Tja, die eigenen Autos sind einem Trump eben nicht würdig. Vermutlich möchte er die eigenen Bürger nur demütigen.zollagent hat geschrieben:(09 Mar 2018, 20:49)
Trump will, daß die US-Bürger amerikanische Autos kaufen. Er ist ein echtes Vorbild!
Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Da bin ich mir nicht so sicher, denke Trump wirkt auch für ihn gerade etwas zu instabil ...Eulenwoelfchen hat geschrieben:Und W. Putin reibt sich grinsend die Hände. Besser könnte es für diesen Despoten gar nicht laufen...
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die Spaltung und Entfremdung, die Trump bei seinen Bündnispartnern erzeugt, reicht Putin vollkommen.tabernakel hat geschrieben:(09 Mar 2018, 21:25)
Da bin ich mir nicht so sicher, denke Trump wirkt auch für ihn gerade etwas zu instabil ...
Ob der Typ etwas gaga oder sprungghaft ist, dürfte Herrn P. eher egal sein.
Wichtig ist das Ergebnis: Misstrauen, Uneinigkeit und Unsicherheit innerhalb der westlichen Bündnispartner.
Wenn ihm Trump diese Arbeit abnimmt, umso besser...
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
11 Länder haben das Transpazifische Freihandelsabkommen unterzeichnet.relativ hat geschrieben:(09 Mar 2018, 13:28)
Stimmt dazu eignen sich Zölle, oder besser gar keine Zölle,auch.
Die Vereinigten Staaten sind noch nicht all in.
Das kann sich ändern.
Europa muß sich ebenfalls Gedanken machen, welche Rohstoffe in seiner Wirtschaft fehlen.
Es verbraucht viel und hat eigentlich nichts.
Europäische Produkte sind mittlerweile beliebig substituierbar.
So könnte Trump mit seinen Zollplänen 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Aufbesserung der Staatsfinanzen durch einen selektiven Handelskrieg mit der gleichzeitigen Entschärfung eines Rohstoffkonkurrenten kombiniert.
Ehe sich die zerstrittenen Europäer einmal um die eigene Achse gedreht haben, sind sie abgehängt und Trump hat seinen pazifischen Wirtschaftsraum vollendet.
So könnte sich auch seine Haltungsänderung in der Koreafrage erklären.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die USA unter Trump haben gleich nach seiner Wahl in der Abschlussphase der Verhandlungen zur Traspazifischen Freihandelszone einen Rueckzieher gemacht und alles aufgekuendigt.unity in diversity hat geschrieben:(10 Mar 2018, 06:00)
11 Länder haben das Transpazifische Freihandelsabkommen unterzeichnet.
Die Vereinigten Staaten sind noch nicht all in.
Das kann sich ändern.
Europa muß sich ebenfalls Gedanken machen, welche Rohstoffe in seiner Wirtschaft fehlen.
Es verbraucht viel und hat eigentlich nichts.
Europäische Produkte sind mittlerweile beliebig substituierbar.
So könnte Trump mit seinen Zollplänen 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Aufbesserung der Staatsfinanzen durch einen selektiven Handelskrieg mit der gleichzeitigen Entschärfung eines Rohstoffkonkurrenten kombiniert.
Ehe sich die zerstrittenen Europäer einmal um die eigene Achse gedreht haben, sind sie abgehängt und Trump hat seinen pazifischen Wirtschaftsraum vollendet.
So könnte sich auch seine Haltungsänderung in der Koreafrage erklären.
Die 11 Laender haben nun das Abkommen ohne die USA abgeschlossen. Ich hoffe die Amis bleiben vorerst draussen, wenigstens sol lange wie der Bullie Trump dort Praesident ist. Insbesondere was Australien betrifft liegt unsere wirtschaftliche Zukunft seit einiger Zeit in Asien und nicht in den USA. Dies gilt auch zum Grossteil fuer die anderen 11 Mitgliedsstaaten inklusive Japan.
Europa ist in Punkten Rohstoffen nicht auf die USA angewiesen. Europa muss lediglich um seine Investitionen in den USA besorgt sein und sich ueberlegen diese in Anbetracht der America First Poiltik des Proleten Praesidenten in andere Regionen zu verlagern.
Das die Trump Admin Australien von den Strafzoellen fuer Stahl und Alu jetzt ausgenommen hat, freut mich keinesfalls im Gegenteil. Ich hoffte es waere nicht dazu gekommen, damit unsere Entwicklung zu Asien hin beschleunigt wuerde und das Freihandelsabkommen mit der EU mit mehr Dringlichkeit verfolgt wird.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nein, ich laufe niemanden nach, keinen Autokraten und schon gar nicht einen Diktator.zollagent hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:49)
Ja, ich weiß, daß du was gegen die USA hast. Dafür läufst du einem Autokraten nach, der alles andere als ehrbar ist. Ist nicht besser.
Aber auch nur jene "Verschwörungen" die schon teilweise belegt wurden und ebend nicht von Hobbybloggern aufgelöst wurdezollagent hat geschrieben: Ja, für Verschwörungen bist du zu haben.
