Das einzig schöne an Kriegen ist, dass sie teuer sind.
Wären sie das nicht, könnte sich ein jeder einen Krieg leisten.
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Das einzig schöne an Kriegen ist, dass sie teuer sind.
Wenn sich ein Evil Empire überdehnt hat, kommt nur eine strategische Frontverkürzung in Frage.odiug hat geschrieben:(02 Jun 2017, 19:37)
Das einzig schöne an Kriegen ist, dass sie teuer sind.
Wären sie das nicht, könnte sich ein jeder einen Krieg leisten.
Kriege und die dazugehörige Aufrüstung haben unter anderem bereits ruiniert:odiug hat geschrieben:(02 Jun 2017, 19:37)
Das einzig schöne an Kriegen ist, dass sie teuer sind.
Wären sie das nicht, könnte sich ein jeder einen Krieg leisten.
Die Schulden der USA haben mehr mit Krugman als mit Militärausgaben zu tun.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 19:44)
Kriege und die dazugehörige Aufrüstung haben unter anderem bereits ruiniert:
- das Imperium Romanum
- das Deutsche Reich No. 2
- das Deutsche Reich No. 3
- das British Empire
- die UdSSR
- die USA
Echt ein klasse Geschäftsmodell.
Bislang wurde jedes Regime gestürzt, welches den Petrodollar in Frage gestellt hat.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:05)
Die Schulden der USA haben mehr mit Krugman als mit Militärausgaben zu tun.
Bis eine Währung wichtiger wird. Ich tippe hier mal auf den Renminbi. Wobei der Name geändert werden sollte.unity in diversity hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:25)
Bislang wurde jedes Regime gestürzt, welches den Petrodollar in Frage gestellt hat.
Wie lange wird der Petrodollargag noch klappen, was meinst Du?
Sorry, aber das moralische Aufplustern was im Moment an den Tag gelegt wird, ist schlicht lächerlich.relativ hat geschrieben:(02 Jun 2017, 08:55)
Nein ist es nicht. Denn solche Alleingänge setzen Prozesse in Gang und dies kann für niemanden, schon gar nicht für die USA positiv sein.
Du meinst man sollte Trump Führungsstil totschweigen?
Naja nicht übertreiben, gilt nicht nur für Kipping. Nur ist sie auch nicht die Einzige, auch ein ehemaliger Minister der USA Summers, ist alles andere als erbaut von Trumps Entscheidung http://money.cnn.com/video/news/2017/06 ... index.html Ab min. 2.30 mal genau hinhören.
Na hoffentlich lebst du noch lange auf diesen.
Ah ist das so? Naja Kipping ist natürlich jetzt die Vorzeigepolitikerin die man in diesem Zusammenhang hernehmen muss.
....und trotzdem immitieren sie noch immer den 2. größsten globalen Treibhausgasausstoß.
Normalerweise schreiben Sie sehr gute Beiträge, das war leider keiner.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 19:44)
Kriege und die dazugehörige Aufrüstung haben unter anderem bereits ruiniert:
- das Imperium Romanum
- das Deutsche Reich No. 2
- das Deutsche Reich No. 3
- das British Empire
- die UdSSR
- die USA
Echt ein klasse Geschäftsmodell.
Danke des Lobes, aber wo sehen sie die Defizite meiner Aussage (die implizite Ironie wird's nicht sein)?SirToby hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:59)
Normalerweise schreiben Sie sehr gute Beiträge, das war leider keiner.
Wenn die Nato-Staaten sich selbst verteidigen können die USA vielleicht mehr Truppen in Ostasien dislozieren. Ein Rüstungswettlauf zwischen Russland und EU muss nicht unbedingt den Einfluss der USA in der NATO schwächen, solange die EU politisch-militärisch handlungsunfähig bleibt. Es könnte ihn auch stärken.odiug hat geschrieben:(02 Jun 2017, 14:59)
Aha ... zu was ?
Was soll das den USA bringen ?
Ein größeres Budget für Verteidigung in den europäischen NATO Staaten ändert ja nichts an dem Defizit in den USA.
Imperien werden durch Kriege geschaffen. Das impliziert die Bedeutung des Wortes. Insofern hätte ein Staat, der Kriege zu vermeiden versucht, gar kein Imperium. Deutschland hat kein Imperium, die USA und Russland haben eins, weil wir Kriege vermeiden und sie nicht. Halte ich für einen ganz entscheidenden Unterschied in der Interessenlage.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 21:25)
Danke des Lobes, aber wo sehen sie die Defizite meiner Aussage (die implizite Ironie wird's nicht sein)?
