Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
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Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Die USA sind eine rassistische Gesellschaft. Besonders Weiße leiden unter rassischer Diskriminierung. Sie werden systematisch benachteiligt, wnn sie sich beispielsweise um Studienplätze bewerben. "Affirmitave Action" nennt sich dieses Vorgehen, wörtlich etwas "bestätigende Aktion". Trump lässt nun eine Expertengruppe zusammenstellen, die diese rassistischen Praktiken untersuchen und gegebenenfalls gerichtlich dagegen vorgehen soll.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 61082.html
Dieses Einschreiten gegen die rassistischen Praktiken der US-Universitäten ist überfällig.
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- King Kong 2006
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Good old times!
Trump hat ja auch angekündigt alles wieder great zu machen. Kohle, Stahl, keine Krankenversicherung warum nicht auch die Rassenfrage?
Trump hat ja auch angekündigt alles wieder great zu machen. Kohle, Stahl, keine Krankenversicherung warum nicht auch die Rassenfrage?
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Besonders Ostasiaten werden an Universitäten in den USA diskriminiert. Noch um einiges stärker als Weisse.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wer Bewerber nach Zensuren und nicht nach Hautfarbe sortieren will, kann nur ein Rassist sein.King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Aug 2017, 11:05)
Good old times!
Trump hat ja auch angekündigt alles wieder great zu machen. Kohle, Stahl, keine Krankenversicherung warum nicht auch die Rassenfrage?
Völlig klar.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
wenn trumps wille obsiegt, dann wird es nicht lange dauern bevor die KKK straffrei »handeln« darf, fürchte ich
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Man sollte auch die Frauenquote abschaffen. Auch das ist eine Benachteiligung. Es sollte nur nach Befähigung und Noten gehen.MoOderSo hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:05)
Wer Bewerber nach Zensuren und nicht nach Hautfarbe sortieren will, kann nur ein Rassist sein.
Völlig klar.
Übrigens, einem Verwandeten von mir ist unverblümt in Deutschland, vor Jahrzehnten, gesagt worden, das man Vorzugsweise Deutsche nimmt. In einem akademischen Beruf. Da waren die Noten egal. Manchmal kannst du machen, was du willst, wenn du einer ethnischen Minderheit angehörst, oder dem falschen Geschlecht, keine Chance. Deshalb hat man vor Jahrzehnten angefangen Quoten einzurichten. Mag sein, daß das jetzt überholt ist. Oder der Rassismus nicht mehr so strukturell vorhanden ist wie einst und deshalb gewisse Maßnahmen neu bewertet werden sollten. Oder es ist nicht überholt.
Auf jeden Fall ist Trump kein Menschenrechtler. Siehe den Einreisestopp für Menschen aus bestimmten Ländern. Der macht diese Aktionen um seine Stammtischwähler halten zu können. Die braucht er. Diese Aktion jetzt ist für seine Fanboys. Nicht für irgendeine gerechte Maßnahme.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Trump ist ein Idiot.King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:25)
Man sollte auch die Frauenquote abschaffen. Auch das ist eine Benachteiligung. Es sollte nur nach Befähigung und Noten gehen.
Übrigens, einem Verwandeten von mir ist unverblümt in Deutschland, vor Jahrzehnten, gesagt worden, das man Vorzugsweise Deutsche nimmt. In einem akademischen Beruf. Da waren die Noten egal. Manchmal kannst du machen, was du willst, wenn du einer ethnischen Minderheit angehörst, oder dem falschen Geschlecht, keine Chance. Deshalb hat man vor Jahrzehnten angefangen Quoten einzurichten. Mag sein, daß das jetzt überholt ist. Oder der Rassismus nicht mehr so strukturell vorhanden ist wie einst und deshalb gewisse Maßnahmen neu bewertet werden sollten. Oder es ist nicht überholt.
Auf jeden Fall ist Trump kein Menschenrechtler. Siehe den Einreisestopp für Menschen aus bestimmten Ländern. Der macht diese Aktionen um seine Stammtischwähler halten zu können. Die braucht er. Diese Aktion jetzt ist für seine Fanboys. Nicht für irgendeine gerechte Maßnahme.
