Trump eine Chance geben

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Folxfeindt

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Folxfeindt »

Ruwais hat geschrieben:(22 Nov 2016, 11:45)

Obszöne Gossensprache

https://de.wikipedia.org/wiki/Vulg%C3%A4rsprache
Passt schon. Hier gehts schließlich um Oberproll Trump. :p
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JJazzGold
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Ger9374 hat geschrieben:(22 Nov 2016, 06:15)

Das die Republikaner Trump selbst über kurz oder lang absägen ist gar nicht so unrealistisch. Fragt sich wieviel sie bereit sind zu schlucken.Durch die Wahl von Trump ist einfach alles möglich geworden. Machtgefüge innerhalb einer Partei so zu erschüttern, habe ich so noch nicht wahrgenommen!! Mag auch eine Warnung an das Establishment sein. Das US. System mit den grossen beiden Parteien ist mir doch zu verkrustet. Da geht viel Innovation verloren!
Vor den eigenen Parteikollegen kommt erst einmal die Presse.
Schwer vorstellbar, dass die sich in Lobeshymnen über Trump ergeht, wenn er sie anlässlich eines Treffens im Rundumschlag als Lügenpresse bezeichnet und mit dem Termin bei der New York Times spielt.

Der Mann ist mit Abstand der dümmste, ungebildetste und stilloseste Präsident, den die USA in ihrer bisherigen Geschichte aufzuweisen haben. Mit dem werden wir alle noch Probleme bekommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Nomen Nescio
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nomen Nescio »

hat trump vllt das »gilles de la tourette« syndrom? ich las da (wiki)
Unter die Kategorie der komplexen Tics fallen im motorischen Bereich das imitierende Grimassenschneiden und das Nachmachen von Handlungen Anderer
dabei sehe ich wieder, wie er während der wahlwerbung öfter personen »nachahmte«. denk mal an den behinderten.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Mehmet
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Mehmet »

JJazzGold hat geschrieben:Mit dem werden wir alle noch Probleme bekommen. [/color]
Auf alle Fälle. Die Welt ist dem Untergang geweiht.
Erst werden alle arbeitslos, und dann verhungert die
Menschheit. Und letztendlich kommt die Sintflut und
Raft das Letzte bisschen auf Erden auch noch dahin.

Rettet sich wer kann! Türken zuerst, versteht sich!

Wie kann man sich vor Angst nur so in die Hose pupen?
Ist doch vollkommen albern. Das ist ja nicht so, daß man
nicht schon einiges von deutschen gewöhnt wäre, aber das
ist wieder mal so typische deutsche Übertreibung.

Wartet doch erstmal einmal ab! Später könnt ihr euch
doch immer noch in die Hose machen, wenn euch das
alles nicht so zusagen sollte.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Mehmet hat geschrieben:(22 Nov 2016, 18:38)

Auf alle Fälle. Die Welt ist dem Untergang geweiht.
Erst werden alle arbeitslos, und dann verhungert die
Menschheit. Und letztendlich kommt die Sintflut und
Raft das Letzte bisschen auf Erden auch noch dahin.

Rettet sich wer kann! Türken zuerst, versteht sich!

Wie kann man sich vor Angst nur so in die Hose pupen?
Ist doch vollkommen albern. Das ist ja nicht so, daß man
nicht schon einiges von deutschen gewöhnt wäre, aber das
ist wieder mal so typische deutsche Übertreibung.

Wartet doch erstmal einmal ab! Später könnt ihr euch
doch immer noch in die Hose machen, wenn euch das
alles nicht so zusagen sollte.
Angst? Wie kommen Sie auf das schmale Brett?

Beobachten, die Lage sondieren und sachlich agieren ist angesagt.
Überreagieren und eskalieren ist nicht unser Ding.
Das überlassen wir den Erdogan Türken
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Mehmet
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Mehmet »

Tun wir nicht, wir machen nur sauber.

Deutsche sind wegen allem "besorgt" oder "ängstlich".

