Immerhin ist Putin demokratisch gewählt. Soros nicht.Alexyessin hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:31)
Soros ist natürlich das Lieblingskind aller Nichtdemokraten. Nicht untypisch, das Putin das aufgreift.......
Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
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- Dieter Winter
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Und so sind sie sich einig, dass es für beide ein guter Deal war, Trump mit illegalen Methoden zur Macht zu verhelfen und deshalb muss man das halt jetzt akzeptieren.Dieter Winter hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:27)
Putin hat bei der PK ja auch die Tür aufgemacht: Schon möglich dass da Russen dahinter stecken, aber halt nicht der russische Staat. Er führte an, dass sich Soros auch in die Politik anderer Länder einmische, aber RUS dafür nicht die USA verantwortlich mache. Und in RUS gäbe es halt auch Leute, die an Trumps Präsidentschaft interessiert gewesen seien, da er Entspannung in Aussicht gestellt hätte.
Punkt.
Dennoch wurde der Rubikon ausländischer Einmischung deutlich überschritten, hier wurden Daten kriminell entwendet und verwandt.
Das ist doch etwas anderes, als wenn Frau Merkel empfiehlt lieber den X statt dem Y zu wählen oder Herr Soros versucht, die Werte zu vermitteln, die ihm wichtig sind.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Soros ist als Wortmarke für jeden schnell verständlich. Den Abkürzungssalat der ganzen Trusts, Foundations und sonstigen Vereine würde doch kein Mensch verstehen. Soros ist in der Tat nachhaltig und langanhaltend mit viel Geld an vielen Stellen der Welt aktiv. Er hat uns so schöne Politiker wie Orban groß gemacht, darüber freuen wir uns sehr. Dass Orban heute etwas undankbar ist, ja mei. Von Soros zu sprechen, heißt, nicht zu hinterfragen, ob da wirklich immer Geld und Idee von privat kommt, sondern es einfach mal so hinzunehmen wie präsentiert und, bei aller Klage, es nicht als staatliche Einmischung zu deklarieren, sondern hoffentlich laufen zu lassen. Das ist ein feiner Zug vom Putin, aber den müssen wir an dieser Präsentation im Einzelfall jetzt auch messen. Wenn er das so sagt, sollte er nicht in Kürze gegenteilig handeln.Alexyessin hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:31)
Soros ist natürlich das Lieblingskind aller Nichtdemokraten.
Ich glaube, dass in der Tat angesichts Internet & co die Position der "Nichteinmischung" ins eigene Land oder einen "Einflussbereich" schwach und schwer haltbar geworden ist. Da gibt es ein Umdenken bei einzelnen Politikern im Iran, in Belarus, vielleicht ja auch in Russland? Es wäre sehr erfreulich. Umso weniger wird man aber darauf geben können, "Registrierung von ausländischen Agenten" in USA oder Russland zu fordern. Das aktuelle NGO-Gesetz Russlands ist da leider ein Rückschritt in altes Denken.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Putin ist gewählt. Demokratisch ist das nicht.Dieter Winter hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:37)
Immerhin ist Putin demokratisch gewählt. Soros nicht.
Und Soros ist was?
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Genau das wird auch Snowden vorgeworfen.Europa2050 hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:40)
Dennoch wurde der Rubikon ausländischer Einmischung deutlich überschritten, hier wurden Daten kriminell entwendet und verwandt.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Nicht ganz. Snowden hat seine dienstlichen Privilegien mißbraucht. Er ist nicht von außen in Netzwerke eingedrungen.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Soros hat auch kein politisches Mandat.Dieter Winter hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:37)
Immerhin ist Putin demokratisch gewählt. Soros nicht.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
In Rechtsstaaten mahlen die Mühlen halt langsam. Sah man ja jetzt erst in Deutschland mit dem NSU-Prozess.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Apr 2018, 17:38)
Es ist auch nur noch lustig. Hätten sie was, täten sie nicht so rumeiern.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Es ist vor allem - wieder einmal - eine unzulässige Zusammenmischung von Dingen, die schlichtweg nicht das Gleiche tun. "Deutsches Stiftungspersonal", damit sind wohl die Goethe-Institute gemeint, mischen sich nicht aktiv in innere Vorgänge von Ländern ein. Sie bieten Informationen, die niemand annehmen muß und die auch nicht geeignet sind, politisch irgendwelchen Politgrößen des Gastlandes zu schaden. Auch hier wieder die subtile Unterstützung der Diffamierung solcher Einrichtungen als "Agenten" oder Spione. Genau das, was eben Autokraten und Diktatoren gerne behaupten.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:35)
Das ist, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, eine tragfähige Konstruktion. In der Tat ist das eifersüchtige Beharren auf "Nichteinmischung in Wahlkämpfe" etwas bizarr angesichts der ewigen Klagen darüber, wie Türken in Deutschland bei türkischen Wahlen stimmen, über die "Behinderung ausländischer NGOs" in Osteuropa und anderswo, das Gejammer über DITIB & co, die umfangreiche Präsenz von deutschem Polit- und Stiftungspersonal in Krisensituationen von Chile bis Maidan. Es erscheint ein wenig ... biased?
