Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Seitdem die führende Menschenrechtsbellizistin alles auf eine Karte gesetzt und verloren hat, scheint an allen Kriegsschauplätzen Ruhe eingekehrt zu sein.
Keine schrille Kriegsrethorik, nichts.
Als wenn die Akteure eingesehen haben, daß mangelnde mediale und politische Anteilnahme das Geschäft verdirbt.
Da wartet man wohl lieber bessere Zeiten ab.
Wenn das möglich ist, können sie den Kriegsunsinn auch gleich ganz sein lassen.
Die Weltgemeinschaft kann eine Atempause gut gebrauchen, um sich in Ruhe neu zu orientieren.
Menschenrechtskriege sind erstmal abgemeldet, weil sich dessen Protagonisten neu aufstellen müssen und es unsicher ist, ob jemand mit Verlierern zusammenarbeiten will. Es gibt zu viele, die vom Glauben abgefallen sind, weil ein WK 3 keine Probleme lösen kann.
Das ist der Neoliberalismus anscheinend nicht Wert, weshalb sogar in seinem Mutterland die Mehrheit eine abwinkende Haltung eingenommen hat.
Keine schrille Kriegsrethorik, nichts.
Als wenn die Akteure eingesehen haben, daß mangelnde mediale und politische Anteilnahme das Geschäft verdirbt.
Da wartet man wohl lieber bessere Zeiten ab.
Wenn das möglich ist, können sie den Kriegsunsinn auch gleich ganz sein lassen.
Die Weltgemeinschaft kann eine Atempause gut gebrauchen, um sich in Ruhe neu zu orientieren.
Menschenrechtskriege sind erstmal abgemeldet, weil sich dessen Protagonisten neu aufstellen müssen und es unsicher ist, ob jemand mit Verlierern zusammenarbeiten will. Es gibt zu viele, die vom Glauben abgefallen sind, weil ein WK 3 keine Probleme lösen kann.
Das ist der Neoliberalismus anscheinend nicht Wert, weshalb sogar in seinem Mutterland die Mehrheit eine abwinkende Haltung eingenommen hat.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Ich kann mich täuschen aber, wenn ich jetzt Trump im Fernsehen sehe , habe ich fast das Gefühl, dass er keine richtige Lust hat, den Job zu machen. Realpolitik ist nicht so aufregend wie Wahlkampfshows mit verspielter, postpubertärer Provokation. Das ramponierte Ego von Trump könnte eventuell bei der alltäglichen Plackerei nicht ganz mitmachen wollen... Ernüchtert? Wir werden sehen.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Gescheitert in so fern, daß das Establishment , Jahrzehnte die Signale nicht erkenen wollte bzw. konnte. Sie haben es sich bequem gemacht weil es für sie eben gut lief, aber haben eben vergessen, daß eine Gesellschaft noch aus anderen Lebensläufen und Menschen besteht. Nimmt man diese nicht mit, passiert eben Trump, oder andere Populisten, die selbst mit dreisten Lügen ect. auch noch gewählt werden.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 13:49)
Genau. Und das zu Lasten der so genannten kleinen Leute, die millionenfach nun nach rechts schielen. Das kann man schon als "gescheitert" bezeichnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Ja, was ich meine ist, daß es temporäre Zweckgemeinschaften immer wieder gab und gibt, aber die waren meist nicht von langer Dauer, oder hatten keinen Tiefgang. Darum sollte es aber m.M. gehen, wenn man Zukunft gestalten möchte.schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Nov 2016, 13:53)
Für Hitler war der Hitler-Stalin-Pakt lediglich eine Zwischenstation vor dem großen Sturm. Weder Putin noch Trump dürften eine Eroberungsabsicht der jeweils anderen Seite im Kopfe haben. Expansionen funktionieren heute über Märkte und Weltwirtschaft.
Man muss ja keine freundschaftlichen Gefühle hegen. Die gibt es zwischen Russland und der Türkei auch nicht und dennoch gab es jüngst diese erstaunliche Wende in den Beziehungen.
Die Jahrzehntelange friedliche Verknüpfung der westlichen Welt, wird auch ein Trump nicht von heute auf morgen zerstören können, aber Populisten können schwere Risse entstehen lassen, die eben schneller reißen als man sie zugenäht bekommt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Es gibt nicht wenige, die ihm 4 jahre Weisses Haus nicht zutrauen und er vorher schon die Segel streichen muss, bzw. es freiwillig tut.luc hat geschrieben:(11 Nov 2016, 13:54)
Ich kann mich täuschen aber, wenn ich jetzt Trump im Fernsehen sehe , habe ich fast das Gefühl, dass er keine richtige Lust hat, den Job zu machen. Realpolitik ist nicht so aufregend wie Wahlkampfshows mit verspielter, postpubertärer Provokation. Das ramponierte Ego von Trump könnte eventuell bei der alltäglichen Plackerei nicht ganz mitmachen wollen... Ernüchtert? Wir werden sehen.
Ich kann dazu nix erbauliches Beitragen, weil dies wirklich reine Spekulation ist.