Das stimmt Natürlich ! Ich finde es aber trotzdem schon äußerst Merkwürdig, dass man mit so einer "Plumpen Masche" betrogen hat. Es war doch völlig logisch und absehbar, das früher oder später die Luftverschmutzung in den Ballungsgebieten erkannt und die Verursachung ermittelt wird. Ich bin mir noch nicht ganz so sicher wer ALLES dahinter steckt, mit welcher Motivation usw.... Fakt ist, die USA hat letztendlich alles aufgedeckt und die Deutsche Automobil Branche leidet.zollagent hat geschrieben: Dabei ist nicht der Bote der Böse, sondern der, der betrügt. Und das war unzweifelhaft die Autoindustrie. Wer ins eigene Nest scheißt, muß sich nicht wundern, wenn das Nest dann "geschädigt" ist. Ich bin durchaus darüber empört, daß die, die all das zu verantworten haben, immer noch auf ihren Aufsichtsratsposten sitzen und wieder mal "nichts gewußt" haben.
Das war aber ganz zu Anfang, wo der Donald gerade mal 25 Jahre Alt wurde. Danach hat er vieles Richtig gemacht völlig ohne Hilfe seines Vaters.zollagent hat geschrieben:
Donald hat vor allem auf Kosten des Staates Geld gemacht. Er hat insgesamt 7 Pleiten hingelegt und wurde von Papi drei mal herausgekauft.
Alles nur Spekulation von Dir und hält die Fakten die ich verlinkt hatte nicht Stand.zollagent hat geschrieben:
Kurzfristiges Denken ist in der Wirtschaft nie angebracht. Selbst dein großer Bruder brauchte 70 Jahre, bis er auf den Bauch fiel. Und er wackelt wieder, weil er genau das, was zu seinem ersten Bankrott führte, eben weiter macht. Was die USA angeht, ob die Wirtschaftsentwicklung so bleibt? Er konnte von Obamas Saat profitieren. Inzwischen gibt es viele kleine Warnzeichen, daß es eben nicht so bleibt. Und daß ihm immer wieder wichtige Leute davonlaufen, sollte man schon registrieren. Weißt du, Geld, das "mehr da ist", aber keine steigende Wirtschaftsleistung abbildet, nennt man Inflation.
Insgesamt betrachtet, muß man sagen, dass dieser Trump bemüht ist seine Wahlversprechen einzulösen bzw. umzusetzen, was Grundsätzlich nichts schlechtes ist, denn dafür wurde er gewählt und das sollte man akzeptieren! Er hat seine Visionen und Ideen, genauso wie seine Vorgänger.
Mir fällt in diesem Zusammenhang auch nichts Konkretes ein, was die Vorgänger (Bush-Obama) besser gemacht haben als aktuell dieser Trump?
Im Gegenteil, sollte dieser Trump tatsächlich bald auch noch auf den Nordkoreanischen Diktator zugehen in Form eines Treffens, hätte dieser Donald im Zeichen des Weltfriedens schon einiges mehr erreicht als der ehemalige "Friedensnobelpreisträger Obama" den ich in dieser Auszeichnung als eine Lachnummer ansehe !!! Es wäre Einzigartig und absolut zu Begrüssen, wobei ICH diesen Donald Trump in ein ganz anderes, positives Licht einordnen würde.
Wie schon geschrieben, ich möchte diesen Donald in Keinster weise verteidigen, weil ich diesen Menschlich gesehen ziemlich Unsystematisch finde.
Dennoch akzeptiere ich es, dass die Mehrheit der Amerikaner diesen gewählt hat. Die Bilanzen seines ersten Amtsjahr ist jetzt nicht völlig schlecht, dass Gegenteil ist der Fall, auch wenn die Deutschen Massenmedien völlig durchdrehen und alle 2 Tage etwas Negatives erfinden.
Man muß weiterhin abwarten wie sich alles entwickelt......
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
@TheManFromDownUnder
Australien mit Zollsanktionen zu belegen, würde ins Leere laufen, weil euer Außenhandel schon aktuell stark asienorientiert ist. Das ist sehr gut und es garantiert Unabhängigkeit:
http://www.fwu-mediathek.de/blog/wp-con ... 511008.jpg
Außerdem ist Australien reich an Rohstoffen:
https://de.statista.com/graphic/1/24195 ... ralien.jpg
Mit solch einem Land darf es sich ein Trump nicht verscherzen.
Ihr könnt seine Außenpolitik sogar mit einem großen Nutzen für die Welt beeinflussen.
Trump hat mit seiner merkwürdigen Auffassung von Außenhandel nur bestätigt, was die Ursache des US-Außenhandelsbilanzdefizits ist.
Das US-Angebot ist zu teuer, oder taugt nichts.
Oder beides.
Der Fehlbetrag muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland finanziert werden.
Trump hat gute Gründe, ein artiges Betragen gegenüber seinen Geldgebern zu zeigen.
Australien mit Zollsanktionen zu belegen, würde ins Leere laufen, weil euer Außenhandel schon aktuell stark asienorientiert ist. Das ist sehr gut und es garantiert Unabhängigkeit:
http://www.fwu-mediathek.de/blog/wp-con ... 511008.jpg
Außerdem ist Australien reich an Rohstoffen:
https://de.statista.com/graphic/1/24195 ... ralien.jpg
Mit solch einem Land darf es sich ein Trump nicht verscherzen.
Ihr könnt seine Außenpolitik sogar mit einem großen Nutzen für die Welt beeinflussen.
Trump hat mit seiner merkwürdigen Auffassung von Außenhandel nur bestätigt, was die Ursache des US-Außenhandelsbilanzdefizits ist.
Das US-Angebot ist zu teuer, oder taugt nichts.
Oder beides.
