Tesla entwickelt Batterie für Häuser

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Teeernte
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

frems » Di 5. Mai 2015, 20:10 hat geschrieben: Öhm, lies mal den Eingangsbeitrag. Das Ding wird sich amortisiert haben bevor die Garantie abgelaufen ist. Dabei ist das nicht einmal die Hauptfunktion, sondern der Eigenbedarf. Manch einer nennt sowas "Versicherungsmentalität".
Lies bitte - falls Du eine Solaranlage hast - die Bestimmungen. (Zoll und dgl...EVU Vertrag)

Wie schööööön - es gibt ja BESTIMMUNGEN in D. :D :D :D

Siehst Du da irgendeine Erlaubnis zum ZWISCHENSPEICHERN ?

Die VDE Genehmigung der Anlage ist wo ???? downzuloaden ?

Die Genehmigung DEINES EVU liegt vor ?

Der Antrag beim Zoll (Wirtschaftsministerium) durch....?

Natürlich könnte man auch mit dem Abfallstrom Schnaps brennen und den zwischenlagern.... :D :D :D

Nur - das ist eben nicht erlaubt...
Verschiedene Stromanbieter arbeiten bereits daran, auch private Energieerzeuger ins Versorgungsnetz einzubeziehen.

The killer feature of Tesla's Powerwall is the price .....auch der VERGÜTUNG - wer also soll das bezahlen ?

3 KWh - nach einem Jahr bezahlt ? 3000 Eu = 8 Euro am Tag.

3kWh "kann" das Ding..... ahhhh - Du willst also NUR 3 Euro die kWh Vergütung.

Sportlich.
Karl Napp
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Hallo Teeernte,
erst mal DANKE für Deine Antwort. Hat mir geholfen. Klar ist auch, das bei dem Betrieb von Akkus gewisse Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind; das betrifft aber auch Bleiakkus: Die Umgebung muss belüftet werden, damit das Knallgas (H2) abgeführt wird.
Was Abfallstrom betrifft: In den 60ern wurde Reklame für Nachtstromspeicheröfen gemacht. Also die Wärme Nachts mit billigem Nachtstom speichern und tagsüber abgeben. Wäre EIN Modell, wo Akkus Sinn machen würden.
Meines Wissens bieten Solar – Paneel Hersteller sogenannte Insel – Lösungen an, bei dem der überschüssige Strom in Akkus gespeichert wird und bei Bedarf entnommen werden kann.

Richtlinie hin und Bestimmungen her: Wer will mir verbieten, auf EIGENEM Boden für EIGENEN Bedarf Strom herzustellen und zu nutzen? Ich schreibe hier absichtlich nichts davon, sich völlig autark zu machen.

Und noch was… Nur eine Idee… Vielleicht Spinnerei: Den Überschuss an Obst könnte man vergären. Dabei kommt Alkohol heraus, mit dem man ja was anfangen könnte. Der WilErk Motor KÖNNTE damit laufen.

Das Internet bietet Chancen, sich zumindest Gedanken darüber zu machen. Und den Einen oder Anderen vielleicht Antrieb, was zu tun. Anstatt nur zu jammern.
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MN7
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von MN7 »

Die Produktion ist erstmal bis Mitte 2016 durch Vorbestellungen ausgebucht. Das sind nur die Bestellungen der ersten Woche. Sieht so aus als würde die Gigafactory gut zu tun bekommen.

http://www.afr.com/business/energy/elec ... 509-ggy4nl
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

MN7 » Mo 11. Mai 2015, 12:43 hat geschrieben:Die Produktion ist erstmal bis Mitte 2016 durch Vorbestellungen ausgebucht. Das sind nur die Bestellungen der ersten Woche. Sieht so aus als würde die Gigafactory gut zu tun bekommen.

http://www.afr.com/business/energy/elec ... 509-ggy4nl
Amerikanisch - ausverkauft. Das Unternehmen hat ein paar Nachrichten für die Börse.... Nun wer es braucht.

(Meine Vorhersage : Pleite in spätestens 5 Jahren.....Totalverlust.)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Do 7. Mai 2015, 18:23 hat geschrieben:
Das Internet bietet Chancen, sich zumindest Gedanken darüber zu machen. Und den Einen oder Anderen vielleicht Antrieb, was zu tun. Anstatt nur zu jammern.
Ich jammer nicht.. Gedanken machen ? Ein paar Menschen machen sich die Tasche voll - und der Rest muss zahlen ?

Diese Bande von Abkassieren gehört in den Knast. Organisierte Kriminalität.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Mit Gedanken machen alleine ist es nicht getan. Mir ist auch klar, dass Tesla ihre Powerpacks genau so baut wie andere Batteriehersteller: Sie werden verplombt und versiegelt; darauf ausgelegt, nach bestimmter Zeit kaputt zu gehen. Früher nannte man das Kapitalismus, heute freie Marktwirtschaft.
Das Internet bietet folgende Chance: Akkus in Zusammenarbeit und / oder Erfahrungsaustausch selbst bauen. Und zwar so, dass sie weder patentrechtlich geschützt sind (Public Domain) noch versiegelt sind. Also dass sich z.B. die Platten auswechseln lassen, OHNE dass man gleich den ganzen Akku in den Sondermüll schmeißt.
Das muss nicht unbedingt der Nickel – Stahl Akku sein: Wiederaufladbare Kohle – Zink Elemente sind auch machbar. – Ich weiß nicht, was sonst möglich ist.

In Telepolis steht heute ein Artikel: Die Energie Revolution ist da

Hier wird dasselbe aufgezeigt, was ich hier darstellen will: Die Stromversorgung zu dezentralisieren. Und das – wenn möglich – ohne Öl, Gas, Kohle oder Kernkraft.
Mit Jammern: Ich wiederhole mich… Nicht immer auf Amortisation, staatliche Förderung etc. gucken. Es gibt auch Werte, die sich nicht in Cent und Euro ausdrücken lassen: Stolz, was Eigenes gebaut zu haben. Dass man nicht von der Energie – Mafia abhängig ist. So was wie Gemeinsinn, wenn man es mit anderen aus dem Netz geschafft hat.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Mi 13. Mai 2015, 21:11 hat geschrieben:Mit Gedanken machen alleine ist es nicht getan. Mir ist auch klar, dass Tesla ihre Powerpacks genau so baut wie andere Batteriehersteller: Sie werden verplombt und versiegelt; darauf ausgelegt, nach bestimmter Zeit kaputt zu gehen. Früher nannte man das Kapitalismus, heute freie Marktwirtschaft.
Das Internet bietet folgende Chance: Akkus in Zusammenarbeit und / oder Erfahrungsaustausch selbst bauen. Und zwar so, dass sie weder patentrechtlich geschützt sind (Public Domain) noch versiegelt sind. Also dass sich z.B. die Platten auswechseln lassen, OHNE dass man gleich den ganzen Akku in den Sondermüll schmeißt.
Das muss nicht unbedingt der Nickel – Stahl Akku sein: Wiederaufladbare Kohle – Zink Elemente sind auch machbar. – Ich weiß nicht, was sonst möglich ist.

In Telepolis steht heute ein Artikel: Die Energie Revolution ist da

Hier wird dasselbe aufgezeigt, was ich hier darstellen will: Die Stromversorgung zu dezentralisieren. Und das – wenn möglich – ohne Öl, Gas, Kohle oder Kernkraft.
Mit Jammern: Ich wiederhole mich… Nicht immer auf Amortisation, staatliche Förderung etc. gucken. Es gibt auch Werte, die sich nicht in Cent und Euro ausdrücken lassen: Stolz, was Eigenes gebaut zu haben. Dass man nicht von der Energie – Mafia abhängig ist. So was wie Gemeinsinn, wenn man es mit anderen aus dem Netz geschafft hat.
.....ich bin in der Telekommunikation tätig... und habe teils NAGELNEUE Akkusätze gegen Entgelt zu verschrotten....

Ich brauch nichts bauen.... Die Ladegeräte gibts zum Preis des "tragens" drauf. Da kann ich AUSSUCHEN - ob der Akku ein wickel - oder platten - Konstrukt ist. Meine Kollegen nehmen lieber das Geld vom Schrott -

WEIL - AKKU Einsatz lohnt NICHT ! Da nimmt man lieber das Schrottgeld !

Daran herumlaborieren ist verschenkte Zeit - die URALT - Plattenarchitektur ist selten - und zu unhandlich ....

Einen "kleinen" GabelstaplerAKKU gibt es bereits für kleines Geld - (fast) zum SCHROTTPREIS - 4 Jahre alt mindestens 80 % Kapazität ....und 6 Monaten Gewährleistung... 80 V .....1000 Ah .......ähmmmmm - das haben wir FRÜHER an der Uhrkette getragen.... :D :D :D

Ebay ist Dein Freund.

...über 2 t - die Tonne Blei liegt grad bei 1800 Eu.... und die 80 kWh sind das doch WERT ??

Nickel - Zellen zu reparieren .....ist (fast) aussichtslos....ausser Du kannst VA (hervorragend) schweißen..... und hast dafür eine geflieste Werkstatt mit Chemikalien - Rückhaltebecken....

Warum gehen die AKKUS alle in den SCHROTT ???

ES LOHNT NICHT ! (finanziell...diese privat weiter zu betreiben !!!!.)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Hallo Teeernte,
es ist ja recht bedauerlich, dass in der Telekommunikation neuwertige Akkus verschrottet werden. Aber das sind Äpfel mit Birnen vergleichen. Du hast völlig Recht: Bleiakkus lohnen sich nicht, weil die bei normaler Benutzung nach 4 bis 6 Jahren als Sondermüll in den Schrott gehen. Ähnlich sieht es bei den Akkus aus, die in der Telekommunikation (Also Handy, Smartphone & Co) verwendet werden.
Die Technik, die Tesla anbietet, ist für den Pufferbetrieb von Solar – und Windanlagen gedacht. Das ist eine völlig andere Kiste! Aber auch hier: Begrenzte Lebensdauer; man will ja auch in Zukunft verkaufen.
Die Stahl – Nickel Akkus im Selbstbau habe ich deshalb in die Diskussion gebracht, weil sie – so viel ich weiß – eine Lebenserwartung von 100 (!) Jahren haben. Selbstbau deshalb, weil es kaum oder gar keine Hersteller gibt. Aus gutem Grund; siehe oben.
Die Dezentralisierung der Elektro – Energie würde Unmengen an Ersparnis von Öl, Gas und Kohle bringen. Vielleicht mal darüber nachdenken, warum einige Kriege geführt wurden bzw. werden. Dann noch sagen: Lohnt nicht?! Also ich habe da eine etwas andere Auffassung.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Do 14. Mai 2015, 11:52 hat geschrieben:Hallo Teeernte,
es ist ja recht bedauerlich, dass in der Telekommunikation neuwertige Akkus verschrottet werden. Aber das sind Äpfel mit Birnen vergleichen. Du hast völlig Recht: Bleiakkus lohnen sich nicht, weil die bei normaler Benutzung nach 4 bis 6 Jahren als Sondermüll in den Schrott gehen. Ähnlich sieht es bei den Akkus aus, die in der Telekommunikation (Also Handy, Smartphone & Co) verwendet werden.
Die Technik, die Tesla anbietet, ist für den Pufferbetrieb von Solar – und Windanlagen gedacht. Das ist eine völlig andere Kiste! Aber auch hier: Begrenzte Lebensdauer; man will ja auch in Zukunft verkaufen.
Die Stahl – Nickel Akkus im Selbstbau habe ich deshalb in die Diskussion gebracht, weil sie – so viel ich weiß – eine Lebenserwartung von 100 (!) Jahren haben. Selbstbau deshalb, weil es kaum oder gar keine Hersteller gibt. Aus gutem Grund; siehe oben.
Die Dezentralisierung der Elektro – Energie würde Unmengen an Ersparnis von Öl, Gas und Kohle bringen. Vielleicht mal darüber nachdenken, warum einige Kriege geführt wurden bzw. werden. Dann noch sagen: Lohnt nicht?! Also ich habe da eine etwas andere Auffassung.
...ich schrieb nicht, dass sich Bleiakkus nicht lohnen....

