USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

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Keoma
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 09:56)

Und vor allem sind die USA allein historisch eine Nation von Nachfahren von Flüchtlingen und Migranten aus Asien Europa, Afrika, dass vergessen Trump und Co. Ihre Vorfahren waren doch selbst Flüchtlinge aus Europa Asien oder Afrika.

Sie stammen nicht von den eigentlichen Ur Einwohner ab,

Verlogenheit pur.
Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:09)

Das kommt immer auf die Gesetze an. Mir fallen bei solch gespielt-naiven Fragen immer gewisse Gesetze, die in Nürnberg kreiert wurden, ein. Oder die, auf die sich die Mauerschützen beriefen. Gesetze, die sich nicht an Moral, an die Grundlagen unserer Zivilisation halten, sind nichts weiter als Werkzeuge der Unmenschlichkeit. Aber Moral ist ja überflüssiger Ballast, gelle?
Gesetze die sich an keine moralisch ethischen Standards halten sind schlicht und einfach inhumanes Unrecht ( siehe DDR, oder 3. Reich) und verlieren damit sämtliche Rechtmäßigkeit
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Quatschki
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:01)

Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Und gegen die Massenzuwanderung von Asiaten, speziell Chinesen, haben die USA schon im 19.Jh zugemacht.
Andernfalls bestünde die West Coast nur aus Schlitzaugen
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:01)

Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Stimmt großteils nicht,darum ging es mir aber auch nicht
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Humelix33 »

Die USA sperren sich nicht gegen Einwanderung, sondern gegen Armutsmigrationswellen. Die Story vom Tellerwäscher zum Millionär scheint in Mexiko ja immer noch hoch im Kurs zu stehen, diese Armutsmigranten sind die Kriminellen von morgen, weil sie großteils weder die Bildung, noch weitere Vorraussetzungen mitbringen, um in den Staaten arbeiten zu können, dort ist die Arbeitsmarktsituation deutlich angespannter, und soziale Leistungen, wie in Deutschland gibt es nicht, könnte sich die hochverschuldete USA auch nie leisten. Wer da keine Jobzusage und Erlaubnis hat im Land sich aufhalten zu dürfen, der kann nur illegal und kriminell vorrankommen.

Jeder schreit nach "Lasst sie rein, lasst sie uns im eigenen Land helfen", aber danach werden immer alle still, wie es weitergehen soll, weil sämtliche Vorraussetzungen nicht gegeben sind, weder bei den Menschen, noch beim jeweiligen Staat.

Ich werfe diese Einfachheit ja niemanden vor, nur sollten sich vor allem Politiker nicht davon leiten lassen.
Zuletzt geändert von Humelix33 am Do 21. Jun 2018, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:06)

Und gegen die Massenzuwanderung von Asiaten, speziell Chinesen, haben die USA schon im 19.Jh zugemacht.
Andernfalls bestünde die West Coast nur aus Schlitzaugen
Dafür aus vielen Menschen mit westeuropäischen Wurzeln, die sich festsetzen konnten. Fällt dir dabei gar nichts auf?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:07)

Dafür aus vielen Menschen mit westeuropäischen Wurzeln, die sich festsetzen konnten. Fällt dir dabei gar nichts auf?
Was denn?
Dass Menschen Interessen haben und sich mit ihresgleichen zusammentun um sie durchzusetzen?
Willkommen auf der Erde!
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:07)

Die USA sperren sich nicht gegen Einwanderung, sondern gegen Armutsmigrationswellen. Die Story vom Tellerwäscher zum Millionär scheint in Mexiko ja immer noch hoch im Kurs zu stehen, diese Armutsmigranten sind die Kriminellen von morgen, weil sie großteils weder die Bildung, noch weitere Vorraussetzungen mitbringen, um in den Staaten arbeiten zu können, dort ist die Arbeitsmarktsituation deutlich angespannter, und soziale Leistungen, wie in Deutschland gibt es nicht, könnte sich die hochverschuldete USA auch nie leisten. Wer da keine Jobzusage und Erlaubnis im Land sich aufhalten zu dürfen, der kann nur illegal und kriminell vorrankommen.

Jeder schreit nach "Lasst sie rein, lasst sie uns im eigenen Land helfen", aber danach werden immer alle still, wie es weitergehen soll, weil sämtliche Vorraussetzungen nicht gegeben sind, weder bei den Menschen, noch beim jeweiligen Staat.

Ich werfe diese Einfachheit ja niemanden vor, nur sollten sich vor allem Politiker nicht davon leiten lassen.
Voraussetzungen kann man schaffen. Man muß es wollen. Was waren denn die Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert? Waren das keine Armutsmigranten? Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:10)

Was denn?
Dass Menschen Interessen haben und sich mit ihresgleichen zusammentun um sie durchzusetzen?
Willkommen auf der Erde!
Passender wäre bei dir "willkommen bei den Rassisten".
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:11)

Voraussetzungen kann man schaffen. Man muß es wollen. Was waren denn die Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert? Waren das keine Armutsmigranten? Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.

Richtig.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:12)

Passender wäre bei dir "willkommen bei den Rassisten".
Meinst Du, die Irokesen waren unrassistisch gegenüber den Algonkin?
Oder die Chinesen gegenüber Mongolen, Tibetern oder Vietnamesen?
Oder die Vietnamesen gegenüber den Khmer?
Und da, wo es diese verschiedenen Ethnien nicht gibt, und kein äußerer Feind den Zusammenhalt erforderlich macht, dass es innerhalb der Völker sich nicht sofort auch wieder nach Interessen, Gebieten, Religionen fragmentiert?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Humelix33 »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:11)

Voraussetzungen kann man schaffen. Man muß es wollen. Was waren denn die Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert? Waren das keine Armutsmigranten? Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.
Die damaligen Einwanderungswellen waren bedarfsgerecht, und von den USA auch so gewollt. Nur sind die Möglichkeiten eben nicht unendlich, und irgendwann ist eben ein Punkt erreicht, wo man genauer hinschaut, wer dann noch zusätzlich im Land dauerhaft leben kann, und der Gesellschaft auch nützt. Das sollte man eigentlich wissen, wenn man vermeintliche Bildungslücken anprangert.

