amerikanische demokratie

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Charles
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Charles »

odiug hat geschrieben:(09 Jan 2018, 08:14)
Als illegaler Einwanderer in den USA muß man viel mehr leisten, als es von einem legalen Einwanderer je gefordert werden kann.
Das klingt wie ein Bankräuber, der darüber jammert, dass das Leben als Bankräuber viel schwerer sei als das Leben eines ehrlichen Arbeites. :rolleyes:
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Zinnamon
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Zinnamon »

Charles hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:16)

Das klingt wie ein Bankräuber, der darüber jammert, dass das Leben als Bankräuber viel schwerer sei als das Leben eines ehrlichen Arbeites. :rolleyes:
Ich denke nicht, dass jemand, der das Zeug zum Bankräuber hat, sich mit der Situation eines Illegalen Einwanderers zufrieden geben würde, der -befreit von allen Rechten- für einen Dumpinglohn auf dem Bau malocht, oder die Betten der Herrschaft ab- und deren Kinder erzieht. Im Vergleich dazu ist die Situation des ehrlichen Arbeiters natürlich ein Zuckerschlecken. Wobei mir das amerikanische Arbeitsrecht nicht bekannt ist .. .
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Tom Bombadil
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Zinnamon hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:24)

Im Vergleich dazu ist die Situation des ehrlichen Arbeiters natürlich ein Zuckerschlecken.
Warum tut man sich dann illegale Einwanderung an, wenn es so furchtbar ist?
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Zinnamon
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Zinnamon »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:32)

Warum tut man sich dann illegale Einwanderung an, wenn es so furchtbar ist?
Ich rate mal ...weil sie es, wo sie herkommen wohlmöglich mit dem Einkommen noch schlechter haben und nicht in der Lage sind, die Familie so zu versorgen, wie sie es gerne würden.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Charles »

Zinnamon hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:24)
Ich denke nicht, dass jemand, der das Zeug zum Bankräuber hat, sich mit der Situation eines Illegalen Einwanderers zufrieden geben würde, der -befreit von allen Rechten- für einen Dumpinglohn auf dem Bau malocht, oder die Betten der Herrschaft ab- und deren Kinder erzieht.
Niemand hat den illegalen Einwanderer gezwungen illegal in die USA einzuwandern. Der illegale Einwanderer hätte auch legal einwandern können. Oder er hätte auch gar nicht einwandern können.

Etwas illegales zu tun und sich anschliessend als armes Opfer des selbstgewählten illegalen Lebens zu inszenieren, ist doch der Gipfel der Heuchelei und ein Hohn für alle ehrlichen Menschen, die sich an die Gesetze halten.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2018, 13:35)

Ja, es kommt auf den Willen an, das eigene Land vorwärts bringen zu wollen. Das ist auch in Mittel- und Südamerika möglich, man muss sich aber seine Führung gut auswählen, wer Sozialismus wie in Venezuela wählt, der darf sich nicht beschweren.


Das lässt sich eben leicht vermeiden: einfach nicht illegal in die USA einreisen.
Sozialismus kann man wenigstens wählen.
Faschismus hingegen nicht.
Den kriegt man frei Haus vom CIA.
Aber damit pusche ich nur deine Button :p

Es ist natürlich viel komplexer ... daher war meine Liste auch länger als nur ein Schlagwort ;)
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Zinnamon hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:36)

Ich rate mal ...weil sie es, wo sie herkommen wohlmöglich mit dem Einkommen noch schlechter haben und nicht in der Lage sind, die Familie so zu versorgen, wie sie es gerne würden.
Und warum versucht man nicht, die Zustände in der Heimat zu verbessern? Zur Not eben mit einem Umsturz der Regierung, wenn die sich nicht ums Volk kümmert.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:46)

Aber damit pusche ich nur deine Button
Nö, damit verleihst du nur deinem Hass und Rassismus Ausdruck.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:47)

Nö, damit verleihst du nur deinem Hass und Rassismus Ausdruck.
hi hi ... und was platzt da aus dir raus :?:
Deine Ignoranz :?:
Du bist sowas von humorlos ... :eek:
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von TheTank »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:46)

Und warum versucht man nicht, die Zustände in der Heimat zu verbessern? Zur Not eben mit einem Umsturz der Regierung, wenn die sich nicht ums Volk kümmert.
Nichts für ungut, aber gerade die amerikanische Demokratie hat mit den bekannten Umsturzversuchen, die eine Veränderung der Situation zum „Besseren“ bewirken sollen nun nicht die Besten Erfahrungen in den letzten Jahrzehnten gemacht... :dead:
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:52)

