DB verlegt Bahnhof in Altona
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- frems
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DB verlegt Bahnhof in Altona
In Schleswig-Holsteins größter Stadt will die Deutsche Bahn den Fernbahnhof Altona in die Vorstadt (heute S-Bahnhof Diebsteich) verlegen. Dadurch wird auch ein Bahnbetriebswerk frei, auf dessen Gleisen in Zukunft Wohnungen gebaut werden sollen, da viele Gleise nicht mehr benötigt werden (Bauabschnitt 2, siehe Bilder unten). Direkt nebenan, bei der Holstenbrauerei, sind erste Baufelder bereits vergeben worden (Bauabschnitt 1), so daß die Bagger bald rollen dürften. Der neue Bahnhof Diebsteich soll voraussichtlich 2023 eröffnen.
Da nicht nur Frauen, sondern auch Bilder mehr als 1000 Worte sagen:
Vorher: http://static.apps.abendblatt.de/pdf/altona.jpg
Nachher: http://www.hamburg.de/contentblob/33717 ... d-1209.jpg
Wie teuer der Spaß wird, weiß man noch nicht. Der Oberbaudirektor in der Nachbarstadt Hamburg rechnt mit einem "spürbaren, dreistelligen Millionenbetrag".
Nachricht zum 1. Baubabschnitt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 66738.html
Und aktuell von heute zur Verlegung: http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 78572.html
Da nicht nur Frauen, sondern auch Bilder mehr als 1000 Worte sagen:
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Sozusagen ein norddeutsches S21, na das wird was kosten, die Zugverspätungen nicht mir eingerechnet.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ganz so "spektakulär" wird das wohl nicht, zumindest der Neubau des Bahnhofs. Ich halte es aber schon für mutig, vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens bereits ein Eröffnungsjahr zu nennen.Blickwinkel » Di 1. Jul 2014, 19:52 hat geschrieben:Sozusagen ein norddeutsches S21, na das wird was kosten, die Zugverspätungen nicht mir eingerechnet.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ach, nachdem das mit der Elbphilharmonie so gut geklappt hat, sind die Hamburger solche Dinge schon gewohnt. Nehme ich mal an.frems » Di 1. Jul 2014, 20:08 hat geschrieben: Ganz so "spektakulär" wird das wohl nicht, zumindest der Neubau des Bahnhofs. Ich halte es aber schon für mutig, vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens bereits ein Eröffnungsjahr zu nennen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Och, da die meisten Großprojekte recht reibungslos verlaufen und außerhalb der Stadt keine Schlagzeilen generieren, war der Fall dann doch sehr ungewohnt und hat die politische Landschaft (mit) umgekrempelt. Aber der laufende Betrieb könnte in der Tat interessant sein, da der Fernbahnhof eine Entlastung für den Hauptbahnhof war, der jetzt schon aus allen Nähten platzt. Sollte der mal komplett verlegt bzw. neu gebaut werden, wird man in der Tat viel Spaß haben.Blickwinkel » Di 1. Jul 2014, 20:15 hat geschrieben: Ach, nachdem das mit der Elbphilharmonie so gut geklappt hat, sind die Hamburger solche Dinge schon gewohnt. Nehme ich mal an.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Fremsi, wird das die nächste Bauruine?
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Die paar Baufelder, die von Genossenschaften und anderen Bauunternehmen errichtet werden, wohl nicht. Dafür ist der Wohnungsmarkt dort zu attraktiv. Für die Stadt könnten nur die versifften Gleisbetten noch ein Problem sein, aber das sollte auch überschaubar werden. Was die Bahn genau am neuen Standort vorhat, steht aber in den Sternen. Die ersten Gutachten und Planungsmittel haben ja bereits einen zweistelligen Millionenbetrag gefressen.John Galt » Di 1. Jul 2014, 20:26 hat geschrieben:Fremsi, wird das die nächste Bauruine?
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Das kommt mir alles sehr bekannt vor ... :frems » Di 1. Jul 2014, 19:48 hat geschrieben:In Schleswig-Holsteins größter Stadt will die Deutsche Bahn den Fernbahnhof Altona in die Vorstadt (heute S-Bahnhof Diebsteich) verlegen. Dadurch wird auch ein Bahnbetriebswerk frei, auf dessen Gleisen in Zukunft Wohnungen gebaut werden sollen, da viele Gleise nicht mehr benötigt werden (Bauabschnitt 2, siehe Bilder unten). Direkt nebenan, bei der Holstenbrauerei, sind erste Baufelder bereits vergeben worden (Bauabschnitt 1), so daß die Bagger bald rollen dürften. Der neue Bahnhof Diebsteich soll voraussichtlich 2023 eröffnen.