Es gab schon seit bestehen der USA bedarfsgerechte Einwanderung, die Europäer waren bis ins 20. Jh. nahezu alle und unendlich willkommen, weil die Übersiedler damals NCHT arm waren, sondern genau einen Plan hatten, was sie in der "Neuen Welt" machen wollten, und kompetent waren. Und heute gibt es auch für Europäer hohe Hürden, um sich dort niederlassen zu dürfen, was auch verständlich ist, wer ncht eigenverantwortlich für sein Leben sorgen kann, und in den USA kein Sozialsystem vorfindet, und laut den Gesetzen auch nicht arbeiten darf, der wird nunmal kriminell, und der Arbeitgeber, der die Person beschäftigt, vor allem dann zu einem Hungerlohn, sowieso, wenn diese Leute dann Arbeit finden, ansonsten hat ja nicht jeder einen reichen Cousin in den USA, sonst hätten sie auch andere Wege gehen können, und dann bleibt nur der Ausweg in die Kriminalität, was ja auch der Fall ist.

Und du solltest mal lernen, das es nie um Futterneid geht, sondern um die Konsequenzen ansich, und die Perspektiven, und zwar realistischen Perspektiven, vor allem werden die Ursachen der Gründe für den sicher berechtigten Wunsch nach einem besseren Leben, niemals gelöst werden, wenn alle feige abhauen, statt sich politisch zu engagieren, oder generell für ein besseres Leben zu kämpfen, mit der Argumentation nämlich, würden 5-6 Länder bald überfüllt sein, und selbst verarmt, weil man sich weder die Sozialsysteme, noch sonst irgendwas leisten mehr leisten kann.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von sünnerklaas »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:33)

Und du solltest mal lernen, das es nie um Futterneid geht, sondern um die Konsequenzen ansich, und die Perspektiven, und zwar realistischen Perspektiven, vor allem werden die Ursachen der Gründe für den sicher berechtigten Wunsch nach einem besseren Leben, niemals gelöst werden, wenn alle feige abhauen, statt sich politisch zu engagieren, oder generell für ein besseres Leben zu kämpfen, mit der Argumentation nämlich, würden 5-6 Länder bald überfüllt sein, und selbst verarmt, weil man sich weder die Sozialsysteme, noch sonst irgendwas leisten mehr leisten kann.
Die Länder Lateinamerikas waren niemals souverän. Die USA haben stets gewusst, dort demokratische Bewegungen notfalls mit Gewalt niederzuschlagen. Beispiele: Brasilien, Argentinien, Chile, El Salvador...
Im Grunde bekommen die USA jetzt die Rechnung für ihre Lateinamerika-Politik präsentiert.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von sünnerklaas »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:11)

Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.
Die sind in Panik und schlagen in ihrer Hysterie wie wild um sich. Inzwischen werden ja sogar "Konzentrationslager" wieder ins Spiel gebracht. Was wir da erleben, ist kein Zeichen der Stärke, sondern ein Zeichen hilfloser Schwäche.
Mich erinnert das irgendwie an die Geschichten von der Schlacht vor Moskau im 2. WK. Vor eingegrabenen deutschen Panzern lagen Berge von Leichen, In und um den Panzern lagen die massakrierten deutschen Soldaten. Als die ihre Munition verschossen hatten, wurden sie einfach von den Überlebenden abgeschlachtet. Sie hatten - trotz ihrer hohen waffentechnischen Überlegenheit - keine Chance.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:19)

Meinst Du, die Irokesen waren unrassistisch gegenüber den Algonkin?
Oder die Chinesen gegenüber Mongolen, Tibetern oder Vietnamesen?
Oder die Vietnamesen gegenüber den Khmer?
Und da, wo es diese verschiedenen Ethnien nicht gibt, und kein äußerer Feind den Zusammenhalt erforderlich macht, dass es innerhalb der Völker sich nicht sofort auch wieder nach Interessen, Gebieten, Religionen fragmentiert?
Ziemlich viel hilfloses Geschwätz angesichts des Hackens auf Menschen, die schlichtweg ihre Heimat verlassen, weil sie da nicht in Würde leben können. Es gibt keine Rechtfertigung für Rassismus, auch nicht der Hinweis, daß hier andere auch rassistisch seien. Das ist ALLES verwerflich.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

sünnerklaas hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:07)

Die sind in Panik und schlagen in ihrer Hysterie wie wild um sich. Inzwischen werden ja sogar "Konzentrationslager" wieder ins Spiel gebracht. Was wir da erleben, ist kein Zeichen der Stärke, sondern ein Zeichen hilfloser Schwäche.
Mich erinnert das irgendwie an die Geschichten von der Schlacht vor Moskau im 2. WK. Vor eingegrabenen deutschen Panzern lagen Berge von Leichen, In und um den Panzern lagen die massakrierten deutschen Soldaten. Als die ihre Munition verschossen hatten, wurden sie einfach von den Überlebenden abgeschlachtet. Sie hatten - trotz ihrer hohen waffentechnischen Überlegenheit - keine Chance.

