Trump und die NATO

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imp
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von imp »

Orbiter1 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:25)

Kann sich aber nach dem Abflug von Airforce One aus Brüssel wieder ändern. Die Europäer sollten richtig Gas geben und sich nachhaltig vom militärischen Schutz durch die USA unabhängig machen.
Oder bezahlen. Dann haben sie Schutz und USA. Der ganze Streit hat seine Ursache in Europa, nicht USA.
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Selina
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Selina »

KarlRanseier hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:03)

Wenn es dem US-Präsidenten gelingt, die NATO zu zerTrumpeln, dann gebührt ihm zweifellos der Friedensnobelpreis, auch wenn er es nicht absichtlich, sondern nur aus reiner Blödheit und Profilierungssucht macht. :thumbup:
:D :thumbup:

So kann mans auch sehen. Die Rede von Trump zum Gipfel gerade eben (war sicher ne Wiederholung) war jedenfalls der absolute Brüller. Er sagte sinngemäß: "Die Amerikaner produzieren die besten Waffen auf der Welt. Und mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Haben gerade mächtig gelacht: Trump, der Friedensengel.
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Europa2050
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Re: Re:

Beitrag von Europa2050 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:25)

Das wäre in der Tat ein Fortschritt für Frieden und Sicherheit in Europa. Ich denke aber nicht, dass er das allein so entscheiden wird.
Das wäre in der Tat wieder einmal ein Verrat an Schutzsuchenden, aber nicht der erste (Kurden!).
Ich hoffe aber auch, dass das politische System in den USA verhindert, dass die Verlässlichkeit der USA entgültig zur 0-Nummer wird.
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imp
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von imp »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:28)

:D :thumbup:

So kann mans auch sehen. Die Rede von Trump zum Gipfel gerade eben (war sicher ne Wiederholung) war jedenfalls der absolute Brüller. Er sagte sinngemäß: "Die Amerikaner produzieren die besten Waffen auf der Welt. Und mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Haben gerade mächtig gelacht: Trump, der Friedensengel.
Es stimmt aber: US-Waffen gehören in vielen Bereichen zur Weltspitze.
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Re: Re:

Beitrag von imp »

Europa2050 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:30)

Das wäre in der Tat wieder einmal ein Verrat an Schutzsuchenden, aber nicht der erste (Kurden!).
Das ist eine unsinnige Darstellung. Weder den Kurden noch den Balten droht irgendein Problem, wenn die US-Truppen bei ihnen keine Brötchen mehr kaufen sondern zuhause. Es herrscht da kein Krieg.
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relativ
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von relativ »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:28)

:D :thumbup:

So kann mans auch sehen. Die Rede von Trump zum Gipfel gerade eben (war sicher ne Wiederholung) war jedenfalls der absolute Brüller. Er sagte sinngemäß: "Die Amerikaner produzieren die besten Waffen auf der Welt. Und mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Haben gerade mächtig gelacht: Trump, der Friedensengel.
Man sollte auch immer Vosichtig mit dem sein, was man sich wünscht.
Veränderung bezüglich der Nato ect. mögen genehm sein , aber man sollte nie vergessen, daß durch solche Einschnitte immer auch ein Vakuum entsteht und man kann sich nie sicher sein, was sich in diesen so entwickelt.
Wenn man die menschlichen Erfahrungen zu rate zieht, so waren solche, oder ähnlichen Vorgänge danach meist mit sehr viel Elend verbunden.
Ich muss dies nicht unbedingt erfahren wollen, also lieber Status Quo, wenn möglich. Dafür sollten die Wähler beim nächsten Urnengang aber auch ein Zeichen setzen, bitte. ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Orbiter1
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Orbiter1 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:26)

Oder bezahlen. Dann haben sie Schutz und USA. Der ganze Streit hat seine Ursache in Europa, nicht USA.
Was sind die Zusicherungen eines chronischen Lügners im militärischen Ernstfall wert? Gar nichts. America First ist das einzige was zählt. Wenn es den Interessen der USA dient wird er eingreifen, ansonsten eben nicht. Da ist es vollkommen egal zu was sich die USA im Rahmen der NATO verpflichtet haben.
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Selina
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Re: Re: Trump und die NATO

Beitrag von Selina »

Europa2050 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:16)

Na halt wie bei Kim - „Great“

Vermutlich wird er den sofortigen Truppenrückzug aus dem Baltikum anbieten, dafür wird Putin irgendwann einmal vielleicht seine nicht vorhandenen Truppen aus dem Donbas abziehen.

Great Deal.
Trump sagte in seiner Rede: "Putin und ich wir sind keine Feinde. Wir sind Konkurrenten, aber keine Feinde." Wie schön das alles klingt. Nur, dass man dem Frieden nicht trauen kann. Der versteht sich offiziell vielleicht wirklich gut mit Putin. Man atmet für einen Moment auf und denkt sich, aha, die Eiszeit könnte vorbei sein; die größte Weltmacht, Amerika, reicht der zweitgrößten Weltmacht, Russland (das für Obama ja nur ne Regionalmacht war), die Hand. Schön, wunderbar. Und wenig später twittert Trump dann: "Unmöglich dieser kleine russische Aggressor, ich nehme zurück, was ich dort sagte" oder irgend so einen Schwachsinn ;)
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von imp »

Orbiter1 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:39)

Was sind die Zusicherungen eines chronischen Lügners im militärischen Ernstfall wert? Gar nichts. America First ist das einzige was zählt. Wenn es den Interessen der USA dient wird er eingreifen, ansonsten eben nicht. Da ist es vollkommen egal zu was sich die USA im Rahmen der NATO verpflichtet haben.
Ich denke nicht, dass die NATO in einem Verteidigungsfall der Türkei oder Mazedonien oder sonst wem die Hilfe verweigert.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von KarlRanseier »

Orbiter1 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:25)

Kann sich aber nach dem Abflug von Airforce One aus Brüssel wieder ändern. Die Europäer sollten richtig Gas geben und sich nachhaltig vom militärischen Schutz durch die USA unabhängig machen.

