Das ist auch eine Frage der Aufklärung. Von mir aus kann es den sauberen Stoff ab 18 im 7 eleven geben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Oct 2017, 20:52)
Nur für anerkannt Schwerstsüchtige. Und auch dann mit Betreuung. Immerhin ist der legale Stoff ein Hauptgrund für das Problem. Man muß sich schon fragen wie es passieren konnte das Pharmafirmen Opiate vertreiben dürfen die so viele Leute in die Sucht treiben.
Drogenproblem in den USA
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Re: Drogenproblem in den USA
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Re: Drogenproblem in den USA
Komische Einstellung. Menschen sind nicht vernünftig. Und wenn sie es wären gäbe es auch keinen Stoff. Egal wo.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(28 Oct 2017, 20:55)
Das ist auch eine Frage der Aufklärung. Von mir aus kann es den sauberen Stoff ab 18 im 7 eleven geben.
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Re: Drogenproblem in den USA
Menschen gehen behutsam mit Alkohol und Zigaretten um, die meisten auch mit Ibu, Aspirin & co. Selbst cannabis und pilze werden nach mehr oder minder vernünftigen Vorsichtsregeln konsumiert. Das geht auch mit OpixAlter Stubentiger hat geschrieben:(28 Oct 2017, 21:01)
Komische Einstellung. Menschen sind nicht vernünftig. Und wenn sie es wären gäbe es auch keinen Stoff. Egal wo.
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Re: Drogenproblem in den USA
Die Pharamindustrie ist doch nicht das Problem. Fentanyl zum Beispiel ist für viel Tumorpatienten ein Segen und kein Mensch möchte diesen Wirkstoff wieder vom Markt nehmen. Wenn der geneigt Durschschnittsamerikaner mit starken Rückenschmerzen sich einen Artzt sucht, der ihm dieses Mittel verschreibt, weil er Angst hat bei Fehlzeiten sonst auf der Arbeit gefeuert zu werden, dann ist das ein gesellschaftliches und ein Problem des Arbeitsrechts. Oxycontin oder Fentanyl vermögen aber eben nur dafür zu sorgen, dass sich die Menschen wieder bewegen und ihrer Arbeit nachgehen können, heilen können sie nicht. Nach der zweiten Verschreibung bekommt der Patient in der Regel aber diese Stoffe dann nicht mehr und ihm wird die Alternative einer Operation aufgezeigt. Der Erfolg steht aber in den Sternen und das geht natürlich mit einer längeren Berufsunfähigkeit einher. Der zweite Tipp ist meist, sich einen anderen Job zu suchen,auch das ist für viel Menschen keine wirkliche Alternative. So, man bekommt die Medikamente also nach ein paar Wochen nicht mehr und dann geht man eben zum Drogendealer seines Vertrauens und stellt fest, dass eine Lutschtablette Fenantyl 20 US$ kostet, während das wesentlich effizientere Heroin bei 0,3 Gramm schon für die Hälfte zu bekommen ist. Dieses Problem ist nur durch eine bessere soziale Abfederung einzudämmen, lösen lässt es sich eh nicht mehr.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Oct 2017, 20:52)
Nur für anerkannt Schwerstsüchtige. Und auch dann mit Betreuung. Immerhin ist der legale Stoff ein Hauptgrund für das Problem. Man muß sich schon fragen wie es passieren konnte das Pharmafirmen Opiate vertreiben dürfen die so viele Leute in die Sucht treiben.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das ist das Problem: Das gesundheitlich richtige ist so ohne weiteres aus gesellschaftlichen Gründen nur schwer zu akzeptieren. Es kann einen Absturz in Armut und potentiell auch Wohnungslosigkeit bringen.
