Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Moderator: Moderatoren Forum 3
Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Da man ab 15% zu den Fernsehdebatten eingeladen wird, und man quasi somit als "ernsthafter Kandidat" gilt, sollte in diesem Forum nicht ein Thread über einen Kandidaten fehlen, der sich dieser Marke annähert: Gary Johnson von der Libertarian Party
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... -5949.html
In den letzten Umfragen erzielte er 5-11%, und im Schnitt 8,5%.
Gary Johnson ist ehem. Gouverneur des Staates New Mexico, ist 2012 schon zur Präsidentschaft angetreten (aber wenig erfolgreich) und ist beruflich Bauunternehmer.
Heute Morgen war er der meistgesuchte Begriff bei Yahoo:
http://imgur.com/DKnaAuf
In diversen staatsweiten Umfragen wie erzielt er bis zu 16%.
12% in Michigan:
http://www.detroitnews.com/story/news/p ... /85223072/
16% in Utah:
http://gravismarketing.com/polling-and- ... h-polling/
Bemerkenswert ist, dass selbst nach Berücksichtigung von Johnson der Anteil der unentschiedenen Wähler immer noch ziemlich groß ist. Es gibt also reichlich Wachstumspotenzial für Johnson:
Hier wählen 15% für keinen der drei Kandidaten:
http://www.investors.com/politics/clint ... ces-grows/
Hier 17%:
http://www.rasmussenreports.com/public_ ... trump_race
Hier ebenso 17%:
https://www.qu.edu/images/polling/us/us ... gb28vf.pdf
Also noch reichlich Wachstumspotenzial für Johnson.
Johnson ist ein klassischer Libertärer wie Ron Paul, der sich für einen kleinen Staat einsetzt, sowohl in wirtschaftspolitischen, aber auch in gesellschaftlichen Fragen. Er setzt sich für eine Stärkung der Rechte der Bundesstaaten ein. Er ist zwar persönlich bspw. für ein Recht auf Abtreibung und Homoehe, möchte allerdings jeden Bundesstaat selber darüber bestimmen lassen. Er lehnt also die Beschlüsse des Supreme Courts in dieser Hinsicht ab (Roe v. Wade, etc.).
Die Libertarian Party jedoch ist auch in gesellschaftlichen Fragen durchaus konservativ. Parteigrößen wie Austin Petersen positionieren sich klar gegen Abtreibung und Homoehe, wodurch er inhaltlich quasi dem rechten Flügel der Republikaner entspricht.
Ein Ticket Johnson-Petersen könnte großes Erfolgspotenzial haben. Johnson hat Regierungserfahrung als Gouverneur, gilt als aufrechter und "echter" Libertärer. Petersen ist bei vielen einflussreichen Konservativen wie Glenn Beck wegen seiner konservativen Ansichten beliebt. Sie sind auch beide bei der Tea Party beliebt. Wie schon gesagt besteht noch großes Wachstumspotenzial bei den unentschiedenen Wählern. Sollte man dort noch etwas wachsen können, sodass man sich im Sommer zumindest bei 15-20% in den Umfragen etabliert, wird man sie im Herbst auf dem Zettel haben müssen. Dann wäre es durchaus nicht ausgeschlossen, dass sie viele republikanische Wähler gewinnen können und die zweitstärkste Kraft in der Wahl werden.
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... -5949.html
In den letzten Umfragen erzielte er 5-11%, und im Schnitt 8,5%.
Gary Johnson ist ehem. Gouverneur des Staates New Mexico, ist 2012 schon zur Präsidentschaft angetreten (aber wenig erfolgreich) und ist beruflich Bauunternehmer.
Heute Morgen war er der meistgesuchte Begriff bei Yahoo:
http://imgur.com/DKnaAuf
In diversen staatsweiten Umfragen wie erzielt er bis zu 16%.
12% in Michigan:
http://www.detroitnews.com/story/news/p ... /85223072/
16% in Utah:
http://gravismarketing.com/polling-and- ... h-polling/
Bemerkenswert ist, dass selbst nach Berücksichtigung von Johnson der Anteil der unentschiedenen Wähler immer noch ziemlich groß ist. Es gibt also reichlich Wachstumspotenzial für Johnson:
Hier wählen 15% für keinen der drei Kandidaten:
http://www.investors.com/politics/clint ... ces-grows/
Hier 17%:
http://www.rasmussenreports.com/public_ ... trump_race
Hier ebenso 17%:
https://www.qu.edu/images/polling/us/us ... gb28vf.pdf
Also noch reichlich Wachstumspotenzial für Johnson.
