Alltägliche Polizeigewalt

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Teamchef
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Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Teamchef »

Erschütternde Gewaltszenen aus den USA - 14-Jähriger filmt Brutalo-Polizeiangriff

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... griff.html [VIDEO]

Alles was in den Vereinigten Staaten eine Uniform trägt ist oft sehr selbstherrlich und wird dabei vom Staat gedeckt. Andererseits sind unseren Polizisten oftmals zu sehr die Hände gebunden. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. :|
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Teeernte
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Teeernte »

Teamchef » Mi 8. Okt 2014, 12:35 hat geschrieben:Erschütternde Gewaltszenen aus den USA - 14-Jähriger filmt Brutalo-Polizeiangriff

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... griff.html [VIDEO]

Alles was in den Vereinigten Staaten eine Uniform trägt ist oft sehr selbstherrlich und wird dabei vom Staat gedeckt. Andererseits sind unseren Polizisten oftmals zu sehr die Hände gebunden. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. :|
...die waren doch "nett" und haben mehrfach gefragt.... würden Sie sich bitte ausweisen....würden Sie bitte aussteigen ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

Teamchef » Mi 8. Okt 2014, 12:35

Alles was in den Vereinigten Staaten eine Uniform trägt ist oft sehr selbstherrlich und wird dabei vom Staat gedeckt. Andererseits sind unseren Polizisten oftmals zu sehr die Hände gebunden. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. :|
Die Insassen als Amerikaner wussten, dass sie NIE einer polizeilichen Aufforderung NICHT nachkommen sollten.

Mein Mitleid hält sich wieder in Grenzen, denn wahrscheinlich ist die Geschichte auch noch leicht gefärbt.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Mi 8. Okt 2014, 12:53, insgesamt 3-mal geändert.
Gretel
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Gretel »

Marie-Luise » Mi 8. Okt 2014, 11:52 hat geschrieben:
Die Insassen als Amerikaner wussten, dass sie NIE einer polizeilichen Aufforderung NICHT nachkommen sollten.

Mein Mitleid hält sich wieder in Grenzen, denn wahrscheinlich ist die Geschichte auch noch leicht gefärbt.
Wahrscheinlich ist das Video in kommunistischen islamischen Negerstudios gefälscht worden. :D

Er hatte lediglich seinen Ausweis nicht dabei, sondern nur ein Ersatzdokument.
Und was passierte dann, editiert - Dampflok94? sag es uns!
Zuletzt geändert von Dampflok94 am Do 9. Okt 2014, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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USA TOMORROW
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Gretel » 8. Okt 2014, 13:07 hat geschrieben:Er hatte lediglich seinen Ausweis nicht dabei, sondern nur ein Ersatzdokument.
Hier mal die Version der Polizei:
Hoyda said the officers repeatedly asked Jones to provide his identification, and later to exit the vehicle, but Jones “refused to lower the window more than a small amount.”

“The first officer saw the passenger inside the vehicle drop his left hand behind the center console inside of the vehicle. Fearing for officer safety, the first officer ordered the passenger to show his hands and then repeatedly asked him to exit the vehicle,” Hoyda said.

Hoyda said Jones refused repeated requests to exit the car, so the officers requested a squad car equipped with video recording equipment, and again asked Jones to get out of the vehicle.

“By this time considerable time had passed and both the vehicle and the officers were in danger of being struck by passing traffic,” he added.

Police said Mahone shifted the car into drive, and tried to drive forward, but officers told her the tires would be deflated by a stop strip police had put down in front of the car.

“The passenger continued to refuse to exit the vehicle after approximately thirteen minutes had elapsed, and upon request by at least three different officers present at the scene of the stop,” Hoyda said. “Fearing the occupants of the vehicle may have possessed a weapon, and seeing the passenger repeatedly reach towards the rear seats of the vehicle, the first officer then broke the passenger side window of the vehicle and the passenger was removed from the vehicle and was placed under arrest.”
http://chicago.cbslocal.com/2014/10/07/ ... ffic-stop/
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Erinnert etwas an diesen Vorfall in Deutschland:

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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Teeernte »

Gretel » Mi 8. Okt 2014, 13:07 hat geschrieben: Wahrscheinlich ist das Video in kommunistischen islamischen Negerstudios gefälscht worden. :D

Er hatte lediglich seinen Ausweis nicht dabei, sondern nur ein Ersatzdokument.
Und was passierte dann, Kojo? sag es uns!
Die Insassen haben sich nicht an die ANWEISUNGEN der Polizei gehalten.

