USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

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Antisozialist
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Antisozialist »

odiug » So 16. Jun 2013, 13:35 hat geschrieben: Das kommt ein wenig darauf an,welche Sau gerade durch das mediale Dorfgetrieben wird.
Wird mal wieder einer in Texas auf die Bank gefesselt, bei dem es zumindest berechtigte Zweifel an seiner Schuld geben koennte und es wird hier darueber ausfuehrlich berichtet, dann koennte eine Volksabstimmung die Todesstrafe ablehnen.
Haben wir aber gerade einen mehrfachen Kinderschaender auf der Titelseite von BILD, dann sieht die Sache wieder anders aus.

Persoenlich wuerde ich die Grundrechte nicht der Gefuehlslage der oeffentlichen Meinung ueberlassen.
Zum einen ist die Bild nicht die einzige Informationsquelle in Deutschland. Zum anderen sind nicht alle Menschen so labil, um ihre Meinung kurzfristig durch einen Zeitungsbericht beeinflussen zu lassen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von odiug »

Antisozialist » So 16. Jun 2013, 17:21 hat geschrieben:
Zum einen ist die Bild nicht die einzige Informationsquelle in Deutschland. Zum anderen sind nicht alle Menschen so labil, um ihre Meinung kurzfristig durch einen Zeitungsbericht beeinflussen zu lassen.
Stimmt ... der einzelne Mensch ist nicht so labil ... aber eine Gesellschaft ist das sehr wohl.
Wahlen werden nicht dadurch entschieden,indem du Waehler der anderen Partein ueberzeugst, sondern indem Parteien die Themen im Wahlkampf besetzen, die ihre Waehlerschaft mobilisiert zur Wahl zu gehen.
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Gutmensch
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Gutmensch »

Kibuka » Sa 15. Jun 2013, 12:55 hat geschrieben:Jetzt geben Facebook und Microsoft eine Datenübermittlung plötzlich doch zu.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 05877.html

Unglaublich!

Unglaublich finde ich, dass man glaubt, die Daten seien sicher und vertraulich. :D
the NSA is watching you! :D
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Belsazar »

Eigentlich ist Faschismus ja für die USA genauso untypisch wie Sozialismus.
Also wird sehr schwer, das durchzusetzen. In der EU ginge das deutlich leichter.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

Belsazar » Do 20. Jun 2013, 12:09 hat geschrieben:Eigentlich ist Faschismus ja für die USA genauso untypisch wie Sozialismus.
Also wird sehr schwer, das durchzusetzen. In der EU ginge das deutlich leichter.
Erster Satz korrekt.
Zweite Satz - nö, auch nicht mehr. Faschismus braucht nunmal eine Nationale oder Rassische Komponete, die ist in der EU nicht mehr gegeben.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Chajm »

Alexander Reither » Do 20. Jun 2013, 11:54 hat geschrieben:
Erster Satz korrekt.
Zweite Satz - nö, auch nicht mehr. Faschismus braucht nunmal eine Nationale oder Rassische Komponete, die ist in der EU nicht mehr gegeben.
Wobei - wenn ich mir die Beiträge diverser user hier im Forum zu Gemüte führe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass intensivst an der Stärkung oder Re-Etablierung jener Komponente in EU gearbeitet wird! ;)
Zuletzt geändert von Chajm am Do 20. Jun 2013, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

p.o.lemik » Do 20. Jun 2013, 17:06 hat geschrieben:
Wobei - wenn ich mir die Beiträge diverser user hier im Forum zu Gemüte führe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass intensivst an der Stärkung oder Re-Etablierung jener Komponente in EU gearbeitet wird! ;)
Manche haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von BrageForseti »

Kibuka » Di 11. Jun 2013, 13:33 hat geschrieben:
Ich finde es sehr bedenklich, wie der US-Staatsapparat mit der Affäre um Snowden und die Geheimdienste umgeht. Statt darüber zu disktieren, ob die NSA überhaupt noch im Rahmen der Verfassung operiert und ob Bürgerrechte noch eine Rolle spielen, wird nun Jagd auf einen "Verräter" gemacht. Ein Chefermittler ist auch schon benannt.

Und das in einem Land, in dem die freie Meinungsäußerung angeblich hochgehalten wird. Das scheint aber nur dann zu gelten, wenn es nicht gegen den Staat gerichtet ist. Der Unterschied zu Ländern, wie Russland oder China verschwimmt immer mehr. :|
Heute habe ich mir gedacht, ich muß doch einmal nachschauen was bei "politik-forum.eu" zu Snowden geschrieben wurde.
Zu meiner (positiven) Überraschung habe ich von Dir, Kibuka, dieses Statement gelesen.