Du bist sowas von humorlos ...
Ja, bei Hass und Rassismus bin ich humorlos.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

TheTank hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:59)

Nichts für ungut, aber gerade die amerikanische Demokratie hat mit den bekannten Umsturzversuchen, die eine Veränderung der Situation zum „Besseren“ bewirken sollen nun nicht die Besten Erfahrungen in den letzten Jahrzehnten gemacht... :dead:
Und dann gehe ich als Betroffener illegal in die USA, lasse mich da ausnutzen und ausbeuten und mache die mit meiner Arbeit noch ein bisschen stärker? Oder was willst du mir damit sagen?
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von TheTank »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2018, 16:24)

Und dann gehe ich als Betroffener illegal in die USA, lasse mich da ausnutzen und ausbeuten und mache die mit meiner Arbeit noch ein bisschen stärker? Oder was willst du mir damit sagen?
Nein, nur dass die Intervention in die politische Situation eines anderen Staates meistens nicht die gewünschten politischen Effekte zeigt und deswegen kontraproduktiv ist.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Charles hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:39)

Niemand hat den illegalen Einwanderer gezwungen illegal in die USA einzuwandern. Der illegale Einwanderer hätte auch legal einwandern können. Oder er hätte auch gar nicht einwandern können.

Etwas illegales zu tun und sich anschliessend als armes Opfer des selbstgewählten illegalen Lebens zu inszenieren, ist doch der Gipfel der Heuchelei und ein Hohn für alle ehrlichen Menschen, die sich an die Gesetze halten.
An solchen höhnischen Beiträgen erkennt man die Leute, die so was wie Grundrechte, die jedem Menschen zustehen, schlichtweg weder kennen noch akzeptieren.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

TheTank hat geschrieben:(09 Jan 2018, 20:29)

Nein, nur dass die Intervention in die politische Situation eines anderen Staates meistens nicht die gewünschten politischen Effekte zeigt und deswegen kontraproduktiv ist.
Deswegen sollen ja die Einheimischen an der Verbesserung der Zustände in ihren Staaten mitwirken.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von TheTank »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jan 2018, 10:53)

Deswegen sollen ja die Einheimischen an der Verbesserung der Zustände in ihren Staaten mitwirken.
Nur wie?
Nur einmal vorgestellt, die USA intervenieren in Mexiko, um einen Premier/Präsident zu bekommen, der einer verschärften Grenzsicherung offen gegenüber ist.
Dann wählen die Mexikaner jemanden wie Trump. Dieser reisst dann die Macht im Staat an sich, da der Staat Mexiko viel weniger durch Check and Balances geprägt ist und regiert autokratisch, was wiederum dann zu Protesten der Bevölkerung führen würde.
Diese werden dann gewaltsam nieder geschlagen, wodurch wiederum eine Flüchtlingswelle induziert wird.
Und das ist nur ein halbwegs demokratisch legitimierbarer Wechsel, die USA haben auch nie davor gescheut ggf. auf militärische Lösungen zu setzen.
Gebracht hat das für die Menschen in den Ländern selten was. Erst wenn aus dem Land selbst Hilfe von außen in einer ausweglosen Situation (Hunger/Genozidgefahr/Schutz von Flüchtlingen/gravierende Menschenrechtsverletzungen) eingefordert wird, kann eine Intervention etwas bringen.
Ansonsten hilft einfach nur die klassische Hilfe zur Selbsthilfe und Diplomatie, um die Staaten auf einen „gewünschten“ Weg zu bringen. Die USA müssen dazu aber wieder ein „leuchtendes Beispiel“ einer Demokratie werden. Mit den derzeitigen Verhaltensweisen der amerikanischen Administration kann sich jeder Autokrat der Welt identifizieren. In den USA gibt es aber zum Glück eine freie Presse und Checks and Balances. Die USA haben mit sich selber genug zu tun, so dass sie den mühsamen Weg des Aufbaus eines Rechtstaates in Nachbarländen gar nicht gehen können.
Wie lange so etwas dauern kann, und welche Widerstände dabei auftauchen, kann man doch zur Zeit sehr gut bei unseren polnischen Nachbarn sehen. Oder in anderen Ländern des früheren Ostblocks.
Das ist Kärnerarbeit.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Charles »

zollagent hat geschrieben:(10 Jan 2018, 10:20)
An solchen höhnischen Beiträgen erkennt man die Leute, die so was wie Grundrechte, die jedem Menschen zustehen, schlichtweg weder kennen noch akzeptieren.
Es gibt kein Grundrecht auf illegale Einwanderung. Nicht mal ein Recht auf Einwanderung.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(10 Jan 2018, 10:20)