Alle mir bekannten großen Staatsbankrotte oder astronomischen Verschuldungen waren historisch Folge von Kriegen, und zwar nahezu unabhängig von Sieg oder Niederlage (Bei Niederlage natürlich durch die Kapitulationsbedingungrn verschärft).
Also muss es auch aus rein wirtschaftlichen (neben den humanitären Gründen natürlich) Ziel der Militär- Bündnis- und Außenpolitik eines Staates sein mit möglichst geringem Aufwand keinen Krieg führen zu müssen.
Wirtschaftsimperien kann man ohne Kriege schaffen.Soldmann hat geschrieben:(03 Jun 2017, 18:40)
Imperien werden durch Kriege geschaffen. Das impliziert die Bedeutung des Wortes. Insofern hätte ein Staat, der Kriege zu vermeiden versucht, gar kein Imperium. Deutschland hat kein Imperium, die USA und Russland haben eins, weil wir Kriege vermeiden und sie nicht. Halte ich für einen ganz entscheidenden Unterschied in der Interessenlage.
Es ist unter den überwiegend pazifistisch gesinnten Europäern(keine Ironie) sehr beliebt, anzunehmen, dass Ausgaben für das Militär den Staat in den Bankrott treiben.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 21:25)
Danke des Lobes, aber wo sehen sie die Defizite meiner Aussage (die implizite Ironie wird's nicht sein)?
Alle mir bekannten großen Staatsbankrotte oder astronomischen Verschuldungen waren historisch Folge von Kriegen, und zwar nahezu unabhängig von Sieg oder Niederlage (Bei Niederlage natürlich durch die Kapitulationsbedingungrn verschärft).
Also muss es auch aus rein wirtschaftlichen (neben den humanitären Gründen natürlich) Ziel der Militär- Bündnis- und Außenpolitik eines Staates sein mit möglichst geringem Aufwand keinen Krieg führen zu müssen.
Das hatte ein Vorposter sowie einige Posts im "Boykott..."-Thema ja in Bezug auf die USA in Frage gestellt, die würde vom Kriegfüren leben.
Wo ist der Denkfehler?
So isset! Wenn ich mir das Trump-Bashing bei N-TV anschaue, kommt mir die Galle hoch.Mega hat geschrieben:(07 Jun 2017, 22:57)
Trump rettet gerade seine Nation vor dem Ausverkauf an die Globalisten und hier wird über den Niedergang der USA gesprochen. . . .
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?ThorsHamar hat geschrieben:(07 Jun 2017, 23:20)
So isset! Wenn ich mir das Trump-Bashing bei N-TV anschaue, kommt mir die Galle hoch.
Redest du hier gerade vom Ausverkauf der US Industrie und der stätigen Zerstörung des US. Mittelstandes seitens der Globalisten?JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Können Sie die Frage beantworten? Ein einfaches Ja oder Nein ist ausreichend.Mega hat geschrieben:(08 Jun 2017, 11:54)
Redest du hier gerade vom Ausverkauf der US Industrie und der stätigen Zerstörung des US. Mittelstandes seitens der Globalisten?
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Er hat verstanden das man nur mit der Stärkung des eigenen Binnenmarkets Stabilität und Prosperität schaffen kann.Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 12:42)
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.
Die Probleme von z.B. Detroit kommen hauptsächlich davon, dass die Firmen neue Fabriken im Süden der USA errichtet haben.Mega hat geschrieben:(08 Jun 2017, 13:03)
Er hat verstanden das man nur mit der Stärkung des eigenen Binnenmarkets Stabilität und Prosperität schaffen kann.
Eher dadurch, daß die Demokraten diese Stadt zugrunde gerichtet haben. Großstädte in denen Demokraten herrschen sind generell Höllenlöcher.Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 13:16)
Die Probleme von z.B. Detroit kommen hauptsächlich davon, dass die Firmen neue Fabriken im Süden der USA errichtet haben.
Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 12:42)
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.
Das war und ist die erste völkerrechtsbindende Abmachung von so gut wie alle Staaten dieser Welt. Sowas gab es diesbezüglich noch nie. Da von einem Misserfolg zu schwafeln ist völlig naiv. Klar kann man sich immer nocht etwas besseres Vorstellen, aber wenn knapp 200 Länder so ein Abkommen unterzeichnen kann man dies nur als Fortschritt bezeichnen, selbst wenn es nicht genug sein wird, denn ist ist ja abzusehen, daß der Mensch zu langsam umdenkt.SirToby hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:55)
Sorry, aber das moralische Aufplustern was im Moment an den Tag gelegt wird, ist schlicht lächerlich.
