viel republikanischen politiker haben gesagt daß wenn sie die wahlen gewinnen ein ende gemacht werden muß an muellers untersuchungen. »es dauert zu lange« finden sie.
bei clinton dauerte es damals noch länger, dachte ich.
wie dem auch sei, mueller bleibt spüren. z.z. hat er eine neue person seine aufmerksamkeit gewidmet: roger stone.
wenigen unter euch kennen vermutlich den namen
»lee atwater«. und doch war er eine sehr wichtige person.
ich erinnere mich noch von dem wahlkampf bush-dukakis ein sehr schmutziges video. darin sah man bush sr in einem motorboot auf see bei boston (?). bush sagte das dukakis versprach das land sauberer, grüner zu machen. weisend auf den müll beim hafen, sagte bush ungefähr »ist das unser zukünftiges schicksal«? ich folgere daraus daß dukakis damals gouverneur von massachussets war. übrigens beweist meine erinnerung wie effektiv atwaters ideen waren.
was hat atwater damit zu machen? wohlan, atwater war derjenige der schmutzige (oft falsche) gerüchte in dem kampagne introduzierte. man kann ihn als der »founding father« of dirty campaigning betrachten. 1978 begann er damit. 1980 perfektionierte er sein system.
1984 und 1988 bemühte er sich als ideenlieferant für die republikanische präsidentskampange.
und jetzt komme ich zu mueller. der hat sein auge fallen lassen auf
roger stone, ein adept von atwater. stone sollte irgendwie kenntnis von oder den auftrag zu publizieren der
clinton mails (gegeben) haben. offensichtlich hat mueller jetzt neue hinweise oder sucht er danach.
übrigens ist der link über sonderermittlung bei den clinton mails lesenswert.
wer mehr wissen will über muellers gründe um mitarbeiter trumps zu beschuldigen, er lese mal
hier.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«