Keiner stelt in Frage dass das Atomabkommen nur ein Anfang ist. Aber es ist mehr als bekloppt das Erreichte einfach wegzuwerfen und wieder bei 0 anzufangen.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 May 2018, 14:52)
Abkommen schließen, aus denen man einen Vorteil ziehen will ist etwas anderes als den Schulterschluss zu suchen, da muss man schon gemeinsame Werte teilen.
Der Iran hat ein Atomabkommen dazu genutzt, den Terror noch mehr zu finanzieren, das war so nicht im Sinne des Erfinders, da muss offensichtlich nachgebessert werden, insbesondere wenn es um die Menschenrechte potentieller Terroropfer geht.
"Die Zeiten ändern sich."
Wishful thinking Wer meint, die EU würde sich gegen die USA an die Seite Russlands, Chinas und des Irans stellen, der träumt.
Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
An auswärtigen Fronten ist kaum ein Iraner. Man setzt afghanische Söldner ein weil die syrische Front bei den Iranern so unbeliebt ist. Auch ein Zeichen dafür wie weit die republikanischen Garden und das Militär sich vom Volk enfernt haben. Theoretisch könnte man ja einfach Iraner zum Wehrdienst in Syrien pressen.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 13:20)
Der ehemalige Berater der IAEA und Beobachter des iranischen Atomprogramms, Behrooz Bayat, äußert sich in einem angesehenen Fachmagazin darüber,
wie es um die iranische Gesellschaft bestellt ist.
Das ist im Hinblick auf das trudelnde Atomabkommen von herausragender Bedeutung.
https://de.qantara.de/inhalt/nach-dem-a ... nopaging=1
Ein innerer Aufruhr ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, wenn die ineffiziente Herrschaft zu weiteren Frustrationen
in der Zivilbevölkerung führt.
In diesem Fall müßte das Regime evtl. Milizen von den auswärtigen Fronten abziehen, um das iranische Volk unter Kontrolle zu halten.
Die Frage ist einfach was nach dem Regime kommt? Ist es nicht wahrscheinlich dass Militär und rep. Garden dann zu Warlords werden Israel dann in größerer Gefahr ist als heute?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wer alle Probleme miteinander verknüpft will keinen Kompromiss. Er versucht jede Einigung schon im Vorfeld zu verhindern.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 12:32)
Ich verstehe gar nicht, wieso man da - dem Anschein nach - nicht einfach in eine vernünftige Verhandlung geht.
Die Themen Zölle und 2-%-Ziel in den Verteidigungshaushalten ließen sich doch wunderbar mit einem Nahost-Plan verknüpfen.
Es ist doch nicht völlig neu in der Politik, dass man mal Kompromisse macht.
Trump macht keine Kompromisse. Du kannst konkret davon ausgehen dass er nicht nur den Iran sondern auch Europa und seine Wirtschaft vernichten will. Zum Wohle Amerikas.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das Problem mit dem IS war, dass er ein Geschwür innerhalb eines Geschwüres war. Operiert man gegen die einen Terroristen, kommen dann die anderen. In der Tyrannei Terrorismus bekämpfen zu wollen ist wie Abtrocknen unter laufender Dusche.Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 May 2018, 15:34)
Der IS hat es immerhin geschafft wirklich alle gegen sich aufzubringen. Am Ende kämpfen alle, von der Türkei bis zum Iran gegen den IS. Und so eine Koalition braucht es schon wenn man die anderen Gruppen loswerden will. Aber selbst dann wäre der Preis zu hoch. Sie mal wie unendlich schwierig es war den IS aus Mossul zu vertreiben. Selbst noch als der IS völlig eingekesselt war. Und ohne Nachschub. Wie viele Tote. Wieviel zerstört wurde. Ich fürchte Gaza und der Libanon sehen genauso aus wie Mossul wenn man Hamas und Hisbollah von dort vertreiben wollte. Diese Gruppen sind auch etabliert ihrer Kernregion. Die sind nicht wie der IS wo Kämpfer aus aller Herren Länder die Bevölkerung unterdrückten und ausbeuteten. Die Hisbollah z.B. hat im Libanon sogar christliche und sunnitische Anhänger. Die mögen ihre dumpfen Totschläger in der Region, in Syrien, einsetzen. Die Führung selber ist völlig anders als du es dir vielleicht vorstellst. Das sind ganz andere Leute als das Fußvolk dass sich für Allah opfert. Die Hisbollah hat gerade Wahlen gewonnen. Es gab Wahlen im Libanon! Und die Terroristen haben es geschafft sich nicht als Terroristen zu präsentieren und gewählt zu werden. Und du denkst wenn der Iran kein Geld mehr hat würden sich die Probleme mit Gruppen wie der Hisbollah ganz von selber lösen. So einfach ist die Welt nicht.
Zum andern musste man in Mossul die Genfer Konventionen einhalten, das verlangsamt natürlich den Vormarsch.
