wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

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Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Di 26. Mai 2015, 20:41 hat geschrieben:
Das Sinken des CO2 Ausstosses Deutschlandweit ist die Folge des enormen Preisanstiegs .

>>Wenn der Preisanstieg das ZIEL der grünen "Erneuerbaren Energie" ist <<, grosse Teile der Bevölkerung zu verarmen, das Geld aus dem Markt zu ziehen..... kannst Du die Senkung des Ausstoßes auf die EE "buchen". :D :D :D
Es ist schon ein echter Wahn zu vernehmen!

Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig.
Jeder weiß doch, Wind- und Solaranlagen haben die Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt, die sie als Partner dringend brauchen würden, darum laufen die Kohlekraftwerke! Die Betreiber der Kohlekraftwerke tun, was sie können, um ihre Produktion dem wechselhaften Ökostromaufkommen anzupassen, verkaufen lieber zum Negativpreis als ihre Kraftwerke abkühlen zu lassen, rein wirtschaftliches Kalkül auf Messers Schneide! Und was machen laufende Kohlekraftwerke?

Sie geben C02 in die Atmosphäre, die Pflanzen mögen das!

Politiker auch! Uuuuh Co2, seht ihr nicht die vielen Stürme....!

Das EE Gesetz muss weg!!!!!








Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig, wenn man dann noch vermehrt auf Elekrtoautos setzt, also Öl durch Strom ersetzt, dann braucht man mehr Strom als wir heute bereit stellen! Viel mehr!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Di 26. Mai 2015, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Di 26. Mai 2015, 22:12 hat geschrieben:
Dazu gerade entdeckt: Für die jetzigen Kunden spielt die Infrastruktur weniger eine Rolle. Aber, wie gesagt, das betrifft jene, die schon ein Elektrofahrzeug haben und nicht jene, die ob der fehlenden Infrastruktur nicht zum Stromer griffen:

Ganz interessant auch, daß die Hälfte in Ortschaften mit weniger als 20.000 Einwohnern lebt und gerade mal 22% in Städten mit mehr als 100.000.
Vor 100 Jahren.....
Die beiden Berliner Unternehmen Slaby-Beringer und Bergmann gehörten zu den klingende Namen einer schnell wachsenden Elektrobranche mit AEG und Siemens an der Spitze. Wie New York in den Vereinigten Staaten entwickelte sich Berlin in Europa zur „Elektropolis“, erzählt Autoexperte Kubisch.

Die Strommobile waren anfangs beliebter als ihre Konkurrenten mit Verbrennungsmotor. Sie stanken und ratterten nicht und mussten auch nicht mühsam per Handkurbel angeworfen werden. Und Sprit stand damals noch nicht in großen Mengen zur Verfügung.

„Die Zeit ist noch nicht reif, dass sich diese Antriebstechnologie durchsetzt“, sagt deshalb Porsche-Vorstandschef Matthias Müller.

So scheint das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektromobilen auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2020 kaum noch erreichbar. Ende 2014 waren gerade einmal 19.000 Fahrzeuge nur mit Elektroantrieb zugelassen.

Der Autohistoriker Kubisch weist darauf hin, dass Elektrowagen in ihrer kurzen Blütezeit ab 1910 in größerer Zahl vor allem als Taxis oder Lieferwagen unterwegs waren.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 30890.html

....gegen den (Fein-) Staub wurde mittels Elektromobil Wasser auf die Strassen gesprüht... Früher...

ELEKTRO - Autos von vor 100 Jahren....: Bilder

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 30867.html


Nur Nebenbei - viele Grossfirmen hatten vor Jahren grosse Testserien mit Elektrofahrzeugen angekündigt.... bei Erfolg sollten die Fuhrparks umgestellt werden.... Kannst Du Dich daran erinnern ?

Ein RIESEN-Erfolg...... :dead:



19.000 Stück gibt es insgesamt in D ......

(Eins ist meins - seit 2005 - und ich bin Dörfli.... und weitab vom Edel -"Grünen"... ich darf also aus ERFAHRUNG schreiben.) :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Di 26. Mai 2015, 21:28 hat geschrieben:
Es ist schon ein echter Wahn zu vernehmen!

Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig.
Jeder weiß doch, Wind- und Solaranlagen haben die Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt, die sie als Partner dringend brauchen würden, darum laufen die Kohlekraftwerke! Die Betreiber der Kohlekraftwerke tun, was sie können, um ihre Produktion dem wechselhaften Ökostromaufkommen anzupassen, verkaufen lieber zum Negativpreis als ihre Kraftwerke abkühlen zu lassen, rein wirtschaftliches Kalkül auf Messers Schneide! Und was machen laufende Kohlekraftwerke?

Sie geben C02 in die Atmosphäre, die Pflanzen mögen das!

Politiker auch! Uuuuh Co2, seht ihr nicht die vielen Stürme....!

Das EE Gesetz muss weg!!!!!








Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig, wenn man dann noch vermehrt auf Elekrtoautos setzt, also Öl durch Strom ersetzt, dann braucht man mehr Strom als wir heute bereit stellen! Viel mehr!
Das du mich als wahnsinnig wahrnimmst, das glaube ich wohl :rolleyes:
Du zeigst noch mehr Symptome: Denken in Kreisen und Spiralen. Wir hatten uns bereits über zugehörige Komponenten wie etwa Substitution unterhalten. Wie Windmühle leierst du von vorn und wohl verunsichert über die Wirkung gibst noch neue Plattitüden dazu. Was 2-atomiger Kohlenstoff, nein 2-atomiges Kobalt - wir wissen, du meinst Kohlenstoffdioxid - mit Pflanzenwachstum oder Schichtung der Atmosphäre und konvektivem Wetter zu tun hast, möchtest du gar nicht wissen. Das ist mühsam und mit deiner Vor- und Verfassung nicht vereinbar.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Das du mich als wahnsinnig wahrnimmst, das glaube ich wohl :rolleyes:
Du zeigst noch mehr Symptome: Denken in Kreisen und Spiralen. Wir hatten uns bereits über zugehörige Komponenten wie etwa Substitution unterhalten. Wie Windmühle leierst du von vorn und wohl verunsichert über die Wirkung gibst noch neue Plattitüden dazu. Was 2-atomiger Kohlenstoff, nein 2-atomiges Kobalt - wir wissen, du meinst Kohlenstoffdioxid - mit Pflanzenwachstum oder Schichtung der Atmosphäre und konvektivem Wetter zu tun hast, möchtest du gar nicht wissen. Das ist mühsam und mit deiner Vor- und Verfassung nicht vereinbar.
nein das möchte ich bestimmt nicht wissen, welcher wissenschaftliche Diskurs dieser Wendepolitik zu Grunde liegt, verschone mich damit!
Wenn du danach trachtest das Klima beeinflussen zu wollen, dann sorge für eine Politik die Bäume liebt statt Windmühlen!
Mein Eingangspost brachte ein Zitat:
ZITAT:

Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
ZITATENDE
>Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, Interwiev Wirtschaftswoche, 04.09.2014 - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"<

Die german Energiewenda`hat tatsächlich bis dato zu einem Anstieg des deutschen C02- Ausstoßes geführt!