Trump hat eingelenkt und die Praxis Kinder von ihren Familien zu trennen per Dekret zurück genommen, der Widerstand ( auch innerhalb der Republikaner) gegen diese Praxis war scheinbar selbst für " THE DONALD" zu groß.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:26)

Ziemlich viel hilfloses Geschwätz angesichts des Hackens auf Menschen, die schlichtweg ihre Heimat verlassen, weil sie da nicht in Würde leben können. Es gibt keine Rechtfertigung für Rassismus, auch nicht der Hinweis, daß hier andere auch rassistisch seien. Das ist ALLES verwerflich.
Meinst Du diese Menschen wären anders, wenn sie in der Position wären?
Die ärmsten und unterdrücktesten Schweine in Guatemala sind die Indigenen, die dem Rassismus der Latinos ausgeliefert sind.
Verglichen damit gehören, die die es sich leisten können, ihre Leute Richtung Mexiko und USA zu schicken, schon zur Mittelschicht.

Schau mal nach Südafrika, wie die korrupten ANC-Funktionäre eine neue Aristokratie bilden, die ihr schwarzes Personal noch mieser und herablassender behandeln als es die Weißen tun.

Wenn Du Mutter Theresa spielen willst, kannst Du das privat gern tun.
Aber Mutter Theresa hat weder Indien, noch Calcutta gerettet.
Jene Staatsmänner, die dafür sorgen, dass auf dem indischen Subkontinent 1,3 Milliarden Menschen täglich was zu essen haben und sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen, denken in größeren Zusammenhängen. Sonst würden sie an ihrer Aufgae scheitern!
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:47)

Trump hat eingelenkt und die Praxis Kinder von ihren Familien zu trennen per Dekret zurück genommen, der Widerstand ( auch innerhalb der Republikaner) gegen diese Praxis war scheinbar selbst für " THE DONALD" zu groß.
Nun hocken sie halt alle zusammen im "Detention center". Also im Lager.
Von der Nulltoleranz gegenüber illegalen Immigranten ist er ja nicht abgegangen
Spart Kosten. Denn die Kindereinrichtungen hätten einen anderen Betreuungsschlüssel gehabt.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 09:59)

Gesetze und Vorschriften dürfen werden aber niemals über den ethischen Grundsätzen einer humanen Moral stehen,
Selbstverständlich, gerade wir als Deutsche sollten da ausgiebig aus der Geschichte gelernt haben.
Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:04)

Tun sie das nicht?
Soll das heißen, wenn es meiner Moral nicht entspricht, muss ich mich nicht an Gesetze halten?
Wenn etwas nicht meiner persönlichen Moral entspricht, dann muss ich mich trotzdem an das Gesetz halten. Wenn etwas allgemein gültiger Moral widerspricht, dann ist es völlig egal ob mal irgendein Greis mit wichtigem Titel irgendwas beschlossen hat.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:35)

Selbstverständlich, gerade wir als Deutsche sollten da ausgiebig aus der Geschichte gelernt haben.



Wenn etwas nicht meiner persönlichen Moral entspricht, dann muss ich mich trotzdem an das Gesetz halten. Wenn etwas allgemein gültiger Moral widerspricht, dann ist es völlig egal ob mal irgendein Greis mit wichtigem Titel irgendwas beschlossen hat.
Jetzt müssen wir nur mehr definieren, wer die allgemein gültige Moral festlegt.
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keinproblem
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:33)

Die damaligen Einwanderungswellen waren bedarfsgerecht, und von den USA auch so gewollt. Nur sind die Möglichkeiten eben nicht unendlich, und irgendwann ist eben ein Punkt erreicht, wo man genauer hinschaut, wer dann noch zusätzlich im Land dauerhaft leben kann, und der Gesellschaft auch nützt. Das sollte man eigentlich wissen, wenn man vermeintliche Bildungslücken anprangert.

Es gab schon seit bestehen der USA bedarfsgerechte Einwanderung, die Europäer waren bis ins 20. Jh. nahezu alle und unendlich willkommen, weil die Übersiedler damals NCHT arm waren, sondern genau einen Plan hatten, was sie in der "Neuen Welt" machen wollten, und kompetent waren. Und heute gibt es auch für Europäer hohe Hürden, um sich dort niederlassen zu dürfen, was auch verständlich ist, wer ncht eigenverantwortlich für sein Leben sorgen kann, und in den USA kein Sozialsystem vorfindet, und laut den Gesetzen auch nicht arbeiten darf, der wird nunmal kriminell, und der Arbeitgeber, der die Person beschäftigt, vor allem dann zu einem Hungerlohn, sowieso, wenn diese Leute dann Arbeit finden, ansonsten hat ja nicht jeder einen reichen Cousin in den USA, sonst hätten sie auch andere Wege gehen können, und dann bleibt nur der Ausweg in die Kriminalität, was ja auch der Fall ist.

Und du solltest mal lernen, das es nie um Futterneid geht, sondern um die Konsequenzen ansich, und die Perspektiven, und zwar realistischen Perspektiven, vor allem werden die Ursachen der Gründe für den sicher berechtigten Wunsch nach einem besseren Leben, niemals gelöst werden, wenn alle feige abhauen, statt sich politisch zu engagieren, oder generell für ein besseres Leben zu kämpfen, mit der Argumentation nämlich, würden 5-6 Länder bald überfüllt sein, und selbst verarmt, weil man sich weder die Sozialsysteme, noch sonst irgendwas leisten mehr leisten kann.
Also sollte man die ganzen armen Schlucker an der mexikanisch-amerikanischen Grenze einfach draußen lassen und parallel dazu den wirtschaftlich schwachen Ländern Lateinamerikas noch ihre ganzen Studierten und Fachkräfte abziehen? Selbst wenn man den entscheidenden Punkt der bei so einer Frage aufkommt weglässt, nämlich die moralische Komponente, ist es doch extrem naiv zu glauben man könne die Grenze Jahrzehnte lang gegen eine immer größer (und durch Braindrain immer ärmer) werdende Anzahl von Menschen die endlich auch Wohlstand wollen "schützen".