Den Terrorismus zu finanzieren ist eine ineffiziente Methode, Terrorismus zu bekämpfen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es würde einfach Sinn machen, sich im Schulterschluß zu üben, sich auf die Zölle zu einigen, chinesisches Dumping abzuwehren, die Verteidigung an die Bedrohungslage anzupassen und im Nahen Osten einen 5-Punkte-Masterplan umzusetzen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 May 2018, 16:33)
Wer alle Probleme miteinander verknüpft will keinen Kompromiss. Er versucht jede Einigung schon im Vorfeld zu verhindern.
Trump macht keine Kompromisse. Du kannst konkret davon ausgehen dass er nicht nur den Iran sondern auch Europa und seine Wirtschaft vernichten will. Zum Wohle Amerikas.
Die Mullahs sind die Gegner, nicht der Atlantik.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Einen Masterplan für den Nahen Osten mit Europa? Wie war das mit dem Kamel und dem Nadelöhr?DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 17:05)
Es würde einfach Sinn machen, sich im Schulterschluß zu üben, sich auf die Zölle zu einigen, chinesisches Dumping abzuwehren, die Verteidigung an die Bedrohungslage anzupassen und im Nahen Osten einen 5-Punkte-Masterplan umzusetzen.
Die Mullahs sind die Gegner, nicht der Atlantik.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Unter den 12 Forderungen ist auch die, den destruktiven Einfluß in Afghanistan aufzugeben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 May 2018, 15:44)
An auswärtigen Fronten ist kaum ein Iraner. Man setzt afghanische Söldner ein weil die syrische Front bei den Iranern so unbeliebt ist. Auch ein Zeichen dafür wie weit die republikanischen Garden und das Militär sich vom Volk enfernt haben. Theoretisch könnte man ja einfach Iraner zum Wehrdienst in Syrien pressen.
Der Iran hat Milizen aufgebaut, 20.000 Mann Hisbollah im Libanon, 80.000 Milizionäre in Syrien unter dem Befehl iranischer Revolutionsgarden. Hinzu kommen 150.000 Raketen, die Israel treffen können.
Sollte man das nicht mit Israel besprechen ? Die haben da mehr Erfahrung und sind vor Ort.Die Frage ist einfach was nach dem Regime kommt? Ist es nicht wahrscheinlich dass Militär und rep. Garden dann zu Warlords werden Israel dann in größerer Gefahr ist als heute?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das ballistische Raketenprogramm betrifft eher Europa als die USA.Vongole hat geschrieben:(24 May 2018, 17:11)
Einen Masterplan für den Nahen Osten mit Europa? Wie war das mit dem Kamel und dem Nadelöhr?
Wir sollten an der Eigensicherung interessiert sein und den Verbündeten dankbar, wenn sie sich an der Süd- und Ostflanke beteiligen.
Nicht die Verbündeten müssen dafür dankbar sein, uns Schutz anbieten zu dürfen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das ballsistische Raketenprogramm betrifft Europa, weil es sich in erster Linie gegen Israel richtet.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 17:23)
Das ballistische Raketenprogramm betrifft eher Europa als die USA.
Wir sollten an der Eigensicherung interessiert sein und den Verbündeten dankbar, wenn sie sich an der Süd- und Ostflanke beteiligen.
Nicht die Verbündeten müssen dafür dankbar sein, uns Schutz anbieten zu dürfen.
Europa müsste sich also durchringen, Israel als den wichtigsten Verbündeten im Nahen Osten zu sehen, und nicht zu versuchen, dem Iran in den Mors zu kriechen.
Was ich allerdings dazu letztens von Altmaier und vom europ. Parlament gehört habe, lässt nicht gerade hoffen.
Und da wären wir wieder beim Kamel und dem Nadelöhr.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Gegner sitzt in Washington. Trump hat uns den Krieg längst erklärt. Er will keine Verbündeten. Er will Vasallen.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 17:05)
Es würde einfach Sinn machen, sich im Schulterschluß zu üben, sich auf die Zölle zu einigen, chinesisches Dumping abzuwehren, die Verteidigung an die Bedrohungslage anzupassen und im Nahen Osten einen 5-Punkte-Masterplan umzusetzen.
Die Mullahs sind die Gegner, nicht der Atlantik.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Du verstehst einfach nichts. Ich gebs auf.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 17:18)
Unter den 12 Forderungen ist auch die, den destruktiven Einfluß in Afghanistan aufzugeben.
Der Iran hat Milizen aufgebaut, 20.000 Mann Hisbollah im Libanon, 80.000 Milizionäre in Syrien unter dem Befehl iranischer Revolutionsgarden. Hinzu kommen 150.000 Raketen, die Israel treffen können.
