Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Acht Gewehre/MPi o.ä. wiegen auch was. Egal aus welchem Grund, aber der Kerl muss unglaublichen Hass in sich gehabt haben.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Dein vermeintlicher Täter ist eine Ente von Trollen, die ein paar Trottel reingelegt haben.Ebiker hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:13)
Und du kannst offensichtlich einfache Sätze nicht verstehen.
Labskaus!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das war eine geplante Tat.Ebiker hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:27)
Acht Gewehre/MPi o.ä. wiegen auch was. Egal aus welchem Grund, aber der Kerl muss unglaublichen Hass in sich gehabt haben.
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Es ist nun mal normal dass man in Hotels große Koffer rein trägt und das fällt überall auf der Welt niemand auf.Quatschki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:46)
Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ratatatatat, 50 dead. Mehr Waffen jetzt in die Hände der Anständigen.
https://www.nytimes.com/2017/10/02/us/l ... v=top-newsThe sheriff identified the gunman as Stephen Paddock, 64, of Mesquite, Nev., who had no significant prior criminal history.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
ho ho, man hat in der USA das recht sich mit feuerwaffen zu verteidigen. vllt hatte der mann angst eine oder mehr waffe(n) könnte(n) versagenQuatschki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:46)
Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ein Hoch auf Waffen für alle. Die Toten konnten sich grandios wehren.
Zeit die Waffenverkäufe zu verdoppeln und Kinder damit auszustatten. Es wird Leben........kosten. Versprochen.
Statt klug zu werden reibt sich das heimliche Amerika, die Waffenlobby, schon die Hände für great again Waffenverkäufe.
Es lebe Amerika, Gott sei mit euch.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der Idiotenanteil reagiert.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 05168.htmlDie Aktien großer Waffenschmieden erhielten nach der Tat Auftrieb. Die Papiere der Branchenschwergewichte Sturm, Ruger & Co und American Outdoor Brands - dem Mutterkonzern des Herstellers Smith & Wesson - legten am Montag zum US-Handelsauftakt um fast vier Prozent zu. Dass Waffenaktien mit Kursgewinnen auf Amokläufe und Attentate reagieren, ist an den Börsen nicht ungewöhnlich. Hintergrund: Die blutigen Ereignisse lassen die Nachfrage nach Waffen oftmals kurzfristig anspringen. Als wichtiger Faktor dabei gilt laut Experten, dass viele Amerikaner als Reaktion auf Gewaltausbrüche verschärfte Waffengesetze fürchten und sich deshalb spontan mit Pistolen und Gewehren eindecken.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.
Die Tat wurde mit vollautomatischen Waffen verübt, die in den USA nicht frei verkäuflich sind.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Unwahrscheinlich, der IS bekennt sich zu allem. Beim Täter fand man keinerlei Beweise. Weder PC, noch sonstwas. Das ist LV, da drehen Leute öfter durch zwischen Glamour, Spielersucht, Drogen und Kanalschlafplatz. Wohl die zwiespältigste Stadt auf Erden.Charles hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:23)
Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nur wohnte er doch gar nicht in Las Vegas.Olympus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:29)
Unwahrscheinlich, der IS bekennt sich zu allem. Beim Täter fand man keinerlei Beweise. Weder PC, noch sonstwas. Das ist LV, da drehen Leute öfter durch zwischen Glamour, Spielersucht, Drogen und Kanalschlafplatz. Wohl die zwiespältigste Stadt auf Erden.
http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 67241.htmlPaddock hatte Medienberichten zufolge bereits am 28. September das Zimmer gebucht. Beim Einchecken hat er laut Polizei Ausweisdokumente seiner Partnerin benutzt. Die Frau, Marilou Danley, wurde Stunden nach der Schießerei von der Polizei gefunden und befragt. Sie sei während der Schießerei nicht bei ihrem Partner gewesen und habe wohl nichts mit dem Blutbad zu tun.
