Obamacare

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Nomen Nescio
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Re: Obamacare

Beitrag von Nomen Nescio »

Europa2050 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 14:23)

Die Alternative ist:
Eine USA, gegen die ich mein Europa, so fehlerhaft es auch sein mag, nie und nimmer eintauschen würde. Das sollten sich alle, die bei uns so rummeckern öfter mal überlegen.
:thumbup: :thumbup:
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Antonius
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Re: Obamacare

Beitrag von Antonius »

Nomen Nescio hat geschrieben:(07 Jan 2018, 05:48)
:thumbup: :thumbup:
Ebenfalls volle Zustimmung

Zur Obamacare gibt es letztlich keine Alternative.
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Re: Obamacare

Beitrag von Liberty »

Antonius hat geschrieben:(05 Jan 2018, 13:52)
Zur Obamacare gibt es letztlich keine Alternative. :thumbup:
Es gibt immer Alternativen.
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Antonius
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Re: Obamacare

Beitrag von Antonius »

Liberty hat geschrieben:(06 Feb 2019, 22:19)
Es gibt immer Alternativen.
Art.25 der AEMR in Betracht ziehend gibt es zu Obamacare letztlich keine Alternative.
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Antonius
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Re: Obamacare

Beitrag von Antonius »

Antonius hat geschrieben:(12 Dec 2019, 12:04)
Art.25 der AEMR in Betracht ziehend gibt es zu Obamacare letztlich keine Alternative.
So ist es.
Man kann es nicht häufig genug sagen.
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odiug

Re: Obamacare

Beitrag von odiug »

Europa2050 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 14:23)

Die Alternative ist:
Eine USA, gegen die ich mein Europa, so fehlerhaft es auch sein mag, nie und nimmer eintauschen würde. Das sollten sich alle, die bei uns so rummeckern öfter mal überlegen.
Darf ich mal daran erinnern, das die Sozialausgaben im Verhältnis zum BIP in den USA höher ist als zB in Kanada, Israel und ... wer hätte das gedacht, den Niederlanden und liegt nur knapp unter dem OECD Durchschnitt.
http://www.oecd.org/berlin/presse/aktue ... 012019.htm
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Antonius
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Re: Obamacare

Beitrag von Antonius »

Antonius hat geschrieben:(12 Dec 2019, 12:04)
Art.25 der AEMR in Betracht ziehend gibt es zu Obamacare letztlich keine Alternative.
Immer noch gilt: Zu Obamacare gibt es keine Alternative.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Obamacare

Beitrag von Liberty »

Antonius hat geschrieben:(10 Jun 2020, 14:22)
Immer noch gilt: Zu Obamacare gibt es keine Alternative.
Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
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Re: Obamacare

Beitrag von zollagent »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Wie das gerade in den USA so plastisch vorgeführt wird? :D
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Re: Obamacare

Beitrag von Alexyessin »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Was natürlich nicht passieren wird. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Obamacare

Beitrag von zollagent »

odiug hat geschrieben:(05 Mar 2020, 16:28)

Darf ich mal daran erinnern, das die Sozialausgaben im Verhältnis zum BIP in den USA höher ist als zB in Kanada, Israel und ... wer hätte das gedacht, den Niederlanden und liegt nur knapp unter dem OECD Durchschnitt.
http://www.oecd.org/berlin/presse/aktue ... 012019.htm
Ob die Ausgaben dann aber effektiv sind, lassen wir mal dahingestellt.
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Re: Obamacare

Beitrag von sünnerklaas »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Einen vollkommen deregulierten Finanzsektor hatten wir schon. Hat zum Zusammenbruch von Lehman Bros. und diversen anderen Unangenehmlichkeiten geführt.
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Re: Obamacare

Beitrag von zollagent »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Wenn der Wettbewerb zu lästig wird, gibt's Hinterzimmerkartelle mit angeglichenen Leistungsangeboten.
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Re: Obamacare

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Blödsinn. Wir hatten Deregulierung in den USA mehrfach und nie war eine Krankenversicherung dort günstig.

Die Kosten für eine Krankenversicherung in den USA sind relativ hoch. Private Tarife sind auch mit minimal Krankheitsvorgeschichte nicht unter 350 bis 500 US-Dollar monatlich zu bekommen. Auch wer über seinen Arbeitgeber versichert ist muss eventuell Beträge in dieser Höhe bezahlen, manche Arbeitnehmer übernehmen die Prämien aber auch zu 80 oder 90 Prozent, dann bleibt für den Arbeitnehmer nur noch eine zweistellige Summe übrig. Eine pauschale Aussage darüber zu treffen ist schwierig, zu vielfältig und komplex sind die jeweiligen Versicherungsmöglichkeiten.