Sollte man das nicht mit Israel besprechen ? Die haben da mehr Erfahrung und sind vor Ort.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Israel sieht sich drei Fronten gegenüber - Südlibanon, Syrien und Gaza und alle drei können von Teheran gesteuert und kommandiert werden.Vongole hat geschrieben:(24 May 2018, 17:34)
Das ballsistische Raketenprogramm betrifft Europa, weil es sich in erster Linie gegen Israel richtet.
Europa müsste sich also durchringen, Israel als den wichtigsten Verbündeten im Nahen Osten zu sehen, und nicht zu versuchen, dem Iran in den Mors zu kriechen.
Was ich allerdings dazu letztens von Altmaier und vom europ. Parlament gehört habe, lässt nicht gerade hoffen.
Und da wären wir wieder beim Kamel und dem Nadelöhr.
Aber erst letztes Jahr hatte der Iran auch Europa gedroht - man werde die Reichweite der Raketen auf 2.000 Kilometer ausdehnen, falls Europa nicht brav und nett sein sollte.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... akete.htmlIran droht Europa mit reichweitenstarker Rakete
Jetzt verlangt der Iran aber, wir müssten sein Vertrauen gewinnen. Ist das nicht herzig ?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Aus Sicht der Mullahs mag das so sein und die wissen ja nun wahrlich, was Vasallen sind.Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 May 2018, 17:59)
Der Gegner sitzt in Washington. Trump hat uns den Krieg längst erklärt. Er will keine Verbündeten. Er will Vasallen.
Uns Europäer versuchen sie aber mit den schwarzen Gewändern der Trübseligkeit zu erschrecken. Man könnte fast meinen, es wäre Halloween.
AM Pompeo betonte seine Verbundenheit mit den europäischen Verbündeten sowie die Dialogbereitschaft.
Man ist aber wohl auch mit den Israelis und den Golfstaaten im Gespräch.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Rede war von einer möglichen Gefahr für Israel nach einem etwaigen Regime-Wechsel im Iran.
Da wäre es doch äußerst naheliegend, die Betreffenden mit ins Boot des Dialogs zu holen.
So weit bekannt, sieht sich Israel aktuell bedroht. Man wäre über Verständnis sicherlich erfreut.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Sehr herzig, aber kapieren wird Europa weiterhin nichts.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 18:02)
Israel sieht sich drei Fronten gegenüber - Südlibanon, Syrien und Gaza und alle drei können von Teheran gesteuert und kommandiert werden.
Aber erst letztes Jahr hatte der Iran auch Europa gedroht - man werde die Reichweite der Raketen auf 2.000 Kilometer ausdehnen, falls Europa nicht brav und nett sein sollte.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... akete.html
Jetzt verlangt der Iran aber, wir müssten sein Vertrauen gewinnen. Ist das nicht herzig ?
Dan Shueftan hat zur Nahostpolitik mal gesagt: "Wenn du Zweifel hast, frag die Europäer. Und tue dann das Gegenteil dessen, was sie sagen."
Recht hat der Mann.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wir sind auf dem Weg, nicht mehr ernst genommen zu werden.Vongole hat geschrieben:(24 May 2018, 18:15)
Sehr herzig, aber kapieren wird Europa weiterhin nichts.
Dan Shueftan hat zur Nahostpolitik mal gesagt: "Wenn du Zweifel hast, frag die Europäer. Und tue dann das Gegenteil dessen, was sie sagen."
Recht hat der Mann.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... gslos.htmlWenn man in einer Nachbarschaft lebt, die so instabil, gewalttätig und frustrierend ist, dann muss man schon Europäer sein, um einen Satz so bilden, der das Wort "Nahost-Frieden" enthält.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Ich möchte ja bezweifeln, dass immer alles richtig ist, was Europäische Politiker tun, aberDarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 19:17)
Wir sind auf dem Weg, nicht mehr ernst genommen zu werden.
Auf dem Weg, nicht mehr ernst genommen zu werden, ist ein ganz anderer ...
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Hätte ich auch gedacht, zu Anfang, ohne Frage.Europa2050 hat geschrieben:(24 May 2018, 19:21)
Ich möchte ja bezweifeln, dass immer alles richtig ist, was Europäische Politiker tun, aber
Auf dem Weg, nicht mehr ernst genommen zu werden, ist ein ganz anderer ...
Aber wenn man sich die konkrete Politik mal zu Gemüte führt - Stichworte China, Jerusalem-Entscheidung, Nordkorea und Iran - sollte man fast ins Grübeln kommen.
Vielleicht sollte man den lieben Miteuropäern dazu raten, Trump nicht zu sehr zu spiegeln. Oder anders gesagt, man sollte aus dem Wahlkampfmodus
auch mal wieder heraus kommen und sich nicht allein auf die Frisurfrage konzentrieren.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Stichworte:DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 19:27)
Hätte ich auch gedacht, zu Anfang, ohne Frage.
Aber wenn man sich die konkrete Politik mal zu Gemüte führt - Stichworte China, Jerusalem-Entscheidung, Nordkorea und Iran - sollte man fast ins Grübeln kommen.
