Die Arktis schrumpft

Moderator: Moderatoren Forum 4

Benutzeravatar
Cat with a whip
Beiträge: 13325
Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Cat with a whip »

Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, mittlerweile läuft es auf die pessimistischeren Szenarios hinaus. Ging man bisher von plus 30cm bis 2100 aus, deutet der aktuelle Trend basierend auf Satellitendaten auf 65cm hin.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 93107.html
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Ger9374

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Ger9374 »

Bald gibt es mehr Eis im Kühlschrank wie in der Arktis.
Da werden die Wissenschaftler die folgen durch den anstieg des Meereswasserspiegels nochmals korrigieren müssen. Und das nachdem Trump
besserwisserisch sich vom Klimaschutz verabschiedet hat. Es ist fatal wie verantwortungslos so mancher Politiker mit der zukunft seines Landes umgeht.
Am ende zahlt die ganze Menschheit für die Unfähigkeit einer kleinenaber mächtigen Politiker
clique.
Bobo
Beiträge: 10824
Registriert: Fr 5. Okt 2012, 10:41

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Bobo »

Ger9374 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 05:46)

Bald gibt es mehr Eis im Kühlschrank wie in der Arktis.
Da werden die Wissenschaftler die folgen durch den anstieg des Meereswasserspiegels nochmals korrigieren müssen. Und das nachdem Trump
besserwisserisch sich vom Klimaschutz verabschiedet hat. Es ist fatal wie verantwortungslos so mancher Politiker mit der zukunft seines Landes umgeht.
Am ende zahlt die ganze Menschheit für die Unfähigkeit einer kleinenaber mächtigen Politiker
clique.

War es nicht schon immer so, dass die Erde Wärmeperioden und Eiszeiten durchstehen musste? Ist ja nicht so, dass die Erde auf Schienen um die Sonne kreist. Mal saust sie ein paar hunderttausend Kilometer mehr dort mal hier. Dazu ein leicht veränderter Neigungswinkel und schon wird alles anders. So langsam erscheint mir das Weltuntergangszenario Klimawandel als eine Art Dogma. Wehe dem, der daran zweifelt, dass die deutschen Sondersteuern auf Umweltsteuern und Zusatzabgaben die Welt retten werden. :rolleyes:
Orks raus aus der Ukraine!
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Adam Smith »

Bobo hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:07)

War es nicht schon immer so, dass die Erde Wärmeperioden und Eiszeiten durchstehen musste? Ist ja nicht so, dass die Erde auf Schienen um die Sonne kreist. Mal saust sie ein paar hunderttausend Kilometer mehr dort mal hier. Dazu ein leicht veränderter Neigungswinkel und schon wird alles anders. So langsam erscheint mir das Weltuntergangszenario Klimawandel als eine Art Dogma. Wehe dem, der daran zweifelt, dass die deutschen Sondersteuern auf Umweltsteuern und Zusatzabgaben die Welt retten werden. :rolleyes:
Alle 100.000 Jahre gibt es laut Wikipedia einen Klimawandel. Ganz ohne Eingriffe des Menschen. Hier mal die letzte Kaltzeit.
Die letzte Kaltzeit (auch das letzte Glazial oder, etwas mehrdeutig, die letzte Eiszeit genannt) folgte im Jungpleistozän im Anschluss an die letzte Warmzeit vor der heutigen. Sie begann vor etwa 115.000 bis 110.000 Jahren und endete vor etwa 12.500 bis 10.000 Jahren. In der letzten Kaltzeit kam es, wie auch schon in den Kaltzeiten davor, zu einer Abkühlung des Klimas auf der ganzen Erde, zu weiträumigen Vergletscherungen, zu großflächigen Überschwemmungen und zum Absinken des Meeresspiegels mit der Bildung von Landbrücken.

Die Vergletscherungen der letzten Kaltzeit bedeckten das nördliche Eurasien und Nordamerika mit riesigen Eisschilden, die zum Teil mehrere Kilometer dick waren. Während heute etwa 10 % der Landfläche der Erde von Gletschereis bedeckt sind, waren es in der letzten Kaltzeit 32 % der Landfläche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Kaltzeit
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Bobo
Beiträge: 10824
Registriert: Fr 5. Okt 2012, 10:41

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Bobo »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:12)

Alle 100.000 Jahre gibt es laut Wikipedia einen Klimawandel. Ganz ohne Eingriffe des Menschen. Hier mal die letzte Kaltzeit.



https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Kaltzeit
Na ja. So ist es halt, und niemand fragt sich, ob wir die Höhepunkte der aktuellen Wärmeperiode schon erreicht haben. Bring ja schließlich jede Menge Steuern. Wobei der kalendarische Faktor eine rein menschliche Erfindung ist. Die Natur ist nur zum Teil berechenbar. Das zeigen bereits die klimatischen Verschiebungen der Jahreszeiten in den letzten fünfzig Jahren. Klar spricht nichts dagegen, nach einer saubereren Luft zu streben. Im Gegenteil! Aber seit nun doch raus ist, dass der Maja Kalender die Vernichtung der Erde wohl doch nicht voraussagen konnte, muss der Klimawandel als dogmatisches Schreckgespenst herhalten. Zur Not schieben wir es Trump in die Schuhe. Wird Zeit, dass mal mehr Leute sich mit den umfassend klimatisch wirksamen Faktoren auseinandersetzen, damit der Mumpitz bald mal ein Ende hat. Derweil könnten wir den Firmen endlich mal kräftig auf die Datteln hauen, welche die Wälder im Namen des Kommerz platt machen, Landschaften in Monokulturen verwandeln und die überaus wichtigen Insekten vernichten, damit die Bauern zwei Sack Getreide mehr ernten. Wenn das erledigt ist, kann man noch mal über den globalen Klimawandel nachdenken, aber bitte auf realistischer und vernünftiger Basis! Ist doch immer dasselbe. Es geht nicht ums Klima, sondern immer um Geld!
Orks raus aus der Ukraine!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Teeernte »

Cat with a whip hat geschrieben:(12 Feb 2018, 21:25)

Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, mittlerweile läuft es auf die pessimistischeren Szenarios hinaus. Ging man bisher von plus 30cm bis 2100 aus, deutet der aktuelle Trend basierend auf Satellitendaten auf 65cm hin.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 93107.html
...es sind aber KEINE 65 m ...160 m mehr.

