Auch habe auch im angelsächsischen Raum Verwandte. Zu nicht unerheblichen Teil als konservativ zu bezeichnen. Aber Konservativ ist auch nicht gleich Konservativ. Für viele Konservative ist Trump ein Prolet. Ein Neureicher, der sich mit schlechten Manieren (das ist nichts für Konservative) proletenhaft Platz verschafft. Trump wird ja auch auf Golfplätzen gemieden. Darum hat er eigene. Der ist eher was für Stammtischwähler.sünnerklaas hat geschrieben:(10 Jun 2018, 20:06)
Man darf nicht vergessen: Republikaner sind Konservative. Und Konservative gehen nicht in die Politik, um Revolten, Amtsenthebungen oder gar Revolutionen anzuzetteln, sondern um sie zu verhindern. Konservative - v.a. in den USA - sind Geschäftsleute, die für sich oder ihren Familienclan einen Vorteil aus dem Gang in die Politik erhoffen.
Ich habe selber konservative Verwandtschaft in den USA. Für die ist das ganze eine absolute Katastrophe - und zwar aus einem Grund: sollte Trump scheitern und aus dem Amt fliegen, bliebe Präsident Pence nichts anderes übrig, als an der Politik von Barack Obama anzuknüpfen.
Aber ich verstehe die angesprochene Problematik. Der Donald kann "den Konservatismus" derart brutal schädigen, daß selbst der Liberalismus in den Staaten wieder aufblühen kann...