Den Leuten ist doch völlig Wumpe wie die Arbeitsmarktsituation in den Staaten ist, die haben die Wahl zwischen hier von der Hand in den Mund leben und mit nicht sehr geringer Wahrscheinlichkeit Opfer von einem tödlichen Gewaltverbrechen zu werden oder dort eben das Tellerwäscher-Millionär-Ding durchziehen.

Man kann Menschenströme nicht einfach unterdrücken und auch nicht verhindern, Symptombekämpfung ist meist sogar kontraproduktiv. Die Wurzel des Problems ist der Ort wo man ansetzen sollte, wenn man ein ernsthaftes Interesse daran hat "unter sich" zu bleiben.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:38)

Jetzt müssen wir nur mehr definieren, wer die allgemein gültige Moral festlegt.
Meinst du nicht, die Menschenrechte geben das nicht schon gut genug wieder?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Tom Bombadil »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:38)

Jetzt müssen wir nur mehr definieren, wer die allgemein gültige Moral festlegt.
Der Geltungsbereich der allgemeingültigen Moral darf auch nicht vergessen werden!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Keoma
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:45)

Meinst du nicht, die Menschenrechte geben das nicht schon gut genug wieder?
Und die werden auf der ganzen Welt gleich ausgelegt?
Abgesehen vom weitaus engeren Moralbegriff, der kulturell bedingt schon sehr weit differiert.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:49)

Und die werden auf der ganzen Welt gleich ausgelegt?
Abgesehen vom weitaus engeren Moralbegriff, der kulturell bedingt schon sehr weit differiert.
Wenn du der Auffassung gibt, dass es sowas wie eine fundamentale Moral die allgemein bei jedem geistig gesunden Menschen gleich ist nicht gibt können wir auch gerne in einem Philosophiestrang darüber diskutieren, solche Sachen finde ich grundsätzlich hoch interessant.

Wie Mord und Vergewaltigung in irgendwelchen indigenen Naturvölkern ausgelegt werden mag hat jetzt aber wie man es auch nimmt nichts mit den Vereinigten Staaten und der Unantastbarkeit der Menschenwürde zutun.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:46)

Der Geltungsbereich der allgemeingültigen Moral darf auch nicht vergessen werden!
Erübrigt sich wenn man das ganze Gespräch gelesen hat.
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Keoma
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:58)

Wenn du der Auffassung gibt, dass es sowas wie eine fundamentale Moral die allgemein bei jedem geistig gesunden Menschen gleich ist nicht gibt können wir auch gerne in einem Philosophiestrang darüber diskutieren, solche Sachen finde ich grundsätzlich hoch interessant.

Wie Mord und Vergewaltigung in irgendwelchen indigenen Naturvölkern ausgelegt werden mag hat jetzt aber wie man es auch nimmt nichts mit den Vereinigten Staaten und der Unantastbarkeit der Menschenwürde zutun.
Okay, wir bewegen uns schon etwas sehr vom Strangthema weg.
Lassen wir das.
Sonst landen wir sehr schnell beim Vatikan oder der Kairoer Erklärung der Menschenrechte.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Marmelada »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:49)

Und die werden auf der ganzen Welt gleich ausgelegt?
Abgesehen vom weitaus engeren Moralbegriff, der kulturell bedingt schon sehr weit differiert.
Außer in diesem Strang habe ich keine positiven Reaktionen auf die Kindertrennung und Käfighaltung mitbekommen. Folglich muss der Moralbegriff der Trumpisten den einer kulturellen Minderheit abbilden.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von sünnerklaas »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:47)

Trump hat eingelenkt und die Praxis Kinder von ihren Familien zu trennen per Dekret zurück genommen, der Widerstand ( auch innerhalb der Republikaner) gegen diese Praxis war scheinbar selbst für " THE DONALD" zu groß.
Man könnte es auch so bezeichnen: Trump hat seinen Justizminister Sessions gezwungen, ihn öffentlich als Gott anzuerkennen. :D
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:33)

Die damaligen Einwanderungswellen waren bedarfsgerecht, und von den USA auch so gewollt. Nur sind die Möglichkeiten eben nicht unendlich, und irgendwann ist eben ein Punkt erreicht, wo man genauer hinschaut, wer dann noch zusätzlich im Land dauerhaft leben kann, und der Gesellschaft auch nützt. Das sollte man eigentlich wissen, wenn man vermeintliche Bildungslücken anprangert.

Es gab schon seit bestehen der USA bedarfsgerechte Einwanderung, die Europäer waren bis ins 20. Jh. nahezu alle und unendlich willkommen, weil die Übersiedler damals NCHT arm waren, sondern genau einen Plan hatten, was sie in der "Neuen Welt" machen wollten, und kompetent waren. Und heute gibt es auch für Europäer hohe Hürden, um sich dort niederlassen zu dürfen, was auch verständlich ist, wer ncht eigenverantwortlich für sein Leben sorgen kann, und in den USA kein Sozialsystem vorfindet, und laut den Gesetzen auch nicht arbeiten darf, der wird nunmal kriminell, und der Arbeitgeber, der die Person beschäftigt, vor allem dann zu einem Hungerlohn, sowieso, wenn diese Leute dann Arbeit finden, ansonsten hat ja nicht jeder einen reichen Cousin in den USA, sonst hätten sie auch andere Wege gehen können, und dann bleibt nur der Ausweg in die Kriminalität, was ja auch der Fall ist.

