Sammelstrang: Amokläufe in den USA

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Ebiker
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ebiker »

Acht Gewehre/MPi o.ä. wiegen auch was. Egal aus welchem Grund, aber der Kerl muss unglaublichen Hass in sich gehabt haben.
Folgen sie den Anweisungen
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frems
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:13)

Und du kannst offensichtlich einfache Sätze nicht verstehen.
Dein vermeintlicher Täter ist eine Ente von Trollen, die ein paar Trottel reingelegt haben.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Adam Smith
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Adam Smith »

Ebiker hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:27)

Acht Gewehre/MPi o.ä. wiegen auch was. Egal aus welchem Grund, aber der Kerl muss unglaublichen Hass in sich gehabt haben.
Das war eine geplante Tat.
Das ist Kapitalismus:

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Quatschki
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Quatschki »

Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Boracay »

Quatschki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:46)

Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
Es ist nun mal normal dass man in Hotels große Koffer rein trägt und das fällt überall auf der Welt niemand auf.
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Cat with a whip
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Cat with a whip »

Ratatatatat, 50 dead. Mehr Waffen jetzt in die Hände der Anständigen.
The sheriff identified the gunman as Stephen Paddock, 64, of Mesquite, Nev., who had no significant prior criminal history.
https://www.nytimes.com/2017/10/02/us/l ... v=top-news
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Nomen Nescio
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:46)

Wenn man ein Hotelzimmer unbemerkt zum Kriegswaffenlager ausbauen kann, nur abgesichert durch ein "Please do not disturb"-Pappschild, ist das ein herber Schlag für das Sicherheitsdenken im Land of the Free.
ho ho, man hat in der USA das recht sich mit feuerwaffen zu verteidigen. vllt hatte der mann angst eine oder mehr waffe(n) könnte(n) versagen :rolleyes:
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Olympus »

Ein Hoch auf Waffen für alle. Die Toten konnten sich grandios wehren.
Zeit die Waffenverkäufe zu verdoppeln und Kinder damit auszustatten. Es wird Leben........kosten. Versprochen.
Statt klug zu werden reibt sich das heimliche Amerika, die Waffenlobby, schon die Hände für great again Waffenverkäufe.

Es lebe Amerika, Gott sei mit euch.
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Cat with a whip
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Cat with a whip »

Der Idiotenanteil reagiert.
Die Aktien großer Waffenschmieden erhielten nach der Tat Auftrieb. Die Papiere der Branchenschwergewichte Sturm, Ruger & Co und American Outdoor Brands - dem Mutterkonzern des Herstellers Smith & Wesson - legten am Montag zum US-Handelsauftakt um fast vier Prozent zu. Dass Waffenaktien mit Kursgewinnen auf Amokläufe und Attentate reagieren, ist an den Börsen nicht ungewöhnlich. Hintergrund: Die blutigen Ereignisse lassen die Nachfrage nach Waffen oftmals kurzfristig anspringen. Als wichtiger Faktor dabei gilt laut Experten, dass viele Amerikaner als Reaktion auf Gewaltausbrüche verschärfte Waffengesetze fürchten und sich deshalb spontan mit Pistolen und Gewehren eindecken.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 05168.html
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Charles »

Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.

Die Tat wurde mit vollautomatischen Waffen verübt, die in den USA nicht frei verkäuflich sind.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Olympus »

Charles hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:23)

Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.

Die Tat wurde mit vollautomatischen Waffen verübt, die in den USA nicht frei verkäuflich sind.
Unwahrscheinlich, der IS bekennt sich zu allem. Beim Täter fand man keinerlei Beweise. Weder PC, noch sonstwas. Das ist LV, da drehen Leute öfter durch zwischen Glamour, Spielersucht, Drogen und Kanalschlafplatz. Wohl die zwiespältigste Stadt auf Erden.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Adam Smith »

Olympus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:29)