Was er "dabei" hatte oder nicht - ist einanderes DING.

Wie man hier auch genau sehen kann - hat die Polizei NICHT GENUG auf die Insassen "eingewirkt" - so dass die Persönlichkeitsrechte der Polizisten doch noch verletzt werden konnten. :D
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Teamchef »

Erneut Schwarzer bei Ferguson erschossen

Die Aussagen widersprechen einander. Während der Polizist behauptet, der junge Mann sei geflüchtet und habe dreimal auf ihn geschossen, meldete sich eine Frau, die behauptet, die Cousine des Toten zu sein. Die Frau meinte zur "St. Louis Dispatch", ihr Cousin sei unbewaffnet gewesen. "Er hatte ein Sandwich in der Hand, und sie dachten, es sei eine Pistole - es ist genauso so wie bei Michael Brown." Der 18-Jährige war am 9. August unter umstrittenen Umständen von einem weißen Polizisten erschossen worden.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 13952.html
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

Alle Verwandten aller Verbrecher schwören Stein und Bein, dass "er doch ein so lieber Junge war".

Denen glaube ich grundsätzlich nichts.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Teamchef » 9. Okt 2014, 12:32 hat geschrieben:Erneut Schwarzer bei Ferguson erschossen

Die Aussagen widersprechen einander. Während der Polizist behauptet, der junge Mann sei geflüchtet und habe dreimal auf ihn geschossen, meldete sich eine Frau, die behauptet, die Cousine des Toten zu sein. Die Frau meinte zur "St. Louis Dispatch", ihr Cousin sei unbewaffnet gewesen. "Er hatte ein Sandwich in der Hand, und sie dachten, es sei eine Pistole - es ist genauso so wie bei Michael Brown." Der 18-Jährige war am 9. August unter umstrittenen Umständen von einem weißen Polizisten erschossen worden.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 13952.html
St. Louis Police Chief Sam Dotson, said the officer, a 6-year veteran of the force, was working for a private security company when he approached three men on the street.

"As he exited the car, the gentlemen took off running. He was able to follow one of them before he lost him and then found him again as the guy jumped out of some bushes across the street," Lt. Col. Alfred Adkins said. "The officer approached, they got into a struggle, they ended up into a gangway, at which time the young man pulled a weapon and shots were fired. The officer returned fire and unfortunately the young man was killed."

The way that one of the men ran -- grabbing at his waistband, slightly lopsided -- indicated that he was carrying a weapon, so the officer chased him, Dotson said.

Ballistic evidence recovered from the scene indicates that the man fired three rounds at the officer before his weapon jammed, Dotson said, adding that the gun was also recovered.
http://www.foxnews.com/us/2014/10/09/po ... re-on-him/

Komisches Sandwich...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Milady de Winter »

Völlig unabhängig davon was "angemessen" ist und was nicht kapiere ich nicht, dass man unter den aktuell herrschenden Bedinungen das Risiko eingeht, einer Aufforderung der Polizei nicht Folge zu leisten. Zumal es um so etwas Nichtiges wie "aussteigen" geht...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Milady de Winter » 9. Okt 2014, 12:51 hat geschrieben:Völlig unabhängig davon was "angemessen" ist und was nicht kapiere ich nicht, dass man unter den aktuell herrschenden Bedinungen das Risiko eingeht, einer Aufforderung der Polizei nicht Folge zu leisten. Zumal es um so etwas Nichtiges wie "aussteigen" geht...
Nach eigener Aussage hatte er ja Angst vor den Polizisten...

Wie man aber auf die Idee kommt, Polizisten würden einen besser behandeln, wenn man ihren Aufforderungen nicht folgt, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

Und unaufgefordert irgendwo im Auto nach etwas zu greifen ist wohl das Letzte, was man in einer Polizeikontrolle in den USA machen sollte...
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von jack000 »

Teamchef » Mi 8. Okt 2014, 12:35 hat geschrieben:Alles was in den Vereinigten Staaten eine Uniform trägt ist oft sehr selbstherrlich und wird dabei vom Staat gedeckt. Andererseits sind unseren Polizisten oftmals zu sehr die Hände gebunden. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. :|
Nun, wenn man in Deutschland angehalten wird und seine Ausweispapiere nicht zeigt und auch nicht aussteigt brechen auch deutsche Polizisten irgendwann das Auto auf. Allerdings wohl etwas eleganter.
Der Grad an privater Bewaffnung ist in den USA deutlich höher als in Deutschland, wenn der Typ was im Auto rumsucht anstatt den Anweisungen des Polizisten zu folgen war diese Reaktion fast vorhersehbar.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von De Boer »