Und was passiert, wenn in Frankreich ein seniler Vollpfosten an die Macht kommt, der sich ebenfalls um bestehende Verträge nicht schert? Soetwas kann in allen Ländern passieren, die ein System haben, in dem ein Präsident nahezu diktatorische Vollmachten hat...
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Re: Re: Trump und die NATO

Beitrag von Europa2050 »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:40)

Trump sagte in seiner Rede: "Putin und ich wir sind keine Feinde. Wir sind Konkurrenten, aber keine Feinde." Wie schön das alles klingt. Nur, dass man dem Frieden nicht trauen kann. Der versteht sich offiziell vielleicht wirklich gut mit Putin. Man atmet für einen Moment auf und denkt sich, aha, die Eiszeit könnte vorbei sein; die größte Weltmacht, Amerika, reicht der zweitgrößten Weltmacht, Russland (das für Obama ja nur ne Regionalmacht war), die Hand. Schön, wunderbar. Und wenig später twittert Trump dann: "Unmöglich dieser kleine russische Aggressor, ich nehme zurück, was ich dort sagte" oder irgend so einen Schwachsinn ;)
Ich trau denen allen nicht - der eine hochintelligent aber falsch bis zum Anschlag, der andere strunzdumm und eitel aber mit dem größten „roten Knopf“.
Und beiden sind unsere westlichen Werte, Liberalität und Menschlichkeit egal, und Europa eh nur ein Ärgernis.

Da hilft vermutlich wirklich nur „Hilf dir selbst“. Die Welt könnte ohne alte, machtgeile Männer und ihre national hirnbefreite Gefolgschaft so schön sein.
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Selina
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Selina »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:31)

Es stimmt aber: US-Waffen gehören in vielen Bereichen zur Weltspitze.
Ja, mag sein. Ich lachte nur über diesen Satz "mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Da sind die Amis beim nächsten Weltgendarm-Spiel fein raus. Man kann sich dann auf solche "Träume" berufen, die man dann aber "leider" nicht wahr werden lassen konnte... wegen der vielen Feinde und und und ... Durchschaubarer Quatsch.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von unity in diversity »

Orbiter1 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:39)

Was sind die Zusicherungen eines chronischen Lügners im militärischen Ernstfall wert? Gar nichts. America First ist das einzige was zählt. Wenn es den Interessen der USA dient wird er eingreifen, ansonsten eben nicht. Da ist es vollkommen egal zu was sich die USA im Rahmen der NATO verpflichtet haben.
Das ist der Paradigmenwechsel, dessen Durchsetzung die eine oder andere Lüge rechtfertigt, meint Trump. Von daher kann man europäische Interventionsinitiativen, unter dem Kommando eines modernisierten Rodolfo Graziani vergessen.
Keiner betritt ungenehmigt Libyen, um die US-gewollten Zustände zu verändern. Das garantieren die united states naval forces europe/africa.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von imp »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:13)

Ja, mag sein. Ich lachte nur über diesen Satz "mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". D
Die Rüstung mit dem Frieden zu begründen, ist ein uralter Dreh. Da muss man nichts drauf geben. Wir. Überfallen. Ausland. wird keiner als Werbung verwenden.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von DarkLightbringer »

Orbiter1 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 07:06)

Nicht nur die Opposition in den USA ist über Trumps Äußerungen in Brüssel entsetzt.

„Während Trumps Tiraden in Brüssel die Schlagzeilen beherrschten, setzte der US-Kongress einen bewussten Kontrapunkt. In einer seltenen überparteilichen Resolution bekräftigte das Repräsentantenhaus seine Unterstützung für die NATO. Paul Ryan, mächtigster Republikaner im Kongress und Sprecher im Repräsentantenhaus, distanzierte sich von Trumps Kritik: "Die NATO ist unverzichtbar. Sie ist heute wichtiger als je zuvor. Das wollen wir in unserer Resolution zum Ausdruck bringen. Und der Senat hat auch eine verabschiedet."

Im Senat, in dem die wichtigsten US-Außenpolitiker sitzen, hatten sich zuvor 97 Senatoren bei nur zwei Gegenstimmen für Amerikas volle Unterstützung der NATO ausgesprochen. In einer ebenfalls seltenen gemeinsamen Stellungnahme verurteilten die führenden Demokraten aus Senat und Repräsentantenhaus Trumps Attacken gegen Deutschland: "Präsident Trumps unverschämte Beleidigungen und Verunglimpfungen Deutschlands, eines unserer verlässlichsten Verbündeten, sind eine Peinlichkeit", schrieben Chuck Schumer und Nancy Pelosi.“ Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/nato-trump-109.html
Das ist sehr begrüssenswert und es sollte den beiden US-Kammern ausdrücklich gedankt werden.
"Unsere Verbündeten sollen wissen, dass das Gepolter des Präsidenten nicht die Haltung im US-Kongress ist. Und wir sind es, die das amerikanische Volk repräsentieren."
http://www.tagesschau.de/ausland/nato-trump-109.html

Nebenbei hat die Kritik an Nordstream 2 jedoch auch im Kongress eine breite Zustimmung.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2018, 10:33)

Wenn Trump das Bündnis festigen will, muß er für Reformen in der EU sein. Damit jedes Land die 2% mit eigenerwirtschafteten Mitteln stemmen kann. Mitglieder, die nur am Tropf hängen, verliert man, wenn es drauf ankommt, zuerst.
(16+1 Treffen)
Ich bin fast sicher, Mazedonien wird einen wichtigen, wenngleich eher symbolischen Beitrag zur Sicherheitsarchitektur des Atlantischen Schildes leisten.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Troh.Klaus »

Wenn die USA jetzt sogar bis zu 4% des BIP von den Partner fordern, sollte Deutschland ernsthaft überlegen, dieses Geld lieber gleich in eine eigene atomare Bewaffnung samt Interkontinentalraketen zu stecken. Ich meine, mit einem solchen Beitrag Deutschlands gibt es dann keine Zweifel mehr, dass wir voll zu unseren Bündnis-Verpflichtungen stehen und jeden Gegner im Ernstfall platt machen, notfalls auch präventiv ...
KarlRanseier

Re: Trump und die NATO

Beitrag von KarlRanseier »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:13)

Ja, mag sein. Ich lachte nur über diesen Satz "mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Da sind die Amis beim nächsten Weltgendarm-Spiel fein raus. Man kann sich dann auf solche "Träume" berufen, die man dann aber "leider" nicht wahr werden lassen konnte... wegen der vielen Feinde und und und ... Durchschaubarer Quatsch.