...es wird ein maximaler Anstieg "deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern" nicht mehr ausgeschlossen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Voight-Kampff
Beiträge: 242
Registriert: Di 13. Jun 2017, 18:39

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Voight-Kampff »

Bobo hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:07)

War es nicht schon immer so, dass die Erde Wärmeperioden und Eiszeiten durchstehen musste? Ist ja nicht so, dass die Erde auf Schienen um die Sonne kreist. Mal saust sie ein paar hunderttausend Kilometer mehr dort mal hier. Dazu ein leicht veränderter Neigungswinkel und schon wird alles anders. So langsam erscheint mir das Weltuntergangszenario Klimawandel als eine Art Dogma. Wehe dem, der daran zweifelt, dass die deutschen Sondersteuern auf Umweltsteuern und Zusatzabgaben die Welt retten werden. :rolleyes:
Die Dogmaerziehung fängt ja schon viel früher an. Teilweise schon im Kindergarten. Da wirst du gefragt was 2 plus 2 ist und wenn du nicht die "richtige" Antwort gibts, dann bekommst du auf den Deckel. Und die Eltern machen mit.
Man wird von klein auf gedrillt zu glauben, dass es richtige Antworten gibt und dass Leute die sich gaaanz lange mit etwas beschäftigt haben, besser Bescheid wissen.
Aber warum müssen Wissenschaftler so lang studieren, wenn sie so klug sind? Es gibt Leute die können dir nach zwei, drei Bier sofort alles über die Welt erzählen.
Odin1506
Beiträge: 2441
Registriert: Mi 16. Jul 2014, 21:45
user title: Mensch
Wohnort: Auf dieser Welt

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Odin1506 »

Voight-Kampff hat geschrieben:(13 Apr 2018, 20:22)

Die Dogmaerziehung fängt ja schon viel früher an. Teilweise schon im Kindergarten. Da wirst du gefragt was 2 plus 2 ist und wenn du nicht die "richtige" Antwort gibts, dann bekommst du auf den Deckel. Und die Eltern machen mit.
Man wird von klein auf gedrillt zu glauben, dass es richtige Antworten gibt und dass Leute die sich gaaanz lange mit etwas beschäftigt haben, besser Bescheid wissen.
Aber warum müssen Wissenschaftler so lang studieren, wenn sie so klug sind? Es gibt Leute die können dir nach zwei, drei Bier sofort alles über die Welt erzählen.
Die haben ja auch 8 Bit :D
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Teeernte »

Voight-Kampff hat geschrieben:(13 Apr 2018, 20:22)

Aber warum müssen Wissenschaftler so lang studieren, wenn sie so klug sind? Es gibt Leute die können dir nach zwei, drei Bier sofort alles über die Welt erzählen.
.....sonst bekommt man kein Geld von Bund und Ländern.

Die heilige Klimainquisition hat nur einen Zweck ......der "Verein" hat die >> Mann made Klimaerwärmung zu beweisen.

Wissenschaftler an RICHTIGEN Forschungseinrichtungen arbeiten Ergebnis-offen....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Voight-Kampff
Beiträge: 242
Registriert: Di 13. Jun 2017, 18:39

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Voight-Kampff »

Teeernte hat geschrieben:(13 Apr 2018, 20:51)

.....sonst bekommt man kein Geld von Bund und Ländern.

Die heilige Klimainquisition hat nur einen Zweck ......der "Verein" hat die >> Mann made Klimaerwärmung zu beweisen.

Wissenschaftler an RICHTIGEN Forschungseinrichtungen arbeiten Ergebnis-offen....
Eben. Es kommt nicht darauf an was du kannst, sondern nur darauf, dass du einen Schein hast auf dem dein Expertentum bestätigt wird. Jemand der so nen Schein hat, kriegt das Geld in den Arsch geschoben, aber was kann der schon. Der hat ja nur immer die "richtigen" Dogmen wiederholt.
Frag mal so einen, dass der dir ein ZPM baut wie im Fernsehen, dass endlich freie Energie gibt, und der sagt: Unmöglich! Geht ja gar nich, dass die Milliardenschweren Stromerzeuger auf einmal nichts mehr zum Verkaufen haben.
Wenn hier erst mal alle Schulen dicht gemacht werden, und sich jeder selber überlegt was Sache ist, dann geht's wieder aufwärts. Dann wird Deutschland das Tech-Paradies.
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Voight-Kampff hat geschrieben:Wenn hier erst mal alle Schulen dicht gemacht werden, und sich jeder selber überlegt was Sache ist, dann geht's wieder aufwärts. Dann wird Deutschland das Tech-Paradies.
:thumbup: Interessante Ansicht. Eine überzeugende Idee, wäre das bloß rechtzeitig passiert, gäbe es das WWW nicht und keiner müsste sich solchen Mumpitz antun.

Was es doch so alles gibt auf diesem Planeten..... :rolleyes:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
van Kessel

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von van Kessel »

Nicht nur die Arktis, sondern auch die Antarktis 'schrumpft'. Bei der Antarktis ist es hauptsächlich das weniger werdende Meereis, während es sich bei der Arktis vermehrt um schmelzendes Inlandseis handelt. Man muss aber gar nicht so weit schauen. In den Alpen gehen die Gletscher sichtbar zurück. Und dies bedeutet, dass in geschichtlicher Zeit der Rhein kein Wasser mehr führen wird.
Shit happens auch!

Was man hier so liest, über vergangene Eiszeiten ist schon lustig, als ob diese Zeiten mit einer Minimalbesetzung von Hominiden, vergleichbar wären mit einer milliardenfach vorhandenen Verbrauchseinheit namens Mensch?

Ohne geplante, humane Reduzierung (Geburtenregelung) wird der Planet in absehbarer Zeit die Krankheit Mensch abstoßen; Krankheiten wie Schizophrenie (wir sind die Größten, wir dürfen uns vermehren wie die Karn..) werden nun einmal von der Natur beendet; so oder so.
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quelle : FAZ (21.04.2018)"Klimaforschung : Der Planet steht, das System wankt" Untertitel "Klimawandel legt an Tempo zu" - "Anstieg der Arten in den Berggipfeln" - "Klimatische Wirkung der Waldbrände 2017" - "Dramatischer Rückzug der Eispanzer" :
FAZ hat geschrieben:Auch andere Schwellenwerte oder „Kippelemente“ geraten immer stärker in den Fokus. Beispielsweise an den Polen der Erde. In „Nature Geoscience“ berichten britische Forscher jetzt von einem unerwartet schnellen Rückzug der Schelfeiskante an einigen schnell strömenden Gletschern der Westantarktis und der Antarktischen Halbinsel, ja sogar an Teilen der bisher als besonders stabil eingeschätzten Ostantarktis. Für viele der Eispanzer gibt es keine verlässlichen Messungen, weil die äußere Kante der Schelfeistafel, an der es schmilzt und das Meereis abbricht, oft bis zu einem Kilometer unter dem Meeresspiegel liegt. Mit Messungen des Esa-Satelliten Cryosat-2 entlang der 16.000 Kilometer langen Küstenlinie hat man nun festgestellt, dass sich die Eiskante allein zwischen 2010 und 2016 an bestimmten Stellen wie in der Amundsensee oder im Getz-Schelfeis in der Ostantarktis deutlich stärker als erwartet zurückgezogen hat. Bei acht der 65-größten Gletscher hat man einen stark beschleunigten Rückzug der Schelfeiskante gemessen.