Ich kann mir aber vorstellen, daß selbst für einen Trump so langsam klar wird, daß Show und Realpolitik 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind. Mal schauen wieviel Kraft und Konsensspielraum er sich gibt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Stimmt. Aber genau das entspricht dem System. Das ist ihm immanentrelativ hat geschrieben:(11 Nov 2016, 13:55)
Gescheitert in so fern, daß das Establishment , Jahrzehnte die Signale nicht erkenen wollte bzw. konnte. Sie haben es sich bequem gemacht weil es für sie eben gut lief, aber haben eben vergessen, daß eine Gesellschaft noch aus anderen Lebensläufen und Menschen besteht. Nimmt man diese nicht mit, passiert eben Trump, oder andere Populisten, die selbst mit dreisten Lügen ect. auch noch gewählt werden.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Keinen Schmarrn erzählen. Da steht nix von alleine regieren. Trump braucht den Kongress genauso wie jeder Präsident vor ihm.Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:27)
Warum löscht du meine quellen?
Ich habe medien gebracht,die deine aussage widerlegen.
Du solltest deine macht nicht zu sehr strapazieren.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... dentschaft
P.S.: Die Zeit ist kein " Staatsmedium"
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Er hat so viele von ihm selbst losgetretene Verfahren am Hals und bei einem großen könnte er bald selbst der Verklagte sein. Ich hoffe, man verpasst es nicht, das alles noch vor seiner Vereidigung anzuschieben. Danach dürfte es sicher schwer werden mit dieser republikanisch gesinnten Gerichtsbarkeit.relativ hat geschrieben:(11 Nov 2016, 14:05)
Es gibt nicht wenige, die ihm 4 jahre Weisses Haus nicht zutrauen und er vorher schon die Segel streichen muss, bzw. es freiwillig tut.
Ich kann dazu nix erbauliches Beitragen, weil dies wirklich reine Spekulation ist.
Ich kann mir aber vorstellen, daß selbst für einen Trump so langsam klar wird, daß Show und Realpolitik 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind. Mal schauen wieviel Kraft und Konsensspielraum er sich gibt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 20715.html
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Alleine regieren schreibt er ja nicht, aber durchregieren, nur so einfach wird dies nunmal nicht denn, das Repräsentantenhaus wird alle 2 Jahre neu gewählt und ob er bis dahin alles durch hat, wage ich mal zu bezweifeln. Wenn man sich die Trumpzweifler bei den Reps mal so anschaut, muss er da wohl einigen Konsenswillen an den Tag legen.SirToby hat geschrieben:(11 Nov 2016, 14:11)
Keinen Schmarrn erzählen. Da steht nix von alleine regieren. Trump braucht den Kongress genauso wie jeder Präsident vor ihm.
P.S.: Die Zeit ist kein " Staatsmedium"
Zuletzt geändert von relativ am Fr 11. Nov 2016, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Wird er nicht, die Reps sind sehr gross im Ankündigen die Ausgaben für's Militär zu erhöhen, wenn es aber tatsächlich dazu kommt, kann der Kongress sich zumeist doch nicht dazu durchringen.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
In der Tat, wenn tatsächlich so viele Richter ausscheiden, könnte dies eine langfristige Machtverschiebung zu den Republikanern bedeuten.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 14:13)
Er hat so viele von ihm selbst losgetretene Verfahren am Hals und bei einem großen könnte er bald selbst der Verklagte sein. Ich hoffe, man verpasst es nicht, das alles noch vor seiner Vereidigung anzuschieben. Danach dürfte es sicher schwer werden mit dieser republikanisch gesinnten Gerichtsbarkeit.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 20715.html
Ob ich den Bürgern der USA jetzt schon vor der Vereidigung einen "Fail- Präsidenten" wünschen würde? Ne lieber nicht, ich denke die werden den Trump schon noch aussitzen können und wenn er es ganz schlimm treibt , verabschieden sie ihn irgendwie. Trump ist wesentlich schlimmer als Signal bzw. Blaupause für andere Demokratien, mal schauen ob sie den Wing verstanden haben, oder es nicht schon zu spät ist, für eine Kehrtwende.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Anbei mal für alle, die es interessiert, ein Statement eines guten Freundes zur Trump-Wahl, das ich eben erhalten habe. Ich fand das gerade so gut, dass ich glaube, es sollten noch mehr Leute lesen:
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“, lautet ein Ausspruch von Max Liebermann anläßlich der Machtübernahme der Nazis 1933. Genau so fühle ich mich seit der Nacht vom neunten auf den zehnten November. Natürlich ist Trump kein Nazi, aber er hat den Rechtspopulismus und den Rassismus mit den Braunen von damals und ihren heutigen Apologeten gemein. Schon den ganzen unsäglichen Wahlkampf über habe ich mich gefragt, wie es möglich sein kann, dass ein Mann, der nachweislich kriminell ist und eingesperrt gehört, überhaupt ein Podium zu öffentlicher Äußerung erhält. Nun wird dieser Mann gar Präsident, und zwar der stärksten Wirtschafts- und Militärmacht der Welt.
Noch in der Nacht nach seinem Wahlsieg hat dieser Mann unverfroren zugegeben, absichtlich die Unwahrheit gesagt zu haben, um die Wahl zu gewinnen. Damit spuckt er dem demokratischen Grundkonsens grinsend ins Gesicht.