Vielleicht sollte man den lieben Miteuropäern dazu raten, Trump nicht zu sehr zu spiegeln. Oder anders gesagt, man sollte aus dem Wahlkampfmodus
auch mal wieder heraus kommen und sich nicht allein auf die Frisurfrage konzentrieren.
China - ist inzwischen vom Schmuddelkind zum Premium-Partner aufgestiegen, gilt als verlässlich.
Jerusalem - hab ich kein Problem damit.
Nordkorea - ob die USA gemerkt haben, dass sie gerade dabei sind, ihren Verbündeten Südkorea zu verspielen?
Iran - Trump hat ein Terrorregime in die moralisch überlegene Postion gebracht.
Respekt - 3 von 4 möglichen Fails.
Europa kann mangels wirklicher Optionen nur versuchen, halbwegs sauber aus der Sache zu kommen (Putin und die Flüchtlingskrise sind ja auch noch da) und auf den nächsten US-Präsidenten zu warten.
Und Frisuren werden überbewertet, da bin ich bei dir - Merkel, Putin und vor allem Kim sind jetzt auch keine Modevorbilder, haben aber alle mehr unter der Frisur.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es gibt Beobachter, die das vollkommen anders bewerten: https://www.welt.de/print/die_welt/arti ... ewegt.htmlEuropa2050 hat geschrieben:(24 May 2018, 19:39)
Stichworte:
China - ist inzwischen vom Schmuddelkind zum Premium-Partner aufgestiegen, gilt als verlässlich.
Jerusalem - hab ich kein Problem damit.
Nordkorea - ob die USA gemerkt haben, dass sie gerade dabei sind, ihren Verbündeten Südkorea zu verspielen?
Iran - Trump hat ein Terrorregime in die moralisch überlegene Postion gebracht.
Respekt - 3 von 4 möglichen Fails.
Europa kann mangels wirklicher Optionen nur versuchen, halbwegs sauber aus der Sache zu kommen (Putin und die Flüchtlingskrise sind ja auch noch da) und auf den nächsten US-Präsidenten zu warten.
Und Frisuren werden überbewertet, da bin ich bei dir - Merkel, Putin und vor allem Kim sind jetzt auch keine Modevorbilder, haben aber alle mehr unter der Frisur.
China ist definitiv ein Problem in ökonomischeer Hinsicht, darüber ließ sich Macron schon vor seiner Wahl mal aus.
Jerusalem-Entscheidung verdeutlichte die Entpriorisierung des isr.-pal. Konfliktes.
Nordkorea: Da wird im Moment wieder gepokert, Ausgang ungewiss.
Iran: Stellt das Regime in Frage und sogar den 7-jährigen Gewohnheitskrieg in Syrien. Äußerst interessant.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Iran bleibt Vertragstreu.
TV-Star Trump beklagt inzwischen fehlende Gefolgschaft an der Heimatfront. Senator "Cryin" Schumer hätte einst dazu geraten das Abkommen zu torpedieren, jetzt meine er, das wäre eine schlechte Idee. Fühlt sich Donald schlecht beraten? Sucht er schon die Schuldigen?
Wenn die internationale Gemeinschaft es erfolgreich schafft die Amokfahrt eines Trump einzudämmen, bleibt es vielleicht im Grünen Bereich.Atomenergiebehörde IAEA stellt fest Iran hält sich weiter ans Atomabkommen
https://www.focus.de/politik/ausland/at ... 79953.html
TV-Star Trump beklagt inzwischen fehlende Gefolgschaft an der Heimatfront. Senator "Cryin" Schumer hätte einst dazu geraten das Abkommen zu torpedieren, jetzt meine er, das wäre eine schlechte Idee. Fühlt sich Donald schlecht beraten? Sucht er schon die Schuldigen?
Schumer once opposed the Iran nuclear deal he now supports
"Senator Cryin’ Chuck Schumer fought hard against the Bad Iran Deal, even going at it with President Obama, & then Voted AGAINST it!" Trump tweeted. "Now he says I should not have terminated the deal - but he doesn’t really believe that!"
http://www.politifact.com/new-york/stat ... -now-supp/
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Vertrag mit Schönheitsfehlern wird eingehalten, die Schönheitsfehler allerdings auch.
Der US-Botschafter Grenell deutete an, wie sich in Verbindung mit den Sanktionen ein Handelskrieg vermeiden lasse.
https://www.focus.de/politik/ausland/in ... 47425.html
Das ist genau das, was ich meinte. Die Verknüpfung liegt einfach auf der Hand.
Wer seinen Beitrag in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik leistet, kann auch mit Vergünstigungen im Handel rechnen. Das ist die Position der USA und hier wäre anzusetzen, wenn man einen Dialog will.