Annähernd 1500 Quadratkilometer Schelfeis seien im Südlichen Polarmeer seit 2010 abgeschmolzen. Ähnlich dramatisch wie in der Westantarktis oder auf der Antarktischen Halbinsel werden die mutmaßlichen Folgen der beschleunigten Erwärmung im Nordpolarmeer dargestellt. In den „Geophysical Research Letters“ hat ein amerikanisches Forscherteam um Karina Graeter vom Dartmouth College kürzlich gezeigt, dass sich im südlichen Teil zuletzt so viel Schmelzwasser angesammelt hat wie in vierhundert Jahren davor nicht. Das zeigen jedenfalls die Ablagerungen in den Eisbohrkernen aus Grönland, die man zum Vergleich herangezogen hat. Quasi abrupte Veränderungen auch dort, wo es warm ist, aber selten so oft heiß wurde wie zuletzt: In „Nature Communications“ berichteten australische Meeresforscher jüngst, dass sich die Häufigkeit von marinen „Hitzewellen“ – inklusive Korallensterben – im an sich trägen System Ozean im Schnitt um ein Drittel und die Intensität um 17 Prozent seit 1925 erhöht hat.
Klar werden die üblichen Verweigerer bis ganz zuletzt behaupten - wir - insbesonders sie - hätten mit all dem nix zu tun - und überhaupt gibt es einen Klimawandel (der nur stört - wenn es ihn denn gäbe) nicht. Ja, ganz offensichtlich hat nicht jeder dem Kopf zu Denken - scheint eher dafür da zu sein, das kein Regen in den Hals läuft.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Quatschki »

Selbst wenn man den Klimawandel ernst nehmen würde - andere Erdsystemgrenzen werden viel eher erreicht.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

Ich würde sagen, die größte Katastrophe der Evolution (Mensch) korrigiert diesen Fehler von ganz allein und reißt alles andere mit sich.
So funktioniert eben das Universum, Wandlung der Materie. Wir haben keine Chance, da wir der Physik hörig sein müssen.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:33)

Selbst wenn man den Klimawandel ernst nehmen würde - andere Erdsystemgrenzen werden viel eher erreicht.
Kalt oder Warm....oder Warm - Kalt - das ist die Frage....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
H2O
Moderator
Beiträge: 46985
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:33)

Selbst wenn man den Klimawandel ernst nehmen würde - andere Erdsystemgrenzen werden viel eher erreicht.
Welche anderen Erdsystemgrenzen sind das im Einzelnen? Nutzbare Ackerfläche, Trinkwasser, Atemluft?
van Kessel

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von van Kessel »

"Gregor"
Ich würde sagen, die größte Katastrophe der Evolution (Mensch) korrigiert diesen Fehler von ganz allein und reißt alles andere mit sich.
die Evolution ist kein Werkzeug und kümmert sich auch um nichts. Die Evolution hat keine Moral oder Liebe in sich; es ist ihr schnuppe was aus der Rückkopplung von Lebewesen mit deren Umwelt wird. Evolution ist keine Kraft, sondern eine Tendenz.
So funktioniert eben das Universum, Wandlung der Materie. Wir haben keine Chance, da wir der Physik hörig sein müssen.
hat die Evolution nicht eher biologische Funktion? Und wie das Universum funktioniert weiß nur der liebe Gott, kein Kurzzeit-Lebewesen.

Letztens war auf ARTE ein Bericht über die Schimpansen und die Bonobos (welche auch zu den Schimpansen zählen) Durch den afrikanischen Grabenbruch und den Kongo, wurden die beiden Variationen des Schimpansen vor langer Zeit getrennt und blieben es bis heute. Die Schimpanse hat scheinbar ein aggressives Gen in sich, der Bonobo nicht. Der eine macht Krieg, der andere macht Love.

Die Menschheit hat scheinbar ein Schimpansen-Gen in sich; schade!
Corella
Beiträge: 3861
Registriert: Sa 11. Jan 2014, 12:08

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Corella »

Bobo hat geschrieben:(13 Apr 2018, 17:24)

Na ja. So ist es halt, und niemand fragt sich, ob wir die Höhepunkte der aktuellen Wärmeperiode schon erreicht haben. Bring ja schließlich jede Menge Steuern. Wobei der kalendarische Faktor eine rein menschliche Erfindung ist. Die Natur ist nur zum Teil berechenbar. Das zeigen bereits die klimatischen Verschiebungen der Jahreszeiten in den letzten fünfzig Jahren. Klar spricht nichts dagegen, nach einer saubereren Luft zu streben. Im Gegenteil! Aber seit nun doch raus ist, dass der Maja Kalender die Vernichtung der Erde wohl doch nicht voraussagen konnte, muss der Klimawandel als dogmatisches Schreckgespenst herhalten. Zur Not schieben wir es Trump in die Schuhe. Wird Zeit, dass mal mehr Leute sich mit den umfassend klimatisch wirksamen Faktoren auseinandersetzen, damit der Mumpitz bald mal ein Ende hat. Derweil könnten wir den Firmen endlich mal kräftig auf die Datteln hauen, welche die Wälder im Namen des Kommerz platt machen, Landschaften in Monokulturen verwandeln und die überaus wichtigen Insekten vernichten, damit die Bauern zwei Sack Getreide mehr ernten. Wenn das erledigt ist, kann man noch mal über den globalen Klimawandel nachdenken, aber bitte auf realistischer und vernünftiger Basis! Ist doch immer dasselbe. Es geht nicht ums Klima, sondern immer um Geld!
Klimaschwankungen sind gut bekannt und das Forum erzählt Klimaforschern hier nichts neues (schaust Du "Kleine Eiszeit", "Römerzeit-Optimum", "Atlantikum" und zu Ursachen z.B. Milancovic-Zyklen, Eis-Albedo-Effekt für Schwankungen innerhalb Eiszeitalter und Einfluss der Kontinentalstellung auf noch größeren Zeitebenen)! Gerade die Schwankungen zeigen auf, dass das System eben empfindlich reagiert und es negative Rückkopplungen, die Effekte puffern würden, im menschlichen Zeitmaßstab nicht gibt.
Ansonsten, ja: die Meinung, dass Klimawandel als Feigenblatt dient, andere Probleme zu vernachlässigen, hat auch hochkarätige Befürworter. Tatsächlich potenzieren sich die Teilprobleme, aber sowas soll man nicht unterbreiten, weil Panik nicht hilft. Hier ein frisches Statement dazu: https://www.spektrum.de/kolumne/alarmie ... de/1561042
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

van Kessel hat geschrieben:(22 Apr 2018, 23:54)

"Gregor"
die Evolution ist kein Werkzeug und kümmert sich auch um nichts. Die Evolution hat keine Moral oder Liebe in sich; es ist ihr schnuppe was aus der Rückkopplung von Lebewesen mit deren Umwelt wird. Evolution ist keine Kraft, sondern eine Tendenz.hat die Evolution nicht eher biologische Funktion? Und wie das Universum funktioniert weiß nur der liebe Gott, kein Kurzzeit-Lebewesen.