Bleiakkus halten ...... stationär auch 15 Jahre und länger...

Die Frage ist - welche Kapazität sie dann haben -

...und bei NiStahl ist das nicht anders.... auch eine Frage der Pflege... (Ladezyklen....Tiefentladung...Vergiftung)


Pansch dir bitte erst mal EINE Batterie zusammen - eh Du hier was über Batterien und 100 Jahre schreibst.

Eine RIESENSAUEREI.

....die wenigen Hersteller gibt es - weil das Zeugs keiner kauft...... schlecht zu handhaben und schlecht zu recyceln ist....

Es für bestimmte Zwecke einfachere Lösungen gibt (Geld)

Die Nickelzellen sind ohne Pflege schneller tot - als jede Bleibatterie im Auto.

Weltfrieden durch Selbstbauakkus...... ohhhhmannnnnn....

wenn du EINE Zelle mit 10 Amperestunden gebaut hast darfst Du berichten.

Bereits bei EINER AmpereStunde Eigenbau Akku (5 mal Entladezyklus) lohnt es sich weiter zu unterhalten......

(Das Kalilauge die Augen veräzt..... ist bekannt.... ? Nun denn...... Happy Accu.....!)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

@Teeernte
Ich hatte eigentlich etwas mehr Sachlichkeit erwartet.
Tatsache ist und bleibt doch, dass die E-Kraftwerke, welche mit Dampfturbinen betrieben werden, nur eine Effizienz von ca. 30% haben. Dazu kommen noch Verluste bei der Übertragung. Also Transformatoren, Überlandleitungen etc. Durch Dezentralisierung lassen sich diese Verschwendungen reduzieren bzw. vermeiden.
Dann noch zur Kalilauge: Klar, sie kann die Augen verätzen. Macht die Schwefelsäure bei Bleiakkus auch. Es gibt aber so was wie Säure / Laugenbeständige Schutzhandschuhe. Und Arbeitsschutzbrillen.

Dann: Säurebelastetes Blei lässt sich Deiner Meinung nach (im Rückschluss) besser recyceln als laugenbelasteter Stahl / Nickel?

Ich habe auch nicht vor, etwas „zusammenzupanschen“. Ich bin mehr auf Erfahrungsaustausch aus. Einen guten Tipp hast Du mir ja gegeben. Auf der Basis kann man weiter machen. Aber nicht mit:

Weltfrieden durch Selbstbauakkus...... ohhhhmannnnnn....

Ich habe nichts von Weltfrieden geschrieben. Nur kurz erwähnt, dass es bei vielen Kriegen um Öl und Gas geht. Verringert man den Verbrauch, werden solche Auseinandersetzungen nicht so notwendig wie es einige Mitmenschen für nötig halten.

In der Tat habe ich vor, einen Nickel – Stahlakku zu bauen. Woher weißt Du übrigens, dass Nickel – Stahlakkus mehr Pflege brauchen als Bleiakkus? Im Netz hat einer Stahlakkus aus WK2 – Beständen angeboten. Aus Trümmern geborgen, Lauge aufgefüllt und angeblich voll funktionsfähig. Also für mich erstmal Aussage gegen Aussage. Man wird sehen…
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Teeernte
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Fr 15. Mai 2015, 22:37 hat geschrieben:@Teeernte
Ich hatte eigentlich etwas mehr Sachlichkeit erwartet.
Tatsache ist und bleibt doch, dass die E-Kraftwerke, welche mit Dampfturbinen betrieben werden, nur eine Effizienz von ca. 30% haben. Dazu kommen noch Verluste bei der Übertragung. Also Transformatoren, Überlandleitungen etc. Durch Dezentralisierung lassen sich diese Verschwendungen reduzieren bzw. vermeiden.
Dann noch zur Kalilauge: Klar, sie kann die Augen verätzen. Macht die Schwefelsäure bei Bleiakkus auch. Es gibt aber so was wie Säure / Laugenbeständige Schutzhandschuhe. Und Arbeitsschutzbrillen.

Dann: Säurebelastetes Blei lässt sich Deiner Meinung nach (im Rückschluss) besser recyceln als laugenbelasteter Stahl / Nickel?

Ich habe auch nicht vor, etwas „zusammenzupanschen“. Ich bin mehr auf Erfahrungsaustausch aus. Einen guten Tipp hast Du mir ja gegeben. Auf der Basis kann man weiter machen. Aber nicht mit:

Weltfrieden durch Selbstbauakkus...... ohhhhmannnnnn....

Ich habe nichts von Weltfrieden geschrieben. Nur kurz erwähnt, dass es bei vielen Kriegen um Öl und Gas geht. Verringert man den Verbrauch, werden solche Auseinandersetzungen nicht so notwendig wie es einige Mitmenschen für nötig halten.

In der Tat habe ich vor, einen Nickel – Stahlakku zu bauen. Woher weißt Du übrigens, dass Nickel – Stahlakkus mehr Pflege brauchen als Bleiakkus? Im Netz hat einer Stahlakkus aus WK2 – Beständen angeboten. Aus Trümmern geborgen, Lauge aufgefüllt und angeblich voll funktionsfähig. Also für mich erstmal Aussage gegen Aussage. Man wird sehen…

Sachlichkeit - guuuut das Du das ansprichst.


Du schreibst von Sachen - von denen Du gelinde gesagt - grad mal den Namen gehört hast.

Bleiakkus bestehen aus "Blei" und Kunstoff - (Blei...Bleioxid...Bleisulfat) und etwas Säure.
Eine Fraktion nach abgiessen der Flüssigkeit und Sturz aus 1m Höhe....350 Grad Erwärmung (Ein bisschen Blub) - und Du kannst daraus Neue machen.

Nickel ist in der REGEL in ein VA Stahlgehäuse eingeschweißt....und besteht aus vielen Metallfraktionen unterschiedlichstem Schmelzpunkt.... vermischt mit etwas Kaliumkarbonat...

Wenn Du mehr Erfahrung mit GEWICHT und Chemikalien über Essigwasser hinaus HÄTTEST - .....(.....selbstzensiert...)

Ein paar Handschuhe und ne Schürze kannst Du zum Kuchen anrühren nehmen.

Fussboden....Arbeitsfläche - ?? Wir machen auf Grün Öko und rühren die Brühe im Waschkeller an ? Kippen den Rest in den Ausguss ?

Stahlakku - WK2 - .....Jo das gibt sogar Strom wenn nicht durchschossen......

Du kannst auch mit nem APFEL "Strom" machen. http://www.uni-kassel.de/fb10/institute ... terie.html

NUR - Du wirst damit GENAU SOVIEL FREUDE haben - wie mit jeder anderen Nickelzelle die Du möglicherweise als R6 Akku noch liegen hast .....Kapazität NAHE NULL.

Das ist So - wie ein 200 L Fass voll Beton gegossen ist - und nur noch 10 L reinpassen.

NUTZWERT NAHE NULL.

Nun zu Lauge - Säure. Dein Körper "verträgt" Säure besser als Laugen. Das Kratzen im Hals - wenn Du das Essen "noch mal durch den Kopf gehen lässt".....ist Salzsäure.

Du giesst ESSIG an Dein Essen.....Brause ist KohlenSÄURE mit Wasser...

Hast Du das schon mal mit SEIFE oder Waschmittel gemacht ? Das ist LAUGE - Geschmackswert ....BÄHHHHH ... Natron Pulver - grad mal GUT um den Säurepegel abzumildern...

....Evolution - .....Säure (verdünnt) ist OK.....Base (Lauge) grad mal zum Waschen ...und das wird auch erst seit 400 Jahren gemacht.

EE so wie es grad gemacht wird ist ungefähr so - wie Laufen auf dem Laufband.....und nicht vorankommen.

Strunzend DUMM.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo frems.
frems hat geschrieben:Neu ist die Idee nicht. ... 3500 Dollar ... zehn Kilowattstunden (KWH) ... sieben KWH für 3000 Dollar. Wie seht Ihr die Chancen (ob für Privathaushalt oder Wirtschaft) von s Batterien? Würdet Ihr Euch selbst eine kaufen?
Vorab:
  • die Technik und die Idee war in der Tat nicht neu.
Batterien ... oder überhaupt Speicherkapazitäten aber waren schlichtweg zu teuer. Weil der Strom sukzessive billig gerechnet wurde, lohnte es einfach nicht, die Technik der Speicherkapazitäten weiterzuverfolgen - weil man Speicherkapazitäten einfach nicht brauchte. Strom war (fast) überall verfügbar. Es wurden Großkraftwerke gebaut - gebaut von überregionalen Versorgern. Nun, da die Energiewende vereinbart ist und teilweise Strom sogar regional produziert wird, benötigt man Speicherkapazitäten. Die Sonne scheint eben nur tagsüber und auch nicht überall - benötigter Wind bläst auch nicht zu allen Zeiten, deshalb muß der Strom, der heute "zuviel" produziert wird, muß für magere Zeiten gespeichert werden. Nun lohnt langfristig die Forschung und Weiterentwicklung von Speicherkapazitäten. Also ist zu begrüßen, wenn verschiedene Konkurenten verschiedene Möglichkeiten erforschen.

Tesla hat nun 'Powerwall' vorgestellt - und ich denke, der Feldversuch geht weiter. Ich würde mir eine derartige 'Powerwall'-Batterie aber vorerst wahrscheinlich nicht kaufen - vorerst aber nur des hohen Preises wegen.

Als "Solarbatterie" werden diverse Batterien eingesetzt - am häufigsten verwendete man vergangenheitlich Bleiakkumulatoren.
  • (etwa eine Autobatterie tut's zur Not also auch)
Solar-Bleiakkumulatoren unterscheiden sich aber in ihrem inneren mechanischen Aufbau. Für Bleiakkumulatoren sprachen mehrere Tatsachen:
  • geringer Preis pro speicherbarer Energiemenge - Wartungsfreiheit - geringe Selbstentladung - der vergleichsweise hohe Wirkungsgrad.
'Blei-Gel-Akkus' sind ebenso wartungsfrei, aber die Ausgasungen sind gegenüber Bleiakkumulatoren reduziert. Blei-Gel-Akkus bilden keine oder nur eine minimale Säureschichtung aus.

Teslas 'Powerwall'-Batterien sind 'Lithium-Ionen'-Akkumulatoren. Sie weisen eine etwas höhere Zyklenfestigkeit und Lebensdauer auf (ca. 10.000 Lade- und Entladezyklen - Lebensdauer: ca. 20 Jahre) - sind aber (noch) etwas teurer.

Wenn also weitergeforscht wird, werden die Preise für Lithium-Ionen-Akkumulatoren wohl fallen, denke ich ... hoffe ich.