Er wohnte Kilometer entfernt von Las Vegas.Paddock und Danley lebten in einer drei Jahre alten Wohnung mit zwei Schlafzimmern, welche 396.000 Dollar gekostet habe, berichtet der britische „Independent“. Das Appartement sei Teil einer Rentner-Wohnanlage in der Ortschaft Mesquite, rund 130 Kilometer von las Vegas entfernt. Dem Sender „FOX News“ zufolge war Paddock der Manager des Komplexes. Unklar blieb, was genau zu seinen Aufgaben gehörte. Zuvor habe Paddock in Reno, auch im Bundesstaat Nevada, sowie in Kalifornien und Florida gelebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesquite_(Nevada)Mesquite ist eine Stadt im Clark County im US-Bundesstaat Nevada. Sie liegt im Tal des Virgin River an der Grenze zu Arizona und etwa 120 km nordöstlich von Las Vegas. Im Jahr 2015 hatte Mesquite knapp 17.000 Einwohner[1]; amtierender Bürgermeister ist Allan Litman.[2] Mesquite ist der Standort mehrerer Casinos und Golfplätze.
Vielleicht mochte der Mann keine Casinos und feiernde Menschen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
inzwischen 58 toten. die zahl der verwundete soll auch gestiegen sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ja sowas vermute ich. Gibt Leute die dieses Gewerbe abgrundtief Hassen, aus verschiedensten Gründen.Adam Smith hat geschrieben:(02 Oct 2017, 19:11)
Nur wohnte er doch gar nicht in Las Vegas.
http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 67241.html
Er wohnte Kilometer entfernt von Las Vegas.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesquite_(Nevada)
Vielleicht mochte der Mann keine Casinos und feiernde Menschen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.Charles hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:23)
Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.
Die Tat wurde mit vollautomatischen Waffen verübt, die in den USA nicht frei verkäuflich sind.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
59 toten jetzt und um die 520 verwundeten. einige davon noch immer in lebensgefahr.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich bin echt sprachlos. Mein Mitgefühl ist bei den Opfern
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
besonders wenn es einen 32. stock betrifft. also hochhäuser, vermute ich.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 23:40)
War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In Vegas war es eher ein Ballern in die Menge aus sicherer Deckung, als ein "klassischer" Amoklauf. Die Umstände, also die Position des Killers in Verbindung mit den dicht gedrängten Opfern auf dem freien Schussfeld, ist m. W. so noch nicht da gewesen. Zumindest mal nicht bei einer "privaten" Aktion. Vielleicht war der Typ ja ein Nam Veteran und wollte einfach noch mal die Jugendjahre wieder aufleben lassen?Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 23:40)
War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.
Zudem glaube ich nicht, dass die Besucher des Konzerts bewaffnet waren. Aber selbst wenn, wäre der Mörder ein ziemlich schwieriges für Kurzwaffen Ziel gewesen. Da hätte es schon einen sniper gebraucht.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ungefähr so dürften sich die US-Soldaten auf Omaha Beach gefühlt haben. Nur wenigstens mental vorbereitet.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Die hatten m. W. auch eine gewisse Unterstützung seitens der RAF/USAF sowie der Marine, die wohl auch ordentlich in die Stellungen gerotzt hat. Zumindest hat mir das ein Bekannter meines Vaters so erzählt, der damals vor Ort war. (Ob am Omaha Beach oder einer anderen Stelle, weiß ich allerdings nicht).NMA hat geschrieben:(03 Oct 2017, 10:27)
Ungefähr so dürften sich die US-Soldaten auf Omaha Beach gefühlt haben. Nur wenigstens mental vorbereitet.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Beim ersten grösseren Amoklauf in den USA, Whitman in Austin vor gut 50 Jahren, wurden von einem Turm aus wahllos Menschen erschossen, wobei man sich den Weg zum Turm auch schon freischoss. Seit dem fünfzigsten Jahrestag des Desaster dürfen die Studenten der Uni Austin nun endlich auch auf dem Campus Waffen tragen.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 09:37)
In Vegas war es eher ein Ballern in die Menge aus sicherer Deckung, als ein "klassischer" Amoklauf. Die Umstände, also die Position des Killers in Verbindung mit den dicht gedrängten Opfern auf dem freien Schussfeld, ist m. W. so noch nicht da gewesen. Zumindest mal nicht bei einer "privaten" Aktion. Vielleicht war der Typ ja ein Nam Veteran und wollte einfach noch mal die Jugendjahre wieder aufleben lassen?