Das Atomabkommen wird sich in den nächsten Wochen und Monaten als ineffektiv erweisen, da sich große Unternehmen zurück ziehen. Die Golfstaaten und Israel kooperieren bereits.
Die EU3-Staaten sollten beidrehen und zum Geleitschutz übergehen. Das sichert Jobs in Europa, stärkt das Bündnis und ermöglicht einen Masterplan für den Nahen Osten.
https://de.reuters.com/article/nordkore ... EKCN1IQ0HDDie Internationale Atomenergiebehörde erklärte am Donnerstag, der Iran halte sich an das Abkommen. Allerdings könnte er proaktiver sein, wenn es darum gehe, kurzfristig angekündigte Inspektionen zu erlauben.
Der US-Botschafter Grenell deutete an, wie sich in Verbindung mit den Sanktionen ein Handelskrieg vermeiden lasse.
https://www.focus.de/politik/ausland/in ... 47425.html
Das ist genau das, was ich meinte. Die Verknüpfung liegt einfach auf der Hand.
Wer seinen Beitrag in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik leistet, kann auch mit Vergünstigungen im Handel rechnen. Das ist die Position der USA und hier wäre anzusetzen, wenn man einen Dialog will.
Das Atomabkommen wird sich in den nächsten Wochen und Monaten als ineffektiv erweisen, da sich große Unternehmen zurück ziehen. Die Golfstaaten und Israel kooperieren bereits.
Die EU3-Staaten sollten beidrehen und zum Geleitschutz übergehen. Das sichert Jobs in Europa, stärkt das Bündnis und ermöglicht einen Masterplan für den Nahen Osten.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das liegt wohl im Auge des Betrachteres und die Betrachter sind im Fall Irans und des Atomabkommens, doch wohl eher mit einer Hand abzuzählen.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 May 2018, 19:17)
Wir sind auf dem Weg, nicht mehr ernst genommen zu werden.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... gslos.html
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Drohungen aus dem Iran weisen darauf hin, dass man uns zwar als Goldesel betrachtet, nicht jedoch als jemand, mit dem man über irgendetwas verhandeln müsste.relativ hat geschrieben:(25 May 2018, 10:07)
Das liegt wohl im Auge des Betrachteres und die Betrachter sind im Fall Irans und des Atomabkommens, doch wohl eher mit einer Hand abzuzählen.
Esel sind Lastentiere, keine strategischen Partner.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Man muss zwar nicht mit jeder Entscheidung von Donal Trump übereinstimmen, aber ich finde es schon sehr anrüchig, dass die EU die islamistische Diktatur Iran gegen die USA in Schutz nimmt, das hat schon ein Geschmäckle...DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 10:27)
Die Drohungen aus dem Iran weisen darauf hin, dass man uns zwar als Goldesel betrachtet, nicht jedoch als jemand, mit dem man über irgendetwas verhandeln müsste.
Esel sind Lastentiere, keine strategischen Partner.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wenn es um die Frage von Vertragstreue und Vertragsbruch geht, dann muss man in diesem Fall leider den Iran gegen die USA verteidigen.SirToby hat geschrieben:(25 May 2018, 14:09)
Man muss zwar nicht mit jeder Entscheidung von Donal Trump übereinstimmen, aber ich finde es schon sehr anrüchig, dass die EU die islamistische Diktatur Iran gegen die USA in Schutz nimmt, das hat schon ein Geschmäckle...
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das verstehst du falsch. Da wird keiner in Schutz genommen. Sieh es mal pragmatisch. Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.SirToby hat geschrieben:(25 May 2018, 14:09)
Man muss zwar nicht mit jeder Entscheidung von Donal Trump übereinstimmen, aber ich finde es schon sehr anrüchig, dass die EU die islamistische Diktatur Iran gegen die USA in Schutz nimmt, das hat schon ein Geschmäckle...
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Vertragstreue gilt doch wohl für beide Seiten, und wenn sich eine Seite nicht an alle Bedingungen hält, dann ist ein Vertrag kündbar.Kritikaster hat geschrieben:(25 May 2018, 14:36)
Wenn es um die Frage von Vertragstreue und Vertragsbruch geht, dann muss man in diesem Fall leider den Iran gegen die USA verteidigen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Richtig.Vongole hat geschrieben:(25 May 2018, 15:01)
Vertragstreue gilt doch wohl für beide Seiten, und wenn sich eine Seite nicht an alle Bedingungen hält, dann ist ein Vertrag kündbar.
Der Nachweis, dass das in diesem Fall zu Recht als Kündigungsgrund angeführt werden könnte, ist aber offenbar für andere Vertragspartner längst nicht erbracht. Trump hat ihn gekündigt, weil er das als außenpolitisches Trampeltier seiner Wählerschaft zugesagt hatte, aus keinem anderen Grund. Dass er den Vertrag für einen schlechten hält, rechtfertigt seinen Schritt aus meiner Sicht nicht wirklich.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
In der Tat, zumal die Eindämmung des Irans sogar außerordentlich viel Sinn macht.SirToby hat geschrieben:(25 May 2018, 14:09)
Man muss zwar nicht mit jeder Entscheidung von Donal Trump übereinstimmen, aber ich finde es schon sehr anrüchig, dass die EU die islamistische Diktatur Iran gegen die USA in Schutz nimmt, das hat schon ein Geschmäckle...