Rund 50 Millionen US Bürger sind nicht versichert und die Kosten in den USA sind teilweise enorm
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Re: Obamacare

Beitrag von Wähler »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)
Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Dass sich der Glaube an dieses Märchen immer noch hält:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundhei ... tsausgaben
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Obamacare

Beitrag von Amun Ra »

Liberty hat geschrieben:(10 Jun 2020, 18:43)

Doch, einen deregulierten Versicherungsmarkt mit starkem Wettbewerb, der zu güstigen Preisen führt.
Funktioniert nur nicht, wie man gerade deutlich am Beispiel der USA sehen kann. :)
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Re: Obamacare

Beitrag von Amun Ra »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2020, 08:44)

Blödsinn. Wir hatten Deregulierung in den USA mehrfach und nie war eine Krankenversicherung dort günstig.

Die Kosten für eine Krankenversicherung in den USA sind relativ hoch. Private Tarife sind auch mit minimal Krankheitsvorgeschichte nicht unter 350 bis 500 US-Dollar monatlich zu bekommen. Auch wer über seinen Arbeitgeber versichert ist muss eventuell Beträge in dieser Höhe bezahlen, manche Arbeitnehmer übernehmen die Prämien aber auch zu 80 oder 90 Prozent, dann bleibt für den Arbeitnehmer nur noch eine zweistellige Summe übrig. Eine pauschale Aussage darüber zu treffen ist schwierig, zu vielfältig und komplex sind die jeweiligen Versicherungsmöglichkeiten.

Rund 50 Millionen US Bürger sind nicht versichert und die Kosten in den USA sind teilweise enorm
Dazu kommt, dass trotz Krankenversicherung teilweise noch gewaltige Rechnungen auf einen zukommen, je nachdem in welchem Rahmen die Selbstbeteiligung vereinbart ist. Da kann nach einem Krankenhausaufenthalt trotz Versicherung noch eine 4-5-stellige Summe auf den Versicherungsnehmer zukommen, die er aus eigener Tasche löhnen muss.
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Re: Obamacare

Beitrag von Liberty »

Amun Ra hat geschrieben:(11 Jun 2020, 18:38)
Funktioniert nur nicht, wie man gerade deutlich am Beispiel der USA sehen kann. :)
Durch Obamacare sind die Versicherungsprämien insb. für die Mittelschicht explodiert. Darum war Obamacare doch so unbeliebt. Es hat nie funktioniert.
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Re: Obamacare

Beitrag von zollagent »

Liberty hat geschrieben:(11 Jun 2020, 20:49)

Durch Obamacare sind die Versicherungsprämien insb. für die Mittelschicht explodiert. Darum war Obamacare doch so unbeliebt. Es hat nie funktioniert.
...und deswegen ist es besser, KEINE Krankenversicherung zu haben? Hätte Obama das Ganze ausgestalten können, ohne daß die Reps dazwischengefunkt hätten, wäre auch das kein Problem geworden.
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Re: Obamacare

Beitrag von Amun Ra »

Liberty hat geschrieben:(11 Jun 2020, 20:49)

Durch Obamacare sind die Versicherungsprämien insb. für die Mittelschicht explodiert. Darum war Obamacare doch so unbeliebt. Es hat nie funktioniert.
Wenn man natürlich keine Versicherung hat, braucht man auch keine Prämien bezahlen. Günstiger geht es garnicht. :thumbup: Darf man halt nicht krank werden. Ist ja nicht so schwer. :)
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Re: Obamacare

Beitrag von Liberty »

Amun Ra hat geschrieben:(11 Jun 2020, 22:36)
Wenn man natürlich keine Versicherung hat, braucht man auch keine Prämien bezahlen.
Das Problem vor Obamacare waren nur die Menschen, die zu viel verdienen um in Medicaid reinzukommen, aber zu wenig um sich eine Versicherungsprämie leisten zu können. Die Frage wäre gewesen, wie man es hinbekommt, dass Versicherungsprämien günstiger werden, damit auch diese Geringverdiener sich eine leisten können. Da wäre die beste Antwort ein Markt mit scharfem Wettbewerb gewesen. Obamas Sozialismus hat die Mittelschicht finanziell extrem belastet und nichts gebracht.
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Re: Obamacare

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(11 Jun 2020, 20:49)

Durch Obamacare sind die Versicherungsprämien insb. für die Mittelschicht explodiert. Darum war Obamacare doch so unbeliebt. Es hat nie funktioniert.
Falsch. Die meisten Tarife der Mittelschicht haben funktioniert und waren nicht teurer, eher teilweise günstiger. Vergiss mal nicht die Mittelschicht in den USA ist zudem in der Regel über den Arbeitgeber versichert mit.