Zudem glaube ich nicht, dass die Besucher des Konzerts bewaffnet waren. Aber selbst wenn, wäre der Mörder ein ziemlich schwieriges für Kurzwaffen Ziel gewesen. Da hätte es schon einen sniper gebraucht.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
War mir nicht bekannt. Offenbar haben die Texaner seinerzeit zurück geschossen, nachdem sie ihre Flinten geholt hatten.Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 10:49)
Beim ersten grösseren Amoklauf in den USA, Whitman in Austin vor gut 50 Jahren, wurden von einem Turm aus wahllos Menschen erschossen, wobei man sich den Weg zum Turm auch schon freischoss. Seit dem fünfzigsten Jahrestag des Desaster dürfen die Studenten der Uni Austin nun endlich auch auf dem Campus Waffen tragen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Diese Probleme mit den Amokläufen lässt sich nur durch mehr Waffen lösen!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In recent weeks, Paddock made several gambling transactions that were in the “tens of thousands” of dollars, NBC News reported. It wasn’t disclosed whether those transactions were wins or losses.
Vllt. hat er ja viel Geld verloren und wollte sich mit dem Anschlag rächen? Interessant ist auch, dass Paddocks Vater Bankräuber und Knastausbrecher war, vllt. auch ein Motiv.
Vllt. hat er ja viel Geld verloren und wollte sich mit dem Anschlag rächen? Interessant ist auch, dass Paddocks Vater Bankräuber und Knastausbrecher war, vllt. auch ein Motiv.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich kann es also nicht liegen.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:11)
Diese Probleme mit den Amokläufen lässt sich nur durch mehr Waffen lösen!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Was ich bemerkenswert finde: auch die Schweiz ist ein in großen Teilen calvinistisch geprägtes Land. An der Prädestinationslehre kann es also nicht liegen.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:18)
Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich, kann es also nicht liegen.
Ich habe ja so eine Ahnung: kann's sein, dass der "American Dream" einfach nur in weiten Teilen eine Legende, eine hohle Phrase ist? Barrack Obama oder Louis Armstrong oder Thomas Alva Edison sind Ausnahmen. Nicht die Regel. Die Regel sind wohl eher Leute, wie Charles Goodyear.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Naja, in diesem Fall soll der "American Dream" einigermaßen wahr geworden sein. Der Las Vegas Killer war, so wird jedenfalls gemeldet, ziemlich wohlhabend. Musste er wohl auch, die Artillerie, die er besaß kostet doch ein Paardollarfuffzich. Ich glaube eher, dass es eine Frage der Mentalität ist: Mancher US Bürger reklamiert für sich das Recht im Kleinen, was sich die USA im Großen nehmen. Also einfach mal losballern, egal wen es trifft.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:44)
Was ich bemerkenswert finde: auch die Schweiz ist ein in großen Teilen calvinistisch geprägtes Land. An der Prädestinationslehre kann es also nicht liegen.
Ich habe ja so eine Ahnung: kann's sein, dass der "American Dream" einfach nur in weiten Teilen eine Legende, eine hohle Phrase ist? Barrack Obama oder Louis Armstrong oder Thomas Alva Edison sind Ausnahmen. Nicht die Regel. Die Regel sind wohl eher Leute, wie Charles Goodyear.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte. Allerdings bekommen die Schweizer ihre Waffen über die Armeeausbildung und nicht bei Obi.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:18)
Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich kann es also nicht liegen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
IMHO liegen die Ursachen auch eher da, als im Waffenrecht. Insofern halte ich Debatten über Letzteres im Anschluss an solche Wahnsinnstaten für puren Aktionismus.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:59)
Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Aber diese Wahnsinnstaten sind doch nur die Spitze des Eisbergs, die USA hat ca. 90 Tote am Tag durch Schusswaffen.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:05)
IMHO liegen die Ursachen auch eher da, als im Waffenrecht. Insofern halte ich Debatten über Letzteres im Anschluss an solche Wahnsinnstaten für puren Aktionismus.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 756-2.html
Jetzt stell dir mal vor was in Deutschland los wäre wenn hier pro Tag 90 Leute erschossen werden, die Verfügbarkeit von Waffen spielt dabei eine gigantische Rolle.
- Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:16)
Aber diese Wahnsinnstaten sind doch nur die Spitze des Eisbergs, die USA hat ca. 90 Tote am Tag durch Schusswaffen.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 756-2.html
Jetzt stell dir mal vor was in Deutschland los wäre wenn hier pro Tag 90 Leute erschossen werden, die Verfügbarkeit von Waffen spielt dabei eine gigantische Rolle.
Lt der nachfolgenden Statistik gehen ca. 600 Todesfälle p. a. auf Unfälle zurück.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
Etwa 6 mal so viele Menschen verunglücken im Straßenverkehr in D tödlich.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
Und etwa 20 mal so viel bei Arbeiten im Haushalt
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:59)
Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte. Allerdings bekommen die Schweizer ihre Waffen über die Armeeausbildung und nicht bei Obi.
- Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In Tschechien war das vor dem EU Beitritt ähnlich.Billabong hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:30)
Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ja, ich kenne die Todeszahlen, deswegen ist die Terror Debatte in Deutschland auch so Banane. Aber auch 2/3 Suizide machen das nicht besser, das sind dann immer noch 30 Morde durch Schusswaffen am Tag. Nur kommt jetzt auch noch ein Gesellschaftliches Problem hinzu das was weis ich wie viel Selbstmorde verursacht.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:28)
2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.
Irgendwie muss ich gerade an das hier denken, auch wenn es da nicht um Waffen geht und nur fiktiv ist.
[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Di 3. Okt 2017, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Aber es trägt zur Statistik bei wenn man nach dem Armee Dienst die Waffe mit nach hause bekommt.Billabong hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:30)
Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Bei so einer verrückten Tat würde es mich nicht wundern wenn da im Kopf etwas verrückt ist, wie bei dem Kinoshooting...
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Trotzdem kann sich so gut wie jeder eine Waffe besorgen und Amok laufen oder einfach seinen Nachbarn abknallen. Passiert aber deutlich seltener, als in den USA.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:36)
Aber es trägt zur Statistik bei wenn man nach dem Armee Dienst die Waffe mit nach hause bekommt.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Dass solche Filme überhaupt möglich sind, spricht wiederum für die USA.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:35)
Ja, ich kenne die Todeszahlen, deswegen ist die Terror Debatte in Deutschland auch so Banane. Aber auch 2/3 Suizide machen das nicht besser, das sind dann immer noch 30 Morde durch Schusswaffen am Tag. Nur kommt jetzt auch noch ein Gesellschaftliches Problem hinzu das was weis ich wie viel Selbstmorde verursacht.
Irgendwie muss ich gerade an das hier denken, auch wenn es da nicht um Waffen geht und nur fiktiv ist.
[youtube][/youtube]
Ob die Morde nun mit legalen Schusswaffen verübt werden oder mit illegalen macht imho keine wirklichen Unterschied. Wenn jemand entschlossen ist, einen Menschen zu töten, dann wird er es tun. Unsere Spezies ist insofern ziemlich einfallsreich....
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nicht zu vergessen die Todesfälle durch erfolgreiche Abwehr von Kriminellen.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:28)
2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.
Lt der nachfolgenden Statistik gehen ca. 600 Todesfälle p. a. auf Unfälle zurück.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
Etwa 6 mal so viele Menschen verunglücken im Straßenverkehr in D tödlich.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
Und etwa 20 mal so viel bei Arbeiten im Haushalt
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ein Waffen-Depp verzeichnet erste Hirnaktivität, kann es aber noch nicht artikulieren.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 71068.html"Ich bin mein ganzes Leben lang ein Befürworter des Second Amendment gewesen", schrieb nun der Musiker Caleb Keeter auf Twitter. "Bis letzte Nacht. Ich kann nicht ausdrücken, wie falsch ich lag."