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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von ToughDaddy »

Die Briten scheinen diesbezüglich noch übler drauf zu sein mit ihrer Überwachung in Europa. :eek:
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Adam Smith »

ToughDaddy » Di 25. Jun 2013, 18:12 hat geschrieben:Die Briten scheinen diesbezüglich noch übler drauf zu sein mit ihrer Überwachung in Europa. :eek:
Und dann regen wir uns darüber auf, dass die Russen oder Chinesen uns überwachen könnten.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

ToughDaddy » 25. Jun 2013, 18:12 hat geschrieben:Die Briten scheinen diesbezüglich noch übler drauf zu sein mit ihrer Überwachung in Europa. :eek:
Dem Staat muss man doch vertrauen. Der Staat weiß schon was er tut. Wem sollte man mehr vertrauen können als dem Staat?
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von ToughDaddy »

usaTomorrow » Di 25. Jun 2013, 23:47 hat geschrieben: Dem Staat muss man doch vertrauen. Der Staat weiß schon was er tut. Wem sollte man mehr vertrauen können als dem Staat?
Den Spruch nimmt Dir sowieso keiner ab, weil Du Dich bei den Reps diesbezüglich auch nicht beschwert hast. :x
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

ToughDaddy » 26. Jun 2013, 06:44 hat geschrieben:
Den Spruch nimmt Dir sowieso keiner ab, weil Du Dich bei den Reps diesbezüglich auch nicht beschwert hast. :x
Ich mache keinen Unterschied zwischen den Demokraten und den Republikanern, die dieses Vorgehen gutheißen.

Mich wundert allerdings, wie jemand, der dem Staat das alleinige Recht auf Bewaffnung geben möchte, jetzt auf einmal so wenig Vertrauen in selbigen hat...
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:22 hat geschrieben: Ich mache keinen Unterschied zwischen den Demokraten und den Republikanern, die dieses Vorgehen gutheißen.

Mich wundert allerdings, wie jemand, der dem Staat das alleinige Recht auf Bewaffnung geben möchte, jetzt auf einmal so wenig Vertrauen in selbigen hat...
Weil das zwei paar Stiefel sind und DU eh nicht kapieren magst
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 26. Jun 2013, 11:27 hat geschrieben:
Weil das zwei paar Stiefel sind und DU eh nicht kapieren magst
Könntest du es mir erklären?
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:39 hat geschrieben: Könntest du es mir erklären?
Nein. Ich hab auf deine Dummstellspielchen keine Lust, daher spare ich mir die Kraft für anderen Tätigkeiten auf.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

Dachte ich mir schon fast.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:45 hat geschrieben: Dachte ich mir schon fast.
Weil mir die Zeit zu schade ist.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 26. Jun 2013, 11:49 hat geschrieben:
Weil mir die Zeit zu schade ist.
Schon klar... ;)
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:50 hat geschrieben: Schon klar... ;)
Ja, ist so. Der Amoklaufthread ist voll von Argumenten die du nicht anerkennen willst, also warum noch einen Thread mit deiner Propaganda zuscheissen lassen.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 26. Jun 2013, 11:58 hat geschrieben:
Ja, ist so.
Dann verschwende doch deine Zeit hier nicht weiter.

In der Zeit, die du nun dafür aufgewendet hast, mir mitzuteilen, dass dir deine Zeit für eine inhaltliche Antwort zu schade ist, hättest du auch einfach schreiben können, wieso du dem Staat blind dein Leben und deine Gesundheit anvertraust, ihm aber nicht zutraust verantwortungsvoll mit deinen Daten umzugehen...
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Beitrag von odiug »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 10:45 hat geschrieben: Dachte ich mir schon fast.
Also ich erlaube mir mal,da kurz fuer Alexander Reither ein zuspringen.