Wenn dieser Einbruch nicht ausreicht, alle, denen Demokratie am Herzen liegt, endlich dahin zu bringen, den Rahmen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit neu zu justieren, dann gute Nacht. Eine Demokratie, die nicht willens ist oder es nicht schafft, ihre Selbstauflösung vom rechten Rand her zu stoppen, ist nicht länger Wahrerin humanistischer Werte. Trump steht mit seinen Wahlkampfäußerungen und seinem Verhalten als Turbokapitalist außerhalb der Demokratie und jenseits von Humanität. Gleichwohl ist er designierter Präsident des angeblich demokratischsten und freisten Landes der Welt. Ein Witz, über den man sich ausschütten könnte vor Lachen, wenn er nicht so albtraumhaft böse wäre.
Von unserer Regierung erwarte ich, dass sie nicht in vorauseilender Unterwerfung unter den amerikanischen Rechtspopulismus und Turbokapitalismus vorschnell Hände ausstreckt, sonder glasklar, öffentlich und für das Volk einseh- und nachvollziehbar die Bedingungen absteckt, unter denen sie eine Zusammenarbeit mit Trump und seiner zukünftigen Administration für vertretbar hält. Anderenfalls verliert sie auch das letzte bisschen Vertrauen, das ich ihr - etwa nach ihrer Einwilligung in CETA oder der Demontage des Pariser Klimagipfels - noch entgegenzubringen vermag.
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“, lautet ein Ausspruch von Max Liebermann anläßlich der Machtübernahme der Nazis 1933. Genau so fühle ich mich seit der Nacht vom neunten auf den zehnten November. Natürlich ist Trump kein Nazi, aber er hat den Rechtspopulismus und den Rassismus mit den Braunen von damals und ihren heutigen Apologeten gemein. Schon den ganzen unsäglichen Wahlkampf über habe ich mich gefragt, wie es möglich sein kann, dass ein Mann, der nachweislich kriminell ist und eingesperrt gehört, überhaupt ein Podium zu öffentlicher Äußerung erhält. Nun wird dieser Mann gar Präsident, und zwar der stärksten Wirtschafts- und Militärmacht der Welt.
Noch in der Nacht nach seinem Wahlsieg hat dieser Mann unverfroren zugegeben, absichtlich die Unwahrheit gesagt zu haben, um die Wahl zu gewinnen. Damit spuckt er dem demokratischen Grundkonsens grinsend ins Gesicht.
Wenn dieser Einbruch nicht ausreicht, alle, denen Demokratie am Herzen liegt, endlich dahin zu bringen, den Rahmen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit neu zu justieren, dann gute Nacht. Eine Demokratie, die nicht willens ist oder es nicht schafft, ihre Selbstauflösung vom rechten Rand her zu stoppen, ist nicht länger Wahrerin humanistischer Werte. Trump steht mit seinen Wahlkampfäußerungen und seinem Verhalten als Turbokapitalist außerhalb der Demokratie und jenseits von Humanität. Gleichwohl ist er designierter Präsident des angeblich demokratischsten und freisten Landes der Welt. Ein Witz, über den man sich ausschütten könnte vor Lachen, wenn er nicht so albtraumhaft böse wäre.
Von unserer Regierung erwarte ich, dass sie nicht in vorauseilender Unterwerfung unter den amerikanischen Rechtspopulismus und Turbokapitalismus vorschnell Hände ausstreckt, sonder glasklar, öffentlich und für das Volk einseh- und nachvollziehbar die Bedingungen absteckt, unter denen sie eine Zusammenarbeit mit Trump und seiner zukünftigen Administration für vertretbar hält. Anderenfalls verliert sie auch das letzte bisschen Vertrauen, das ich ihr - etwa nach ihrer Einwilligung in CETA oder der Demontage des Pariser Klimagipfels - noch entgegenzubringen vermag.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Da geh ich mit Dir, bzw. deinem Freund absolut d'accord.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 15:45)
Anbei mal für alle, die es interessiert, ein Statement eines guten Freundes zur Trump-Wahl, das ich eben erhalten habe. Ich fand das gerade so gut, dass ich glaube, es sollten noch mehr Leute lesen:
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“, lautet ein Ausspruch von Max Liebermann anläßlich der Machtübernahme der Nazis 1933. Genau so fühle ich mich seit der Nacht vom neunten auf den zehnten November. Natürlich ist Trump kein Nazi, aber er hat den Rechtspopulismus und den Rassismus mit den Braunen von damals und ihren heutigen Apologeten gemein. Schon den ganzen unsäglichen Wahlkampf über habe ich mich gefragt, wie es möglich sein kann, dass ein Mann, der nachweislich kriminell ist und eingesperrt gehört, überhaupt ein Podium zu öffentlicher Äußerung erhält. Nun wird dieser Mann gar Präsident, und zwar der stärksten Wirtschafts- und Militärmacht der Welt.
Noch in der Nacht nach seinem Wahlsieg hat dieser Mann unverfroren zugegeben, absichtlich die Unwahrheit gesagt zu haben, um die Wahl zu gewinnen. Damit spuckt er dem demokratischen Grundkonsens grinsend ins Gesicht.
Wenn dieser Einbruch nicht ausreicht, alle, denen Demokratie am Herzen liegt, endlich dahin zu bringen, den Rahmen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit neu zu justieren, dann gute Nacht. Eine Demokratie, die nicht willens ist oder es nicht schafft, ihre Selbstauflösung vom rechten Rand her zu stoppen, ist nicht länger Wahrerin humanistischer Werte. Trump steht mit seinen Wahlkampfäußerungen und seinem Verhalten als Turbokapitalist außerhalb der Demokratie und jenseits von Humanität. Gleichwohl ist er designierter Präsident des angeblich demokratischsten und freisten Landes der Welt. Ein Witz, über den man sich ausschütten könnte vor Lachen, wenn er nicht so albtraumhaft böse wäre.