Naja, die USA sind bekanntlich von lauter Schurkenstaaten umgeben. Kanada ist bekannt dafür, seinen südlichen Nachbarn ständig zu überfallen. Und Mexiko ist noch schlimmer, die wollen ja noch nichtmal Trumps Supermauer bezahlen. Es sind schon Staaten für deutlich weniger demokratisiert worden!
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:26)

Oder bezahlen. Dann haben sie Schutz und USA. Der ganze Streit hat seine Ursache in Europa, nicht USA.
Ach das ist doch nur ein Aufhänger. Europas Wehretat ist faktisch gesehen 4x so hoch wie der von Russland. Das einzige Ziel von Trump ist die Zerlegung der EU. Trump strebt wirklich die Weltherrschaft an.

Davon abgesehen ist sein Verhalten so sprunghaft und widersprüchlich dass ich am Geisteszustand von Trump zweifle. Das sieht schwer nach einer fortgeschrittenen Demenz aus.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von rain353 »

Denkt ihr, dass Trumps Auftreten gegenüber Merkel sogar ihre Kanzlerschaft stabilisieren wird?
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Alter Stubentiger »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jul 2018, 17:33)

Das ist sehr begrüssenswert und es sollte den beiden US-Kammern ausdrücklich gedankt werden.

http://www.tagesschau.de/ausland/nato-trump-109.html

Nebenbei hat die Kritik an Nordstream 2 jedoch auch im Kongress eine breite Zustimmung.
Die Russen haben immer zuverlässig Gas geliefert. Selbst an den kältesten Tagen des kalten Kriegs. Außerdem haben wir noch andere Lieferanten. Und die Russen sind auf das Geld angewiesen. Die haben nur ihre Rohstoffe und sonst nichts. Schon deshalb ist Gas aus Russland nicht gefährlicher für uns als Öl aus dem nahen Osten. Übrigens haben schon seit geraumer Zeit von beiden Lieferquellen unabhängiger gemacht als er früher mal war. Deshalb klappt der OPEC Kartell auch nicht mehr so gut wie 1973 auf dem Höhepunkt der Ölkrise.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Alter Stubentiger »

rain353 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:14)

Denkt ihr, dass Trumps Auftreten gegenüber Merkel sogar ihre Kanzlerschaft stabilisieren wird?
Merkels Problem ist im Moment ein heimischer Problembär der besser in Rente gehen sollte. Wäre besser für alle.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von rain353 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:20)

Merkels Problem ist im Moment ein heimischer Problembär der besser in Rente gehen sollte. Wäre besser für alle.
Dafür hängt sie zu sehr an der Macht, hat sie ja schon damals alle ihre Konkurrenten aus dem Weg geräumt(Koch, Wulff, Merz, Guttenberg)
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von SirToby »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:20)

Merkels Problem ist im Moment ein heimischer Problembär der besser in Rente gehen sollte. Wäre besser für alle.
Sehen Sie, genau daran merkt man, dass der seinen Job im Moment sehr gut macht. Wenigstens in meinem Sinne. :)
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

KarlRanseier hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:21)

NATO-Verbrechen im Kosovo. Nur als Beispiel.
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... --100.html
Tja, Völkermord ist auch ein Kriegsverbrechen. Und daß hier den Tätern so richtig auf die Finger geklopft wurde, war nicht mehr als richtig. Es fällt ohnehin auf, daß - jetzt mal ohne irgendwas, was die NATO tut, zu bewerten - die meisten derer, die gegen sie eingestellt sind, sich immer wieder mit Kriegsverbrechern und Unrechtsherrschern gemein machen. Sorry, aber das ist für mich nicht satisfaktionsfähig.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von rain353 »

SirToby hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:40)

Sehen Sie, genau daran merkt man, dass der seinen Job im Moment sehr gut macht. Wenigstens in meinem Sinne. :)
Sie stimmen mir doch zu, dass Juncker eine hinterhältige Kanaille ist? Der hat Kurz beleidigt... dieser Idiot...
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:25)

Das wäre in der Tat ein Fortschritt für Frieden und Sicherheit in Europa. Ich denke aber nicht, dass er das allein so entscheiden wird.
Das wäre im Gegenteil eher ein Rückschritt für diese Dinge und für die kollektive Sicherheit in Europa. Denn nicht die paar Männecken der NATO sind hier die Bedrohung, sondern Putins Divisionen, die die Einnahme der baltischen Staaten geübt haben.
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:34)

Das ist eine unsinnige Darstellung. Weder den Kurden noch den Balten droht irgendein Problem, wenn die US-Truppen bei ihnen keine Brötchen mehr kaufen sondern zuhause. Es herrscht da kein Krieg.
Du hast "noch" vergessen. Putins Rekonstruktion eines Imperiums schließt auch den Anspruch auf Hegemonie ein.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von SirToby »

rain353 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:54)

Sie stimmen mir doch zu, dass Juncker eine hinterhältige Kanaille ist? Der hat Kurz beleidigt... dieser Idiot...
Wieso wollen Sie meine Zustimmung? Sie sind ein freier Mensch und benötigen diese nicht.