Andererseits laufen jetzt die Kontrollen weiter und der schleppende Umsatz wird so oder so geringer.
Aktuell ist ein Beschuß von Hisbollah-Einheiten in Zentralsyrien gemeldet worden. Die Eindämmung läuft doch praktisch schon mit halber oder viertel Kraft. Teheran wird sich militärisch zurück halten wollen,
um die Bakschisch-Politik der EU3 nicht zu gefährden.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Gegenanwälte machen geltend, es handele sich von US-Seite lediglich um ein Regierungsabkommen. Deshalb sei dieses von jeder (Nachfolge)Regierung auch aufkündbar.Kritikaster hat geschrieben:(25 May 2018, 15:17)
Richtig.
Der Nachweis, dass das in diesem Fall zu Recht als Kündigungsgrund angeführt werden könnte, ist aber offenbar für andere Vertragspartner längst nicht erbracht. Trump hat ihn gekündigt, weil er das als außenpolitisches Trampeltier seiner Wählerschaft zugesagt hatte, aus keinem anderen Grund. Dass er den Vertrag für einen schlechten hält, rechtfertigt seinen Schritt aus meiner Sicht nicht wirklich.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Fakt ist, das es eine völkerrechtlich rechtskräftige Vereinbahrung ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 15:38)
Gegenanwälte machen geltend, es handele sich von US-Seite lediglich um ein Regierungsabkommen. Deshalb sei dieses von jeder (Nachfolge)Regierung auch aufkündbar.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Sicherheitsrat könnte theoretisch den Bruch der Resolution feststellen und dann klären, was zu tun ist. Macht er aber nicht.relativ hat geschrieben:(25 May 2018, 15:42)
Fakt ist, das es eine völkerrechtlich rechtskräftige Vereinbahrung ist.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Stimmt, nur alleiniges "Nichtgefallen" eines Vertragswerks berechtigt nicht nur Kündigung.Kritikaster hat geschrieben:(25 May 2018, 15:17)
Richtig.
Der Nachweis, dass das in diesem Fall zu Recht als Kündigungsgrund angeführt werden könnte, ist aber offenbar für andere Vertragspartner längst nicht erbracht. Trump hat ihn gekündigt, weil er das als außenpolitisches Trampeltier seiner Wählerschaft zugesagt hatte, aus keinem anderen Grund. Dass er den Vertrag für einen schlechten hält, rechtfertigt seinen Schritt aus meiner Sicht nicht wirklich.
Dass der Iran z.B. versucht, sich weltweit mit waffenfähigem Uran einzudecken, vertragsgetreue Kontrollen nur eingeschränkt zulässt, sind da nur Marginalien, oder?
Die anderen Vertragspartner hatten und haben m.M.n. nur eins im Auge, nämlich Dollar-Zeichen, das macht sie blind für die Zustände im Nahen Osten.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Hmmm, ich bin da unentschlossen: Einerseits sehe ich natürlich ihren berechtigten Einwand, Pacta sunt servanda.Kritikaster hat geschrieben:(25 May 2018, 14:36)
Wenn es um die Frage von Vertragstreue und Vertragsbruch geht, dann muss man in diesem Fall leider den Iran gegen die USA verteidigen.
Auf der anderen Seite war der Deal wirklich kein wirklicher Deal, sondern ein eher kosmetisches Abkommen, mit welchem die beteiligten Politiker zu Hause und auf dem internationalem Parkett glänzen wollten, eine effektive Kontrolle wollte keiner, weil es dann wahrscheinlich nie zu einem Abschluss gekommen wäre. Auch muss man sagen, dass der Deal Inspektoren mehr Möglichkeiten einräumt als bei anderen Mitgliedern des Nuklearwaffensperrvertrags, wenngleich diese auch nur auf dem Papier stehen.
Allerdings muss man auch klar sagen, dass das Abkommen die Region definitiv nicht sicherer gemacht hat. Es wird in seiner Bedeutung sowohl von seinen Befürwortern als auch seinen Gegnern deutlich überschätzt.
Schizophrener Weise ist Trump ehrlich, wenn er sagt, man könne sich auf sein Wort verlassen, und dies bedeutet gleichzeitig, dass man sich auf bestehende Verträge mit den USA nicht mehr verlassen kann.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Na ja, bei "Nichtgefallen" wäre es dann eigentlich klüger gewesen, den Vertrag nicht abzuschliessen. Vermutlich wäre das von Anfang an das beste gewesen, jetzt ist der Schlamassel halt da...Vongole hat geschrieben:(25 May 2018, 16:10)
Stimmt, nur alleiniges "Nichtgefallen" eines Vertragswerks berechtigt nicht nur Kündigung.