Die Vorstellung, man koenne einen hoch entwickelten Staat mit Hilfe der Bewaffnung der Buerger zaehmen ist, gelinde gesagt anachronistisch.
Eher das Gegenteil ist der Fall, rechtfertigt doch das Misstrauen des Staates gegenueber seinen Buergern eben jene Repressalien, die die Buerger durch ihre Bewaffnung zu verhindern suchen.
Ein moderner Staat ist allein durch den moralischen Widerstand seiner Buerger in die Knie zu zwingen.
Der struggle for civic rights in den 60gern, der Widerstand gegen den Nato Doppelbeschluss oder die Anti-Atomkraftbewegung sind nicht als bewaffneter Kampf vorzustellen, ja waeren, wie zB die RAF oder IRA letztlich zum Scheitern verurteilt gewesen.
Uebrigens geht es meist nicht um den Staat als solchen, sondern um fehlgeleitete Politik von Regierungen in demokratisch verfassten Staaten wie den USA oder in Europa.
Derartige Konflikte koennen nur politisch im Rahmen des demokratischen Regelwerks geloest werden.
Zuletzt geändert von odiug am Mi 26. Jun 2013, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 26. Jun 2013, 12:04 hat geschrieben:Die Vorstellung, man koenne einen hoch entwickelten Staat mit Hilfe der Bewaffnung der Buerger zaehmen ist, gelinde gesagt anachronistisch.
Wie kommst du auf diese Idee?
odiug » 26. Jun 2013, 12:04 hat geschrieben:Eher das Gegenteil ist der Fall, rechtfertigt doch das Misstrauen des Staates gegenueber seinen Buergern eben jene Repressalien, die die Buerger durch ihre Bewaffnung zu verhindern suchen.
Rechtfertigt dann nicht auch das Misstrauen des Staates gegenüber seinen Bürgern eben jene Repressalien, die die Bürger durch Datenschutz zu verhindern suchen?
odiug » 26. Jun 2013, 12:04 hat geschrieben:Ein moderner Staat ist allein durch den moralischen Widerstand seiner Buerger in die Knie zu zwingen.
Wieso ist es dann immer wieder nötig, dass Menschen die sich gegen ihre Herrscher auflehnen, aus dem Ausland mit Waffen versorgt werden müssen?
odiug » 26. Jun 2013, 12:04 hat geschrieben:Derartige Konflikte koennen nur politisch im Rahmen des demokratischen Regelwerks geloest werden.
Das trifft jedoch nur zu, solange ein demokratisches Regelwerk existiert.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Mi 26. Jun 2013, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von odiug »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:14 hat geschrieben: Wie kommst du auf diese Idee?
Erst den Beitrag ganz lesen, dann Fragen stellen!
Ich erklaere ja, wie ich auf diese Idee komme.

Rechtfertigt dann nicht auch das Misstrauen des Staates gegenüber seinen Bürgern eben jene Repressalien, die die Bürger durch Datenschutz zu verhindern suchen?
Das ist eine politische Frage, die auch nur politisch, innerhalb des demokratischen Regelwerks geloest werden kann.
Die Drohung mit Waffengewalt politische Konflikte fuer sich entscheiden zu wollen, wie es zB eineige Tea Bags dies bei Demonstrationen gegen Obamacare bewiesen, indem sie Waffen oeffentlich zur schau stellten, ist kontraproduktiv und radikalisiert den politischen Diskurs.

Wieso ist es dann immer wieder nötig, dass Menschen die sich gegen ihre Herrscher auflehnen, aus dem Ausland mit Waffen versorgt werden müssen?
Ja ... dachte ich es mir doch, dass nun der Vergleich mit Syrien oder Libyen kommt, um die Tea Bags und ihre Knarren bei Anti-Obama Demonstrationen zu legitimieren.
Daher schraenkte ich das auch ausdruecklich ein auf hochentwickelte, demokratisch Verfasste Staaten.

Das trifft jedoch nur zu, solange das demokratische Regelwerk noch existiert.
Wenn ein demokratisches Staatswesen zusammenbricht, dann nuetzt dir auch dein verfassungsmaessig garantiertes Recht auf Waffenbesitz nichts mehr, da die Verfassung ja nicht mehr gilt!
Dann gilt dein Recht auf Widerstand.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 26. Jun 2013, 12:31 hat geschrieben:Die Drohung mit Waffengewalt politische Konflikte fuer sich entscheiden zu wollen, wie es zB eineige Tea Bags dies bei Demonstrationen gegen Obamacare bewiesen, indem sie Waffen oeffentlich zur schau stellten, ist kontraproduktiv und radikalisiert den politischen Diskurs.
Du meinst das Wahrnehmen seiner Grundrechte wäre eine Drohung?
odiug » 26. Jun 2013, 12:31 hat geschrieben:Daher schraenkte ich das auch ausdruecklich ein auf hochentwickelte, demokratisch Verfasste Staaten.
Weil sonst deine ganze Argumentation in sich zusammenbricht...

Der zweite Verfassungszusatz dient aber nicht dem Schutz vor einem funktionierenden Rechtsstaat, sondern dem Schutz vor einer tyrannischen Regierung...
odiug » 26. Jun 2013, 12:31 hat geschrieben:Wenn ein demokratisches Staatswesen zusammenbricht, dann nuetzt dir auch dein verfassungsmaessig garantiertes Recht auf Waffenbesitz nichts mehr, da die Verfassung ja nicht mehr gilt!
Dann gilt dein Recht auf Widerstand.
Und wie nimmst du dein Recht auf Widerstand wahr, wenn du keinerlei Waffen besitzt?