Von unserer Regierung erwarte ich, dass sie nicht in vorauseilender Unterwerfung unter den amerikanischen Rechtspopulismus und Turbokapitalismus vorschnell Hände ausstreckt, sonder glasklar, öffentlich und für das Volk einseh- und nachvollziehbar die Bedingungen absteckt, unter denen sie eine Zusammenarbeit mit Trump und seiner zukünftigen Administration für vertretbar hält. Anderenfalls verliert sie auch das letzte bisschen Vertrauen, das ich ihr - etwa nach ihrer Einwilligung in CETA oder der Demontage des Pariser Klimagipfels - noch entgegenzubringen vermag.
Aber die bisherigen Aussagen von Merkel und Steinmeyer, aber auch Juncker zum Thema Trump gehen ja zum Glück auch in diese Richtung ...
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Ja, sogar auch von der Leyen sagte was Ähnliches bei Maybrit Illner gestern. Trotzdem befürchte ich, dass das Entsetzen über diesen Rechtspopulisten an der Spitze einer Weltmacht nicht lange anhalten wird in einigen Kreisen. "So schlimm wirds schon nicht werden", kann man ja heute schon immer mal wieder hören. Damals nach Hitlers Machtergreifung sagten auch viele "so schlimm wirds schon nicht werden".Europa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 15:52)
Da geh ich mit Dir, bzw. deinem Freund absolut d'accord.
Aber die bisherigen Aussagen von Merkel und Steinmeyer, aber auch Juncker zum Thema Trump gehen ja zum Glück auch in diese Richtung ...
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Man wird ausloten, in wie weit eine distanzierte Haltung im Land/in der EU Rückhalt genießt.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 16:36)
Ja, sogar auch von der Leyen sagte was Ähnliches bei Maybrit Illner gestern. Trotzdem befürchte ich, dass das Entsetzen über diesen Rechtspopulisten an der Spitze einer Weltmacht nicht lange anhalten wird in einigen Kreisen. "So schlimm wirds schon nicht werden", kann man ja heute schon immer mal wieder hören. Damals nach Hitlers Machtergreifung sagten auch viele "so schlimm wirds schon nicht werden".
Ist dies der Fall, kann man entsprechend auftreten. Verliert man diesen aber und die "Volksveräter"-Rufe von rechts und links werden zu mächtig, wird man beginnen zu lavieren - Berufspolitiker neigen nun mal nicht zu Harakiri-Aktionen.
Deswegen gilt es jetzt, unseren demokratische Politikern den Rücken zu stärken, auch wenn man mit der ein- oder anderen Handlung nicht einverstanden ist.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Das Statement ist gut, nur hat Hillary den Fehler gemacht, Bernie Sanders auszubooten.
Er hätte es schaffen können, Trump zu verhindern.
Dem Establishment war ein Trump, der sich als Antiestablisher ausgegeben hat, lieber, als ein echter Repräsentant der 99%.
Daraus muß gelernt werden.
Manchmal sind in solchen Fällen Umwege besser, um ein Ziel zu erreichen, als durchschaubare Abkürzungen. Mit Trump ist zunächst Zeit gewonnen, die in Europa genutzt werden muß.
So wäre tatsächlich zu überlegen, ob in Frankreich eine rechte Regierung von Nutzen sein kann.
Die würde ihr Volk für keinen Menschenrechtsdusel der Welt ins Feuer schicken.
Eher verlangen die einen ordentlichen Anteil, wenn sie an einer Raubgemeinschaft teilnehmen sollen.
Womit den Kriegstreibern die letzte Tarnkappe weggeflogen sein dürfte.
Damit kann man arbeiten.
Einbindung Frankreichs in die ESVU und an keinen Stellvertreterkriegen, für die USA teilnehmen.
Dann relativiert sich der FN, von demokratischen Nachbarn umgeben, von allein.
Es muß den Bürgern nur gut genug gehen, dann werden sie zu träge für Kriege.
Nur hungrige Menschen können aggressiv gemacht werden.
Die Hauptsorge der Vereinigten Staaten ist es, ein Land am anderen Ende der Welt zu werden, abseits aller wichtigen Handelswege.
Das muß aber nicht so weit kommen, wenn sie interessante Impulse für die Weltwirtschaft setzen können.
Man muß jedem Land eine Chance geben.
Er hätte es schaffen können, Trump zu verhindern.
Dem Establishment war ein Trump, der sich als Antiestablisher ausgegeben hat, lieber, als ein echter Repräsentant der 99%.
Daraus muß gelernt werden.
Manchmal sind in solchen Fällen Umwege besser, um ein Ziel zu erreichen, als durchschaubare Abkürzungen. Mit Trump ist zunächst Zeit gewonnen, die in Europa genutzt werden muß.
So wäre tatsächlich zu überlegen, ob in Frankreich eine rechte Regierung von Nutzen sein kann.
Die würde ihr Volk für keinen Menschenrechtsdusel der Welt ins Feuer schicken.
Eher verlangen die einen ordentlichen Anteil, wenn sie an einer Raubgemeinschaft teilnehmen sollen.
