Aktuell erregt allerdings ein Urteil in Texas viele Gemüter.
Ein 16-Jähriger fuhr mit 110 Km/h und 0,24 Promille im Blut in eine Menschengruppe, die sich am Straßenrand um ein liegen gebliebenes Auto bildete. 4 Menschen starben. Ein Mitfahrer des Unfallverursachers wird für immer gelähmt bleiben.
Nun verhängte das Gericht 10 Jahre Bewährung und eine teure 2-jährige Behandlung in einer Entzugsklinik für den Jugendlichen.
http://www.theguardian.com/commentisfre ... than-couchAffluenza: the latest excuse for the wealthy to do whatever they want
Ethan Couch, a teenager in Texas, killed four people but got off because he comes from a rich family and 'didn't know better'
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.3893370
Jetzt werden Vorwürfe laut, dass ein Kind aus einem weniger reichen Elternhaus wie dem der Eltern nicht mit so einem Urteil hätte rechnen dürfen. Die Verteidigung argumentierte, der Jugendliche sei von den Eltern verhätschelt worden, hätte nie gelernt was richtig und was falsch wäre, etc.
Ist das Urteil für einen 16-Jährigen dennoch angemessen? Hat die finanzielle Lage seiner Eltern ihn vor einer höheren Strafe bewahrt?
Ich finde, es gibt für beides Argumente wie auch Gegenargumente.
In der angehängten Umfrage stehen euch zwei Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Einmal zur höhe der Strafe und eine zweite zum finanziellen Hintergrund der Geschichte.