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Re: Drogenproblem in den USA
Fentanyl ist ein großer Killer in den USA. Super Sache für Süchtige. Für die, die es sind und die, die es ungewollt werden wollen. Ohne Zweifel ein gutes Mittel, wenn richtig eingesetzt. Kontrolliert und als Therapie. Es ist extrem wichtig, daß auch die behandelnden Ärzte wissen, wem sie was verschreiben. Dabei wollen viele Süchtige noch nicht einmal einen Rausch. Sie brauchen eben irgendwann Schmerzmittel, weil sie davon abhängig geworden sind, bzw. von anderen Mitteln. Tavor bzw. Lorazepam ist auch recht beliebt.yogi61 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:03)
Die Pharamindustrie ist doch nicht das Problem. Fentanyl zum Beispiel ist für viel Tumorpatienten ein Segen und kein Mensch möchte diesen Wirkstoff wieder vom Markt nehmen. Wenn der geneigt Durschschnittsamerikaner mit starken Rückenschmerzen sich einen Artzt sucht, der ihm dieses Mittel verschreibt, weil er Angst hat bei Fehlzeiten sonst auf der Arbeit gefeuert zu werden, dann ist das ein gesellschaftliches und ein Problem des Arbeitsrechts. Oxycontin oder Fentanyl vermögen aber eben nur dafür zu sorgen, dass sich die Menschen wieder bewegen und ihrer Arbeit nachgehen können, heilen können sie nicht. Nach der zweiten Verschreibung bekommt der Patient in der Regel aber diese Stoffe dann nicht mehr und ihm wird die Alternative einer Operation aufgezeigt. Der Erfolg steht aber in den Sternen und das geht natürlich mit einer längeren Berufsunfähigkeit einher. Der zweite Tipp ist meist, sich einen anderen Job zu suchen,auch das ist für viel Menschen keine wirkliche Alternative. So, man bekommt die Medikamente also nach ein paar Wochen nicht mehr und dann geht man eben zum Drogendealer seines Vertrauens und stellt fest, dass eine Lutschtablette Fenantyl 20 US$ kostet, während das wesentlich effizientere Heroin bei 0,3 Gramm schon für die Hälfte zu bekommen ist. Dieses Problem ist nur durch eine bessere soziale Abfederung einzudämmen, lösen lässt es sich eh nicht mehr.
America's new deadliest drug is fentanyl
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Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Drogenproblem in den USA
Ich würde das derzeitige Problem in den USA jetzt nicht mit dem Problem der Benzodiazepine vermischen wollen. Das gibt es natürlich auch, auch hier im Land und hat seine Ursachen eher in Erschöpfungssyndromen einer Gesellschaft die im Job funktionieren muss,um erfolgreich zu sein,oder einen sozialen Abstieg zu verhindern. Die USA hat ein Heroinproblem, weil Heroin nun einmal ein hoch potentes Schmerzmittel mit Kick-Wirkung ist und weil man den Vertrieb nicht eindämmen kann und weil die Benutzer automatisch in die Kriminalität abgleiten, das sehen die Gesetze so vor. In den USA wird der Arztbesuch häufig noch direkt vom Patienten gezahlt, da möchte man bei Schmerzen schnelle Lösungen und keine ewigen Schmerztherapien, die die Schmerzen eventuell nach langer Zeit reduzieren, den Patienten aber in ein finanzielles Desaster bringen.King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:21)
Fentanyl ist ein großer Killer in den USA. Super Sache für Süchtige. Für die, die es sind und die, die es ungewollt werden wollen. Ohne Zweifel ein gutes Mittel, wenn richtig eingesetzt. Kontrolliert und als Therapie. Es ist extrem wichtig, daß auch die behandelnden Ärzte wissen, wem sie was verschreiben. Dabei wollen viele Süchtige noch nicht einmal einen Rausch. Sie brauchen eben irgendwann Schmerzmittel, weil sie davon abhängig geworden sind, bzw. von anderen Mitteln. Tavor bzw. Lorazepam ist auch recht beliebt.
Die Ärzte in den USA sehen ihre Patienten in erster Linie als Kunden und desweigen verschreiben sie ihnen diese Mittel, so lange es gesetzlich irgendwie im Rahmen bleibt. Wie gesagt, Rezept Nr.3 wird dann aus Angst vor Klagen in der Regel nicht mehr ausgeschrieben. Der Patient hat dann die Möglichkeit zu versuchen,sich die Mittel wieder bei einem anderen Arzt zu besorgen, was oft wegen der Vernetzung der Patientenakten nicht mehr funktioniert, oder er geht zum Drogendealer, dem die Patienentakten natürlich schnuppe sind und besorgt sich Heroin.