Der Fehlbetrag muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland finanziert werden.
Trump hat gute Gründe, ein artiges Betragen gegenüber seinen Geldgebern zu zeigen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die USA will in der Handelsbeschränkung dann eine Ausnahme machen, wenn ein Bündnispartner "sicherheitsrelevante Gründe" geltend machen kann. Sprich, wer seinen Beitrag in der NATO leistet, profitiert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
Die Bundesregierung will das allerdings nicht verknüpft sehen und setzt auf Diplomatie. Das ähnelt dann der polnischen Haltung gegenüber EU-Nettozahlern, wenn von europäischer Solidarität die Rede ist.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das Problem ist, dass damit Trump die EU spalten will, indem er Einzelstaaten bevorzugt.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 07:51)
Die USA will in der Handelsbeschränkung dann eine Ausnahme machen, wenn ein Bündnispartner "sicherheitsrelevante Gründe" geltend machen kann. Sprich, wer seinen Beitrag in der NATO leistet, profitiert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
Die Bundesregierung will das allerdings nicht verknüpft sehen und setzt auf Diplomatie. Das ähnelt dann der polnischen Haltung gegenüber EU-Nettozahlern, wenn von europäischer Solidarität die Rede ist.
Und genau das ist auch sein Ziel.
Es ist für eine dominant auftretende USA viel einfacher, einzelne Staaten gegeneinander auszuspielen, als mir der EU als ganzes zu verhandeln.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die deutsche Dominanz in der EU wird zuweilen auch von Partnern kritisiert. Zugespitzt formuliert: Sind wir gegenüber Polen die USA ?odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:00)
Das Problem ist, dass damit Trump die EU spalten will, indem er Einzelstaaten bevorzugt.
Und genau das ist auch sein Ziel.
Es ist für eine dominant auftretende USA viel einfacher, einzelne Staaten gegeneinander auszuspielen, als mir der EU als ganzes zu verhandeln.
Zum andern, die EU ist auch gar kein Bundesstaat wie die USA - unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Budgets, unterschiedliche Politiken und leisten unterschiedliche Beiträge zur NATO-Verteidigung.
Also was tun, Handelskrieg eskalieren oder Beitrag leisten ?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Falls Europa dem Riesenbaby wirksam ins Kreuz treten muß, hat es eine Trumpfkarte im Ärmel.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:17)
Die deutsche Dominanz in der EU wird zuweilen auch von Partnern kritisiert. Zugespitzt formuliert: Sind wir gegenüber Polen die USA ?
Zum andern, die EU ist auch gar kein Bundesstaat wie die USA - unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Budgets, unterschiedliche Politiken und leisten unterschiedliche Beiträge zur NATO-Verteidigung.
Also was tun, Handelskrieg eskalieren oder Beitrag leisten ?
Die muß freilich ausgespielt werden, bevor alle Züge nach Osten abgefahren sind.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die Bundesstaaten in den USA sind in vielem unabhängiger von der Zentralregierung in Washington, als die Nationalstaaten innerhalb der EU von Brüssel.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:17)
Die deutsche Dominanz in der EU wird zuweilen auch von Partnern kritisiert. Zugespitzt formuliert: Sind wir gegenüber Polen die USA ?
Zum andern, die EU ist auch gar kein Bundesstaat wie die USA - unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Budgets, unterschiedliche Politiken und leisten unterschiedliche Beiträge zur NATO-Verteidigung.
Also was tun, Handelskrieg eskalieren oder Beitrag leisten ?
Zu deiner Frage: Klage vor der WTO und diplomatisch im Hintergrund ohne öffentliche Aufregung weiter verhandeln, aber fest an dem Zusammenhalt innerhalb der EU arbeiten.
Die Zölle sind ein innenpolitischer Schachzug von Trump an seine Basis.
Dagegen kann die EU derzeit wenig machen.
Die EU sollte allerdings darauf hinweisen, dass internationale Handelsbeziehungen sehr leicht zu zerstören sind und nur sehr schwer wieder aufzubauen, da sich bei einer Störung des Transatlantischen Handels die Gewichtung nach Asien verlagern wird und das verhält sich dann wie ein Schwungrad ... sehr schwer anzuhalten oder gar umzudrehen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trotzdem kommt die USA für einen Großteil der NATO-Kosten auf, an der osteuropäischen Flanke sitzen amerikanische und kanadische Truppen. Die Europäer beteiligen sich schon an ihrer eigenen Verteidigung, erfüllen aber nicht unbedingt immer das 2-%-Ziel.odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:30)
Die Bundesstaaten in den USA sind in vielem unabhängiger von der Zentralregierung in Washington, als die Nationalstaaten innerhalb der EU von Brüssel.
Das ist ja der aktuelle Plan - Diplomatie. Und die Ausgaben für Entwicklungshilfe als Verteidigungskosten geltend machen.Zu deiner Frage: Klage vor der WTO und diplomatisch im Hintergrund ohne öffentliche Aufregung weiter verhandeln, aber fest an dem Zusammenhalt innerhalb der EU arbeiten.
Mexiko, Kanada und weiteren Ländern ist eine Ausnahme in Aussicht gestellt worden.Die Zölle sind ein innenpolitischer Schachzug von Trump an seine Basis.Dagegen kann die EU derzeit wenig machen.
