Trump eine Chance geben

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Kibuka
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:36)

Massenexport?
Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.
Alexyessin hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:36)
Deutschland ist ein Standort von Hochtechnologie und da hat die USA leider ( zum Glück je nach Sichtweise ) gepennt. Es dauert lange, bis sich eine eigene Infrastruktur dort entwickeln kann.
Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von odiug »

SozialistPatriot hat geschrieben:(16 Nov 2016, 14:18)

Auch wenn ich lieber Bernie Sanders, als Präsident gesehen hätte, muss ich dennoch sagen, man sollte Trump erst eine Chance geben, nach ein paar Monaten kann man ein erstes politisches Urteil über ihn fällen.
Es ist für mich unbegreiflich wie dein Politiker Namens Steinmeier Präsident werden soll. Ein Präsident sollte nicht nur Demokrat, sondern auch Diplomat sein und das ist Steinmeier mit solchen Äußerungen über Trump nicht.
Im übrigen ist Trump noch der Bessere, wenn man Cruz und andere tea-Party Hardliner sieht. Auch wenn Trump poltrig ist, so sind die anderen nicht weniger Gefährlich, nur vielleicht charmanter.
Na ja ... eine Chance hat er ja jetzt und die kann ihm niemand mehr nehmen.
Wenn es aber heisst, eine Chance geben soll die Kritiker von Trump zum still sein verdammen, weil Kritik ihm ja seine Chancen verdirbt, dann nein ... absolut nicht.
Im Gegenteil, wenn er jetzt, wo er Praesident ist so weiter macht wie im Wahlkampf, dann muss die Kritik noch viel lauter werden!
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Alexyessin
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Alexyessin »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)


Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Von können ist keine Rede sondern, wie du liest, meinte ich nicht das können sondern die Infrastruktur. Unterschied erkannt?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von pikant »

www.tagesschau.de/ausland/trump-nyt-105.html

weitere Wahlversprechen ueber den haufen geworfen - das geht ja superschnell!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von odiug »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)

Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.



Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Natuerlich koennen sie ... die Frage ist aber, macht das Sinn ?
Also wollen wir in den USA Arbeitsbedingungen wie in Bangladesh, nur damit Jeans wieder in den USA zusammengenaeht werden ?
Das kann ja nicht Sinn und Zweck von Protektionismus sein.
Abgesehen davon, der groesste Arbeitskiller in den USA ist nicht das Autowerk in Mexiko, sondern die zunehmende Automatisierung der Arbeitswelt.
Das ist bei uns so, das ist in Frankreich so, das ist selbst in China so und auch in Mexiko so.
Und wenn man zB den Kampf gegen illegale Einwanderung ernst nehmen wuerde, dann musst du eine Mauer zwischen Honduras umd Mexiko bauen und nicht in Texas.
Die illegale Einwanderung aus Mexiko existiert faktisch nicht.
Es gehen mehr Mexikaner zurueck, als neue kommen und das schon seit Jahren ... ausserdem wuerden diese Mauer an der Grenze zu Honduras die Mexikaner tatsaechlich zum Grossteil selbst zahlen.
Aber soviel zum postfaktischen Wahlkampf der Trumpet.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 02:32)

Ich finde wir sollten Trump zu uns holen und ihm ein paar Tage deutschen Geschichtsunterricht geben. Wir haben vom Faschismus deutscher Prägung bis zum Kommunismus a,la SED alles durchgewurschtelt. Schließlich soll die Welt vom DEUTSCHEN WESEN GENESEN oder so.Und da er angeblich so ungern liest zeige wir ihm halt ein paar Filme da muss er nicht ganz soviel denken!
POPULISMUS,INDOKTRINATION,ISOLISMUS, das alles kennen wir doch! Wir Deutschen hatten das nicht ganz so leicht, wir mussten uns unsere Katastrophen hart erarbeiten. Da muss Trump doch nur abgucken. Das schafft er dann wohl!!
WISST IHR WAS MICH BEI DER GANZEN DEBATTE AM MEISTEN STÖRT, IN UNSEREM INNEREN , UND DAS GILT AUCH FÜR VIELE ANDERE MENSCHEN WISSEN WIR DA LÄUFT WAS FALSCH. ABER WIR KÖNNEN NICHTS TUN AUSSER BEOBACHTEN UND DISKUTIEREN.
AN SOWAS KANN ICH MICH NICHT GEWÖHNEN
!
Richtig. Was also schlägst du vor?
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Nov 2016, 23:49)

Was stört Dich denn daran? Das "primitiv"? Das "Arschloch" kann es wohl kaum sein, denn da sind ja unsere Berufspolitiker praktisch uneinholbar professionell ausgebildet.
Trump ist schliesslich Amateur.
Ich habe heute eine neue US Flagge mit Magnetfuss für mein Auto bekommen. Damit werde ich morgen mal ein paar Runden Werbung für Trump machen. Ich muss sowieso zu IKEA nach Lichtenberg ....
Dort kennt man sich ja noch mit primitiven Arschlöchern aus. An die Kommunisten Ulbricht, Mielke und Honecker kommt Trump nie ran ... :cool:

Weshalb muss man eigentlich bei Vergleichen immer nach unten sehen, statt sich an oben zu orientieren?
Sollten sich die Politiker aller unserer etablierten Parteien jemals an der Gossensprache und des Lügenwahlkampfs eines Trumps orientieren, dann werde ich zur Stimmzettelüngültigmacherin. Die Gefahr sehe ich allerdings nicht gegeben.

