frems hat geschrieben:(20 Mar 2016, 02:49)
Vieles lässt sich schon gut monetarisieren. Die DVWG rechnet bspw. mit knapp 2 Millionen Euro volkswirtschaftlichen Schaden durch jeden Verkehrstoten. Also im Schnitt. Ein 90jähriger Rentner hat da natürlich eine andere Bilanz als ein junger Arzt, der gerade sein Studium absolvierte. Gerade bei der Verkehrsplanung wird das seit einigen Jahren in der "Standardisierte Bewertung" berücksichtigt, die übrigens von der Uni Stuttgart entwickelt wurde und in quasi jedem größeren verkehrsplanerischen Projekt Anwendung findet.
Die Schäden durch Staus oder andere zeitverzögernde Dinge lassen sich auch grob schätzen. Das tat beispielsweise die EU-Kommission erst kürzlich, weil sie herausfinden wollte, wie teuer Grenzkontrollen sind. Und ein Teil der Kosten waren Zeitverzögerungen für Lkw und Pkw. Das geht schnell in die Milliarden.
Jou......und es gibt natürlich nur die täglichen Fahrten zum Bäcker - rein privat.
Dieser Staat wär ohne Verkehr nicht existent. Gesellschaftlich gemessen. Welchen Anteil hat denn der Verkehr - rein "Privat" ? (Urlabsfahrten/Fahrten just for fun ?)
Der REST ist gesellschaftlich bedingt, von der Gesellschaft organisiert, (Wenn Du Wertschaffung/Arbeit als Gesellschaftliche Aufgabe mit ansiehst.)
Bestimmt kommt DEIN System ohne Krankenfahrzeuge aus.....so wie die Studie das auch nicht mitrechntet. Fussgänger mit Krankentrage . Ist doch mal was.
Wer solche Studie für ERNST nimmt - hat einen SCHADEN !!
78 Stunden steht der Deutsche im Stau...im Jahr ? Und ein Teil der Kosten waren Zeitverzögerungen für Lkw und Pkw.
Das geht schnell in die Milliarden
Wenn ich also den Transporterfolg in TAGEN dagegenrechne
78h : x Mrd = 265 Tage : xxxx Mrd
also - ich mag in solch SCHROTT keine Zeit investieren.
Entweder Du verstehst mein Anliegen....oder eben nicht... gern diskutier ich SINNvolle Studien .