Teeernte: Daß es Leute gibt, die etwas handhaben ... bewerkstelligen, ohne großen oder größeren Verlust zu machen, nur weil sie davon überzeugt sind, ... das kannst Du Dir nicht vorstellen? Oder????
Wenn jeder alles so genau hinterfragt und immer nur das Schlechte sieht ... die eventuellen Nachteile und nur auf's Geld schielt, dann würde es nie Veränderungen geben. Ich muß nicht in allem Gewinn machen.
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 16. Mai 2015, 15:23 hat geschrieben: Teeernte: Daß es Leute gibt, die etwas handhaben ... bewerkstelligen, ohne großen oder größeren Verlust zu machen, nur weil sie davon überzeugt sind, ... das kannst Du Dir nicht vorstellen? Oder????
Wenn jeder alles so genau hinterfragt und immer nur das Schlechte sieht ... die eventuellen Nachteile und nur auf's Geld schielt, dann würde es nie Veränderungen geben. Ich muß nicht in allem Gewinn machen.
Wenn Du akzeptierst - dass dieser Powerwall die AUSNAHME ist - bin ich bei Dir........der VDE Beschliesst - dass das Gehöft nicht mit 3*64 A oder 3*35 A angeschlossen wird - sondern 1*10 A ausreichen - weil die Bewohner mit EE Selbstversorger sind dank Pauerwall- und dann auch wenig Zählermiete zahlen - ist es eine WIN WIN Situation. Weniger Kupferkabel - weniger Netzlast...
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von frems »

Der Neandertaler » Sa 16. Mai 2015, 15:23 hat geschrieben:Hallo frems.Vorab: [...]

Wenn also weitergeforscht wird, werden die Preise für Lithium-Ionen-Akkumulatoren wohl fallen, denke ich ... hoffe ich.
Moin Neandertaler. Davon ist wohl auszugehen. Ich find die Idee, daß selbst jeder Mieter etwas zu den Speicherkapazitäten beitragen kann und ggf. ein paar Euro damit verdient, ausgesprochen sympathisch. Inwiefern das eine flächendeckende Lösung/Ergänzung darstellen kann, wird dann die Zukunft zeigen. Tesla will ja u.a. mit mehreren großen Stromanbietern zusammenarbeiten und sieht gerade den deutschen Markt als prädestiniert für die Technologie; mehr noch als der heimische US-Markt.

Im Verkehrssektor wird's davon abhängen, inwiefern sich die Stromer durchsetzen und ob der Endverbraucher dann zwei starke (und teure) Batterien haben möchte: einmal in der Rostlaube und einmal an der Wand (Tesla). Nicht wenige sehen die Chancen ja eher im Wasserstoff, ob konventionell erzeugt oder über EE (z.B. "Windgas", auch wenn ich den Begriff etwas unglücklich finde): http://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

Auch unsere Fernwärmenetze werden wir kaum in den nächsten Jahren aus unseren Städten wieder herausziehen. Aber man darf gespannt bleiben.
Labskaus!

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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Teeernte hat geschrieben:Wenn Du akzeptierst - dass dieser Powerwall die AUSNAHME ist - bin ich bei Dir........der VDE Beschliesst - dass das Gehöft nicht mit 3*64 A oder 3*35 A angeschlossen wird - sondern 1*10 A ausreichen - weil die Bewohner mit EE Selbstversorger sind dank Pauerwall- und dann auch wenig Zählermiete zahlen - ist es eine WIN WIN Situation. Weniger Kupferkabel - weniger Netzlast...
Ich verstehe nicht ganz, was Du mit "Ausnahme" meinst? Und warum sollte der VDE dieses, was Du beschreibst, beschließen? Auch wenn es so sein sollte, daß ich Teil-Selbstversorger bin, ... muß dies der VDE erfahren? .. WIE?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo frems.
frems hat geschrieben:Ich find die Idee, daß selbst jeder Mieter etwas zu den Speicherkapazitäten beitragen kann und ggf. ein paar Euro damit verdient, ausgesprochen sympathisch.
Ich denke, ohne das EEG (und dessen Garantie-Zahlung) wäre wohl der Ausbau und die Akzeptanz erneuebarer Energien innerhalb der Bevölkerung nicht so schnell zustande gekommen, KLAR! Insofern gebe ich Dir auch Recht!
frems hat geschrieben:Tesla will ja u.a. mit mehreren großen Stromanbietern zusammenarbeiten ...
Bleibt ihm wohl vorläufig auch nichts anderes übrig. Momentan ist der Preis pro Batterie noch etwas hoch - ist auch nur etwas für Firmen. Momentan ist für den Otto-normal-Solaristen diese Tesla-'Powerwall'-Batterie noch keine großartige Alternative zu herkömmlichen Batterien. (ich verwende für meine Solar-Insel-Anlage 'Blei-Gel'-Akkus.)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 16. Mai 2015, 18:36 hat geschrieben:Hallo Teeernte.Ich verstehe nicht ganz, was Du mit "Ausnahme" meinst? Und warum sollte der VDE dieses, was Du beschreibst, beschließen? Auch wenn es so sein sollte, daß ich Teil-Selbstversorger bin, ... muß dies der VDE erfahren? .. WIE?
Damit - wie ich beschrieben habe - Deine Zählermiete sinken kann ?? Kleine Zähler = kleine Miete.... Wie willst Du es sonst - Nachvollziehbar regeln ?

Code: Alles auswählen

Ich denke, ohne das EEG (und dessen Garantie-Zahlung) wäre wohl der Ausbau und die Akzeptanz erneuebarer Energien innerhalb der Bevölkerung nicht so schnell zustande gekommen,
Es gibt keine AKZEPTANZ der EE in der Bevölkerung ! Die zahlt murrend..... Der Ausbau der EE - mit Akzeptanz in der Bevölkerung hätte mit völliger TRANSPARENZ , einer Volksabstimmung und Übertragung der Emissionszertifikate an die Konsumenten erfolgen sollen !

...die 2 Zählerlösung - und mit dem Übertrag der Emissionszertifikate an DEINEN Energieerzeuger hättest Du wählen können - wer Dich mit welchem Strom versorgt... Selbstversorger sollten hier STEUERFREI gestellt werden.

Du hättest als Selbstversorger - eine kleinere Zählermiete, für den Differenz-strom nur noch wenig Geld gezahlt. Jeder hätte die Einsparung gesehen...

Nun ist der Strom - einfach nur TEUER..... Die Gesetze sind so gemacht - dass man den Nachbarn nicht mit EE Strom versorgen darf, die Geräte alle dem Zoll gemeldet werden müssen.... der Bürger selbst - möglichst KEINE EE "macht".

Warum ist die Kraft-Wärme-Kopplung nicht weiter ? Jedermann hat eine Heizung da gehen 40% der kompletten Energieversorgung für den HAushalt drauf... Lösungen sind da - man könnte das GANZE sogar als GRID steuern....ein Komplettes Backup der Wind und Solarkraft wäre dadurch möglich .

Die Teile sind billig - gut erprobt..... - NULL Mehrverbrauch bei Gas und Heizöl - weil ja nur die Energieausbeute durch eine Anlage verbessert würde....

Heizung /Strom mit einem Wirkungsgrad von über 90%......

Was ist der Nachteil ? .....die Bevölkerung als Nettozahler der EE fällt dann komplett weg.....und die Energieversorger könnten ihre Stromnetze in die Haare schmieren.... nur die Industrie würde "Strombedarf" haben.

Jeder (alte) Automotor könnte dazu umgebaut werden.... Wo sind die Umrüstsätze ?? Wo die Aufbauanleitungen für die breite Masse....die Förderung zum Umbau eines alten Automotors ?

Die Energieausbeute lässt sich da weiter STEIGERN - die Motorkraft auch zusätzlich für Wärmepumpen eingesetzt (Vorwärme....) ...dann durch den Motor weiter erwärmt - und zusätzlich noch "Strom" produzieren KÖNNEN.....

Für ein Einfamilienhaus sollte das - ohne Einbau bei 5.000 Eu kosten .....soviel wie ein neuer Kessel.

.....und - wenn ich es "Warm" haben will------dann benötige ich MEISTENS auch Strom.

Warmwasser (Auch für Waschmaschine/Spülmaschine/Trockner) >> Strom - da brauch ich keinen weiteren Energieversorger.....

....im Winter könnte man noch Strom ABGEBEN.....oder speichern...dann käme der Powerwall....

Hätte-Hätte - Fahrradkette.

So nutzt EE nur WENIGEN.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Mir ist zwar nicht ganz klar, was der Zoll mit EE zu tun hat. (Geräte beim Zoll anmelden???) und der VDE mit Zählermiete. Hier ist wohl eher das EVU (Energie Versorgungs Unternehmen) zuständig. Aber sei’s drum. Unwichtig. Nur Begriffe.

Es steht uns Bürgern aber (noch) frei, wie wir unseren Energiebedarf decken. Also ob z.B. mit Strom, Gas oder Öl geheizt wird. Und wenn ich mir Solarzellen aufs Dach setzte und damit meine Bude beleuchte, geht auch nur mich was an.

Ich weiß jetzt nicht, wer das wie kontrollieren will: Beispiel: Ich habe Solarzellen. Mein Nachbar ein Windrad. Wer will mir verbieten, wenn ich bei Sonnenschein meinem Nachbarn den überschüssigen „Sonnenstrom“ abgebe und im Gegenzug „Windstrom“ von ihm bekomme, wenn er Überschuss hat? Die Polizei hat bestimmt was Besseres zu tun als zu kontrollieren, wozu ein Kabel gut ist, dass ich über den Gartenzaun schmeiße. Und erst recht, wenn ich es in die Erde verbuddele.

Wenn oder falls das Illegal ist… Wie sieht die rechtliche Lage aus, wenn ich mit ihm eine Genossenschaft gründe? Zugegeben, etwas blauäugig. Mir ist schon klar, dass RWE, EON & Co dagegen Sturm laufen würden, wenn so was um sich greifen würde. (Und man muss einen Nachbarn haben, der so was mitmacht) Aber ist ja nur ein Beispiel.

Was ein kleines Blockheizkraftwerk angeht: Leider habe ich noch kein Forum zwecks Erfahrungsaustausch dafür gefunden. Sicherlich wird man was im Internet finden; es ist aber nicht jedermanns Sache, tagelang zu suchen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Und nicht jeder kann mit Schweißgerät und Schraubenschlüssel umgehen. Hier liegt ohne Zweifel ein sehr großes Potential, sich von den EVU’s unabhängig zu machen und auch Öl / Gas zum Heizen einzusparen. Erfahrungsaustausch deswegen, damit nicht 100 mal das Rad neu erfunden werden muss. Also Details wie Wärmeabgabe eines Dieselmotors. (Abgaskessel ja / nein, Material, Bedarfsberechnungen für Speicherung des Warmwassers etc) Bei dieser Materie darf man aber lange auf Unterstützung unserer heißgeliebten und hochgeachteten Volksvertreter warten. Also besser selbst was tun!
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » So 17. Mai 2015, 22:51 hat geschrieben:Mir ist zwar nicht ganz klar, was der Zoll mit EE zu tun hat. (Geräte beim Zoll anmelden???) und der VDE mit Zählermiete. Hier ist wohl eher das EVU (Energie Versorgungs Unternehmen) zuständig. Aber sei’s drum. Unwichtig. Nur Begriffe.

Es steht uns Bürgern aber (noch) frei, wie wir unseren Energiebedarf decken. Also ob z.B. mit Strom, Gas oder Öl geheizt wird. Und wenn ich mir Solarzellen aufs Dach setzte und damit meine Bude beleuchte, geht auch nur mich was an.