Trump bietet Todd eine gute Gelegenheit einen neuen Nachruf auf die USA zu verfassen.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:52)

Ja. Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt. Auch für Deutschland, da der Export ein Nettokapitalexport bedeutet. Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder.



Es gibt keine Hochtechnologie in Deutschland, die es nicht in Amerika gibt oder geben kann. Amerika ist immer noch das Land, in dem die meisten Patente angemeldet werden und immer noch das wirtschaftlich stärkste und vermögenste Land. Die Amerikaner können alles, wenn sie wollen, selbst produzieren. Und im Gegensatz zu Deutschland verfügen sie auch über die Fläche und die Ressourcen.
Schade, hat sehr gut angefangen und hört so schlecht auf:
Deutschland weist einen chronischen Handelsüberschuss auf, was zu Problemen führt.
Nicht nur chronisch sondern auch ganz enorm. Das führt zu Problemen bei anderen EU-Staaten ist aber Grundlage unserer aktuellen blendenden finanziellen Situation. Langfristig allerdings ist es auch unser Untergang, aber aus ganz anderen Gründen:

Stellvertrtende für viele andere Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 28256.html
Das Geld sieht Deutschland, siehe Griechenland, ohnehin nie wieder
Das ist grundsätzlich so falsch, dass ich keine Lust habe, es zu widerlegen. Die Geschichte mit Griechenland lief ganz anders und hat auch erstmal mit diesem Thema nichts zu tun, und dass wir "unser" Geld nicht wiedersehen ist Quatsch, abgesehen davon ist es ja nicht unser Geld, sondern das Geld der Kapitalgesellschaften. Ein kleiner Satz voller fundamentaler Irrtümmer. Eine einzige populistische Behauptung und so viele Fehler darin... :s
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Nomen Nescio hat geschrieben:(22 Nov 2016, 18:26)

hat trump vllt das »gilles de la tourette« syndrom? ich las da (wiki)

dabei sehe ich wieder, wie er während der wahlwerbung öfter personen »nachahmte«. denk mal an den behinderten.
Es dürfte eher das Borderlinesyndrom BPS sein unter dem Trump leidet.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:51)

Es dürfte eher das Borderlinesyndrom BPS sein unter dem Trump leidet.
Das hat sich dann aber auch erledigt, sobald die Mauer in Richtung Mexiko fertig ist ;) :D
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Texas41 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:56)

Das hat sich dann aber auch erledigt, sobald die Mauer in Richtung Mexiko fertig ist ;) :D
Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut wird. Wahrscheinlich ist auch das wieder ein gelogenes Wahlversprechen. Wobei dieser Mauerbau, zumindest kurzfristig, ein paar Arbeitsplätze schaffen würde.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:01)

Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut wird. Wahrscheinlich ist auch das wieder ein gelogenes Wahlversprechen. Wobei dieser Mauerbau, zumindest kurzfristig, ein paar Arbeitsplätze schaffen würde.
Eine komplette Mauer wird es auf die kompletten 3000km wohl eher nicht werden! Er ruderte ja zuletzt schon etwas zurück und sagte, daß in einigen Teilen auch ein Zaun reichen würde. Ich finde ja, daß eine Mauer das Problem nur teilweise lösen würde denn immerhin könnte man einen Tunnel darunter durch graben.....
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Texas41 »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:10)

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
Trump ist zwar eigentlich kein Politiker, aber er wird trotzdem NICHT der erste Präsident sein, der alle seine Wahlversprechen umsetzen kann! Wenn er jedoch die komplette Partei hinter sich bekommt dann kann er aufgrund der Kongressmehrheit deutlich leichter agieren als Obama.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Wildermuth »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:10)

Trumps Mauer wird so sicher gebaut wie Obama Guantanamo geschlossen hat.
Trump nimmt eh bald die maske ab, und outet sich als hillary.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Texas41 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:08)

Eine komplette Mauer wird es auf die kompletten 3000km wohl eher nicht werden! Er ruderte ja zuletzt schon etwas zurück und sagte, daß in einigen Teilen auch ein Zaun reichen würde. Ich finde ja, daß eine Mauer das Problem nur teilweise lösen würde denn immerhin könnte man einen Tunnel darunter durch graben.....
Nicht, wenn er sie von einer deutschen Qualitätsfirma bauen lässt. ;) :cool:
Mir ist nach wie vor unklar, wie er den Transport der 3 Millionen Auszuweisenden organisieren will, aber er hat ja vier Jahre Zeit und auch reichlich Geld, vielleicht mietet er ein paar AN 225 an.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:48)

Weshalb muss man eigentlich bei Vergleichen immer nach unten sehen, statt sich an oben zu orientieren?
Sollten sich die Politiker aller unserer etablierten Parteien jemals an der Gossensprache und des Lügenwahlkampfs eines Trumps orientieren, dann werde ich zur Stimmzettelüngültigmacherin. Die Gefahr sehe ich allerdings nicht gegeben.