Und du solltest mal lernen, das es nie um Futterneid geht, sondern um die Konsequenzen ansich, und die Perspektiven, und zwar realistischen Perspektiven, vor allem werden die Ursachen der Gründe für den sicher berechtigten Wunsch nach einem besseren Leben, niemals gelöst werden, wenn alle feige abhauen, statt sich politisch zu engagieren, oder generell für ein besseres Leben zu kämpfen, mit der Argumentation nämlich, würden 5-6 Länder bald überfüllt sein, und selbst verarmt, weil man sich weder die Sozialsysteme, noch sonst irgendwas leisten mehr leisten kann.
Das Gekreische, "wir können das nicht verkraften" ist nichts weiter als verlogen. Genau, wie deine Vorstellungen, wie die Einwanderer früher in den USA gestellt waren. Da kamen überwiegend Menschen mit dem, was sie am Leibe trugen, keine Millionäre. Gerade die Aussiedler aus Deutschland hatten als einzigen Plan "Weg hier, überall ist es besser". Menschen, die vor Not fliehen, als "Feiglinge" darstellen zu wollen, ist eine der Diffamierungs-Taktiken, mit denen manche politischen Gruppierungen arbeiten. "Politisch engagieren" kann man, wenn man überleben kann. So lange man täglich ums Überleben kämpfen muß, ist das eine unerfüllbare Forderung.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Marmelada hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:04)

Außer in diesem Strang habe ich keine positiven Reaktionen auf die Kindertrennung und Käfighaltung mitbekommen. Folglich muss der Moralbegriff der Trumpisten den einer kulturellen Minderheit abbilden.
Nicht nur der Trumpisten. Man sehe sich die Ansichten dazu von einigen unserer rechten Kumpels hier an. Sorry, ich kämpfe wieder mit dem Frühstück von vorgestern, angesichts solcher Aussagen.
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Marmelada
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Marmelada »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:56)

Nicht nur der Trumpisten. Man sehe sich die Ansichten dazu von einigen unserer rechten Kumpels hier an. Sorry, ich kämpfe wieder mit dem Frühstück von vorgestern, angesichts solcher Aussagen.
Ich weiß, die waren bei "Trumpisten" diplomatisch-euphemistisch inkludiert. Die absolute Meinungsfreiheit hat hier ja Schlagseite.
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becksham
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von becksham »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:47)

Trump hat eingelenkt und die Praxis Kinder von ihren Familien zu trennen per Dekret zurück genommen, der Widerstand ( auch innerhalb der Republikaner) gegen diese Praxis war scheinbar selbst für " THE DONALD" zu groß.
Aber - wie heute früh berichtet wurde - nur für die Zukunft. Die Kinder, die bisher schon getrennt wurden, kriegen ihr eigenes Verfahren, das wahrscheinlich länger dauert, als das der Eltern. Das ist doch auch großer Mist.
Humelix33
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Humelix33 »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:44)

Also sollte man die ganzen armen Schlucker an der mexikanisch-amerikanischen Grenze einfach draußen lassen und parallel dazu den wirtschaftlich schwachen Ländern Lateinamerikas noch ihre ganzen Studierten und Fachkräfte abziehen? Selbst wenn man den entscheidenden Punkt der bei so einer Frage aufkommt weglässt, nämlich die moralische Komponente, ist es doch extrem naiv zu glauben man könne die Grenze Jahrzehnte lang gegen eine immer größer (und durch Braindrain immer ärmer) werdende Anzahl von Menschen die endlich auch Wohlstand wollen "schützen".
Nun, dürfen die Menschen bei entsprechender Eignung entscheiden, wohin sie wollen oder nicht? Für dich auch nochmal ganz ausführlich zum Verstehen, die sogenannten wohlhabenden Länder haben auch mal für diese Bezeichnung gekämpft, sogar Opfer gebracht, das Mindeste, was man von Interessierten von Außerhalb erwarten muss ist eine Eignung, sich in die Gesellschaft so einzubringen, das es kaum auffällt, und nicht eine sozial schwache Schicht zu vergrößern, die Probleme bereitet, wo jedes Land schon mit den eigenen Landsleuten zu kämpfen hat, und nicht immer hat der böse Kapitalismus die Schuld.
keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:44)
Den Leuten ist doch völlig Wumpe wie die Arbeitsmarktsituation in den Staaten ist, die haben die Wahl zwischen hier von der Hand in den Mund leben und mit nicht sehr geringer Wahrscheinlichkeit Opfer von einem tödlichen Gewaltverbrechen zu werden oder dort eben das Tellerwäscher-Millionär-Ding durchziehen.

Man kann Menschenströme nicht einfach unterdrücken und auch nicht verhindern, Symptombekämpfung ist meist sogar kontraproduktiv. Die Wurzel des Problems ist der Ort wo man ansetzen sollte, wenn man ein ernsthaftes Interesse daran hat "unter sich" zu bleiben.
Wie schon vorher erwähnt ist dein Motto also "Kommt ins gemachte Nest, auch egal, wieviele." Das ist ein äußerst respektloses Verhalten gegenüber der Generation(en), die für die aktuellen Verhältnisse auch bei uns gekämpft hat, der Wohlstand fiel nicht vom Himmel. Das hat bei uns auch lange gedauert, und viele Kriege, viele Notsituationen, viele Reformen und Opfer gebraucht. Und ich respektiere und verneige mich vor den Menschen vor Ort, die genau diese Opfer bereit sind zu bringen um für einen besseren Lebensstandart in ihrer Heimat zu kämpfen, statt sich in anderen Ländern, auch noch ohne Qualifikation, in das bequemere Leben zu stürzen.

Und aus dem Grund sind jegliche Grenzkontrollen und Zurückweisungen absolut in Ordnung, und notfalls, falls die Leute rebellisch werden, muss man auch zu harten Maßnahmen greifen, bis sie es kapieren. Weil dieses Abhauen und Weigerung selber in der Heimat etwas zu bewirken, das ist asozial, vor allem gegenüber den eigenen Leuten, die nicht weggehen wollen und vor allem nicht weggehen können.
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keinproblem
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 17:40)

Nun, dürfen die Menschen bei entsprechender Eignung entscheiden, wohin sie wollen oder nicht? Für dich auch nochmal ganz ausführlich zum Verstehen, die sogenannten wohlhabenden Länder haben auch mal für diese Bezeichnung gekämpft, sogar Opfer gebracht, das Mindeste, was man von Interessierten von Außerhalb erwarten muss ist eine Eignung, sich in die Gesellschaft so einzubringen, das es kaum auffällt, und nicht eine sozial schwache Schicht zu vergrößern, die Probleme bereitet, wo jedes Land schon mit den eigenen Landsleuten zu kämpfen hat, und nicht immer hat der böse Kapitalismus die Schuld.