Dass der Iran z.B. versucht, sich weltweit mit waffenfähigem Uran einzudecken, vertragsgetreue Kontrollen nur eingeschränkt zulässt, sind da nur Marginalien, oder?
Die anderen Vertragspartner hatten und haben m.M.n. nur eins im Auge, nämlich Dollar-Zeichen, das macht sie blind für die Zustände im Nahen Osten.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Leider hat Herr Trump das nicht mal erwähnt, nur sein Unbehagen am "schlechten Deal".Vongole hat geschrieben:(25 May 2018, 16:10)
Stimmt, nur alleiniges "Nichtgefallen" eines Vertragswerks berechtigt nicht nur Kündigung.
Dass der Iran z.B. versucht, sich weltweit mit waffenfähigem Uran einzudecken, vertragsgetreue Kontrollen nur eingeschränkt zulässt, sind da nur Marginalien, oder?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wo hat der Iran neben dem Atomabkommen versucht waffenfähiges Uran zu kaufen?
Im Iran lagern - bis dato - die weltweit zehntgrößten Uranvorkommen.
Im Iran lagern - bis dato - die weltweit zehntgrößten Uranvorkommen.
uranium (world's tenth largest)
Iran is believed to have large reserves of uranium to use as nuclear fuel in different parts of Iran including Bandar Abbas, Yazd, North Khorasan and Iranian Azerbaijan.[63][64]
https://en.wikipedia.org/wiki/Mining_in_Iran
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Im us-amerikanischen Parlament war der Vertragsabschluß zu seiner Zeit aber schon umstritten, Obama hatte gewisse Schwierigkeiten.zollagent hat geschrieben:(25 May 2018, 16:27)
Leider hat Herr Trump das nicht mal erwähnt, nur sein Unbehagen am "schlechten Deal".
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Rede von AM Pompeo ist jetzt endlich auch auf deutsch verfügbar. Sie ist lang, wuchtig und spricht alles mögliche an.
Auszug:
Wir sind immerhin noch die "europäischen Freunde".
Man ist zum Dialog bereit und möchte auch Zuhören. Man ist aber mit der Bedrohungslage klar unzufrieden.
Auszug:
https://de.usembassy.gov/de/nach-dem-ab ... =hootsuiteDie Strategie, die wir heute dargelegt haben, sieht die Unterstützung unserer wichtigsten Verbündeten und Partner in der Region und weltweit vor. Ganz sicher unserer europäischen Freunde, aber auch weit darüber hinaus.
Ich möchte Australien, Bahrain, Ägypten, Indien, Japan, Jordanien, Kuwait, Oman, Katar, Saudi Arabien, Südkorea, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele, viele andere auf der ganzen Welt für unsere Maßnahmen gegen die Islamische Republik Iran gewinnen. Ich weiß, dass diese Länder die gleichen Ziele haben wie wir. Sie sind sich der Herausforderung genauso bewusst wie die Vereinigten Staaten. Wir heißen in der Tat jedes Land willkommen, das die Nase voll hat von den nuklearen Drohungen, dem Terrorismus, der Verbreitung von Raketen, der Brutalität, mit dem ein Regime den Weltfrieden gefährdet, von einem Land, das unschuldige Menschen ins Chaos stürzt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Waffenfähiges Uran ist weltweit nicht zu erhalten. Ich finde es unerträglich wie hier mit Fake-News gearbeitet wird. Das ist wirklich billig.Vongole hat geschrieben:(25 May 2018, 16:10)
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Um unerkannt waffenfähiges Uran zu erhalten müßte der Iran unerkannt seine Zentrifugen arbeiten lassen. Und er müßte sie lange laufen lassen. Er hat nämlich nicht mehr viele.
Steigt der Iran allerdings aus dem Vertrag aus könnte er sich diese durchaus besorgen. Über Pakistan oder Russland. Wäre ein toller Erfolg für Trump. Die Welt ist dann ja sicherer. Israel endlich geschützt. Oder etwa nicht?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Ah Saudi-Arabien ist auch dabei. Das ist so grotesk. Die meisten anderen dürften auch kaum zu gewinnen sein. Amerika ist unglaubwürdig geworden. Man kann dieser Mischpoke in Washington in keiner Hinsicht trauen. Die ganze Regierung Trump besteht nur aus Lügnern und Falschspielern.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 16:47)
Die Rede von AM Pompeo ist jetzt endlich auch auf deutsch verfügbar. Sie ist lang, wuchtig und spricht alles mögliche an.
Auszug:
https://de.usembassy.gov/de/nach-dem-ab ... =hootsuite
Wir sind immerhin noch die "europäischen Freunde".