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Wie auf N-TV eben zu hören war, räumt Trump inzwischen doch ein, daß Putin 2016 Einmischungen in den US-Wahlkampf vornehmen ließ.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Nach dem Treffen mit Putin gab es einen ganz anderen Trump zu sehen - gegenüber Putin wirkte er ganz klein, ganz unterwürfig.zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2018, 00:28)
Wie auf N-TV eben zu hören war, räumt Trump inzwischen doch ein, daß Putin 2016 Einmischungen in den US-Wahlkampf vornehmen ließ.
Ansonsten hat er sich - eigenen Angaben nach - bei der Pressekonferenz nach dem Gipfel mit Putin "versprochen".
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Ist dir das auch aufgefallen?sünnerklaas hat geschrieben:(18 Jul 2018, 06:26)
Nach dem Treffen mit Putin gab es einen ganz anderen Trump zu sehen - gegenüber Putin wirkte er ganz klein, ganz unterwürfig.
rl]
Auf dem Weg zu den Mikrofonen war er derartig gebückt und eingefallen,dass er fast gleich gross mit Putin wirkte.
Im Vieraugengespräch hat ihm da wohl einer ein paar unangenehme Wahrheiten gesagt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Ja, langsam merkt man es deutlicher.sünnerklaas hat geschrieben:(18 Jul 2018, 06:26)
Nach dem Treffen mit Putin gab es einen ganz anderen Trump zu sehen - gegenüber Putin wirkte er ganz klein, ganz unterwürfig.
Ansonsten hat er sich - eigenen Angaben nach - bei der Pressekonferenz nach dem Gipfel mit Putin "versprochen".
Diese Karrikatur triffts...
Als ich vor ca. einem Jahr geschrieben hatte, dass Trump Putins gut platzierte Investition ist, hat man mich der VT geziehen.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Meinem Gefühl nach beinhaltet das Interview, das Putin Fox News gegeben hat, eine verklausulierte Drohung in Richtung Trump. Der alte KGB-Agent wird genug gegen Trump in der Hand haben - und das Trump in einfacher, aber sehr subtiler Form spüren lassen. Und jetzt ist ja sichtbar, dass Trump brav alles machen wird, was ihm aus dem Kreml befohlen wird.Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jul 2018, 06:34)
Ist dir das auch aufgefallen?
Auf dem Weg zu den Mikrofonen war er derartig gebückt und eingefallen,dass er fast gleich gross mit Putin wirkte.
Im Vieraugengespräch hat ihm da wohl einer ein paar unangenehme Wahrheiten gesagt.
Aber eines muss man Putin lassen - in den USA einen russischen Hampelmann im Weißen Haus zu installieren, das ist schon ganz großes Kino.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Clever, das Ding über die Republikaner laufen zu lassen. Die republikanischen Kongressabgeordneten sind in der Regel Angsthasen. Sie und ihre Familienclans haben sehr viel zu verlieren. Um sich abzusichern wird von den Familienclans in der Regel einer der Söhne in die Politik geschickt. Gegen einen republikanischen Präsidenten zu revoltieren, liegt nicht in deren Naturell. Das sorgt für schwerste Gewissensnöte. Dabei wäre Trump spätestens nach der Aussage, er glaube seinen eigenen Leuten nicht, das eigene Land, die eigene Bevölkerung wäre quasi feindlich gesonnen, er glaube dem russischen Geheimdienst, geliefert. Sowas ist hart am Hochverrat und müsste eigentlich die sofortige Amtsenthebung zur Folge haben. Und da sein Vize Mike Pence sich hinter Trump gestellt hat, wäre auch der geliefert.Europa2050 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 06:35)
Ja, langsam merkt man es deutlicher.