Wie schon vorher erwähnt ist dein Motto also "Kommt ins gemachte Nest, auch egal, wieviele." Das ist ein äußerst respektloses Verhalten gegenüber der Generation(en), die für die aktuellen Verhältnisse auch bei uns gekämpft hat, der Wohlstand fiel nicht vom Himmel. Das hat bei uns auch lange gedauert, und viele Kriege, viele Notsituationen, viele Reformen und Opfer gebraucht. Und ich respektiere und verneige mich vor den Menschen vor Ort, die genau diese Opfer bereit sind zu bringen um für einen besseren Lebensstandart in ihrer Heimat zu kämpfen, statt sich in anderen Ländern, auch noch ohne Qualifikation, in das bequemere Leben zu stürzen.

Und aus dem Grund sind jegliche Grenzkontrollen und Zurückweisungen absolut in Ordnung, und notfalls, falls die Leute rebellisch werden, muss man auch zu harten Maßnahmen greifen, bis sie es kapieren. Weil dieses Abhauen und Weigerung selber in der Heimat etwas zu bewirken, das ist asozial, vor allem gegenüber den eigenen Leuten, die nicht weggehen wollen und vor allem nicht weggehen können.
Länder bringen keine Opfer, sondern Menschen, Gesellschaften bringen Opfer. Mal so ganz nebenbei, wir haben keinen Verdienst daran, was die Generationen vor uns für den aktuellen Wohlstand geleistet haben. Aber das wäre wohl ein Thema für sich, worauf ich hinaus will ist, dass es auch mit der von dir beschriebenen "Stammesattitüde" klüger ist die Menschen nicht mit Knüppel und Taser von der Grenze fernzuhalten.

Ich versuche es so zu erläutern:

Wenn du nur qualifizierte Immigranten aufnimmst, wird der Großteil der Qualifizierten im armen Land zu dir kommen. So weit so gut.

Wenn im armen Land die ganzen Qualifizierten fehlen, nimmt die Wirtschaft langsamer oder gar nicht Fahrt auf. Betrifft uns erst mal nicht (wenn man moralische Gesichtspunkte außen vor lässt).

Wenn das Land also weiterhin arm bleibt, während deine Wirtschaft floriert, wird die Alterspyramide dort immer flacher.

Wenn die ganzen jungen armen Leute immer mehr werden aber die Arbeitsplätze nicht nimmt die Kriminalität und Verwahrlosung zu.

Einige Unqualifizerte werden sich bereits auf den Weg gemacht haben in dein Utopia rein zukommen, können aber im Großen und Ganzen ab- oder ausgewiesen werden.

Die Lage im armen Land wird nicht mehr besser und es gibt jedes Jahr tausende neue Münder die gefüttert werden müssen. Spätestens wenn die unmittelbare Furcht vor Hunger eintritt, beginnt die Massenmigration.

Zig Millionen arme Leute stehen vor der Haustür deines Landes und wollen auch was vom Kuchen. Ob du das gerecht findest oder nicht spielt dann keine Rolle.

Dann kannst du dir aussuchen ob du wie in einem Zombie Videospiel dein Glück versuchst und diese ganzen Leute totschießt damit sie nicht reinkommen, oder ob du nachgibst.


Mein Vorschlag wäre, in besagtem Land lukrative Investitionen (mit Einbindung der Qualifizierten) zu tätigen. Wie genau das in welcher Branche dann genau aussehen soll kann man ausdiskutieren. Wenn man nicht des Gewinns wegen (der eventuell geringer sein mag als die Qualifizierten einfach abzuziehen) investiert, dann doch zumindest zum Selbstschutz.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:44)

Also sollte man die ganzen armen Schlucker an der mexikanisch-amerikanischen Grenze einfach draußen lassen und parallel dazu den wirtschaftlich schwachen Ländern Lateinamerikas noch ihre ganzen Studierten und Fachkräfte abziehen? Selbst wenn man den entscheidenden Punkt der bei so einer Frage aufkommt weglässt, nämlich die moralische Komponente, ist es doch extrem naiv zu glauben man könne die Grenze Jahrzehnte lang gegen eine immer größer (und durch Braindrain immer ärmer) werdende Anzahl von Menschen die endlich auch Wohlstand wollen "schützen".

Den Leuten ist doch völlig Wumpe wie die Arbeitsmarktsituation in den Staaten ist, die haben die Wahl zwischen hier von der Hand in den Mund leben und mit nicht sehr geringer Wahrscheinlichkeit Opfer von einem tödlichen Gewaltverbrechen zu werden oder dort eben das Tellerwäscher-Millionär-Ding durchziehen.