Letztens war auf ARTE ein Bericht über die Schimpansen und die Bonobos (welche auch zu den Schimpansen zählen) Durch den afrikanischen Grabenbruch und den Kongo, wurden die beiden Variationen des Schimpansen vor langer Zeit getrennt und blieben es bis heute. Die Schimpanse hat scheinbar ein aggressives Gen in sich, der Bonobo nicht. Der eine macht Krieg, der andere macht Love.

Die Menschheit hat scheinbar ein Schimpansen-Gen in sich; schade!
Lustig, das du weißt wie das Universum funktioniert, wenn du nicht einmal die Zusammenhänge eines ganz kurzen Textes verstehst.

Und was die Affen betrifft, so leben beide unterschiedliche Lebensweisen, folgen dennoch dem Schema der Materiewandlung.
Egal ob Affe (also auch Mensch), Staubkorn, Wasser, Schwerkraft oder die Sonne. Sie alle folgen diesem Gesetz, denn alle sind Kinder der selben Physik. Biologie ist nicht mehr als eine Beschreibung eines Umstandes, keine Physik.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(22 Apr 2018, 23:12)

Welche anderen Erdsystemgrenzen sind das im Einzelnen? Nutzbare Ackerfläche, Trinkwasser, Atemluft?
Gute Frage .........macht ich auch neugierig......
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Senexx

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Senexx »

Corella hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:41)
Ansonsten, ja: die Meinung, dass Klimawandel als Feigenblatt dient, andere Probleme zu vernachlässigen, hat auch hochkarätige Befürworter. Tatsächlich potenzieren sich die Teilprobleme, aber sowas soll man nicht unterbreiten, weil Panik nicht hilft. Hier ein frisches Statement dazu: https://www.spektrum.de/kolumne/alarmie ... de/1561042
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag im Meer der Klimidioten-Stampede.
van Kessel

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von van Kessel »

"Gregor"
Lustig, das du weißt wie das Universum funktioniert, wenn du nicht einmal die Zusammenhänge eines ganz kurzen Textes verstehst.
ich bin traurig, dass es Menschen gibt welche mit einem Satz (von mir: Und wie das Universum funktioniert weiß nur der liebe Gott, kein Kurzzeit-Lebewesen.) so gar nichts anfangen können.
Und was die Affen betrifft, so leben beide unterschiedliche Lebensweisen, folgen dennoch dem Schema der Materiewandlung.
Egal ob Affe (also auch Mensch), Staubkorn, Wasser, Schwerkraft oder die Sonne. Sie alle folgen diesem Gesetz, denn alle sind Kinder der selben Physik. Biologie ist nicht mehr als eine Beschreibung eines Umstandes, keine Physik.
ich denke es ist für dein und mein Seelenheil besser, man bleibt beim Klimawandel.
Benutzeravatar
Cat with a whip
Beiträge: 13325
Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Cat with a whip »

van Kessel hat geschrieben:(17 Apr 2018, 13:57)

Nicht nur die Arktis, sondern auch die Antarktis 'schrumpft'. Bei der Antarktis ist es hauptsächlich das weniger werdende Meereis, während es sich bei der Arktis vermehrt um schmelzendes Inlandseis handelt. Man muss aber gar nicht so weit schauen. In den Alpen gehen die Gletscher sichtbar zurück. Und dies bedeutet, dass in geschichtlicher Zeit der Rhein kein Wasser mehr führen wird.
Shit happens auch!

Was man hier so liest, über vergangene Eiszeiten ist schon lustig, als ob diese Zeiten mit einer Minimalbesetzung von Hominiden, vergleichbar wären mit einer milliardenfach vorhandenen Verbrauchseinheit namens Mensch?

Ohne geplante, humane Reduzierung (Geburtenregelung) wird der Planet in absehbarer Zeit die Krankheit Mensch abstoßen; Krankheiten wie Schizophrenie (wir sind die Größten, wir dürfen uns vermehren wie die Karn..) werden nun einmal von der Natur beendet; so oder so.
Das artische Inlandseis (Grönländischer Eisschild) und das Seeeis nehmen ab. Der Massenverlust des Grönländischen Eisschilds beschleunigt sich sogar.

Die Ursache des Problems sind nicht die Milliarden Menschen, sondern die wenigen hundert Millionen Menschen in den Industrieländern mit ihren Konsumgewohnheiten und Wirtschaftsweise.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Cat with a whip hat geschrieben:Die Ursache des Problems sind nicht die Milliarden Menschen, sondern die wenigen hundert Millionen Menschen in den Industrieländern mit ihren Konsumgewohnheiten und Wirtschaftsweise.
Genau so ist das leider auch. Die "armen Schweine" (nicht despektierlich gemeint !) in den Ländern der dritten und vierten Welt, haben nahezu keinerlei Einfluss auf das was "wir" hier für Normalität halten. Sie sind aber die Ersten, welche von den durch Menschen verursachten Problemen betroffen sein werden und es bereits sind.
Quelle hat geschrieben:Mehr als eine Milliarde Menschen leben heute in tief liegenden Küstenregionen – die meisten davon in Asien. Einige dieser Gebiete könnten schon im Laufe dieses Jahrhunderts überschwemmt werden. Die Bewohner werden Strategien gegen das Wasser entwickeln oder Gebiete aufgeben müssen.
Selbstverständlich (jedenfalls für mich) ist auch das weitere Anwachsen der Weltbevölkerung eine Bedrohung für alle, welche dadurch weiter im Elend versinken.

Rechnet man die Bevölkerungen der USA (Zahl Ende 2015) 322.755.353 mit dem "Verhalten" das etwa 8fach über dem der "restlichen Welt" liegt hoch, belastet diese fiktive US-Bevölkerung den Planeten so, als leben dort 2.582.042.824 "einfache Menschen". Europa ist da "etwas bescheidener" und greift sich ca. das vierfache, von dem, mit was wir der echten zahlenmäßigen Weltbevölkerung "gnädig übriglassen". Zwar leben in Europa 750 Millionen Menschen, aber - das ist eine Schätzung - sind davon "nur" 400 Millionen so "ressourcenhungrig" und fiktiv kommt man so auf 1.600.000.000 "Verbraucher".

