schelm hat geschrieben:(01 Feb 2017, 15:15)
Wenn er und /oder Regierungsmitglieder als erstes von einem Angriff auf Muslime sprechen und im gleichem Atemzug Solidarität mit Muslimen angemahnt wird, schließt das de facto einen islamistischen Hintergrund in der Beurteilung aus.
schelm hat geschrieben:(01 Feb 2017, 17:22)
( " Anschlag auf Muslime = Solidarität mit Muslimen " angesagt )
schelm hat geschrieben:(01 Feb 2017, 17:43)
Der Premier und die kanadische Regierung haben in ihren ersten Statements rhetorisch die Möglichkeit eines islamistischen Terroranschlages nicht eingeschlossen, man kann nicht pauschal zur Solidarität mit einer Gruppe aufrufen ohne zu wissen, aber einkalkulieren zu müssen, ob es ein Anschlag innerhalb der Gruppe war.
schelm hat geschrieben:(01 Feb 2017, 19:34)
Hätte man zwischen der Festnahme des Franko-Kanadiers und den offiziellen Statements der Politiker durch Infos der ermittelnden Behörden den Hintergrund erfahren, hätte man sich eindeutig positioniert und wäre von einem rechtsextremistischen Anschlag im Sprachgebrauch ausgegangen.
(.......bla bla bla.......)
Offensichtlich hast du immer noch nicht kapiert, daß es in den Statements der Politiker überhaupt nicht um die Täter ging, sondern um die Opfer. Das waren Muslime. Und nur deshalb haben die Politiker sich solidarisch mit den Muslimen erklärt.
Darf man sich eigentlich NICHT mit Frankreich solidarisch erklären, wenn französische Staatsbürger von französischen Staatsbürgern erschossen werden, wie z.B. bei Charlie Hebdo und den späteren Anschlägen von Paris, und somit Täter und Opfer dem gleichen Kollektiv angehören?
Darf man sich mit den USA NICHT solidarisch erklären, wenn amerikanische Staatsbürger von amerikanischen Staatsbürgern erschossen werden, wie z.B. bei den Snipern, und somit Täter und Opfer dem gleichen Kollektiv angehören?
Darf man sich mit Deutschland NICHT solidarisch erklären, wenn ein deutscher Staatsbürger deutsche Staatsbürger zu Tode bombt, wie z.B. beim Oktoberfestattentat, und somit Täter und Opfer dem gleichen Kollektiv angehören?
Darf man Bürgern mit Migrationshintergrund NICHT die Solidarität versichern, wenn ein Bürger mit Migrationshintergrund andere Bürger mit Migrationshintergrund erschießt, wie z.B. beim Amoklauf in München, und somit Täter und Opfer dem gleichen Kollektiv angehören?
Anders gefragt:
Darf man sich grundsätzlich NICHT mit Opfern solidarisieren, wenn der Täter dem gleichen Kollektiv angehört, oder gilt das nur bei muslimischen Opfern?
Noch anders gefragt:
Merkst du wenigstens manchmal, was für eine gequirlte Scheiße du absonderst?