Man kann Menschenströme nicht einfach unterdrücken und auch nicht verhindern, Symptombekämpfung ist meist sogar kontraproduktiv. Die Wurzel des Problems ist der Ort wo man ansetzen sollte, wenn man ein ernsthaftes Interesse daran hat "unter sich" zu bleiben.
Deinen Ausführungen kann ich eins zu eins zustimmen.was dass Braintrain betrifft ,du sprichst hier einen zentralen Punkt an dieser Problematik ( Wohlstandsgefälle (Nord / Süd), von der moralischen Komponente ganz zu schweigen,. An den Flüchtlingströmen tragen die reichen Länder durch eben ihr geopolitisches wie ökonomisches Handeln eine gehörige Mitschuld.
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zollagent
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jun 2018, 11:22)

Deinen Ausführungen kann ich eins zu eins zustimmen.was dass Braintrain betrifft ,du sprichst hier einen zentralen Punkt an dieser Problematik ( Wohlstandsgefälle (Nord / Süd), von der moralischen Komponente ganz zu schweigen,. An den Flüchtlingströmen tragen die reichen Länder durch eben ihr geopolitisches wie ökonomisches Handeln eine gehörige Mitschuld.
Was einen Herrn Trump mit seinen beim Pöbel gut ankommenden Stammtischparolen nicht anficht. :mad2:
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Schnitter »

Warum ist Trump eigentlich mit einer Wohlstandsmigrantin zusammen ? :D
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zollagent
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Schnitter hat geschrieben:(22 Jun 2018, 17:45)

Warum ist Trump eigentlich mit einer Wohlstandsmigrantin zusammen ? :D
Wegen seinem berühmten Griff?
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Neandertaler
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Neandertaler »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jun 2018, 20:13)

Die Lage im armen Land wird nicht mehr besser und es gibt jedes Jahr tausende neue Münder die gefüttert werden müssen. Spätestens wenn die unmittelbare Furcht vor Hunger eintritt, beginnt die Massenmigration.
auch in den Armen Ländern ist Überernährung nicht Hunger das gesundheitliche. (Haupt) Problem.
Ich kann mir nicht verkneifen spöttisch anzumerken willkommen im 21 Jahrhundert.
Dann kannst du dir aussuchen ob du wie in einem Zombie Videospiel dein Glück versuchst und diese ganzen Leute totschießt damit sie nicht reinkommen, oder ob du nachgibst.
Ich glaube nicht das Länder wie Japan Südkorea oder Saudi Arabien an ihren Grenzen Einwanderer erschießen. Ich habe auch nichts davon gehört das an der deutschen Grenze Kosovaren erschossen werden seitdem man das Kosovo zum sicheren Herkunftsland erklärt hat.
Fehlt die Aufnahmebereitschaft, einhergehend mit Rundumversorgung besser als im Heimatland (D) oder zumindest die Chance auf Job besser bezahlt als Zuhause (illegalen USA) brechen die Migrationsströme zusammen. Migranten sind keine Lemininge oder Zombies sondern durchaus rational handelnde Menschen.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Neandertaler hat geschrieben:(22 Jun 2018, 21:16)

auch in den Armen Ländern ist Überernährung nicht Hunger das gesundheitliche. (Haupt) Problem.
Ich kann mir nicht verkneifen spöttisch anzumerken willkommen im 21 Jahrhundert.


Ich glaube nicht das Länder wie Japan Südkorea oder Saudi Arabien an ihren Grenzen Einwanderer erschießen. Ich habe auch nichts davon gehört das an der deutschen Grenze Kosovaren erschossen werden seitdem man das Kosovo zum sicheren Herkunftsland erklärt hat.
Fehlt die Aufnahmebereitschaft, einhergehend mit Rundumversorgung besser als im Heimatland (D) oder zumindest die Chance auf Job besser bezahlt als Zuhause (illegalen USA) brechen die Migrationsströme zusammen. Migranten sind keine Lemininge oder Zombies sondern durchaus rational handelnde Menschen.
Statt des ständigen Wiederholens des Märchens "Migranten wollen nur Rundumversorgung" solltest du dich mal mit den Realitäten befassen. Nachplappern rechter Diffamierungsparolen ist kein Diskussionsbeitrag. Das Appellieren an Neidgefühle ist eines der Werkzeuge der Extremisten, mit denen der allgegenwärtige Rassismus kaschiert werden soll.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 08:08)

Statt des ständigen Wiederholens des Märchens "Migranten wollen nur Rundumversorgung" solltest du dich mal mit den Realitäten befassen. Nachplappern rechter Diffamierungsparolen ist kein Diskussionsbeitrag. Das Appellieren an Neidgefühle ist eines der Werkzeuge der Extremisten, mit denen der allgegenwärtige Rassismus kaschiert werden soll.
Naja Fremdenangst und Futterneid ( die kriegen alles uns wir gar nichts) ist dass Lebenselexier von AFD, NPD, Dritter Weg,Pegida und Co.

Immer lustig mit anzusehen wenn ein Pegida Mitbegründer als ein "deutscher' Krimineller über ausländische " Kriminelle hetzt. Wo bitte ist da ein Unterschied? Kriminell bleibt kriminell,das spielt die Staatsbürgerschaft keine Rolle.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von unity in diversity »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 08:08)

Statt des ständigen Wiederholens des Märchens "Migranten wollen nur Rundumversorgung" solltest du dich mal mit den Realitäten befassen. Nachplappern rechter Diffamierungsparolen ist kein Diskussionsbeitrag. Das Appellieren an Neidgefühle ist eines der Werkzeuge der Extremisten, mit denen der allgegenwärtige Rassismus kaschiert werden soll.
Bevor ich in freudiger Erwartung auf Gäste die Tür öffne und meine Arme zur Willkommenskultur ausstrecke, habe ich den Tisch gedeckt und auch sonst alles getan, damit niemand enttäuscht wieder von dannen zieht und dabei Tretminen hinterläßt.
Wo hat Frau Merkel Taktgefühl erlernt, im Osten?
Nebenbei geht es um die weltweite Neuordnung von Produktionsstandorten.
Unproduktive Mitesser sind dabei nervige Störfaktoren.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Jun 2018, 12:53)

Bevor ich in freudiger Erwartung auf Gäste die Tür öffne und meine Arme zur Willkommenskultur ausstrecke, habe ich den Tisch gedeckt und auch sonst alles getan, damit niemand enttäuscht wieder von dannen zieht und dabei Tretminen hinterläßt.
Wo hat Frau Merkel Taktgefühl erlernt, im Osten?
Nebenbei geht es um die weltweite Neuordnung von Produktionsstandorten.
Unproduktive Mitesser sind dabei nervige Störfaktoren.
Die Weltweiten Fluchtbewegungen haben mit einer "Neuordnung von Produktionsstandorten" wenig zu tun. Dort, wo sie herkommen, wird nicht produziert und es besteht wenig Aussicht, daß so was in absehbarer Zeit geschehen würde.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Jun 2018, 12:38)

Naja Fremdenangst und Futterneid ( die kriegen alles uns wir gar nichts) ist dass Lebenselexier von AFD, NPD, Dritter Weg,Pegida und Co.