Chinesisches Dumping ist ein großes Problem für Europa. Das hat auch besonders der Franzose Macron erkannt.Die EU sollte allerdings darauf hinweisen, dass internationale Handelsbeziehungen sehr leicht zu zerstören sind und nur sehr schwer wieder aufzubauen, da sich bei einer Störung des Transatlantischen Handels die Gewichtung nach Asien verlagern wird und das verhält sich dann wie ein Schwungrad ... sehr schwer anzuhalten oder gar umzudrehen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wir exportieren in die USA, importieren jedoch aus China. Umgekehrt wird das nicht funktionieren.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:25)
Falls Europa dem Riesenbaby wirksam ins Kreuz treten muß, hat es eine Trumpfkarte im Ärmel.
Die muß freilich ausgespielt werden, bevor alle Züge nach Osten abgefahren sind.
TTIP wäre eine Chance gewesen, die USA orientiert sich stattdessen jedoch am Pazifik-Geschäft.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
China: 25% Zoll auf Autos
EU: 10% Zoll auf Autos
USA: 2,5% Zoll auf Autos.
"Trump ist dumm und erklärt der Welt den Handelskrieg"
Wenn Europa seine Zölle nicht senkt, würde ich an Trumps Stelle nicht nur mit Zöllen auf Autos drohen, sondern auch einfach das Militär abziehen. Dann kann Juncker mit dem Iwan verhandeln, anstatt mit Trump.
EU: 10% Zoll auf Autos
USA: 2,5% Zoll auf Autos.
"Trump ist dumm und erklärt der Welt den Handelskrieg"
Dann wäre das also auch geklärt. Die Europäer sind es einfach nicht mehr gewöhnt, wenn ein Politiker die Interessen seines Landes vertritt und fangen gleich mit dem Heulen an.This means that a tariff implemented by a "large" importing country may raise national welfare
Wenn Europa seine Zölle nicht senkt, würde ich an Trumps Stelle nicht nur mit Zöllen auf Autos drohen, sondern auch einfach das Militär abziehen. Dann kann Juncker mit dem Iwan verhandeln, anstatt mit Trump.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Aus Rohstoffgründen besteht die Gefahr, daß Trump alle Pazifikanrainer in seine Strategie einbezieht.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:55)
Wir exportieren in die USA, importieren jedoch aus China. Umgekehrt wird das nicht funktionieren.
TTIP wäre eine Chance gewesen, die USA orientiert sich stattdessen jedoch am Pazifik-Geschäft.
Du weißt, wen ich meine.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich halte das 2% Ziel auch für nicht sonderlich hilfreich.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:50)
Trotzdem kommt die USA für einen Großteil der NATO-Kosten auf, an der osteuropäischen Flanke sitzen amerikanische und kanadische Truppen. Die Europäer beteiligen sich schon an ihrer eigenen Verteidigung, erfüllen aber nicht unbedingt immer das 2-%-Ziel.
Die sicherheitspolitischen Aufgaben allein an dem Verteidigungshaushalt zu messen ist kurzsichtig.
Hier ist die Sache: als ich in den USA lebte und zur Happy Hour im financial district an der Wall Street mit den Bankern am Thresen sprach, kam bis 2007 immer eine Bemerkung im Laufe des Abends, sobald meine Herkunft zur Sprache kam, so sicher wie das Amen in der Kirche: Ahhh Germany ... good at metal bendig.Das ist ja der aktuelle Plan - Diplomatie. Und die Ausgaben für Entwicklungshilfe als Verteidigungskosten geltend machen.
Mexiko, Kanada und weiteren Ländern ist eine Ausnahme in Aussicht gestellt worden.
Chinesisches Dumping ist ein großes Problem für Europa. Das hat auch besonders der Franzose Macron erkannt.
Das war nicht als Kompliment gedacht.
Nach 2007 und der Lehman Pleite änderte sich das.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
So ähnlich argumentieren die Polen auch, die Nettozahler hätten ja auch Vorteile.odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:59)
Ich halte das 2% Ziel auch für nicht sonderlich hilfreich.
Die sicherheitspolitischen Aufgaben allein an dem Verteidigungshaushalt zu messen ist kurzsichtig.
Das stärkere Argument ist m. E., dass die Lage hier anders ist als in den USA und somit die Entwicklungs- und Ertüchtigungsprogramme an der Peripherie durchaus sicherheitspolitische Relevanz aufweisen.
Das Bleck in China biegen zu lassen, ist ein Problem für Europa. Wir kaufen dort Stahl, exportieren die Autos aber in die USA.Hier ist die Sache: als ich in den USA lebte und zur Happy Hour im financial district an der Wall Street mit den Bankern am Thresen sprach, kam bis 2007 immer eine Bemerkung im Laufe des Abends, sobald meine Herkunft zur Sprache kam, so sicher wie das Amen in der Kirche: Ahhh Germany ... good at metal bendig.
Das war nicht als Kompliment gedacht.
Nach 2007 und der Lehman Pleite änderte sich das.
Was spräche eigentlich dagegen, es wie Kanada zu machen?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ach, die USA ist doch aus TPP ausgestiegen. Diverse Anrainer machen mit CPTPP ihr eigenes Ding, was immerhin 480 Millionen Konsumenten umfasst.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:58)
Aus Rohstoffgründen besteht die Gefahr, daß Trump alle Pazifikanrainer in seine Strategie einbezieht.