An solchen höhnischen Beiträgen erkennt man die Leute, die so was wie Grundrechte, die jedem Menschen zustehen, schlichtweg weder kennen noch akzeptieren.
:thumbup: Dem ist nicht hinzuzufügen. Man beschneidet die legalen Möglichkeiten der Einwanderung einerseits beschwert sich dann aber über den Anstieg " ILEGALER" Einwanderung andererseits. Pure Heuchelei.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Charles hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:44)

Es gibt kein Grundrecht auf illegale Einwanderung. Nicht mal ein Recht auf Einwanderung.
Es gibt auch kein Recht auf Rassismus. Auch, wenn du und deine Gesinnungsgenossen das immer wieder einfordern.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jan 2018, 10:53)

Deswegen sollen ja die Einheimischen an der Verbesserung der Zustände in ihren Staaten mitwirken.
Und das geht wie, wenn man mit Despotien wie Assads Syrien konfrontiert ist? Wie sähe die Mitwirkung da aus?
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

TheTank hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:41)

Das ist Kärnerarbeit.
Sicher ist es das, aber wenn nie jemand damit anfängt, wird sich auch nie etwas ändern.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:18)

Man beschneidet die legalen Möglichkeiten der Einwanderung einerseits beschwert sich dann aber über den Anstieg " ILEGALER" Einwanderung andererseits. Pure Heuchelei.
Wo gibt es denn ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat?
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Jan 2018, 14:11)

Wo gibt es denn ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat?
steht da nicht etwas in den menschenrechtenerklärung?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jan 2018, 10:26)

steht da nicht etwas in den menschenrechtenerklärung?
Davon ist mir nichts bekannt.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2018, 11:08)

Davon ist mir nichts bekannt.
dann muß ich mal suchen
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jan 2018, 11:31)

dann muß ich mal suchen
Vielleicht hilft das!

Art. 14(1) kommt dem noch am nächsten und sollte unseren Abschottern täglich drei mal um die Ohren geschlagen werden.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Jan 2018, 14:11)

Wo gibt es denn ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat?

Naja man kann auch sagen,man ist für die Grenzlosigkeit des Austausches von Informationen.,Ideen, Waren.freien Handel.ohne Grenzen warum macht man bei.der Bewegungsfreiheit von Menschen ( nicht mal bei anderen Lebewesen) Einschränkungen??? ( ein logischer Widerspruch) und dieser Einwand stammt nicht mal von mir.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

zollagent hat geschrieben:(12 Jan 2018, 12:30)

Vielleicht hilft das!

Art. 14(1) kommt dem noch am nächsten und sollte unseren Abschottern täglich drei mal um die Ohren geschlagen werden.
genau. DANKE
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jan 2018, 13:04)

genau. DANKE
OMFG. Das Recht auf Asyl ist nicht gleichbedeutend mit dem Recht auf Einwanderung. Ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt es nicht, weil dadurch das Konzept des Nationalstaates mit definiertem Staatsgebiet und Staatsvolk komplett ad absurdum geführt wurde.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:33)

OMFG. Das Recht auf Asyl ist nicht gleichbedeutend mit dem Recht auf Einwanderung. Ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt es nicht, weil dadurch das Konzept des Nationalstaates mit definiertem Staatsgebiet und Staatsvolk komplett ad absurdum geführt wurde.
irrst du dich hier nicht? oder habe ich mich nicht gut ausgedrückt? oder vllt beides?

unter flüchtling verstehe ich einen, dessen leib/seele gefährdet ist. und nicht einen der nach uns kommt um wirtschaftlich eine bessere stelle zu bekommen. es sei - wie auch bei afrikanern öfter der fall ist - wenn es hungersnot gibt. aber dann betrifft es wieder das leib.

ich könnte noch eine konklusion von mir dazu geben. viel wirtschaftlichen flüchtlinge müssen m.m.n. nicht zu den ärmsten in ihrem land gehören. denn die beträge die durch schmuggler gefragt werden betragen durchschnittlich weit über $6.000.
die wirklich armen leuten können h.w.s. nicht einmal flüchten
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:33)

OMFG. Das Recht auf Asyl ist nicht gleichbedeutend mit dem Recht auf Einwanderung. Ein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt es nicht, weil dadurch das Konzept des Nationalstaates mit definiertem Staatsgebiet und Staatsvolk komplett ad absurdum geführt wurde.
Diese politische Konzept " Nationalstaat ( also Gesetz, eingegrenztes Gebiet) im Zeitalter einer digital grenzenlos vernetzten Welt tatsächlich absurd, ein Grundwiderspruch der wie Precht richtig sieht in Zukunft noch mehr Probleme schafft als löst.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(13 Jan 2018, 14:43)

unter flüchtling verstehe ich einen...
Es ging nicht um Flüchtlinge sondern um illegale Einwanderung.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jan 2018, 10:32)