Teamchef » Thu 9. Oct 2014, 10:32 hat geschrieben:Erneut Schwarzer bei Ferguson erschossen

Die Aussagen widersprechen einander. Während der Polizist behauptet, der junge Mann sei geflüchtet und habe dreimal auf ihn geschossen, meldete sich eine Frau, die behauptet, die Cousine des Toten zu sein. Die Frau meinte zur "St. Louis Dispatch", ihr Cousin sei unbewaffnet gewesen. "Er hatte ein Sandwich in der Hand, und sie dachten, es sei eine Pistole - es ist genauso so wie bei Michael Brown." Der 18-Jährige war am 9. August unter umstrittenen Umständen von einem weißen Polizisten erschossen worden.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 13952.html
Was ist bloß los in Missouri ? :?:
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

De Boer » 9. Okt 2014, 16:55 hat geschrieben: Was ist bloß los in Missouri ? :?:
Hätte der Polizist sich deiner Meinung nach erschießen lassen sollen?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Teamchef » Mi 8. Okt 2014, 11:35 hat geschrieben:Erschütternde Gewaltszenen aus den USA - 14-Jähriger filmt Brutalo-Polizeiangriff

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... griff.html [VIDEO]

Alles was in den Vereinigten Staaten eine Uniform trägt ist oft sehr selbstherrlich und wird dabei vom Staat gedeckt. Andererseits sind unseren Polizisten oftmals zu sehr die Hände gebunden. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. :|
Wenn man sich anständig benimmt sind die Cops in USA allermeist zwar straight forward, aber sehr freundlich zu einem.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Adam Smith »

Hier mal ein Beispiel für außergewöhnliche Polizeigewalt.
In Mexiko wurden offenbar 43 Studenten von Kartellmitgliedern getötet - im Auftrag der Polizei. Dutzende Beamte aus Iguala sollen im Sold der Verbrechergruppe stehen. Die mexikanische Armee hat jetzt die Kontrolle in der Stadt übernommen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/v ... 95684.html
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von IndianRunner »

USA TOMORROW » Do 9. Okt 2014, 16:01 hat geschrieben: Hätte der Polizist sich deiner Meinung nach erschießen lassen sollen?
Mit einem Sandwich? Nun lass mal die Kirche im Dorf....
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von IndianRunner »

Adam Smith » Do 9. Okt 2014, 17:01 hat geschrieben:Hier mal ein Beispiel für außergewöhnliche Polizeigewalt.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/v ... 95684.html
Getötet wurden die Studenten von Kartellmitgliedern , nicht von der Polizei direkt.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Teeernte » Mi 8. Okt 2014, 11:47 hat geschrieben:
...die waren doch "nett" und haben mehrfach gefragt.... würden Sie sich bitte ausweisen....würden Sie bitte aussteigen ...
Wobei man sich in den Staaten schon allerhand leisten muss, dass sie einen überhaupt aufhalten.
Ist nicht wie bei uns, dass man einfach rausgezogen wird.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Gretel »

freddy » Do 9. Okt 2014, 17:30 hat geschrieben: Wobei man sich in den Staaten schon allerhand leisten muss, dass sie einen überhaupt aufhalten.
Oh ja! Die Frau war nicht angeschnallt.

Guckt sich hier eigendlich irgendjemand das Video an, bevor er losplappert? :?:
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Gretel » Do 9. Okt 2014, 17:37 hat geschrieben:
Oh ja! Die Frau war nicht angeschnallt.

Guckt sich hier eigendlich irgendjemand das Video an, bevor er losplappert? :?:
Mit ziemlicher Sicherheit nicht der Grund, warum sie rausgezogen wurden.
Viele Amerikaner, besonders der unteren Schichten, fahren einfach schlecht Auto.
Folge vieler Ursachen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von MG-42 »

freddy » Do 9. Okt 2014, 10:46 hat geschrieben: Mit ziemlicher Sicherheit nicht der Grund, warum sie rausgezogen wurden.
Viele Amerikaner, besonders der unteren Schichten, fahren einfach schlecht Auto.
Folge vieler Ursachen.