Zusammengenommen, USA + Europa zehren also mit fiktiven überproportional 4 Milliarden "Verbrauchern" an den gemeinsamen Ressourcen, obwohl es "eigentlich" nur ca. 723 Millionen echte Menschen sind. Bei einer Gesamtzahl von ca. 7,5 Milliarden - reduziert um 723 Millionen - sägen eigentlich bereits 2018 mit 10 Milliarden an dem Ast auf dem wir alle sitzen. Da inzwischen in Asien sehr viele sich bemühen, es wenigstens annähernd den Europäern gleichzutun, ist absehbar, wann dieses Verhalten schiefgehen muss. Dabei haben wir die "freie Wahl" mit was wir unser Ende herbeiführen. Die saudumme Einstellung, unser Verhalten hätte keinerlei Einfluss auch auf das Klima - besonders dann, wenn man eifrig und mit höchst dummen Sprüchen sich der Realität verweigert - müssen die wahren Schuldigen zwar auch ausbaden, aber zuerst sind mal die "armen Schweine" dran. Für manche scheint das mehr, als nur akzeptabel....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:54)

Das artische Inlandseis (Grönländischer Eisschild) und das Seeeis nehmen ab. Der Massenverlust des Grönländischen Eisschilds beschleunigt sich sogar.

Die Ursache des Problems sind nicht die Milliarden Menschen, sondern die wenigen hundert Millionen Menschen in den Industrieländern mit ihren Konsumgewohnheiten und Wirtschaftsweise.
Allerdings werden diese weitermachen wie gewohnt. Schlimmer, immer höher und weiter.
Aber die die nicht einmal wissen was Co² eigentlich ist, wissen es natürlich besser. Deren Erklärung "gab es schon immer" ist natürlich ein unschlagbarer Beweis um sämtlichen Umweltschutz zu den Akten zu legen.
Die USA melden auch dieses Jahr einen neuen Rekord. Die Schäden durch Naturkatastrophen übertreffen mal wieder die des letzten Rekordjahres.
Ich warte seit Jahren auf eine reale Erklärung warum der Klimawandel nicht existieren solle, wo er sicht und spürbar da ist.
Aber Leugner hangeln sich stets von einem Ast zum nächsten in der verzweifelten Hoffnung jemand würde es ihnen abkaufen. Erst gibt es ihn nicht, dann ist es eine Verschwörung, dann ist es die Sonne, dann tektonische Verschiebungen, dann Wasser.
Nachdem alles bewiesen widerlegt ist fangen sie einfach von vorne an und tun so als würde darüber immer noch gestritten. 5 Jährige lassen Grüßen.

Das Beste ist allerdings wenn sie in ihren Leugnungen sich selbst verhaspeln und mit den Versuchen des verdrehens den Beweis für die Existenz des Klimawandels selbst erbringen.

Wie der neuste Gag: Wasser. Hört sich plausible an und ist auch nicht ganz gelogen. Aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn man sollte auch fragen warum mehr Wasser aufsteigt. Bestimmt nicht, weil es eben mal Bock dazu hat, wo wir bei Ursache und Wirkung wären. Für Leugner ein völlig fremdes Wort.
Eventuell auch durch das abschmelzen des Eises an allen Fronten. Weniger Eis, höhere Temperatur des Meeres und der Luft und huch .......da steigt doch Wasser in die Luft. Dies führt zu erhöhtem Regen und erhöhten Durchschnittstemperaturen.

Allerdings übersteigt eine solch kindergerechte Erklärung deren fundiertes Studium zu "wenn der nicht hier wäre, ging es mir viel besser".

Man muß nur nach einer Erklärung für ihre Mogelbehauptungen verlangen und schon sind sie Schachmatt.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von BingoBurner »

Senexx hat geschrieben:(23 Apr 2018, 21:59)

Endlich mal ein sinnvoller Beitrag im Meer der Klimidioten-Stampede.

Klimidioten-Stampede.........witzig...hat aber nix mit dem verlinkten Beitrag zu tun...........

Ist halt wie Hautkrebs.....erst wenn er da ist begreifen Leute.....oh scheiße......... hätte ich mich doch nicht so .......Stampede.. (LOL)............in die Sonne gelegt.
Tja, der Drobs ist gelutscht...........und die.......die davor gewarnt haben.......sind jetzt die Idioten...........klar, klar...........großes Kino. :D

Like Iice in the sunshine...........i melt away.......on this sunny day...........

[youtube][/youtube]


Zustand der Erde in der Sternzeit 2018


Fähnrich Harald ?

[youtube][/youtube]
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

BingoBurner hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:16)

Klimidioten-Stampede.........witzig...hat aber nix mit dem verlinkten Beitrag zu tun...........

Ist halt wie Hautkrebs.....erst wenn er da ist begreifen Leute.....oh scheiße......... hätte ich mich doch nicht so .......Stampede.. (LOL)............in die Sonne gelegt.
Tja, der Drobs ist gelutscht...........und die.......die davor gewarnt haben.......sind jetzt die Idioten...........klar, klar...........großes Kino. :D

Like Iice in the sunshine...........i melt away.......on this sunny day...........

[youtube][/youtube]


Zustand der Erde in der Sternzeit 2018


Fähnrich Harald ?

[youtube][/youtube]
Wenn sie dann selbst betroffen sind rufen sie wieder: "Merkel muß weg". Dann sind plötzlich alle anderen Schuld, die Leugner natürlich völlig Schuldfrei.
Senexx

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Senexx »

Gut, dass Sie auf Merkel zu sprechen kommen. Sie hat den beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie zu verantworten. Ein Grund, warum sie schon lange hätte weg müssen.
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 09:51)

Gut, dass Sie auf Merkel zu sprechen kommen. Sie hat den beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie zu verantworten. Ein Grund, warum sie schon lange hätte weg müssen.
Der Titel heißt: "Die Arktis schrumpft" nicht "Finanzwesen"!!
Senexx

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Senexx »

Für Sie als Klimahysteriker: Nur mit Kernkraft sind Klimaziele erreichbar.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 72990
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Tom Bombadil »

Man muss die Kernenergie als Brückentechnologie weltweit massiv ausbauen, alte, marode AKW stilllegen, neue, sicherere bauen. Solange, bis die Kernfusion einsatzbereit ist. Mit genügend Strom aus der Kernenergie könnte man dann auch verstärkt daran gehen, massenhaft eAutos auf die Straße zu bringen, ohne das Klima mit noch mehr Strom aus fossilen Energieträgern zu belasten. Sicherlich sind die strahlenden Abfälle ein großes Problem, daran muss parallel gearbeitet werden, irgendwann wird man schon eine Technik finden, die Abfälle zu neutralisieren, besonders dann, wenn billigste Fusionsenergie in nahezu unendlicher Menge verfügbar ist.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Senexx

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Senexx »

Sag ich doch.
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:30)

Für Sie als Klimahysteriker: Nur mit Kernkraft sind Klimaziele erreichbar.
Das Klima kennt keine Hysterie. Also lass deine Beleidigungen und am besten die Finger von Themen die zu hoch für dich sind.
Benutzeravatar
garfield336
Beiträge: 14068
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 21:05
Wohnort: Luxemburg

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von garfield336 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Apr 2018, 08:17)
Rechnet man die Bevölkerungen der USA (Zahl Ende 2015) 322.755.353 mit dem "Verhalten" das etwa 8fach über dem der "restlichen Welt" liegt hoch, belastet diese fiktive US-Bevölkerung den Planeten so, als leben dort 2.582.042.824 "einfache Menschen". Europa ist da "etwas bescheidener" und greift sich ca. das vierfache, von dem, mit was wir der echten zahlenmäßigen Weltbevölkerung "gnädig übriglassen". Zwar leben in Europa 750 Millionen Menschen, aber - das ist eine Schätzung - sind davon "nur" 400 Millionen so "ressourcenhungrig" und fiktiv kommt man so auf 1.600.000.000 "Verbraucher".
..
Bei allem Respekt. Solche Rechenspiele sind grösster Bullshit.