Diese politische Konzept " Nationalstaat ( also Gesetz, eingegrenztes Gebiet) im Zeitalter einer digital grenzenlos vernetzten Welt tatsächlich absurd, ein Grundwiderspruch der wie Precht richtig sieht in Zukunft noch mehr Probleme schafft als löst.
Mag sein, aber noch leben wir in der Zeit der Nationalstaaten und ich glaube nicht, dass sich das mittelfristig (bis 50 Jahre) ändern wird.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jan 2018, 12:35)

Es ging nicht um Flüchtlinge sondern um illegale Einwanderung.
denkst du, daß flüchtlinge nicht illegale einwanderer sein können? zufälligerweise habe ich eine deutsche freundin die q.q. mit diesem gebiet beschäftigt ist.
noch bevor merkel sagte »wir schaffen das« sagte die freundin daß es kaum zu bewältigen war. wie unterscheidet man echte flüchtlinge von wirtschaftsucher? wer kann eine bzw mehrere spachen dieser leute so gut reden, daß er unterscheiden kann zwischen phantasie und wirklichkeit. wie reell sind die altersangaben? wie korrekt sind die papiere? haben sie schon in einem anderen EU-land versucht »asyl« zu bekommen?
bereits das letzte scheint ein schreckbild zu sein. derselbe name scheint auf zig weisen geschrieben zu werden. mit oder ohne umlaut oder welches akzentzeichen denn auch. tsj kann man auch schreiben als cz, usw.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(14 Jan 2018, 14:41)

denkst du, daß flüchtlinge nicht illegale einwanderer sein können?
Es ging um illegale Einwanderung nicht um Flüchtlinge. Es gibt ein Menschenrecht auf Asyl, aber kein Menschenrecht auf Einwanderung in jedes beliebige Land.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jan 2018, 21:51)

Es ging um illegale Einwanderung nicht um Flüchtlinge. Es gibt ein Menschenrecht auf Asyl, aber kein Menschenrecht auf Einwanderung in jedes beliebige Land.
dies ist ausweichen. du könntest einfach mit JA oder NEIN antworten. ich behauptete daß nicht jeder illegale einwanderer aus »wirtschaftliche« motiven flüchtet.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jan 2018, 09:01)

dies ist ausweichen.
Das ist kein ausweichen, du versuchst, Wortklauberei zu betreiben. Ich rede über illegale Einwanderer, nicht über Asylbewerber, und darüber, dass es kein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt. Mir wäre auch nicht bekannt, dass in Mexico ein Krieg oder Bürgerkrieg tobt oder dass dort Menschen systematisch politisch verfolgt werden, was ihnen einen Asylgrund liefern würde.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 13:09)

Das ist kein ausweichen, du versuchst, Wortklauberei zu betreiben. Ich rede über illegale Einwanderer, nicht über Asylbewerber, und darüber, dass es kein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt. Mir wäre auch nicht bekannt, dass in Mexico ein Krieg oder Bürgerkrieg tobt oder dass dort Menschen systematisch politisch verfolgt werden, was ihnen einen Asylgrund liefern würde.
So, dir sind die Zustände in Mexiko nicht bekannt? Da ist nur noch die Frage, weißt du es wirklich nicht oder willst du es schlicht nicht wissen. Bürgerkriege müssen nicht zwingend einen politischen Hintergrund haben.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(15 Jan 2018, 13:15)

So, dir sind die Zustände in Mexiko nicht bekannt?
Du meinst, Mitglieder der Drogenkartelle sollten in den USA Asyl gewährt bekommen?

Aber, aus deinem link:
(2) Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 13:09)

Das ist kein ausweichen, du versuchst, Wortklauberei zu betreiben. Ich rede über illegale Einwanderer, nicht über Asylbewerber, und darüber, dass es kein Menschenrecht auf Einwanderung in jeden beliebigen Staat gibt. Mir wäre auch nicht bekannt, dass in Mexico ein Krieg oder Bürgerkrieg tobt oder dass dort Menschen systematisch politisch verfolgt werden, was ihnen einen Asylgrund liefern würde.
du berührst hier einen wichtigen punkt. ich habe gelernt zu achten auf was geschrieben steht. nicht auf was die intention sein könnte. darum habe ich nochmals konkret den punkt ernannt.