Was frems widerlegt hat, sofern man diese ermittelten Zahlen heranziehen mag! Über die Möglichkeiten so etwas adäquat zu messen, streitet man ja auch! Auf alle Fälle bewirkt ein vorrangiges runterfahren der Atomenergie, dass andere Kraftwerke den Ausfall kompensieren müssen. Die durch das EE- Gesetz verursachte Marktlage überlässt vornehmlich Kohlekraftwerken diese Aufgabe!
Wenn ich jetzt einen großen Teil ""Ökostrom"" für den Verkehr abzweigen würde, dann fehlt er logischerweise am anderen Ende und ich müsste diesen wieder kompensieren mit KOHLE! Es sei denn DU und andere wollen MASSIV die erneuerbaren Energien ausbauen, Bio Bio Bio, Mühlen Mühlen Mühlen, Solar Solar Solar! Ich habe nun gefragt, ist hier irgendjemand in Lage, sich auch nur ansatzweise vorzustellen, was es bedeuten würde, nur 25 % Öl durch Ökostrom zu ersetzen! Das ist eine gewaltige Hausnummer, wenn man sich den Energiewandlungsverlust dazu klar macht! Bedenke!
Du kannst es drehen wenden wie du willst, die Bedenken vom Professor Dittmer sind berechtigt und meine Gedanken ebenfalls!

Sicherlich können die Befürworter "dieser" Energiewende behilflich sein, diese Sicht der Dinge ideologisch geradezurücken, um die EE Regierungsbeteiligung unantastbar zu lassen!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Mi 27. Mai 2015, 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Mi 27. Mai 2015, 21:08 hat geschrieben:
nein das möchte ich bestimmt nicht wissen, welcher wissenschaftliche Diskurs dieser Wendepolitik zu Grunde liegt, verschone mich damit!
Wenn du danach trachtest das Klima beeinflussen zu wollen, dann sorge für eine Politik die Bäume liebt statt Windmühlen!
Mein Eingangspost brachte ein Zitat:
ZITAT:

Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
ZITATENDE
>Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, Interwiev Wirtschaftswoche, 04.09.2014 - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"<

Die german Energiewenda`hat tatsächlich bis dato zu einem Anstieg des deutschen C02- Ausstoßes geführt!

Was frems widerlegt hat, sofern man diese ermittelten Zahlen heranziehen mag! Über die Möglichkeiten so etwas adäquat zu messen, streitet man ja auch! Auf alle Fälle bewirkt ein vorrangiges runterfahren der Atomenergie, dass andere Kraftwerke den Ausfall kompensieren müssen. Die durch das EE- Gesetz verursachte Marktlage überlässt vornehmlich Kohlekraftwerken diese Aufgabe!
Wenn ich jetzt einen großen Teil ""Ökostrom"" für den Verkehr abzweigen würde, dann fehlt er logischerweise am anderen Ende und ich müsste diesen wieder kompensieren mit KOHLE! Es sei denn DU und andere wollen MASSIV die erneuerbaren Energien ausbauen, Bio Bio Bio, Mühlen Mühlen Mühlen, Solar Solar Solar! Ich habe nun gefragt, ist hier irgendjemand in Lage, sich auch nur ansatzweise vorzustellen, was es bedeuten würde, nur 25 % Öl durch Ökostrom zu ersetzen! Das ist eine gewaltige Hausnummer, wenn man sich den Energiewandlungsverlust dazu klar macht! Bedenke!
Du kannst es drehen wenden wie du willst, die Bedenken vom Professor Dittmer sind berechtigt und meine Gedanken ebenfalls!

Sicherlich können die Befürworter "dieser" Energiewende behilflich sein, diese Sicht der Dinge ideologisch geradezurücken, um die EE Regierungsbeteiligung unantastbar zu lassen!
Wenn es gelingen wird, fossil durch Strom zu ersetzen, dann werden sich E-Autos als höchst sinnvoll erweisen, denn erstens kann man sie zumindest und zunächst anteilig mit EE-Strom fahren, zweitens haben sie einen dramatisch verbesserten Wirkungsgrad. Dämmung und EE-Heizung haben ähnliches Potenzial. Du gibst dem eine schlechte Prognose der Realisierbarkeit, das kann man ja akzeptieren. Dann stellte sich die Frage nach der Alternative. Das hatten wir alles schon angesprochen, wozu die ganze wiederholte Schwurbelei?
Mit "Bäumen" kompensierst du leider nicht viel. Es wäre wohl nicht mal klar, wie eine grüne Sahara auf die Gesamtwärmebilanz wirkte. CO2-Senke contra Albedo und Verdunstung (H2O als Treibhausgas). Hatten wir auch schon!
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Corella » Mi 27. Mai 2015, 22:00 hat geschrieben:
Wenn es gelingen wird, fossil durch Strom zu ersetzen, dann werden sich E-Autos als höchst sinnvoll erweisen, denn erstens kann man sie zumindest und zunächst anteilig mit EE-Strom fahren, zweitens haben sie einen dramatisch verbesserten Wirkungsgrad. Dämmung und EE-Heizung haben ähnliches Potenzial. Du gibst dem eine schlechte Prognose der Realisierbarkeit, das kann man ja akzeptieren. Dann stellte sich die Frage nach der Alternative. Das hatten wir alles schon angesprochen, wozu die ganze wiederholte Schwurbelei?
Mit "Bäumen" kompensierst du leider nicht viel. Es wäre wohl nicht mal klar, wie eine grüne Sahara auf die Gesamtwärmebilanz wirkte. CO2-Senke contra Albedo und Verdunstung (H2O als Treibhausgas). Hatten wir auch schon!
Wenn wir den Endenergieverbrauch zugrunde legen, dann ist der Anteil Strom wesentlich kleiner als der Mineralölanteil! Nun hat man sich als Ziel gesetzt, bis 2050 80% des Strombedarfs aus EE zu decken. Magst du mir in etwa schildern wie unser Land aussehen und funktionieren wird, wenn wir zusätzlich von dem wesentlich größeren Kuchen Mineralöl (zB Verkehr, Heizen) auch 80% mit EE-Strom abdecken würden? Ich mag mir dieses nicht einmal bei 80% Stromanteil vorstellen wollen!
Und welchen Beitrag leisten dann in dieser hoffentlich allzu fernen Zukunft Wasserstoffkraftwerke die mit EE-Strom funzen sollen? Ei Ei ei ei!
Schwurbel Schwurbel!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Mi 27. Mai 2015, 22:26 hat geschrieben:
Wenn wir den Endenergieverbrauch zugrunde legen, dann ist der Anteil Strom wesentlich kleiner als der Mineralölanteil! Nun hat man sich als Ziel gesetzt, bis 2050 80% des Strombedarfs aus EE zu decken. Magst du mir in etwa schildern wie unser Land aussehen und funktionieren wird, wenn wir zusätzlich von dem wesentlich größeren Kuchen Mineralöl (zB Verkehr, Heizen) auch 80% mit EE-Strom abdecken würden? Ich mag mir dieses nicht einmal bei 80% Stromanteil vorstellen wollen!
Und welchen Beitrag leisten dann in dieser hoffentlich allzu fernen Zukunft Wasserstoffkraftwerke die mit EE-Strom funzen sollen? Ei Ei ei ei!
Schwurbel Schwurbel!
ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Do 28. Mai 2015, 16:01 hat geschrieben:
ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
Du willst es ?......Du bekommst es.