Womit den Kriegstreibern die letzte Tarnkappe weggeflogen sein dürfte.
Damit kann man arbeiten.
Einbindung Frankreichs in die ESVU und an keinen Stellvertreterkriegen, für die USA teilnehmen.
Dann relativiert sich der FN, von demokratischen Nachbarn umgeben, von allein.
Es muß den Bürgern nur gut genug gehen, dann werden sie zu träge für Kriege.
Nur hungrige Menschen können aggressiv gemacht werden.
Die Hauptsorge der Vereinigten Staaten ist es, ein Land am anderen Ende der Welt zu werden, abseits aller wichtigen Handelswege.
Das muß aber nicht so weit kommen, wenn sie interessante Impulse für die Weltwirtschaft setzen können.
Man muß jedem Land eine Chance geben.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
RichtigEuropa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 16:49)
Deswegen gilt es jetzt, unseren demokratische Politikern den Rücken zu stärken, auch wenn man mit der ein- oder anderen Handlung nicht einverstanden ist.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
DAS wird nicht reichen.Europa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 16:49)
Man wird ausloten, in wie weit eine distanzierte Haltung im Land/in der EU Rückhalt genießt.
Ist dies der Fall, kann man entsprechend auftreten. Verliert man diesen aber und die "Volksveräter"-Rufe von rechts und links werden zu mächtig, wird man beginnen zu lavieren - Berufspolitiker neigen nun mal nicht zu Harakiri-Aktionen.
Deswegen gilt es jetzt, unseren demokratische Politikern den Rücken zu stärken, auch wenn man mit der ein- oder anderen Handlung nicht einverstanden ist.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... aehlt.htmlDie Schauplätze der Wahlen, die Protagonisten wechseln, aber das Argument bleibt: dass Menschen mit wenig Bildung, schlecht bezahlten oder gar keinen Jobs empfänglich sind für die Lockrufe der sogenannten Populisten. Ein Teil der Eliten des Westens – Politiker, Ökonomen, Medien – nutzt gern diese Denkfigur, meist in hübsche Soziologensprache verpackt, die im Kern lautet: Die Armen und die Dummen wählen die Populisten. Und die Dämlichen und Abgehängten seien nun mal immun gegen rationale Argumente.
Wähler der Populisten in allen Schichten der Bevölkerung
Die Wahrheit ist: Das Argument stimmt so nicht, vor allem führt es auf eine falsche Fährte. Zwar ist richtig, dass Arme, Ungebildete, Arbeitslose bei den Wählern der Rechtsnationalen und Antiliberalen stärker vertreten sind. Aber deren Wählerschaft geht inzwischen weit darüber hinaus. Sie durchdringt alle Schichten der Bevölkerung.
Das gilt für die USA, aber auch für die beiden großen Nationen Europas, in denen bald Wahlen anstehen, Deutschland und Frankreich
Di Frage ist - ob die Politiker ALLE Maximalpositionen gegen die Bevölkerung aufrecht erhalten wollen..
Rücken stärken ? ......eine Windel einlegen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Es wird sich durch Trump höchstwahrscheinlich rein gar nichts ändern.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Wenn ich mir das anschaue, wird mir übel. Deutsche Unternehmen unterstützen Trump, und das sehr umfangreich:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... etzen.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... etzen.html
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Europa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 18:23)
Ich sag mal ganz leise und vorsichtig:
Ukraine
Und warte auf den Sturm der Entrüstung, Erklärung und Rechtfertigung der Aggression.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Die Ostukraine ist ja nun die Pufferzone geworden, auf die weder die Russen, noch die Ukrainer großen Wert legen.Europa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 18:23)
Ich sag mal ganz leise und vorsichtig:
Ukraine
Und warte auf den Sturm der Entrüstung, Erklärung und Rechtfertigung der Aggression.
Marode Infrastruktur und abrißwürdige Schwerindustrie, sowie Kohle- und Erzminen, die auch nur noch geschlossen werden können.
Wie auf der russischen Seite bereits geschehen.
Die Leidtragenden, sind die von der Weltwirtschaft abgehängten Bürger der Ostukraine.
So sollte Geopolitik nicht laufen.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Was Russland und die Ukraine anbelangt, da findet man hier ganz klare Antworten. Die Viertelstunde sollte man sich mal zum Zuhören nehmen, egal, wie man nun zu dem Mann steht:Europa2050 hat geschrieben:(11 Nov 2016, 18:23)
Ich sag mal ganz leise und vorsichtig:
Ukraine
Und warte auf den Sturm der Entrüstung, Erklärung und Rechtfertigung der Aggression.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Nostradamus und blinde Wahrsagerinnen
Die Deutsche ,vollkommen unabhängige Qualitätspresse überschlägt sich ja geradezu
http://m.focus.de/politik/videos/dueste ... 95562.html
Welcher total irre Redakteur lässt solch einen Schwachsinn bloß durch
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Welcher total irre Redakteur lässt solch einen Schwachsinn bloß durch
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Nur weil Sie und die übrigen Russlandfreunde pausenlos Lügen über den Westen produzieren, gilt das nicht umgekehrt.Fadamo hat geschrieben:(11 Nov 2016, 17:25)
Russland hat nicht die Absicht andere Länder zu überfallen.
Wenn manche Länder sich bedroht fühlen,sollten sie sich an einen Psychologen und nicht an die Nato wenden.