P.S. Wäre es zu viel verlangt, wenn ich dich darum bitten würde, deine Beiträge in Zukunft sachlich zu formulieren?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Mi 26. Jun 2013, 12:42, insgesamt 3-mal geändert.
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WIE kommt man auf die völlig absurde Idee, die Völker dieser Erde mit Waffen auszustatten, damit "sie" damit - im Falle eines Falles - gegen ihre Regierungen kämpfen können?! :D
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 12:02 hat geschrieben: Dann verschwende doch deine Zeit hier nicht weiter.

In der Zeit, die du nun dafür aufgewendet hast, mir mitzuteilen, dass dir deine Zeit für eine inhaltliche Antwort zu schade ist, hättest du auch einfach schreiben können, wieso du dem Staat blind dein Leben und deine Gesundheit anvertraust, ihm aber nicht zutraust verantwortungsvoll mit deinen Daten umzugehen...
Du verstehst es eh nicht.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 26. Jun 2013, 12:57 hat geschrieben:
Du verstehst es eh nicht.
Ich dachte deine Zeit wäre dir zu schade? Wieso verschwendest du sie dann mit inhaltsleeren Beiträgen?
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Beitrag von odiug »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 11:39 hat geschrieben: Du meinst das Wahrnehmen seiner Grundrechte wäre eine Drohung?
In dem Kontext um die Diskussion um eine universelle Krankenversicherung ist das eine Drohung und kein "Grundrecht".

Weil sonst deine ganze Argumentation in sich zusammenbricht...
Weil sonst die Aussage missverstaendlich waere, daher die Einschraenkung!
Der zweite Verfassungszusatz dient aber nicht dem Schutz vor einem funktionierenden Rechtsstaat, sondern dem Schutz vor einer tyrannischen Regierung...
Nein ... stimmt nicht!
Das Recht auf Waffenbesitz leitet sich aus dem Gleichheitsgrundsatz ab und richtete sich gegen die Privilegien des britischen Adels in den amerikanischen Kolonien.
Das recht sich gegen eine tyrannischen Regierung zu erheben hat nichts mit dem Recht auf privaten Waffenbesitz zu tun.

Und wie nimmst du dein Recht auf Widerstand wahr, wenn du keinerlei Waffen besitzt?
Es gibt viele Formen des Widerstands, die meisten davon sind gewaltlos. ZB Generalstreik, ziviler Widerstand.
Der Buergerkrieg hingegen ist die letzte Konsequenz.
P.S. Wäre es zu viel verlangt, wenn ich dich darum bitten würde, deine Beiträge in Zukunft sachlich zu formulieren?
P.S. Ich antworte dir sachlich!
Die Unterstellung ich taete das nicht ist dagegen unsachlich und spricht nicht fuer deinen Diskussionsstil!
Zuletzt geändert von odiug am Mi 26. Jun 2013, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 13:02 hat geschrieben: Ich dachte deine Zeit wäre dir zu schade? Wieso verschwendest du sie dann mit inhaltsleeren Beiträgen?
Du verstehst es echt nicht. Es geht nicht darum, das mir die Zeit allgemein zu Schade ist, sie ist mir nur zu Schade um mit Dir diese Diskussion zu führen, denn wir führen die schon seit Jahren...... :rolleyes:
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 26. Jun 2013, 13:13 hat geschrieben:In dem Kontext um die Diskussion um eine universelle Krankenversicherung ist das eine Drohung und kein "Grundrecht".
Und die bewaffneten Polizisten bei diesen Demonstrationen waren dann vermutlich auch eine Drohung, oder?
odiug » 26. Jun 2013, 13:13 hat geschrieben:Nein ... stimmt nicht!
Natürlich stimmt das.
odiug » 26. Jun 2013, 13:13 hat geschrieben:Es gibt viele Formen des Widerstands, die meisten davon sind gewaltlos. ZB Generalstreik, ziviler Widerstand.
Der Buergerkrieg hingegen ist die letzte Konsequenz.
Und wenn die gewaltlosen Formen des Widerstands erfolglos sind?

Meine ursprüngliche Frage war übrigens, wieso jemand dem Staat bedenkenlos sein Leben und seine Gesundheit anvertraut,
bei seinen persönlichen Daten aber auf einmal ein Problem damit hat.