das ist nicht wortklauberei, sondern ein feststellen was exakt gemeint wird. danach kommt dann sofort die frage »wieviel dieser leute sind tatsächlich flüchtlinge«? dann weiß man was »wirtschaftsflüchtlinge« sind.

nochmals, nicht alle illegale einwanderer sind aus wirtschaftliche gründe nach europa gezogen. für wieviel (prozent) gilt das?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 13:35)

Du meinst, Mitglieder der Drogenkartelle sollten in den USA Asyl gewährt bekommen?
das ist hineininterpretieren. er erwähnte nur die schreckliche lage in mexiko. vor einigen tagen hörte ich wieviel gewaltsame tötungen es vergangenes jahr in mexiko gab. wenn ich mich nicht irre ist die zahl 80.000. jedenfalls zigtausend.
wenn ich da wohnen würde, versuchte ich unter allen umstände nach der USA zu fliehen.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:36)

das ist nicht wortklauberei, sondern ein feststellen was exakt gemeint wird.
Was soll an "illegale Einwanderer" denn noch mehr festgelegt werden? Wer kein Anrecht auf Einwanderung hat, der ist ein illegaler Einwanderer, wo ist dein Problem dabei?
nochmals, nicht alle illegale einwanderer sind aus wirtschaftliche gründe nach europa gezogen. für wieviel (prozent) gilt das?
Ich kenne nicht jeden einzelnen Grund, warum illegale Einwanderer illegal einwandern. Das muss ich auch nicht wissen, solange der Einwanderer kein Anrecht auf Einwanderung hat, solange gilt er als illegaler Einwanderer. Hier geht es auch nicht um Europa sondern die "amerikanische demokratie".
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:42)

wenn ich da wohnen würde, versuchte ich unter allen umstände nach der USA zu fliehen.
Würde ich auch versuchen. Ich würde auch versuchen, aus Mali, Marokko oder den Philippinen zu fliehen (um nur ein paar wenige Staaten zu nennen), dafür habe ich größtes Verständnis. Es gibt nur kein Recht darauf, dass ich mich dann einfach so in einem Land meiner Wahl niederlassen darf.

Es waren übrigens 21.000 Opfer: http://www.deutschlandfunk.de/mexiko-im ... _id=406801 Wie viele davon zivilie Opfer sind, steht leider nicht da.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:50)

Was soll an "illegale Einwanderer" denn noch mehr festgelegt werden? Wer kein Anrecht auf Einwanderung hat, der ist ein illegaler Einwanderer, wo ist dein Problem dabei?
nochmals, wenn ihr leben bedroht wird, hat ein land die pflicht »einwanderer« zu helfen.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:26)

nochmals, wenn ihr leben bedroht wird, hat ein land die pflicht »einwanderer« zu helfen.
Wo steht das?
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zollagent
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:29)

Wo steht das?
Vielleicht suchst du mal in der Menschenrechtserklärung. Brauchst du für alle Möglichkeiten des Lebens einen Programmablaufplan?
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:30)

Vielleicht suchst du mal in der Menschenrechtserklärung.
Wo genau, ich bitte um Zitat. Lass deinen ad hominem-Spam.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:29)

Wo steht das?
ich meine bei den menschenrechten. aber schon bevor WK II wurde so gedacht. such mal nach was der nansenpaß ist.
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Nomen Nescio »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:31)

Wo genau, ich bitte um Zitat. Lass deinen ad hominem-Spam.
ich habe mal nachgesucht und fand eine menge artikel die alle mehr oder minder mal gelten. besonder artikel 30 ist interessant
Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

Artikel 7 (Gleichheit vor dem Gesetz)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Artikel 9 (Schutz vor Verhaftung und Ausweisung)
Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden.

Artikel 14 (Asylrecht)
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.

Artikel 18 (Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit)
Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Artikel 19 (Meinungs- und Informationsfreiheit)
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Artikel 25 (Recht auf Wohlfahrt)
Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen gewährleistet sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.
Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.

Artikel 26 (Recht auf Bildung)
Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muss allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.

Artikel 28 (Soziale und internationale Ordnung)
Jeder hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.

Artikel 30 (Auslegungsregel)
Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, dass sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat.[15]
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Moses
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Re: amerikanische demokratie

Beitrag von Moses »

Ich bitte darum, auf Angriffe persönlicher Art zu verzichten - und nein, ich werde nicht die Angriffe herausschnipseln und den Rest stehen lassen - wer meint, einen persönlichen Angriff einbauen zu müssen, der muss damit rechnen, dass sein gesamter Beitrag entsorgt wird.

Moses
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Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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