Allerdings, Rassismus durch Benachteiligung von Weissen zu bekämpfen, ist auch nicht gerecht.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Senexx hat geschrieben:(04 Aug 2017, 08:00)
Die USA sind eine rassistische Gesellschaft. Besonders Weiße leiden unter rassischer Diskriminierung. Sie werden systematisch benachteiligt, wnn sie sich beispielsweise um Studienplätze bewerben. "Affirmitave Action" nennt sich dieses Vorgehen, wörtlich etwas "bestätigende Aktion". Trump lässt nun eine Expertengruppe zusammenstellen, die diese rassistischen Praktiken untersuchen und gegebenenfalls gerichtlich dagegen vorgehen soll.
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Wenn man die Zulassungskriterien an US- Universitäten, die eine Chancengleichheit der unterschiedlichen Ethnien herstellen soll, als Diskriminierung der Weißen sieht, sollte lieber mal schauen, ob seine Schrauben im Oberstübchen noch alle fest sitzen.
Zuletzt geändert von relativ am Fr 4. Aug 2017, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wenn mich eine Quotenregelung negativ treffen würde, wäre ich sicher auch nicht begeistert. Wie so oft in einer Demokratie, Job oder Familie muß man Kompromisse eingehen. Man kann nie alle zufriedenstellen. Die Problematik ist mir durchaus bewußt, von beiden Seiten. Trump allerdings instrumentalisiert das Thema. Ein wirkliches substantielles Interesse in dieser Frage kann ich mir bei seinen Aussagen über Ethnien, Behinderte, Frauen usw. nicht wirklich vorstellen.Keoma hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:29)
Trump ist ein Idiot.
Allerdings, Rassismus durch Benachteiligung von Weissen zu bekämpfen, ist auch nicht gerecht.
Er klappert jetzt Themen ab, die seine Zielwählerschaft bei der Stange hält. Das ist legitim in einer Demokratie. Ich befürchte aber, daß er damit weiter Unruhe in das eigene Land bringt. Genau das wünscht ja seine Wählerschaft, um alte mutmaßlich dekadente, schlechte Entwicklungen damit zu stoppen. Sozusagen auf diesen Ruinen dann etwas neues greates bauen zu können. Die Frage ist aber, ob das überhaupt noch zeitgemäß ist und funktionieren kann. Durch sein Bemühen seine frustrierten, nostalgischen Wähler zu halten scheint er bereit sein, vieles in Kauf zu nehmen. Ein Präsident sollte eher den Laden zusammenhalten.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Und ich wünsche mir ein impeachment-Verfahren, ehe noch mehr Porzellan zerbrochen wird.King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:39)
Wenn mich eine Quotenregelung negativ treffen würde, wäre ich sicher auch nicht begeistert. Wie so oft in einer Demokratie, Job oder Familie muß man Kompromisse eingehen. Man kann nie alle zufriedenstellen. Die Problematik ist mir durchaus bewußt, von beiden Seiten. Trump allerdings instrumentalisiert das Thema. Ein wirkliches substantielles Interesse in dieser Frage kann ich mir bei seinen Aussagen über Ethnien, Behinderte, Frauen usw. nicht wirklich vorstellen.
Er klappert jetzt Themen ab, die seine Zielwählerschaft bei der Stange hält. Das ist legitim in einer Demokratie. Ich befürchte aber, daß er damit weiter Unruhe in das eigene Land bringt. Genau das wünscht ja seine Wählerschaft, um alte mutmaßlich dekadente, schlechte Entwicklungen damit zu stoppen. Sozusagen auf diesen Ruinen dann etwas neues greates bauen zu können. Die Frage ist aber, ob das überhaupt noch zeitgemäß ist und funktionieren kann. Durch sein Bemühen seine frustrierten, nostalgischen Wähler zu halten scheint er bereit sein, vieles in Kauf zu nehmen. Ein Präsident sollte eher den Laden zusammenhalten.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wenn also einer bevorzugt wird, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, ist das gerecht?relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:35)
Wenn man die Zulassungskriterien an US- Universitäten, die eine Chancengleichheit der unterschiedlichen Ethnien herstellen soll, als Diskriminierung der Weißen sieht, sollte lieber mal schauen, ob seine Schrauben im Oberstübchen noch alle fest sitzen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Sinn der Kampangne war und ist nicht die Diskriminierung der Weissen, sondern die Schaffung von mehr Gerechtigkeit an den US-Universitäten, bei denen es immer noch sehr viel auf den Geldbeutel der Eltern ankommt.Keoma hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:55)
Wenn also einer bevorzugt wird, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, ist das gerecht?
