USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

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Quatschki
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

keinproblem hat geschrieben:(20 Jun 2018, 21:57)

Ob die Aufnahme von Einwanderung okay ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Meine Frage würde ich allerdings ungern wiederholen müssen.
Dieses andere Blatt ist aber entscheidend. Die soziale Lange im Herkunftsland ist vollkommen irrelevant.
Wer in die USA einwandern will, braucht eine Erlaubnis. Greencard oder was weiß ich. So sind die Regeln.
Wer es illegal tut, macht sich nach den dortigen Gesetzen strafbar.
In einem Land, das bekanntermaßen über reichlich Gefängniskapazität verfügt, ist das nicht besonders klug. Und wer seine Kinder mit hineinzieht, um auf die Mitleidsdrüse zu drücken, handelt gegenüber diesen hochgradig verantwortungslos.
Das ist doch wie mit diesen man nennt sie wohl EU-Ausländer, oder "rumänische Staatsbürger" die ihre Kinder quer durch Europa schleppen und als professionelle Bettler einsetzen, statt sie zur Schule zu schicken. Aus Humanismus belässt man ihnen diese Kinder, statt sie aus diesem Umfeld herauszuholen und in ein Internat zu stecken. Und sorgt so dafür, dass sie so werden wie ihre Eltern.
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DarkLightbringer
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von DarkLightbringer »

Und was können nun die Kinder dafür ?
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Bielefeld09
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(20 Jun 2018, 10:49)

Wo sind denn deine Toten?
Oder kurz vor dem Sterben stehenden?
Deine Behauptungen sind lächerlich und entbehren jeder Grundlage!

Diese Lateinamerikaner haben immer genug Geld, um in ihren goldstrotzenden Katholikentempeln für ihren Papst Franziskus eine Kerze anzuzünden. Im Gegenzug läßt die Kirche niemanden wirklich hungern.
Aber wenn sie sich verbessern wollen, müssen sie dieses System überwinden. Und nicht in andere Länder einfallen, die sich schon vor Jahrhunderten von diesem Popanz emanzipiert haben und deshalb heute besser dastehen.
Man trennt keine Kinder von den Eltern!
Ist das klar für dich oder ist es diskutable?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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keinproblem
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Jun 2018, 21:04)

Ja.
Man kann Unmenschichkeit zum Thema machen.
Aber warum?
Warum? Weil einige Legalisten im Spektrum der Meinungsfreiheit eben der Ansicht sind, Gesetze und Vorschriften stehen über allgemein gültiger Moral.
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keinproblem
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Quatschki hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:23)

Dieses andere Blatt ist aber entscheidend. Die soziale Lange im Herkunftsland ist vollkommen irrelevant.
Wer in die USA einwandern will, braucht eine Erlaubnis. Greencard oder was weiß ich. So sind die Regeln.
Wer es illegal tut, macht sich nach den dortigen Gesetzen strafbar.
In einem Land, das bekanntermaßen über reichlich Gefängniskapazität verfügt, ist das nicht besonders klug. Und wer seine Kinder mit hineinzieht, um auf die Mitleidsdrüse zu drücken, handelt gegenüber diesen hochgradig verantwortungslos.
Deine Unterstellung, diese Leute würden die Kinder nur Mitleidsdrüse wegen mitnehmen zeugt einfach nur von deiner Unbarmherzigkeit. Dieses andere Blatt eben ist nicht entscheidend, weil ich nicht in diesem Strang geschrieben habe um darüber zu debattieren, ob es okay ist als illegaler Immigrant woanders sein Glück zu versuchen oder nicht - das ist mir viel zu blöd - ich habe auf deinen Beitrag geantwortet, weil du meintest es wäre vertretbarer alleine als illegaler Immigrant sein Glück zu versuchen, darum geht es hier.