Kannst du mir diese Frage beantworten?
odiug » 26. Jun 2013, 13:13 hat geschrieben:P.S. Ich antworte dir sachlich!
Die Unterstellung ich taete das nicht ist dagegen unsachlich und spricht nicht fuer deinen Diskussionsstil!
odiug » 26. Jun 2013, 12:31 hat geschrieben:eineige Tea Bags (...) die Tea Bags und ihre Knarren
Sehr sachlich...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Mi 26. Jun 2013, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexander Reither » 26. Jun 2013, 13:15 hat geschrieben:
Du verstehst es echt nicht. Es geht nicht darum, das mir die Zeit allgemein zu Schade ist, sie ist mir nur zu Schade um mit Dir diese Diskussion zu führen, denn wir führen die schon seit Jahren...... :rolleyes:
Ich wüsste nicht, wann wir schon einmal darüber diskutiert hätten, wieso du dem Staat volles Vertrauen entgegen bringst, wenn es um dein Leben und deine Gesundheit geht, nicht aber, wenn es um deine Daten geht...

Aber wenn dir deine Zeit zu schade ist, das zu erläutern, dann lass es doch einfach. :)
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usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 14:55 hat geschrieben: Und die bewaffneten Polizisten bei diesen Demonstrationen waren dann vermutlich auch eine Drohung, oder?
Fuehlst du dich beieiner Verkehrskontrolle von der Waffe des Polizisten bedroht?

Natürlich stimmt das.
Nein ...stimmt eben nicht!

Und wenn die gewaltlosen Formen des Widerstands erfolglos sind?
Dann kommt es zum Buergerkrieg.
Dieser wird aber nicht mit den Pump Guns aus Muttis Waffenkammer entschieden, sondern dadurch, inwieweit sich der Widerstand auf die Unterstuetzung der Buerger berufen kann.
Nach deiner Argumentation muesste ja eine Art von Gleichgewicht an Feuerkraft zwischen Buerger und Staat herrschen.
Demnach waere auch der private Besitz von Atomwaffen von noeten.
Meine ursprüngliche Frage war übrigens, wieso jemand dem Staat bedenkenlos sein Leben und seine Gesundheit anvertraut,
bei seinen persönlichen Daten aber auf einmal ein Problem damit hat.

Kannst du mir diese Frage beantworten?
Warum soll ich profitorientierten Privatunternehmen mehr vertrauen?
Ausser dem geht es um die Versicherung und nicht um die Gesundheitsversorgung.
Du hast auch unter Obamacare die freie Wahl deines Arztes.




Sehr sachlich...
Willst du leugnen, dass TeaBags bei Demonstrationen gegen Obamacare oeffentlich ihre Waffen zur schau stellten?
Ehrlich ... ???
Willst du dich soweit aus dem Fenster lehnen?
Zuletzt geändert von odiug am Mi 26. Jun 2013, 16:26, insgesamt 2-mal geändert.
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gallerie
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von gallerie »

…@usaTomorrow
bist du Mitglied der "Tea-Party"?
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USA TOMORROW
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Fuehlst du dich beieiner Verkehrskontrolle von der Waffe des Polizisten bedroht?
Nö. Du aber vermutlich schon, oder?
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Nein ...stimmt eben nicht!
Du solltest dich mal über die Hintergründe des zweiten Verfassungszusatzes informieren.
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Dann kommt es zum Buergerkrieg.
Bei dem eine Seite unbewaffnet ist. Sind ja gute Aussichten. :thumbup:
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Nach deiner Argumentation muesste ja eine Art von Gleichgewicht an Feuerkraft zwischen Buerger und Staat herrschen.
Nein.
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Warum soll ich profitorientierten Privatunternehmen mehr vertrauen?
Wo ist dann das Problem, wenn der Staat auf die selben Daten zugreifen kann, wie dein Telefonanbieter, Facebook oder Google?
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:Ausser dem geht es um die Versicherung und nicht um die Gesundheitsversorgung.
Du hast auch unter Obamacare die freie Wahl deines Arztes.
Wer spricht von ObamaCare?
odiug » 26. Jun 2013, 16:24 hat geschrieben:... TeaBags ...
Die Bezeichnung Tea Bags ist alles andere als sachlich. Soll ich ab jetzt von libtards und democRATS sprechen?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Mi 26. Jun 2013, 16:34, insgesamt 2-mal geändert.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Praia61 »

usaTomorrow » Mi 26. Jun 2013, 12:02 hat geschrieben: Ich dachte deine Zeit wäre dir zu schade? Wieso verschwendest du sie dann mit inhaltsleeren Beiträgen?
Seine übliche Antwort, wenn jemand anderer Meinung ist :cool:
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USA TOMORROW
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie » 26. Jun 2013, 16:27 hat geschrieben:…@usaTomorrow
bist du Mitglied der "Tea-Party"?
Ich bin kein Mitglied in einer Organisation, die sich der Tea-Party zurechnet. Ich bin lediglich ein NRA-Mitglied. Wieso fragst du?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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BrageForseti
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von BrageForseti »