Trump bietet Todd eine gute Gelegenheit einen neuen Nachruf auf die USA zu verfassen.
Ich sehe in Trump nichts weiter als Das, was alle anderen Politiker ebenfalls darstellen. Bei ihm ist es lediglich etwas weniger kaschiert.
Insofern orientiere ich mich nicht an unten ... :cool:
Heute gingen die 180 grad Wendungen nach Wahlen ja schon weiter. Also: keep cool
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:17)

Ich sehe in Trump nichts weiter als Das, was alle anderen Politiker ebenfalls darstellen. Bei ihm ist es lediglich etwas weniger kaschiert.
Insofern orientiere ich mich nicht an unten ... :cool:
Heute gingen die 180 grad Wendungen nach Wahlen ja schon weiter. Also: keep cool
Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:53)

Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
;) echt, genau das habe ich auch gedacht.
Aber solange er nix Auffälliges mit Antisemitismus macht, könnte es klappen ....
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:56)

;) echt, genau das habe ich auch gedacht.
Aber solange er nix Auffälliges mit Antisemitismus macht, könnte es klappen ....
Das wird er nicht selbst übernehmen, dafür hat er schon seinen Chefberater eingestellt. Der wird es in kürzester Zeit schaffen, auch die jüdischen Organisationen, die ohnehin nichts für Trump übrig hatten, gegen Trumps Regierung aufzubringen.
Nicht, dass ich Netanjahus Euphorie bezüglich der Trump pro Israel Andeutungen nicht nachvollziehen kann, es wäre aber meines Erachtens angebrachter gewesen, erst einmal abzuwarten, inwieweit das auch nur Sprechblasen waren und angemessen sachlich zu gratulieren, statt Trump gleich zum Freund zu küren.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:53)

Ich sehe Trumps Regierungszeit momentan noch sehr gelassen entgegen. Der ist noch nicht einmal im Amt und hat schon Presse und Parteikollegen gegen sich und in absehbarer Zeit auch "das Volk", wenn "The Fraud" mit dem Brechen seiner Zusagen so weitermacht. Inzwischen frage mich, ob er überhaupt 4 Jahre durchhält.
Wenn er so weitermacht ist es fraglich, ob er bis zum Amtsantritt durchhält. Aktuell kassiert er gefühlt täglich ein Wahlversprechen ein.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:02)

Das wird er nicht selbst übernehmen, dafür hat er schon seinen Chefberater eingestellt. Der wird es in kürzester Zeit schaffen, auch die jüdischen Organisationen, die ohnehin nichts für Trump übrig hatten, gegen Trumps Regierung aufzubringen.
Nicht, dass ich Netanjahus Euphorie bezüglich der Trump pro Israel Andeutungen nicht nachvollziehen kann, es wäre aber meines Erachtens angebrachter gewesen, erst einmal abzuwarten, inwieweit das auch nur Sprechblasen waren und angemessen sachlich zu gratulieren, statt Trump gleich zum Freund zu küren.
Ich sehe, wir verstehen uns mal wieder .... ;)
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:14)

Wenn er so weitermacht ist es fraglich, ob er bis zum Amtsantritt durchhält. Aktuell kassiert er gefühlt täglich ein Wahlversprechen ein.
Und um dann auch noch die Yellow Press zu bedienen, zieht er ohne First Lady ins Weiße Haus, währen die Gerüchteküche kocht, welche lukrativen Jobs er seinen Kindern zuschanzen wird.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:17)

Ich sehe, wir verstehen uns mal wieder .... ;)
Wir sind halt beide Pragmatiker. ;)
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Richtig. Was also schlägst du vor?

Ich könnte mich an die Straße stellen und die Internationale singen, alternativ alle die zu Mac Doof gehen böse ansehen, und im Extremfall boykottiere ich die US- Exportindustrie in dem ich keine Erdnussbutter mehr esse. ( Du glaubst ja nicht wie das Zeug auf die Hüften geht).Das muss erstmal getoppt werden.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

Wenn die bloeden Amerikaner den Trump schon gewaehlt haben, dann muss er doch wenigstens in Windeseile scheitern. Mal sehen, ob diese Erwartung so sicher ist wie der Sieg von HC.
Keine Sorge, wenns anders kommt waren die Amis halt wieder zu bloed, auf eure Ratschlaege zu hoeren. :)
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Was soll das heißen!!Ich mach mir Tag für Tag
Gedanken wie ich die Welt retten kann, und du sagst da hört keiner drauf! Asche auf euer Haupt!
Schande über eure ungeborenen Kinder!!
Gut dann häkel ich weiter an meinen Topflappen!!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:46)