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Re: Drogenproblem in den USA
Ich möchte das auch gar nicht vermengen, aber auch schon bei den Benzodiazepinen funktioniert es so, wie oben beschrieben. In Deutschland. Grundsätzlich ist es in den USA sicher auch ein strukturelles Problem.yogi61 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:59)
Wie gesagt, Rezept Nr.3 wird dann aus Angst vor Klagen in der Regel nicht mehr ausgeschrieben. Der Patient hat dann die Möglichkeit zu versuchen,sich die Mittel wieder bei einem anderen Arzt zu besorgen, was oft wegen der Vernetzung der Patientenakten nicht mehr funktioniert, oder er geht zum Drogendealer, dem die Patienentakten natürlich schnuppe sind und besorgt sich Heroin.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das ist Selbstbetrug. Niemand geht behutsam mit Zigaretten um und die zahllosen Alkoholsüchtigen sprechen Bände. Man kann sicher nicht alles verbieten. Aber du nennst "legal highs" und verniedlichst an dieser Stelle ein großes Problem. Gerade Jugendliche greifen im jugendlichen Leichtsinn zu diesen "harmlosen Drogen". Und zu behaupten Opiate könnte man kontrolliert kosumieren ist in meinen Augen eine gemeingefährliche Behauptung. Gerade das zeigt ja die Lawine der Opiatopfer in den USA. Da ist alles außer Kontrolle.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(28 Oct 2017, 21:03)
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Re: Drogenproblem in den USA
Seit den 90ern wird Oxycodon in den USA sehr lax verschrieben. Von Hemmungen auf Seiten der Ärzte höre ich von dir zum erstenmal. 2010 wurden diese Opiate als 5.häufigstes Medikament in den USA verschrieben. Und bei so vielen Millionen Verschreibungen ist es sehr gewagt alle die sich sowas besorgen zu Tumorpatienten und Leuten mit sehr starken Rückenschmerzen zu erklären. Das ist ganz sicher nicht so. In Deutschland gibt es sowas nur auf Betäubungsmittelrezept. Das ist dann für echte Schmerzpatienten. Darum gibts hier auch keine Epedemie.yogi61 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:59)
Ich würde das derzeitige Problem in den USA jetzt nicht mit dem Problem der Benzodiazepine vermischen wollen. Das gibt es natürlich auch, auch hier im Land und hat seine Ursachen eher in Erschöpfungssyndromen einer Gesellschaft die im Job funktionieren muss,um erfolgreich zu sein,oder einen sozialen Abstieg zu verhindern. Die USA hat ein Heroinproblem, weil Heroin nun einmal ein hoch potentes Schmerzmittel mit Kick-Wirkung ist und weil man den Vertrieb nicht eindämmen kann und weil die Benutzer automatisch in die Kriminalität abgleiten, das sehen die Gesetze so vor. In den USA wird der Arztbesuch häufig noch direkt vom Patienten gezahlt, da möchte man bei Schmerzen schnelle Lösungen und keine ewigen Schmerztherapien, die die Schmerzen eventuell nach langer Zeit reduzieren, den Patienten aber in ein finanzielles Desaster bringen.
Die Ärzte in den USA sehen ihre Patienten in erster Linie als Kunden und desweigen verschreiben sie ihnen diese Mittel, so lange es gesetzlich irgendwie im Rahmen bleibt. Wie gesagt, Rezept Nr.3 wird dann aus Angst vor Klagen in der Regel nicht mehr ausgeschrieben. Der Patient hat dann die Möglichkeit zu versuchen,sich die Mittel wieder bei einem anderen Arzt zu besorgen, was oft wegen der Vernetzung der Patientenakten nicht mehr funktioniert, oder er geht zum Drogendealer, dem die Patienentakten natürlich schnuppe sind und besorgt sich Heroin.
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Re: Drogenproblem in den USA
Bildung und die gesellschaftliche Ächtung von Drogen aller Art sind Ansatzpunkte zur Lösung des Problems. Abgesehen von in einer kleinen Gruppe der Gesellschaft, ist diese nicht vorhanden, auch nicht in Deutschland, aber zu einem größeren Teil nicht in den USA. Wer hat als Kind nicht schon die Kakaomilch zum Frühstück oder in der Schule bekommen? Wie viele Frauen bestätigen können, macht auch schon Schokolade abhängig. Eine leichte Abhängigkeit aber trotzdem sollte man das auch als Droge sehen. Coca-Cola, sollte man als Droge bezeichnen, genauso Kaffee und Tee. Das sind Drogen mit denen man vorsichtig umgehen sollte. Wenn man entgegen von Multimilliardeninteressen hier schon sensibilisiert, anstatt zu verharmlosen, dann probieren die Kids halt mit 17 diese Sachen anstatt zu harten Drogen zu greifen, die gleich ihr Leben zerstören.