Ich weiß jetzt nicht, wer das wie kontrollieren will: Beispiel: Ich habe Solarzellen. Mein Nachbar ein Windrad. Wer will mir verbieten, wenn ich bei Sonnenschein meinem Nachbarn den überschüssigen „Sonnenstrom“ abgebe und im Gegenzug „Windstrom“ von ihm bekomme, wenn er Überschuss hat? Die Polizei hat bestimmt was Besseres zu tun als zu kontrollieren, wozu ein Kabel gut ist, dass ich über den Gartenzaun schmeiße. Und erst recht, wenn ich es in die Erde verbuddele.

Wenn oder falls das Illegal ist… Wie sieht die rechtliche Lage aus, wenn ich mit ihm eine Genossenschaft gründe? Zugegeben, etwas blauäugig. Mir ist schon klar, dass RWE, EON & Co dagegen Sturm laufen würden, wenn so was um sich greifen würde. (Und man muss einen Nachbarn haben, der so was mitmacht) Aber ist ja nur ein Beispiel.

Was ein kleines Blockheizkraftwerk angeht: Leider habe ich noch kein Forum zwecks Erfahrungsaustausch dafür gefunden. Sicherlich wird man was im Internet finden; es ist aber nicht jedermanns Sache, tagelang zu suchen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Und nicht jeder kann mit Schweißgerät und Schraubenschlüssel umgehen. Hier liegt ohne Zweifel ein sehr großes Potential, sich von den EVU’s unabhängig zu machen und auch Öl / Gas zum Heizen einzusparen. Erfahrungsaustausch deswegen, damit nicht 100 mal das Rad neu erfunden werden muss. Also Details wie Wärmeabgabe eines Dieselmotors. (Abgaskessel ja / nein, Material, Bedarfsberechnungen für Speicherung des Warmwassers etc) Bei dieser Materie darf man aber lange auf Unterstützung unserer heißgeliebten und hochgeachteten Volksvertreter warten. Also besser selbst was tun!
Nun - das AMT sieht das - ungefähr so wie Schnaps brennen.

Da kannst Du auch 10 GENOSSENSCHAFTEN gründen ....nur für den Eigenbedarf.

Hier darf auch nicht JEDERMANN Kabel verlegen.....

- und - wenn Du als ENERGIEVERSORGER dann keine Steuern zahlst :D :D :D - gehst Du in den Kahn...

Das SCHLIMMSTE für den Staat - ....ist : Nichts "ab" zu bekommen.

Nebenbei der SINN einer Genossenschaft ist nicht die des Steuern sparen - untereinander..... :D :D :D

...deshalb hat die Kontrolle über das ganze Zeugs auch der Zoll.....im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.

(über die Hälfte des Strompreises sind Steuern, Abgaben,..."Konzession"...)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Lieber Teernte,
ist ja ganz nett, wie Du mich als Neuling im Forum versuchst, mich nieder zu machen. Das ist Dein gutes Recht! Bevor Du das tust, möchte ich doch darum bitten, meine Beiträge zu LESEN. Heißt: Ich habe im Zusammenhang von Energieaustausch Windstrom / Solarstrom NICHTS von Energieversorger geschrieben, sondern von Interessenaustausch. Das ist etwas völlig anderes. Und nach wie vor hat der Zoll nichts mit Solarenergie oder Windenergie zu tun. Mach Dich besser mal Sachkundig, bevor Du so was zum Besten gibst.

Mir ist auch klar, dass bei den Abgaben für Strom Geld in die Staatskasse fließt.

Ironie An:
Schließlich will jeder mit seinem Auto auf einer Straße ohne Schlaglöcher fahren, die Kinder sollen umsonst in die Schule gehen und später studieren, die Züge sollen pünktlich fahren und die Polizei soll sofort da sein, wenn das Fahrrad geklaut wurde. Die Straßenbeleuchtung soll funktionieren, freie Fahrt zu Mc. Doof soll garantiert werden, Internet funktionieren, die Tagesschau will gesehen werden. Ach ja – und natürlich noch Schutz vor den Terroristen. Noch mehr? Ach ja: Unsere Zeitungen sollen objektiv berichten, Frau M. soll dafür sorgen, dass das Fernmeldegeheimnis gewahrt wird, dass unsere Interessen wahrgenommen werden….
Ende Ironie

Kleiner Tipp: Gehirn einschalten!

Deine Jammerei über Abgaben geht mir auf den Keks! Und immer nur auf Subventionen schauen noch mehr! WIR – und niemand Anders - haben es in der Hand, uns von der Abhängigkeit von den Energieversorgern zu lösen! Dazu gehört aber, seinen fetten A… vom Sofa zu lösen und was tun!
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Mi 20. Mai 2015, 01:24 hat geschrieben:Lieber Teernte,
ist ja ganz nett, wie Du mich als Neuling im Forum versuchst, mich nieder zu machen. Das ist Dein gutes Recht! Bevor Du das tust, möchte ich doch darum bitten, meine Beiträge zu LESEN. Heißt: Ich habe im Zusammenhang von Energieaustausch Windstrom / Solarstrom NICHTS von Energieversorger geschrieben, sondern von Interessenaustausch. Das ist etwas völlig anderes. Und nach wie vor hat der Zoll nichts mit Solarenergie oder Windenergie zu tun. Mach Dich besser mal Sachkundig, bevor Du so was zum Besten gibst.

Mir ist auch klar, dass bei den Abgaben für Strom Geld in die Staatskasse fließt.

Ironie An:
Schließlich will jeder mit seinem Auto auf einer Straße ohne Schlaglöcher fahren, die Kinder sollen umsonst in die Schule gehen und später studieren, die Züge sollen pünktlich fahren und die Polizei soll sofort da sein, wenn das Fahrrad geklaut wurde. Die Straßenbeleuchtung soll funktionieren, freie Fahrt zu Mc. Doof soll garantiert werden, Internet funktionieren, die Tagesschau will gesehen werden. Ach ja – und natürlich noch Schutz vor den Terroristen. Noch mehr? Ach ja: Unsere Zeitungen sollen objektiv berichten, Frau M. soll dafür sorgen, dass das Fernmeldegeheimnis gewahrt wird, dass unsere Interessen wahrgenommen werden….
Ende Ironie

Kleiner Tipp: Gehirn einschalten!

Deine Jammerei über Abgaben geht mir auf den Keks! Und immer nur auf Subventionen schauen noch mehr! WIR – und niemand Anders - haben es in der Hand, uns von der Abhängigkeit von den Energieversorgern zu lösen! Dazu gehört aber, seinen fetten A… vom Sofa zu lösen und was tun!
Ich will hier KEINEN "Rundmachen".... Was sollte ich davon haben ??

...nur wenn mir JEMAND vormachen will - wie EE geht.... und davon soviel Ahnung hat - wie der Frosch vom Fliegen...

Zoll EE http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuer ... _node.html

Bist Du auch Eisverkäufer ?
"Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis."
Ich JAMMERE NICHT . Ich ärgere mich nur über die LÜGEN der Politiker.. auch über DIESEN Eisverkäufer.

Geht es also um EE - ist REALITÄT zu fordern.

Auch Deine Ansicht von EE geht in Richtung der Kugel Eis......

Gehirn Einschalten ? Mannnnnn - Du gehst - wie ein Kind an den Strom. Du kannst Dich auch mit nem Chinesen austauschen - nur der Strom geht nach VDE Regeln ....und Gesetzen/Verordnungen des Wirtschaftsministeriums.
Zuletzt geändert von Teeernte am Mi 20. Mai 2015, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Karl Napp »

Hallo Teeernte,
vielen Dank für den Link bezüglich Stromsteuergesetz. In der Tat habe ich nicht gewusst, dass hier der Zoll für die Eintreibung der Steuern und Stellung von Anträgen zuständig ist. Insofern nehme ich meine Vorwürfe zurück.

Was ich in meinem Beispiel angeführt habe: Also Nachbar A erzeugt Solarstrom, Nachbar B Windstrom und die beiden teilen sich den Überschuss: Hier würde meines Erachtens keine Steuerschuld vorliegen. Weil:
A) Die Anlagen weniger als 2 Megawatt (2.000 KW) leisten. (§9 (1) 3
B) Hier könnte Eigenbedarf geltend gemacht werden. (§9 (1) 3a

Es sind bei diesem (möglichen) Beispiel noch andere Spitzfindigkeiten der Überlegung wert: Nachbar A und Nachbar B könnten z.B. behaupten, dass ihnen die beschriebene Anlage zu gleichen Teilen gehört. Dann kommt erst gar nichts wegen kommerzieller Nutzung auf.

Natürlich kann nicht „Jedermann“ ein Erdkabel verlegen. Die einschlägigen Vorschriften dafür sind öffentlich. Nur ganz kurz: So viel ich weiß muss ein Erdkabel 50 cm tief vergraben werden. Sollte man schon aus eigenem Interesse machen, damit man beim Kartoffelpflanzen keine böse Überraschungen erlebt. Bei Niederspannungsanlagen – also unter 42 V – bedarf es meines Wissens keiner Abnahme.
Mir ist aber kein Verfahren bekannt, wo einer unberechtigt ein Erdkabel verlegt hat und er dafür bestraft wurde. Die Sache sieht natürlich anders aus, wenn das Kabel nicht sachgemäß verlegt wird und dadurch jemand zu Schaden kommt.

Bei der sogenannten Insellösung, also REINE Selbstversorgung, fällt vieles in Sachen Stromgesetz flach.

Ich persönlich lehne Energieeinspeisung ab: Ständig werden die Gesetzte geändert. Manch einer hat viel Geld für alternative Stromerzeugung investiert, das Ganze langfristig auf Rückerstattung kalkuliert und ist dann kräftig auf die Nase gefallen.

Aus dieser Überlegung folgt: Es ist egal, wie man selbst Strom erzeugt. Ob er das mit Wind, Solartechnik oder einen Verbrennungsmotor mit Biogas, Holzgas, Alkohol oder sonstwie macht: Er kommt nicht um einen Speicher herum. Die Sonne scheint nun mal nicht immer, es gibt Windstille und wer möchte schon rund um die Uhr den Diesel rattern lassen. Die Tesla – Batterie kam da für viele wie gerufen. Nur: A… teuer und derzeit nicht erhältlich. Deshalb brachte ich das Thema Stahl – Akkus auf. Einiges habe ich mittlerweile im Netz gefunden. Bin gerne bereit, diese Infos via PM weiter zu geben.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Karl Napp » Mi 20. Mai 2015, 18:18 hat geschrieben:Hallo Teeernte,
vielen Dank für den Link bezüglich Stromsteuergesetz. In der Tat habe ich nicht gewusst, dass hier der Zoll für die Eintreibung der Steuern und Stellung von Anträgen zuständig ist. Insofern nehme ich meine Vorwürfe zurück. .
Dachdecker-, Maurermeister -, Elektriker- und Maler-meister treffen sich und gründen eine Genossenschaft - Bauen für jeden ein Haus.....und noch eins .....stellen sich gegenseitig keine Rechnung....und noch eins.....

Der "Ring" sitzt nun im Knast. ....weil der Staat seine Steuern haben will.

>> Der "Geldwerte" VORTEIL ist zu versteuern. ...so wie bei Dienstwagen zB.

Das lässt sich nicht "Tauschen" . Beide müssen Steuern zahlen.

Erdkabel liegen bei 80 cm. ......bei 42 V ......wieviel "KW" willst Du transportieren ?