Du weißt, wen ich meine.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Von den US-Schutzzöllen sind Kanada und Mexiko ausgenommen, die zusammen ein Viertel der Stahl-Importe ausmachen. Australien soll ebenfalls ausgenommen werden. Weitere Länder dann, wenn sie ihren Beitrag zur Sicherheitsarchitektur belegen können.
Die EU erwartet, ohne Bedingungen von den Maßnahmen ausgenommen zu werden.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 56192.html
Die EU erwartet, ohne Bedingungen von den Maßnahmen ausgenommen zu werden.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trump hat 2 Augen.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:25)
Ach, die USA ist doch aus TPP ausgestiegen. Diverse Anrainer machen mit CPTPP ihr eigenes Ding, was immerhin 480 Millionen Konsumenten umfasst.
Ein pazifisches und ein atlantisches.
Danach richtet er neuerdings seine Politik aus.
Europa ist abgeschrieben.
Das kann der Putin haben, wenn er will.
Der wird aber nicht wollen.
Wer braucht das zerstrittene Europa wirklich?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nun ja, wir brauchen es noch.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:52)
Trump hat 2 Augen.
Ein pazifisches und ein atlantisches.
Danach richtet er neuerdings seine Politik aus.
Europa ist abgeschrieben.
Das kann der Putin haben, wenn er will.
Wer braucht das zerstrittene Europa wirklich?
Und wir sollten ein Auge auf den Atlantik und eines aufs Mittelmeer werfen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wer ist "wir"?DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:01)
Nun ja, wir brauchen es noch.
Und wir sollten ein Auge auf den Atlantik und eines aufs Mittelmeer werfen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wir Europäer, wenn die Amerikaner "sie" sind.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Genau so was ist doch für Putin gut. Der "Führer der freien Welt" als unberechenbarer Protagonist. Da glänzt er doch dagegen mit "Stabilität" und "Kontinuität".tabernakel hat geschrieben:(09 Mar 2018, 21:25)
Da bin ich mir nicht so sicher, denke Trump wirkt auch für ihn gerade etwas zu instabil ...
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Daß Putin Europa haben will, zeigt doch sein Engagement, verlorengegangene Hegemonie wieder durchzusetzen.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:52)
Trump hat 2 Augen.
Ein pazifisches und ein atlantisches.
Danach richtet er neuerdings seine Politik aus.
Europa ist abgeschrieben.
Das kann der Putin haben, wenn er will.
Der wird aber nicht wollen.
Wer braucht das zerstrittene Europa wirklich?
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Kann man das irgendwo nachlesen?John Galt hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:56)
China: 25% Zoll auf Autos
EU: 10% Zoll auf Autos
USA: 2,5% Zoll auf Autos.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Um die Europäer fröhlich und guter Dinge zu stimmen, muß Putin Rohstoffe liefern.zollagent hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:20)
Daß Putin Europa haben will, zeigt doch sein Engagement, verlorengegangene Hegemonie wieder durchzusetzen.
Warum sollte er das tun?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nee, der muß Rohstoffe liefern, weil die Europäer dafür zahlen und er am Rand der Pleite laviert.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:26)
Um die Europäer fröhlich und guter Dinge zu stimmen, muß Putin Rohstoffe liefern.
Warum sollte er das tun?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich dachte, es gibt Embargos und Sanktionen.zollagent hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:30)
Nee, der muß Rohstoffe liefern, weil die Europäer dafür zahlen und er am Rand der Pleite laviert.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
In der Zolldatenbank TARIC. Dazu mußt du die Warentarifnummer und das Herkunftsland eingeben und auf "Maßnahmen" klicken. Hier ein Beispiel für ein Neufahrzeug (PKW) mit einem Otto-Motor und einem Hubraum zwischen 1.500 und 3.000 cm³, Zolltarifnummer 87032319000. Gilt für die EU. Dürfte in den USA und China ähnlich laufen, aber die Links habe ich nicht. Und mit Chinesisch habe ich ein paar Schwierigkeiten, sowohl Sprache als auch Schrift. Ich hoffe auf dein Verständnis.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Dann solltest du dich damit beschäftigen, für welche Warengruppen Sanktionen ausgesprochen werden. Es gibt gegenüber Russland kein Totalembargo.unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:35)
Ich dachte, es gibt Embargos und Sanktionen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das nennt man Doppelmoral.zollagent hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:45)
Dann solltest du dich damit beschäftigen, für welche Warengruppen Sanktionen ausgesprochen werden. Es gibt gegenüber Russland kein Totalembargo.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Du kapierst das nicht!unity in diversity hat geschrieben:(11 Mar 2018, 04:56)
@TheManFromDownUnder
Australien mit Zollsanktionen zu belegen, würde ins Leere laufen, weil euer Außenhandel schon aktuell stark asienorientiert ist. Das ist sehr gut und es garantiert Unabhängigkeit:
http://www.fwu-mediathek.de/blog/wp-con ... 511008.jpg
Außerdem ist Australien reich an Rohstoffen:
https://de.statista.com/graphic/1/24195 ... ralien.jpg
Mit solch einem Land darf es sich ein Trump nicht verscherzen.
Ihr könnt seine Außenpolitik sogar mit einem großen Nutzen für die Welt beeinflussen.
Trump hat mit seiner merkwürdigen Auffassung von Außenhandel nur bestätigt, was die Ursache des US-Außenhandelsbilanzdefizits ist.
Das US-Angebot ist zu teuer, oder taugt nichts.
Oder beides.
Der Fehlbetrag muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland finanziert werden.