Wie kommt es, dass du keinen Moment vergeudet hast die Perspektive einzunehmen, dass ein junger Familienvater lieber mit seinen Kindern zusammen diese Reise auf sich nimmt ohne dadurch einen materiellen Vorteil für sich zu planen? Die meisten Herkunftsländer der Immigranten sind richtige Mordhöllen, man kann sich ja mal die Kriminalitätsrate besagter Länder ansehen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Bielefeld09 »

keinproblem hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:52)

Warum? Weil einige Legalisten im Spektrum der Meinungsfreiheit eben der Ansicht sind, Gesetze und Vorschriften stehen über allgemein gültiger Moral.
Nein, weil Kinder zu Eltern gehören.
Das ist ein Recht der Kinder und nicht
diskutabel.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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keinproblem
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:02)

Nein, weil Kinder zu Eltern gehören.
Das ist ein Recht der Kinder und nicht
diskutabel.
Ja ich sehe das genauso, nur wie oft willst du mir das jetzt noch mitteilen?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von DarkLightbringer »

Per vorläufigem Dekret ist es jetzt geändert worden - aus Mitgefühl, wie Trump sagt.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:06)

Per vorläufigem Dekret ist es jetzt geändert worden - aus Mitgefühl, wie Trump sagt.
Da bin ich ja froh. Die Käfige waren dann wohl doch zu viel.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:38)

Man trennt keine Kinder von den Eltern!
Ist das klar für dich oder ist es diskutable?
Warum willst Du sie unbedingt mit ins Gefängnis stecken?
Die Regelung, die Kinder von inhaftierten illegalen Einwanderern nach spätestens 20 Tagen in andere, geeignetere Einrichtungen zu verlegen, die eben keine Gefängnisse sind, wurde 1997 unter Bill Clinton getroffen.
Die Art und Weise, wie das jetzt skandalisiert wurde, ist exemplarisch für die Art und Weise, wie seit 2015 eine ganz bestimmte Art von Propaganda gemacht wird.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:08)

Und du meinst die Kriminellen bleiben dann in ihren Shitholes?
Nein, weil "Shitholes" eine überheblich-arrogante und zudem latent(?) rassistische Bezeichnung für nicht-Industrieländer ist und ich mich nicht eines solchen Vokabulars bediene.
Und wenn man erst einmal begriffen hat, dass Menschen nicht auf Grund von Muttersprache sondern wegen des Umfeldes und der Lebenssituation kriminell werden, erübrigt sich der Rest deiner Frage.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von think twice »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:03)

Würde mich nicht wundern, wenn in den Shitholes bald eine neue Kinderhandel- oder entführungsindustrie entsteht, weil man mit Kindern straffrei in die USA einreisen darf.
So wie damals bei euch in der DDR?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von DarkLightbringer »

keinproblem hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:07)

Da bin ich ja froh. Die Käfige waren dann wohl doch zu viel.
Ja. Es zeichnete sich schon ab, dass dies Amerika nicht mitmachen würde.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Vongole »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:59)

Shithole ist keine Frage der Rasse oder Sprache sondern der Mentalität.

(..).
Der Mentalität, tatsächlich?
Wenn ich also aus deinen Beiträgen in diesem Strang auf deine Mentalität schlösse, auf welche Herkunft würde ich da wohl kommen?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von MoOderSo »

Vongole hat geschrieben:(21 Jun 2018, 00:25)
Wenn ich also aus deinen Beiträgen in diesem Strang auf deine Mentalität schlösse, auf welche Herkunft würde ich da wohl kommen?
Nachdem ich hier schon mehrfach zum Rampenselektierer von Auschwitz erklärt wurde, sollte jetzt aber schon was Originelles kommen um mich zu schocken.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von keinproblem »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:59)

Shithole ist keine Frage der Rasse oder Sprache sondern der Mentalität.
Und welche Mentalität genau, wenn ich fragen darf, ist damit gemeint?
Das erübrigt sich nicht. Kriminelle werden nicht plötzlich harmlos, nur weil sie in die tollen USA kommen. Zumal sich das Umfeld in den USA selten ändert, weil man gern unter Seinesgleichen lebt.
Menschen werden Kriminelle wenn entweder die Gesetze nicht abschreckend genug sind oder sie es als notwendig betrachten, alle anderen Motive machen einen nicht erwähnenswerten Bruchteil aus. Da geht es auch nicht darum, dass Latinos dann noch mit anderen schlimmen Latinos in einer Ecke wohnen, denn du implizierst damit, dass dann folglich in diesen Ecken auch lateinamerikanische Verhältnisse sind. Menschen bilden Gruppen und das ist auch in Ordnung solange sich keiner abgrenzt. Dass die USA deutlich weniger Probleme mit Vielfalt haben als die klassisch europäischen Ein-Staat-Ein-Volk Nationen spiegelt sich auch in Kultur und Wirtschaft wieder.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:06)