Haben Sie sich das Memorandum (Absichtserklärung !) von Paris mal durchgelesen?
Im Kern sagt es lediglich, dass der Temperaturanstieg auf 1,5° begrenzt werden soll. Wie und durch welche Maßnahmen, hat man aussen vorgelassen. Ist ungefähr so, als ob ein Mann beschliesst abzunehmen, aber weder mehr Sport treibt noch seine Ernährung umstellt, aber irgendwie hofft, trotzdem abzunehmen.
Also ist die kritik auch nicht übertrieben denn er baut ja auch objektiv genug Mist.Von Totschweigen habe ich übrigens nix gesagt, das hat Ihnen ihre Fantasie dazugedichtet. Wenn Trump Mist baut, und das tut er reichlich, dann ist es absolut angebracht ihn zu kritisieren.
Es geht hier nicht um Moral, sondern um unser zukünftiges Leben auf dieser Erde. Der Mensch hat btw. noch nie eine derartige Klimaverschiebung miterlebt. Wir wissen also nur bedingt was da alles auf uns zurollt.Nur sollte man sich mal den Fallschirm anschnallen und mal vom hohen moralischen Ross steigen. Die Bundesregierung der USA will sich dem Ziel der anderen Teilnehmer nicht anschliessen.
Unter anderem die USA haben auf diese Formulierung Wert gelegt. Btw. gehört Trump wohgl auch zu denjenigen Menschen, die den Einfluss des Menschen an der Erderwärumng für ein Märchen halten.Oder auch gestelzter: Sie wollen nicht mitmachen bei dem nicht verpflichtenden Versuch einer Reduzierung der eh unvermeidlichen Erderwärmung.
Nochmal, es geht beim Thema der Erderwärmung nicht darum moralisch, oder sonst wie besser da zu stehen, wer das nicht in seinem Dickschädel bekommt, hat Scheuklappen auf.Darum geht es: Da braucht man wirklich nicht so einen Terz zu machen, nur weil man irgendeinen Guru braucht sich überlegen zu fühlen.
Ist das denn notwendig, um den US Markt für US Firmen zu präferieren?JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass eine Hand die andere wäscht und beide das Gesicht.ThorsHamar hat geschrieben:(08 Jun 2017, 17:47)
Ist das denn notwendig, um den US Markt für US Firmen zu präferieren?
ich bin es und zugleich auch nicht.yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 11:20)
Wir sollten den USA ewig dankbar sein, dass sie uns befreit haben.
Dem möchte ich mich ohne wenn und aber anschliessen.elmore hat geschrieben:(08 Jun 2017, 23:17)
Trump ist als US-Präsident ein Dauerversager, der statt zu regieren lügt oder, wirres Zeug twittert.
Und er ist eine Heimsuchung für die ganze Welt, die diesen politischen Hilfsschüler leider aushalten muss...
Sorry, mein Beitrag war nicht ernst gemeint.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Jun 2017, 22:00)
ich bin es und zugleich auch nicht.
es hätte nie so weit kommen dürfen. daran haben die amerikaner auch teils schuld. durch ihren isolationistische politik wurden die 14 punkten von wilson nicht realisiert.
GB und F hatten schon vom anfang an den plan diese wilsonpunkte zu sabotieren. lloyd george sagte zu clemenceau daß der sie ruhig akzeptieren konnte, denn das er mehrere weisen sah sie zu umgehen.
danach haben die amerikaner, wie die briten unter attlee, versucht ethisch politik zu betreiben. daran machte uncle joe schnell ein ende. also mußte jedes nicht kommunistische land ethisch genähert werden. auch wenn es durch korrupte leute regiert wurde.
ethik ist inzwischen völlig hin. zwei sachen sind entscheidend für amerikas benehmen: the buck and the (body) bag.
Wie kommst du darauf, dass die Welt sich einfach so mir nichts dir nichts von einem 'amerikanischen Jahrhundert' in ein 'europäisches' oder 'chinesisches Jahrhundert' wandeln würde?Hyde hat geschrieben:(01 Jun 2017, 23:21)Ist es zu früh, ein Ende amerikanischer Dominanz zu prognostizieren oder erleben wir tatsächlich gerade das Ende einer Ära? Wird das 21. Jahrhundert ein europäisches Jahrhundert, ein chinesisches Jahrhundert?