Da die soziale Schrere zwischen Weißen und anderen Ethnien immer noch sehr Groß ist, schafft diese Kampangne ein wenig mehr Gerechtigkeit.
Btw. ist die Diskriminieruzng von Schwarzen und anderen Ethnien in den USA immer noch wesentlich Flächendeckender, als die fabulierte und eher vereinzelnd auftretende Diskriminierung von Weissen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Die studieren aus praktischen Gründen überwiegend an der Westküste in den MINT-Disziplinen.Adam Smith hat geschrieben:(04 Aug 2017, 11:08)
Besonders Ostasiaten werden an Universitäten in den USA diskriminiert. Noch um einiges stärker als Weisse.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Aus den USA.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wäre es dann nicht sinnvoller nach Einkommen zu fördern statt nach Hautfarbe?relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:11)
Sinn der Kampangne war und ist nicht die Diskriminierung der Weissen, sondern die Schaffung von mehr Gerechtigkeit an den US-Universitäten, bei denen es immer noch sehr viel auf den Geldbeutel der Eltern ankommt.
"White Trash" hat ja sonst die doppelte Arschkarte.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Richtig, da durch langsame Annäherung in den letzten Jahren, andere Volksgruppen aufholen bekommen die alten und auch jungen Amerikaner Angst um ihre Vorherrschaft. Dabei vergessen Sie das die Indianer (sowieso) und die schwarzen ebenso Amerikaner sind wie sie selbst und selbstverständlich gleiche Rechte und Chancen haben müssen!! Dann wäre so ein Quatsch überhaupt nicht nötig.unity in diversity hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:24)
Wenn du in den Staaten keinen Studienplatz bekommst, hat das bestimmt nichts mit Rassen-Diskriminierung zu tun.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Nunja , die Frage ist was ist machbar und was gewollt. Die soziale Frage zu stellen und da etwas zu ändern ist wohl in den USA wesentlich schwerer durchzusetzen, als so eine Kampangne.MoOderSo hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:35)
Wäre es dann nicht sinnvoller nach Einkommen zu fördern statt nach Hautfarbe?
"White Trash" hat ja sonst die doppelte Arschkarte.
Es ist ja so ähnlich wie bei uns die Notwendigkeit einer Frauenqoute. Jahrzehntelang hat man auf Freiwilligkeit und Einsicht der Entscheidungsträger gesetzt, aber es hat sich nix, oder nur marginal etwas getan.
Wenn in einem Land die "Gerechtigkeit" eh am Stock geht, sind solche Kampangnen ja sowieso nur der Tropfen auf den heissen Stein, daß sich der Trump jetzt gerade diese Aussucht, um am rechten wiessen Rand Punkte zu sammeln, lässt nix Gutes erahnen. Der Typ legt es tatsächlich auf eine noch größere Spaltung des Landes an, daß sind politische Taktiken von Despoten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Die amerikanische Praxis unterwandert den Despoten, ohne das er es merkt.relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:43)
Nunja , die Frage ist was ist machbar und was gewollt. Die soziale Frage zu stellen und da etwas zu ändern ist wohl in den USA wesentlich schwerer durchzusetzen, als so eine Kampangne.
Es ist ja so ähnlich wie bei uns die Notwendigkeit einer Frauenqoute. Jahrzehntelang hat man auf Freiwilligkeit und Einsicht der Entscheidungsträger gesetzt, aber es hat sich nix, oder nur marginal etwas getan.