Wenn die bloeden Amerikaner den Trump schon gewaehlt haben, dann muss er doch wenigstens in Windeseile scheitern. Mal sehen, ob diese Erwartung so sicher ist wie der Sieg von HC.
Keine Sorge, wenns anders kommt waren die Amis halt wieder zu bloed, auf eure Ratschlaege zu hoeren. :)
Wer in diesem Forum wäre in der Lage den Amis Ratschläge zu erteilen und auf welchem Weg?
Da müssen "die Amis" mit viel God bless America Vertrauen schon selbst durch.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ebi80 »

Mir doch Wurst was in Amerika läuft. Seid ihr alle Eifersüchtig? Nur weil Amerika, wie immer zuerst kommt.
Nichts neues, war noch nie anders.
Wenn Amerika Basen in Europa will, werden sie zahlen müssen. Wenn wir Ihnen weiter in den A.... kriechen sollen, werden sie zahlen müssen. Wenn Orangeboy hier grabschen will, muß er zahlen.
Sonst bauen wir eine Mauer zwischen USA und Europa und sie werden diese Mauer zahlen.
Are you fetisch? ARE Yoouuu FETTISCH??
I Make the World corrupt again!!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:03)

Wer in diesem Forum wäre in der Lage den Amis Ratschläge zu erteilen und auf welchem Weg?
Da müssen "die Amis" mit viel God bless America Vertrauen schon selbst durch.
Nun, hat man nicht quer durch die Qualitaetsmedien und auch hier ueber Monate erklaert, warum Trump verlieren muss? Und jetzt ist den gleichen Leuten schon klar, dass er scheitern muss. Waren wohl die gleichen Medien und User, die vor acht Jahren dachten, mit Obama braeche demnaechst der Weltfrieden.

Der meines Wissens Einzige, der Trumps Sieg vorausgesagt hat war Roger Koeppel von der Weltwoche.
Ich finde es einfach lustig, dass alle, besonders das Sturmgeschuetz der Indoktrination, genau dort weitermachen, wo sie am Wahlabend aufgehoert gaben, anstatt nach dieser Maximalblamage mal versuchsweise kleinere Brotchen zu backen.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:46)

Wenn die bloeden Amerikaner den Trump schon gewaehlt haben, dann muss er doch wenigstens in Windeseile scheitern. Mal sehen, ob diese Erwartung so sicher ist wie der Sieg von HC.
Keine Sorge, wenns anders kommt waren die Amis halt wieder zu bloed, auf eure Ratschlaege zu hoeren. :)
Ich bin überhaupt nicht anti Trump. Aber so schnell die Wahlversprechen zu verändern, nett gesagt, ist schon was Besonderes ...
Erste konkrete Vorwürfe von Wahlmanipulation gibt es auch schon.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von lobozen »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:35)
Ich bin überhaupt nicht anti Trump. Aber so schnell die Wahlversprechen zu verändern, nett gesagt, ist schon was Besonderes ...
Bis jetzt veraergert er mit den gebrochenen Versprechen vor Allem die Waehler aus der ganz rechten Ecke, wenn der HC nicht einsperrt und die Mauer eher eine Zaunerweiterung wird. Zu wem wollen die ueberlaufen? Zu den emokraten v=bestimmt nicht. Fuer die Reps schlimmstenfalls werden sie naechstes Mal zuhause bleiben.
Erste konkrete Vorwürfe von Wahlmanipulation gibt es auch schon.
Das gehoert nicht nur bei US-Wahlen inzwischen schon Zur Nachwahl-Routine.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von ThorsHamar »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:39)

Bis jetzt veraergert er mit den gebrochenen Versprechen vor Allem die Waehler aus der ganz rechten Ecke, wenn der HC nicht einsperrt und die Mauer eher eine Zaunerweiterung wird. Zu wem wollen die ueberlaufen? Zu den emokraten v=bestimmt nicht. Fuer die Reps schlimmstenfalls werden sie naechstes Mal zuhause bleiben.

Das gehoert nicht nur bei US-Wahlen inzwischen schon Zur Nachwahl-Routine.
Yep .... :cool:
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:56)

;) echt, genau das habe ich auch gedacht.
Aber solange er nix Auffälliges mit Antisemitismus macht, könnte es klappen ....
Trump antisemitisch?
Er liebt seine Tochter.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von JJazzGold »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:28)

Nun, hat man nicht quer durch die Qualitaetsmedien und auch hier ueber Monate erklaert, warum Trump verlieren muss? Und jetzt ist den gleichen Leuten schon klar, dass er scheitern muss. Waren wohl die gleichen Medien und User, die vor acht Jahren dachten, mit Obama braeche demnaechst der Weltfrieden.