Ich weiss nicht, was Jean-Claude über Kurz gesagt hat, ich weiss, dass Jean-Claude irgendwas europäisches mit Angie will, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Dann sehe ich Sowas und denke, es ist halt eben Jean-Claude:

[youtube]https://www.politico.com/story/2018/07/ ... oll-708703[/youtube]
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

KarlRanseier hat geschrieben:(12 Jul 2018, 13:50)

Und was passiert, wenn in Frankreich ein seniler Vollpfosten an die Macht kommt, der sich ebenfalls um bestehende Verträge nicht schert? Soetwas kann in allen Ländern passieren, die ein System haben, in dem ein Präsident nahezu diktatorische Vollmachten hat...
Es ist in Europa schon zwei mal in den letzten Jahren passiert. Und beide sind nicht gut für den Frieden und für Demokratie.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von rain353 »

SirToby hat geschrieben:(12 Jul 2018, 22:04)

Wieso wollen Sie meine Zustimmung? Sie sind ein freier Mensch und benötigen diese nicht.

Ich weiss nicht, was Jean-Claude über Kurz gesagt hat, ich weiss, dass Jean-Claude irgendwas europäisches mit Angie will, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Dann sehe ich Sowas und denke, es ist halt eben Jean-Claude:

[youtube]https://www.politico.com/story/2018/07/ ... oll-708703[/youtube]
Dann hat er wieder gelogen, denn er hat gegenüber einer vom LKR(Liberal-Konservative Reformer) gesagt, dass er in manchen Bereichen für weniger Europa wäre..
Und dieser bzw. das Juncker hat Kurz als großspurig bezeichnet.. Übrigens hat er selbst bestätigt, dass es fast nur Gemeinsamkeiten mit Martin Schulz gibt... (Europawahlkampf 2014)
Wie kann man nur so europafeindlich sein? (bestes Beispiel->Datenschutzgrundverordnung)
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odiug

Re: Trump und die NATO

Beitrag von odiug »

Ich denke, es ist eine innenpolitische Show : "Look at me how i resist Putins plan to conquer Europe !
Und nächste Woche schleimt er sich bei Putin ein. und nebenbei spaltet er Europa und isoliert Merkel.
Warum Merkel :?:
Die konnte mit Obama und das ist Grund genug für Trump.
Alpha Centauri
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Alpha Centauri »

Heute Trump in höchster Form, scheinbar hat er mal kurz Nachgedacht sein eigens Ding zu machen und dann sich als Retter der NATO aufspielen ( fürs heimische Publikum schließlich sind bald Kongresswahlen ) herrlich und überhaupt was soll das Geschwätz von gemeinsamen westlichen Werten??? Der US Präsident ist nicht Politiker sondern Geschäftsmann und ein großer und genialer Geschäftsmann kennt schließlich nur einen Wert: das GELD.
Custos

Re: Trump und die NATO

Beitrag von Custos »

Selina hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:13)

Ja, mag sein. Ich lachte nur über diesen Satz "mein Traum ist es, diese Waffen nie einsetzen zu müssen". Da sind die Amis beim nächsten Weltgendarm-Spiel fein raus. Man kann sich dann auf solche "Träume" berufen, die man dann aber "leider" nicht wahr werden lassen konnte... wegen der vielen Feinde und und und ... Durchschaubarer Quatsch.
Ich hörte die Rede von Herrn Trump, und dachte, hätte Ich Möglichkeit diesen Mann zum Präsidenten zu wählen, Ich würde darüber nachdenken. Doch dann analysierte, und synthetisierte Ich die Rede von Herrn Trump, welcher betreffend die Frage ob die Nato oder USA gezwungen wären Militärisch im Nahen Osten zu intervenieren kurz nachdachte, verneinte, und überschwenkte zu Afrika, wo laut Geheimdienstberichten viel Unrecht geschehe, und Sachen liefen welche ein normaler Bürger und Mensch sich nicht vorstellen könne. Um weiterführend in der Rede auch darauf hinzuweisen, das alle Menschen auf diesem Planeten Frieden sich wünschen, und das sinngemäß der Friede des Krieges bedarf um solchen zu ermöglichen.

Also scheint es mir, das die Administration Trump laut darüber nachdenkt, einem Kontinent welchen die EU Staaten Finanziell und sonstig beabsichtigen zu stabilisieren, mit Waffengewalt zu befrieden. Was soll man zu solchem sagen. Kann natürlich schon wieder ein Fettnäpfchen gewesen sein in welches Herr Trump mit einer Aussage getreten ist. Doch Die Interessen betreffend Ressourcen und Einflussnahme liegen in Afrika klar auf der Hand. ( Stichwort Südafrika ) ( China )

Ich denke das es auch bald eine Internetzensur geben wird, entweder politisch verhängt, oder von den Internetusern selbst auferlegt wenn die ersten Kritischen Blogger welche Russland die USA Syrien oder andere Konfliktherde betreffend Bloggen tot aufgefunden werden.

Fakt ist, Die USA haben vielerorts interveniert, diese Länder liegen allesamt nach Jahrzehnten oftmals noch in Schutt und Asche und sind politisch aufs schwerste destabilisiert.

Ach so und wo wir schon beim Thema sind frage Ich mich ob die NATO den Irak zum Angriffsziel erklärte, und ob die Europäischen Natopartner die USA ersuchten doch mit ihnen in den Irak etwas raufen zu gehen, ....... Dieses liese sich endlos so weiterfragen, doch wofür wenn die Geschichte uns doch die Antwort gibt.