Johnson ist ein klassischer Libertärer wie Ron Paul, der sich für einen kleinen Staat einsetzt, sowohl in wirtschaftspolitischen, aber auch in gesellschaftlichen Fragen. Er setzt sich für eine Stärkung der Rechte der Bundesstaaten ein. Er ist zwar persönlich bspw. für ein Recht auf Abtreibung und Homoehe, möchte allerdings jeden Bundesstaat selber darüber bestimmen lassen. Er lehnt also die Beschlüsse des Supreme Courts in dieser Hinsicht ab (Roe v. Wade, etc.).
Die Libertarian Party jedoch ist auch in gesellschaftlichen Fragen durchaus konservativ. Parteigrößen wie Austin Petersen positionieren sich klar gegen Abtreibung und Homoehe, wodurch er inhaltlich quasi dem rechten Flügel der Republikaner entspricht.
Ein Ticket Johnson-Petersen könnte großes Erfolgspotenzial haben. Johnson hat Regierungserfahrung als Gouverneur, gilt als aufrechter und "echter" Libertärer. Petersen ist bei vielen einflussreichen Konservativen wie Glenn Beck wegen seiner konservativen Ansichten beliebt. Sie sind auch beide bei der Tea Party beliebt. Wie schon gesagt besteht noch großes Wachstumspotenzial bei den unentschiedenen Wählern. Sollte man dort noch etwas wachsen können, sodass man sich im Sommer zumindest bei 15-20% in den Umfragen etabliert, wird man sie im Herbst auf dem Zettel haben müssen. Dann wäre es durchaus nicht ausgeschlossen, dass sie viele republikanische Wähler gewinnen können und die zweitstärkste Kraft in der Wahl werden.
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- Cat with a whip
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Nennen Sie doch mal bitte ne Zahl unter der Sie sich dessen Potential nach oben vorstellen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der letzte Satz endet mit: "Sie könnten zweitstärkste Kraft werden".Cat with a whip hat geschrieben:(08 Jun 2016, 22:36)
Nennen Sie doch mal bitte ne Zahl unter der Sie sich dessen Potential nach oben vorstellen.
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Gary Johnson wird heute Abend bei der Late Show with Stephen Colbert auftreten:
http://www.cbs.com/shows/the-late-show- ... n-colbert/
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Weil ich lesen kann frage Ich Sie ja nach einer Zahl.Emin hat geschrieben:(09 Jun 2016, 16:15)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der letzte Satz endet mit: "Sie könnten zweitstärkste Kraft werden".
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Tatsächlich hatte Johnson bisher national nie zweistellige Umfragewerte, denn es laufen ja noch andere Kandidaten.
63% haben keine Ahnung wofür er steht. Von dem Drittel die eine Meinung zu ihm haben können sich 19% ihn als Option vorstellen. Der billige Harcore-Kapitalist läuft bisher real nur knapp unter 9%.
Bemerkenswert ist dass seit den nun wochenlangen Querellen um Trump es keinen Trend nach oben bei Johnson gibt. Dabei dürfte es wohl auch bleiben. Von den 5-maligen 15% in nationalen Umfragen ist noch nichtmal was zu spüren, damit er zu den TV-Debatten zugelassen wird.
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... -5949.html
http://www.gallup.com/poll/194162/third ... known.aspx
Die erste TV-Debatte der Präsidentschaftskandidaten läuft übrigens in ca. 5 Wochen am 26 September. So wie es bisher auschaut auch ohne Johnson.
http://www.debates.org/index.php?page=2016debates
63% haben keine Ahnung wofür er steht. Von dem Drittel die eine Meinung zu ihm haben können sich 19% ihn als Option vorstellen. Der billige Harcore-Kapitalist läuft bisher real nur knapp unter 9%.
Bemerkenswert ist dass seit den nun wochenlangen Querellen um Trump es keinen Trend nach oben bei Johnson gibt. Dabei dürfte es wohl auch bleiben. Von den 5-maligen 15% in nationalen Umfragen ist noch nichtmal was zu spüren, damit er zu den TV-Debatten zugelassen wird.
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... -5949.html
http://www.gallup.com/poll/194162/third ... known.aspx
Die erste TV-Debatte der Präsidentschaftskandidaten läuft übrigens in ca. 5 Wochen am 26 September. So wie es bisher auschaut auch ohne Johnson.
http://www.debates.org/index.php?page=2016debates
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- garfield336
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Das glaube ich nicht, aber bei den Polls in Utah sehe ich dass es sich dort schon fast um einen Rennen unter 3 handelt.Emin hat geschrieben:(09 Jun 2016, 16:15)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der letzte Satz endet mit: "Sie könnten zweitstärkste Kraft werden".