Unwahrscheinlich, der IS bekennt sich zu allem. Beim Täter fand man keinerlei Beweise. Weder PC, noch sonstwas. Das ist LV, da drehen Leute öfter durch zwischen Glamour, Spielersucht, Drogen und Kanalschlafplatz. Wohl die zwiespältigste Stadt auf Erden.
Nur wohnte er doch gar nicht in Las Vegas.
Paddock hatte Medienberichten zufolge bereits am 28. September das Zimmer gebucht. Beim Einchecken hat er laut Polizei Ausweisdokumente seiner Partnerin benutzt. Die Frau, Marilou Danley, wurde Stunden nach der Schießerei von der Polizei gefunden und befragt. Sie sei während der Schießerei nicht bei ihrem Partner gewesen und habe wohl nichts mit dem Blutbad zu tun.
http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 67241.html
Paddock und Danley lebten in einer drei Jahre alten Wohnung mit zwei Schlafzimmern, welche 396.000 Dollar gekostet habe, berichtet der britische „Independent“. Das Appartement sei Teil einer Rentner-Wohnanlage in der Ortschaft Mesquite, rund 130 Kilometer von las Vegas entfernt. Dem Sender „FOX News“ zufolge war Paddock der Manager des Komplexes. Unklar blieb, was genau zu seinen Aufgaben gehörte. Zuvor habe Paddock in Reno, auch im Bundesstaat Nevada, sowie in Kalifornien und Florida gelebt.
Er wohnte Kilometer entfernt von Las Vegas.
Mesquite ist eine Stadt im Clark County im US-Bundesstaat Nevada. Sie liegt im Tal des Virgin River an der Grenze zu Arizona und etwa 120 km nordöstlich von Las Vegas. Im Jahr 2015 hatte Mesquite knapp 17.000 Einwohner[1]; amtierender Bürgermeister ist Allan Litman.[2] Mesquite ist der Standort mehrerer Casinos und Golfplätze.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesquite_(Nevada)

Vielleicht mochte der Mann keine Casinos und feiernde Menschen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Nomen Nescio »

inzwischen 58 toten. die zahl der verwundete soll auch gestiegen sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Olympus »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Oct 2017, 19:11)

Nur wohnte er doch gar nicht in Las Vegas.



http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 67241.html



Er wohnte Kilometer entfernt von Las Vegas.



https://de.wikipedia.org/wiki/Mesquite_(Nevada)

Vielleicht mochte der Mann keine Casinos und feiernde Menschen.
Ja sowas vermute ich. Gibt Leute die dieses Gewerbe abgrundtief Hassen, aus verschiedensten Gründen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Alexyessin »

Charles hat geschrieben:(02 Oct 2017, 18:23)

Der IS bekennt sich zu dem Massaker in Las Vegas. Der Täter soll zum Islam konvertiert sein.

Die Tat wurde mit vollautomatischen Waffen verübt, die in den USA nicht frei verkäuflich sind.
War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Nomen Nescio
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Nomen Nescio »

59 toten jetzt und um die 520 verwundeten. einige davon noch immer in lebensgefahr.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Cobra9 »

Ich bin echt sprachlos. Mein Mitgefühl ist bei den Opfern
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Nomen Nescio »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 23:40)

War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.
besonders wenn es einen 32. stock betrifft. also hochhäuser, vermute ich. :mad:
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 23:40)

War es nicht immer das große Thema das Selbstbewaffnung der sicherste Schutz gegen Amokläufer wäre.
In Vegas war es eher ein Ballern in die Menge aus sicherer Deckung, als ein "klassischer" Amoklauf. Die Umstände, also die Position des Killers in Verbindung mit den dicht gedrängten Opfern auf dem freien Schussfeld, ist m. W. so noch nicht da gewesen. Zumindest mal nicht bei einer "privaten" Aktion. Vielleicht war der Typ ja ein Nam Veteran und wollte einfach noch mal die Jugendjahre wieder aufleben lassen? :mad:

Zudem glaube ich nicht, dass die Besucher des Konzerts bewaffnet waren. Aber selbst wenn, wäre der Mörder ein ziemlich schwieriges für Kurzwaffen Ziel gewesen. Da hätte es schon einen sniper gebraucht.
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NMA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von NMA »