Wenn in einem Land die "Gerechtigkeit" eh am Stock geht, sind solche Kampangnen ja sowieso nur der Tropfen auf den heissen Stein, daß sich der Trump jetzt gerade diese Aussucht, um am rechten wiessen Rand Punkte zu sammeln, lässt nix Gutes erahnen. Der Typ legt es tatsächlich auf eine noch größere Spaltung des Landes an, daß sind politische Taktiken von Despoten.
Setz dich mal hierher und mach unseren Test mit.
Zeig uns, warum du bei uns etwas werden willst.
Nur das entscheidet über die Aufnahme an der Uni und anschließend über die Arbeitsplatzverteilung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Trotzdem macht er eine Dikriminierungsnummer an Weißen daraus und um diese , aus meiner Sicht fatale, Taktik ging es hier ja.unity in diversity hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:47)
Die amerikanische Praxis unterwandert den Despoten, ohne das er es merkt.
Unser System ist noch besser, aber auch hier gibt es Anzeichen dafür, daß gute Bildung und Berufschancen immer mehr vom Geldbeutel und Bildungsstand der Eltern abhängig ist.Setz dich mal hierher und mach unseren Test mit.
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Nur das entscheidet über die Aufnahme an der Uni und anschließend über die Arbeitsplatzverteilung.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
das scheint aber nicht immer der fall zu sein. google mal nach trumps schwiegersohn und harvard zulassung.unity in diversity hat geschrieben:(04 Aug 2017, 13:47)
Die amerikanische Praxis unterwandert den Despoten, ohne das er es merkt.
Setz dich mal hierher und mach unseren Test mit.
Zeig uns, warum du bei uns etwas werden willst.
Nur das entscheidet über die Aufnahme an der Uni und anschließend über die Arbeitsplatzverteilung.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Ich hab den Strang mal großzügig gereinigt - wenn das hier so weiter geht wie wie bisher, dann verschwindet dieses Faden sehr schnell in der Ablage - qualitativ hochwertige Diskussionen sind bei dem Thema eh nicht zu erwarten.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Die Anwälte der "affirmative action" behaupten ja, das sei keine Bevorzugung von Schwarzen etc., sondern ein legitimer Ausgleich von Benachteiligung.Keoma hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:55)
Wenn also einer bevorzugt wird, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, ist das gerecht?
Wenn einer schlechte Noten hat, dann nur deshalb, weil er zuvor benachteiligt worden sei. Sie behaupten, dass Schwarze benachteiligt würden, deshalb sollte diese Benachteiligung durch Bevorzugung ausgeglichen werden. Sie unterstellen dem Bildungssystem Rassismus.
Deshalb sollten nur Weiße benachteiligt werden.
Sie wollen den Teufel mit Belzebub austreiben.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Passend zu Thema ein aktueller Vorfall von der Ostküste. Nazis und weitere weissen Rechtsextremisten fühlen sich gerade durch Trumps Wahlsieg zu Terror gegen Demokraten ermutigt. So randalieren sie heute in Virginia weil Charlottesville einen konföderierten Sklavenhalter-General nicht mehr mit Denkmal ehrt. Dabei fuhren sie mit dem Auto in die Gegendemo um Menschen zu töten. Es gab bisher zum Glüch nur Berichte über Verletzte. Der Gouerneur hat bereits den Ausnahmezustand ausgerufen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/rech ... 81318.html
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"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Der "christliche" IS lässt Grüßen. Der Mensch ist in manchen Dingen Tieren weit überlegen. Menschliche Dummheit ist eine von diesen.Cat with a whip hat geschrieben:(12 Aug 2017, 20:46)
Passend zu Thema ein aktueller Vorfall von der Ostküste. Nazis und weitere weissen Rechtsextremisten fühlen sich gerade durch Trumps Wahlsieg zu Terror gegen Demokraten ermutigt. So randalieren sie heute in Virginia weil Charlottesville einen konföderierten Sklavenhalter-General nicht mehr mit Denkmal ehrt. Dabei fuhren sie mit dem Auto in die Gegendemo um Menschen zu töten. Es gab bisher zum Glüch nur Berichte über Verletzte. Der Gouerneur hat bereits den Ausnahmezustand ausgerufen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Was heißt hier "christlich"?