- Trump
- Erdogan
- Brexit
- Flüchtlingskrise
- Russland
- Italexit?, Grexit?

- etc. etc. etc. etc. etc.

Sehr lustig, wie ich finde.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Mehmet hat geschrieben:(22 Nov 2016, 19:15)

Tun wir nicht, wir machen nur sauber.

Deutsche sind wegen allem "besorgt" oder "ängstlich".

- Trump
- Erdogan
- Brexit
- Flüchtlingskrise
- Russland
- Italexit?, Grexit?

- etc. etc. etc. etc. etc.

Sehr lustig, wie ich finde.
Besser, als sorglos arrogant anzunehmen, man könne national und international alles nach seiner Facon steuern.
Sie wissen ja, wer zuletzt lacht.......
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Mehmet »

JJazzGold hat geschrieben:Sie wissen ja, wer zuletzt lacht.......
... sind immer die Türken! :thumbup:
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Mehmet hat geschrieben:(22 Nov 2016, 19:49)

... sind immer die Türken! :thumbup:
Schau ma amoi, na seng mas scho.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Ruwais hat geschrieben:(22 Nov 2016, 12:13)

Man kann ihm nach allem was man bisher gehört hat einen Hang zum Isolationismus nachsagen. Die Polen und Ukrainer sind jedenfalls sehr besorgt. Es hat nicht den Anschein als wolle er finanziell dazu beitragen, die Nato an der Westgrenze Russlands zu platzieren.
Ob Sie nun TTIP besser verstanden haben als Trump vermag ich nicht zu beurteilen, bezweifle es aber. Ich glaube nicht, dass es zielführend ist Handelsverträge mit klassenkämpferischen antiamerikanischen Parolen verhindern zu wollen.
Ja eben, er hat keine Lust, finanziell...usw. das sagte ich ja. Das hat aber nichts mit "Nato-Skepsis" zu tun, sondern eben mit der Gewohnheit, andere für sich zahlen zu lassen. Trump ist schlicht ein primitives A.schloch, nichts weiter. Es gibt auch keinen Grund, aus meinen bnisherigen Aussagen einen "Antiamerikanismus" herauszulesen. Der steckt nicht in meinen Worten. Immerhin haben 50% der Amerikaner Trump NICHT gewählt, das ist mir bewusst.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan hat geschrieben:(22 Nov 2016, 23:24)

... Trump ist schlicht ein primitives A.schloch, nichts weiter. ...
Was stört Dich denn daran? Das "primitiv"? Das "Arschloch" kann es wohl kaum sein, denn da sind ja unsere Berufspolitiker praktisch uneinholbar professionell ausgebildet.
Trump ist schliesslich Amateur.
Ich habe heute eine neue US Flagge mit Magnetfuss für mein Auto bekommen. Damit werde ich morgen mal ein paar Runden Werbung für Trump machen. Ich muss sowieso zu IKEA nach Lichtenberg ....
Dort kennt man sich ja noch mit primitiven Arschlöchern aus. An die Kommunisten Ulbricht, Mielke und Honecker kommt Trump nie ran ... :cool:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Nov 2016, 23:49)

Was stört Dich denn daran? Das "primitiv"? Das "Arschloch" kann es wohl kaum sein, denn da sind ja unsere Berufspolitiker praktisch uneinholbar professionell ausgebildet.
Trump ist schliesslich Amateur.
Ich habe heute eine neue US Flagge mit Magnetfuss für mein Auto bekommen. Damit werde ich morgen mal ein paar Runden Werbung für Trump machen. Ich muss sowieso zu IKEA nach Lichtenberg ....
Dort kennt man sich ja noch mit primitiven Arschlöchern aus. An die Kommunisten Ulbricht, Mielke und Honecker kommt Trump nie ran ... :cool:
KAM bisher nicht ran, denn bisher hatte er noch keine politische Macht. NOCH hinkt dein Vergleich. Aber das wird sich sehr bald ÄNDERN.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan hat geschrieben:(22 Nov 2016, 23:54)