Der meines Wissens Einzige, der Trumps Sieg vorausgesagt hat war Roger Koeppel von der Weltwoche.
Ich finde es einfach lustig, dass alle, besonders das Sturmgeschuetz der Indoktrination, genau dort weitermachen, wo sie am Wahlabend aufgehoert gaben, anstatt nach dieser Maximalblamage mal versuchsweise kleinere Brotchen zu backen.
Auch wenn ich mich kaum im entsprechenden Wahlkampf Tread geäußert habe und mich auch nur am Rande informiert gehalten habe, war ich bis zu der FBI Eröffnung in der Schlussphase des Wahlkampfs auch davon überzeugt, dass Frau Clinton wohl das Rennen machen würde. Dass sich die Umfragen so rapide ändern, dürften die Wenigsten erwartet haben. Nun ist es eben Trump geworden, ob der das kleinere oder größere Übel darstellen wird, wird sich noch herausstellen und ich nehme mir die Freiheit seine Worte und Taten zu kommentieren, völlig bar eines schlechten Gewissens, denn ich habe weder sie noch ihn gewählt, noch einen von beiden auf einen Sockel gestellt. Ebenso genüsslich würde ich jeden First Leader kommentieren, der in bis dato unbekannter Rekordzeit nahezu alle seiner Aussagen selbst Lügen straft. Das sind Trump'sche Steilvorlagen zur ironischen Kommentierung.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

lobozen hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:28)

Nun, hat man nicht quer durch die Qualitaetsmedien und auch hier ueber Monate erklaert, warum Trump verlieren muss? Und jetzt ist den gleichen Leuten schon klar, dass er scheitern muss. Waren wohl die gleichen Medien und User, die vor acht Jahren dachten, mit Obama braeche demnaechst der Weltfrieden.

Der meines Wissens Einzige, der Trumps Sieg vorausgesagt hat war Roger Koeppel von der Weltwoche.
Ich finde es einfach lustig, dass alle, besonders das Sturmgeschuetz der Indoktrination, genau dort weitermachen, wo sie am Wahlabend aufgehoert gaben, anstatt nach dieser Maximalblamage mal versuchsweise kleinere Brotchen zu backen.
Unsere selbsternannten Experten werden nie "kleine Brötchen backen". Das widerspricht ihrem Naturell, nämlich grenzenlose Selbstüberschätzung und notorische Faktenresistenz.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

Nathan hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:50)

Das ist grundsätzlich so falsch, dass ich keine Lust habe, es zu widerlegen.
Widerlegen kannst du ohnehin nichts. Das haben wir in der Vergangenheit schon allzu häufig erleben dürfen.

Witzig fand ich wieder, wie du Sätze von mir relativierst und dann Quellen verlinkst, die genau meine Aussagen wiedergeben, um dich besonders wichtig zu machen. So als ob die Aussage von dir gekommen wäre.

Das hat schon einen gewissen Unterhaltungswert. :D
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

odiug hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:05)

Natuerlich koennen sie ... die Frage ist aber, macht das Sinn ?
Also wollen wir in den USA Arbeitsbedingungen wie in Bangladesh, nur damit Jeans wieder in den USA zusammengenaeht werden ?
Ja, das ist die Frage. Apple produziert ja auch nicht aus Spaß in China seine iPhones, sondern weil es billiger ist.

Fakt ist aber, dass das dem US-Bürger wenig Trost spendet, denn die Gewinnsteigerung bleibt bei Apple und seinen Eigentümern hängen und der Rest der Wertschöpfung in China.
odiug hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:05)
Das kann ja nicht Sinn und Zweck von Protektionismus sein.
Abgesehen davon, der groesste Arbeitskiller in den USA ist nicht das Autowerk in Mexiko, sondern die zunehmende Automatisierung der Arbeitswelt.
Das ist bei uns so, das ist in Frankreich so, das ist selbst in China so und auch in Mexiko so.
Naja, der Begriff "Arbeitskiller" klingt so negativ. Ein Traktor "killt" auch Arbeitsplätze, dennoch will wohl niemand mehr per Hand das Feld umpflügen.

Es geht wohl eher um die Verteilung von Arbeit, Kapital und Gütern.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 18:54)

Widerlegen kannst du ohnehin nichts. Das haben wir in der Vergangenheit schon allzu häufig erleben dürfen.

Witzig fand ich wieder, wie du Sätze von mir relativierst und dann Quellen verlinkst, die genau meine Aussagen wiedergeben, um dich besonders wichtig zu machen. So als ob die Aussage von dir gekommen wäre.

Das hat schon einen gewissen Unterhaltungswert. :D
Sagen wir mal so, deine Versuche, dich mit billigster Polemik herauszureden haben wir in der Vergangenheit schon allzu häufig erleben müssen. Das mit den verlinkten Quellen musst du verwechselt haben. Ich habe dir und den anderen Rechtsbrüdern schon öfter geradezu lächerlich absurde Fehlargumentationen in Sachen Verlinkung nachgewiesen, du mir noch keine. Wird auch nie geschehen.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Kibuka »

Nathan hat geschrieben:(23 Nov 2016, 20:41)

Ich habe dir und den anderen Rechtsbrüdern schon öfter geradezu lächerlich absurde Fehlargumentationen in Sachen Verlinkung nachgewiesen, du mir noch keine. Wird auch nie geschehen.
Rechtsbrüder? Fehlargumentationen? Nachgewiesen?

Deine Phantastereien solltest du besser deinem Therapeuten erzählen und nicht mir.