Greanpeace / Frauenhoferinstitut..
Der Stromverbrauch von Industrie, Handel, Gewerbe und Haushalten kann über
intelligente Netze gesteuert erfolgen (Lastmanagement). Die Potentiale sind
quantifiziert (Stadler, 2005; Klobasa, 2007). Ihre Umsetzung setzt eine hinreichende
Bereitschaft der Verbraucher
zur Verlagerung des Stromverbrauchs
sowie den Aufbau eines intelligenten Kommunikationssystems zur Steuerung
voraus. Beide Anforderungen sind heute nicht gegeben. Zukünftige zusätzliche
Verbraucher wie Elektromobile, Wärmepumpen und Klimaanlagen
sind zwangsläufig im Lastmanagement zu betreiben, um die Fluktuationen im
Stromnetz nicht zu verstärken.
Die GRUNDLAGEN für eine Energiewende fehlen!!
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Do 28. Mai 2015, 20:35 hat geschrieben:
Du willst es ?......Du bekommst es.

Greanpeace / Frauenhoferinstitut..



Die GRUNDLAGEN für eine Energiewende fehlen!!
Nee, die Grundlagen fehlen nicht! Grundlage ist, soviel Wind-, Solar-, Wasserkraft- und "Biogasleistung" wie nur irgend möglich zu installieren, um Subventionsdauer- und Höhe mitzunehmen, ob klamme Gemeinden oder die Goldgräberstimmung auf dem Acker, selig sind die, die ihr Bekenntnis abgeben! DAS IST DIE GRUNDLAGE "DIESER" ENERGIEWENDE! Ohne dieser Grundlage gäbe es keine Wende!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Do 28. Mai 2015, 22:19 hat geschrieben:
Nee, die Grundlagen fehlen nicht! Grundlage ist, soviel Wind-, Solar-, Wasserkraft- und "Biogasleistung" wie nur irgend möglich zu installieren, um Subventionsdauer- und Höhe mitzunehmen, ob klamme Gemeinden oder die Goldgräberstimmung auf dem Acker, selig sind die, die ihr Bekenntnis abgeben! DAS IST DIE GRUNDLAGE "DIESER" ENERGIEWENDE! Ohne dieser Grundlage gäbe es keine Wende!

Für die Lobbyisten hat die Regierung alles getan..... niedrige Löhne ...hohe Abgaben.....der Beschäftigten...

...und hohe Gewinnquoten OHNE Beschäftgte !!!! Bei Windbeschiss und Solarkasse.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Fr 29. Mai 2015, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 17:35 hat geschrieben:
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/

Greanpeace/Frauenhofer:
Die Größe der Energieüberschüsse hängt im Wesentlichen vom EE-Ausbau
und dem lokalen und internationalem Netzausbau ab. Im Idealfall des ideal
ausgebauten Stromnetzes über Deutschland („Kupferplatte“) ergeben sich für
die BMU Leitszenarien ab 2020 Überschüsse, die bis 2050 trotz eines europäischen
Stromverbundes auf ca. 170 TWhel ansteigen
(Nitsch et al, 2010; Sterner
et al, 2010).
:D :D :D

Im Moment verbraucht D 600 TWh el im Jahr....

170 TWh..... Mal sehen wo frems die Batterie herbekommt....und wo die "hingestellt" wird...
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 29. Mai 2015, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 16:35 hat geschrieben:
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/
So Zeitungshäppchen mag ich nicht. Herrn Sinns Überlegungen dazu hatte ich schon mal ins Forum gestellt (ein 1,5 h Vortrag zu seinem Buch) und an-kritisiert. Reaktionen aus dem Forum gab es dazu nicht, war wohl zu lang und zu kompliziert... Habe auch keine Lust das rauszusuchen oder aufzubereiten. Du hast vorgefasste Haltung und suchst passende Schlagzeilen dazu. Das ist keine Diskussion. Ende und aus.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Fr 29. Mai 2015, 19:27 hat geschrieben:

Greanpeace/Frauenhofer:

:D :D :D

Im Moment verbraucht D 600 TWh el im Jahr....

170 TWh..... Mal sehen wo frems die Batterie herbekommt....und wo die "hingestellt" wird...
Wow, das ist eine heftige Batterie!

Nun, wenn diese gigantischen Überschüsse deutschen EE Stroms ins europäische Netz gehen werden, dann werden die Nachbarländer GEZWUNGEN werden sich anzupassen! Zum einen werden sie einfach abriegeln, weil sonst ihre Netze kollabieren, zum anderen passen sie sich an und profitieren von den von uns über die Umlage subventionierten, billigen, Ökostrom! Vermehrt werden sich Geschäftsmodelle etablieren, erst bezahlen wir die Länder dafür, dass sie uns den Strom abnehmen, danach verkaufen sie uns den Strom teuer als Ökostrom zurück, wenn der Wind nicht weht und es dunkel ist! Genial! Folge: In D. steigt der Strompreis, im Ausland sinkt er! Aber vermutlich träume ich gerade nur und die europäische Solidarität wirds schon richten!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Fr 29. Mai 2015, 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 23:42 hat geschrieben: Wow, das ist eine heftige Batterie!