Dort sehen einige die Demokraten auf Platz 3 Utah scheint aber sicher für Trump.
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Moin,garfield336 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:11)
Dort sehen einige die Demokraten auf Platz 3 Utah scheint aber sicher für Trump.
das schien Trump aber vor kurzem noch selbst ganz anders zu sehen. Er hat riesige Probleme im eigentlich für ihn sicher erscheinenden Utah.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Gary Johnson hat den Vorteil, dass man gegen Trump und H. Clinton nur glänzen kann, egal wie man ist.
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- garfield336
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Flat hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:14)
Moin,
das schien Trump aber vor kurzem noch selbst ganz anders zu sehen. Er hat riesige Probleme im eigentlich für ihn sicher erscheinenden Utah.
http://utahpolicy.com/index.php/feature ... icy/10413-
hmmm
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
garfield336 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:20)
http://utahpolicy.com/index.php/feature ... icy/10413-
hmmm
scheint unterschiedliche Umfragen zu geben:
http://www.n-tv.de/politik/Clinton-wirf ... 00851.html"Wir haben gewaltige Probleme in Utah", sagte Trump vor evangelikalen Christen, die er um Unterstützung in wichtigen Bundesstaaten wie Ohio, Florida oder Virginia bat. Schuld seien falsche Berichte über seine Kandidatur. Der New Yorker Geschäftsmann hat wiederholt Medien unredliche Methoden vorgeworfen.
Utah ist normalerweise eine sichere Bank für die Republikaner. Einer Umfrage von SurveyUSA aus dem Juni zufolge lagen Trump und seine Gegenkandidatin von den Demokraten, Hillary Clinton, gleichauf. Andere Institute sehen Trump zwar vorn, allerdings nicht mit dem Abstand, der für republikanische Kandidaten in dem Bundesstaat üblich sind. Vor allem könnte Trump in Utah der unabhängige Kandidat Evan McMullin große Probleme machen. McMullin kommt aus Utah. Er ist Mormone, wie die meisten Menschen dort. Sollte Trump in Utah verlieren, könnten ihm am Ende die entscheidenden Wahlmänner fehlen, um Präsident zu werden.
_______
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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- garfield336
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
hmm ja aber Utah scheint für Johnson der interessanteste Staat zu sein. Ich denke aber nicht dass er gewinnt.Flat hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:26)
scheint unterschiedliche Umfragen zu geben:
http://www.n-tv.de/politik/Clinton-wirf ... 00851.html
Ein zweiter Platz wäre wohl schon eine Sensation.
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Moin,garfield336 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:32)
hmm ja aber Utah scheint für Johnson der interessanteste Staat zu sein. Ich denke aber nicht dass er gewinnt.
glaube ich auch nicht, zumal dieser eine mormonische Kandidat da wohl auch einiges an Stimmen an sich zieht.
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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- garfield336
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Das zeigt nur, dass es Trump nicht schafft die Reps hinter ihm zu vereinen.Flat hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:41)
Moin,
glaube ich auch nicht, zumal dieser eine mormonische Kandidat da wohl auch einiges an Stimmen an sich zieht.
So kann er aber nicht Präsident werden.
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Moin,garfield336 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:02)
Das zeigt nur, dass es Trump nicht schafft die Reps hinter ihm zu vereinen.
wobei er da ja eher Symptom ist und nicht Ursache.
Die Reps sind ja tief gespalten, er hat den Riss nur jetzt sehr öffentlich gemacht.
Kann gut sein, dass sie sich damit auf viele Jahre von der Macht verabschieden, denn ich sehe nicht, wie bei dieser Wählerklientel es in nächster Zeit ein gemäßigter Republikaner als Präsidentschaftskandidat schaffen könnte.
Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit für einen libertären.
_______
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Guck mal die Umfragen so an, Clinton führt oft mit 45%... Das scheint zu reichen für die Wahl.Flat hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:07)
Moin,
wobei er da ja eher Symptom ist und nicht Ursache.
Die Reps sind ja tief gespalten, er hat den Riss nur jetzt sehr öffentlich gemacht.
Kann gut sein, dass sie sich damit auf viele Jahre von der Macht verabschieden, denn ich sehe nicht, wie bei dieser Wählerklientel es in nächster Zeit ein gemäßigter Republikaner als Präsidentschaftskandidat schaffen könnte.
Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit für einen libertären.
Romney bekam 2012 47% wurde trotzdem nicht Präsident Clinton ist gar nicht so stark.
Es ist nur Trump, der sehr viel schwächer ist andere Rep Kandidaten.