So gesehen wurde das NATO Bündnis noch nie zur Verteidigung benötigt sondern meistens zum Zwecke des Angriffs ( gelegentlich unter Vorgabe fadenscheiniger Gründe ) eingesetzt. Es gab auch berechtigte Interventionen der NATO, Doch nicht jeder Einsatz war legitim, und dies sollte jedem zu denken geben.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Custos hat geschrieben:(13 Jul 2018, 00:19)

Ich hörte die Rede von Herrn Trump, und dachte, hätte Ich Möglichkeit diesen Mann zum Präsidenten zu wählen, Ich würde darüber nachdenken. Doch dann analysierte, und synthetisierte Ich die Rede von Herrn Trump, welcher betreffend die Frage ob die Nato oder USA gezwungen wären Militärisch im Nahen Osten zu intervenieren kurz nachdachte, verneinte, und überschwenkte zu Afrika, wo laut Geheimdienstberichten viel Unrecht geschehe, und Sachen liefen welche ein normaler Bürger und Mensch sich nicht vorstellen könne. Um weiterführend in der Rede auch darauf hinzuweisen, das alle Menschen auf diesem Planeten Frieden sich wünschen, und das sinngemäß der Friede des Krieges bedarf um solchen zu ermöglichen.

Also scheint es mir, das die Administration Trump laut darüber nachdenkt, einem Kontinent welchen die EU Staaten Finanziell und sonstig beabsichtigen zu stabilisieren, mit Waffengewalt zu befrieden. Was soll man zu solchem sagen. Kann natürlich schon wieder ein Fettnäpfchen gewesen sein in welches Herr Trump mit einer Aussage getreten ist. Doch Die Interessen betreffend Ressourcen und Einflussnahme liegen in Afrika klar auf der Hand. ( Stichwort Südafrika ) ( China )

Ich denke das es auch bald eine Internetzensur geben wird, entweder politisch verhängt, oder von den Internetusern selbst auferlegt wenn die ersten Kritischen Blogger welche Russland die USA Syrien oder andere Konfliktherde betreffend Bloggen tot aufgefunden werden.

Fakt ist, Die USA haben vielerorts interveniert, diese Länder liegen allesamt nach Jahrzehnten oftmals noch in Schutt und Asche und sind politisch aufs schwerste destabilisiert.

Ach so und wo wir schon beim Thema sind frage Ich mich ob die NATO den Irak zum Angriffsziel erklärte, und ob die Europäischen Natopartner die USA ersuchten doch mit ihnen in den Irak etwas raufen zu gehen, ....... Dieses liese sich endlos so weiterfragen, doch wofür wenn die Geschichte uns doch die Antwort gibt.

So gesehen wurde das NATO Bündnis noch nie zur Verteidigung benötigt sondern meistens zum Zwecke des Angriffs ( gelegentlich unter Vorgabe fadenscheiniger Gründe ) eingesetzt. Es gab auch berechtigte Interventionen der NATO, Doch nicht jeder Einsatz war legitim, und dies sollte jedem zu denken geben.
Die Nato intervenierte und interveniert nicht militaerisch in Afrika, Fernost usw. Das machen die USA im Alleingang und nicht als Teil der Nato. Das Nato Buednis ist ein Verteidigungsbuednis. Wird ein Mitgliedsstaat angegriffen, dann ist es als wuerden alle Mitgliedsstaaten angegriffen.

Die Beteiligung von Natomitgliedern in Irak und Afghanistan waren Einzelentscheidungen dieser Staaten und keine Natoentscheidungen. Ich erinnere daran das zB Deutschland nicht am Irak Krieg beteiligt war.

Da die USA ueberall in der Welt Militaer einsetzt wenn sie es fuer noetig halten, sollen sie auch mehr fuer ihr Militaer ausgeben. Der Auftritt von Trump war arrogant, beleidigend und bullyhaft. Ich koennte nie Diplomat sein, denn ich waere am Verhandlungstisch aufgestanden und haette ihm ins Gesicht gesagt "Fuck you" und haette den Raum verlassen. Du nennst diesen Dreckskerl "Herr" ??????
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Custos »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2018, 01:48)

Die Nato intervenierte und interveniert nicht militaerisch in Afrika, Fernost usw. Das machen die USA im Alleingang und nicht als Teil der Nato. Das Nato Buednis ist ein Verteidigungsbuednis. Wird ein Mitgliedsstaat angegriffen, dann ist es als wuerden alle Mitgliedsstaaten angegriffen.

Die Beteiligung von Natomitgliedern in Irak und Afghanistan waren Einzelentscheidungen dieser Staaten und keine Natoentscheidungen. Ich erinnere daran das zB Deutschland nicht am Irak Krieg beteiligt war.

Da die USA ueberall in der Welt Militaer einsetzt wenn sie es fuer noetig halten, sollen sie auch mehr fuer ihr Militaer ausgeben. Der Auftritt von Trump war arrogant, beleidigend und bullyhaft. Ich koennte nie Diplomat sein, denn ich waere am Verhandlungstisch aufgestanden und haette ihm ins Gesicht gesagt "Fuck you" und haette den Raum verlassen. Du nennst diesen Dreckskerl "Herr" ??????
Normalerweise verwende Ich auch in Foren aus Gründen des höfflichen Umgangs die Anrede per Sie zur Kommunikation. Doch damit macht man sich zumeist nur noch zu einem Idioten. Doch das Herr für Herrn Trump gilt dem Respekt des Amtes welches dieser Mann inne hat. Außerdem läuft man Gefahr sich unter Menschen aller Klasse zu begeben und Menschenverachtung zu zeigen so man sich rohe Umgangsformen zu eigen macht, oder sich zu solchen hinreißen lässt. Ich möchte mich nicht selbst entmenschlichen, schon gar nicht möchte Ich mich durch Provokation entmenschlichen lassen. Und Herr Trump provoziert die Menschen der westlichen Welt, letztendlich gewinnt Herr Trump mit jeder Beleidigung durch einen Europäer Sympatiewerte in den USA, und somit gezielt mittels und durch die Provokation aller nicht US Bürger die nächsten Wahlen, jedoch gewinnt Herr Trump mittels dieser Vorgangsweise auch Zustimmung in den USA betreffend USA first. Wir dürfen nicht außer Acht lassen das wir mit jeder Aussage wie AMI go Home Herrn Trump in die Hände spielen, und dieser seine Ziele in den USA erreicht, so die Europäer Vorurteilsbeladen sich zu den USA, oder betreffend US Bürger äußern.