Sollte man wissen als US Experte. Das was Du forderst ist das Problem der USA.


Das Ergebnis ist ein System, in dem private, oft börsennotierte Versicherungen, Pharmakonzerne und Krankenhausketten die Bedingungen bestimmen, während sich die Regierung aus den Preisverhandlungen für Medikamente oder Therapien weitgehend heraushält.. Die USA haben das teuerste System der Welt deshalb.


Möchtest du eigentlich nicht erzählen das der republikanische Vorschlag viel beibehalten würde was Obama eingeführt hat.


Und warum unter Trump die Tarife teuer werden


Tatsächlich hatte Trump die staatlichen Subventionen von jährlich sieben Milliarden Dollar kurzerhand gestoppt. Viele Versicherer in den USA müssen nun die Beiträge erhöhen oder stehen vor der Pleite.

https://www.fr.de/politik/trump-zerschl ... 02553.html



Weder Obama noch Trump haben tatsächlich das Problem lösen können
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Re: Obamacare

Beitrag von Amun Ra »

Liberty hat geschrieben:(11 Jun 2020, 23:43)

Das Problem vor Obamacare waren nur die Menschen, die zu viel verdienen um in Medicaid reinzukommen, aber zu wenig um sich eine Versicherungsprämie leisten zu können.
Das Problem vor Obamacare war dasselbe, das wir jetzt nach Obamacare haben: Millionen von unversicherten US-Amerikanern. Und dank Trumps versagen sind derzeit bis zu 60 Millionen US-Amerikaner entweder unversichert oder unterversichert. Das sind ca. 20% der US-Bevölkerung. Und die Tatsache, dass das vorhandene System selbst für versicherte US-Amerikaner noch viel zu teuer ist.

Es ist jetzt offensichtlicher denn je: Das US-amerikanische Gesundheitssystem hat auf ganzer Linie versagt.
Die Frage wäre gewesen, wie man es hinbekommt, dass Versicherungsprämien günstiger werden, damit auch diese Geringverdiener sich eine leisten können.
Obamacare ist eine bessere Antwort auf dieses Problem als alles, was die Republikaner bisher dazu vorgeschlagen haben. Oder lass mal einen Bernie machen, der bekommt an einem Tag mehr gebacken als Trump in einer ganzen Amtszeit...
Da wäre die beste Antwort ein Markt mit scharfem Wettbewerb gewesen. Obamas Sozialismus hat die Mittelschicht finanziell extrem belastet und nichts gebracht.
Das ist populistischer Quatsch. Genau dieses System hat die USA jahrzehnte lang gehabt und ist mit die größte Ursache für die derzeitige Situation.
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Re: Obamacare

Beitrag von Perkeo »

odiug hat geschrieben:(05 Mar 2020, 16:28)

Darf ich mal daran erinnern, das die Sozialausgaben im Verhältnis zum BIP in den USA höher ist als zB in Kanada, Israel und ... wer hätte das gedacht, den Niederlanden und liegt nur knapp unter dem OECD Durchschnitt.
http://www.oecd.org/berlin/presse/aktue ... 012019.htm
Was nur beweist, dass die frühkapitalistische Ideologie der Republikaner auf der ganzen Linie versagt hat. Soziale Marktwirtschaft ist kein Hybrid aus Marktwirtschaft und Sozialismus, es ist die natürliche Weiterentwicklung des Kapitalismus, wenn weder Marxisten noch Neocons im Weg stehen. Ausbeutung ist nicht nur unmoralisch, sondern langfristig auch ein schlechtes Geschäftsmodell. Wie schon Robert Bosch sagte: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“
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Antonius
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Re: Obamacare

Beitrag von Antonius »

Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 07:12)

Was nur beweist, dass die frühkapitalistische Ideologie der Republikaner auf der ganzen Linie versagt hat. Soziale Marktwirtschaft ist kein Hybrid aus Marktwirtschaft und Sozialismus, es ist die natürliche Weiterentwicklung des Kapitalismus, wenn weder Marxisten noch Neocons im Weg stehen. Ausbeutung ist nicht nur unmoralisch, sondern langfristig auch ein schlechtes Geschäftsmodell. Wie schon Robert Bosch sagte: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. :thumbup:
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