Das ist typisch! Man hat es verstanden die Diskussion versanden zu lassen, indem man sie vom Thema weggeführt hat. Manchmal kommt es mir so vor als ob Absicht dahinter steckt, aber in Wirklichkeit ist es nur die Selbstdarstellungswut selbsternannter Grundsatzphilosophen.
-------------
Wenn ich mir die ständig mehr ausufernde Lizenz der Geheimdienste zum Rechtsbruch
- Folter, totale Entrechtung bis zum Mord (Stichwort: Guantánamo)
- Kampfdrohneneinsätze, wobei die "Kollateralschäden" an Menschenleben durch nichts zu rechtfertigen sind (Stichwort: Pakistan)
auf der einen Seite und sehe, dass das keinerlei Strafverfolgung unterliegt

dagegen den Fall des US-Soldaten Manning,
- der zeigte wie Soldaten der US-Army lustvoll unschuldige und unbeteiligte Zivilisten killen
und vor Gericht gestellt wird ...

Jetzt haben wir schon wieder einen Verbrecher, den die US-Justiz (zur Abschreckung) vor Gericht stellen möchte, weil er die Rechtsbeugung durch den staatlichen Geheimdienst der Öffentlickeit aufgezeigt hat, muß ich sagen "ja, die USA sind stramm auf dem Weg zum Faschismus".

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Alexyessin
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Alexyessin »

BrageForseti » Fr 28. Jun 2013, 14:00 hat geschrieben:Das ist typisch! Man hat es verstanden die Diskussion versanden zu lassen, indem man sie vom Thema weggeführt hat. Manchmal kommt es mir so vor als ob Absicht dahinter steckt, aber in Wirklichkeit ist es nur die Selbstdarstellungswut selbsternannter Grundsatzphilosophen.
-------------
Wenn ich mir die ständig mehr ausufernde Lizenz der Geheimdienste zum Rechtsbruch
- Folter, totale Entrechtung bis zum Mord (Stichwort: Guantánamo)
- Kampfdrohneneinsätze, wobei die "Kollateralschäden" an Menschenleben durch nichts zu rechtfertigen sind (Stichwort: Pakistan)
auf der einen Seite und sehe, dass das keinerlei Strafverfolgung unterliegt

dagegen den Fall des US-Soldaten Manning,
- der zeigte wie Soldaten der US-Army lustvoll unschuldige und unbeteiligte Zivilisten killen
und vor Gericht gestellt wird ...

Jetzt haben wir schon wieder einen Verbrecher, den die US-Justiz (zur Abschreckung) vor Gericht stellen möchte, weil er die Rechtsbeugung durch den staatlichen Geheimdienst der Öffentlickeit aufgezeigt hat, muß ich sagen "ja, die USA sind stramm auf dem Weg zum Faschismus".

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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von BrageForseti »

BrageForseti hat geschrieben:Das ist typisch! Man hat es verstanden die Diskussion versanden zu lassen, indem man sie vom Thema weggeführt hat. Manchmal kommt es mir so vor als ob Absicht dahinter steckt, aber in Wirklichkeit ist es nur die Selbstdarstellungswut selbsternannter Grundsatzphilosophen.
-------------
Wenn ich mir die ständig mehr ausufernde Lizenz der Geheimdienste zum Rechtsbruch
- Folter, totale Entrechtung bis zum Mord (Stichwort: Guantánamo)
- Kampfdrohneneinsätze, wobei die "Kollateralschäden" an Menschenleben durch nichts zu rechtfertigen sind (Stichwort: Pakistan)
auf der einen Seite und sehe, dass das keinerlei Strafverfolgung unterliegt

dagegen den Fall des US-Soldaten Manning,
- der zeigte wie Soldaten der US-Army lustvoll unschuldige und unbeteiligte Zivilisten killen
und vor Gericht gestellt wird ...

Jetzt haben wir schon wieder einen Verbrecher, den die US-Justiz (zur Abschreckung) vor Gericht stellen möchte, weil er die Rechtsbeugung durch den staatlichen Geheimdienst der Öffentlickeit aufgezeigt hat, muß ich sagen "ja, die USA sind stramm auf dem Weg zum Faschismus".
Alexander Reither hat geschrieben: (...) das ist Blödsinn. :)
Genial die Kurzdarstellung und Beurteilung von drei komplexen Sachverhalten mit drei dürren Worten abzukanzeln - quasi ein Reich Ranicki des Forums.