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Und aktuell von heute zur Verlegung: http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 78572.html
- Aus einem Kopfbahnhof soll ein Durchgangsbahnhof werden
- Ein "Bahnprojekt", bei dem es aber in erster Linie um Immobilien geht
- Es werden Wohnungen versprochen
- Der Sinn oder Unsinn der Verlegung ist erstmal Nebensache
- Die Stadt kauft Gelände ohne darauf bauen zu können, da die Gleise noch liegen (lt. Plan 8 Jahre Differenz, bei S21 sind es inzwischen bei 21 Jahre (Baubeginn, nicht Fertigstellung))
- Geplant wird eine isolierte Siedlung, durch die keine Durchgangsstraße läuft aber massenhaft Tiefgaragenplätze sind vorgesehen
- Es werden Pläne mit vielen Bäumen und Grün präsentiert
- Es wird mitgeteilt, aber niemand gefragt
- Angeblich werden historische Gebäude erhalten bleiben
- Vom Bau werden die Bürger quasi nichts mitbekommen
=> Viel Spass bei Altona21
Zuletzt geändert von jack000 am Di 1. Jul 2014, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Großprojekt: Verlegung des Bahnhofs von Altona
Angeblich eine gute Sache.
Oder wie seht ihr es?
Angeblich eine gute Sache.
Oder wie seht ihr es?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 78630.htmlDas Wort verursacht eine Gänsehaut. Garantiert. Spätestens seit Stuttgart 21 hat der Begriff ein Geschmäckle: Großbauprojekt. Das Chaos um den Hauptstadtflughafen BER und die Elbphilharmonie haben den Gruselfaktor noch erhöht. Die Assoziationen seither: Kostenexplosion, Korruption, Verzögerung, Pannen, kurzum - Desaster.
Doch das Großbauprojekt hat eine weitere Chance verdient. In Hamburg soll der Bahnhof Altona verlegt werden. Darauf haben sich die Stadt und die Deutsche Bahn gerade verständigt. Die Alternative, den Bahnhof stattdessen zu sanieren, ist damit vom Tisch. Und das ist eine gute Entscheidung.
Vor allem drei Gründe sprechen dafür ...............
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ich würde sagen der Vergleich trägt nicht. Altona ist total versifft. Da würden auch ohne Verlegung große Summen fällig, um den wieder in Ordnung zu bringen. Die Verlegung Altonas ist außerdem schon eine Sache mit langer Vorgeschichte. Hier wird also eher das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden.jack000 » 1. Jul 2014, 21:06 hat geschrieben: Das kommt mir alles sehr bekannt vor ... :
- Aus einem Kopfbahnhof soll ein Durchgangsbahnhof werden
- Ein "Bahnprojekt", bei dem es aber in erster Linie um Immobilien geht
- Es werden Wohnungen versprochen
- Der Sinn oder Unsinn der Verlegung ist erstmal Nebensache
- Die Stadt kauft Gelände ohne darauf bauen zu können, da die Gleise noch liegen (lt. Plan 8 Jahre Differenz, bei S21 sind es inzwischen bei 21 Jahre (Baubeginn, nicht Fertigstellung))
- Geplant wird eine isolierte Siedlung, durch die keine Durchgangsstraße läuft aber massenhaft Tiefgaragenplätze sind vorgesehen
- Es werden Pläne mit vielen Bäumen und Grün präsentiert
- Es wird mitgeteilt, aber niemand gefragt
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Das Durchgangsbahnhöfe betrieblich günstiger sind als Kopfbahnhöfe wird niemand bestreiten. Aber bei der Umgestaltung eines Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof ist zu prüfen, ob die Kosten jemals durch die Vorteile aufgewogen werden. Wegen der sowieso anfallenden Kosten für Altona, auch ohne Verlegung, ist das hier gut möglich. In Stuttgart wird das niemals der Fall sein.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Der Bahnhof in Stuttgart war auch versifft. Bei der Betrachtung darfst du nicht vergessen, wo der Großteil der Kohle herkommt. Stuttgart 21 ist für die Region ein großes Plus, da hauptsächlich Bund, Bahn, EU und das Land zahlen. (und Stadt)
Gewinner sind auf jeden Fall die Regionen die einen S-Bahn-Anschluss haben. Bei den kombinierten Bauruinien+Immobilien in Innenstädten gibt es nicht nur Verlierer.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ich bin ja immer skeptisch, wenn Schienen- und Bahninfrastruktur abgebaut wird.
Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Du darf mal tolles Plus erleben. Ich nix hab Auto. Wegen Scheiss Verzögerungen mit Drecksbaustelle nix S-Bahn immer fährt oder zu spät. Ganz toll mit Chef.John Galt » Mi 2. Jul 2014, 08:12 hat geschrieben:Der Bahnhof in Stuttgart war auch versifft. Bei der Betrachtung darfst du nicht vergessen, wo der Großteil der Kohle herkommt. Stuttgart 21 ist für die Region ein großes Plus, da hauptsächlich Bund, Bahn, EU und das Land zahlen. (und Stadt)
Gewinner sind auf jeden Fall die Regionen die einen S-Bahn-Anschluss haben. Bei den kombinierten Bauruinien+Immobilien in Innenstädten gibt es nicht nur Verlierer.
Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ich habe mir das Thema nochmal genauer angesehen und in der Tat könnte das Projekt sinnvoll sein. Mir kamen aber die aufgezählten Rahmenbedingungen doch sehr bekannt vor und daher war ich erstmal skeptisch.Dampflok94 » Mi 2. Jul 2014, 08:52 hat geschrieben: Ich würde sagen der Vergleich trägt nicht. Altona ist total versifft. Da würden auch ohne Verlegung große Summen fällig, um den wieder in Ordnung zu bringen. Die Verlegung Altonas ist außerdem schon eine Sache mit langer Vorgeschichte. Hier wird also eher das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden.
Das Durchgangsbahnhöfe betrieblich günstiger sind als Kopfbahnhöfe wird niemand bestreiten. Aber bei der Umgestaltung eines Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof ist zu prüfen, ob die Kosten jemals durch die Vorteile aufgewogen werden. Wegen der sowieso anfallenden Kosten für Altona, auch ohne Verlegung, ist das hier gut möglich. In Stuttgart wird das niemals der Fall sein.
Insgesamt ist es auch kein Rückbau von Bahninfrastruktur, sondern eine andere Organisation und wenn ich richtig informiert bin, bleibt ja ein S-Bahn-Haltepunkt am ehemaligen Bahnhof Altona und ob ein Fernbahnhof nun da oder dort ist ist ja nicht wirklich ein Vor- oder Nachteil.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Noch was zum Schmökern:
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/arti ... tstag.html"Das schönste Geschenk zu Altonas Geburtstag"
Der Fernbahnhof soll verlagert werden, auf dem alten Bahngelände sollen neue Wohnquartiere entstehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 78630.htmlVerlegung des Bahnhofs Altona: Gnade dem Großbauprojekt
Großbauprojekt. Das klingt nach großen Plänen und mindestens genauso großen Problemen. Nach BER und Elbphilharmonie, Korruption und Chaos. Doch die Verlegung des Hamburger Bahnhofs Altona ist eine gute Entscheidung.
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/arti ... ltona.htmlDas bedeutet die Verlegung des Fernbahnhofs Altona
Der Fernbahnhof wird spätestens 2023 zum Diebsteich verlegt und weicht 1900 Wohnungen. Das Abendblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Beschwer dich beim Staatskonzern oder beim Staat. Buslinien im Nahverkehr sind ja gottseidank immer noch verboten. Wo würden wir hinkommen, wenn private Anbieter im Nahverkehr Wettbewerb für Pendler hätten......Screamer » Mi 2. Jul 2014, 13:17 hat geschrieben: Du darf mal tolles Plus erleben. Ich nix hab Auto. Wegen Scheiss Verzögerungen mit Drecksbaustelle nix S-Bahn immer fährt oder zu spät. Ganz toll mit Chef.
Die zig Tausend Leute die an Stuttgart 21 arbeiten fahren jedenfalls nicht jeden Tag 200km zur Baustelle, bei der Betrachtung der Kosten muss man immer genau schauen, wer zahlt und wo die Kohle landet.
Ich habe meine Zweifel ob sich das für Bund und Bahn bei S21 und Altona lohnt.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Na ja die Kritik von Screamer ist so falsch nicht und Beschwerden dürften nichts bringen. Der Bau läuft. Da sind Nachteile im Betrieb eben leider zu erwarten und man kann nur mir leben. Das BV in Hamburg könnte aber eine Verbesserung vor Ort schon sein wenn auch der Staat nicht viel davon haben wirdJohn Galt » Do 3. Jul 2014, 12:32 hat geschrieben: Beschwer dich beim Staatskonzern oder beim Staat. Buslinien im Nahverkehr sind ja gottseidank immer noch verboten. Wo würden wir hinkommen, wenn private Anbieter im Nahverkehr Wettbewerb für Pendler hätten......