Du hast weder etwas nachgewiesen, noch irgendwelche Fehlargumentationen aufgedeckt. Und von mir schon dreimal nicht!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nathan »

Kibuka hat geschrieben:(23 Nov 2016, 21:45)

Rechtsbrüder? Fehlargumentationen? Nachgewiesen?

Deine Phantastereien solltest du besser deinem Therapeuten erzählen und nicht mir.

Du hast weder etwas nachgewiesen, noch irgendwelche Fehlargumentationen aufgedeckt. Und von mir schon dreimal nicht!
Bei Licht betrachtet bist du geradezu die Inkarnation der Fehlargumentation. Die letzte Fehlleistung habe ich hier http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3737524 aufgedeckt. Sie hat eine lange Ahnenreihe.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Cat with a whip »

Der Hetzer, Hochstapler, Lügner und Betrüger Trump, der noch im Wahlkampf die Spaltung der Nation zu forcierte und mit absurden Lügen und Verwörungstheorien versuchte Bürger aufzuhetzen, fordert nun mit einer sülzigen Rede zu Thanksgiving Eintracht ein. Nur wird er sich gebrannt haben, falls er nun hofft man würde ihn ohne Grund nachsichtiger beurteilen.
Trump beendet seine Botschaft mit den Worten: "Lassen Sie uns dankbar sein für alles, was wir haben.
http://www.tagesspiegel.de/politik/vide ... 86910.html

Besonders dankbar kann Trump seinen naiven und verwirrten Wählern sein, denn er beginnt bereits das was er hat dank seines neuen Einfluß zu mehren, Zum anderen kommt er bereits mit seinen Unternehmerinteressen in Konflikt mit den Interessen der USA und seinem Amt.
Donald Trump Is Already Using the Presidency to Enrich His Businesses
http://www.vanityfair.com/news/2016/11/ ... -interests
http://www.usatoday.com/story/news/poli ... /93821292/
http://europe.newsweek.com/donald-trump ... 8081?rm=eu
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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syna
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von syna »

SozialistPatriot hat geschrieben:(16 Nov 2016, 14:18)

Auch wenn ich lieber Bernie Sanders, als Präsident gesehen hätte, muss ich dennoch sagen, man sollte Trump erst eine Chance geben, nach ein paar Monaten kann man ein erstes politisches Urteil über ihn fällen.
Es ist für mich unbegreiflich wie dein Politiker Namens Steinmeier Präsident werden soll. Ein Präsident sollte nicht nur Demokrat, sondern auch Diplomat sein und das ist Steinmeier mit solchen Äußerungen über Trump nicht.
Im übrigen ist Trump noch der Bessere, wenn man Cruz und andere tea-Party Hardliner sieht. Auch wenn Trump poltrig ist, so sind die anderen nicht weniger Gefährlich, nur vielleicht charmanter.
Hää, Sorry, aber ... aber ... ähhh ... :?: :mad2:

sind da eventuell die Maßstäbe verrutscht?

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Es ist eigentlich vollkommen unglaublich. Da ist auf der einen Seite Hillary Clinton,
die Vorkämpferin für Gleichheit von Frauen und überhaupt allen Menschen.
Die Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit (siehe Steuerreform, Gesundheit usw.)

Schon sehr früh bekam Hillary soviel Gegenwind und musste soviele Anfeindungen
überwinden. Dass sie dabei etwas "tougher" geworden ist, das ausgerechnet
wird ihr heute gerne vorgeworfen. Das ist eklig und widerwärtig.

Dann heißt es, sie hätte Geld für Vorträge genommen? Häää? Guck Dir mal
irgendeinen Politiker bei uns an: Steinbrück hat Riesensummen für Vorträge
eingenommen, obwohl er NUR mal Kandidat war. So ziemlich jeder FDP-Politiker
kassiert Unsummen für kleinste Auftritte. Heiko Maas hat jüngst - als Minister -
sogar für "gesponserte" Gespräche Geld kassiert. Das wird Hillary groß angekreidet,
obwohl es hier wie in den USA vollkommen üblich ist.

Dann die E-Mail-Affäre: Da hat Hillary vom falschen Server aus Mails versandt.
Was ist das bitte für ein Verbrechen? Solcher Kleinscheiß wird da im Wahlkampf
hochgepeitscht. Das ist doch nicht normal. Wenn so'n Kleinkram hochgetrieben
wird, dann wird man solches bei JEDEM Politiker, der ja schließlich mindestens
zuvor Gouverneur oder Senator war, in Hülle und Fülle finden können. Auch bei
jedem deutschen Politiker. Auch bei denen der LINKEN, da hat bestimmt jeder
Zweite schon mal eine E-Mail vom falschen Server versandt und für eine Rede
Geld kassiert.