Google nach "Spannungsabfall" .... bei 3 KW (Herd AN) = 3000W :42V = 71 Ampere - Du solltest ein ausreichend fettes Kabel legen... :D :D

Insellage //Nachbarversorgung ? Da fällt garnichts flach. Der Staat will Steuern....wenn Du einen anderen versorgst.

Brennt Dir die Hütte ab - ist es grob fahrlässig - wenn da die Elt-Anlage Eigenbau ist - und zahlt nicht. - erwischts die eigenen Angehörigen - ist Knast nicht die schlimmste Strafe.

Sobald Du jemand anderen (DIREKT) VERSORGST - bist Du Energieversorger .....Unternehmer... der eine GENEHMIGUNG benötigt. Steuern zahlt... Berufsgenossenschaft... IHK... Auf das Einkommen Renten- und Krankenkasse...Soli....

Da verzichtet man lieber auf das Geld .....und lässt den Empfänger den Vorteil "Spenden" ..

Wenn man selbst Erzeuger ist - macht MANN Strom - wenn man ihn braucht.

Wenn man "Insellage" hat - kann man sich sehr schnell daran gewöhnen....früh 30 Min "an" ...... Mittags 1h an.....und abends 30 min "an".


Kannst Du das nicht REGELN - musst Du das Wetter entscheiden lassen - wenn Du mittag hast. Früh und abend geht auch ohne....und zur not mittags auch....

Dann sollte der Akku vom Rechner und Telefon voll sein.

DSL ??? - da solltest Du Dir extra was einfallen lassen.

Googeln :
AKKU - Wirkungsgrad, Selbstentladung, ....innerer Widerstand, Kapazitätsverlust (Alterung) ....

Warum sollte man - als erwachsener Mensch - (mit einem normalen Stromanschluss) eine Tesla Batterie kaufen ?
Zuletzt geändert von Teeernte am Mi 20. Mai 2015, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Elvis Domestos

Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Elvis Domestos »


Warum sollte man - als erwachsener Mensch - (mit einem normalen Stromanschluss) eine Tesla Batterie kaufen ?
Ich weiß nicht?!

Weil es cool ist?

Vielleicht koppeln mit einem Gaia- Auftriebskraftwerk?

Oder beim örtlichen Windpark anfragen, ob man da irgendwo seinen Stecker anbringen kann?

:?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Mi 27. Mai 2015, 23:46 hat geschrieben:
Ich weiß nicht?!

Weil es cool ist?

Vielleicht koppeln mit einem Gaia- Auftriebskraftwerk?

Oder beim örtlichen Windpark anfragen, ob man da irgendwo seinen Stecker anbringen kann?

:?
EE ist doch NICHT für JEDEN ! Wo kommen wir denn dann hin ?

Die "kleinen" zahlen..... und andere schöpfen den Rahm ab. :D PER GESETZ !

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung soll bis zum Jahr 2025 auf 40 bis 45 % und bis 2035 auf 55 bis 60 % erhöht werden (§ 1 Abs. 2 EEG 2014).

Die Prozentangabe ist übrigens der verschlüsselte (MINDEST) Strompreis in Cent je kWh !!! Als versprechen der Politik an die Lobby.
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 28. Mai 2015, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Na, da haben sich ja zwei gefunden. Der eine möchte uns einen Verdacht zu einem ausgewachsenen Problem erklären (... welches man bis heute noch nicht detailgenau untersucht hat), der Andere schaut nur darauf wieviel Geld jemand damit verdient ... und ob es moralisch oder rechtlich in Ordnung ist.

Mittlerweile frage ich mich, ob und inwieweit diese Diskussoionsweite noch mit der Eingangsfrage nach den Aussichten bezüglich von Teslas Batterien zu tun hat?
  • "Würdet Ihr Euch selbst eine kaufen?"
Es scheint nur noch um eventuelle Wissensvermittlung zugehen.

Aufbau einer Batterie, ... einverstanden, aber dann hört der Zusammenhang wohl auch schon auf. Es ist bekannt, daß etwa der Zoll für vieles zuständig ist ... für fast alles, wodurch der Staat direkt oder indirekt Steuern kassieren kann. So hat man zeitweise Fernsehbilder gesehen, wo nach Einführung des Mindestlohnes auf Baustellen, diese Baustellen von Leuten vom Zoll kontrolliert wurde. Nach Einführung des allgemeinen Mindestlohnes hat man etwa seitens einiger Restaurant-Besitzer gehört, die sich über Zoll-Leute-Besuch beschwerten ... bei laufendem Restaurant-Betrieb.
Aber nicht immer und überall bedarf es des Zolls. Wenn ich das Finanzamt betrüge, bekomme ich Post vom Finanzamt. Wenn ich mit dem Stromversorgungsunternehmen meines Vertrauens nicht gerade einen Vertrag über eine feste Mindeststromabnahme geschlossen habe, dürfte es dieses wohl wenig angehen (und in der Regel interessiert es auch nicht), ob, wie und warum ich die vorhergehende Menge an Strom spare - stromsparendere Geräte, mein Lebenspartner ist ausgewandert, oder, oder, ... oder obe ich mich selbst versorge? Habe ich eine feste Mindeststromabnahme vertraglich zugesagt ... und unterstreite diese, bekomme ich Ärger mit dem Stromversorgungsunternehmen - aber Zoll?
"wenn Du als ENERGIEVERSORGER dann keine Steuern zahlst :D :D :D - gehst Du in den Kahn..." KLAR! ... aber was hat mit mir als Verbraucher zutun?
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Corella »

Der Neandertaler » Fr 29. Mai 2015, 09:05 hat geschrieben:Na, da haben sich ja zwei gefunden. Der eine möchte uns einen Verdacht zu einem ausgewachsenen Problem erklären (... welches man bis heute noch nicht detailgenau untersucht hat), der Andere schaut nur darauf wieviel Geld jemand damit verdient ... und ob es moralisch oder rechtlich in Ordnung ist.

Mittlerweile frage ich mich, ob und inwieweit diese Diskussoionsweite noch mit der Eingangsfrage nach den Aussichten bezüglich von Teslas Batterien zu tun hat?
  • "Würdet Ihr Euch selbst eine kaufen?"
Es scheint nur noch um eventuelle Wissensvermittlung zugehen.

Aufbau einer Batterie, ... einverstanden, aber dann hört der Zusammenhang wohl auch schon auf. Es ist bekannt, daß etwa der Zoll für vieles zuständig ist ... für fast alles, wodurch der Staat direkt oder indirekt Steuern kassieren kann. So hat man zeitweise Fernsehbilder gesehen, wo nach Einführung des Mindestlohnes auf Baustellen, diese Baustellen von Leuten vom Zoll kontrolliert wurde. Nach Einführung des allgemeinen Mindestlohnes hat man etwa seitens einiger Restaurant-Besitzer gehört, die sich über Zoll-Leute-Besuch beschwerten ... bei laufendem Restaurant-Betrieb.
Aber nicht immer und überall bedarf es des Zolls. Wenn ich das Finanzamt betrüge, bekomme ich Post vom Finanzamt. Wenn ich mit dem Stromversorgungsunternehmen meines Vertrauens nicht gerade einen Vertrag über eine feste Mindeststromabnahme geschlossen habe, dürfte es dieses wohl wenig angehen (und in der Regel interessiert es auch nicht), ob, wie und warum ich die vorhergehende Menge an Strom spare - stromsparendere Geräte, mein Lebenspartner ist ausgewandert, oder, oder, ... oder obe ich mich selbst versorge? Habe ich eine feste Mindeststromabnahme vertraglich zugesagt ... und unterstreite diese, bekomme ich Ärger mit dem Stromversorgungsunternehmen - aber Zoll?
"wenn Du als ENERGIEVERSORGER dann keine Steuern zahlst :D :D :D - gehst Du in den Kahn..." KLAR! ... aber was hat mit mir als Verbraucher zutun?
Es fällt auf, dass die Schreihälse laut werden, wenn immer es völlig undifferenziert um Techniken der EE geht. Für sie ist alles vermeintlich Grüne pauschal schlecht. Persönlich durfte ich schon wirklich nette Menschen kennen lernen, die sehr engagiert und verantwortungsvoll jahrzehntelang in der konventionellen Technik ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familien bestreiten. Wenn Du mit tiefschürfenderer Statistik an Themen herangehst, dann kommst Du etwa bzgl. Todesrisiken auf ähnliche Nummern, egal welche Technik. An Fukushima scheint nun aber eine ganze hiesige Branche zu scheitern. Das ärgert die Vertreter der konventionellen Seite, denn sie sehen darin ein ungerechtes Wahrnehmungsproblem, was zumindest ein Stück weit korrekt ist. Stell Dir vor, jemand legt Dir dar, dass Du seit Jahrzehnten beruflich verwerflich arbeitest, wie würdest Du psychologisch darauf reagieren?
Ansonsten: es gibt gezielt eingesetzte Desinformanten und wir müssen absolut damit rechnen, dass solche Deppen auch hier auftauchen. Einige Pseudeargumentationsmuster erinnern an klassische Klimawandelleugner, die von einschlägiger Lobby bezahlt werden. Und von deren Foren sind natürlich einige Möchtegernquerdenker hysterisiert.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Corella.
Es ist jedenfalls bemerkenswert, daß mit den etwa gleichen Argumenten (erhöhte Verletzungsgefahr, Freiheitseinschränkung, und, und, und - in unterschiedlicher Intensität und Reihenfolge) auf alle Veränderungen und Einführung von Neuerungen (und innovativen Verbesserungen) vergangenheitlich schon immer reagiert wurde. Das war bei der Erfindung und Vorstellung des Automobils so - das war bei Einführung des Sicherheitsgurtes nicht anders.
Auch bei Überlegungen zu erneuerbaren Energie ist dies nicht anders - es war zumindest absehbar. Was aber vermutlich manchen Zeitgenossen Angst macht, ist die Geschwindigkeit, mit der gestriege Überlegungen und Entscheidungen, vorgestern schon wieder erledigt sind ... über den Haufen geschmissen werden. Atomlaufzeit-Verlängerung - Atomausstieg - EEG-Einspeisungs-Zahlungsgarantie - Kappung der selben - ...
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Fr 29. Mai 2015, 11:33 hat geschrieben:Hallo Corella.
Es ist jedenfalls bemerkenswert, daß mit den etwa gleichen Argumenten (erhöhte Verletzungsgefahr, Freiheitseinschränkung, und, und, und - in unterschiedlicher Intensität und Reihenfolge) auf alle Veränderungen und Einführung von Neuerungen (und innovativen Verbesserungen) vergangenheitlich schon immer reagiert wurde. Das war bei der Erfindung und Vorstellung des Automobils so - das war bei Einführung des Sicherheitsgurtes nicht anders.
Auch bei Überlegungen zu erneuerbaren Energie ist dies nicht anders - es war zumindest absehbar. Was aber vermutlich manchen Zeitgenossen Angst macht, ist die Geschwindigkeit, mit der gestriege Überlegungen und Entscheidungen, vorgestern schon wieder erledigt sind ... über den Haufen geschmissen werden. Atomlaufzeit-Verlängerung - Atomausstieg - EEG-Einspeisungs-Zahlungsgarantie - Kappung der selben - ...

....wenn ich mich denn auch etwas dazu äussern darf...

1. Alles was mir persönlich Mehrkosten bringt - und keinen Nutzen >>> IST erstmal >>>sehr schlecht.

Grün-Chill hat die besondere Eigenart (neben den normal brutalen SPD-Kürzungen) zu "versprechen" - dass es den Haushalt nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat mehrkostet .......dann aber nicht gleich mit erklärt - dass Die die Kugel mit Goldfolie plattiert haben.