Alkoholkonsum, Tabak, Energydrinks etc. sollte wirklich verpönt sein. Ich habe nichts dagegen, wenn Big Boss mal eine Havanna raucht oder einen Scotch trinkt, der kann damit umgehen, aber der 18-jährige weiß das alles nicht und wir lassen es zu (hier und in den USA noch mehr), dass ständig für den Drogenkonsum auch noch geworben wird.
Beginnen tut das alles schon mit der Kakaomilch in der Grundschule.
Alkoholkonsum, Tabak, Energydrinks etc. sollte wirklich verpönt sein. Ich habe nichts dagegen, wenn Big Boss mal eine Havanna raucht oder einen Scotch trinkt, der kann damit umgehen, aber der 18-jährige weiß das alles nicht und wir lassen es zu (hier und in den USA noch mehr), dass ständig für den Drogenkonsum auch noch geworben wird.
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Re: Drogenproblem in den USA
Genau das hat das Problem erst verursacht du Dünnbettbohrer.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 16:35)
und die gesellschaftliche Ächtung von Drogen aller Art sind Ansatzpunkte zur Lösung des Problems.
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Re: Drogenproblem in den USA
Ehm, ich dachte ja das wäre der Drogenkonsum und die Verleitung dazu.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 16:44)
Genau das hat das Problem erst verursacht du Dünnbettbohrer.
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Re: Drogenproblem in den USA
Und dazu ist es natürlich sehr effektiv wenn man Drogen Gesellschaftlich ächtet, verteufelt, kriminalisiert und dadurch deren Produktion und Verbreitung in die Hände von Kartellen gibt, clever.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 17:05)
Ehm, ich dachte ja das wäre der Drogenkonsum und die Verleitung dazu.
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Re: Drogenproblem in den USA
Mit Gesellschaftlich nicht akzeptiert meinte ich nicht, dass es verboten werden sollte. Bei gesellschaftlichen Zusammentreffen sollte es nicht gelobt werden, Drogen zu konsumieren; Werbung für alkoholische Getränke, Tabak, Coca-Cola, Kaffee etc. kann man verbieten; man kann Schockbilder auf Zigarettenschachteln sowie Wodkaflaschen vorschreiben; man kann Zigarettenautomaten verbieten und Drogen nur in speziellen (staatlichen?) Shops legal anbieten mit 200% Steuern auf den Angebotspreis. Die Skandinavier sind da am ehesten auf dem richtigen Pfad.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 17:10)
Und dazu ist es natürlich sehr effektiv wenn man Drogen Gesellschaftlich ächtet, verteufelt, kriminalisiert und dadurch deren Produktion und Verbreitung in die Hände von Kartellen gibt, clever.
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Re: Drogenproblem in den USA
Man kann es ja erlauben, aber so teuer machen das es sich keiner leisten kann. Auch nicht schlecht, kurbelt aber auch den Schwarzmarkt an. Nur wie willst du es schaffen ein natürliches Verhalten aus der Gesellschaft zu verbannen und das ohne Zwang ?Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 18:09)
Mit Gesellschaftlich nicht akzeptiert meinte ich nicht, dass es verboten werden sollte. Bei gesellschaftlichen Zusammentreffen sollte es nicht gelobt werden, Drogen zu konsumieren; Werbung für alkoholische Getränke, Tabak, Coca-Cola, Kaffee etc. kann man verbieten; man kann Schockbilder auf Zigarettenschachteln sowie Wodkaflaschen vorschreiben; man kann Zigarettenautomaten verbieten und Drogen nur in speziellen (staatlichen?) Shops legal anbieten mit 200% Steuern auf den Angebotspreis. Die Skandinavier sind da am ehesten auf dem richtigen Pfad.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das Problem mit den abhängig machendeb Schmerzmitteln wird noch zunehmen, da das Gesundheitssystem und Therapieplätze weiter weggespart wird.