Nur bei Hillary kommt das immer wieder in die Medien - so als ob es vielen quer
im Magen liegt, dass da jetzt mal eine intelligente Frau nach oben strebt.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Auf der anderen Seite Trump. Unvergleichlich: Der lügt nachweislich bei fast
jedem seiner Auftritte Zig mal. Jeder andere Politiker - auch Hillary Clinton -
würde dafür unsäglich abgestraft und wäre weg vom Fenster. Trump aber
lügt ungeniert - voll in die Kamera. Voll in die Fresse der Dummen, die ihm
seinen Scheiß auch noch glauben. Wenn Du das siehst, das ist der helle Wahnsinn.
So einer wie Trump dürfte nur in drittrangigen Unterhaltungsshows in
Hinterhof für Lacher sorgen, aber doch nicht auf der politischen Bühne - doch
nicht bei der Bewerbung für das höchste Amt.

Hillary Clinton macht klar politische Aussagen, die - aus US-Sicht - auf der
linken sozialen Seite angesiedelt sind. Sie wird also die Reformpoltiik von
Barack Obama für mehr soziale Gerechtigkeit weiterbetreiben - und auch
besonders Elemente von Bernie Sanders einfließen lassen.

Nicht so dagegen Trump: Trump will die Steuern für Superreiche drastisch
erniedrigen. Von 45% auf 15% senken! Rate mal, wer stattdessen wohl mehr
wird zahlen müssen? Schließlich muss Trump ja seine ganzen Programme,
Aufbau der verlassenen Innenstädte, Wiederaufbau der Army-Zentren in
Pittsburgh und Virginia usw. bezahlen? Woher nimmt er es? Klar, da werden
still und heimlich die Steuern und Gebühren für alle - besonders die untersten
Schichten betreffend - angehoben werden müssen.

D.h. wenn Trump sagt "Make Amerika great again!" dann heißt das übersetzt:
"Make Amerika great for" Meinesgleichen: Millionäre und Milliardäre. Die Kleinen
werden das gefälligst bezahlen! Er verarscht seine Klientel der Abgehängten
und "Forgotten" nach Strich und Faden. Und die merken das noch nicht mal.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Abgehängten und "Forgotten" lassen sich wie dumme Schafe zu Schaffott
führen. Zu ihrer eigenen Schlachtbank! Von Donald Trump.

Was für eine Ironie!
--~~/§&%"$!\~~--
odiug

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von odiug »

Es geht los : Trump's america first :thumbup:
Productplacement und der dezente Hinweiss, man koenne doch auslaendische Staatsgaeste und Diplomaten in dem neuen, super dupen Trump Hotel in der Alten Post unterbringen :D
Ich sage es euch ... das wird so weitergehen und immer schlimmer.
Der Mann kann sich nicht von seinem Vermoegen trennen ... von was solle er denn leben ?
Einem Praesidentengehalt ?
Wie soll das denn gehen :eek: :?: :eek:
Das steck dir mal an den Hut ... das sind Paenuts, zahlt die maintenance fee fuer die Condo im Trump Tower.
Dass da noch keiner eine Analogie zu Barad-dûr , dem dunklenTurm Saurons in Modor aus Herr der Ringe zog ist erstaunlich :p
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Sabine99
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Sabine99 »

Ger9374 hat geschrieben:(22 Nov 2016, 11:30)