Erzähl keinen Unsinn, Polizeigewalt ist ein echtes Problem in den USA.
Marie-Luise

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

MG-42 » Do 9. Okt 2014, 18:51

Erzähl keinen Unsinn, Polizeigewalt ist ein echtes Problem in den USA.
Wer sich an die Regeln hält, hat keine Probleme mit "Polizeigewalt" in den U.S.A.

Hier waren die Mörder Schwarze:

http://www.nytimes.com/1993/09/09/us/to ... tions.html

Es gab da eine ganze Reihe von Morden.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Do 9. Okt 2014, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

MG-42 » Do 9. Okt 2014, 17:51 hat geschrieben:

Erzähl keinen Unsinn, Polizeigewalt ist ein echtes Problem in den USA.
Bleib einfach zu Hause.
Es gibt immer Lösungen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Do 9. Okt 2014, 18:05 hat geschrieben:
Getötet wurden die Studenten von Kartellmitgliedern , nicht von der Polizei direkt.
Der Unterschied ist leider nicht immer so deutlich erkennbar.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 17:58 hat geschrieben:
Der Unterschied ist leider nicht immer so deutlich erkennbar.
Nichtbeziehungsmorde sind sogar in Mexiko äußerst selten.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von MG-42 »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 10:58 hat geschrieben:
Der Unterschied ist leider nicht immer so deutlich erkennbar.
Die Kartells und die Polizei sind in Mexiko alle gefährliche kriminelle Organisationen. Sie wollen nur dein Bestes. Als Ausländer wirst du normalerweise zumindest nicht gleich umgebracht.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Gretel »

freddy » Do 9. Okt 2014, 17:46 hat geschrieben: Mit ziemlicher Sicherheit nicht der Grund, warum sie rausgezogen wurden.
Viele Amerikaner, besonders der unteren Schichten, fahren einfach schlecht Auto.
Folge vieler Ursachen.
Plappermäulchen hat sich also noch immer nicht an das Video getraut. :D
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Gretel » Do 9. Okt 2014, 18:06 hat geschrieben:
Plappermäulchen hat sich also noch immer nicht an das Video getraut. :D
Vielleicht schnallt sie sich ja das nächste Mal an.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Gretel »

Da staunt der Foren - Rep:

http://www.tagesschau.de/ausland/fergus ... i-103.html

Wie weit verbreitet die Besorgnis in den USA ist, zeigt der Senator Rand Paul. Er ist Republikaner, gilt als möglicher Präsidentschaftskandidat und hat sich überraschend deutlich zu Wort gemeldet. Es gebe eine Erosion der Bürgerrechte, es gebe die Rassenunterschiede im Justizsystem, so Paul. Die Afro-Amerikaner könnten gar nicht anders, als zu fühlen, dass die Regierung es auf sie besonders abgesehen hat.


Ein Gesetz soll das Bewusstsein fördern

Wie lässt sich das ändern? Im Kongress gibt es bereits einen Gesetzentwurf: Polizeibehörden, die sich nicht mit dem Problem beschäftigen, sollen keine Bundesmittel mehr bekommen. Außerdem soll die Statistik besser werden, damit das Problem richtig erkennbar wird.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Hatze »

rassistische Polizeigewalt würde eher zutreffen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

IndianRunner » 9. Okt 2014, 18:04 hat geschrieben:
Mit einem Sandwich? Nun lass mal die Kirche im Dorf....
Ballistic evidence recovered from the scene indicates that the man fired three rounds at the officer before his weapon jammed, Dotson said, adding that the gun was also recovered.
http://www.foxnews.com/us/2014/10/09/po ... re-on-him/
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

MG-42 » Do 9. Okt 2014, 19:04 hat geschrieben:
Die Kartells und die Polizei sind in Mexiko alle gefährliche kriminelle Organisationen. Sie wollen nur dein Bestes. Als Ausländer wirst du normalerweise zumindest nicht gleich umgebracht.
Meine Frau hat ein halbes Jahr in Mexiko gelebt.
Es kam da mal vor das sie sich freikaufen musste von der Polizei, weil sie ihr sonst Drogen untergejubelt hätten.
Die meinten " wenn du nicht zahlst, finden wir das hier bei dir" und zogen ne Tüte Koks aus ihrer Brusttasche.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

freddy » Do 9. Okt 2014, 19:00 hat geschrieben: Nichtbeziehungsmorde sind sogar in Mexiko äußerst selten.
Naja, wenn du das Verhältnis der Kartelle zueinander und zu aufmüpfigen Bürgern als "Beziehung" einstufst.
Da wurden inzwischen mehr Leute getötet als im Irak seit Jahren.
Zuletzt geändert von Wasteland am Do 9. Okt 2014, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Was genau soll es da zu staunen geben?
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 19:24