Ungefähr so dürften sich die US-Soldaten auf Omaha Beach gefühlt haben. Nur wenigstens mental vorbereitet.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

NMA hat geschrieben:(03 Oct 2017, 10:27)

Ungefähr so dürften sich die US-Soldaten auf Omaha Beach gefühlt haben. Nur wenigstens mental vorbereitet.
Die hatten m. W. auch eine gewisse Unterstützung seitens der RAF/USAF sowie der Marine, die wohl auch ordentlich in die Stellungen gerotzt hat. Zumindest hat mir das ein Bekannter meines Vaters so erzählt, der damals vor Ort war. (Ob am Omaha Beach oder einer anderen Stelle, weiß ich allerdings nicht).
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Zinnamon
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Zinnamon »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 09:37)

In Vegas war es eher ein Ballern in die Menge aus sicherer Deckung, als ein "klassischer" Amoklauf. Die Umstände, also die Position des Killers in Verbindung mit den dicht gedrängten Opfern auf dem freien Schussfeld, ist m. W. so noch nicht da gewesen. Zumindest mal nicht bei einer "privaten" Aktion. Vielleicht war der Typ ja ein Nam Veteran und wollte einfach noch mal die Jugendjahre wieder aufleben lassen? :mad:

Zudem glaube ich nicht, dass die Besucher des Konzerts bewaffnet waren. Aber selbst wenn, wäre der Mörder ein ziemlich schwieriges für Kurzwaffen Ziel gewesen. Da hätte es schon einen sniper gebraucht.
Beim ersten grösseren Amoklauf in den USA, Whitman in Austin vor gut 50 Jahren, wurden von einem Turm aus wahllos Menschen erschossen, wobei man sich den Weg zum Turm auch schon freischoss. Seit dem fünfzigsten Jahrestag des Desaster dürfen die Studenten der Uni Austin nun endlich auch auf dem Campus Waffen tragen.

#justamericanthings

http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.6147582
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 10:49)

Beim ersten grösseren Amoklauf in den USA, Whitman in Austin vor gut 50 Jahren, wurden von einem Turm aus wahllos Menschen erschossen, wobei man sich den Weg zum Turm auch schon freischoss. Seit dem fünfzigsten Jahrestag des Desaster dürfen die Studenten der Uni Austin nun endlich auch auf dem Campus Waffen tragen.

#justamericanthings

http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.6147582
War mir nicht bekannt. Offenbar haben die Texaner seinerzeit zurück geschossen, nachdem sie ihre Flinten geholt hatten.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ein Terraner »

Diese Probleme mit den Amokläufen lässt sich nur durch mehr Waffen lösen!
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Tom Bombadil »

In recent weeks, Paddock made several gambling transactions that were in the “tens of thousands” of dollars, NBC News reported. It wasn’t disclosed whether those transactions were wins or losses.

Vllt. hat er ja viel Geld verloren und wollte sich mit dem Anschlag rächen? Interessant ist auch, dass Paddocks Vater Bankräuber und Knastausbrecher war, vllt. auch ein Motiv.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:11)

Diese Probleme mit den Amokläufen lässt sich nur durch mehr Waffen lösen!
Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich kann es also nicht liegen.
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sünnerklaas
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von sünnerklaas »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:18)

Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich, kann es also nicht liegen.
Was ich bemerkenswert finde: auch die Schweiz ist ein in großen Teilen calvinistisch geprägtes Land. An der Prädestinationslehre kann es also nicht liegen.
Ich habe ja so eine Ahnung: kann's sein, dass der "American Dream" einfach nur in weiten Teilen eine Legende, eine hohle Phrase ist? Barrack Obama oder Louis Armstrong oder Thomas Alva Edison sind Ausnahmen. Nicht die Regel. Die Regel sind wohl eher Leute, wie Charles Goodyear.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:44)