Das verrückte an der ganzen Sache Fehler werden wiederholt. Das ganze kennt man aus dem kalten Krieg . Das sind Stellvertreter kriege. Es geht gewürzt mit ordentlich Religion um Einfluss in der Region. Niemand weiß doch bald noch wo da wer mit wem und warum. Die Leidtragenden wie immer die Menschen. Ein blutiges Kasperletheater!! Und immer sind die anderen Schuld!! Frieden will nur der dem das gerade strategisch passt. Wären die alle Katholisch und
Der Papst hätte Rückrad müsste er alle exkommunizieren. Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit!Da kommt wieder das wahre Wesen von versagenden Politikern durch, die Diplomatie nur als Mäntelchen tragen.
Genauso ist es.
Die aktuellen Probleme definieren sich über die völlige Inkompetenz jeglicher politischen Verhaltensweisen , aller Macht ausübenden Politiker dieser Welt.
Primär bestimmen einige, wenige Weltkonzerne das politische, wirtschaftliche Geschehen auf diesem Planeten.
Merkel hat sich ja z.B. jetzt die Afrikapolitik auf ihre ständig wechselnde Fahne geschrieben.
Wahrscheinlich nicht wissend, das gerade deutsche bzw. europäische Unternehmen massiv verhindern, das in vielen afrikanischen Staaten Kleinbetriebe entstehen können. Dabei denke ich an die Milch/Geflügel und die Textil Industrie.
Die werden durch europäische Großunternehmen praktisch elinimiert.
Nehmt die DR Kongo.
Eines der ärmsten Länder der Welt.
Reich durch Rohstoffreichtum, 126.000.000 USD Militärhaushalt.
Unterwandert und unterstützt von der CIA , halten Großmächte wie die USA , dieses Land unter dem Joch der Vetternwirtschaft und der Korruption.
Auf Umwegen ??? erreichen auch den Kongo Waffen " made in Germany ".
Und jetzt will man Trump eine Chance geben ?
Der Typ mit einer toten Katze auf dem Kopf, ist ein Extremist.
So wie viele Amerikaner .
Er ist aber auf Grund der amerikanischen Verfassung demokratisch gewählt worden.
Und steckt euch das Argument, das die Eiskönigin Clinton mehr Stimmen als Totekatzemann hatte,irgend wohin.
Wir Weltenbürger, die jeden Abend , für den Weltfrieden, Gesundheit für unsere Lieben und das die doofen Schalker endlich mal deutscher Meister werden, beten , haben jetzt im Osten einen homophoben Zwerg sitzen, der auf Grund seines Größenwahns selbst Massenmörder wie Assad unterstützt, um sich 10 cm größer zu fühlen und im Westen einen exessiven Lügner, der versprochen hat, eine Mauer zwischen den USA und Mexiko zu bauen, keine Muslime mehr ins Land zu lassen und die Gesundheitsreform vom guten Obama an die Wand fahren zu lassen.
Ich habe in einem Beitrag auf ARTE, weinende ( wenn auch betrunkene ) Texaner sehen können, die geschworen haben, Trump mit einer Pump Gun eigenhähndig zu erschiessen, weil sie sich auf Grund aktueller Aussagen von Trump belogen und betrogen fühlen. Sie hatten Ihn gewählt.
Fassen wir zusammen:
Im eigenen Land haben wir eine Kanzlerin, die wieder antreten wird und sich dadurch auszeichnet, das sie durch eine konsequente Vermeidungsstrategie, politische, wirtschaftliche Einstellungen aktuell definiert und immer strategisch intelligent aber inkompetent handelt.
Im Osten Europas haben wir latente , offene , rechtsextreme Führungseliten.
Mitteleuropa erfährt einen starken Rechtsdrall, wobei Frankreich und Deutschland noch die Wahlen abwarten müssen.
Die USA haben sich mit der Wahl von Trump offen zum Rechtsextremismus bekannt und Russland bedarf wohl keiner näheren Erklärung.
Die Haltung Putins, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, homosexuelle Menschen per Gesetz zu ächten, sollte nicht ignoriert werden.
Das er Assad unterstützt, könnte in seiner Autobiographie vielleicht etwas negativ bewertet werden können, gelle ?
Fazit: Neben der Erderwärmung, der zunehmenen Anzahl von gewalttätigen Konflikten, der religiösen Extremisierung, der zunehmenden Anzahl von Menschen die vor Hunger und Gewalt fliehen, des Aussterbens von immer mehr Tierarten, feiern wir erstmal Weihnachten.
Ein Fest ohne Legitimation. Da keine Angaben über den Zeitpunkt der Geburt von Jesus existieren.
Weder über den Zeitpunkt seiner Geburt, noch wann er gestorben ist.
Oder wann er wieder aufgestanden ist.
Egal. Wir machen das.
" He's got the whole world in his hand ". motherfucker. :D ( Satire )
Zuletzt geändert von Sabine99 am Mi 30. Nov 2016, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Nomen Nescio »

odiug hat geschrieben:(24 Nov 2016, 21:05)

Dass da noch keiner eine Analogie zu Barad-dûr , dem dunklenTurm Saurons in Modor aus Herr der Ringe zog ist erstaunlich :p
[OT] fantasyliebhaber? [/OT]
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blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Wir brauchen niemandem eine Chance geben der uns offensichtlich bevormunden und Schaden will.
Deutschland braucht die E.U mit Frankreich als Militärische Führungsmacht. Wir brauchen Taten statt ewiger fruchtloser Debatten mit Ländern die Europa nur als selbstverständlich ansehen.
Ein Neubeginn mit den wollenden Nationen. Der größte Querolant GB ist weg. Dann sollten notfalls andere mitgehen die meinen immer blockieren zu können.Die Größe der E.U mag variieren, aber der Wille zur Einheit muss wieder deutlich werden!!
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Dieter Winter »

Ger9374 hat geschrieben:(29 Nov 2016, 23:46)

Deutschland braucht die E.U mit Frankreich als Militärische Führungsmacht.
Wenn der FN die Wahl gewinnt, dürfte das wohl auf ein russisch-französisches Bündnis hinaus laufen.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Ger9374

Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Ger9374 »

Das sehe ich als Sarkasmus:-)) Auch Le Pen
Kommt um Realpolitik nicht herum. Frankreich
Steht im Wahlkampf , und wie so schön formuliert wurde, Kein Wahlversprechen überlebt den Wahltag.
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Sabine99
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Re: Trump eine Chance geben

Beitrag von Sabine99 »

Dieter Winter hat geschrieben:(30 Nov 2016, 12:35)

Wenn der FN die Wahl gewinnt, dürfte das wohl auf ein russisch-französisches Bündnis hinaus laufen.
Nein. Diese Einschätzung ist falsch.
Wenn der FN die Wahl gewinnen sollte, ist es das Ende der EU.
So wie wir sie kennen.
Ein Bündnis mit Russland werden nur Diktaturen eingehen.
Die aktuellen , politischen Ereignisse zeigen, das die Unrechtsstaaten Russland, Türkei und China sich langsam aber sicher annähern.
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