KAM bisher nicht ran, denn bisher hatte er noch keine politische Macht. NOCH hinkt dein Vergleich. Aber das wird sich sehr bald ÄNDERN.
An die politische Macht habe ich noch gar nicht gedacht.
Die von mir genannten Figuren haben in Punkto Unbildung und Inkompetenz galaktische Vorgaben gemacht ....
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 00:05)

An die politische Macht habe ich noch gar nicht gedacht.
Die von mir genannten Figuren haben in Punkto Unbildung und Inkompetenz galaktische Vorgaben gemacht ....
Das sind aber auch typischen Trump-hale Disziplinen!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan hat geschrieben:(23 Nov 2016, 00:12)

Das sind aber auch typischen Trump-hale Disziplinen!
Ja, aber er kann machen, was er will: An die Kommunisten kommt er niemals heran. Dazu kommen ja auch noch Breshnew und Jelzin, auch ganz heisse Kandiaten.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Ich finde wir sollten Trump zu uns holen und ihm ein paar Tage deutschen Geschichtsunterricht geben. Wir haben vom Faschismus deutscher Prägung bis zum Kommunismus a,la SED alles durchgewurschtelt. Schließlich soll die Welt vom DEUTSCHEN WESEN GENESEN oder so.Und da er angeblich so ungern liest zeige wir ihm halt ein paar Filme da muss er nicht ganz soviel denken!
POPULISMUS,INDOKTRINATION,ISOLISMUS, das alles kennen wir doch! Wir Deutschen hatten das nicht ganz so leicht, wir mussten uns unsere Katastrophen hart erarbeiten. Da muss Trump doch nur abgucken. Das schafft er dann wohl!!
WISST IHR WAS MICH BEI DER GANZEN DEBATTE AM MEISTEN STÖRT, IN UNSEREM INNEREN , UND DAS GILT AUCH FÜR VIELE ANDERE MENSCHEN WISSEN WIR DA LÄUFT WAS FALSCH. ABER WIR KÖNNEN NICHTS TUN AUSSER BEOBACHTEN UND DISKUTIEREN.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

Die US-Börsen sind auf einem Höhenflug. Dagegen sieht es beim DAX eher mau aus.

Trump steht für amerikanischen Protektionismus. Das ist ein Frontalangriff auf den deutschen Massenexport.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Alexyessin »

http://www.faz.net/aktuell/trump-will-k ... 40688.html

Ach, jetzt doch nicht. Wählerveraschung zu Gunsten des Klimaschutzes?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Alexyessin »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:18)

Die US-Börsen sind auf einem Höhenflug. Dagegen sieht es beim DAX eher mau aus.

Trump steht für amerikanischen Protektionismus. Das ist ein Frontalangriff auf den deutschen Massenexport.
Massenexport? Deutschland ist ein Standort von Hochtechnologie und da hat die USA leider ( zum Glück je nach Sichtweise ) gepennt. Es dauert lange, bis sich eine eigene Infrastruktur dort entwickeln kann.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:18)

Die US-Börsen sind auf einem Höhenflug. Dagegen sieht es beim DAX eher mau aus.
"Mau" würde ich jahreshöchststäne nicht nennen. Aber, der dow hebt schon stärker ab.

Das kann sich aber sehr schnell wieder ändern, sollte trump doch tun, was er versprochen hat. Diese möglichkeit wird aber als nicht sehr wahrscheinlich angesehen.
Trump steht für amerikanischen Protektionismus. Das ist ein Frontalangriff auf den deutschen Massenexport.
... auf den welthandel. Und D ist nicht die einzige exportnation. Auch china oder die USA leben zum nicht geringen teil vom export. Und wenn er da wirklich die axt anlegt, dann ists vorbei mit den hohen profiten und börsenhöchstständen.

Im augenblick gehen die märkte davon aus, dass unter trump die zaghaften versuche, die finanzmärkte zu bändigen, zurückgenommen werden. Deshalb steigen die kurse der finanzwerte.