Per vorläufigem Dekret ist es jetzt geändert worden - aus Mitgefühl, wie Trump sagt.
Die Kinder dürfen mit ihren Eltern in den Knast, damit Nachahmer abgeschreckt werden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:23)

Dieses andere Blatt ist aber entscheidend. Die soziale Lange im Herkunftsland ist vollkommen irrelevant.
Wer in die USA einwandern will, braucht eine Erlaubnis. Greencard oder was weiß ich. So sind die Regeln.
Wer es illegal tut, macht sich nach den dortigen Gesetzen strafbar.
In einem Land, das bekanntermaßen über reichlich Gefängniskapazität verfügt, ist das nicht besonders klug. Und wer seine Kinder mit hineinzieht, um auf die Mitleidsdrüse zu drücken, handelt gegenüber diesen hochgradig verantwortungslos.
Das ist doch wie mit diesen man nennt sie wohl EU-Ausländer, oder "rumänische Staatsbürger" die ihre Kinder quer durch Europa schleppen und als professionelle Bettler einsetzen, statt sie zur Schule zu schicken. Aus Humanismus belässt man ihnen diese Kinder, statt sie aus diesem Umfeld herauszuholen und in ein Internat zu stecken. Und sorgt so dafür, dass sie so werden wie ihre Eltern.
Genau die gleiche Pauschalität, die hier in Deutschland aus bestimmten politischen Winkeln zu hören ist, "Schmarotzer, Glücksritter, Mitleidsheischer". Ist doch egal, wie die Lebensumstände sind, die haben gefälligst zu bleiben und zu verrecken. Die Denkweise ist wohl nicht nur einem zuzuordnen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Humelix33 hat geschrieben:(20 Jun 2018, 21:32)

Wenn eine Grenzüberschreitung illegal ist, dann darf man sich auch nicht bei entsprechenden Maßnahmen wundern, wenn sie angewendet werden. Das ist so, als wenn man sich beschweren würde, dass Feuer heiß wäre, trotzdem immer reingreift, und sich am Ende über Verbrennungen beschwert.

Die Eltern sind in der Verantwortung, sie hätten ihre Kinder erst gar nicht in die Situation bringen dürfen. Aber es ist ja zur Topausrede und Schutzschildargumentation mit der Menschenwürde geworden, um sämtlichen Realismus und geordnete Verhältnisse außer Kraft setzen zu können, dieser Begriff "Menschenwürde" wird seit mehreren Jahren deutlich missbraucht, um eigene Vorteile zu erschleichen, und leichtgläubige Menschen, die nicht weiter denken, begrüßen das auch noch.
Menschenwürde ist für Einige hier höchst lästig. Alles humanistischer Ballast! :mad:
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:06)

Per vorläufigem Dekret ist es jetzt geändert worden - aus Mitgefühl, wie Trump sagt.
Eine weitere Lüge. Der hat gemerkt, daß das nicht ankommt. Und Populisten mögen es nicht, wenn ihre Handlungen nicht gemocht werden.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

keinproblem hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:52)

Warum? Weil einige Legalisten im Spektrum der Meinungsfreiheit eben der Ansicht sind, Gesetze und Vorschriften stehen über allgemein gültiger Moral.
Tun sie das nicht?
Soll das heißen, wenn es meiner Moral nicht entspricht, muss ich mich nicht an Gesetze halten?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:09)