Trump hat gute Gründe, ein artiges Betragen gegenüber seinen Geldgebern zu zeigen.
Ja wir sind reich an Rohstoffen, ja unser Handels ist Asien orientiert aber unsere Regierenden glauben die USA sei der einzige Garant fuer unsere Sicherheit. Nicht vergessen wir haben nur cirka 20 Millionen Einwohner und keine Atomwaffen. In unserem Norden ist Indoenesien mit 300 Millionen Einwohnern, hauptsaechlich Moslem. Obwohl Indonesien im Moment kein feindliches land ist, fuehlt sich Australien ohne Schutz des grossen US Bruders umwohl. Unsere Politiker finden einfach kein Selbstbewusstsein. Ausserdem haben wir ein permanentes Ausenhandelsdefizit. Wir liefern Rohstoffe ohne added value. Beispiel Landwirtschaft: Unsere Schafe produzieren Wolle, die wir exportieren. Die Italiener sopinnen die Wolle und fertigen Pullover oder Anzuege aus "cool wool" die wir zu mehr Kosten importieren. Resultat Defizit! Genauso wie fuer Erze, Kohle, Gas usw. Mein Land geht immer den bequemen Weg. No added value zu was wir auch immer exportieren koennen. Zum Kotzen diese Inkompetenz!
Ich wuenschte wir wuerden Trump's Verhalten endlich zum Anlass nehmen unz abzunabeln. Aber wo immer die USA schiessen rufen sie uns doofe Aussies zur Hilfe und wir folgen wie unsere Schafe in Richtung Schlachthaus.
Last not least. Die australishe Regierung glaubt auf 2 Hochzeiten tanzen zu koennen. Das kann nur schief gehen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Du stellst den Australiern kein gutes Zeugnis aus. Vielleicht dann erst die Dinge zu Hause angehen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:02)
Du kapierst das nicht!
Ja wir sind reich an Rohstoffen, ja unser Handels ist Asien orientiert aber unsere Regierenden glauben die USA sei der einzige Garant fuer unsere Sicherheit. Nicht vergessen wir haben nur cirka 20 Millionen Einwohner und keine Atomwaffen. In unserem Norden ist Indoenesien mit 300 Millionen Einwohnern, hauptsaechlich Moslem. Obwohl Indonesien im Moment kein feindliches land ist, fuehlt sich Australien ohne Schutz des grossen US Bruders umwohl. Unsere Politiker finden einfach kein Selbstbewusstsein. Ausserdem haben wir ein permanentes Ausenhandelsdefizit. Wir liefern Rohstoffe ohne added value. Beispiel Landwirtschaft: Unsere Schafe produzieren Wolle, die wir exportieren. Die Italiener sopinnen die Wolle und fertigen Pullover oder Anzuege aus "cool wool" die wir zu mehr Kosten importieren. Resultat Defizit! Genauso wie fuer Erze, Kohle, Gas usw. Mein Land geht immer den bequemen Weg. No added value zu was wir auch immer exportieren koennen. Zum Kotzen diese Inkompetenz!
Ich wuenschte wir wuerden Trump's Verhalten endlich zum Anlass nehmen unz abzunabeln. Aber wo immer die USA schiessen rufen sie uns doofe Aussies zur Hilfe und wir folgen wie unsere Schafe in Richtung Schlachthaus.
Last not least. Die australishe Regierung glaubt auf 2 Hochzeiten tanzen zu koennen. Das kann nur schief gehen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wie rechtfertigt die EU ihre gigantischen wirtschaftsfeindlichen Zölle auf Autos? Haben die dem Universum den Handelskrieg erklärt oder was?
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die beruhen auf einer Vereinbarung zwischen USA und Europa unter Mitwirkung des IWF. Dafür sind in den USA andere Waren "gigantisch bezollt".John Galt hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:09)
Wie rechtfertigt die EU ihre gigantischen wirtschaftsfeindlichen Zölle auf Autos? Haben die dem Universum den Handelskrieg erklärt oder was?
Übrigens waren die 10 % auf US-Automobile ein Wunsch der USA, denn es gab eine Menge Schwarzgeschäfte mit US-Soldaten, ihre subventionierten "Cars" freundlichen Deutschen zu überlassen und die USA wollten so was nicht noch bezuschussen.
Man sollte immer die ganze Geschichte kennen.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich lebe hier, ich habe eine sehr gute Existenz hier. Ich habe hier mehr erreicht als ich es haette es in Deutschland tun koennen. Aber als BW Fachrichtung Aussenhandel sah ich bereits vor 30 Jahren als ich hier her kam das in Sachen Aussenhandel Australia kein smartes land ist.zollagent hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:05)
Du stellst den Australiern kein gutes Zeugnis aus. Vielleicht dann erst die Dinge zu Hause angehen.
Vieles hat sich geaendert aber wir sind mehr und mehr ein Teil Asiens und das ist gut so!
Vieles muss man im historischen Kontext verstehen. Die Bindung zum britischen "Empire" durch den ersten Weltkrieg. Die Bindung an Amerika durch den 2 Weltkrieg. Dem ANZAC Pakt usw. Aber Australien 2018 ist ein sehr diverses wunderbares Land. Heimat fuer Menschen aus der ganzen Welt und zu grossem Teil aus Asien.