Schauen wir mal... zum regieren reichten sprüche allein nicht aus. Da muss er liefern. Und wenn er das nicht bringt, wird er bald wieder weg vom fenster sein.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:36)

Massenexport?
Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.
Alexyessin hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:36)
Deutschland ist ein Standort von Hochtechnologie und da hat die USA leider ( zum Glück je nach Sichtweise ) gepennt. Es dauert lange, bis sich eine eigene Infrastruktur dort entwickeln kann.
Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
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odiug

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von odiug »

SozialistPatriot hat geschrieben:(16 Nov 2016, 14:18)

Auch wenn ich lieber Bernie Sanders, als Präsident gesehen hätte, muss ich dennoch sagen, man sollte Trump erst eine Chance geben, nach ein paar Monaten kann man ein erstes politisches Urteil über ihn fällen.
Es ist für mich unbegreiflich wie dein Politiker Namens Steinmeier Präsident werden soll. Ein Präsident sollte nicht nur Demokrat, sondern auch Diplomat sein und das ist Steinmeier mit solchen Äußerungen über Trump nicht.
Im übrigen ist Trump noch der Bessere, wenn man Cruz und andere tea-Party Hardliner sieht. Auch wenn Trump poltrig ist, so sind die anderen nicht weniger Gefährlich, nur vielleicht charmanter.
Na ja ... eine Chance hat er ja jetzt und die kann ihm niemand mehr nehmen.
Wenn es aber heisst, eine Chance geben soll die Kritiker von Trump zum still sein verdammen, weil Kritik ihm ja seine Chancen verdirbt, dann nein ... absolut nicht.
Im Gegenteil, wenn er jetzt, wo er Praesident ist so weiter macht wie im Wahlkampf, dann muss die Kritik noch viel lauter werden!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Alexyessin »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)


Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Von können ist keine Rede sondern, wie du liest, meinte ich nicht das können sondern die Infrastruktur. Unterschied erkannt?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von pikant »

www.tagesschau.de/ausland/trump-nyt-105.html

weitere Wahlversprechen ueber den haufen geworfen - das geht ja superschnell!
odiug

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von odiug »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)

Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.



Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Natuerlich koennen sie ... die Frage ist aber, macht das Sinn ?
Also wollen wir in den USA Arbeitsbedingungen wie in Bangladesh, nur damit Jeans wieder in den USA zusammengenaeht werden ?
Das kann ja nicht Sinn und Zweck von Protektionismus sein.
Abgesehen davon, der groesste Arbeitskiller in den USA ist nicht das Autowerk in Mexiko, sondern die zunehmende Automatisierung der Arbeitswelt.
Das ist bei uns so, das ist in Frankreich so, das ist selbst in China so und auch in Mexiko so.
Und wenn man zB den Kampf gegen illegale Einwanderung ernst nehmen wuerde, dann musst du eine Mauer zwischen Honduras umd Mexiko bauen und nicht in Texas.
Die illegale Einwanderung aus Mexiko existiert faktisch nicht.
Es gehen mehr Mexikaner zurueck, als neue kommen und das schon seit Jahren ... ausserdem wuerden diese Mauer an der Grenze zu Honduras die Mexikaner tatsaechlich zum Grossteil selbst zahlen.
Aber soviel zum postfaktischen Wahlkampf der Trumpet.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 02:32)

Ich finde wir sollten Trump zu uns holen und ihm ein paar Tage deutschen Geschichtsunterricht geben. Wir haben vom Faschismus deutscher Prägung bis zum Kommunismus a,la SED alles durchgewurschtelt. Schließlich soll die Welt vom DEUTSCHEN WESEN GENESEN oder so.Und da er angeblich so ungern liest zeige wir ihm halt ein paar Filme da muss er nicht ganz soviel denken!
POPULISMUS,INDOKTRINATION,ISOLISMUS, das alles kennen wir doch! Wir Deutschen hatten das nicht ganz so leicht, wir mussten uns unsere Katastrophen hart erarbeiten. Da muss Trump doch nur abgucken. Das schafft er dann wohl!!
WISST IHR WAS MICH BEI DER GANZEN DEBATTE AM MEISTEN STÖRT, IN UNSEREM INNEREN , UND DAS GILT AUCH FÜR VIELE ANDERE MENSCHEN WISSEN WIR DA LÄUFT WAS FALSCH. ABER WIR KÖNNEN NICHTS TUN AUSSER BEOBACHTEN UND DISKUTIEREN.
AN SOWAS KANN ICH MICH NICHT GEWÖHNEN
!
Richtig. Was also schlägst du vor?
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Nov 2016, 23:49)