Warum willst Du sie unbedingt mit ins Gefängnis stecken?
Die Regelung, die Kinder von inhaftierten illegalen Einwanderern nach spätestens 20 Tagen in andere, geeignetere Einrichtungen zu verlegen, die eben keine Gefängnisse sind, wurde 1997 unter Bill Clinton getroffen.
Die Art und Weise, wie das jetzt skandalisiert wurde, ist exemplarisch für die Art und Weise, wie seit 2015 eine ganz bestimmte Art von Propaganda gemacht wird.
Die Art, wie das jetzt gehandhabt wird, ist der Skandal. Und ein noch größerer Skandal ist die Zustimmung zu solcher Handlung. Das zeigt deutlich die Gedanken- und "Werte"welt solcher Leute.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:04)

Tun sie das nicht?
Soll das heißen, wenn es meiner Moral nicht entspricht, muss ich mich nicht an Gesetze halten?
Das kommt immer auf die Gesetze an. Mir fallen bei solch gespielt-naiven Fragen immer gewisse Gesetze, die in Nürnberg kreiert wurden, ein. Oder die, auf die sich die Mauerschützen beriefen. Gesetze, die sich nicht an Moral, an die Grundlagen unserer Zivilisation halten, sind nichts weiter als Werkzeuge der Unmenschlichkeit. Aber Moral ist ja überflüssiger Ballast, gelle?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Jun 2018, 23:59)

Shithole ist keine Frage der Rasse oder Sprache sondern der Mentalität.

Das erübrigt sich nicht. Kriminelle werden nicht plötzlich harmlos, nur weil sie in die tollen USA kommen. Zumal sich das Umfeld in den USA selten ändert, weil man gern unter Seinesgleichen lebt.
Dumm ist nur, wenn die Kriminellen plötzlich an den Spitzen der Staaten sitzen und den Orwell Wirklichkeit werden lassen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:09)

Das kommt immer auf die Gesetze an. Mir fallen bei solch gespielt-naiven Fragen immer gewisse Gesetze, die in Nürnberg kreiert wurden, ein. Oder die, auf die sich die Mauerschützen beriefen. Gesetze, die sich nicht an Moral, an die Grundlagen unserer Zivilisation halten, sind nichts weiter als Werkzeuge der Unmenschlichkeit. Aber Moral ist ja überflüssiger Ballast, gelle?
War mir klar, dass das kommt.
Nun, gehen wir davon aus, dass die USA ein Rechtsstaat sind oder nicht?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:11)

War mir klar, dass das kommt.
Nun, gehen wir davon aus, dass die USA ein Rechtsstaat sind oder nicht?
Noch. Was nicht bedeutet, daß unter Donalds Führung auch alles rechtsstaatlich wäre. Man betrachte, wie oft er vom Rechtsstaat inzwischen zurückgepfiffen wurde. Der Beifall von rechter Seite ist eher ein Indiz für zunehmende Erosion des Rechtsstaates.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

MoOderSo hat geschrieben:(21 Jun 2018, 01:00)

Nachdem ich hier schon mehrfach zum Rampenselektierer von Auschwitz erklärt wurde, sollte jetzt aber schon was Originelles kommen um mich zu schocken.
Ist der Ruf erst ruiniert..... :D :D :D
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:13)

Noch. Was nicht bedeutet, daß unter Donalds Führung auch alles rechtsstaatlich wäre. Man betrachte, wie oft er vom Rechtsstaat inzwischen zurückgepfiffen wurde. Der Beifall von rechter Seite ist eher ein Indiz für zunehmende Erosion des Rechtsstaates.
Auch ein US-Präsident kann den Rechtsstaat nicht aushebeln.
Dafür gibt es die checks and balances.
Wenn er zu viel Mist baut, wird es keine zweite Amtsperiode geben.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:15)

Auch ein US-Präsident kann den Rechtsstaat nicht aushebeln.
Dafür gibt es die checks and balances.
Wenn er zu viel Mist baut, wird es keine zweite Amtsperiode geben.
DAS wäre zu hoffen. Allerdings versucht er ständig, den Rechtsstaat auszuhebeln. Er wäre anscheinend gerne alleinherrscher wie "der chinesische Kaiser". Zu seinem Leidwesen gibt es diese Checks and Balances.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:18)