Was ich bemerkenswert finde: auch die Schweiz ist ein in großen Teilen calvinistisch geprägtes Land. An der Prädestinationslehre kann es also nicht liegen.
Ich habe ja so eine Ahnung: kann's sein, dass der "American Dream" einfach nur in weiten Teilen eine Legende, eine hohle Phrase ist? Barrack Obama oder Louis Armstrong oder Thomas Alva Edison sind Ausnahmen. Nicht die Regel. Die Regel sind wohl eher Leute, wie Charles Goodyear.
Naja, in diesem Fall soll der "American Dream" einigermaßen wahr geworden sein. Der Las Vegas Killer war, so wird jedenfalls gemeldet, ziemlich wohlhabend. Musste er wohl auch, die Artillerie, die er besaß kostet doch ein Paardollarfuffzich. Ich glaube eher, dass es eine Frage der Mentalität ist: Mancher US Bürger reklamiert für sich das Recht im Kleinen, was sich die USA im Großen nehmen. Also einfach mal losballern, egal wen es trifft.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ein Terraner »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:18)

Nicht zwingend, aber durch weniger halt auch nicht. In der Schweiz ist die Quote der Haushalte mit Waffen ähnlich hoch, wie in den USA. Amokläufe sind in der Schweiz aber weit weniger populär. An den Waffen an sich kann es also nicht liegen.
Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte. Allerdings bekommen die Schweizer ihre Waffen über die Armeeausbildung und nicht bei Obi.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:59)

Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte.
IMHO liegen die Ursachen auch eher da, als im Waffenrecht. Insofern halte ich Debatten über Letzteres im Anschluss an solche Wahnsinnstaten für puren Aktionismus.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ein Terraner »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:05)

IMHO liegen die Ursachen auch eher da, als im Waffenrecht. Insofern halte ich Debatten über Letzteres im Anschluss an solche Wahnsinnstaten für puren Aktionismus.
Aber diese Wahnsinnstaten sind doch nur die Spitze des Eisbergs, die USA hat ca. 90 Tote am Tag durch Schusswaffen.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 756-2.html

Jetzt stell dir mal vor was in Deutschland los wäre wenn hier pro Tag 90 Leute erschossen werden, die Verfügbarkeit von Waffen spielt dabei eine gigantische Rolle.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:16)

Aber diese Wahnsinnstaten sind doch nur die Spitze des Eisbergs, die USA hat ca. 90 Tote am Tag durch Schusswaffen.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 756-2.html

Jetzt stell dir mal vor was in Deutschland los wäre wenn hier pro Tag 90 Leute erschossen werden, die Verfügbarkeit von Waffen spielt dabei eine gigantische Rolle.
2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.

Lt der nachfolgenden Statistik gehen ca. 600 Todesfälle p. a. auf Unfälle zurück.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html

Etwa 6 mal so viele Menschen verunglücken im Straßenverkehr in D tödlich.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html

Und etwa 20 mal so viel bei Arbeiten im Haushalt

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Billabong »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:59)

Das endet dann in einer Mentalität, Bildung und Sozial Debatte. Allerdings bekommen die Schweizer ihre Waffen über die Armeeausbildung und nicht bei Obi.
Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Billabong hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:30)

Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.
In Tschechien war das vor dem EU Beitritt ähnlich.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ein Terraner »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:28)

2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.
Ja, ich kenne die Todeszahlen, deswegen ist die Terror Debatte in Deutschland auch so Banane. Aber auch 2/3 Suizide machen das nicht besser, das sind dann immer noch 30 Morde durch Schusswaffen am Tag. Nur kommt jetzt auch noch ein Gesellschaftliches Problem hinzu das was weis ich wie viel Selbstmorde verursacht.