Nun, wenn diese gigantischen Überschüsse deutschen EE Stroms ins europäische Netz gehen werden, dann werden die Nachbarländer GEZWUNGEN werden sich anzupassen! Zum einen werden sie einfach abriegeln, weil sonst ihre Netze kollabieren, zum anderen passen sie sich an und profitieren von den von uns über die Umlage subventionierten, billigen, Ökostrom! Vermehrt werden sich Geschäftsmodelle etablieren, erst bezahlen wir die Länder dafür, dass sie uns den Strom abnehmen, danach verkaufen sie uns den Strom teuer als Ökostrom zurück, wenn der Wind nicht weht und es dunkel ist! Genial! Folge: In D. steigt der Strompreis, im Ausland sinkt er! Aber vermutlich träume ich gerade nur und die europäische Solidarität wirds schon richten!
trotz eines europäischen Stromverbundes auf ca. 170 TWhel ansteigen
....nein - dass ist DER TEIL - der nicht mehr unter zu bringen ist ! .....der Teil - den keiner mehr schlucken kann - da der Brocken zu gross IST.

Da wird !Abgeregelt! und trotzdem bezahlt - die Mühle geht vom Netz - und bekommt trotzdem das Geld....

Money for nothing.....and chicks for free.... ( die Chicks for free - das sind die EE-mädels ) https://www.youtube.com/watch?v=dlPjxz4LGak

Jetzt guck dir mal die Affen an - so musst du's machen!
Klimper einfach bei EE ein bisschen auf dem Windrad rum.
Das ist doch keine Arbeit- so musst du's machen:
Kriegst Geld für's Nixtun und die Miezen umsonst.
Die Kerle sind gar nicht so blöd, sag ich dir.
Genauso musst du's machen:
Bekommst höchstens eine Blase am kleinen Finger oder am Daumen.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von paradoxx »

... aus Sonne, Wind & Wasser auch?
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

paradoxx » Sa 30. Mai 2015, 19:10 hat geschrieben:... aus Sonne, Wind & Wasser auch?
Meintest DU:

wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"...... aus Sonne, Wind & Wasser auch?

Das war Inhalt des Beitrages.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von paradoxx »

Teeernte » So 31. Mai 2015, 09:45 hat geschrieben:
Meintest DU:

wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"...... aus Sonne, Wind & Wasser auch?

Das war Inhalt des Beitrages.
Bliebne noch
  1. die dezentrale Accu-Kapazität
  2. der Anreiz für dezentrale Erzeugung
  3. verkürzter Weg zwischen beiden
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

paradoxx » Mo 1. Jun 2015, 17:33 hat geschrieben:Bliebne noch
  1. die dezentrale Accu-Kapazität
  2. der Anreiz für dezentrale Erzeugung
  3. verkürzter Weg zwischen beiden
Gibt auch zentrale Konzepte. Desertec musste ja sogar Werner Sinn zugeben, dass es sich anders rechnen würde als seine vorgestellten Rechnungen zur "Energiewende ins Nichts". Es scheitert zwar derzeit weitgehend an der Realisierbarkeit, bleibt aber valides Konzept und gibt Beispiel. Weitere sind Anbindung von norwegischen Pumpspeichern per HGÜ oder Offshore-Wind in Nordeuropa kombiniert mit PV in Südost- und Südwesteuropa. Ansonsten ganz einfach: je mehr Komponenten, desto grundlastfähiger. Im Detail wieder komplizierter. So sind derzeitig Kraftwärmeverstromer im Netz eher Geisterfahrer, man müsste die Wärme speichern um sie bei Bedarf zu Verstromen. Kostet, aber die Gesamtwirkungsgrade sind echt okay. Man kann vieles machen, es braucht halt ganz neue Qualitäten der Organisation. Und das fällt halt in der Wettbewerbswelt schwierig. Sie lernt es eher so amerikanisch: wir finden schon den richtigen Weg, wenn wir alle falschen gelaufen sind...
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Di 2. Jun 2015, 15:32 hat geschrieben:
Gibt auch zentrale Konzepte. Desertec musste ja sogar Werner Sinn zugeben, dass es sich anders rechnen würde als seine vorgestellten Rechnungen zur "Energiewende ins Nichts". Es scheitert zwar derzeit weitgehend an der Realisierbarkeit, bleibt aber valides Konzept und gibt Beispiel. Weitere sind Anbindung von norwegischen Pumpspeichern per HGÜ oder Offshore-Wind in Nordeuropa kombiniert mit PV in Südost- und Südwesteuropa. Ansonsten ganz einfach: je mehr Komponenten, desto grundlastfähiger. Im Detail wieder komplizierter. So sind derzeitig Kraftwärmeverstromer im Netz eher Geisterfahrer, man müsste die Wärme speichern um sie bei Bedarf zu Verstromen. Kostet, aber die Gesamtwirkungsgrade sind echt okay. Man kann vieles machen, es braucht halt ganz neue Qualitäten der Organisation. Und das fällt halt in der Wettbewerbswelt schwierig. Sie lernt es eher so amerikanisch: wir finden schon den richtigen Weg, wenn wir alle falschen gelaufen sind...

Die Norweger freuen sich schon wie Grüne an der Asse .....Seewasser im Rückstau.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Teeernte » Di 2. Jun 2015, 17:59 hat geschrieben:

Die Norweger freuen sich schon wie Grüne an der Asse .....Seewasser im Rückstau.
...dafür weg von fossil. Abwägung...
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Mi 3. Jun 2015, 15:23 hat geschrieben:
...dafür weg von fossil. Abwägung...
Was sollen die NORWEGER da abwägen ? -- die sind DAGEGEN. ...und das Forellenangeln werden DIE sich NICHT nehmen lassen.

Übrigens - NORWEGEN ist SELBSTÄNDIG keine PROVINZ von D ..... DIE sind nicht mal EU.

Eine schöne Gegend um in den Urlaub zu fahren...... aber so DOOF ihre Flächen mit Salzwasser zu fluten sind DIE NICHT !

Das findet nur in grünen Köpfen statt.... um irgendeinen Lichtschein im Tunnel//Bergbau zu haben.