Wir muessen uns endlich abnabeln. Wir tun es auf vielen Ebenen aber nicht in letzter Konsquenz. Ich hoffe es passiert in meiner Lebzeit. Ich bin durch und durch ein Aussie.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich zumindest habe Australien nicht angegriffen. Sollte aber wie gesagt, nicht daran hindern, Dinge, die nicht gut sind, anzugehen. Sich immer als Anhängsel durchs Leben zu schlängeln, dürfte bedeuten, immer fremdbestimmt zu bleiben.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:14)
Ich lebe hier, ich habe eine sehr gute Existenz hier. Ich habe hier mehr erreicht als ich es haette es in Deutschland tun koennen. Aber als BW Fachrichtung Aussenhandel sah ich bereits vor 30 Jahren als ich hier her kam das in Sachen Aussenhandel Australia kein smartes land ist.
Vieles hat sich geaendert aber wir sind mehr und mehr ein Teil Asiens und das ist gut so!
Vieles muss man im historischen Kontext verstehen. Die Bindung zum britischen "Empire" durch den ersten Weltkrieg. Die Bindung an Amerika durch den 2 Weltkrieg. Dem ANZAC Pakt usw. Aber Australien 2018 ist ein sehr diverses wunderbares Land. Heimat fuer Menschen aus der ganzen Welt und zu grossem Teil aus Asien.
Wir muessen uns endlich abnabeln. Wir tun es auf vielen Ebenen aber nicht in letzter Konsquenz. Ich hoffe es passiert in meiner Lebzeit. Ich bin durch und durch ein Aussie.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wir sehen uns allerdings nicht fremdbestimmt und tun so als waeren wir ein big player und in vieler Hinsicht ist alles ok aber sobald es um die USA geht lassen unsere Politiker die Hosen runter und beschwoeren die guten Beziehungen. Ich haette es vorgezogen wenn Turnbull dem Trumpster gesagt haette F...Offzollagent hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:17)
Ich zumindest habe Australien nicht angegriffen. Sollte aber wie gesagt, nicht daran hindern, Dinge, die nicht gut sind, anzugehen. Sich immer als Anhängsel durchs Leben zu schlängeln, dürfte bedeuten, immer fremdbestimmt zu bleiben.
Aber wie leicht zu erkennen bin ich total Anti Trump
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Da wirst du dem Mann am Bospurus aus der Seele sprechen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 97497.htmlErdogan wirft Nato Doppelmoral vor
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ist vielleicht ne seltsame Frage, aber muss das so bleiben? Kann mir keiner erzählen dass ein Land wie Australien im Jahre 2018 bei Bedarf kein Atomwaffenprogramm hinbekäme wenn der halbe mittlere Osten bereits seid Jahrzehnten immer wieder dran war, und selbst Nordkorea erfolgreich welche gebastelt hat. Zumal ich mich da schon frage warum Eure Regierenden sich da so in die Hose machen, potentielle Invasoren müssten zum einen erst mal über's Meer zu Euch kommen, und würden zum zweiten selbst wenn sie dabei nicht schon vorher absaufen sofort von ner wildgewordenen Horde Drohnen konfrontiert. Einwohnerzahl war mal ein sehr wichtiges Kriterium für Machtverhältnisse und Bedrohungsszenarien, aber ich denke das ist heute eher sekundär geworden.TheManFromDownUnder hat geschrieben:Ja wir sind reich an Rohstoffen, ja unser Handels ist Asien orientiert aber unsere Regierenden glauben die USA sei der einzige Garant fuer unsere Sicherheit. Nicht vergessen wir haben nur cirka 20 Millionen Einwohner und keine Atomwaffen.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ja ... schon klar ... alle sind dumm, blöd und naiv gewesen vor TrumpJohn Galt hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:09)
Wie rechtfertigt die EU ihre gigantischen wirtschaftsfeindlichen Zölle auf Autos? Haben die dem Universum den Handelskrieg erklärt oder was?
Aber er ist ja jetzt da und rettet die USA und die Welt mit America first ... koste es was es wolle
Und das Problem im Handel zwischen EU und den USA sind nicht die Zölle, sondern die unterschiedlichen Normen und Vorschriften.
http://www.kas.de/upload/dokumente/verl ... rieren.pdf
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Bitte keine Unterstellungen.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 11:47)
Da wirst du dem Mann am Bospurus aus der Seele sprechen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 97497.html
Vielen Dank.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ähm, die Normen und Vorschriften sind noch mal ein anderes Thema.odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 12:56)
Und das Problem im Handel zwischen EU und den USA sind nicht die Zölle, sondern die unterschiedlichen Normen und Vorschriften.
http://www.kas.de/upload/dokumente/verl ... rieren.pdf
Die Autos für den Export in die EU erfüllen alle Vorschriften bei Bau. Ob da nun 0% oder 10% Zoll darauf erhoben wird ist, letztendlich eine rein politische Entscheidung von ungewählten Bürokraten.
Bei Elektrogeräten ohne CE-Kennzeichen lässt der Zoll die Dinger gar nicht ins Land. Ob 0% oder 100% Zoll ist also völlig egal.
Natürlich gibt es auch außerhalb von Zöllen, gewisse Handelshemmnisse. Bevor man sich daran macht, könnte man aber einfach mal alle Zölle auf 0% setzen und nicht immer dumm von Freihandelsabkommen labbern, wenn man überhaupt gar kein Interesse an Freihandel hat. Den Zoll zahlt nämlich nicht der Exporteur, sondern die inländische Bevölkerung.