Was stört Dich denn daran? Das "primitiv"? Das "Arschloch" kann es wohl kaum sein, denn da sind ja unsere Berufspolitiker praktisch uneinholbar professionell ausgebildet.
Trump ist schliesslich Amateur.
Ich habe heute eine neue US Flagge mit Magnetfuss für mein Auto bekommen. Damit werde ich morgen mal ein paar Runden Werbung für Trump machen. Ich muss sowieso zu IKEA nach Lichtenberg ....
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Weshalb muss man eigentlich bei Vergleichen immer nach unten sehen, statt sich an oben zu orientieren?
Sollten sich die Politiker aller unserer etablierten Parteien jemals an der Gossensprache und des Lügenwahlkampfs eines Trumps orientieren, dann werde ich zur Stimmzettelüngültigmacherin. Die Gefahr sehe ich allerdings nicht gegeben.

Trump bietet Todd eine gute Gelegenheit einen neuen Nachruf auf die USA zu verfassen.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)

Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.



Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Schade, hat sehr gut angefangen und hört so schlecht auf:
Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt.
Nicht nur chronisch sondern auch ganz enorm. Das führt zu Problemen bei anderen EU-Staaten ist aber Grundlage unserer aktuellen blendenden finanziellen Situation. Langfristig allerdings ist es auch unser Untergang, aber aus ganz anderen Gründen:

Stellvertrtende für viele andere Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 28256.html
Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder
Das ist grundsätzlich so falsch, dass ich keine Lust habe, es zu widerlegen. Die Geschichte mit Griechenland lief ganz anders und hat auch erstmal mit diesem Thema nichts zu tun, und dass wir "unser" Geld nicht wiedersehen ist Quatsch, abgesehen davon ist es ja nicht unser Geld, sondern das Geld der Kapitalgesellschaften. Ein kleiner Satz voller fundamentaler Irrtümmer. Eine einzige populistische Behauptung und so viele Fehler darin... :s
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Nomen Nescio hat geschrieben:(22 Nov 2016, 18:26)

hat trump vllt das »gilles de la tourette« syndrom? ich las da (wiki)

dabei sehe ich wieder, wie er während der wahlwerbung öfter personen »nachahmte«. denk mal an den behinderten.
Es dürfte eher das Borderlinesyndrom BPS sein unter dem Trump leidet.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:51)

Es dürfte eher das Borderlinesyndrom BPS sein unter dem Trump leidet.
Das hat sich dann aber auch erledigt, sobald die Mauer in Richtung Mexiko fertig ist ;) :D
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Texas41 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:56)

Das hat sich dann aber auch erledigt, sobald die Mauer in Richtung Mexiko fertig ist ;) :D
Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut wird. Wahrscheinlich ist auch das wieder ein gelogenes Wahlversprechen. Wobei dieser Mauerbau, zumindest kurzfristig, ein paar Arbeitsplätze schaffen würde.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:01)

Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut wird. Wahrscheinlich ist auch das wieder ein gelogenes Wahlversprechen. Wobei dieser Mauerbau, zumindest kurzfristig, ein paar Arbeitsplätze schaffen würde.
Eine komplette Mauer wird es auf die kompletten 3000km wohl eher nicht werden! Er ruderte ja zuletzt schon etwas zurück und sagte, daß in einigen Teilen auch ein Zaun reichen würde. Ich finde ja, daß eine Mauer das Problem nur teilweise lösen würde denn immerhin könnte man einen Tunnel darunter durch graben.....
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:10)