Keeter ist Gitarrist der Josh Abbott Band, die am Wochenende auf dem "Route 91 Harvest Festival" in Las Vegas spielte. Dort, wo der 64-jährige Stephen Paddock aus einem Hotelzimmer heraus auf Konzertbesucher schoss, mindestens 59 Menschen tötete und mehrere Hundert verletzte.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das Problem ist ja, dass gegen solche Typen, die aus dem 32 Stock eines Hochhauses aus der Deckung heraus auf eine Menschenmasse am Boden mit einem Schnellfeuergewehr schießen, vom Boden aus selbst professionelle Scharfschützen machtlos sind. Selbst denen würde die beste Ausrüstung nichts nützen, weil sie erst einmal den Balkon in ca. 100 m Höhe finden müssen, von dem geschossen wird. Hinzu kommt: welcher professionelle Scharfschütze schleppt seine gesamte Ausrüstung mit auf ein Festival...Cat with a whip hat geschrieben:(03 Oct 2017, 18:04)
Ein Waffen-Depp verzeichnet erste Hirnaktivität, kann es aber noch nicht artikulieren.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 71068.html
Nein, was da deutlich wurde: das US-Waffenrecht gehört deutlich verschärft. Und es muss doch wohl möglich sein, rechtliche Regelungen zu treffen, nach denen keine Kriegswaffen in die Hände von Privatleuten geraten dürfen.
- Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:21)
Und es muss doch wohl möglich sein, rechtliche Regelungen zu treffen, nach denen keine Kriegswaffen in die Hände von Privatleuten geraten dürfen.
In Nizza gab es 86 Todesopfer. LKW müssten demnach für Privatleute verboten werden?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Di 3. Okt 2017, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der Täter benutzte eine Vorrichtung, die bewirkt, dass man mit einer Halbautomatikwaffe wesentlich schneller schiessen kann als es ohnehin schon geht und die ironischerweise legal ist.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:32)
Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.
http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 44260.html...Laut einem Bericht der Los Angeles Times hat der Attentäter mindestens eine der im Hotelzimmer gefundenen Waffen umgebaut, um mehr Menschen erschießen zu können. Dafür habe der Täter einen sogenannten "bump stock"-Aufsatz benutzt. Dieser Aufsatz erlaubt es dem Schützen, mit einer halb-automatischen Waffe ebenso schnell zu schießen wie mit einer automatischen, obwohl das Gewehr technisch gesehen keine automatische Waffe ist. Das Device ist in den USA legal ...
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Zuletzt geändert von Zinnamon am Di 3. Okt 2017, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Naja, wenn die Automatiks verboten sind, dann ist es ja an sich egal, weil nutzlos.Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:35)
Der Täter benutzte auch, wie ich hier einem Link entnahm eine Vorrichtung, die bewirkt, dass man mit einer Automatikwaffe wesentlich schneller schiessen kann als es ohnehin schon geht und die ironischerweise legal ist.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:38)
Naja, wenn die Automatiks verboten sind, dann ist es ja an sich egal, weil nutzlos.
Habe noch mal schnell recherchiert und meinen Beitrag korregiert, es waren Halbautomatiks, ganz legal frisiert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Na ja, der Täter hat militärisches Marterial verwendet,Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:32)
Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.
In Nizza gab es 86 Todesopfer. LKW müssten demnach für Privatleute verboten werden?
das kann man verbieten.
Und ein Verbot hätte es nicht so leicht gemacht.
Und ja, man kann auch mit einem Kilo Mehl eine Explosion herbeiführen.
Aber es war eben kein Mehl, das getötet hat!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ob das legal ist, weiß ich nicht.Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:40)
Habe noch mal schnell recherchiert und meinen Beitrag korregiert, es waren Halbautomatiks, ganz legal frisiert.
Der Typ war angeblich Multimillionär und fest entschlossen so ein Massaker zu begehen. Wäre er durch restriktive Waffengesetze davon abzuhalten gewesen? Man bekommt auch in D Kriegswaffen, sprich Maschinenpistolen, so man zahlungsfähig ist und es wirklich will.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nur unwesentlich erschwert. So entschlossen wie der Täter offenbar war, hätte er sich so oder so das "Werkzeug" beschafft - über die erforderlichen Mittel verfügte er ja.Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:46)
Na ja, der Täter hat militärisches Marterial verwendet,
das kann man verbieten.
Und ein Verbot hätte es nicht so leicht gemacht.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Und ein strengeres Waffengesetz hätte nichts verhindert?Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:49)
Nur unwesentlich erschwert. So entschlossen wie der Täter offenbar war, hätte er sich so oder so das "Werkzeug" beschafft - über die erforderlichen Mittel verfügte er ja.
Und ein liberaleres Waffengesetz hätte auch nichts verhindert?
Stellt sich nur noch eine Frage:
Wie ohnmächtig sind die USA eigentlich?
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