Man ist zum Dialog bereit und möchte auch Zuhören. Man ist aber mit der Bedrohungslage klar unzufrieden.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Natürlich ist Saudiarabien dabei, praktisch alle Golfstaaten. Die Israelis reden schon länger mehr oder weniger offen von den Kooperationsmöglichkeiten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 May 2018, 16:58)
Ah Saudi-Arabien ist auch dabei. Das ist so grotesk. Die meisten anderen dürften auch kaum zu gewinnen sein. Amerika ist unglaubwürdig geworden. Man kann dieser Mischpoke in Washington in keiner Hinsicht trauen. Die ganze Regierung Trump besteht nur aus Lügnern und Falschspielern.
Nicht jeder ist bereit, Terrorismus hinzunehmen, um sich in antiamerikanischer Folklore zu üben. Auch nicht in der heiklen Region.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Saudi-Arabien unterstützt den Terrorismus und terrorisiert die Zivilbevölkerung in Somalia ganz offen. Also bewertest du Terrorismus ganz anders wenn er von den Saudis ausgeübt wird. Das läßt tief blicken.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 17:06)
Natürlich ist Saudiarabien dabei, praktisch alle Golfstaaten. Die Israelis reden schon länger mehr oder weniger offen von den Kooperationsmöglichkeiten.
Nicht jeder ist bereit, Terrorismus hinzunehmen, um sich in antiamerikanischer Folklore zu üben. Auch nicht in der heiklen Region.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Saudiarabien führt selbst eine Anti-Terror-Allianz an, kooperiert und stellt keinerlei Bedrohung für die Sicherheit Europas oder Deutschlands und seiner Verbündeten dar.Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 May 2018, 17:13)
Saudi-Arabien unterstützt den Terrorismus und terrorisiert die Zivilbevölkerung in Somalia ganz offen. Also bewertest du Terrorismus ganz anders wenn er von den Saudis ausgeübt wird. Das läßt tief blicken.
Israel erwägt eine engere Zusammenarbeit mit Saudiarabien.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
dennoch frage ich »hat stubentiger unrecht« ?DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 17:19)
Saudiarabien führt selbst eine Anti-Terror-Allianz an, kooperiert und stellt keinerlei Bedrohung für die Sicherheit Europas oder Deutschlands und seiner Verbündeten dar.
Israel erwägt eine engere Zusammenarbeit mit Saudiarabien.
manchmal ist höhere politik sehr schwer zu folgten. wie sagt man das doch? war das nicht etwas wie »les ennemis de mes ennemis sont mes amis« (feinde meiner feinde sind meine freunde) ?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Saudi-Arabien unterstützt den Terror in Somalia. Es setzt dort eine Blockade durch die viele tausend Menschen dort das Leben kostet. Der IS wurde anfangs von den Saudis unterstützt. Al-Kaida stützte sich auf Geldgebern aus Saudi-Arabien. Die Saudis unterstützen Moscheen und Schulen in Deutschland die den radikalen Wahabitismus predigen der in Saudi-Arabien Staatsreligion ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 17:19)
Saudiarabien führt selbst eine Anti-Terror-Allianz an, kooperiert und stellt keinerlei Bedrohung für die Sicherheit Europas oder Deutschlands und seiner Verbündeten dar.
Israel erwägt eine engere Zusammenarbeit mit Saudiarabien.
Und du möchtest hier allen Ernstes das Märchen vom friedliebenden Saudi-Arabien erzählen?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das ist der einzige Grund neben dem Öl warum man den Saudis alles durchgehen läßt.Nomen Nescio hat geschrieben:(25 May 2018, 17:59)
dennoch frage ich »hat stubentiger unrecht« ?
manchmal ist höhere politik sehr schwer zu folgten. wie sagt man das doch? war das nicht etwas wie »les ennemis de mes ennemis sont mes amis« (feinde meiner feinde sind meine freunde) ?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Manchmal setzt man Prioritäten. In der Anti-Hitler-Koalition war sogar Stalin dabei und das gewiss nicht aus Schönheitsgründen.Nomen Nescio hat geschrieben:(25 May 2018, 17:59)
dennoch frage ich »hat stubentiger unrecht« ?
manchmal ist höhere politik sehr schwer zu folgten. wie sagt man das doch? war das nicht etwas wie »les ennemis de mes ennemis sont mes amis« (feinde meiner feinde sind meine freunde) ?
Der Punkt ist, man erkennt die Gefahr, die von Teheran ausgeht oder man erkennt sie nicht.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Punkt ist dass du den Terror nur dann anprangerst wenn es deiner politischen Agenda nutzt. Es fehlt an Wahrhaftigkeit.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 May 2018, 18:20)
Manchmal setzt man Prioritäten. In der Anti-Hitler-Koalition war sogar Stalin dabei und das gewiss nicht aus Schönheitsgründen.
Der Punkt ist, man erkennt die Gefahr, die von Teheran ausgeht oder man erkennt sie nicht.
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