Meine Frau hat ein halbes Jahr in Mexiko gelebt.
Es kam da mal vor das sie sich freikaufen musste von der Polizei, weil sie ihr sonst Drogen untergejubelt hätten.
Die meinten " wenn du nicht zahlst, finden wir das hier bei dir" und zogen ne Tüte Koks aus ihrer Brusttasche.
Die Mexikaner ... korrupt, bis zum Gehtnichtmehr.

BTW, ist Deine Frau nicht Türkin?
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Do 9. Okt 2014, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Do 9. Okt 2014, 18:53 hat geschrieben:
Wer sich an die Regeln hält, hat keine Probleme mit "Polizeigewalt" in den U.S.A.

Hier waren die Mörder Schwarze:

http://www.nytimes.com/1993/09/09/us/to ... tions.html

Es gab da eine ganze Reihe von Morden.
Da gibt's eine Unzahl von Fällen wo " an die Regeln halten" nicht geholfen hat. Ein paar such ich dir nachher mal raus.
Zuletzt geändert von Wasteland am Do 9. Okt 2014, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 18:26 hat geschrieben:
Naja, wenn du das Verhältnis der Kartelle zueinander und zu aufmüpfigen Bürgern als "Beziehung" einstufst.
Da wurden inzwischen mehr Leute getötet als im Irak seit Jahren.
Die Mordrate von zufälligen Leuten liegt im kaum messbaren Bereich. Selbst in Mexiko.
Wer auf die Abschussliste kommt, ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auch irgendwo in Beziehung.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von MG-42 »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 11:24 hat geschrieben:
Meine Frau hat ein halbes Jahr in Mexiko gelebt.
Es kam da mal vor das sie sich freikaufen musste von der Polizei, weil sie ihr sonst Drogen untergejubelt hätten.
Die meinten " wenn du nicht zahlst, finden wir das hier bei dir" und zogen ne Tüte Koks aus ihrer Brusttasche.
Ja, meine Ex lebt in Mexico und musste auch schon zweimal bei der Polizei zahlen. Die fahren dich sogar zum nächsten Geldautomaten.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 9. Okt 2014, 19:28 hat geschrieben:Da gibt's eine Unzahl von Fällen wo " an die Regeln halten" nicht geholfen hat. Ein paar such ich dir nachher mal raus.
Wenn man das Thema ernsthaft diskutieren möchte, sollte man zunächst einmal aufhören, aus jedem Schwarzen, der von einem Weißen erschossen wird,
automatisch ein unschuldiges Mordopfer zu machen.

Reißerische und voreingenommene Berichterstattung, ist wenig hilfreich.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Gretel »

freddy » Do 9. Okt 2014, 18:34 hat geschrieben: Die Mordrate von zufälligen Leuten liegt im kaum messbaren Bereich. Selbst in Mexiko.
Wer auf die Abschussliste kommt, ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auch irgendwo in Beziehung.
Provo-Troll, in Mexiko sind aufgrund des letzten Massakers gerade zehntausende auf der Strasse.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 16758.html
Der Fall, der ganz Mexiko bewegt, liegt schon knapp zwei Wochen zurück. Damals waren nach Auseinandersetzungen zwischen Studenten und der örtlichen Polizei in der Kleinstadt Iguala im vom Drogenkrieg besonders betroffenen Bundesstaat Guerrero 43 junge Leute verschwunden. Es waren überwiegend Lehramts-Studenten, die gegen die schlechte Bezahlung von Lehrern demonstrierten. Lange blieb es ruhig, ehe die Sicherheitskräfte mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgingen. Was danach geschah, ist bis heute ungeklärt. Offenbar kaperten die Studenten einige Busse, woraufhin die Polizei das Feuer eröffnete. Danach verliert sich die Spur der Studenten. In der Zwischenzeit häufen sich die Indizien, dass von den Studenten niemand mehr am Leben ist. Ermittler haben in der Zwischenzeit 28 zum Teil stark verbrannte Leichen gefunden. Obendrein räumten auch zwei Mitglieder der Verbrecherorganisation „Guerreros Unidos“ ein, an dem Mord an 17 Studenten beteiligt gewesen zu sein. Was die Geschichte noch brisanter macht: Auch Mitglieder der Polizei sollen bei der Ermordung beteiligt gewesen sein. Die Verbindung von Drogenkartellen und korrupten Polizeieinheiten ist nicht nur in Guerrero ein besonders schmutziges Kapitel des Drogenkrieges. Ohnmächtig und entsetzt verfolgen die Mexikaner die Nachrichten und hoffen vielleicht doch noch auf ein kleines Wunder.
Wie sind die Frontlinien?