DAS wäre zu hoffen. Allerdings versucht er ständig, den Rechtsstaat auszuhebeln. Er wäre anscheinend gerne alleinherrscher wie "der chinesische Kaiser". Zu seinem Leidwesen gibt es diese Checks and Balances.
Gut.
Sind die USA weniger moralisch als Europa?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:20)

Gut.
Sind die USA weniger moralisch als Europa?
Mehr als "aber die Anderen" fällt dir nicht ein? Bleib gefälligst beim Thema, hier geht es um die USA und KEIN irgendwie geartetes Handeln in Europa würde die Handlungen Trumps besser oder weniger gut machen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:24)

Mehr als "aber die Anderen" fällt dir nicht ein? Bleib gefälligst beim Thema, hier geht es um die USA und KEIN irgendwie geartetes Handeln in Europa würde die Handlungen Trumps besser oder weniger gut machen.
Das ist richtig, aber es geht jetzt nicht um deine moralische Überlegenheit, sondern um das Spannungsfeld zwischen Gesetz und Moral.
Ist vielleicht zu hoch.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:29)

Das ist richtig, aber es geht jetzt nicht um deine moralische Überlegenheit, sondern um das Spannungsfeld zwischen Gesetz und Moral.
Ist vielleicht zu hoch.
Dir ganz bestimmt. Zustimmung zum Überleichengehen zeigt durchaus, wie weit so mancher hier schon von den Grundlagen unserer Zivilisation entfernt ist.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(21 Jun 2018, 04:36)

Die Kinder dürfen mit ihren Eltern in den Knast, damit Nachahmer abgeschreckt werden.
Dieses Thema hat die Amerikaner sehr bewegt.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:41)

Dir ganz bestimmt. Zustimmung zum Überleichengehen zeigt durchaus, wie weit so mancher hier schon von den Grundlagen unserer Zivilisation entfernt ist.
Und schon sind wir bei Unterstellungen.
Wo stimme ich denn dem "Überleichengehen" zu?

Diese mieses Diskussionsverhalten der selbsternannten Moralisten zieht sich wie ein roter Faden durch das Forum.
Bei euch herrscht nur mehr Kompromisslosigkeit, wer nicht für mich ist, ist gegen mich.
Wer gewisse Entwicklungen zumindest hinterfragen will, ist auch bereit, auf Flüchtlinge zu schießen und sie im Mittelmeer zu ertränken.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Frage nach dem Verständnis der zivilisatorischen Grundlagen ist schon berechtigt.
Für die Mehrheit der Amerikaner spielt das moralische Antlitz des Gemeinwesens schon eine Rolle. Beim Chemiewaffenangriff in Syrien, als tote und verletzte Kinder zu sehen waren, war die Empörung auch groß.

Man denke auf der anderen Seite an Gaulands Äußerung, wonach man sich nicht von Kulleraugen erpressen lassen dürfe, sprich, Kinder sollten keine Gnade erfahren.

Die westliche Zivilisation steht und fällt mit ihren Werten von Optimismus, Freiheit und Humanismus.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Humelix33 »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:01)

Menschenwürde ist für Einige hier höchst lästig. Alles humanistischer Ballast! :mad:
Die Menschenwürde, bzw. der Begriff wird mittlerweile dafür missbraucht, um sich Vorteile zu verschaffen, das ist viel schlimmer. Der Begriff wird als Schutzschild vorrangetragen, um sämtliche Rechtsstaatlichkeit auszuhebeln, egal ob in Europa oder in den USA.

Gefängnis mit den Kindern ist noch viel schlimmer, wenn die Eltern meinen sich illegal in die USA niederlassen zu wollen, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben, wenn man erwischt wird. Von daher war die Trennung im Sinne der Kinder, die bei Pflegeeltern untergebracht werden sollten, um eben nicht den Alltag im Gefängnis miterleben zu müssen. Wenn Mami und Papi dieses Risiko vorher suchten, sind diese auch allein verantwortlich. Sie hätten diese Situation gar nicht erst entstehen lassen dürfen. Das eine Trennung suboptimal ist, ist klar, aber sie geschieht, bzw. geschah aus eben jenen Gründen.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 09:48)

Die Menschenwürde wird mittlerweile dafür missbraucht, um sich Vorteile zu verschaffen, das ist viel schlimmer. Sie wird als Schutzschild vorrangetragen, um sämtliche Rechtsstaatlichkeit auszuhebeln, egal ob in Europa oder in den USA.