Irgendwie muss ich gerade an das hier denken, auch wenn es da nicht um Waffen geht und nur fiktiv ist.
[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Di 3. Okt 2017, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Ein Terraner »

Billabong hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:30)

Jeder Schweizer mit einem halbwegs sauberen Strafregister kann sich eine Knarre kaufen. Auch ohne bei der Armee gewesen zu sein.
Aber es trägt zur Statistik bei wenn man nach dem Armee Dienst die Waffe mit nach hause bekommt.
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Sunnyeurope
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Sunnyeurope »

Bei so einer verrückten Tat würde es mich nicht wundern wenn da im Kopf etwas verrückt ist, wie bei dem Kinoshooting...
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Billabong
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Billabong »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:36)

Aber es trägt zur Statistik bei wenn man nach dem Armee Dienst die Waffe mit nach hause bekommt.
Trotzdem kann sich so gut wie jeder eine Waffe besorgen und Amok laufen oder einfach seinen Nachbarn abknallen. Passiert aber deutlich seltener, als in den USA.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Ein Terraner hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:35)

Ja, ich kenne die Todeszahlen, deswegen ist die Terror Debatte in Deutschland auch so Banane. Aber auch 2/3 Suizide machen das nicht besser, das sind dann immer noch 30 Morde durch Schusswaffen am Tag. Nur kommt jetzt auch noch ein Gesellschaftliches Problem hinzu das was weis ich wie viel Selbstmorde verursacht.

Irgendwie muss ich gerade an das hier denken, auch wenn es da nicht um Waffen geht und nur fiktiv ist.
[youtube][/youtube]
Dass solche Filme überhaupt möglich sind, spricht wiederum für die USA.

Ob die Morde nun mit legalen Schusswaffen verübt werden oder mit illegalen macht imho keine wirklichen Unterschied. Wenn jemand entschlossen ist, einen Menschen zu töten, dann wird er es tun. Unsere Spezies ist insofern ziemlich einfallsreich....
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Charles »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 13:28)

2/3 davon sind Suizide. In Deutschland werden die dann halt anders begangen, z. B. als Geisterfahrer auf der Autobahn 1/3 entfällt auf Morde. Dazu braucht es keine legalen Waffen, da Morde ohnehin illegal sind. Auch in den USA.

Lt der nachfolgenden Statistik gehen ca. 600 Todesfälle p. a. auf Unfälle zurück.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html

Etwa 6 mal so viele Menschen verunglücken im Straßenverkehr in D tödlich.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html

Und etwa 20 mal so viel bei Arbeiten im Haushalt

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 21772.html
Nicht zu vergessen die Todesfälle durch erfolgreiche Abwehr von Kriminellen.
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Cat with a whip
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Cat with a whip »

Ein Waffen-Depp verzeichnet erste Hirnaktivität, kann es aber noch nicht artikulieren.
"Ich bin mein ganzes Leben lang ein Befürworter des Second Amendment gewesen", schrieb nun der Musiker Caleb Keeter auf Twitter. "Bis letzte Nacht. Ich kann nicht ausdrücken, wie falsch ich lag."

Keeter ist Gitarrist der Josh Abbott Band, die am Wochenende auf dem "Route 91 Harvest Festival" in Las Vegas spielte. Dort, wo der 64-jährige Stephen Paddock aus einem Hotelzimmer heraus auf Konzertbesucher schoss, mindestens 59 Menschen tötete und mehrere Hundert verletzte.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 71068.html
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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sünnerklaas
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von sünnerklaas »

Cat with a whip hat geschrieben:(03 Oct 2017, 18:04)

Ein Waffen-Depp verzeichnet erste Hirnaktivität, kann es aber noch nicht artikulieren.


http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 71068.html
Das Problem ist ja, dass gegen solche Typen, die aus dem 32 Stock eines Hochhauses aus der Deckung heraus auf eine Menschenmasse am Boden mit einem Schnellfeuergewehr schießen, vom Boden aus selbst professionelle Scharfschützen machtlos sind. Selbst denen würde die beste Ausrüstung nichts nützen, weil sie erst einmal den Balkon in ca. 100 m Höhe finden müssen, von dem geschossen wird. Hinzu kommt: welcher professionelle Scharfschütze schleppt seine gesamte Ausrüstung mit auf ein Festival...
Nein, was da deutlich wurde: das US-Waffenrecht gehört deutlich verschärft. Und es muss doch wohl möglich sein, rechtliche Regelungen zu treffen, nach denen keine Kriegswaffen in die Hände von Privatleuten geraten dürfen.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:21)

Und es muss doch wohl möglich sein, rechtliche Regelungen zu treffen, nach denen keine Kriegswaffen in die Hände von Privatleuten geraten dürfen.
Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.