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
Trump ist zwar eigentlich kein Politiker, aber er wird trotzdem NICHT der erste Präsident sein, der alle seine Wahlversprechen umsetzen kann! Wenn er jedoch die komplette Partei hinter sich bekommt dann kann er aufgrund der Kongressmehrheit deutlich leichter agieren als Obama.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Wildermuth »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:10)

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
Trump nimmt eh bald die maske ab, und outet sich als hillary.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Texas41 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:08)

Eine komplette Mauer wird es auf die kompletten 3000km wohl eher nicht werden! Er ruderte ja zuletzt schon etwas zurück und sagte, daß in einigen Teilen auch ein Zaun reichen würde. Ich finde ja, daß eine Mauer das Problem nur teilweise lösen würde denn immerhin könnte man einen Tunnel darunter durch graben.....
Nicht, wenn er sie von einer deutschen Qualitätsfirma bauen lässt. ;) :cool:
Mir ist nach wie vor unklar, wie er den Transport der 3 Millionen Auszuweisenden organisieren will, aber er hat ja vier Jahre Zeit und auch reichlich Geld, vielleicht mietet er ein paar AN 225 an.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:48)

Weshalb muss man eigentlich bei Vergleichen immer nach unten sehen, statt sich an oben zu orientieren?
Sollten sich die Politiker aller unserer etablierten Parteien jemals an der Gossensprache und des Lügenwahlkampfs eines Trumps orientieren, dann werde ich zur Stimmzettelüngültigmacherin. Die Gefahr sehe ich allerdings nicht gegeben.

Trump bietet Todd eine gute Gelegenheit einen neuen Nachruf auf die USA zu verfassen.
Ich sehe in Trump nichts weiter als Das, was alle anderen Politiker ebenfalls darstellen. Bei ihm ist es lediglich etwas weniger kaschiert.
Insofern orientiere ich mich nicht an unten ... :cool:
Heute gingen die 180 grad Wendungen nach Wahlen ja schon weiter. Also: keep cool
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:17)

Ich sehe in Trump nichts weiter als Das, was alle anderen Politiker ebenfalls darstellen. Bei ihm ist es lediglich etwas weniger kaschiert.
Insofern orientiere ich mich nicht an unten ... :cool:
Heute gingen die 180 grad Wendungen nach Wahlen ja schon weiter. Also: keep cool
Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:53)

Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
;) echt, genau das habe ich auch gedacht.
Aber solange er nix Auffälliges mit Antisemitismus macht, könnte es klappen ....
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:56)

;) echt, genau das habe ich auch gedacht.
Aber solange er nix Auffälliges mit Antisemitismus macht, könnte es klappen ....
Das wird er nicht selbst übernehmen, dafür hat er schon seinen Chefberater eingestellt. Der wird es in kürzester Zeit schaffen, auch die jüdischen Organisationen, die ohnehin nichts für Trump übrig hatten, gegen Trumps Regierung aufzubringen.
Nicht, dass ich Netanjahus Euphorie bezüglich der Trump pro Israel Andeutungen nicht nachvollziehen kann, es wäre aber meines Erachtens angebrachter gewesen, erst einmal abzuwarten, inwieweit das auch nur Sprechblasen waren und angemessen sachlich zu gratulieren, statt Trump gleich zum Freund zu küren.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:53)

Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
Wenn er so weitermacht ist es fraglich, ob er bis zum Amtsantritt durchhält. Aktuell kassiert er gefühlt täglich ein Wahlversprechen ein.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:02)

Das wird er nicht selbst übernehmen, dafür hat er schon seinen Chefberater eingestellt. Der wird es in kürzester Zeit schaffen, auch die jüdischen Organisationen, die ohnehin nichts für Trump übrig hatten, gegen Trumps Regierung aufzubringen.
Nicht, dass ich Netanjahus Euphorie bezüglich der Trump pro Israel Andeutungen nicht nachvollziehen kann, es wäre aber meines Erachtens angebrachter gewesen, erst einmal abzuwarten, inwieweit das auch nur Sprechblasen waren und angemessen sachlich zu gratulieren, statt Trump gleich zum Freund zu küren.
Ich sehe, wir verstehen uns mal wieder .... ;)
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:14)