...und wenn Du rechnen kannst - der Verlust "HIN ZU" (Windturbine D am Trafo - bis Wasser "hoch gepumpt) ist über 25% und Zurück DITO.

(Adam Riese, Kochendes Wasser und Rechter Winkel - das Ergebnis ist ? ) 50% Verlust (mindestens) .

Koste es - was es wolle ...... merken ja eh nur die Armen... :D :D :D (Die sich das Stromgeld vom Mund absparen müssen)
Zuletzt geändert von Teeernte am Mi 3. Jun 2015, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Teeernte » Mi 3. Jun 2015, 16:30 hat geschrieben:
Was sollen die NORWEGER da abwägen ? -- die sind DAGEGEN. ...und das Forellenangeln werden DIE sich NICHT nehmen lassen.

Übrigens - NORWEGEN ist SELBSTÄNDIG keine PROVINZ von D ..... DIE sind nicht mal EU.

Eine schöne Gegend um in den Urlaub zu fahren...... aber so DOOF ihre Flächen mit Salzwasser zu fluten sind DIE NICHT !

Das findet nur in grünen Köpfen statt.... um irgendeinen Lichtschein im Tunnel//Bergbau zu haben.

...und wenn Du rechnen kannst - der Verlust "HIN ZU" (Windturbine D am Trafo - bis Wasser "hoch gepumpt) ist über 25% und Zurück DITO.

(Adam Riese, Kochendes Wasser und Rechter Winkel - das Ergebnis ist ? ) 50% Verlust (mindestens) .

Koste es - was es wolle ...... merken ja eh nur die Armen... :D :D :D (Die sich das Stromgeld vom Mund absparen müssen)
blabla
Bevor an Fjorden geplant würde, die eh mindestens brackig sind und Tidenhub unterliegen, existieren aberhunderte Wasserkraftwerke mit Ober- und Untersee. Sie sind bereits existierende Speicherkraftwerke nur noch keine Pumpspeicher. Behalt deine desinformative Aspekthascherei für dich. Dass ich mich schon wieder mit euch rumschlage, war, weil sich jemand beschwerte, wir EE-Befürworter hätten wohl keine Antwort. Da der sich aber sonst auch nicht beteiligt... ...bis vielleicht irgendwann mal wieder, Tschö.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Corella » Mi 3. Jun 2015, 17:10 hat geschrieben:
blabla
Bevor an Fjorden geplant würde, die eh mindestens brackig sind und Tidenhub unterliegen, existieren aberhunderte Wasserkraftwerke mit Ober- und Untersee. Sie sind bereits existierende Speicherkraftwerke nur noch keine Pumpspeicher. Behalt deine desinformative Aspekthascherei für dich. Dass ich mich schon wieder mit euch rumschlage, war, weil sich jemand beschwerte, wir EE-Befürworter hätten wohl keine Antwort. Da der sich aber sonst auch nicht beteiligt... ...bis vielleicht irgendwann mal wieder, Tschö.
Die anderen Länder lassen uns im Stich????

Nun, es lebe hoch die DEUTSCH_NORWEGISCHE ENERGIEWENDE!
hoch hoch hoch!!


Gab es schon Verhandlungen?
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Mi 3. Jun 2015, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Mi 3. Jun 2015, 18:10 hat geschrieben:
blabla
Bevor an Fjorden geplant würde, die eh mindestens brackig sind und Tidenhub unterliegen, existieren aberhunderte Wasserkraftwerke mit Ober- und Untersee. Sie sind bereits existierende Speicherkraftwerke nur noch keine Pumpspeicher. Behalt deine desinformative Aspekthascherei für dich. Dass ich mich schon wieder mit euch rumschlage, war, weil sich jemand beschwerte, wir EE-Befürworter hätten wohl keine Antwort. Da der sich aber sonst auch nicht beteiligt... ...bis vielleicht irgendwann mal wieder, Tschö.
desinformative Aspekthascherei
von WIKI :D :D :

Ein Fjord (altnordisch fjǫrðr, norwegisch fjord, gesprochen fjuur) ist ein weit ins Festland hineinreichender, durch einen seewärts wandernden Talgletscher entstandener Meeresarm.

DEIN Untersee ist MEER. Sicher "Brackwasser" ....

Wenn du wenigstens VORHER ....etwas informiert hättest - nur NACH-BETEN ??? ......ist HIER nicht.

Die Norweger liefern an Schweden. ....und das reicht für das ganze Jahr bereits JETZT nicht. So dass die Schweden da sich auch was einfallen lassen müssen...

Wünscht Du auch noch die Links der Umweltbewegung der Norweger ..... gegen PSW in Norge ?

INFORMATIONEN ? Es soll da so eine SUCHE geben - die soll google oder so genannt werden.... :D :D :D

Ja - wenn DIESE Informationen deiner Propaganda widersprechen ..... - klar da ist DIENE Propaganda die RIchtige.

Heeeee wie viel Salzwasser führende Flüsse und Bäche - (MANMADE) gibt es noch in D ?

....los ...gibs mir ......der Kaiser hat da bei Eckernföhrde..... da wo der Adolf mit den U-Booten.....

Jaaaaa....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Mi 3. Jun 2015, 18:17 hat geschrieben:
Die anderen Länder lassen uns im Stich????

Nun, es lebe hoch die DEUTSCH_NORWEGISCHE ENERGIEWENDE!
hoch hoch hoch!!


Gab es schon Verhandlungen?
Ja ....deutsche Grüne.....und Schweden .....(Schweden) die Strom brauchen - aber auch nicht immer - nur im trockenen Sommern.... und da haben die Grünen sich die Lüge mit den Norwegern einfallen lassen..... (die Norweger müssen für Geld nicht ALLES machen :D :D )
Ist nur noch nicht be jedem Grünen angekommen - wer schon mal im Urlaub in N war - weiss das meist...

http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Cable

Mit den 600 MW Kabel ist ja nun kein Blumentopf zu gewinnen.
Die HGÜ Baltic Cable konnte ursprünglich nicht mit den maximal möglichen 600 MW Übertragungsleistung betrieben werden, da die von Lübeck-Herrenwyk ausgehende 380-kV-Drehstromleitung im Umspannwerk Lübeck-Siems endet und die Anbindung an das deutsche 380-kV-Netz immer noch über Leitungen der 220-kV- und zum Teil sogar der 110-kV-Ebene erfolgt, was die maximal übertragbare Leistung stark reduziert und auch die Übertragungsverluste erhöht.