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wenn man an Chancengleichheit glaubt, hat man sowieso nicht alle Schräubchen im Oberstübchen fest sitzen.relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:35)
Wenn man die Zulassungskriterien an US- Universitäten, die eine Chancengleichheit der unterschiedlichen Ethnien herstellen soll, als Diskriminierung der Weißen sieht, sollte lieber mal schauen, ob seine Schrauben im Oberstübchen noch alle fest sitzen.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Tut mir Leid, der Religionsmaßstab ist hier unpassend und wird der Sache auch nicht gerecht.Olympus hat geschrieben:(12 Aug 2017, 20:54)
Der "christliche" IS lässt Grüßen. Der Mensch ist in manchen Dingen Tieren weit überlegen. Menschliche Dummheit ist eine von diesen.
Hier gehts um die Paranoia der weißen Rassisten benachteiligt zu sein. Nach Virginia kommen ja auch wieder die alten Bekannten wie Duke vom KKK um wieder von der ethnischen Säuberungen gegen europäische Amerikaner zu fabulieren die angeblich ganz enorm bei Jobs, Studium und Karriere diskriminiert würden.
Übrigens Trump-Supporter.
Trump hatte sich heute feige wie er nunmal ist auf Anfrage wie immer nicht dazu geäussert ob er sich von "white nationalists" unterstützen liese.
Und leider gibt es inzwischen die Meldung von mindestens einen Toten durch den PKW-Fahrer, der laut Zeugen mit Absicht in die Gegendemo fuhr.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Als Kritiker des herrschenden Rassismus, wie er sich in der "affitmative action" manifestiert, kann man die heutige Aktion nur verurteilen. Es ist gut, wenn Denkmäler für Rassisten geschleift werden.Cat with a whip hat geschrieben:(12 Aug 2017, 20:46)
Passend zu Thema ein aktueller Vorfall von der Ostküste. Nazis und weitere weissen Rechtsextremisten fühlen sich gerade durch Trumps Wahlsieg zu Terror gegen Demokraten ermutigt. So randalieren sie heute in Virginia weil Charlottesville einen konföderierten Sklavenhalter-General nicht mehr mit Denkmal ehrt. Dabei fuhren sie mit dem Auto in die Gegendemo um Menschen zu töten. Es gab bisher zum Glüch nur Berichte über Verletzte. Der Gouerneur hat bereits den Ausnahmezustand ausgerufen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/rech ... 81318.html
Im Übrigen muss der Kampf gegen Rassismus mit Argumenten geführt werden. Gewalt ist nicht akzeptabel.
Das Sie die heutige Tat eines Irren als einschlägig in die Debatte werfen, zeigt Ihre argumentativ Not.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Das Problem mit affermative action ist, daß sie nicht funktioniert.
Sie löst die Benachteiligung von Afro Amerikanern eben nicht und verstärkt die Vorurteile der üblichen Verdächtigen gegen sie, wie auch dieser Strang eindeutig wieder belegt.
Sie löst die Benachteiligung von Afro Amerikanern eben nicht und verstärkt die Vorurteile der üblichen Verdächtigen gegen sie, wie auch dieser Strang eindeutig wieder belegt.
- Cat with a whip
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wenn dadurch seine strukturelle Benachteiligung aufgrund seiner Herkunft augeglichen wird ja. Das ist der Sinn. Natürloich drehen da die Chauvinisten immer gleich durch wenn sie so etwas zur Kenntnis nehmen müssen.Keoma hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:55)
Wenn also einer bevorzugt wird, nur weil er eine andere Hautfarbe hat, ist das gerecht?
