Da gehen die Meinungen in genau dem Punkt auseinander. "Die Einen" wollen genau deshalb einen eingebetteten Iran und "die Anderen" meinen, das ein isolierter und deshalb durch Mißtrauen auch "neurotisch" gewordener Iran die bessere Heimstätte für solche Kapazitäten wäre. Obama entschied sich für ersteres, Trump für letzteres. Das ist deshalb u.a. von Relevanz, weil der "Atomiran" seit Jahrzehnten im Grunde da ist.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Aug 2018, 08:38)
Der Atomiran wird kommen, so oder so. Die Frage ist, ob eher oder später und ob er bis dahin in Welthandel, kulturellen Austausch und Zusammenarbeit so eingebettet wird, dass er sie mehr als wehrpolitischen Bluntschli vorhält oder ob wir es mit einem isolierten und prekären, notwendig auch etwas neurotischen Gesellschaftsbild zu tun haben wollen.
Selbst Bibi gibt (vermutlich in dem Kontext ungewollt) bei seinen Kabarettauftritten zu, das das schon seit Jahrzehnten der Fall ist - und nie ist eine iranische Atombombe eingesetzt worden.
Will man das eingebettet? In verpflochtenen Beziehungen? Oder in isolierten, unkontrollierten durch Mißtrauen und Aggressivität flankierten Umständen? Die Büchse kriegt man nicht mehr zu.New details on stolen Iranian nuclear documents obtained by Israeli spies earlier this year shed light on Tehran's nuclear ambitions and show that Iran more than two decades ago had assembled the materials it needed to produce a nuclear bomb, according to multiple media reports.
http://thehill.com/policy/national-secu ... -documents