Die halbe Welt hänkt von der amerikanischen Wirtschaft ab, nicht nur ihre 322.744.353, Nein auch die Näherin aus Bangladesch.
Benutzeravatar
garfield336
Beiträge: 14068
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 21:05
Wohnort: Luxemburg

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:46)

Man muss die Kernenergie als Brückentechnologie weltweit massiv ausbauen, alte, marode AKW stilllegen, neue, sicherere bauen. Solange, bis die Kernfusion einsatzbereit ist. Mit genügend Strom aus der Kernenergie könnte man dann auch verstärkt daran gehen, massenhaft eAutos auf die Straße zu bringen, ohne das Klima mit noch mehr Strom aus fossilen Energieträgern zu belasten. Sicherlich sind die strahlenden Abfälle ein großes Problem, daran muss parallel gearbeitet werden, irgendwann wird man schon eine Technik finden, die Abfälle zu neutralisieren, besonders dann, wenn billigste Fusionsenergie in nahezu unendlicher Menge verfügbar ist.
Mehr Energie bedeutet aber nicht, dass es der Erde besser geht. Mehr Energie bedeutet, mehr Energie die es zu verbrauchen gibt, weiterhin explosionsartiges Bevölkerungswachstum, Weiterin explosionsartiges Wirtschaftswachtstum, die natürlich irgendwann nach Noch mehr Energie fragt.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 72990
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben:(24 Apr 2018, 14:14)

Mehr Energie bedeutet aber nicht, dass es der Erde besser geht.
Hier geht es aber darum, dass der Klimawandel verlangsamt, wenn nicht gar gestoppt werden muss. Dieses Mehr an el. Energie aus den AKW sollte meinem Vorschlag zufolge ja dazu genutzt werden, den CO2-Ausstoß zu veringern.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Senexx

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Senexx »

garfield336 hat geschrieben:(24 Apr 2018, 14:14)

Mehr Energie bedeutet aber nicht, dass es der Erde besser geht. Mehr Energie bedeutet, mehr Energie die es zu verbrauchen gibt, weiterhin explosionsartiges Bevölkerungswachstum, Weiterin explosionsartiges Wirtschaftswachtstum, die natürlich irgendwann nach Noch mehr Energie fragt.
Mehr Energie bedeutet, dass es den Menschen besser geht.
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 15:05)

Hier geht es aber darum, dass der Klimawandel verlangsamt, wenn nicht gar gestoppt werden muss. Dieses Mehr an el. Energie aus den AKW sollte meinem Vorschlag zufolge ja dazu genutzt werden, den CO2-Ausstoß zu veringern.
Der klimawandel ist nicht mehr zu stoppen. Da sind wir 40 Jahre zu spät. Längst sind natürliche Abläufe ins rollen gekommen die nicht mehr aufhaltbar sind. Die Methanböden in Alaska, Kanada, Sibirien etc. schmelzen. Aus Seen schießt Methan.
Vermutlich ist jedes verdammte Bohrloch auf Erden undicht (zumindest die paar geprüften, warum prüft man wohl keine weiteren?), Brandrodung, der Müll der Meere usw.
Mit weniger wollen wir nicht und echte Alternativen sind nicht in Sicht um diese Bremse anzuschmeißen, die dieses Ausmaß an Zerstörung ausreichend abfangen könnte.
Benutzeravatar
garfield336
Beiträge: 14068
Registriert: Mo 25. Mär 2013, 21:05
Wohnort: Luxemburg

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Apr 2018, 15:05)

Hier geht es aber darum, dass der Klimawandel verlangsamt, wenn nicht gar gestoppt werden muss. Dieses Mehr an el. Energie aus den AKW sollte meinem Vorschlag zufolge ja dazu genutzt werden, den CO2-Ausstoß zu veringern.
Ich sehe den Ernergiehunger selbst als Problem an. Eine Reduzierung des Ausstoss wirst du nur erreichen wenn das Dogma "immer schneller höher weiter" aufhört.
Und genau eine solche Umkehr ist weit und breit nirgends zu sehen. Genau im Gegenteil.

Der Mensch kriegt nie genug-
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 72990
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben:(24 Apr 2018, 16:30)

Der Mensch kriegt nie genug-
Dann ist alles verloren und wir sollten uns kollektiv ins Messer stürzen? Die Fatalisten fangen bitte an :D
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
van Kessel

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von van Kessel »

Es würde schon reichen, wenn 'man' die vereinbarten Klimaziele (2%) - auch Deutschland - einhalten würde. Die Erwärmung des Meerwassers - bekanntlich dehnt sich warmer Wasser, bei gleicher Menge wie kaltes Wasser - mehr aus, ist schon arg. Dies bedeutet, dass auch die deutschen Deichbauer und Hydrologen neue Parameter einsetzen müssen. Schon jetzt ist Sylt von jährlichen Aufspülungen abhängig, weil sie sonst ihren Strand (und damit ihre Einnahmequelle) verlieren würden.

Man kann, wie der Große Blonde aus Washington, natürlich alles leugnen; mit dem Klimawandel und so, aber ob dies hilft? Ersaufen oder verdursten tun eh zuerst die Armen, auch weil sich die Reichen die Quellen gesichert haben. In Kapstadt (weit weg von Deutschland) wurde Wasser rationiert, weil der einzig relevante Stausee austrocknete.

Haben wir - im wasserreichen Deutschland - kein Problem damit; noch nicht! Wir - oder die Schweizer und Österreicher - decken lieber die Alpen mit Folie ab, just weil es Spaß macht, oder?