Gefängnis mit den Kindern ist noch viel schlimmer, wenn die Eltern meinen sich illegal in die USA niederlassen zu wollen, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben, wenn man erwischt wird. Von daher war die Trennung im Sinne der Kinder, die bei Pflegeeltern untergebracht werden sollten, um eben nicht den Alltag im Gefängnis miterleben zu müssen. Wenn Mami und Papi dieses Risiko vorher suchten, sind diese auch allein verantwortlich. Sie hätten diese Situation gar nicht erst entstehen lassen dürfen. Das eine Trennung suboptimal ist, ist klar, aber sie geschieht, bzw. geschah aus eben jenen Gründen.
"Rechtsstaatlichkeit", die eigentlich eher rechten Ansichten Rechnung trägt, hat mit Recht nichts zu tun, eher mit Formalismus. Das Erinnert eher an das übertriebene Formalieren in der DDR. Staaten sind keine Festungen. Und vor allem die USA sind ja ein Land, das sich überwiegend aus Migranten zusammensetzt.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 09:51)

"Rechtsstaatlichkeit", die eigentlich eher rechten Ansichten Rechnung trägt, hat mit Recht nichts zu tun, eher mit Formalismus. Das Erinnert eher an das übertriebene Formalieren in der DDR. Staaten sind keine Festungen. Und vor allem die USA sind ja ein Land, das sich überwiegend aus Migranten zusammensetzt.
Und vor allem sind die USA allein historisch eine Nation von Nachfahren von Flüchtlingen und Migranten aus Asien Europa, Afrika, dass vergessen Trump und Co. Ihre Vorfahren waren doch selbst Flüchtlinge aus Europa Asien oder Afrika.

Sie stammen nicht von den eigentlichen Ur Einwohner ab,

Verlogenheit pur.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

keinproblem hat geschrieben:(20 Jun 2018, 22:52)

Warum? Weil einige Legalisten im Spektrum der Meinungsfreiheit eben der Ansicht sind, Gesetze und Vorschriften stehen über allgemein gültiger Moral.
Gesetze und Vorschriften dürfen werden aber niemals über den ethischen Grundsätzen einer humanen Moral stehen,
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Keoma »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2018, 09:56)

Und vor allem sind die USA allein historisch eine Nation von Nachfahren von Flüchtlingen und Migranten aus Asien Europa, Afrika, dass vergessen Trump und Co. Ihre Vorfahren waren doch selbst Flüchtlinge aus Europa Asien oder Afrika.

Sie stammen nicht von den eigentlichen Ur Einwohner ab,

Verlogenheit pur.
Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 08:09)

Das kommt immer auf die Gesetze an. Mir fallen bei solch gespielt-naiven Fragen immer gewisse Gesetze, die in Nürnberg kreiert wurden, ein. Oder die, auf die sich die Mauerschützen beriefen. Gesetze, die sich nicht an Moral, an die Grundlagen unserer Zivilisation halten, sind nichts weiter als Werkzeuge der Unmenschlichkeit. Aber Moral ist ja überflüssiger Ballast, gelle?
Gesetze die sich an keine moralisch ethischen Standards halten sind schlicht und einfach inhumanes Unrecht ( siehe DDR, oder 3. Reich) und verlieren damit sämtliche Rechtmäßigkeit
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:01)

Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Und gegen die Massenzuwanderung von Asiaten, speziell Chinesen, haben die USA schon im 19.Jh zugemacht.
Andernfalls bestünde die West Coast nur aus Schlitzaugen
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

Keoma hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:01)

Na, die aus Afrika sind ja nicht gerade freiwillig dort.
Stimmt großteils nicht,darum ging es mir aber auch nicht
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Humelix33 »