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Ich habe auch diese Umfrage gefunden:Flat hat geschrieben:(16 Aug 2016, 14:41)
Moin,
glaube ich auch nicht, zumal dieser eine mormonische Kandidat da wohl auch einiges an Stimmen an sich zieht.
https://alibertarianfuture.com/2016-ele ... ing-trump/
Utah:
Trump 29%
Clinton 27%
Johnson 26%
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
In der neusten NBC-Umfrage ist Johnson bei 11%.
"Sir, we're surrounded"
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Diese Umfrage ist nicht unbedingt repräsentativ. Eine Software, die im Internet online-Umfragen automatisiert auswertet meint das.
http://www.nbcnews.com/politics/2016-el ... nt-n631351The NBC News|SurveyMonkey Weekly Election Tracking poll was conducted online August 8 through August 14, 2016 among a national sample of 15,179 adults who say they are registered to vote. Respondents for this non-probability survey were selected from the nearly three million people who take surveys on the SurveyMonkey platform each day.
http://www.socialresearchmethods.net/kb/sampnon.phpAt least with a probabilistic sample, we know the odds or probability that we have represented the population well. We are able to estimate confidence intervals for the statistic. With nonprobability samples, we may or may not represent the population well, and it will often be hard for us to know how well we've done so. In general, researchers prefer probabilistic or random sampling methods over nonprobabilistic ones, and consider them to be more accurate and rigorous.
Repräsentativere Umfragen erstellt die Monmouth University per Telefonumfragen und die sah Johnson vor einer Woche bei 7%
http://www.monmouth.edu/polling-institu ... US_080816/
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Gary Johnson hat einen "Wachstumsmarkt", den er ausnutzen könnte, nämlich junge Wähler. Clinton ist dort für eine demokratische Präsidentschaftskandidatin äußerst unbeliebt, und Trump ist noch viel unbeliebter. Bei den unter 30-jährigen wählen ca. 40% Clinton, und nur 20% Trump. Ebenfalls ca. 20% werden für Johnson stimmen, und etwa 10% für Stein. Johnson sollte sich die Sanders-Kampagne anschauen und dort viel nachahmen. Die Jugend zu seinen Gunsten zu mobilisieren könnte ihm die nötigen Prozentpünktchen bringen, um im September mit auf der großen Bühne stehen zu dürfen.
Bernie Sanders hat angekündigt Wahlkampf für Clinton machen zu wollen, also kann es durchaus sein, dass Clinton in dieser Wählergruppe noch etwas dazugewinnt.
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Das wird nichts
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Ich schätze mal, die Gary Johnson-Nummer hat sich erledigt. Die Libertarians dümpeln um die 5%.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Das hab ich mir ja gleich gedacht.
Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Die Libertarians sind in den vergangenen Jahren zu einer reinen Kifferbewegung verkommen. Die steigende Zahl der Cannabiskonsumenten erhöht sicher die Anzahl der potentiellen Wähler, deren tatsächliche Wahlbeteiligung dürfte aber durch das amotivationale Syndrom beeinträchtigt werden.Emin hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:32)
Gary Johnson hat einen "Wachstumsmarkt", den er ausnutzen könnte, nämlich junge Wähler. Clinton ist dort für eine demokratische Präsidentschaftskandidatin äußerst unbeliebt, und Trump ist noch viel unbeliebter. Bei den unter 30-jährigen wählen ca. 40% Clinton, und nur 20% Trump. Ebenfalls ca. 20% werden für Johnson stimmen, und etwa 10% für Stein. Johnson sollte sich die Sanders-Kampagne anschauen und dort viel nachahmen. Die Jugend zu seinen Gunsten zu mobilisieren könnte ihm die nötigen Prozentpünktchen bringen, um im September mit auf der großen Bühne stehen zu dürfen.
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Re: Gary Johnson in Umfragen bei über 10%
Da ist er geendet:
Voters 4,058,500 Percent 3.2
Den meisten Zuspruch hatte er natürlich in NM mit 9%, ansonsten noch die Extremwerte ausserhalb seines Heimatlandes in North Dakota mit 6% und am wenigsten in Missisippi mit 1%.
Besonder gefährlich konnt er Clinton nicht werden, denn es sind etwas mehr republikanische Stammwähler zu ihm gewechselt als Demokraten. Kaum der Rede wert.
Voters 4,058,500 Percent 3.2
Den meisten Zuspruch hatte er natürlich in NM mit 9%, ansonsten noch die Extremwerte ausserhalb seines Heimatlandes in North Dakota mit 6% und am wenigsten in Missisippi mit 1%.
Besonder gefährlich konnt er Clinton nicht werden, denn es sind etwas mehr republikanische Stammwähler zu ihm gewechselt als Demokraten. Kaum der Rede wert.
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