Weil die EU keine Steuern erheben darf, landet ein großer Teil der Zölle als quasi-Steuer bei der EU. Das ist der Hauptgrund warum die EU-Deppen so viele Zölle erheben.
Aber klar Trum dies und das. Ablenkungsmanöver.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die Einnahmen durch Zölle sind schlicht zu gering, um irgendeine Auswirkung auf die EU-Finanzierung zu haben. Zumal sie auch noch bei den nationalen Finanzbehörden landen.John Galt hat geschrieben:(11 Mar 2018, 13:26)
Ähm, die Normen und Vorschriften sind noch mal ein anderes Thema.
Die Autos für den Export in die EU erfüllen alle Vorschriften bei Bau. Ob da nun 0% oder 10% Zoll darauf erhoben wird ist, letztendlich eine rein politische Entscheidung von ungewählten Bürokraten.
Bei Elektrogeräten ohne CE-Kennzeichen lässt der Zoll die Dinger gar nicht ins Land. Ob 0% oder 100% Zoll ist also völlig egal.
Natürlich gibt es auch außerhalb von Zöllen, gewisse Handelshemmnisse. Bevor man sich daran macht, könnte man aber einfach mal alle Zölle auf 0% setzen und nicht immer dumm von Freihandelsabkommen labbern, wenn man überhaupt gar kein Interesse an Freihandel hat. Den Zoll zahlt nämlich nicht der Exporteur, sondern die inländische Bevölkerung.
Weil die EU keine Steuern erheben darf, landet ein großer Teil der Zölle als quasi-Steuer bei der EU. Das ist der Hauptgrund warum die EU-Deppen so viele Zölle erheben.
Aber klar Trum dies und das. Ablenkungsmanöver.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
John Galt hat geschrieben:(11 Mar 2018, 13:26)
Ähm, die Normen und Vorschriften sind noch mal ein anderes Thema.
Die Autos für den Export in die EU erfüllen alle Vorschriften bei Bau. Ob da nun 0% oder 10% Zoll darauf erhoben wird ist, letztendlich eine rein politische Entscheidung von ungewählten Bürokraten.
Bei Elektrogeräten ohne CE-Kennzeichen lässt der Zoll die Dinger gar nicht ins Land. Ob 0% oder 100% Zoll ist also völlig egal.
Natürlich gibt es auch außerhalb von Zöllen, gewisse Handelshemmnisse. Bevor man sich daran macht, könnte man aber einfach mal alle Zölle auf 0% setzen und nicht immer dumm von Freihandelsabkommen labbern, wenn man überhaupt gar kein Interesse an Freihandel hat. Den Zoll zahlt nämlich nicht der Exporteur, sondern die inländische Bevölkerung.
Weil die EU keine Steuern erheben darf, landet ein großer Teil der Zölle als quasi-Steuer bei der EU. Das ist der Hauptgrund warum die EU-Deppen so viele Zölle erheben.
Aber klar Trum dies und das. Ablenkungsmanöver.
Du liest grundsätzlich keine Informationen, die man dir bereit stellt ... hmmm
In dem von mir verlinkten Artikel werden nämlich die durchschnittlichen Zölle anhand des Handelsvolumen genannt und die Zölle der EU sind niedriger als die der USA ... auch schon vor Trump.
Aber was interessieren dich schon Fakten ... Fakten ... Fake ... klingt schon ähnlich ... also was soll's
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ähm, du solltest mal selber den Artikel noch mal lesen. Der ist ziemlich schlecht geschrieben, im Endeffekt kommt dann allerdings raus, dass die Zölle in der EU 48% höher sind.odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 16:54)
Du liest grundsätzlich keine Informationen, die man dir bereit stellt ... hmmm
In dem von mir verlinkten Artikel werden nämlich die durchschnittlichen Zölle anhand des Handelsvolumen genannt und die Zölle der EU sind niedriger als die der USA ... auch schon vor Trump.
Aber was interessieren dich schon Fakten ... Fakten ... Fake ... klingt schon ähnlich ... also was soll's
Da werden Agrarzölle, allgemeine Zölle und Zölle auf Industriegüter wahllos durcheinander gewürfelt.
Letztendlich kommt in der EU auch noch die Einfuhrumsatzsteuer hinzu von 19-27% je nach Land. Die USA erheben im Prinzip auf die meisten Einfuhren überhaupt keine Sales tax, je nach Bundesstaat und Ehrlichkeit der Empfänger 0% bis 10%.
Jetzt müsste man nur noch ein BWL-Experte sein um zu wissen, wie sich ein solcher Faktor auf die Selbstkosten von Unternehmen auswirkt. Wenn der Konsument nicht 19% des Preises an den Staat abdrücken muss, kann man viel in die Vertriebskosten reinballern, nur wenn man sein Produkt dann in der EUSSDR verkaufen will ist man nach Zoll und Steuern dann nicht mehr wettbewerbsfähig.
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Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Zum Glück funktioniert die amerikanische Demokratie perfekt, sonst hätte dieser Irre schon viel größeren Schaden angerichtet.Dieter Winter hat geschrieben:(02 Mar 2018, 14:21)
http://www.t-online.de/finanzen/boerse/ ... haben.html
Langsam scheint der Orangene komplett auszuticken.
Ein Handelskrieg kann durchaus die Basis für einen militärischen Konflikt darstellen.
Naja, irgendwann muss sich ja wohl der enorme Rüstungsaufwand auszahlen....