PS.: Und Herr Trump ist kein Idiot, der verwendet Psychologie und Tiefenpsychologie in und mit seinen Reden aber auch mittels Körpersprache wie Ich solche bei noch keinem Politiker erlebt oder gesehen habe.
Als Herr Trump sein Amt antrat hielt Ich diesen nach kurzer Zeit für verrückt, doch Herr Trump mimt diesen Verrückten nur in der Hoffnung das ihm der Zuspruch der Menschen zufliegt welche glauben verstanden zu werden von Herrn Trump.

Ich habe eine Psychiatrische Diagnose welche zum Schutze des Systems lautet Paranoide Schizophrenie. Ich kenne mich jedoch auch aus mit Psychiatrie, Psychologie, Psychischen Erkrankungen, und deren Ausdrucksformen. Herr Trump ist nicht psychisch krank sondern bloß als Mensch eine Gefahr für die gesamte Menschheit.

Ich hatte im Herbst des Vorjahres einen Traum in welchem US Streitkräfte zwei Europäische U Boote havarierten, letztendlich endete dieser Traum damit dass ein US Flottenverband von Natostreitkräften vernichtet wurde, danach wachte Ich auf. Dieser Traum ist Ausdruck meiner Paranoiden Schizophrenie, und doch nehme Ich meine Träume ernst. Oftmals wünsche Ich mir das alles nur ein Irrtum ist und Ich wirklich krank, ebenso wie Ich mir oftmals wünsche das etwas in Wirklichkeit sich nicht so zeigt wie Ich dieses äußere. Ja Ich stehe zu meiner psychischen Erkrankung indem Ich über die Erscheinungsbilder spreche und gelte somit als nicht Krankheitseinsichtig. Doch Herr Trump kann sich nicht auf eine psychische Erkrankung berufen infolge welcher die Menschen Grund hätten zu äußern das der US Präsident psychisch krank ist, nein Herr Trump ist meiner Meinung nach als Mensch was und wie er ist. Deshalb gilt es Herrn Trump auch zu begegnen wie man solchen Menschen begegnen muss um diese in ihre Schranken zu weisen. Ebenso wie Ich nicht krankheitseinsichtig nach Definition der Psychiater bin wird kein Mensch sich wirklich ändern können um irgendwann behaupten zu können das war nicht ich, sondern mein anderes ich.
Zuletzt geändert von Custos am Fr 13. Jul 2018, 05:03, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von DarkLightbringer »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:18)

Die Russen haben immer zuverlässig Gas geliefert. Selbst an den kältesten Tagen des kalten Kriegs. Außerdem haben wir noch andere Lieferanten. Und die Russen sind auf das Geld angewiesen. Die haben nur ihre Rohstoffe und sonst nichts. Schon deshalb ist Gas aus Russland nicht gefährlicher für uns als Öl aus dem nahen Osten. Übrigens haben schon seit geraumer Zeit von beiden Lieferquellen unabhängiger gemacht als er früher mal war. Deshalb klappt der OPEC Kartell auch nicht mehr so gut wie 1973 auf dem Höhepunkt der Ölkrise.
Mit den Erlösen aus dem Gasverkauf wird der Krieg finanziert. Bündnispartner und Anrainer-Staaten sind daher wenig von einer Monopolisierung des Gazprom-Konzerns begeistert. Und die Preispolitik ist strategisch ausgerichtet - widerspenstige Länder zahlen mehr, andere weniger.
2017 wurde aus Russland Öl und Gas im Wert von 19,8 Milliarden Euro eingeführt und das soll noch deutlich gesteigert werden. Es widerspricht definitiv der Sanktionspolitik zur Einhegung der Aggression in Europa.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Custos hat geschrieben:(13 Jul 2018, 02:32)

Normalerweise verwende Ich auch in Foren aus Gründen des höfflichen Umgangs die Anrede per Sie zur Kommunikation. Doch damit macht man sich zumeist nur noch zu einem Idioten. Doch das Herr für Herrn Trump gilt dem Respekt des Amtes welches dieser Mann inne hat. Außerdem läuft man Gefahr sich unter Menschen aller Klasse zu begeben und Menschenverachtung zu zeigen so man sich rohe Umgangsformen zu eigen macht, oder sich zu solchen hinreißen lässt. Ich möchte mich nicht selbst entmenschlichen, schon gar nicht möchte Ich mich durch Provokation entmenschlichen lassen. Und Herr Trump provoziert die Menschen der westlichen Welt, letztendlich gewinnt Herr Trump mit jeder Beleidigung durch einen Europäer Sympatiewerte in den USA, und somit gezielt mittels und durch die Provokation aller nicht US Bürger die nächsten Wahlen, jedoch gewinnt Herr Trump mittels dieser Vorgangsweise auch Zustimmung in den USA betreffend USA first. Wir dürfen nicht außer Acht lassen das wir mit jeder Aussage wie AMI go Home Herrn Trump in die Hände spielen, und dieser seine Ziele in den USA erreicht, so die Europäer Vorurteils beladen sich zu den USA, oder gegenüber US Bürgern äußern.

PS.: Und Herr Trump ist kein Idiot, der verwendet Psychologie und Tiefenpsychologie in und mit seinen Reden aber auch mittels Körpersprache wie Ich solche bei noch keinem Politiker erlebt oder gesehen habe.
Armes Amerika wenn sie auf diesen Taschenspieler hereinfallen. Wenn seine Waehlerschaft sich fuer bullying, beleidigen und sich auffuehren wie ein Elefant im Porzelan Laden durch eine Wiederwahl des Trump bedanken, dann sind sie als Allierte kein Pfifferling wert! Die Europaer und auch andere muessen den Amis klarmachen, das wir gute Verbuendete sind aber uns nicht von einem Egomanen und Zyniker irgendwas vorschreiben lassen und es nicht dulden das Botschafter, wie in Deutschland geschehen oder Trump selbst wie jetzt in England, sich in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen.