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- Cat with a whip
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Affirmative Action bringt ja auch keine kurzfristig sichtbaren Erfolge sondern erzeugt erstmal mehr Abbrecher unter denjenigen die mit niedrigerer Qualifikation eine der beschränkten Stellen erhielten. Wenn, dann würde erst über Generationen über einen kulturellen Angleich das Gefälle in Bildung, Teilhabe und Wohlstand geringer werden.odiug hat geschrieben:(12 Aug 2017, 22:57)
Das Problem mit affermative action ist, daß sie nicht funktioniert.
Sie löst die Benachteiligung von Afro Amerikanern eben nicht und verstärkt die Vorurteile der üblichen Verdächtigen gegen sie, wie auch dieser Strang eindeutig wieder belegt.
Dass sich Unmut bei den Gruppen regt die nun mehr leisten müssen um eine der beschränkten Stellen zu bekommen ist verständlich, da ja auch in diesen Gruppen die Qualifikation nicht homogen ist. Würde man die Anforderungen für die eine Gruppe senken, fragen sich die Unterprivilegierten aus der traditionell als privilegiert geltenden Gruppe, nennen wir sie mal den White Trash wo nun die Gerechtigkeit für sie bleibt.
Das ist nunmal die Quadratur des Kreises in kapitalistischen und rassistischen Gesellschaften.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Ob ein Individuum strukturell benachteiligt ist oder einfach nur schlechter abschneidet, weil esCat with a whip hat geschrieben:(12 Aug 2017, 23:13)
Wenn dadurch seine strukturelle Benachteiligung aufgrund seiner Herkunft augeglichen wird ja. Das ist der Sinn. Natürloich drehen da die Chauvinisten immer gleich durch wenn sie so etwas zur Kenntnis nehmen müssen.
weniger begabt ist als ein anderer "strukturell nicht Benachteiligter" lässt sich nicht feststellen.
Wird nun so ein "Strukturell Benachteiligter" einem besser Qualifizierten vorgezogen, wird dieser in seinen Rechten verletzt.
Individuelle Diskriminierung aufgrund von Gruppenzugehörigkeit ist nun mal die Reinform des Rassismus.
Da hilft es auch nicht, dass man diesen Rassismus in Orwellscher New-speach-manier mit einem Euphemismus garniert.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Trump verdankt seine Präsidentschaft allein den Weissen. 57% der Weissen haben für ihn gestimmt, 62% der weissen Männer und 52% der weissen Frauen. Umgekehrt haben 75% der non-whites für Clinton gestimmt, davon schon alleine 89% der grössten ethnischen Minderheit der Neger.Cat with a whip hat geschrieben:(12 Aug 2017, 22:16)
Übrigens Trump-Supporter.
Die Präsidentschaftswahl war also auch eine Rassenfrage. Die Weissen haben Trump ins Weisse Haus gebracht, die nicht-weissen Minderheiten haben Trump in sehr grosser Mehrheit abgelehnt.
Wahlentscheidend waren die weissen Arbeiter im rust belt, die früher eigentlich den Demokraten zugeneigt waren. Die Demokraten sind aber inzwischen eine reine Minderheitenpartei. "Black lives matter", illegale Einwanderer aus Mexiko und Transgender, die nicht in Frauentoiletten dürfen, sind die wichtigen Personengruppen, denen die Demokraten sich verschieben haben. Da kommt der weisse Arbeiter, der in den sterbeneden Industrieregionen um seine Arbeit und Existenz bangen muss, nichts mehr vor.
Trump bleibt eigentlich gar nichts anderes übrig, als der Anwalt der Weissen zu sein. Bei den Minderheiten kann er keinen Blumentopf gewinnen, aber einen Verrat an den Weissen würde ihm sicher die Wiederwahl kosten.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Definieren die Amerikaner sich noch immer so stark über die Hautfarbe, dass man sich nur unter seinesgleichen dated?Charles hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:27)
Trump bleibt eigentlich gar nichts anderes übrig, als der Anwalt der Weissen zu sein. Bei den Minderheiten kann er keinen Blumentopf gewinnen, aber einen Verrat an den Weissen würde ihm sicher die Wiederwahl kosten.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Ich glaube das hat nichts speziell mit Amerikanern zu tun. Wieviele deutsche Männer kennst du, die schwarzafrikanische Frauen im allgemeinen als attraktiv empfinden?Quatschki hat geschrieben:(13 Aug 2017, 19:00)
Definieren die Amerikaner sich noch immer so stark über die Hautfarbe, dass man sich nur unter seinesgleichen dated?
