Richtig, gewisse Kritiken gab es und gibt es seitens der Europäer.relativ hat geschrieben:(22 May 2018, 14:38)
Tun man doch und hat man auch vorher getan. Ist ja nicht so, daß man vorher unkritisch mit dem Regime in Iran umgegangen ist.
Nun sind aber Trump und Bibi dazugekommen, da zählt so ein jahrelang ausgearbeitetes Abkommen wohl nix mehr.
Nur hier im Strang nicht. Ich mag mich irren, aber mein Eindruck ist, es gibt nur die kritische Fraktion auf der einen Seite und die Fraktion derer, die sagen, der Vertrag sei zu 150 % in Ordnung und
alles andere zähle nicht oder gibt es nicht.
In der Nahostregion sind sehr viele besorgt, sowohl Regierungen wie auch Menschen. Über Jahre.
Es ist da stark verkürzend, allein auf die Personen Trump und Bibi abzuheben.
Wenn es nichts zu bereden gibt, gibt es auch keinen Dialog, klar.Ich frage mich auch immer von welchen Dialog du da faselst. Das weisst du wohl selber nicht, oder?.
Hier geht es um kein Dialog sondern darum, ob man, ohne Dialog, die Forderungen der USA mitträgt.
Den Rest deiner ideologischen Brillenbekenntnisse erspare ich mir mal zu kommentieren.
Bislang gibt es den Standpunkt, der Status Quo müsse erhalten bleiben und der Standpunkt, der Status Quo müsse verändert werden.
Trotzdem darf man vermuten, dass es irgendwann Ansätze geben wird, die über bloßes Brustgetrommel hinaus gehen werden.