Immer lustig mit anzusehen wenn ein Pegida Mitbegründer als ein "deutscher' Krimineller über ausländische " Kriminelle hetzt. Wo bitte ist da ein Unterschied? Kriminell bleibt kriminell,das spielt die Staatsbürgerschaft keine Rolle.
In der Tat, jemand muß schuld sein, wenn das Lebensgefühl nicht das ist, was man zu verdienen wünscht. Und da hat es Tradition, nach unten zu treten. :thumbup:
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Neandertaler hat geschrieben:(22 Jun 2018, 21:16)

auch in den Armen Ländern ist Überernährung nicht Hunger das gesundheitliche. (Haupt) Problem.
Ich kann mir nicht verkneifen spöttisch anzumerken willkommen im 21 Jahrhundert.

Kannst du das belegen? Ich habe gerade nur die Zahl der Unterernährten und Hungernden im Kopf.

Lies dir bitte den Beitrag noch einmal durch, ich fürchte du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Jun 2018, 11:22)

Deinen Ausführungen kann ich eins zu eins zustimmen.was dass Braintrain betrifft ,du sprichst hier einen zentralen Punkt an dieser Problematik ( Wohlstandsgefälle (Nord / Süd), von der moralischen Komponente ganz zu schweigen,. An den Flüchtlingströmen tragen die reichen Länder durch eben ihr geopolitisches wie ökonomisches Handeln eine gehörige Mitschuld.
Genau diese Mitschuld wird immer in kleinbürgerlicher Attitüde völlig ausgeblendet und teilweise abgestritten, ganz nach der Manier "Also ich habe keinem afrikanischen Land einen studierten Facharbeiter abgeworben, verstehe den Wirbel grade nicht".

Man sollte Staaten als das erkennen, was sie primär sind: menschliche Illusionen, die mit der physischen Realität nur peripher korrelieren müssen. Die Frage ist, wie diese Gebilde sich auf einem physischen Planeten "verteidigen" wollen und nicht in welchem Szenario diese Gebilde sich denn nicht "verteidigen" können. Wie du korrekt ausgeführt hast, spielt es hier auch keine Rolle ob man ethische Bedenken dabei haben könnte ungeborene Kinder zur Hinrichtung mittels Hungertod zu verurteilen - so bedauerlich es auch ist. Schon wenn man ohne Moralbewusstsein kühl wie ein Roboter das Beste für das eigene Volk hat, sind diese protektionistischen Ambitionen hochgradig kontraproduktiv.
Dass viele Nationalisten diesen entscheidenden Schlüsselfaktor nicht einsehen, gibt mir den Eindruck, dass da eine emotionale und nicht rationale Gehirngewalt in die Tasten haut.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

keinproblem hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:34)

Genau diese Mitschuld wird immer in kleinbürgerlicher Attitüde völlig ausgeblendet und teilweise abgestritten, ganz nach der Manier "Also ich habe keinem afrikanischen Land einen studierten Facharbeiter abgeworben, verstehe den Wirbel grade nicht".

Man sollte Staaten als das erkennen, was sie primär sind: menschliche Illusionen, die mit der physischen Realität nur peripher korrelieren müssen. Die Frage ist, wie diese Gebilde sich auf einem physischen Planeten "verteidigen" wollen und nicht in welchem Szenario diese Gebilde sich denn nicht "verteidigen" können. Wie du korrekt ausgeführt hast, spielt es hier auch keine Rolle ob man ethische Bedenken dabei haben könnte ungeborene Kinder zur Hinrichtung mittels Hungertod zu verurteilen - so bedauerlich es auch ist. Schon wenn man ohne Moralbewusstsein kühl wie ein Roboter das Beste für das eigene Volk hat, sind diese protektionistischen Ambitionen hochgradig kontraproduktiv.
Dass viele Nationalisten diesen entscheidenden Schlüsselfaktor nicht einsehen, gibt mir den Eindruck, dass da eine emotionale und nicht rationale Gehirngewalt in die Tasten haut.

:thumbup:
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:07)

In der Tat, jemand muß schuld sein, wenn das Lebensgefühl nicht das ist, was man zu verdienen wünscht. Und da hat es Tradition, nach unten zu treten. :thumbup:

Ja dass ist eben gute alte deutsche Tradition. Angst , Neid und Kleingeistgkeit,
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Teeernte »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:07)

Ja dass ist eben gute alte deutsche Tradition. Angst , Neid und Kleingeistgkeit,
Fachkräfte selbst ausbilden ? ....die KAUFT man.
Inzwischen sollen bis zu drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland arbeiten, die meisten von ihnen in Italien, Spanien und Deutschland. Auch immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte fliehen aus Rumänien, neben Ärzten vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler.
Leidtragende der desaströsen sozialökonomischen Entwicklung sind vor allem die Armen und Alten. Wer medizinisches Personal nicht bestechen kann, erhält höchstens eine minderwertige Behandlung. Rumäniens Reiche und Einflussreiche lassen sich unterdessen meistens im Ausland behandeln.
....und die bekommen dann noch ein paar Tausend Flüchtlinge aufgedrückt... Ein GUTES Geschäft !. Ironie Button : OFF
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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