Die USA sperren sich nicht gegen Einwanderung, sondern gegen Armutsmigrationswellen. Die Story vom Tellerwäscher zum Millionär scheint in Mexiko ja immer noch hoch im Kurs zu stehen, diese Armutsmigranten sind die Kriminellen von morgen, weil sie großteils weder die Bildung, noch weitere Vorraussetzungen mitbringen, um in den Staaten arbeiten zu können, dort ist die Arbeitsmarktsituation deutlich angespannter, und soziale Leistungen, wie in Deutschland gibt es nicht, könnte sich die hochverschuldete USA auch nie leisten. Wer da keine Jobzusage und Erlaubnis hat im Land sich aufhalten zu dürfen, der kann nur illegal und kriminell vorrankommen.

Jeder schreit nach "Lasst sie rein, lasst sie uns im eigenen Land helfen", aber danach werden immer alle still, wie es weitergehen soll, weil sämtliche Vorraussetzungen nicht gegeben sind, weder bei den Menschen, noch beim jeweiligen Staat.

Ich werfe diese Einfachheit ja niemanden vor, nur sollten sich vor allem Politiker nicht davon leiten lassen.
Zuletzt geändert von Humelix33 am Do 21. Jun 2018, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:06)

Und gegen die Massenzuwanderung von Asiaten, speziell Chinesen, haben die USA schon im 19.Jh zugemacht.
Andernfalls bestünde die West Coast nur aus Schlitzaugen
Dafür aus vielen Menschen mit westeuropäischen Wurzeln, die sich festsetzen konnten. Fällt dir dabei gar nichts auf?
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:07)

Dafür aus vielen Menschen mit westeuropäischen Wurzeln, die sich festsetzen konnten. Fällt dir dabei gar nichts auf?
Was denn?
Dass Menschen Interessen haben und sich mit ihresgleichen zusammentun um sie durchzusetzen?
Willkommen auf der Erde!
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Humelix33 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:07)

Die USA sperren sich nicht gegen Einwanderung, sondern gegen Armutsmigrationswellen. Die Story vom Tellerwäscher zum Millionär scheint in Mexiko ja immer noch hoch im Kurs zu stehen, diese Armutsmigranten sind die Kriminellen von morgen, weil sie großteils weder die Bildung, noch weitere Vorraussetzungen mitbringen, um in den Staaten arbeiten zu können, dort ist die Arbeitsmarktsituation deutlich angespannter, und soziale Leistungen, wie in Deutschland gibt es nicht, könnte sich die hochverschuldete USA auch nie leisten. Wer da keine Jobzusage und Erlaubnis im Land sich aufhalten zu dürfen, der kann nur illegal und kriminell vorrankommen.

Jeder schreit nach "Lasst sie rein, lasst sie uns im eigenen Land helfen", aber danach werden immer alle still, wie es weitergehen soll, weil sämtliche Vorraussetzungen nicht gegeben sind, weder bei den Menschen, noch beim jeweiligen Staat.

Ich werfe diese Einfachheit ja niemanden vor, nur sollten sich vor allem Politiker nicht davon leiten lassen.
Voraussetzungen kann man schaffen. Man muß es wollen. Was waren denn die Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert? Waren das keine Armutsmigranten? Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:10)

Was denn?
Dass Menschen Interessen haben und sich mit ihresgleichen zusammentun um sie durchzusetzen?
Willkommen auf der Erde!
Passender wäre bei dir "willkommen bei den Rassisten".
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Re: USA: 2000 Kinder brutal von ihren Ausländereltern getrennt

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:11)

Voraussetzungen kann man schaffen. Man muß es wollen. Was waren denn die Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert? Waren das keine Armutsmigranten? Mit scheint, die Abwehrenden haben ebenfalls gravierende Bildungslücken, daß sie die Möglichkeiten einer modernen Gesellschaft nicht erkennen oder nicht anwenden wollen. Besitzstandswahrung scheint das Gebot der Stunde, sprich Futterneid. Und die pauschale Unterstellung, alle Ankommenden seien tatsächliche oder potentielle Kriminelle, ist hier das Instrument, mit dem die Zunahme der Inhumanität gerechtfertigt werden soll.

Richtig.
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