Von den ursprünglich zwei geplanten 380-kV-Leitungen nach Lübeck (vom Kernkraftwerk Krümmel nach Lübeck-Siems und von der Stromrichterstation Lübeck-Herrenwyk zum 380-kV-Umspannwerk Schwerin) wurde der Bau der 380-kV-Leitung zwischen dem Kernkraftwerk Krümmel und dem Umspannwerk Lübeck-Siems nach Angaben der E.ON AG gestrichen. Allerdings soll womöglich eine 380-kV-Leitung zu einem anderen 380-kV-Umspannwerk in Schleswig-Holstein, Hamburg oder Niedersachsen gebaut werden. Der Bau der 380-kV-Verbindung von Lübeck-Herrenwyk nach Schwerin kommt ebenfalls aus Umweltschutzgründen nicht voran.
Umwelt ? SCH...EIS....s drauf.
Die durch den maximalen elektrischen Gleichstrom von 1340 A an den Elektroden ausgelöste Elektrolyse führt an den Elektroden zu einer chemischen Zersetzung des Meerwasser bzw. der darin gelösten Salze. An der Anode wird das im Wasser gelöste Chlorid zu Chlor oxidiert, an der Kathode wird der im Meerwasser gelöste Sauerstoff zu Hydroxidionen reduziert. Dabei werden täglich 41 kg Chlor an der Anode und 47,8 kg Natriumhydroxid an der Kathode in die Ostsee freigesetzt
Fische müssen ja da gar nicht navigieren.... (Strom)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von paradoxx »

Corella » Di 2. Jun 2015, 14:32 hat geschrieben:
Gibt auch zentrale Konzepte. Desertec musste ja sogar Werner Sinn zugeben, dass es sich anders rechnen würde als seine vorgestellten Rechnungen zur "Energiewende ins Nichts". Es scheitert zwar derzeit weitgehend an der Realisierbarkeit, bleibt aber valides Konzept und gibt Beispiel. Weitere sind Anbindung von norwegischen Pumpspeichern per HGÜ oder Offshore-Wind in Nordeuropa kombiniert mit PV in Südost- und Südwesteuropa. Ansonsten ganz einfach: je mehr Komponenten, desto grundlastfähiger. Im Detail wieder komplizierter. So sind derzeitig Kraftwärmeverstromer im Netz eher Geisterfahrer, man müsste die Wärme speichern um sie bei Bedarf zu Verstromen. Kostet, aber die Gesamtwirkungsgrade sind echt okay. Man kann vieles machen, es braucht halt ganz neue Qualitäten der Organisation. Und das fällt halt in der Wettbewerbswelt schwierig. Sie lernt es eher so amerikanisch: wir finden schon den richtigen Weg, wenn wir alle falschen gelaufen sind...
Dezentrale Lösungen sind zukunftssicher, sie durchzusetzen muss man den Widerstand der Etablierten brechen
Zuletzt geändert von paradoxx am Mo 8. Jun 2015, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

paradoxx » Mo 8. Jun 2015, 17:47 hat geschrieben:Dezentrale Lösungen sind zukunftssciher, sie durchzusetzen muss man den Widerstand der Etablierten brechen
bei Politik ????

bei Schnaps und Bier ....ok. :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am Mo 8. Jun 2015, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

DB führt Projekt mit Elektroautos für Servicekräfte ein

Zunächst 100 Elektroautos im Dienstleisterverbund • Ökostrom zum Aufladen der Autos • Investition in Höhe von 3,5 Millionen Euro

Die Deutsche Bahn setzt auch bei ihren dienstlichen Einsatzfahrzeugen auf Elektroautos. Dem Geschäftsfeld DB Dienstleistungen wurden durch DB Fuhrpark heute in Frankfurt 100 Elektroautos für seine Einsatzwagenflotte übergeben und gegen kraftstoffbetriebene Fahrzeuge ausgetauscht.

Die 100 Elektroautos kommen ab sofort bundesweit in den sechs Geschäftsfeldern des Dienstleisterverbundes zum Einsatz. Schwerpunkte des Einsatzgebietes sind die Rhein-Main Region und Berlin.

Rund 3,5 Millionen Euro investiert das Geschäftsfeld in das Pilotprojekt. Belastbare Ergebnisse sollen bis Mitte 2013 vorliegen.
Ergebnis....
Die über 1.200 Elektroautonutzer waren zu über 80% männlich und im Durchschnitt 36 Jahre alt. Mehr als die Hälfte der Nutzer hat nur eine Fahrt mit dem Elektroauto unternommen....

Über ein Viertel der Kunden haben die Elektro- und Hybridautos zwei- bis viermal genutzt und immerhin ca. 10% der Kunden haben die Fahrzeuge noch häufiger genutzt.

Die Auslastung der Autos in den Wintermonaten .... ging um fast 40% zurück. Der harte, schneereiche Winter..hielt viele Menschen davon ab, ein Elektroauto zu nutzen.
Ist kalt im E-Mobil ?
Auf dieser Basis ist kaum mit einem großen, privaten Markt für Elektroautos zu rechnen...

Hat die Bahn noch gebundene E- Fahrzeuge in den Serviceeinheiten ? (Ich meine NICHT - die Kistchen , die im Vermietpool stehen...) :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Vizegott »

Elvis Domestos » Sa 23. Mai 2015, 17:05 hat geschrieben:ZITAT:

Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
ZITATENDE
>Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, Interwiev Wirtschaftswoche, 04.09.2014 - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"<

Die german Energiewenda`hat tatsächlich bis dato zu einem Anstieg des deutschen C02- Ausstoßes geführt!

Sicherlich können die Befürworter "dieser" Energiewende behilflich sein, diese Sicht der Dinge ideologisch geradezurücken, um die EE Regierungsbeteiligung unantastbar zu lassen!

Was soll an CO2 sooo schlecht sein. Das ist wichtige Pflanzenahrung.

Angeblich soll CO2 ja für die Klimaveränderung verantwortlich sein. Dann sind vermutlich die Menschen in der Eiszeit zu viel Auto gefahren. :thumbup:
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Kibuka »

hallelujah » Sa 23. Mai 2015, 18:34 hat geschrieben: Der erste Otto- oder Dieselmotor hatte auch nicht den Wirkungsgrad, den ein modernes Aggregat heute bietet. Allerdings wird die Elektrotechnik schneller voranschreiten.
Was ist denn das für ein schwachsinniger Satz? Was für eine Elektrotechnik wird "schneller" voranschreiten? Und was bitteschön soll an einem Wirkungsgrad eines Elektromotors von 90% großartig verbessert werden?