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Re: Drogenproblem in den USA
ich habe schon mehr als 15 jahre tramadol. wenn meine rückenschmerzen zu schlimm werden, nehme ich es ein. aber nur dann. trotzdem bin ich nicht süchtig geworden. es gibt - glücklicherweise - manchmal wochen daß ich es nicht brauche. und dann auch nicht einnehme.Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2017, 18:44)
Das Problem mit den abhängig machendeb Schmerzmitteln wird noch zunehmen, da das Gesundheitssystem und Therapieplätze weiter weggespart wird.
grob gesagt ist tramadol das vorstadium für fentanyl.
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Re: Drogenproblem in den USA
Junkies, alle User sind das.
Ob legal oder illegal.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Das ist in den USA nicht anders als in Deutschland.
Nur leider wird die Tragweite noch immer nicht erkannt.
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Re: Drogenproblem in den USA
Wann trinken Menschen Alkohol? Wenn er günstig ist. Alkohol ist natürlicherweise ein günstiges und hervorragend haltbares Nahrungsmittel, aber kein gutes. Wenn man nun den "natürlichen" Preisunterschied zwischen Alkohol und Rindfleisch und anderen guten Lebensmitteln verringert oder umkehrt, werden die Menschen vermehrt zu den guten Nahrunmgsmittel greifen, sofern die Steuer auf alkoholische Getränke auch durchgesetzt wird.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 18:22)
Man kann es ja erlauben, aber so teuer machen das es sich keiner leisten kann. Auch nicht schlecht, kurbelt aber auch den Schwarzmarkt an. Nur wie willst du es schaffen ein natürliches Verhalten aus der Gesellschaft zu verbannen und das ohne Zwang ?
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Re: Drogenproblem in den USA
Also erstens ist Alkohol kein Nahrungsmittel sondern ein Destillat, und zweitens sorgst du mit erhöhten Preisen einfach nur das es zu etwas besondern wird was noch mehr Begehrlichkeiten weckt.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:09)
Wann trinken Menschen Alkohol? Wenn er günstig ist. Alkohol ist natürlicherweise ein günstiges und hervorragend haltbares Nahrungsmittel, aber kein gutes. Wenn man nun den "natürlichen" Preisunterschied zwischen Alkohol und Rindfleisch und anderen guten Lebensmitteln verringert oder umkehrt, werden die Menschen vermehrt zu den guten Nahrunmgsmittel greifen, sofern die Steuer auf alkoholische Getränke auch durchgesetzt wird.
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Re: Drogenproblem in den USA
Die Frage ist doch eine ganz andere.
Warum erfüllen Drogen Sehnsüchte in einer industrialisierten Welt!
Das ist das Theama für die USA, aber auch für Deutschland.
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Re: Drogenproblem in den USA
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun. Welche Energiequelle ist für den Menschen nun die günstigste? Für die wird er sich hauptsächlich entscheiden, insbesondere in Notsituationen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:19)
Also erstens ist Alkohol kein Nahrungsmittel sondern ein Destillat, und zweitens sorgst du mit erhöhten Preisen einfach nur das es zu etwas besondern wird was noch mehr Begehrlichkeiten weckt.
Man kann durchaus dafür sorgen, dass Alkohol da als schlechte Wahl erscheint.
Übrigens gibt es in Dänemark ein Zuckersteuer, auch Zucker ist ziemlich billig, aber ebenfalls ein schlechtes Nahrungsmittel. Wir können es teurer machen als es natürlicherweise ist und so verkehrt wäre es nicht, wenn nachher der Proteinshake o.ä. als beste, günstigste Wahlmöglichkeit dasteht.
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Re: Drogenproblem in den USA
Nee, auch das wird dank dir heute klarer:Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun. Welche Energiequelle ist für den Menschen nun die günstigste? Für die wird er sich hauptsächlich entscheiden, insbesondere in Notsituationen.
Man kann durchaus dafür sorgen, dass Alkohol da als schlechte Wahl erscheint.
Übrigens gibt es in Dänemark ein Zuckersteuer, auch Zucker ist ziemlich billig, aber ebenfalls ein schlechtes Nahrungsmittel. Wir können es teurer machen als es natürlicherweise ist und so verkehrt wäre es nicht, wenn nachher der Proteinshake o.ä. als beste, günstigste Wahlmöglichkeit dasteht.
Fette und Alkohol sind die Probleme.
Aber die kannten wir schon.
Armes Amerika!