Nicht einer kann hier einen beweisbaren Grund nennen,warum Russland dies tun soll.
Die Gründe warum Russland die Krim zu sich genommen hat,dürfte doch jedem klar sein.
Das was der Westen erzählt,ist einfach eine Lüge.
Russland hat auch nicht die Absicht, es hat dies längst getan. Ob noch weitere Absichten bestehen, weiss ich nicht, aber im Zweifelsfall muss man kein Risiko eingehen. Sicher ist sicher.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Jo, krieg mit ein paar tausenden toten ist ein untrügliches zeichen, dass beide parteien kein interesse an dem landstrich haben. Gut erkannt!unity in diversity hat geschrieben:(11 Nov 2016, 18:53)
Die Ostukraine ist ja nun die Pufferzone geworden, auf die weder die Russen, noch die Ukrainer großen Wert legen.
Hm... wenn dein vater von invasionstruppen erschossen wird, dann jammerst du darüber, dass du von der "weltwirtschaft abgehängt" wurdest?Marode Infrastruktur und abrißwürdige Schwerindustrie, sowie Kohle- und Erzminen, die auch nur noch geschlossen werden können.
Wie auf der russischen Seite bereits geschehen.
Die Leidtragenden, sind die von der Weltwirtschaft abgehängten Bürger der Ostukraine.
So sollte Geopolitik nicht laufen.
Von dir bin ich aber bessere postings gewöhnt! Ukrainer sind auch menschen, verdammt nochmal!
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
....Alles passiert - weil ein gasförmiges Gotteswesen die Fäden zieht. Da ändert der kleine Mann mit seiner Wahlstimme nichts dran.... IST DOCH KLAR !Itu hat geschrieben:(11 Nov 2016, 21:35)
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Zurück ins Mittelalter - ....vor Luther...
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Welcher vollidiot hält die klatschspalte vom focus für hoch qualitativen journalismus?Itu hat geschrieben:(11 Nov 2016, 21:35)
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Bleib bei RT! Für dich reicht das doch!
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Stimmt. Putin hat ganze arbeit geleistet. Jeder staat in der nähe russlands will unbedingt in die nato.Fadamo hat geschrieben:(11 Nov 2016, 22:35)
Auch du kannst gerne beweise vortragen,wo der russe gegen den westen zieht.
Beweise,dass der westen gegen russland zieht gibt es genug.
Russland ist fasst eingekesselt.
Wenn das putins absicht war, so hat er mit kriegen und drohungen mehr erfolg gehabt, als jeder westliche staatsmann.
Und du willst also was anderes als putin? darfst du das?
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Die US-Botschaft in Israel wird an Trumps ersten Amtstag von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt und Jerusalem wird von den USA als ungeteilte Hauptstadt Israel offiziell anerkannt.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Dem frieden steht also endlich nichts mehr im wege.Charles hat geschrieben:(11 Nov 2016, 22:44)
Die US-Botschaft in Israel wird an Trumps ersten Amtstag von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt und Jerusalem wird von den USA als ungeteilte Hauptstadt Israel offiziell anerkannt.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Endlich!Charles hat geschrieben:(11 Nov 2016, 22:44)
Die US-Botschaft in Israel wird an Trumps ersten Amtstag von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt und Jerusalem wird von den USA als ungeteilte Hauptstadt Israel offiziell anerkannt.
Der Mann wird mir fast sympathisch.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Naja, Judäa und Samaria muss halt noch von den arabischen Besatzern befreit werden - aber dann sollte dem Frieden nichts mehr im Weg stehen.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Ja. Trump mag keine kriege. Das unterscheidet ihn von clinton, nicht wahr?Dieter Winter hat geschrieben:(11 Nov 2016, 22:56)
Naja, Judäa und Samaria muss halt noch von den arabischen Besatzern befreit werden - aber dann sollte dem Frieden nichts mehr im Weg stehen.
Also... wann gibts endlich wieder einen nahost krieg? wann gehts los? Wann kommen trumps tote soldaten in den usa an?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Welcher Nahost Krieg?Wildermuth hat geschrieben:(11 Nov 2016, 23:14)
Ja. Trump mag keine kriege. Das unterscheidet ihn von clinton, nicht wahr?
Also... wann gibts endlich wieder einen nahost krieg? wann gehts los? Wann kommen trumps tote soldaten in den usa an?
Es geht lediglich darum, die Araber, die sich widerrechtlich in Judäa/Samaria aufhalten, umzusiedeln.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Was hitler in polen gemacht hat, war ja auch kein krieg. Mehr notwehr. SChutz der deutschen minderheiten. Umsiedlung der juden. Alles ganz friedlich.Dieter Winter hat geschrieben:(11 Nov 2016, 23:18)
Welcher Nahost Krieg?
Es geht lediglich darum, die Araber, die sich widerrechtlich in Judäa/Samaria aufhalten, umzusiedeln.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Hier mal ein Beleg, wie Trump Unruhestifter unterstützt:SirToby hat geschrieben:(11 Nov 2016, 22:48)
Nein, Russland ist nicht eingekesselt wie soll da auch gehen, bei einem Staat, der sich über 10 Zeitzonen erstreckt.
Auch das ist eine Lüge.
Beweise gerne: Finanzierung von Unruhestiftern rechts und links des Parteienspektrums, Untergraben der öffentlichen Ordnung. Diverse Drohungen, inklusive Atomwaffeneinsatz, etc.