Ich denke bei Weissen und Hispanics wird das eher keine grosse Rolle spielen. Hispanics sind ja auch Weisse.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Einige.Charles hat geschrieben:(13 Aug 2017, 20:56)
Ich glaube das hat nichts speziell mit Amerikanern zu tun. Wieviele deutsche Männer kennst du, die schwarzafrikanische Frauen im allgemeinen als attraktiv empfinden?
Umgekehrt sicher noch mehr.
Auch von Südstaaten-Sklavenhaltern ist bekannt, dass sie in sexueller Hinsicht keineswegs rassistisch waren.
Am "nicht attraktiv finden" liegt es sicher nicht, wenn keine schnelle Vermischung stattfindet.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Man könnte die Vergabe der Studienplätze unabhängig von der Hautfarbe gestalten. Man müsste nur die Einkommen der Eltern berücksichtigen und hier Kohorten erstellen, von denen in jedem Fall diejenigen, welche in ihrer jeweiligen Eltern-Einkommens-Kohorte die besten Zensuren haben, genommen werden.
Damit entfällt auch Rassismus, egal, ob positiv oder negativ.
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Armutszeugnis
Das ist wirklich nur noch peinlich. Jetzt muß ein US-Präsident schon die eigene Tochter vorschicken, weil er nicht den Mund aufbekommt.
Donald hat immer einen großen Mund und wenn es um seine eigenen Landsleute geht kneift dieser Proll.
Wer ist hier eigentlich in command? Ist seine Tochter jetzt auch die gesetzlich eingesetzte Betreuerin? Oder was soll das?Ivanka Trump spricht aus, worüber ihr Vater schweigt
Warum verurteilt Donald Trump nicht den Rassisten-Aufmarsch in Virginia? Immerhin: Seine Tochter schafft es. Und ein Sprecher bietet eine neue Interpretation der Worte des US-Präsidenten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 62689.html
Donald hat immer einen großen Mund und wenn es um seine eigenen Landsleute geht kneift dieser Proll.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Es geht ja auch nicht um den schnellfick. Die schwarz-weißen ehen sind in den usa die seltensten mischehen von allen.Quatschki hat geschrieben:(13 Aug 2017, 21:13)
Einige.
Umgekehrt sicher noch mehr.
Auch von Südstaaten-Sklavenhaltern ist bekannt, dass sie in sexueller Hinsicht keineswegs rassistisch waren.
Am "nicht attraktiv finden" liegt es sicher nicht, wenn keine schnelle Vermischung stattfindet.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Das würde dann aber wieder bedeuten, dass Bewerber aus Ober- und Mittelschichtsfamilie mit guten Zensuren nicht genommen würden, dafür aber Bewerber aus Unterschichtenfamilien genommen würden, auch wenn sie schlechtere Zensuren haben als manche abgelehnten Bewerber aus der Ober- oder Mittelschicht.Provokateur hat geschrieben:(13 Aug 2017, 21:14)
Man könnte die Vergabe der Studienplätze unabhängig von der Hautfarbe gestalten. Man müsste nur die Einkommen der Eltern berücksichtigen und hier Kohorten erstellen, von denen in jedem Fall diejenigen, welche in ihrer jeweiligen Eltern-Einkommens-Kohorte die besten Zensuren haben, genommen werden.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Wahrscheinlich nicht nur.Quatschki hat geschrieben:(13 Aug 2017, 21:13)
Am "nicht attraktiv finden" liegt es sicher nicht, wenn keine schnelle Vermischung stattfindet.