Die merken ja auch nichts.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das tun sie nicht, Menschen nehmen seit beginn ihrer Geschichte Drogen, vermutlich auch schon vorher. Es gibt im Tierreich durchaus nachweise das auch da Drogen sehr gerne genommen werden.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
Die Frage ist doch eine ganz andere.
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Re: Drogenproblem in den USA
Googel doch wenigstens bevor du etwas behauptest, Alkohol ist ein Neurotoxin, ein Nervengift und töte vielleicht einiges im Körper ab, aber stellt ihm bestimmt keine Energie zur Verfügung.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun.
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Re: Drogenproblem in den USA
Du willst mich doch verarschen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:13)
Googel doch wenigstens bevor du etwas behauptest, Alkohol ist ein Neurotoxin, ein Nervengift und töte vielleicht einiges im Körper ab, aber stellt ihm bestimmt keine Energie zur Verfügung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Physiol ... _Brennwert
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Re: Drogenproblem in den USA
Ja anzünden kann man das Zeug, aber der Körper kann es nicht wirklich verarbeiten.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:24)
Du willst mich doch verarschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Physiol ... _Brennwert
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholvergiftung
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
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Re: Drogenproblem in den USA
Ouch, und das erklärt was?Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:09)
Das tun sie nicht, Menschen nehmen seit beginn ihrer Geschichte Drogen, vermutlich auch schon vorher. Es gibt im Tierreich durchaus nachweise das auch da Drogen sehr gerne genommen werden.
Das Drogen kein Problem sind?
Wem möchtest du das verkaufen?
Amerika, Deutschland, oder Europa!
Oder der 12 jährigen,
die morgens drogenreduziert in ihrem Bett liegt,
und nachts zum Dealer geht, der sie zielsicher zum Freier führt,
Das ist aber Realität.
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Re: Drogenproblem in den USA
Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Drogen, mehr kann ich dir dazu nicht sagen.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:02)
Ouch, und das erklärt was?
Das Drogen kein Problem sind?
Wem möchtest du das verkaufen?
Amerika, Deutschland, oder Europa!
Oder der 12 jährigen,
die morgens drogenreduziert in ihrem Bett liegt,
und nachts zum Dealer geht, der sie zielsicher zum Freier führt,
Das ist aber Realität.
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Re: Drogenproblem in den USA
Bevor ich mich mit der Geschichte von Drogen beschäftige,Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:09)
Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Drogen, mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
habe ich noch mehr zur Realität zu sagen.
Warum sind die Knäste in den USA so voll?
Weil du es vieleicht nicht merkst?
Oder weil die Drogenproblemathik ein Thema ist.
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Re: Drogenproblem in den USA
Auch das geht aus dieser Geschichte hervor, allerdings sind die Knäste in den USA zu einem großen Teil auch ein wirtschaftliches Thema.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:20)
Bevor ich mich mit der Geschichte von Drogen beschäftige,
habe ich noch mehr zur Realität zu sagen.
Warum sind die Knäste in den USA so voll?
Weil du es vieleicht nicht merkst?
Oder weil die Drogenproblemathik ein Thema ist.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am So 29. Okt 2017, 22:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Drogenproblem in den USA
Grundbestandteil Brennwert in kJ / g Brennwert in kcal / gEin Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:48)
Ja anzünden kann man das Zeug, aber der Körper kann es nicht wirklich verarbeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholvergiftung
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
Kohlenhydrate 17 4
Mehrwertige Alkohole (Polyole) 10 2,4
Proteine 17 4
Fette 37 9
Ethanol (Alkohol) 29 7
Organische Säuren 13 3
Salatrims (brennwertgemindertes Fett, “short and long chain acyl triglyceride molecules”) 25 6
Ballaststoffe 8 2
Erythritol (Zuckerersatzstoff) 0 0
https://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Drogenproblem in den USA
yogi61 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:03)
So, man bekommt die Medikamente also nach ein paar Wochen nicht mehr und dann geht man eben zum Drogendealer seines Vertrauens und stellt fest, dass eine Lutschtablette Fenantyl 20 US$ kostet, während das wesentlich effizientere Heroin bei 0,3 Gramm schon für die Hälfte zu bekommen ist.
Fentanyl ist 50x so stark wie Heroin. Auf Fentanyl Süchtigen werden keine Heroin Junkies, die bleiben beim Pflaster und verrecken auch fast immer daran und nicht an Heroin.