Die Wuerde des Amtes und Respekt muessen verdient werden! Trump tritt die Wuerde des Amtes mit beiden Fuessen und verdient keinerlei Respekt. Und von Psychologie und Tiefenpsychologie hat Trump null Ahnung. Ich bezweifele er kann die Worte nichtmal buchstabieren. Seine Koerpersprache ist aggresive wie die von einem Punk. Sein dummes, genuessliches Grinsen erinnert an einem kleinen Schuljungen der einem Mitschueler das Bein gestellt hat. Nichts bewundernswertes Er verwechselt sein Amt mit seiner reality TV Serie. Deshalb immer wieder das Wort "Deal". Ausserdem war er quasi bankrott und somit nicht so gut beim "dealen" wie er in seinem Groessenwahn glaubt. Ich bleibe dabei der Trump ist untragbar fuer einen Fortbestand jeglicher fairer Partnerschaft, eine Gefahr fuer die USA und somit fuer uns alle. Die Amis muessen sich ihm entledigen spaetestens bei der naechsten Wahl aber besser sobald wie moeglich.

Bin mal gespannt was der Ober Twitterer von sich gibt wenn er sich mit Putin trifft. In Putin findet er seinen Meister! Der ist auf dem gleichen Niveau wie Trump nur wesentlich intelligenter, diplomatischer und geschliffener.

Was das Siezen betrifft ist mir die Englische Art lieber. Nicht siezen hat nichts mit entmenschlichen zu tun und auch nicht mit mangelndem Respekt.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Custos »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2018, 05:11)

Bin mal gespannt was der Ober Twitterer von sich gibt wenn er sich mit Putin trifft. In Putin findet er seinen Meister! Der ist auf dem gleichen Niveau wie Trump nur wesentlich intelligenter, diplomatischer und geschliffener.

Was das Siezen betrifft ist mir die Englische Art lieber. Nicht siezen hat nichts mit entmenschlichen zu tun und auch nicht mit mangelndem Respekt.
Hast recht, Ich weiß Ich hab einen Vogel, aber zu dem steh Ich ;)

Andererseits denk Ich das Trump sich von Putin als Freund verabschiedet, macht dieser doch Weltpolitik :thumbup:

Egal aber die Beiträge zuvor hatte Ich echt die Angst eines Psychisch kranken und dachte Ich müsse die Welt warnen, sieht man wieder wie so ein Vogel wirkt :D

Das beste ist wohl Herrn Trump mit Humor zu begegnen, aber auch gehallten Humorvoll auf dessen Witze zu reagieren,
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von imp »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2018, 21:07)

Ach das ist doch nur ein Aufhänger. Europas Wehretat ist faktisch gesehen 4x so hoch wie der von Russland.
Russland ist gar nicht der Fokus aktueller amerikanischer Militärpolitik - und wenn Europa diesen Fehler macht, ist es nicht zukunftsorientiert. Die Herausforderung im 21. Jahrhundert ist einerseits Kina, andererseits die Frage der Beziehungsordnung zwischen der US-Sphäre und der EU bzw der USA im Einzelnen und den kleinen NATO- und Bilateralpartnern, zu denen auch Kanada, Mexiko, manche asiatische Staaten gehören. Bleibt es eine faktische Unterordnung oder kann die EU ihren Anspruch auf Eigenständigkeit, den sie derzeit als "wir müssen jetzt leider" vermarktet, auch wirklich einlösen? Rechnet sich das für die einzelnen Völker überhaupt? Auch mit Russland muss man in irgendein Geschäft kommen, denn Europa ist viel zu klein geworden. Russland und die EU, nebenbei auch USA, suchen derzeit nach den Konditionen. Das ist mitunter hässlich, niemand möchte hier Optionen verschenken.
Das einzige Ziel von Trump ist die Zerlegung der EU. Trump strebt wirklich die Weltherrschaft an.
Trump strebt in dem Sinne eine "Weltherrschaft" an, wie es die EU oder Russland wollen: Sie wollen nicht die Welt erobern und besetzen, sie wollen maßgeblich Regeln
und Entscheidungen durchsetzen können. Dabei geraten sie mit Kina in Konflikt, das oft weder an den einzelnen Regeln und Entscheidungen, noch an einer etablierten Entscheidungskompetenz der Konkurrenten interessiert ist. Nur punktuell, etwa bei Piraterie, gibt es da Interessenharmonie.
Davon abgesehen ist sein Verhalten so sprunghaft und widersprüchlich dass ich am Geisteszustand von Trump zweifle. Das sieht schwer nach einer fortgeschrittenen Demenz aus.
Ah geh, die Legende hat noch bei jedem Staatenführer, der nicht so kooperativ war mit heimischen Interessen, eine Geisteskrankheit gefunden, ob nun bei ganz kleinen Staaten oder bei ganz großen. Darauf muss man wirklich nichts mehr geben.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

Custos hat geschrieben:(13 Jul 2018, 06:23)

Hast recht, Ich weiß Ich hab einen Vogel, aber zu dem steh Ich ;)

Andererseits denk Ich das Trump sich von Putin als Freund verabschiedet, macht dieser doch Weltpolitik :thumbup:

Egal aber die Beiträge zuvor hatte Ich echt die Angst eines Psychisch kranken und dachte Ich müsse die Welt warnen, sieht man wieder wie so ein Vogel wirkt :D

Das beste ist wohl Herrn Trump mit Humor zu begegnen, aber auch gehallten Humorvoll auf dessen Witze zu reagieren,
Diese "Freundschaftsverabschiedung" wird die gleiche Qualität haben wie die von Kim Jong Un. Er wird für ein paar unverbindliche und auch nicht ehrlich gemeinte Absichtsworte wichtige Positionen preisgeben und dann per Twitter über sein Verhandlungsgeschick prahlen.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Antonius »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Jul 2018, 07:46)
Russland ist gar nicht der Fokus aktueller amerikanischer Militärpolitik - und wenn Europa diesen Fehler macht, ist es nicht zukunftsorientiert. Die Herausforderung im 21. Jahrhundert ist einerseits Kina, andererseits die Frage der Beziehungsordnung zwischen der US-Sphäre und der EU bzw der USA im Einzelnen und den kleinen NATO- und Bilateralpartnern, zu denen auch Kanada, Mexiko, manche asiatische Staaten gehören. Bleibt es eine faktische Unterordnung oder kann die EU ihren Anspruch auf Eigenständigkeit, den sie derzeit als "wir müssen jetzt leider" vermarktet, auch wirklich einlösen? Rechnet sich das für die einzelnen Völker überhaupt? Auch mit Russland muss man in irgendein Geschäft kommen, denn Europa ist viel zu klein geworden. Russland und die EU, nebenbei auch USA, suchen derzeit nach den Konditionen. Das ist mitunter hässlich, niemand möchte hier Optionen verschenken.