Wasser hat dieser Planet reichlich - 7/10 der Gesamtfläche - leider ist es aber für uns so nicht verwertbar. Süßwasser haben wir nur aus Gletschern (oh je, die schmelzen) oder durch Regen. Grundwasserleiter werden i.d.R. durch Regenwasser gebildet. Auch wenn z.B. Libyen ein riesiges Grundwasservorkommen aus grauer Vorzeit hat; ist dies weit weg und auch endlich. Schnee fällt auch fast aus, welcher ein langsames Einsickern in den Untergrund gewährleistet. Bei versiegelten Landschaften fließt außerdem der Regen schnell in die Vorfluter, bringt Überschwemmngen und Zerstörungen und die Brühe landet wieder in den plastikverseuchten Meeren.

Alles nicht so rosige Aussichten, was da an Geldern locker gemacht werden muss (wo die BW doch ihre marode Wehr wieder fit machen muss?).

Eigentlich eine Aufgabe für eine taffe Regierung, mit Mut zum Anpacken, welche simple Flugplätze in Rekordzeit in den märkischen Sand bauen kann, nicht wahr? Ätschi, Bätschie wirds richten, zusammen mit der Raute ein unschlagbares Team!

Die Verbraucher werden leider nicht weniger, sondern vermehren sich gar progressiv (nicht linear).
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Corella hat geschrieben:Ansonsten, ja: die Meinung, dass Klimawandel als Feigenblatt dient, andere Probleme zu vernachlässigen, hat auch hochkarätige Befürworter. Tatsächlich potenzieren sich die Teilprobleme, aber sowas soll man nicht unterbreiten, weil Panik nicht hilft.
Aha - und für welche " andere Probleme" dient also Deiner Meinung nach das "Feigenblatt Klimawandel" :?:

"Endlich mal ein sinnvoller Beitrag im Meer der Klimidioten-Stampede" meint Senexx - aha endlich können wir diese blöden Klimaforscher beiseite schieben. Der promovierte Wissenschaftsphilosoph Dr. Alexander Mäder weiß das besser. Endlich einer der es den 15.365 Forschern / Wissenschaftlern aus 185 Ländern dieses Planeten mal so richtig zeigt.

Das ist eine Verschwörung - ob da nicht auch die üblichen Verdächtigen - ganz rechts weiß man schon wer gemeint sein könnte - dran drehen :?: Was außer dem global wirksamen Klimawandel bedroht "uns" mittel- und langfristig noch stärker :?: Das würde mich mal interessieren.

Seit mehr als 25 Jahren stellen Forscher der Fachrichtungen Biogeophysik, Physik, Meteorologie, Ökonomik der Landnutzung, Bodenkunde und Standortlehre, Angewandte Genetik und Pflanzenzüchtung, Biostatistik, Agrarinformatik, Wasserstress-Management, Bodenchemie, Pedologie, Versicherungswirtschaft, Klimatologie, Atmosphärenwissenschaften und und und.

Zum Glück braucht das niemand, es genügt, wenn wenn ein Wissenschaftsphilosoph tröstende Worte ablässt. Da ist die "angebliche" Gefahr gleich wech und alle können aufatmen und weitermachen wie immer - immerhin hat es all das schon immer gegeben - schon immer gab es 7,5 Milliarden Menschen und Plastik, immer wurden täglich 90 Millionen Barrel Erdöl - (EU 15 Millionen - USA 20 Millionen usw.) verbraten das sind 158,9873 l. * 90 Millionen = 14.308.857.000 Liter oder 14.308.857 m^3 "nur" 0,014308857 km^3 an einem Tag ! Im Jahr sind das immerhin 5,2 km^3. "Erdöl live und in Farbe"

Beinahe hätte ich es vergessen da war noch Erdgas, weltweit täglich 9 Milliarden Kubikmeter 3.285.000.000.000 Kubikmeter/a oder "niedliche" 3,3 Kubikkilometer/a - ach ja da gibt es noch Kohle - Stein- & Braunkohle - wieviel mag davon jährlich "schadlos" in Rauch aufgehen :?: "Hier kann man zusehen"

Das war also "immer schon so" - warum sollte man daran etwas ändern :?: Diese bösen Panikmacher wollen uns nur einreden das ginge nicht so weiter - geht doch ! Ging doch die ganze Zeit - nun ja ein paar Prozent mehr jährlich dürfen es schon sein :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ja, das musste ja kommen - wir brauchen mehr AKW ! - Kernenergie ist die weltweit fünftwichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung. "Weltweit sind 2016 insgesamt 442 Atomkraftwerke in Betrieb – diese Zahl in ist in den vergangenen Jahren fast unverändert geblieben. Der Anteil an der weltweiten Stromerzeugung lag 2013 bei 10,6 Prozent."

Was braucht so ein AKW außer Uran - Wasser - sehr sauberes - salzloses Wasser - zur Kühlung. Alle Wärmekraftwerke brauchen davon reichlich. Deswegen gehört zu einem AKW auch ein "ordentliches Fließgewässer" UND Kühltürme - oder es gibt nur noch "Kochfisch".

F hat 58 AKW und sowohl im Winter, als auch im Sommer erhebliche Probleme - über 28 Grad sollte das "Fließgewässer" nicht überschreiten - sonst droht Abschaltung. Nun sind die Zahlreichen Wärmekraftwerke an den "Fließgewässern" nicht die einzigen Wärmequellen. Ergo gibt es auch da Grenzen der Machbarkeit. So ist das eben mit dem blöden Wissen - all diese wissenschaftlichen "Dogmen" sind verdammt hinderlich, wenn man frischfröhliche Ideen hat.

Wenn man Physikunterricht und besonders Mathe abschaffen würde, wie toll könnte da die einfache Welt der undogmatischen Zeitgenossen funktionieren. Merke, nur Physik von der wir wissen beeinflusst diese Welt - zurück ins Mittelalter - da wusste keiner was - die Kirche sagte wo es lang geht - und die Welt war noch so schön in Ordnung...

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung lag im Jahr 2016 weltweit bei 24,5 Prozent - wie kann das sein :?: Das wäre ja schon mehr als das Doppelte was die wunderbare Atomenergie abwirft :?: Bestimmt nur Propaganda...

Ähm was braucht man dafür eigentlich :?:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
van Kessel

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von van Kessel »

@ratlos,
du hinterlässt nur Ratlosigkeit. Die Menschen wollen was lesen, was sie aufrichtet, ihnen 'sagt', dass es nichts Erstrebenswerteres als Wachstum gibt, und dass ein Porsche Cayenne eigentlich viel zu klein ist, für das große Leben.

Naomi Klein hat penibel die Vorgänge über den Klimawandel in den USA beschrieben (Kapitalismus vs. Klima), in einer Vor-Trump-Zeit, aber mit der Ahnung, dass der große Blonde mit dem Mantel, Amerika in die Klimakatastrophe führen wird.