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Re: Drogenproblem in den USA
Die 12 jährige ist eben noch immer kein Thema für dich.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:30)
Auch das geht aus dieser Geschichte hervor, allerdings sind die Knäste in den USA zu einem großen Teil auch ein wirtschaftliches Thema.
Und du willst dich hier über Geschichte unterhalten.
Oder über die Knastwirtschaft in den USA.
Aber dann schreib auch darüber!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Drogenproblem in den USA
Die Sucht nach Benzos ist meist mit Schlafstörungen begründet (ohne Tavor kein Einschlafen) und macht Leute nicht zu Junkies. Es dauert auch erst mal halbe Ewigkieten davon abhängig zu werden. Ich habe Lorazepam immer am Mann für Langstreckenflüge. Ohne würde ich das nicht durchstehen.King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:21)
Sie brauchen eben irgendwann Schmerzmittel, weil sie davon abhängig geworden sind, bzw. von anderen Mitteln. Tavor bzw. Lorazepam ist auch recht beliebt.
- Ein Terraner
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Re: Drogenproblem in den USA
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen. Also warum gleich nochmal sollen Drogen Verboten sein, weil sie dann verschwunden sind ?Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:44)
Die 12 jährige ist eben noch immer kein Thema für dich.
Und du willst dich hier über Geschichte unterhalten.
Oder über die Knastwirtschaft in den USA.
Aber dann schreib auch darüber!
P.S. Wenn es dich wirklich interessiert, hier ein paar Links.
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/einfuehrung/
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/tanner
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... urvey-2017
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Mo 30. Okt 2017, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drogenproblem in den USA
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481Alkohol im Stoffwechsel
Alkohol wird von Magen und Dünndarm rasch nahezu vollständig absorbiert. Ein Teil wird schon in den Schleimhäuten von Magen und Darm enzymatisch abgebaut. Vom Gesamtalkohol scheiden Lungen, Nieren und Haut bis zu einem Zehntel, meist deutlich weniger, unverändert aus. Den größten Teil zersetzen die Leberzellen.
In der Leber wandelt das Enzym "Alkoholdehydrogenase" (ADH) neunzig Prozent davon in das giftige Acetaldehyd um – dieses wird von der "Aldehyd-Dehydrogenase" entgiftet; fast zehn Prozent des Alkohols zerlegt ein System namens "MEOS", den Rest das Enzym "Katalase". Solange die Leber nicht erkrankt, "vertragen" chronische Trinker mehr, weil Blutalkoholwerte ab ein Promille das MEOS stimulieren. Dieses bildet dann besonders viele Alkohol abbauende Enzyme.
Frauen vertragen weniger Alkohol als Männer, weil bei ihnen das Enzym ADH in der Magenschleimhaut weniger aktiv ist. Außerdem besitzt jeder Mensch andere Typen von ADH. Weil den meisten Japanern eines dieser Isoenzyme fehlt, vertragen sie Alkohol schlechter als andere Populationen.
Die so genannte Flush-Reaktion – Hautrötung durch Erweiterung der Blutgefäße, Benommenheit, Kopfschmerz, Herzklopfen und Übelkeit – beruht auf dem Mangel einer Isomerform der Aldehyd-Dehydrogenase. Das betrifft jeden zweiten Asiaten des pazifischen Raumes und jeden zehnten bis zwanzigsten Europäer.
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Re: Drogenproblem in den USA
Danke für die Hinweise.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:50)
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen. Also warum gleich nochmal sollen Drogen Verboten sein, weil sie dann verschwunden sind ?
P.S. Wenn es dich wirklich interessiert, hier ein paar Links.
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/tanner
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... urvey-2017
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Re: Drogenproblem in den USA
Du wolltest mich verarschen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:01)
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
https://de.wikipedia.org/wiki/EthanolIn der Leber wird der Hauptteil des Ethanols – wie andere wasserlösliche Gifte – durch die Enzyme Alkoholdehydrogenase (ADH) und Katalase sowie das MEOS-System zu Ethanal (Acetaldehyd, H3C-CHO) abgebaut, um weiter durch Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure oxidiert zu werden. Die Essigsäure wird über den Citratzyklus und die Atmungskette in allen Zellen des Körpers unter Energiegewinnung zu CO2 veratmet. Die Leber kann bei erheblich gesteigertem, regelmäßigem Konsum ihre Abbauaktivität in geringem Maße anpassen.