Als ich vor ca. einem Jahr geschrieben hatte, dass Trump Putins gut platzierte Investition ist, hat man mich der VT geziehen.
Eine grundsätzliche Frage wäre inzwischen auch: ist Trump überhaupt gültig gewählt. Er hat ja inzwischen eingeräumt, dass die Präsidentschaftswahl das Ergebnis einer ausländischen Intervention war.
Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Solche hat ein Putin nicht groß zu verkünden. Er hat allenfalls das getan, was auch ein Trump gerne tut, nämlich ihn erpresst. "Wenn du nicht willst, daß die Hilfe für deine Wahl publik wird, solltest du dich dankbar zeigen".Welfenprinz hat geschrieben:(18 Jul 2018, 06:34)
Ist dir das auch aufgefallen?
Auf dem Weg zu den Mikrofonen war er derartig gebückt und eingefallen,dass er fast gleich gross mit Putin wirkte.
Im Vieraugengespräch hat ihm da wohl einer ein paar unangenehme Wahrheiten gesagt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Könnte noch andere Bereiche geben, in denen Trump erpressbar ist - nicht nur im Bereich der Russland-Ermittlungen. Die Sache mit den nicht auffindbaren Migrantenkindern, die von ihren Eltern getrennt wurden, kann im schlimmsten Fall schwerste Folgen für Trump haben. Und zwar dann, wenn da in irgendeiner Form Pädophilie durch irgendwelche Leute ins Spiel kommt. Justizminister Sessions hat die Praxis der Trennung von Eltern und Kindern ja sogar noch mit Hilfe der Bibel gerechtfertigt. Ich will hier nichts unterstellen - aber ich glaube kaum, dass, sollte sowas passiert sein, der FSB nicht im Bilde wäre.zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2018, 09:14)
Solche hat ein Putin nicht groß zu verkünden. Er hat allenfalls das getan, was auch ein Trump gerne tut, nämlich ihn erpresst. "Wenn du nicht willst, daß die Hilfe für deine Wahl publik wird, solltest du dich dankbar zeigen".
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Trump auf Gedeih und Verderb Putin ausgeliefert ist.
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
sünnerklaas hat geschrieben:(18 Jul 2018, 09:48)
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Trump auf Gedeih und Verderb Putin ausgeliefert ist.
So einfach ist das alles nicht.
Der gemeinsame Nenner liegt in der Richtung nationale Interessen durchzusetzen.
Wenn Russland die Krim einkassiert um wieder Great zu werden und niemand sie daran hindern kann, hat dies Vorbildfunktion gehabt.
Die alten Grenzen und Strukturen wieder aufmischen zu können, um eigene Belange gegenüber
der Welt und ihrer Globalisierung, wieder in den Vordergrund zu stellen, davon träumt ein D.Trump.
Es geht also um Aufmischen, es wurde ein Aufmischer installiert. Und Trump ist die perfekte Figur dafür. – Der richtige Mann, zur richtigen Zeit.
Wie dies geschehen ist, ist unklar.
Die Russen sind zu clever, als jemanden direkt zu erpressen. Das Ganze läuft viel subtiler ab, durch Manipulation. Jemand, der so offen spricht, was er denkt ist ein Spielball und kann leicht in alle möglichen Richtungen gedreht werden.
Das Geschenk von Putin war passend....
- sünnerklaas
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Re: Trump, der richtige Mann zur richtigen Zeit?
Signal: Donald, Du bist ein Nichts.DieBananeGrillt hat geschrieben:(18 Jul 2018, 16:05)
Die Russen sind zu clever, als jemanden direkt zu erpressen. Das Ganze läuft viel subtiler ab, durch Manipulation. Jemand, der so offen spricht, was er denkt ist ein Spielball und kann leicht in alle möglichen Richtungen gedreht werden.
Das Geschenk von Putin war passend....
Die Kims können einfach weiter machen - und sind sogar die lästigen US-Manöver los.
Die Chinesen machen einfach weiter
Die Europäer machen in Fernost Freihandelsabkommen - die USA sind da außen vor
Amerikanische Autos werden außerhalb der USA auch weiterhin wegen ihrer Qualitätsmängel kaum gekauft werden.