Das Elektroauto hat kein Problem mit der Elektrotechnik, sondern mit der elektrochemieschen Technik, nämlich konkret mit dem Akkumulator. Daneben spielt die Energieerzeugung für den Strom eine Rolle. Das müssen Kraftwerke leisten.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von H2O »

Kibuka » 2015-12-26, 12:58 hat geschrieben:
Was ist denn das für ein schwachsinniger Satz? Was für eine Elektrotechnik wird "schneller" voranschreiten? Und was bitteschön soll an einem Wirkungsgrad eines Elektromotors von 90% großartig verbessert werden?

Das Elektroauto hat kein Problem mit der Elektrotechnik, sondern mit der elektrochemieschen Technik, nämlich konkret mit dem Akkumulator. Daneben spielt die Energieerzeugung für den Strom eine Rolle. Das müssen Kraftwerke leisten.
Völlig richtig; diesen unbegründeten Fortschrittsglauben
"verkauft" die Politik uns nun schon seit über 10 Jahren:
1 Mio Elektrofahrzeuge in 2020... das ist ein schlechter Witz!
Eine flächendeckende wirtschaftliche Lösung für unseren
Traum von der nur unserem Willen unterworfenen Fort-
bewegung mit umweltfreundlichen Energien ist nicht in Sicht.
Im Gegenteil droht uns doch in Zeitabständen von 5 Jahren
die Neuanschaffung einer Batterie zu Kosten eines Fahr-
zeugs ohne Batterie... und wo lädt man diese Batterien denn
mit erneuerbaren Energien auf?

Ein kleiner Lichtblick vielleicht noch das Elektrofahrrad im
Kurzsteckenverkehr bis 15 km; das mag die alltägliche
Pendlerdichte ein wenig entspannen und tatsächlich Energie
einsparen, weil die Fahrzeuge mitsamt Fahrer viel weniger
Massen in Bewegung bringen müssen. Aber besonders
gemütlich ist das im Winter wohl auch nicht. Gut, man muß
kein Eis von den Scheiben kratzen...
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Inzwischen scheint man ja über "Anschubfinanzierung" die Kuh vom Eis holen zu wollen.

Das es niemandem so recht gefallen mag "E-Mobilität" zu fördern, mag ja auch an all dem liegen, was ein reines E-Mobil "leider" nicht mehr braucht.

Da fallen einige Komponenten weg, welche ganze Industriezweige nebst Personal "ernähren". Das fängt bei der gesamten Auspuffanlage (inkl. Katalysatoren) an, geht über Kupplung und Getriebe weiter.

Außer den Bremsbelägen bleiben herzlich wenige Verschleißteile und damit Wartung & Reparatur übrig. Ganze Kolonen von bislang notwendigen Arbeitskräften werden obsolet. Da wie schon gesagt, so ziemlich alle "Geheimnisse" von Elektromotoren inzwischen gelüftet sein dürften, wird zumindest hier kaum noch was entwickelt werden können und müssen.

Die "rekuperative" Energierückführung und bei allen regelungstechnischen Komponenten, ist die Weiterentwicklung nicht wirklich vollkommen abgeschlossen.

Bleibt noch des "Pudels Kern" der Akku. Ja, wenn der "Leistung Oberkante" liefern soll, dann muss der ausgetauscht werden. Eine interessante "Zweitverwertung als ortsgebundener "Netzstabilisierer" im "zweiten Leben" ist eine kostengünstige Lösung. Auch Einspeisung von "unten" also berührungslos an allen Standorten, ist bereits für Busse in mehreren dt. Städten in Praxiserprobung. Ähnliche Verfahren bieten sich auch für den privaten E-PKW an. Womöglich kann ja der "Akkupack" dann entsprechend kleiner ausfallen.

Vermutlich wird es ohnedies besser sein, mehrere Lösungen parallel zu betreiben. Hätte es vor nunmehr vier Jahren eine käuflichen "Range Extender (engl; deutsch Reichweitenverlängerer)" gegeben (wie in davor Renault als "Kangoo" schon produziert hatte), hätte ich heute so eine Kiste. Das besondere daran, in diesem einzig sinnvollen Hybriden, ist ein kleiner fossiler Motor eingebaut (im ehemaligen "Motorraum" ist dafür jede Menge Leerraum). Dieser Motor ist direkt mit zwei Generatoren verbunden. Dessen einzige Aufgabe, sobald der Akku warum auch immer bei ~30% angelangt ist, übernimmt das "Motorchen" die Stromerzeugung und lädt wahlweise den Akku ODER liefert den Fahrstrom direkt.

Keinerlei überflüssige Getriebe und keine blödsinnige Zusatzbeschleunigung des ganze Fahrzeugs usw. usf. Der kleine Benzintank fasst 18 Liter Kraftstoff. Der Motor ist eine strickt drehzahlfixiertes Konstruktion. Das "primitivste" was eine fossiles Aggregat in dieser Anwendung eben sein kann. Damit konnte (und kann man - dieser "Kangoo" ist noch immer sehr beliebt) auch dann noch fahren, wenn es keine Steckdose im entscheidenden Moment gibt. Schnell (Endgeschwindigkeit) ist der nun gerade nicht, aber in der Stadt und stadtnah ist Geschwindigkeit ja ohnedies nicht wirklich das Wichtigste.

Leider wird genau dieser Typ nicht mehr gebaut. Hätte ich nicht sowieso schon eine ganz gewöhnliche Kiste, die inzwischen gerade vier Jahre alt ist, und das notwendige Extrageld für den Einbau des "Motörchens", wäre das genau meine Wahl. Da ich sowieso eine PV habe, würde mich die heimische Ladung nicht nur nix kosten, sondern ich würde mir den Saft zum Preis von +12 Cent pro kWh selbst verkaufen.