2. Wenn man etwas mit Planung beschäftigt ist - bemerkt man sofort - das insbesondere Grün-Chill Forderungen und Gesetze genau so weit Durchdacht sind - wie der Appel vom Pferd fällt.

Bis ans Ende durchdacht - und (möglichst) alle Folgen werden hier NIEEEE bedacht.

Das HIN- und HER verringert nebenbei das Vertrauen in Politik noch weiter. Die Kosten tragen (fast) immer ...der "normal sterbliche".

Bei der Diskussion um FACH-Themen ist zu bemerken - dass der HARTE Grünbefürworter von Technik selten Ahnung hat - und nur den Teil kennt - den der Guru mit in das GEBET einbezogen hat....

Schade - dass Du nicht erkennen möchtest - das "man" nicht generell gegen EE ist .....

Nur - dass man die "SChäden"//Kosten mit einer ORDENTLICHEN Planung viel geringer halten kann/könnte.

Leider wird dann (MEISTENS) jedoch offenbar - dass die Evolution der freien Wirtschaft (meist) die bessere Lösung hat(te).

Wenn das Vertrauen in Staatspolitik in Zukunft nur noch bis Mittag reichen kann - ist das politische Versprechen auf Morgen bereits eine Lüge. Solche Politiker mag ich nicht wählen......

....und über die MISERE kann man sich austauschen. Ja, leider immer die selben Argumente mit der Grün-Chill Politik - eher so eine Art Wetter.... Die lassen etwas fallen - egal wen es trifft - und was wie passiert.... - Macht nichts - es soll gut sein - nichts kosten....

Danach ists schlecht und teuer. Vom Grünen Punkt über Krieg bis zu EE ....
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Fr 29. Mai 2015, 10:05 hat geschrieben: "wenn Du als ENERGIEVERSORGER dann keine Steuern zahlst :D :D :D - gehst Du in den Kahn..." KLAR! ... aber was hat mit mir als Verbraucher zutun?
Hier ging es darum - den NACHBRARN mit zu versorgen...

Du darfst VERBRAUCHEN...... (auf ANTRAG) :D :D :D :D

..... jedoch nur mit Genehmigung ein Versorgungsunternehmen eröffnen >> Mehr als Deinen Haushalt ....den NACHBAR versorgen - .
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Weißt Du, was ich an Deiner Art Diskussionsführung nicht zwangsläufig gut finde? Es ist Dein:
  • "Wer sich etwas damit beschäftigt ..."
Als wenn Du der Einzige wärst, der in, mit oder von dem eine oder anderen Punkt besonders viel Ahnung hat. Ich bin Berufskraftfahrer, ich habe auch schon meinen Lkw selber disponiert - habe also ebenfalls Ahnung von Planung ... von vorausschauender Planung. Du bist nicht der Einzige, der dies vermag.
Du scheinst aber bei aller Deiner Weisheit vergessen zu haben, daß Politik vom Kompromis lebt (so gut oder schlecht er auch daherkommt) - sich also selten politische Vorstellungen (so gut oder schlecht sie nunmal sein mögen) eins zu eins umsetzen lassen. Und da man es hier (und in der Politik allgemein) letztlich mit Menschen zutun hat, wird man nie alle Unwägbarkeiten (die sich Menschen ausdenken können) berechnen und bedenken können.
Teeernte hat geschrieben:Bis ans Ende durchdacht - und (möglichst) alle Folgen werden hier NIEEEE bedacht.
In diesem Punkt gebe ich Dir Recht! Wobei ich aber "NIE" lieber durch "selten" ersetzen würde.
Um bei unserem marginalen Thema "erneuerbaren Energieen" und "Atomausstieg zu bleiben":
  • Wer konnte Fukushima schon vorhersehen? DU? Glückwunsch!
Aber sonst vermutlich die Wenigsten, also mußte ein schnelles Umdenken her - eines, das vertretbar war. Fehler: Die Kosten wurden auf den Strom umgelegt - nicht zulasten der allgemeinen Steuer ... das wäre besser gewesen.
Übrigens:
  • Wenn Du nicht vom EEG profitierst, sondern nur Kosten hast - dumm, hättest Dir auch eine Anlage bauen können - Strom einspeisen - EEG-Zahlung kassieren und herkömmlichen Strom billiger vom Stromversorger einkaufen .. verbrauchen. Deine Schuld!
Was in dem Zusammenhang seitens Politik nicht oder wenig bedacht worden ist:
  • "chinesische Firmen laufen unseren Firmen nun davon."
Sie bauen Solaranlagen billiger - speisen Strom in unser Stromnetz ein - kassieren ab - und gut ist. Also finanzieren wir mit deutschem Geld chinesische Firmen. Ist zwar schlecht, ist aber letztlich Schuld ... von wem? ... von Politik? ... aber auch von unserer Wirtschaft, die dies nicht rechtzeitig vorhergesehen und darauf reagiert hat. Also nicht alles bei Politik abladen! Aber es ist doch so einfach, nicht wahr?
Teeernte hat geschrieben:Das HIN- und HER verringert nebenbei das Vertrauen in Politik noch weiter.
Da gebe ich Dir ausdrücklich Recht! Mich stört auch, daß Politik in letzter Zeit nur reagiert aber immer seltener agiert ... also immer weniger das Heft des Handelns inne hat. Aber ob dies immer Schuld von Politik ist, wage ich zu bezweifeln. Teilweise muß Politik auch veränderte Situationen reagieren. Den politischen Protagonisten wird zeitweise ein "Entfernen vom Volk" vorgeworfen - nicht immer zu Unrecht. Tun sie's aber mal, erhört Politik Volkes Stimme ... geht auf Volkes Wunsch ein, ist es auch nicht richtig. "Schnellschuß" und "nicht-durchdachte-Gesetze" werden den politisch Handelnden sodann vorgeworfen.
Teeernte hat geschrieben:Die Kosten tragen (fast) immer ...der "normal sterbliche".
Der "normal sterbliche" bezahlt letztlich immer. Dies scheinen mittlerweile etwa auch die Eltern gemerkt zu haben, welche sich anfangs recht schnell mit den Erzieherinnen und Pädagoginnen der Kitas solidarisch gezeigt haben. Damit meine ich nun nicht die jetzige Situation, daß kurzfristig eine Betreuung deren Kinder organisiert werden muß, sondern ...
  • eine bessere Bezahlung der Pädagoginnen wird entweder durch höhere Steuern kompensiert werden (müssen) oder durch höher Kindergartenbeiträge.
Jeder Streik-Erfolg zahlt letztlich irgendwie der (End)Verbraucher! Egal wo - egal in welcher Branche! Also irgendwie ist Deine Bermerkung an der Zeit vorbei.
Teeernte hat geschrieben:Schade - dass Du nicht erkennen möchtest - das "man" nicht generell gegen EE ist .....
Noch solch ein Teil! Woher willst Du wissen, was ich erkenne und was nicht? Wenn Du ernsthaft meine Diskussionsbeiträge (über was auch immer) gelesen hast, könntest Du feststellen, da Einseitigkeit nicht mein Ding ist, daß ich immer alles von mindestens zwei Seiten beleuchte, daß ich selten einfach nur draufhaue.
Teeernte hat geschrieben:....und über die MISERE kann man sich austauschen. Ja, leider immer die selben Argumente mit der Grün-Chill Politik - eher so eine Art Wetter.... Die lassen etwas fallen - egal wen es trifft - und was wie passiert.... - Macht nichts - es soll gut sein - nichts kosten....

Danach ists schlecht und teuer. Vom Grünen Punkt über Krieg bis zu EE ....
Ach, man kann sich über sovieles austauschen - auch über den "Grünen Punkt". Letzteren würde ich aber nicht schuldmäßig bei Politik abladen. Da verwechselst Du aber was.
Der Grüne Punkt war nämlich eine Erfindung der Wirtschaft.

Wir haben seinerzeit einen Umweltminister namens Klaus Töpfer gehabt. Dieser wollte einst auf unnötige Verkaufsverpackungen eine Steuer einführen - er wollte derartige Verpackungen also so letzlich verhindern ... unseren Müllberg verringern. Namentlich war McDonald an vorderster Front, die dieses verhindern wollten. Sie argumentierten, daß sie dies letztlich an die Kunden weitergeben müßten - der Burger-Preis würde dementsprechend steigen.
Daufhin ersann die Wirtschaft ein System, welches es der Wirtschaft erlaubte, weiterhin Müll zu produzieren (was sie natürlich Verpackungen nennt) - damit Geld zu verdienen, das aber letztendlich zulasten der Allgemeinheit geht. Insofern ist Deine Kritik richtig!

Aber weniger, weil es nicht "bis ans Ende durchdacht" ist, sondern vielmehr, weil zur Überwachung (daß etwa nur Müll der zahlenden Wirtschaftsunternehmen in diesen Tüten landet) die örtlichen Müllentsorger zuständig sind - es geht also zulasten der allgemeinen Steuern.
Teeernte hat geschrieben:Hier ging es darum - den NACHBRARN mit zu versorgen....
.... jedoch nur mit Genehmigung ein Versorgungsunternehmen eröffnen >> Mehr als Deinen Haushalt ....den NACHBAR versorgen - .
Trotzdem nochmal:
  • was hat dies mit mir zutun?
Wenn ich meinem Nachbarn in gefälliger Weise mit Strom aushelfe, ... das kann man auch "Pflege zwischenmenschlicher Beziehung" nennen. Geht niemanden etwas an ... außer mich und meinen Nachbarn.
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Corella »

Teeernte » Fr 29. Mai 2015, 11:32 hat geschrieben:

....wenn ich mich denn auch etwas dazu äussern darf...

1. Alles was mir persönlich Mehrkosten bringt - und keinen Nutzen >>> IST erstmal >>>sehr schlecht.

Grün-Chill hat die besondere Eigenart (neben den normal brutalen SPD-Kürzungen) zu "versprechen" - dass es den Haushalt nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat mehrkostet .......dann aber nicht gleich mit erklärt - dass Die die Kugel mit Goldfolie plattiert haben.

2. Wenn man etwas mit Planung beschäftigt ist - bemerkt man sofort - das insbesondere Grün-Chill Forderungen und Gesetze genau so weit Durchdacht sind - wie der Appel vom Pferd fällt.

Bis ans Ende durchdacht - und (möglichst) alle Folgen werden hier NIEEEE bedacht.

Das HIN- und HER verringert nebenbei das Vertrauen in Politik noch weiter. Die Kosten tragen (fast) immer ...der "normal sterbliche".

Bei der Diskussion um FACH-Themen ist zu bemerken - dass der HARTE Grünbefürworter von Technik selten Ahnung hat - und nur den Teil kennt - den der Guru mit in das GEBET einbezogen hat....

Schade - dass Du nicht erkennen möchtest - das "man" nicht generell gegen EE ist .....

Nur - dass man die "SChäden"//Kosten mit einer ORDENTLICHEN Planung viel geringer halten kann/könnte.

Leider wird dann (MEISTENS) jedoch offenbar - dass die Evolution der freien Wirtschaft (meist) die bessere Lösung hat(te).

Wenn das Vertrauen in Staatspolitik in Zukunft nur noch bis Mittag reichen kann - ist das politische Versprechen auf Morgen bereits eine Lüge. Solche Politiker mag ich nicht wählen......

....und über die MISERE kann man sich austauschen. Ja, leider immer die selben Argumente mit der Grün-Chill Politik - eher so eine Art Wetter.... Die lassen etwas fallen - egal wen es trifft - und was wie passiert.... - Macht nichts - es soll gut sein - nichts kosten....