Und jetzt ist mal Schluss mit ihren Lügenmärchen, Strangthema ist ein anderes, und ich muss in die Falle.
http://www.tagesspiegel.de/politik/brei ... 27808.html
Damit nicht alles so einseitig aussieht.
Für Trump und Putin stehen offenbar alle etablierten Parteien zur Disposition.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Du willst damit sagen, dass Israel = 3. Reich? So mit allem drum und dran? Sag das doch gleich.....Wildermuth hat geschrieben:(11 Nov 2016, 23:26)
Was hitler in polen gemacht hat, war ja auch kein krieg. Mehr notwehr. SChutz der deutschen minderheiten. Umsiedlung der juden. Alles ganz friedlich.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Nein, mein heute besonders verwirrter freund. Oder hat israel vor, die palis auszurotten?
Es geht hier auch um trump. Der alte fotzengrabbscher. Kennst du doch?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Das ist eine Sauerei, immerhin schaden damit deutsche Unternehmen deutschen Interessen. Aber - rechtlich o.k. - weder Trump noch sein Umfeld stehen auf einer Embargo-Liste.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 18:26)
Wenn ich mir das anschaue, wird mir übel. Deutsche Unternehmen unterstützen Trump, und das sehr umfangreich:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... etzen.html
Aber Du kannst etwas machen! Den ersten Schritt hast Du ja schon getan: informieren.
Nun (falls vorhanden): zur Deutschen Bank gehen, Konto auflösen, Begründung für deren Qualitätsmanagement angeben, zur örtlichen Sparkasse oder VR-Bank gehen (zudem bleiben dann auch noch die Steuern im Land, die Sparkassen sind z.B. der größte Steuerzahler in Deutschland) - und natürlich Freunde auffordern, das Gleiche zu tun.
Das Gleiche bei den anderen Beispielen aus deinem Link ...
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Nicht dass ich wüsste. Was soll also Dein Vergleich - oder vielmehr die Gleichsetzung?Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:28)
Nein, mein heute besonders verwirrter freund. Oder hat israel vor, die palis auszurotten?
Auf: "Welcher Nahost Krieg? Es geht lediglich darum, die Araber, die sich widerrechtlich in Judäa/Samaria aufhalten, umzusiedeln." antwortest Du mit: "Was hitler in polen gemacht hat, war ja auch kein krieg."
Hast Du heute Deinen antisemitischen Tag, oder ärgerst Du Dich einfach nur, dass Mods Deine etwas laxe Bezeichnungen weiblicher Intimzonen missfallen?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Gab es keine. Heut kriegste aber wirklich nicht viel auf die reihe, was?Dieter Winter hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:51)
Nicht dass ich wüsste. Was soll also Dein Vergleich - oder vielmehr die Gleichsetzung?
Das macht deinen denkfehler deutlicher.Auf: "Welcher Nahost Krieg? Es geht lediglich darum, die Araber, die sich widerrechtlich in Judäa/Samaria aufhalten, umzusiedeln." antwortest Du mit: "Was hitler in polen gemacht hat, war ja auch kein krieg."
Wie ist das mit den europiden, die sich illegal in amerika aufhalten. Werden die auch "umgesiedelt"? alle 300 mio?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Die ist so offensichtlich, wie Dein ehemaliger screen "Tantris".Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:55)
Gab es keine. Heut kriegste aber wirklich nicht viel auf die reihe, was?
Deutlich wird, dass Du Dich auf verdammt dünnes Eis gewagt hast. Vom Denken warst Du da offenbar völlig befreit.Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:55)
Das macht deinen denkfehler deutlicher.
Der Vergleich hinkt. Die USA - überhaupt alle Staaten auf dem Doppelkontinent - sind souverän. Judäa/Galiläa eher nicht. Allenfalls ein Teil Israels. Jordanien hat ja darauf verzichtet und ansonsten kommt niemand infrage. Aber das Thema wäre eher was für das Israel Forum.Wildermuth hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:55)
Wie ist das mit den europiden, die sich illegal in amerika aufhalten. Werden die auch "umgesiedelt"? alle 300 mio?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Auch die palis haben sich für souverän erklärt. Wie die usa auch. Beides wird nicht von allen anerkannt.Dieter Winter hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:05)
Der Vergleich hinkt. Die USA - überhaupt alle Staaten auf dem Doppelkontinent - sind souverän. Judäa/Galiläa eher nicht. Allenfalls ein Teil Israels. Jordanien hat ja darauf
verzichtet und ansonsten kommt niemand infrage. Aber das Thema wäre eher was für das Israel Forum.
Anyway... erwartest du noch an anderen ecken der welt segensreiche friedensmassnahmen mit rückendeckung trumps, ausser deiner "umsiedlung" im nahen osten?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Mir ging es bei dem Post gar nicht um Rechtfertigungen und Begründungen sondern simpel um die von @Fadamo gestellte Behauptung, Nachbarn mit Angst seien paranoid. Und das halte ich nach der Ukraine für falsch, ja sogar arrogant.Selina hat geschrieben:(11 Nov 2016, 19:26)
Was Russland und die Ukraine anbelangt, da findet man hier ganz klare Antworten. Die Viertelstunde sollte man sich mal zum Zuhören nehmen, egal, wie man nun zu dem Mann steht:
Den Gysi (den ich für einen absolut hörenswerten Politiker halte, auch wenn ich oft nicht übereinstimme) hab ich mir angesehen und muss sagen, dass vieles in seiner Rede richtig ist, aber er selbst ja auf die Verletzten Rechtspositionen hinweist. Alles in allem - eine in wesentlichen Teilen starke Rede.