Die Fronten sind kompliziert. Die Hauptfrontlinie in Mexiko verläuft zwischen den mächtigen Drogenkartellen und der Regierung. Beide Seiten verüben regelmäßig Massaker, bei denen viele Unschuldige sterben
Zuletzt geändert von Gretel am Do 9. Okt 2014, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

USA TOMORROW » Do 9. Okt 2014, 19:52 hat geschrieben: Wenn man das Thema ernsthaft diskutieren möchte, sollte man zunächst einmal aufhören, aus jedem Schwarzen, der von einem Weißen erschossen wird,
automatisch ein unschuldiges Mordopfer zu machen.

Reißerische und voreingenommene Berichterstattung, ist wenig hilfreich.
Aus jedem...Klar. Man muss eher aufhören jeden Fall reflexartig zu rechtfertigen.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

freddy » Do 9. Okt 2014, 19:34 hat geschrieben: Die Mordrate von zufälligen Leuten liegt im kaum messbaren Bereich. Selbst in Mexiko.
Wer auf die Abschussliste kommt, ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auch irgendwo in Beziehung.
Ja klar. Wobei Beziehung da sehr weit gefasst werden muss.

Standen die hier zum Beispiel in einer Beziehung zu ihren Mördern?

http://en.wikipedia.org/wiki/Ciudad_Ju% ... ter_attack
freddy

Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Gretel » Do 9. Okt 2014, 19:06 hat geschrieben:
Provo-Troll, in Mexiko sind aufgrund des letzten Massakers gerade zehntausende auf der Strasse.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 16758.html
Der Fall, der ganz Mexiko bewegt, liegt schon knapp zwei Wochen zurück. Damals waren nach Auseinandersetzungen zwischen Studenten und der örtlichen Polizei in der Kleinstadt Iguala im vom Drogenkrieg besonders betroffenen Bundesstaat Guerrero 43 junge Leute verschwunden. Es waren überwiegend Lehramts-Studenten, die gegen die schlechte Bezahlung von Lehrern demonstrierten. Lange blieb es ruhig, ehe die Sicherheitskräfte mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgingen. Was danach geschah, ist bis heute ungeklärt. Offenbar kaperten die Studenten einige Busse, woraufhin die Polizei das Feuer eröffnete. Danach verliert sich die Spur der Studenten. In der Zwischenzeit häufen sich die Indizien, dass von den Studenten niemand mehr am Leben ist. Ermittler haben in der Zwischenzeit 28 zum Teil stark verbrannte Leichen gefunden. Obendrein räumten auch zwei Mitglieder der Verbrecherorganisation „Guerreros Unidos“ ein, an dem Mord an 17 Studenten beteiligt gewesen zu sein. Was die Geschichte noch brisanter macht: Auch Mitglieder der Polizei sollen bei der Ermordung beteiligt gewesen sein. Die Verbindung von Drogenkartellen und korrupten Polizeieinheiten ist nicht nur in Guerrero ein besonders schmutziges Kapitel des Drogenkrieges. Ohnmächtig und entsetzt verfolgen die Mexikaner die Nachrichten und hoffen vielleicht doch noch auf ein kleines Wunder.
Wie sind die Frontlinien?

Die Fronten sind kompliziert. Die Hauptfrontlinie in Mexiko verläuft zwischen den mächtigen Drogenkartellen und der Regierung. Beide Seiten verüben regelmäßig Massaker, bei denen viele Unschuldige sterben
Von zufällig oder beziehungslos keine Spur.
Zumal es um die USA geht, nicht um Mexiko.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 9. Okt 2014, 20:08 hat geschrieben:Aus jedem...Klar.
Naja... Zuerst Trayvon Martin... Dann Michael Brown... Und jetzt der Teenager, der drei mal mit seinem Sandwich auf den Polizisten schoss...