Danach ists schlecht und teuer. Vom Grünen Punkt über Krieg bis zu EE ....
Jo, in Asse und Fukushima konnten ja die Betreiber zeigen, was sie können. Sehr verantwortungsvoll, wozu Aufsicht, wozu Skepsis?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Elvis Domestos »

Jo, in Asse und Fukushima konnten ja die Betreiber zeigen, was sie können. Sehr verantwortungsvoll, wozu Aufsicht, wozu Skepsis?
Sehr gut, wozu Aufsicht und Skepsis?
Das gilt nicht nur für die Atomenergie!
Das gilt unter anderen Vorraussetzungen auch für die Energiewende!
Das gilt im allgemeinen für die Demokratie und dem Rechtsstaat!


AUFSICHT UND SKEPSIS!
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Corella » Fr 29. Mai 2015, 21:19 hat geschrieben:
Jo, in Asse und Fukushima konnten ja die Betreiber zeigen, was sie können. Sehr verantwortungsvoll, wozu Aufsicht, wozu Skepsis?
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast - EE und Kernkraft - beides aus der selben "Hand" .....der öffentlichen ! :D :D :D

Die machen genau das "was grad Inn ist" - und zwar "Beamtenmässig" .

Ein paar Politiker (Lobbyisten und "Einflüsterer") legen fest - was der dumme Wähler grade zu haben hat ......

...und Beamte setzen das um. Ohne Sinn und Verstand - (denn genau das darf man als Beamter nicht haben). KEINER hat die Verantwortung - denn der dumme Wähler hat ja die noch dümmere Partei gewählt.

Jede Partei will EE - koste was es wolle ? Dann gibt es also "NICHTS" zu wählen.

Die "Partei" der Nichtwähler wächst.


Ich mach hier nur die Statistik - halte fest was die Politik von Not (CDU) und Elend (SPD) grad kostet. :D

Es ist IMMER zum NACHTEIL der deutschen Bürger.

Wenn es zwei (oder mehr) Varianten der Politik gibt - such die aus, - die für die Deutschen schlecht IST - ......das wird dann GESETZ.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:
Atomkraft ist in privaten Unternehmen angesiedelt. (außer EnBW - dies ist ein Sonderfall) Selbst da, wo die Kommune noch Anteile hält, sind diese recht gering. Manche Städte ziehen sich sogar vollständig zurück. (Düsseldorf)
Ein kleiner Privatunternehmer kann es sich aber selten leisten, ein AKW zu bauen und zu betreiben.
Zweitens: Erneuerbare Energie kommt hingegen zumeist (noch) von regionalen Unternehmen respektive: von Privat-Leuten, wie Du und ich - wobei ich mir bei "Du" nicht ganz so sicher bin, ... Du kannst nur immer reichlich Fehler suchen ... aufschreien und draufhauen. Selbstinitiative scheint Dir ein Fremdwort zu sein!?!
Teeernte hat geschrieben:Es ist IMMER zum NACHTEIL der deutschen Bürger.
Mit welchen Recht erdreistest Du Dich zu entscheiden, was für "alle" Bürger das Beste bzw. "IMMER zum NACHTEIL" derer ist? ... ab wann der Nachteil für wen beginnt? Warum nur für "deutsche Bürger"? Die Anderen, die hier leben, aber keine deutsche Staatsangehörige sind, die aber hier auch ihre Steuern zahlen, dürfen diese für "Nachteile" widerspruchslos in Kauf nehmen? Klingt nach sehr viel Angst. Nach Paranoidität. Nach "die machen das nur, um uns zu schaden!" Du mußt eine sehr schlechte Kindheit gehabt haben!
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 30. Mai 2015, 13:29 hat geschrieben:Hallo Teeernte.
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:
Atomkraft ist in privaten Unternehmen angesiedelt. (außer EnBW - dies ist ein Sonderfall) Selbst da, wo die Kommune noch Anteile hält, sind diese recht gering. Manche Städte ziehen sich sogar vollständig zurück. (Düsseldorf)
Ein kleiner Privatunternehmer kann es sich aber selten leisten, ein AKW zu bauen und zu betreiben.
Zweitens: Erneuerbare Energie kommt hingegen zumeist (noch) von regionalen Unternehmen respektive: von Privat-Leuten, wie Du und ich - wobei ich mir bei "Du" nicht ganz so sicher bin, ... Du kannst nur immer reichlich Fehler suchen ... aufschreien und draufhauen. Selbstinitiative scheint Dir ein Fremdwort zu sein!?!Mit welchen Recht erdreistest Du Dich zu entscheiden, was für "alle" Bürger das Beste bzw. "IMMER zum NACHTEIL" derer ist? ... ab wann der Nachteil für wen beginnt? Warum nur für "deutsche Bürger"? Die Anderen, die hier leben, aber keine deutsche Staatsangehörige sind, die aber hier auch ihre Steuern zahlen, dürfen diese für "Nachteile" widerspruchslos in Kauf nehmen? Klingt nach sehr viel Angst. Nach Paranoidität. Nach "die machen das nur, um uns zu schaden!" Du mußt eine sehr schlechte Kindheit gehabt haben!
Ähmmmmm - welches Kernkraftwerk ist in privater Hand errichtet worden ? ....in D....... - nicht in den USA. ....in der USA baut der Staat selbst KEINE Atomkraftwerke (ausser zu Forschungszwecken) .....die sind immer in Privathand.

....dass der Staat schnell ausgegründet hat - ist doch nur - seit dem die Kernschmelze auch an der Wahlurne stattgefunden hat.... :D :D :D

Privatinitiative ? .....ich geh arbeiten ! Das Häuschen ist bezahlt - ... :D

"IMMER zum NACHTEIL" -

Göbbelsche Familiensteuer...heißt jetzt Rundfunkbeitrag.
PV Der Beitragssatz steigt zum 1. Januar 2013 von 1,95 auf 2,05 Prozent, bei Kinderlosen auf 2,3 Prozent.
Die Verdienstobergrenze für Minijobber steigt um 50 auf 450 Euro.
Der steuerliche Grundfreibetrag steigt 2013 um 126 auf dann 8130 Euro im Jahr. (6 Euro mehr als die Armutsgrenze)
Das Elterngeld für Kinder, die ab 2013 geboren werden, wird anders berechnet. Nach NVL-Einschätzung führt die Neuregelung dazu, dass viele Arbeitnehmer die Berechnung des Elterngeldes nicht mehr selbst vornehmen können und auch weniger Elterngeld erhalten.
Steuerpflichtig werden bei Dienstverhältnissen ab 1. Januar 2013 unter anderem der Wehrdienstzuschlag, besondere Zuwendungen sowie unentgeltliche Unterkunft und Verpflegung.
Postkunden müssen für den Standardbrief ab Januar 3 Cent mehr zahlen.
Auf dem Weg zur Rente mit 67 erreicht die schrittweise Anhebung der Regelaltersgrenze die zweite Stufe
Das soziale Netz für 175 000 Kunstschaffende und Publizisten wird teurer.
Bei Unisex-Tarifen zahlen Männer und Frauen für die gleiche Versicherung den gleichen Preis. Experten rechnen damit, dass sowohl Männer als auch Frauen im Schnitt mehr zahlen müssen – nicht zuletzt, weil die Versicherer die Chance ergreifen und Preise "anpassen".
Als neue Konkurrenz zu Zügen, Autos und Billigfliegern bekommen innerdeutsche Fernlinienbusse freie Fahrt. Mit Rücksicht auf den vom Steuerzahler subventionierten Öffentlichen Nahverkehr dürfen die Fernbusse aber nur Haltepunkte im Abstand von mindestens 50 Kilometern anfahren.
Erstmals seit 1984 erhöht sich für Schwerbehinderte die Eigenbeteiligung für Bus- und Bahntickets: Sie müssen künftig 72 statt 60 Euro im Jahr bezahlen. ......


Ich - "Angst" ? - mach Dich nicht lächerlich ...... Ich betreibe STATISTIK.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Teeernte hat geschrieben:Ich - "Angst" ? - mach Dich nicht lächerlich ...... Ich betreibe STATISTIK.
... aber eine sehr seltsame!
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 30. Mai 2015, 14:10 hat geschrieben:... aber eine sehr seltsame!

Bring FAKTEN ....

Wem gehört/betreibt grad das Kernkraftwerk im GRÜNEN Würstelberg ?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Teeernte hat geschrieben:Bring FAKTEN ....

Wem gehört/betreibt grad das Kernkraftwerk im GRÜNEN Würstelberg ?
erklär's Du mir? wo liegt Würstelberg überhaupt?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 30. Mai 2015, 14:33 hat geschrieben: erklär's Du mir? wo liegt Würstelberg überhaupt?
Google...
Würstelberger

Bezeichnung für einen würstelnden (chaotischen) Baden-Württemberger
https://www.youtube.com/watch?v=RCiE8JtLHeU :D :D :D
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Teeernte hat geschrieben:Würstelberger

Bezeichnung für einen würstelnden (chaotischen) Baden-Württemberger
... und, wasa hatte ich geschrieben???
Der Neandertaler hat geschrieben:Atomkraft ist in privaten Unternehmen angesiedelt. (außer EnBW - dies ist ein Sonderfall)
Ortskenntnisse sind nicht Dein Fall?!?
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » Sa 30. Mai 2015, 20:25 hat geschrieben:Hallo Teeernte.... und, wasa hatte ich geschrieben??? Ortskenntnisse sind nicht Dein Fall?!?

Natürlich ist das Eigentum des Grün Regierten LAndes ein SONDERFALL >> DIE Lackmusprobe !

Wer betreibt da ein KERNKRAFTWERK ? - die GRÜNE LANDESREGIERUNG.

Danke!

...und bei den anderen Ländern ? - wer hat da ERRICHTET ? .....und zum WEITERBETRIEB verkauft ?

Wenn Du da eine Runde Unwissenheit spielen magst... mach .

:D
Zuletzt geändert von Teeernte am So 31. Mai 2015, 11:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Teeernte hat geschrieben:Natürlich ist das Eigentum des Grün Regierten LAndes ein SONDERFALL >> DIE Lackmusprobe !

Wer betreibt da ein KERNKRAFTWERK ? - die GRÜNE LANDESREGIERUNG.

Danke!

...und bei den anderen Ländern ? - wer hat da ERRICHTET ? .....und zum WEITERBETRIEB verkauft ?

Wenn Du da eine Runde Unwissenheit spielen magst... mach .

:D
Ich habe eine dumme Angewohnheit:
  • bei einer Unterhaltung zwischen zivilsierten und ebenso umgänglichen Menschen achte ich auf jedes Wort ... das, das gesagt wurde und das, was nicht gesagt wurde. Ich mache mir dann Gedanken, warum er gerade dies Wort gesagt ... benutzt hat, warum gerade jetzt ... in diesem Zusammenhang? Und warum er dieses oder jenes nicht erwähnt hat. Solltest Du auch gelegentlich mal probieren - käme dem sehr gelegen. Besonders erfährst Du dann einiges - mehr, als wenn Du gefragt hättest. Ebenso verfahre ich bei meinen Aussagen!
Ich sprach nämlich ausdrücklich nur von "angesiedelt" ... von betreiben ... im Sinne von versorgen - nicht aber von "bauen". "Die Bahn" hat auch nicht die Bahn erbaut. Die Krankenhäuser hat nicht der jetzige Betreiber gebaut. OK?!?