Aber Halleluja! Der Ausweg ist aufgezeigt. Deutschland und andere Länder müssen mehr Geld in ihre Aufrüstung stecken, damit all die bösen Menschen vom Angesicht dieses Planeten verschwinden. Dann haben wir wieder sauberes und reichlich Wasser und Platz für Golfplätze.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von BingoBurner »

Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:30)

Für Sie als Klimahysteriker: Nur mit Kernkraft sind Klimaziele erreichbar.
Kennst du den Unterschied zwischen einen Atomkraftwerk und einer Windanlage ? Also einen "Windpark" `?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Apr 2018, 22:50)

Aha - und für welche " andere Probleme" dient also Deiner Meinung nach das "Feigenblatt Klimawandel" :?:

"Endlich mal ein sinnvoller Beitrag im Meer der Klimidioten-Stampede" meint Senexx - aha endlich können wir diese blöden Klimaforscher beiseite schieben. Der promovierte Wissenschaftsphilosoph Dr. Alexander Mäder weiß das besser. Endlich einer der es den 15.365 Forschern / Wissenschaftlern aus 185 Ländern dieses Planeten mal so richtig zeigt.

Das ist eine Verschwörung - ob da nicht auch die üblichen Verdächtigen - ganz rechts weiß man schon wer gemeint sein könnte - dran drehen :?: Was außer dem global wirksamen Klimawandel bedroht "uns" mittel- und langfristig noch stärker :?: Das würde mich mal interessieren.

Seit mehr als 25 Jahren stellen Forscher der Fachrichtungen Biogeophysik, Physik, Meteorologie, Ökonomik der Landnutzung, Bodenkunde und Standortlehre, Angewandte Genetik und Pflanzenzüchtung, Biostatistik, Agrarinformatik, Wasserstress-Management, Bodenchemie, Pedologie, Versicherungswirtschaft, Klimatologie, Atmosphärenwissenschaften und und und.

Zum Glück braucht das niemand, es genügt, wenn wenn ein Wissenschaftsphilosoph tröstende Worte ablässt. Da ist die "angebliche" Gefahr gleich wech und alle können aufatmen und weitermachen wie immer - immerhin hat es all das schon immer gegeben - schon immer gab es 7,5 Milliarden Menschen und Plastik, immer wurden täglich 90 Millionen Barrel Erdöl - (EU 15 Millionen - USA 20 Millionen usw.) verbraten das sind 158,9873 l. * 90 Millionen = 14.308.857.000 Liter oder 14.308.857 m^3 "nur" 0,014308857 km^3 an einem Tag ! Im Jahr sind das immerhin 5,2 km^3. "Erdöl live und in Farbe"

Beinahe hätte ich es vergessen da war noch Erdgas, weltweit täglich 9 Milliarden Kubikmeter 3.285.000.000.000 Kubikmeter/a oder "niedliche" 3,3 Kubikkilometer/a - ach ja da gibt es noch Kohle - Stein- & Braunkohle - wieviel mag davon jährlich "schadlos" in Rauch aufgehen :?: "Hier kann man zusehen"

Das war also "immer schon so" - warum sollte man daran etwas ändern :?: Diese bösen Panikmacher wollen uns nur einreden das ginge nicht so weiter - geht doch ! Ging doch die ganze Zeit - nun ja ein paar Prozent mehr jährlich dürfen es schon sein :thumbup:
Auf das dick Markierte kenne ich eine Antwort. Das Artensterben!! Traurig (oder auch nicht), wir könnten irgendwann darunter sein).
odiug

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von odiug »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Apr 2018, 23:18)

Ja, das musste ja kommen - wir brauchen mehr AKW ! - Kernenergie ist die weltweit fünftwichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung. "Weltweit sind 2016 insgesamt 442 Atomkraftwerke in Betrieb – diese Zahl in ist in den vergangenen Jahren fast unverändert geblieben. Der Anteil an der weltweiten Stromerzeugung lag 2013 bei 10,6 Prozent."

Was braucht so ein AKW außer Uran - Wasser - sehr sauberes - salzloses Wasser - zur Kühlung. Alle Wärmekraftwerke brauchen davon reichlich. Deswegen gehört zu einem AKW auch ein "ordentliches Fließgewässer" UND Kühltürme - oder es gibt nur noch "Kochfisch".

F hat 58 AKW und sowohl im Winter, als auch im Sommer erhebliche Probleme - über 28 Grad sollte das "Fließgewässer" nicht überschreiten - sonst droht Abschaltung. Nun sind die Zahlreichen Wärmekraftwerke an den "Fließgewässern" nicht die einzigen Wärmequellen. Ergo gibt es auch da Grenzen der Machbarkeit. So ist das eben mit dem blöden Wissen - all diese wissenschaftlichen "Dogmen" sind verdammt hinderlich, wenn man frischfröhliche Ideen hat.

Wenn man Physikunterricht und besonders Mathe abschaffen würde, wie toll könnte da die einfache Welt der undogmatischen Zeitgenossen funktionieren. Merke, nur Physik von der wir wissen beeinflusst diese Welt - zurück ins Mittelalter - da wusste keiner was - die Kirche sagte wo es lang geht - und die Welt war noch so schön in Ordnung...

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung lag im Jahr 2016 weltweit bei 24,5 Prozent - wie kann das sein :?: Das wäre ja schon mehr als das Doppelte was die wunderbare Atomenergie abwirft :?: Bestimmt nur Propaganda...

Ähm was braucht man dafür eigentlich :?:
Mal abgesehen davon und all den anderen Problemen, die mit einem Kernkraftwerk einher gehen, wird bei Kernkraftwerken in der CO2 Bilanz immer die Herstellung eines Atomkraftwerks vergessen.
Die ist nämlich nicht ohne ...
Du brauchst ca 440 Windkraftanlagen, um ein AKW zu ersetzen.
Verdoppeln wir diese Zahl, da Windkraft zur Grundlastsicherung eine Redundanz benötigt, so ist der aufwand für 880 Windkraftanlagen kein Vergleich zum Bau eines einzigen AKWs.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von BingoBurner »

odiug hat geschrieben:(25 Apr 2018, 07:29)

wird bei Kernkraftwerken in der CO2 Bilanz immer die Herstellung eines Atomkraftwerks vergessen.
Die ist nämlich nicht ohne ...

Ich löse mal.....

.........das Eine kann man anschrauben und wieder abschrauben........und einfach sonst wo hinstellen
........,das Andere nicht......

Unterschied........AKW vs. Windkraftanlage
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
gregor
Beiträge: 70
Registriert: Sa 21. Apr 2018, 11:57

Re: Die Arktis schrumpft

Beitrag von gregor »

BingoBurner hat geschrieben:(25 Apr 2018, 07:37)

Ich löse mal.....

.........das Eine kann man anschrauben und wieder abschrauben........und einfach sonst wo hinstellen
........,das Andere nicht......

Unterschied........AKW vs. Windkraftanlage
Ach komm, sei doch nicht so. Einfach in der Arktis versenken. Manche finden das sehr gut. Hauptsache es liegt nicht bei mir und spare dabei 1 Cent.
Antworten