Und woran liegt es deiner Meinung nach, dass es vergleichbare Fälle, in denen die Hautfarben anders verteilt sind, meist nicht über die Lokalnachrichten hinaus schaffen?
Wasteland » 9. Okt 2014, 20:08 hat geschrieben:Man muss eher aufhören jeden Fall reflexartig zu rechtfertigen.
Wer tut denn so etwas?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Do 9. Okt 2014, 20:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Marie-Luise »

freddy » Do 9. Okt 2014, 20:11

Zumal es um die USA geht, nicht um Mexiko.
>>>Foren-Übersicht » Politikforen » 3. Außenpolitik - EU - Aus der Welt » 30. USA<<<

steht oben.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von freddy »

Wasteland » Do 9. Okt 2014, 19:09 hat geschrieben:
Ja klar. Wobei Beziehung da sehr weit gefasst werden muss.

Standen die hier zum Beispiel in einer Beziehung zu ihren Mördern?

http://en.wikipedia.org/wiki/Ciudad_Ju% ... ter_attack
Wer nach Ciudad geht muss halt wissen, was er tut.
Von unbeteiligt ist da nur schwer zu reden, denn wer da hingeht will allermeistens etwas ganz Bestimmtes.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Do 9. Okt 2014, 18:53 hat geschrieben:
Wer sich an die Regeln hält, hat keine Probleme mit "Polizeigewalt" in den U.S.A.

Hier waren die Mörder Schwarze:

http://www.nytimes.com/1993/09/09/us/to ... tions.html

Es gab da eine ganze Reihe von Morden.
Hier ein paar Beispiele:
Police Torture and the Death Penalty in Illinois: Ten Years Later

A decade after Illinois Governor George Ryan emptied death row and pardoned four innocent men who were tortured by police under Commander Jon Burge, the city of Chicago has not admitted to its collective crimes.

The previous day he had pardoned four death row prisoners—Madison Hobley, Aaron Patterson, Leroy Orange and Stanley Howard—all of whom had been tortured into giving false confessions by police officers working under notorious Chicago police commander Jon Burge.
http://www.thenation.com/article/172152 ... ears-later

Top Five Most Corrupt U. S. Police Officers of All Time
At the top of our list stand Robert Gisevius, Kenneth Bowen, and Anthony Villavaso. They were members of the New Orleans police department during Hurricane Katrina. The three men were charged with first degree murder for killing 17-year-old James Brissette who was unarmed and innocent when they came across him on the Danzinger bridge while the waters were cresting. Brisette was simply looking for shelter when the cops pounced on him and – for all intents and purposes — executed him.
http://www.allthingscrimeblog.com/2014/ ... ng-update/


Bad Cops
Rafael Perez's testimony on police misconduct ignited the biggest scandal in the history of the L.A.P.D. Is it the real story?

Later, Perez began to talk about a different magnitude of corruption—wrongdoing that he claimed was endemic to special police units such as the one on which he worked, combatting gangs in the city’s dangerous Rampart district. Perez declared that bogus arrests, perjured testimony, and the planting of “drop guns” on unarmed civilians were commonplace.
[...]
On September 8th, during jury selection, McKesson approached Rosenthal, put an arm around his shoulder, and suggested that they talk. He had Perez give Rosenthal the barest sketch of a crime that he would confess to: the shooting of an unarmed suspect, and the planting of a gun on him. McKesson said that Perez wanted immunity on that charge and a reduced five-year term on the drug
http://www.newyorker.com/magazine/2001/05/21/bad-cops

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele auf die Schnelle. Die Liste ist noch länger. Heisst ja nicht das alle Cops schlecht sind. Die meisten sind es nicht.
Zuletzt geändert von Wasteland am Do 9. Okt 2014, 20:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Alltägliche Polizeigewalt

Beitrag von Wasteland »

freddy » Do 9. Okt 2014, 20:15 hat geschrieben: Wer nach Ciudad geht muss halt wissen, was er tut.
Von unbeteiligt ist da nur schwer zu reden, denn wer da hingeht will allermeistens etwas ganz Bestimmtes.
Das waren Einwohner von Ciduad Juarez die in einem Rehabilitationscenter für Drogenabhängige untergebracht waren.
Die wurden ohne Vorwarnung abgeschlachtet...
Aber gut, es geht um die USA und im grossen und ganzen hast du recht.
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