Es liegt z.B. auch an unterschiedlichen Werten. Die vielen weissen Protestanten in den Südstaaten stehen z.B. hinter den christlichen und traditionellen Werten und würden schon allein deshalb keine radikale Feministin und Abtreibungsfanatikerin wie Clinton wählen. Die Neger in den Südstaaten sind zwar formal auch fast alle Christen, wählen aber zu 90% einen Kerry, Obama oder eine Clinton, die für alles stehen, was die weissen born-again christians radikal ablehnen.
Da besteht also scheinbar auch ein sehr grosser Unterschied in den gesellschaftlichen und moralischen Werten zwischen der weissen Mehrheit und der schwarzen Minderheit in den Südstaaten. Logischerweise kommen dann auch die Menschen weniger zusammen, wenn man für gegensätzliche Werte steht.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Selektion nach sozialer Herkunft.Charles hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:24)
Das würde dann aber wieder bedeuten, dass Bewerber aus Ober- und Mittelschichtsfamilie mit guten Zensuren nicht genommen würden, dafür aber Bewerber aus Unterschichtenfamilien genommen würden, auch wenn sie schlechtere Zensuren haben als manche abgelehnten Bewerber aus der Ober- oder Mittelschicht.
Der Haken: Wenn einer es schafft, aufsteigt und 20 Jahre später seine eigenen Kinder auf die Uni schicken will, werden diese nicht genommen, weil ja der Papa was Bessres ist.
Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Das ist halt immer dieser völlige Schwachsinn die angebliche Diskriminierung bestimmter Gruppen dadurch beseitigen zu wollen, indem man einfach andere, konkurrierende Gruppen absichtlich benachteiligt.Quatschki hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:49)
Der Haken: Wenn einer es schafft, aufsteigt und 20 Jahre später seine eigenen Kinder auf die Uni schicken will, werden diese nicht genommen, weil ja der Papa was Bessres ist.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Irgendwer soll hier ja gefördert werden, nicht wahr? Wenn man also nicht auf Hautfarbe abstellt, muss man auf ein anderes Merkmal abstellen.Charles hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:24)
Das würde dann aber wieder bedeuten, dass Bewerber aus Ober- und Mittelschichtsfamilie mit guten Zensuren nicht genommen würden, dafür aber Bewerber aus Unterschichtenfamilien genommen würden, auch wenn sie schlechtere Zensuren haben als manche abgelehnten Bewerber aus der Ober- oder Mittelschicht.
Dass dadurch jemand anderes dann einen Nachteil hat, ist Grundeigenschaft jeder Verteilung einer knappen Ressource.
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Re: Trump lässt Kampf gegen Rassismus aufnehmen
Dass Bildung eben nicht Vorstand für alle bedeutet, versteht man auch schon mit ganz wenig Bildung.
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Trump wird zum Politiker?
"Rassismus ist böse"
Nun also doch: US-Präsident Trump verurteilt die Gewalt Rechtsextremer nach den Ausschreitungen in Charlottesville. Neonazis und Anhänger des Ku-Klux-Klans seien "Kriminelle".
Jetzt nach mehreren Tagen haben ihn seine Berater wohl soweit, daß er jetzt Staatsmännisch auftreten kann. Er wird zum Politiker. Schon als er im Vorfeld davon sprach "das von allen Seiten Gewalt kam und schlecht wäre" zeigte er politische Aalglätte, die er ja - angeblich - bekämpfen wollte. Er schonte seine Wählerschaft und trat entsprechend wie ein Politiker auf. Jetzt ist der Druck wohl zu groß geworden. Und er wird immer mehr zum diplomatischen Politiker. Erstmal.Trump las den Text von einem Blatt Papier ab und nahm keine Fragen entgegen. Zudem vermied er es, von Terrorismus zu sprechen. Dies hatten die oppositionellen Demokraten und auch Teile seiner republikanischen Partei gefordert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 62838.html
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Nationale Schande
Führungspersonen in Rente trauen sich auch mal etwas auszusprechen.Ex-CIA-Chef Brennan nennt Trumps Reaktion "nationale Schande"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/j ... 63226.html
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