Wenn er so weitermacht ist es fraglich, ob er bis zum Amtsantritt durchhält. Aktuell kassiert er gefühlt täglich ein Wahlversprechen ein.
Und um dann auch noch die Yellow Press zu bedienen, zieht er ohne First Lady ins Weiße Haus, währen die Gerüchteküche kocht, welche lukrativen Jobs er seinen Kindern zuschanzen wird.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:17)

Ich sehe, wir verstehen uns mal wieder .... ;)
Wir sind halt beide Pragmatiker. ;)
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Richtig. Was also schlägst du vor?

Ich könnte mich an die Straße stellen und die Internationale singen, alternativ alle die zu Mac Doof gehen böse ansehen, und im Extremfall boykottiere ich die US- Exportindustrie in dem ich keine Erdnussbutter mehr esse. ( Du glaubst ja nicht wie das Zeug auf die Hüften geht).Das muss erstmal getoppt werden.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

Wenn die bloeden Amerikaner den Trump schon gewaehlt haben, dann muss er doch wenigstens in Windeseile scheitern. Mal sehen, ob diese Erwartung so sicher ist wie der Sieg von HC.
Keine Sorge, wenns anders kommt waren die Amis halt wieder zu bloed, auf eure Ratschlaege zu hoeren. :)
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Ger9374

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Was soll das heißen!!Ich mach mir Tag für Tag
Gedanken wie ich die Welt retten kann, und du sagst da hört keiner drauf! Asche auf euer Haupt!
Schande über eure ungeborenen Kinder!!
Gut dann häkel ich weiter an meinen Topflappen!!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:46)

Wenn die bloeden Amerikaner den Trump schon gewaehlt haben, dann muss er doch wenigstens in Windeseile scheitern. Mal sehen, ob diese Erwartung so sicher ist wie der Sieg von HC.
Keine Sorge, wenns anders kommt waren die Amis halt wieder zu bloed, auf eure Ratschlaege zu hoeren. :)
Wer in diesem Forum wäre in der Lage den Amis Ratschläge zu erteilen und auf welchem Weg?
Da müssen "die Amis" mit viel God bless America Vertrauen schon selbst durch.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ebi80 »

Mir doch Wurst was in Amerika läuft. Seid ihr alle Eifersüchtig? Nur weil Amerika, wie immer zuerst kommt.
Nichts neues, war noch nie anders.
Wenn Amerika Basen in Europa will, werden sie zahlen müssen. Wenn wir Ihnen weiter in den A.... kriechen sollen, werden sie zahlen müssen. Wenn Orangeboy hier grabschen will, muß er zahlen.
Sonst bauen wir eine Mauer zwischen USA und Europa und sie werden diese Mauer zahlen.
Are you fetisch? ARE Yoouuu FETTISCH??
I Make the World corrupt again!!
Fight for a living Planet!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:03)

Wer in diesem Forum wäre in der Lage den Amis Ratschläge zu erteilen und auf welchem Weg?
Da müssen "die Amis" mit viel God bless America Vertrauen schon selbst durch.
Nun, hat man nicht quer durch die Qualitaetsmedien und auch hier ueber Monate erklaert, warum Trump verlieren muss? Und jetzt ist den gleichen Leuten schon klar, dass er scheitern muss. Waren wohl die gleichen Medien und User, die vor acht Jahren dachten, mit Obama braeche demnaechst der Weltfrieden.

Der meines Wissens Einzige, der Trumps Sieg vorausgesagt hat war Roger Koeppel von der Weltwoche.
Ich finde es einfach lustig, dass alle, besonders das Sturmgeschuetz der Indoktrination, genau dort weitermachen, wo sie am Wahlabend aufgehoert gaben, anstatt nach dieser Maximalblamage mal versuchsweise kleinere Brotchen zu backen.
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