Ansonsten wäre Alkoholkonsum ja noch viel dümmer.
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Re: Drogenproblem in den USA
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:50)
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen.
Besser?
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Re: Drogenproblem in den USA
Der sollte sich jetzt erstmal an seine Rolle gewöhnen, so wird das jedenfalls nichts.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:20)
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.
Besser?
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Re: Drogenproblem in den USA
Nein.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:20)
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.
Besser?
Und in den USA ist das besser aufgehoben?
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Re: Drogenproblem in den USA
Was bitte bringt die eine Energiegewinnung mit der am Gerät mehr kaputt geht als es nützt ?
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Re: Drogenproblem in den USA
Tavor (Lorazepam) wird primär als hochwirksamer Angstlöser verschrieben (kann auch zu Schlafstörungen führen). Die Einnahme bei Langzeitflügen ist sicher ein anderes Thema. Ich habe schon erlebt, daß Leute, die über längeren Zeitraum regelmäßig Dosen genommen haben davon z.T. hochgradig abhängig geworden sind. Darunter auch eine alte, honorige Dame. Sie wurde recht wütend, weil sie der Meinung war, daß der Arzt sie darüber nicht aufgeklärt hat. Über das Suchtpotential. Beim Ausschleichen wurde es ziemlich haarig für die Dame. Das hat noch einmal vor Augen geführt, daß selbst "unverfängliche" Patienten, sprich keine klassischen Junkies durch Einnahme diverser Medikamente in eine Sucht bzw. Abhängigkeit geraten. Viele denken fälscherlicherweise immer, daß Abhängigkeit irgendwas mit Junkies und schrägen Lebensläufen zu tun hätte. Andere längjährige Konsumenten jedoch von Tavor besorgen sich das z.T. auf verschiedenen anderen Wegen, wenn der behandelnde Arzt die vom Betroffenen geforderte Menge nicht mehr verschreiben möchte.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:46)
Die Sucht nach Benzos ist meist mit Schlafstörungen begründet (ohne Tavor kein Einschlafen) und macht Leute nicht zu Junkies. Es dauert auch erst mal halbe Ewigkieten davon abhängig zu werden. Ich habe Lorazepam immer am Mann für Langstreckenflüge. Ohne würde ich das nicht durchstehen.
Die gelegentliche Einnahme ist sicher unproblematisch. Ist ja wie beim Alkohol. Mal was trinken ist etwas anderes als Alkoholiker zu sein.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Drogenproblem in den USA
Stimmt.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:15)
Danke für die Hinweise.
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Re: Drogenproblem in den USA
Andere wollen auch,
andere zur Deppenklasse erklären.
Drogen ist nur Nebenthema,
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Re: Drogenproblem in den USA
Dort fehlt die Aufklärung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2017, 16:00)
Das ist Selbstbetrug. Niemand geht behutsam mit Zigaretten um und die zahllosen Alkoholsüchtigen sprechen Bände. Man kann sicher nicht alles verbieten. Aber du nennst "legal highs" und verniedlichst an dieser Stelle ein großes Problem. Gerade Jugendliche greifen im jugendlichen Leichtsinn zu diesen "harmlosen Drogen". Und zu behaupten Opiate könnte man kontrolliert kosumieren ist in meinen Augen eine gemeingefährliche Behauptung. Gerade das zeigt ja die Lawine der Opiatopfer in den USA. Da ist alles außer Kontrolle.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Drogenproblem in den USA
Du glaubst gar nicht wie viele Menschen mit Aufklärung nicht zu erreichen sind. Die lassen einfach die Rollläden runter. Vor allem in der Adoleszenz die sich immer mehr verlängert.
Und bei manchen Drogen reicht ein paar mal ausprobieren und die Suchtfalle schnappt zu. Kann es sein daß du dich eigentlich nur vor dir selber rechtfertigen möchtest?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Drogenproblem in den USA
Das ist ein Vorurteil. Immer weniger Jugendliche rauchen und die wenigsten trinken zu viel Alkohol.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 08:23)
Du glaubst gar nicht wie viele Menschen mit Aufklärung nicht zu erreichen sind. Die lassen einfach die Rollläden runter. Vor allem in der Adoleszenz die sich immer mehr verlängert.
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