Die meisten Fahrten die ich wöchentlich tätigen will und muss, würden mich ohne "Zwischentanken" wieder nach Hause bringen. Im Fall von größerer Distanz, dann eben mit dem "Range Extender" ohne Zweifel was das Liegenbleiben wegen Strommangel angeht.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Apr 2016, 23:22)


Vermutlich wird es ohnedies besser sein, mehrere Lösungen parallel zu betreiben. Hätte es vor nunmehr vier Jahren eine käuflichen "Range Extender (engl; deutsch Reichweitenverlängerer)" gegeben (wie in davor Renault als "Kangoo" schon produziert hatte), hätte ich heute so eine Kiste. Das besondere daran, in diesem einzig sinnvollen Hybriden, ist ein kleiner fossiler Motor eingebaut (im ehemaligen "Motorraum" ist dafür jede Menge Leerraum). Dieser Motor ist direkt mit zwei Generatoren verbunden. Dessen einzige Aufgabe, sobald der Akku warum auch immer bei ~30% angelangt ist, übernimmt das "Motorchen" die Stromerzeugung und lädt wahlweise den Akku ODER liefert den Fahrstrom direkt.
Bereits vom U-Bootbau im ersten WK kennt man den Dualbetrieb - Elektro und Dieselantrieb. Aus irgendeinem Grund hat man das bei PKW nicht gemacht.... vielleicht hängt das an der Tragfähigkeit.... Gewicht frisst Energie.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Womöglich reden wir ja aneinander vorbei - ein recht kleiner und ganz auf seine Aufgabe (als Generatorantrieb) "getrimmtes "Motörchen" ist wohl kaum mit einem U-Boot und dessen nahezu gleichwertigen Antriebssträngen entsprechend der besonderen Aufgaben im Unterwasser / Überwasserkrieg zu vergleichen.

Wenn schon dann eher mit den anderen Hybriden, wo lediglich zur vollen Musik, nochmal eine kompletter E-Antrieb mit einer wenig leistungsfähigen Batterieanlage (wo sollte da auch der Platz herkommen) verbaut wird - Beispiel der Opel - Ampera bzw. "Chevrolet Volt" ein sog. "Plug-in-Hybrid" - ein für mich total sinnlose Konstellation, die keinerlei Vorteile zu bieten hat was Ressourcen und Mobilität angeht.

Aus einem WIKI :
Kangoo Elect'road RE

Der Renault Kangoo Elect'road RE (RE steht für Range Extender) wurde ausschließlich in Frankreich vertrieben. Er wird als serieller-Hybrid rein elektrisch von Nickel-Cadmium-Akkumulatoren von Saft mit einem 25-kW-Elektromotor über die Vorderräder angetrieben. Er erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 110 km/h, die Reichweite rein elektrisch beträgt 80 bis 100 km, der Verbrauch ca. 25 kWh/100 km.

Der Generator zur Reichweitenerhöhung wird von einem Zweizylinderottomotor mit 16 kW Leistung angetrieben. Dieser lädt im Bedarfsfall die Fahrbatterie wieder auf. Mit einer Tankfüllung von 11 Litern Benzin erhöht sich so die Reichweite auf über 200 km. Dieser Wagen ist einer der wenigen erhältlichen Plug-in-hybrids, deren Fahr-Akkus, auch als Traktions-Akkus bezeichnet, mit Strom aus der Steckdose gespeist werden können.

Inzwischen gibt es mit dem Cleanova II ein wesentlich verbessertes Plug-in-Hybrid-Fahrzeug. Dieser war unter anderem auf der Ever Monaco 2007 ausgestellt und konnte von Fachbesuchern Probeweise gefahren werden. Ein 60-kW-Elektromotor und ein 40 kW starker 750 cm³ großer Zweizylinder-Viertaktmotor für jede Mischung aus Ethanol und Benzin (Firma Weber Motor) bilden eine völlig neuentwickelte Antriebseinheit, die über zwei elektronisch gesteuerte Kupplungen einen Serial-Hybrid-Antrieb unter 80 km/h und einen parallelen Hybrid-Antrieb über 80 km/h in einer Antriebseinheit vereinigen.

Ein 24 kWh fassender Lithium-Eisen-Phosphat-Akku sorgt nicht nur für mehr Reichweite, sondern wegen des besseren Wirkungsgrads auch für einen deutlich geringeren Verbrauch. Der Normverbrauch beträgt innerorts 14,4 kWh/100 km und außerorts 19,6 kWh/100 km.
Wobei mir der "Cleanova II" überhaupt nicht gefällt, ein "Kangoo Elect'road RE" 2.0 in Kombination mit einer aktuellen leistungsfähigen Lithiumbatterie, wäre da schon eher meine Wahl, wenn ich diese denn hätte...
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paradoxx
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von paradoxx »

Je ein E-Motor/Rad wäre sicher billiger als Verbrennungsmotoren; es kommt auf die Auflage an
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Cat with a whip
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von Cat with a whip »

In Norwegen kommt das richtige Signal:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/norw ... 07885.html

Absolut realistisch und konsequent, denn freiwillig geht ja seites der Autohersteller sonst nix. Nur Doofies glauben an den Weihnachtsmann.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von MoOderSo »

Da werden die Abschleppdienste wohl auf Rentiere umsatteln müssen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von Teeernte »

Cat with a whip hat geschrieben:(16 Aug 2016, 13:24)

In Norwegen kommt das richtige Signal:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/norw ... 07885.html

Absolut realistisch und konsequent, denn freiwillig geht ja seites der Autohersteller sonst nix. Nur Doofies glauben an den Weihnachtsmann.
Mit Glück erreichte sie doch noch eine andere Ladestation. Doch seitdem hat sie "rekkevideangst", Reichweitenangst. Ihr Elektroauto nimmt sie nun fast nur zum Einkaufen und wenn die Söhne zum Fußballtraining gebracht werden müssen. Längere Fahrten unternimmt die Familie im Zweitwagen, einem Diesel.

Doch die Regierung aus Konservativen und Liberalen plant bereits den Ausstieg. "Die vier nichtsozialistischen Parteien sind sich einig, dass die Steuervorteile für Null-Emissionsfahrzeuge nach 2017 schrittweise zurückgenommen werden", sagt Nikolai Astrup, der Leiter des Transportkomitees im Parlament.
JAAAAAAA !!!!
In Norwegen kommt das richtige Signal
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

Beitrag von Kibuka »

Cat with a whip hat geschrieben:(16 Aug 2016, 13:24)

In Norwegen kommt das richtige Signal:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/norw ... 07885.html

Absolut realistisch und konsequent, denn freiwillig geht ja seites der Autohersteller sonst nix. Nur Doofies glauben an den Weihnachtsmann.
Von Marktwirtschaft hast du anscheinend soviel Ahnung, wie die Kuh vom Eierlegen.

Und dein Vergleich mit Norwegen, ein Land mit sagenhaften 13 Einwohnern pro km², einem 400 Milliarden Dollar großen Ölfonds und einem Anteil an erneuerbaren Energien von fast 100 Prozent (Wasserkraft), ist derart schwachsinnig, dass man dir fast schon den Pokal des Monats für hinkende Vergleiche verleihen muss!
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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