Ich will aber lieber beim Thema bleiben und sage: Es ist ein ganz perfider Kunstgriff der Geheimdienste ihre KAPITALVERBRECHEN, ihren ungeheuerlichen Verstoß gegen Recht und Gesetz mit der Geheimhaltung zu kaschieren.
Zugleich wird ein Offenlegen dieser RECHTSBRÜCHE als Verrat verfolgt und schwer bestraft - das muß man sich einmal vor Augen halten.
Im Auftrag der Regierung werden Grund- und Menschenrechte mit Füssen getreten. Und der, der das offenbart wird gerichtet (anstatt ausgezeichnet). Das ist pervers; es stellt die Rechtsordnug jedweder Demokratie auf den Kopf. Es ist Faschismus.


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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Elser »

Alexander Reither » Fr 28. Jun 2013, 13:19 hat geschrieben:
Mit Verlaub - aber das ist Blödsinn. :)

Mit Verlaub - aber es ist echter Blödsinn, auf einen sehr differezierten und mit allgemein bekannten Beispielen versehenen Beitrag, mit klarer Stellungnahme und klaren Bezug zum Thema, mit "...das ist Blödsinn." zu kommentieren, wenn nicht noch was Schlimmeres. Was treibt Dich nur zu einer derart dämlichen Aussage? Wenn Dich das Thema überfordert, dann mußt Du nicht unbedingt anworten. Und wenn Du gute Gründe hast das für Blödsinn zu halten, dann lass uns doch bitte an Deinen Erkenntnissen teilhaben. Wenn Du kannst.

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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von prime-pippo »

Ich habe Probleme, den Begriff "Faschismus" wirklich zu greifen.
Ein "Krieg gegen den weltweiten islamistischen Terror", paranoide, weltweite Überwachungssysteme, mindestens 2 Angriffskriege im letzten Jahrzehnt, rechtsfreie Geheimgefängnisse.......

Dies trägt schon faschistoide Züge.
Natürlich haben wir es hier aber nicht mit einem monolothischen Block zu tun, im Gegenteil. Es gibt auch diverse andere Strömungen.
Zuletzt geändert von prime-pippo am So 30. Jun 2013, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Elser »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 19:15 hat geschrieben: Ich bin kein Mitglied in einer Organisation, die sich der Tea-Party zurechnet. Ich bin lediglich ein NRA-Mitglied. Wieso fragst du?
Ich will nicht abstreiten, dass das Abrutschen in einen faschistischen Staat, auch unter dem Aspekt des Waffenbesitzes, nicht ganz uninteressant ist. Wie Du Dir hier allerdings Gründe aus der Nase ziehst, warum allgemeiner Waffenbesitz genau dem entgegen wirken soll, ist schon aberteuerlich. Sein Recht mit der Waffe in der Hand durchsetzen zu wollen IST Faschismus. Die Möglichkeit jederzeit über hocheffektive (besonders zum töten geeignete)Waffe verfügen zu können, ist eine deutliche Verstärkung für die Bürgerkriegsgefahr.

[...]

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Zuletzt geändert von frems am So 30. Jun 2013, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ad hominem und Beleidigungen
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Elser »

prime-pippo » So 30. Jun 2013, 10:52 hat geschrieben:Ich habe Probleme, des Begriff "Faschismus" wirklich zu greifen.
Ein "Krieg gegen den weltweiten islamistischen Terror", paranoide, weltweite Überwachungssysteme, mindestens 2 Angriffskriege im letzten Jahrzehnt, rechtsfreie Geheimgefängnisse.......

Dies trägt schon faschistoide Züge.
Natürlich haben wir es hier aber nicht mit einem monolothischen Block zu tun, im Gegenteil. Es gibt auch diverse andere Strömungen.
Ich denke alle, mehr oder weniger abstrakte, Begriffe, sind heutzutage schwer "zu greifen". Siehe doch nur mal wie unterschiedlich der Begriff "Sozialismus" verstanden wird. Und dennoch - was unter Hitler so alles Ungerechtes geschehen ist, weiß so ziemlich jeder und das habe ich gemeint. Wobei ich nicht meinte, dass das alles gleich auf einem so grausamen Niveau stattfinden muss.

Im wesentlichen verstehe ich die jederzeit mögliche Beugung des eigenen Rechts als Faschismus und ganau das wird, nach meiner Beobachtung, in den USA immer mehr praktiziert - oder etwa nicht?

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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Elser »

Elser » So 30. Jun 2013, 11:02 hat geschrieben:
Ich will nicht abstreiten, dass das Abrutschen in einen faschistischen Staat, auch unter dem Aspekt des Waffenbesitzes, nicht ganz uninteressant ist. Wie Du Dir hier allerdings Gründe aus der Nase ziehst, warum allgemeiner Waffenbesitz genau dem entgegen wirken soll, ist schon aberteuerlich. Sein Recht mit der Waffe in der Hand durchsetzen zu wollen IST Faschismus. Die Möglichkeit jederzeit über hocheffektive (besonders zum töten geeignete)Waffe verfügen zu können, ist eine deutliche Verstärkung für die Bürgerkriegsgefahr.