Dafür dass ich deinem Link gefolgt bin, bitte ich Dich, Dir folgenden Beitrag anzuhören (ich hoffe, du hast kein Problem mit Englisch):
https://m.youtube.com/watch?v=a6RgARKEU8k
Timothy Snyder, Harvardprofessor, ist vermutlich der beste Kenner der Geschichte Ostmitteleuropas. Dass er ausgewogen an die Themen geht, beweist u.a. dass er bereits mit Genehmigung Lukaschenkas in Minsker Archiven recherchieren konnte. Absolut hörenswert.
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Ich selbst habe allerdings mit besagten Unternehmen nichts zu tun. Zum Glück.Europa2050 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 08:42)
Das ist eine Sauerei, immerhin schaden damit deutsche Unternehmen deutschen Interessen. Aber - rechtlich o.k. - weder Trump noch sein Umfeld stehen auf einer Embargo-Liste.
Aber Du kannst etwas machen! Den ersten Schritt hast Du ja schon getan: informieren.
Nun (falls vorhanden): zur Deutschen Bank gehen, Konto auflösen, Begründung für deren Qualitätsmanagement angeben, zur örtlichen Sparkasse oder VR-Bank gehen (zudem bleiben dann auch noch die Steuern im Land, die Sparkassen sind z.B. der größte Steuerzahler in Deutschland) - und natürlich Freunde auffordern, das Gleiche zu tun.
Das Gleiche bei den anderen Beispielen aus deinem Link ...
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Vielen Dank für dein Interesse. Es tut gut, mal nicht beschimpft zu werden, wenn man in weltpolitisch relevanten Fragen auch mal einen Linken zitiert. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass mein Englisch leider nicht ausreicht, um so einer Rede so folgen zu können, dass ich auch die Feinheiten begreife. Kann sie aber gerne weiterleiten an die sehr gut Englisch sprechenden Amerika-Kenner in meinem Umfeld.Europa2050 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:17)
Mir ging es bei dem Post gar nicht um Rechtfertigungen und Begründungen sondern simpel um die von @Fadamo gestellte Behauptung, Nachbarn mit Angst seien paranoid. Und das halte ich nach der Ukraine für falsch, ja sogar arrogant.
Den Gysi (den ich für einen absolut hörenswerten Politiker halte, auch wenn ich oft nicht übereinstimme) hab ich mir angesehen und muss sagen, dass vieles in seiner Rede richtig ist, aber er selbst ja auf die Verletzten Rechtspositionen hinweist. Alles in allem - eine in wesentlichen Teilen starke Rede.
Dafür dass ich deinem Link gefolgt bin, bitte ich Dich, Dir folgenden Beitrag anzuhören (ich hoffe, du hast kein Problem mit Englisch):
https://m.youtube.com/watch?v=a6RgARKEU8k
Timothy Snyder, Harvardprofessor, ist vermutlich der beste Kenner der Geschichte Ostmitteleuropas. Dass er ausgewogen an die Themen geht, beweist u.a. dass er bereits mit Genehmigung Lukaschenkas in Minsker Archiven recherchieren konnte. Absolut hörenswert.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Noch eine Folge von Trumps Präsidentschaft, wäre erwähnenswert.
Die Immobilientycoone aus den USA könnten sich massiv in Europa einkaufen.
Das macht Mietwohnungen teurer, als ihre Ausstattung hergibt.
Im Ergebnis ist ein leistungsloser Kapitalabfluß in Richtung USA denkbar.
Schau ma mal, was souveräne, europäische Regierungen dagegen tun können.
Standortpolitik soll ja angeblich Sache der gewählten Volksvertreter sein.
Die Immobilientycoone aus den USA könnten sich massiv in Europa einkaufen.
Das macht Mietwohnungen teurer, als ihre Ausstattung hergibt.
Im Ergebnis ist ein leistungsloser Kapitalabfluß in Richtung USA denkbar.
Schau ma mal, was souveräne, europäische Regierungen dagegen tun können.
Standortpolitik soll ja angeblich Sache der gewählten Volksvertreter sein.
Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Alexyessin hat geschrieben:(11 Nov 2016, 07:51)
Die Deutsche Welle gehört zur ARD und somit kein Staatemedium.
Die DW gehört mitnichten zur ARD. Was erzählst Du eigentlich für einen Quatsch?
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Re: Außen- und sicherheitspolitische Folgen der Präsidentschaft Trumps
Die DW bringt nur ausschnitte aus dem ÖR programm.Summers hat geschrieben:(12 Nov 2016, 10:50)
Die DW gehört mitnichten zur ARD. Was erzählst Du eigentlich für einen Quatsch?
Kinder... wie oft hatten wir das schon? Wie oft wollten unsere gross-russland-hurra-typen uns schon vorflunkern, in D würden russische zustände herrschen. Riesenpropaganda-sender, überfälle auf nachbarländer, arbeitslager für 40 sekunden musik in einer leeren kirche... ihr seid jedesmal damit eingegangen... Wie oft denn noch?