http://www.bz-berlin.de/berlin/weniger- ... -in-berlinDas ergab eine aktuelle Auswertung von Erhebungen, die der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) seit 1997 macht.
Demnach sind die Aufwendungen zur Beseitigung von Graffiti durch die Mitgliedsunternehmen mit 1,1 Millionen Wohnungen im letzten Jahr auf 1,7 Millionen Euro gesunken (1997: 7,1 Millionen Euro). Ein Rückgang um fast 76 Prozent!
„Wir werten den stark rückläufigen Vandalismus als Zeichen dafür, dass sich die Menschen mit Berlin identifizieren“, so BBU-Vorstand Maren Kern. „Die sinkenden Zahlen sind ein Spiegel der positiven Entwicklung Berlins. Die Berlinerinnen und Berliner fühlen sich der Stadt und guten Nachbarschaften verbunden. Das ist auch eine Folge der hohen Investitionen der Wohnungsunternehmen in lebenswerte Quartiere.“
Eine sehr gute Nachricht, aber was sind die Ursachen? Weniger Interesse an Vandalismus? Höherer Verfolgungsdruck?
An die Theorie der "lebenswerten Quartiere" glaube ich nur bedingt, denn so ist der Prenzlauer Berg ein sehr lebenswertes Quartier, war/ist aber heftigst mit Tags überseht.