Nein, nein, es geht mir nicht darum, jemandem ein Nichtwissen nachzuweisen - eine Diskussion dient, meiner Meinung nach, lediglich dem Informationsaustausch ... wie es der Name schon sagt:
  • ein "lebhaftes Gespräch über ..."
Aber die Protagonisten sollte schon ehrlich bleiben, sie sollten die Diskussion schon inetwa auf gleichem Niveau führen (Polemik gehört eben zu einer guten Diskussion dazu) - aber weitgehend nicht oberlehrerhaft.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » So 31. Mai 2015, 11:23 hat geschrieben:Hallo Teeernte.Ich habe eine dumme Angewohnheit:
  • bei einer Unterhaltung zwischen zivilsierten und ebenso umgänglichen Menschen achte ich auf jedes Wort ... das, das gesagt wurde und das, was nicht gesagt wurde. Ich mache mir dann Gedanken, warum er gerade dies Wort gesagt ... benutzt hat, warum gerade jetzt ... in diesem Zusammenhang? Und warum er dieses oder jenes nicht erwähnt hat. Solltest Du auch gelegentlich mal probieren - käme dem sehr gelegen. Besonders erfährst Du dann einiges - mehr, als wenn Du gefragt hättest. Ebenso verfahre ich bei meinen Aussagen!
Ich sprach nämlich ausdrücklich nur von "angesiedelt" ... von betreiben ... im Sinne von versorgen - nicht aber von "bauen". "Die Bahn" hat auch nicht die Bahn erbaut. Die Krankenhäuser hat nicht der jetzige Betreiber gebaut. OK?!?

Nein, nein, es geht mir nicht darum, jemandem ein Nichtwissen nachzuweisen - eine Diskussion dient, meiner Meinung nach, lediglich dem Informationsaustausch ... wie es der Name schon sagt:
  • ein "lebhaftes Gespräch über ..."
Aber die Protagonisten sollte schon ehrlich bleiben, sie sollten die Diskussion schon inetwa auf gleichem Niveau führen (Polemik gehört eben zu einer guten Diskussion dazu) - aber weitgehend nicht oberlehrerhaft.
Wortspielerei gern....

nur ich hatte gefragt...:
Ähmmmmm - welches Kernkraftwerk ist in privater Hand errichtet worden ?
Nachhilfe:

Bauherr ....Errichter : Tabelle hier>> http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... eutschland

Die Anteile an der VIAG gingen mit Inkrafttreten des Grundgesetzes gemäß Art. 134 GG auf die Bundesrepublik Deutschland über.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die VEBA Eigentum des Bundes. 1994 kaufte die VIAG den 58,3%-Anteil des Freistaats Bayern und stockte somit auf 97,1% auf.[2] Der Freistaat Bayern erhielt im Gegenzug eine 25,1%-Beteiligung an der VIAG und 2,3 Milliarden DM in bar. 2000 fusionierte die VIAG zusammen mit PreussenElektra zur E.ON Energie.(ISAR Betreiber EON, Ein 25-%-Anteil an Isar 2 gehört den Stadtwerken München..)>>Die Stadtwerke München sind seit 1998 eine GmbH, d. h. in einer privatrechtlichen Gesellschaftsform organisiert, die sich zu 100 Prozent im Eigentum der Landeshauptstadt München befindet.

Krümmel Das Kraftwerk wurde am 14. September 1983 durch die Eigentümer HEW und PreussenElektra in Betrieb genommen und befand sich von 1984 bis 2007 im Leistungsbetrieb


HEW 1997 verkaufte die Stadt Hamburg jeweils 12,5% plus eine Aktie an die schwedische Sydkraft Aktiebolag (2001 von E.ON übernommen) und die PreussenElektra AG (fusionierte im Sommer 2000 mit der Bayernwerk AG zu E.ON Energie) für 664,5 Mio. Euro. Im November 1999 erwarb Vattenfall 25,1 Prozent plus eine Aktie der Unternehmensanteile von der Freien und Hansestadt Hamburg für 1,7 Mrd. DM (869,2 Mio. Euro). Im Mai 2001 war der schwedische Konzern Mehrheitsaktionär. Im Juni 2002 verkaufte Hamburg die verbliebenen 25,1% plus eine Aktie an Vattenfall für ebenfalls 1,7 Mrd. DM (869,2 Mio. Euro)

Badenwerk :Der badische Landtag verpflichtete sich, das gesamte Grundkapital der Badenwerk AG stets im staatlichen Besitz zu halten. Diese Verpflichtung wurde 1970 vom baden-württembergischen Landtag aufgehoben. Das Land war jedoch weiterhin Hauptaktionär des Badenwerks bzw. – nach der Fusion zum 1. Januar 1997 mit der Energie-Versorgung Schwaben AG (EVS) – der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW)....

OEW = https://wabw.uni-hohenheim.de/68728 ( Ravensburg, Tettnang und Wangen gegründet. traten weitere zwölf im Bereich Oberschwabens und der mittleren Alb bei, einschließlich dreier in Hohenzollern.) Nekawerke ...Mit diesem Einstieg öffentlich-rechtlicher Eigentümer wandelten sich die Neckarwerke von einem privaten zu einem gemischtwirtschaftlichen Unternehmen.fusionierte der BNEW mit einem benachbarten Kommunalverband zum Neckar-Elektrizitätsverband (NEV).Zahlreiche Kapitalerhöhungen seit Unternehmensgründung, Kauf und Aufbau weiterer örtlicher Elektrizitätswerke unter anderem in Bissingen, Böblingen, Metzingen, Urach und Kirchheim unter Teck sowie die wiederholte Erhöhung der Kraftwerkskapazität vor allem in Altbach-Deizisau machten die NWE mit ihrem geschlossenen Versorgungsgebiet nördlich und östlich von Stuttgart um das Neckar- und das Filstal zu einem der vier (neben Badenwerk, EVS und TWS) großen Elektrizitätsunternehmen im deutschen Südwesten. Nach mehreren Änderungen der Beteiligungsrelation kaufte der NEV die AEG-Anteile und so die von einigen verbliebenen Kleinaktionären faktisch unberührten vollständigen Eigentumsrechte.

OEW+EVW = EVS + Badenwerk s.o. +Nekarwerke+TWS = EnBW


Die Errichtung der KKW // AKW lag jeweils in Aktienmehrheit //bzw. im 100% Besitz von Bund/ Ländern/ Städten VOR dem Verkauf der Mehrheit .

Wenn Du das bestreiten möchtest ?

Grosse Anteile sind noch im Besitz...
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Teeernte.
Teeernte hat geschrieben:Wortspielerei gern....
Das könnte Dir so passen!?!
Deine Diskussionsführung ist mir nicht unbekannt. Aber hier aufzuzeigen (und hier wider besseres Wissen unverblümt einzubringen), wer wann und was gefragt hat, ist Kleinkinderkram und gehört vielleicht in den Kindergarten. Es ist aber nicht mein gewohntes Niveau. (ich dachte, ich hätte dies mit der Größe meiner Kinder hinter mir?)
Lieber erwarte ich von meinem Gesprächspartner, daß er auf mein Geschriebenes individuell und intellektuell eingeht und adäquat antwortet. Bei Deinen Antwort-Beiträgen habe dieses ich aber zeitweise vermißt. Außer dann, wenn Du die Richtung bestimmst und der jeweils Andere einen Aha-Effekt hat - er also zugeben muß, daß er aus Deinem Gelaber etwas gelernt hat, bist Du in der Lage, etwas Wissenswertes etwas verständlicher von Dir zu geben.

Also solltest Du noch etwas zum ursprünglichen Thema beizutragen zu haben (sei es auch nur marginal ... aber seriös), ... bitte. Ansonsten bedaure ich, mich hiermit verabschieden zu müssen.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Der Neandertaler » So 31. Mai 2015, 13:05 hat geschrieben:Hallo Teeernte.Das könnte Dir so passen!?!
Deine Diskussionsführung ist mir nicht unbekannt. Aber hier aufzuzeigen (und hier wider besseres Wissen unverblümt einzubringen), wer wann und was gefragt hat, ist Kleinkinderkram und gehört vielleicht in den Kindergarten. Es ist aber nicht mein gewohntes Niveau. (ich dachte, ich hätte dies mit der Größe meiner Kinder hinter mir?)
Lieber erwarte ich von meinem Gesprächspartner, daß er auf mein Geschriebenes individuell und intellektuell eingeht und adäquat antwortet. Bei Deinen Antwort-Beiträgen habe dieses ich aber zeitweise vermißt. Außer dann, wenn Du die Richtung bestimmst und der jeweils Andere einen Aha-Effekt hat - er also zugeben muß, daß er aus Deinem Gelaber etwas gelernt hat, bist Du in der Lage, etwas Wissenswertes etwas verständlicher von Dir zu geben.

Also solltest Du noch etwas zum ursprünglichen Thema beizutragen zu haben (sei es auch nur marginal ... aber seriös), ... bitte. Ansonsten bedaure ich, mich hiermit verabschieden zu müssen.

Heee..... Ändert Dein Text irgendwas am FAKT ?
Die Errichtung der KKW // AKW lag jeweils in Aktienmehrheit //bzw. im 100% Besitz von Bund/ Ländern/ Städten VOR dem Verkauf der Mehrheit .
Dass die staatlichen Betreiber schnell ausgegründet haben - und VERSUCHT die Entsorgung irgend wem anders "Unterzujubeln" -

JAAAAAA das konntest Du gut beweisen. (Betreiber) :D :D :D
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Corella »

Teeernte » So 31. Mai 2015, 12:21 hat geschrieben:

Heee..... Ändert Dein Text irgendwas am FAKT ?



Dass die staatlichen Betreiber schnell ausgegründet haben - und VERSUCHT die Entsorgung irgend wem anders "Unterzujubeln" -

JAAAAAA das konntest Du gut beweisen. (Betreiber) :D :D :D
KK scheitert am Menschen, Punkt.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Corella » Mi 3. Jun 2015, 15:26 hat geschrieben:
KK scheitert am Menschen, Punkt.
Wer ist HERR/FRAU "Punkt" an dem es scheitert ? - Wo bleibt da die Demokratie ? - ich bin NICHT befragt worden...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Corella »

Teeernte » Mi 3. Jun 2015, 16:18 hat geschrieben:
Wer ist HERR/FRAU "Punkt" an dem es scheitert ? - Wo bleibt da die Demokratie ? - ich bin NICHT befragt worden...
Es ist nicht die Frage, ob privat oder staatlich organisiert. In beiden Fällen erhöht Faktor Mensch das Risiko in einer Weise, dass ich KK nicht befürworte. So wie Kapitalismus an Kapitalisten und Kommunismus an Kommunisten scheitert.
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Re: Tesla entwickelt Batterie für Häuser

Beitrag von Teeernte »

Corella » Mi 3. Jun 2015, 17:53 hat geschrieben:
Es ist nicht die Frage, ob privat oder staatlich organisiert. In beiden Fällen erhöht Faktor Mensch das Risiko in einer Weise, dass ich KK nicht befürworte. So wie Kapitalismus an Kapitalisten und Kommunismus an Kommunisten scheitert.
In 20 oder 30 Jahren - sind die Windmühlen abgebaut - und das EE ist Geschichte.

(EE ist ein LUXUS - den sich Deutschland auf Dauer nicht leisten kann. EE - ob nun vom Kommunisten, vom Kapitalisten oder vom normalen Einwohner abgerissen - kannst Du Dir noch aussuchen.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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