Trump strebt in dem Sinne eine "Weltherrschaft" an, wie es die EU oder Russland wollen: Sie wollen nicht die Welt erobern und besetzen, sie wollen maßgeblich Regeln und Entscheidungen durchsetzen können. Dabei geraten sie mit Kina in Konflikt, das oft weder an den einzelnen Regeln und Entscheidungen, noch an einer etablierten Entscheidungskompetenz der Konkurrenten interessiert ist. Nur punktuell, etwa bei Piraterie, gibt es da Interessenharmonie....
Deiner Einschätzung, dass "Russland gar nicht im Fokus aktueller amerikanischer Militärpolitik" steht, stimme ich im wesentlichen zu.
Auch wir in Europa sollten uns nicht in eine Konfrontation mit Russland drängen lassen.
Im Gegenteil, wir sollten gute Beziehungen zu unserem großen östlichen Nachbarn pflegen.
Die Journalistin Dr. Gabriele Krone-Schmalz plädiert in ihrem aktuellen Buch(*) dafür, eine Politik des "Wandels durch Annäherung" zu verfolgen,
wie sie in Vergangenheit bereits erfolgreich war.

(*) Gabriele Krone-Schmalz, Eiszeit, Verlag C.H. Beck, München, 2017.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

Das "Drängen in Konfrontationspolitik" geht doch auch mehr von der russischen Hegemoniepolitik aus. Ich hoffe, es ist noch im Bewußtsein, wohin der letzte Versuch einer Appeasement-Politik geführt hat.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von KarlRanseier »

zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:17)

Das "Drängen in Konfrontationspolitik" geht doch auch mehr von der russischen Hegemoniepolitik aus. Ich hoffe, es ist noch im Bewußtsein, wohin der letzte Versuch einer Appeasement-Politik geführt hat.

Bei einem Diskutanten, der einen Panzer als Avatar hat, wundert mich ein solcher Kommentar eher wenig...
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

KarlRanseier hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:27)

Bei einem Diskutanten, der einen Panzer als Avatar hat, wundert mich ein solcher Kommentar eher wenig...
Dieser Panzeravatar hat einen anderen Hintergrund. Aber wer ohne Argumente gegen die Botschaft ist, der attackiert den Boten. ;)
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von Custos »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2018, 05:11)

Armes Amerika wenn sie auf diesen Taschenspieler hereinfallen. Er verwechselt sein Amt mit seiner reality TV Serie. Deshalb immer wieder das Wort "Deal".
AHHHH Achtung Kamera, müssen wir noch etwas warten bis sich jemand die Mühe macht die Fettnäpfen des Donald Trump auszuwerten ? Also bei jeder Gelegenheit hätte Ich eine Kamera oder zumindest einen Voicerekorder laufen so Ich in die Nähe zu Donald Trump kämme
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von zollagent »

Wie man's macht, man macht es verkehrt. Wenn die Hillbillies einen Trump wollen, dann werden sie ihn auch behalten. Bildung ist ja nicht mehr gefragt. Auch hier eine leise Sorge um eine Parallele aus den Dreißigern.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:59)

Diese "Freundschaftsverabschiedung" wird die gleiche Qualität haben wie die von Kim Jong Un. Er wird für ein paar unverbindliche und auch nicht ehrlich gemeinte Absichtsworte wichtige Positionen preisgeben und dann per Twitter über sein Verhandlungsgeschick prahlen.
So ist es! Prahlhans Trump ohne Konzept und ohne Integritaet!
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von DarkLightbringer »

Höchstes Lob vom NATO-Oberbefehlshaber

Deutschland sei ein ganz "exzellenter Alliierter", zweitgrößter Truppensteller, engagiert im Baltikum und in Afghanistan.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 18244.html

Das hört man doch gerne und so macht Bündnissolidarität Spaß.
Der Vier-Sterne-General räumte jedoch ein, dass es Fähigkeitslücken in der Allianz gibt, die es zu schließen gelte.
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Re: Trump und die NATO

Beitrag von KarlRanseier »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:21)

Höchstes Lob vom NATO-Oberbefehlshaber

Deutschland sei ein ganz "exzellenter Alliierter", zweitgrößter Truppensteller, engagiert im Baltikum und in Afghanistan.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 18244.html

Das hört man doch gerne und so macht Bündnissolidarität Spaß.
Der Vier-Sterne-General räumte jedoch ein, dass es Fähigkeitslücken in der Allianz gibt, die es zu schließen gelte.

Die NATO sollte sich auf Verteidigung beschränken. Immer nur Angriffe und Drohungen sorgen nicht gerade für Akzeptanz in der Bevölkerung.

Zwar kann man argumentieren, dass die Meinung der Mehrheit sowieso egal ist, weil man ja nicht über die NATO-Mitgliedschaft abstimmen lässt. Wenn man aber den Bogen überspannt, dann bekommt die Regierung doch Angst, abgewählt zu werden. Prominentestes Beispiel in Deutschland ist der Atomausstieg...

Und für Verteidigung braucht man keine massive Aufrüstung, wie sie von Trump gewünscht wird.
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