In Nizza gab es 86 Todesopfer. LKW müssten demnach für Privatleute verboten werden?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Di 3. Okt 2017, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Zinnamon
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Zinnamon »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:32)

Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.
Der Täter benutzte eine Vorrichtung, die bewirkt, dass man mit einer Halbautomatikwaffe wesentlich schneller schiessen kann als es ohnehin schon geht und die ironischerweise legal ist.
...Laut einem Bericht der Los Angeles Times hat der Attentäter mindestens eine der im Hotelzimmer gefundenen Waffen umgebaut, um mehr Menschen erschießen zu können. Dafür habe der Täter einen sogenannten "bump stock"-Aufsatz benutzt. Dieser Aufsatz erlaubt es dem Schützen, mit einer halb-automatischen Waffe ebenso schnell zu schießen wie mit einer automatischen, obwohl das Gewehr technisch gesehen keine automatische Waffe ist. Das Device ist in den USA legal ...
.
http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 44260.html
Zuletzt geändert von Zinnamon am Di 3. Okt 2017, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:35)

Der Täter benutzte auch, wie ich hier einem Link entnahm eine Vorrichtung, die bewirkt, dass man mit einer Automatikwaffe wesentlich schneller schiessen kann als es ohnehin schon geht und die ironischerweise legal ist.
Naja, wenn die Automatiks verboten sind, dann ist es ja an sich egal, weil nutzlos.
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Zinnamon
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Zinnamon »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:38)

Naja, wenn die Automatiks verboten sind, dann ist es ja an sich egal, weil nutzlos.

Habe noch mal schnell recherchiert und meinen Beitrag korregiert, es waren Halbautomatiks, ganz legal frisiert.
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Bielefeld09
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Bielefeld09 »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:32)

Vollautomaten, also solche Dinger die der Mörder offenbar verwendet hat, sind auch in den USA illegal.

In Nizza gab es 86 Todesopfer. LKW müssten demnach für Privatleute verboten werden?
Na ja, der Täter hat militärisches Marterial verwendet,
das kann man verbieten.
Und ein Verbot hätte es nicht so leicht gemacht.
Und ja, man kann auch mit einem Kilo Mehl eine Explosion herbeiführen.
Aber es war eben kein Mehl, das getötet hat!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Zinnamon hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:40)

Habe noch mal schnell recherchiert und meinen Beitrag korregiert, es waren Halbautomatiks, ganz legal frisiert.
Ob das legal ist, weiß ich nicht.

Der Typ war angeblich Multimillionär und fest entschlossen so ein Massaker zu begehen. Wäre er durch restriktive Waffengesetze davon abzuhalten gewesen? Man bekommt auch in D Kriegswaffen, sprich Maschinenpistolen, so man zahlungsfähig ist und es wirklich will.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Dieter Winter »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:46)

Na ja, der Täter hat militärisches Marterial verwendet,
das kann man verbieten.
Und ein Verbot hätte es nicht so leicht gemacht.
Nur unwesentlich erschwert. So entschlossen wie der Täter offenbar war, hätte er sich so oder so das "Werkzeug" beschafft - über die erforderlichen Mittel verfügte er ja.
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Bielefeld09
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA

Beitrag von Bielefeld09 »

Dieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:49)

Nur unwesentlich erschwert. So entschlossen wie der Täter offenbar war, hätte er sich so oder so das "Werkzeug" beschafft - über die erforderlichen Mittel verfügte er ja.
Und ein strengeres Waffengesetz hätte nichts verhindert?
Und ein liberaleres Waffengesetz hätte auch nichts verhindert?
Stellt sich nur noch eine Frage:
Wie ohnmächtig sind die USA eigentlich?
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