[...]

Elser

O.K. - aber da habe ich schon stärkeren Tobak, selbst von Forumsverwaltern gelesen, der nicht zensiert wurde. Ausserdem habe ich erst dann so stark reagiert, nachdem ich zum x-ten Mal lesen musste, wie usaTomorrow ein Thema für seine "Waffenwerbung" missbraucht. Es ist ärgerlich mit ansehen zu müssen, wie so viele interessante Themen ins lächerliche gezogen werden, nur weil jemand mit seinem, wie ich finde, gestörtem Verhältniss zu Waffen nicht zurecht kommt.

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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von BrageForseti »

Elser » So 30. Jun 2013, 11:32 hat geschrieben:

Mit Verlaub - aber es ist echter Blödsinn, auf einen sehr differezierten und mit allgemein bekannten Beispielen versehenen Beitrag, mit klarer Stellungnahme und klaren Bezug zum Thema, mit "...das ist Blödsinn." zu kommentieren, wenn nicht noch was Schlimmeres. Was treibt Dich nur zu einer derart dämlichen Aussage? Wenn Dich das Thema überfordert, dann mußt Du nicht unbedingt anworten. Und wenn Du gute Gründe hast das für Blödsinn zu halten, dann lass uns doch bitte an Deinen Erkenntnissen teilhaben. Wenn Du kannst. Elser
Heute sprach beim Morgenmagazin der Grünenchef, Trittin, ganz in meinem Sinne. Er meinte, dass der Mann sich um die Demokratie verdient gemacht hat. Und, dass Europa oder evtl. sogar die Bundesrepublik ihn vor Vorfolgung schützen und aufnehmen sollte.
Als Skandal sah er es an, dass er auf der Flucht vor den USA ausgerechnet in Staaten, die es selbst mit demokratischen Rechten nicht so genau nehmen, um Asyl nachsuchen mußte.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Starfix
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Starfix »

Schon seit langen, die lassen sich ein bisschen mehr Zeit als andere vor ihnen, der 11.09. war ein Reichstag Brand.
Von einer Demokratie sind wir weit entfernt, die Bürger sind auch zu doof und desinteressiert dazu.

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... rnE#at=127
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Hirsch
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Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von Hirsch »

Erinnert mich an das damalige alte Rom und derren Imerialismus. Besonders der Terrorismus und die Demokratie wird missbruacht, um anderen Ländern ihren Willen aufzuzwingen! Es gibt doch bislang auch niemanden, der ihnen in irgendwiner weise Bedingungen diktieren könnte.

Im Grunde genommen ist es von seiten der USA auch eine DOPPELMORAL ohne gleichen.
Andere demoktaische Länder wie der Iran dürfen keien Atonwaffen beitzten. Die USA jedoch zehntausende von ihnen. Die USA führt einen Kampf gegen den Terrorismus udn verbreitet selber mit Drohnen, Folter und Todeskommandos und Angst und Schrecken.

Sie sehen es als höchste Maxime an ihre Souveränität zu behalten und kämpfen für Freiheit. Doch wenn die Afghanische Bevölkerung mit minimalitsichen Mitteln selbiges Versucht wird sie verurteilt
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zollagent
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Registriert: Mo 8. Aug 2011, 12:21

Re: USA - eine Großmacht auf dem Weg in den Faschismus?

Beitrag von zollagent »

Hirsch » Mi 3. Jul 2013, 13:01 hat geschrieben:Erinnert mich an das damalige alte Rom und derren Imerialismus. Besonders der Terrorismus und die Demokratie wird missbruacht, um anderen Ländern ihren Willen aufzuzwingen! Es gibt doch bislang auch niemanden, der ihnen in irgendwiner weise Bedingungen diktieren könnte.

Im Grunde genommen ist es von seiten der USA auch eine DOPPELMORAL ohne gleichen.
Andere demoktaische Länder wie der Iran dürfen keien Atonwaffen beitzten. Die USA jedoch zehntausende von ihnen. Die USA führt einen Kampf gegen den Terrorismus udn verbreitet selber mit Drohnen, Folter und Todeskommandos und Angst und Schrecken.

Sie sehen es als höchste Maxime an ihre Souveränität zu behalten und kämpfen für Freiheit. Doch wenn die Afghanische Bevölkerung mit minimalitsichen Mitteln selbiges Versucht wird sie verurteilt
Iran ist kein demokratisches Land!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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