Die zig Tausend Leute die an Stuttgart 21 arbeiten fahren jedenfalls nicht jeden Tag 200km zur Baustelle, bei der Betrachtung der Kosten muss man immer genau schauen, wer zahlt und wo die Kohle landet.
Ich habe meine Zweifel ob sich das für Bund und Bahn bei S21 und Altona lohnt.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Irgendwie auch hart reißerisch. Dieser Innenstadtikea da, ist doch auch ein Großbauprojekt. Die ganze HafenCity ist doch ein Großbauprojekt. Gab es da großartig Probleme? Nein.frems » Donnerstag 3. Juli 2014, 11:15 hat geschrieben:Noch was zum Schmökern:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 78630.html
Korruption stört mich zumindest nicht mehr, da üblicher Vorgang.
Und Chaos halte ich auch zum Teil für normal. Ein Freund arbeitet derzeit als Grabungshelfer für das Land. Immer, wenn auf einer Baustelle einfach nur ein Fleck auftaucht, der auffällig ist, muss aufgrund Vorschriften das zuständige Amt informiert werden, dann rücken die an und graben da erstmal mehrere Wochen herum und finden ggbf. was. Dazu noch witterungsbedingte Verzögerungen usw.
Aber ich merk es ja schon, wenn hier ne Straße 2 Wochen länger als angekündigt gebaut wird, sofort kommen die Leute und rufen S21, Elbphilharmonie, Chaos, Korruption, die Politiker, die Politiker...
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Nichts, was der Rede wert wäre. Die neue Linie U4 wurde, u.a. durch Steuererhöhungen, etwas teurer (von 300 auf 320 Mio.), aber wurde schneller als geplant fertig. Zudem ging ein privater, ausländischer Investor (Überseequartier) im Zuge der Finanzkrise pleite, so daß das Baufeld neu vergeben wurde und sich die Fertigstellung des Viertels damit etwas verzögert(e). Ebenso sprangen Zulieferer beim Neubau der Hafencity-Universität ab, da sie sich wohl beim Angebot verrechneten und lieber die vertraglich vereinbarte Strafe hinnahmen statt für den ausgemachten Preis zu liefern. Die Arbeiten wurden dann neu ausgeschrieben und der neue bezuschlagte, günstigste Anbieter war teurer als der vorherige, was man aber durch günstigere Materialien im Nachhinein kompensierte.hafenwirt » Do 3. Jul 2014, 21:47 hat geschrieben: Irgendwie auch hart reißerisch. Dieser Innenstadtikea da, ist doch auch ein Großbauprojekt. Die ganze HafenCity ist doch ein Großbauprojekt. Gab es da großartig Probleme? Nein.
Korruption stört mich zumindest nicht mehr, da üblicher Vorgang.
Das Problem kennt man vor allem aus innerstädtischen Lagen. Die Berliner haben mit der U5 bzw. U55 da auch zu kämpfen. Mich wundert es noch heute, daß es bei der Hamburger U4 so reibungslos ablief, da der Bau unter der Alster begann, durch Alt- und Neustadt führt, die Elbe durchquert, alte Kaimauern (teilweise auf Holzpfählen) durchstößt und mehrere Hafenbecken passiert. Nicht einmal auf eine unerwartete Weltkriegsbombe stieß man, obwohl der Hafen noch voll ist mit dem Zeug.Und Chaos halte ich auch zum Teil für normal. Ein Freund arbeitet derzeit als Grabungshelfer für das Land. Immer, wenn auf einer Baustelle einfach nur ein Fleck auftaucht, der auffällig ist, muss aufgrund Vorschriften das zuständige Amt informiert werden, dann rücken die an und graben da erstmal mehrere Wochen herum und finden ggbf. was. Dazu noch witterungsbedingte Verzögerungen usw.
Ja, kenn ich nur zu gut. Gab es bei diesen beiden Vorhaben auch:Aber ich merk es ja schon, wenn hier ne Straße 2 Wochen länger als angekündigt gebaut wird, sofort kommen die Leute und rufen S21, Elbphilharmonie, Chaos, Korruption, die Politiker, die Politiker...
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/arti ... ertig.html
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/alto ... ffnet.html
Nur so kurze Randnotizen nimmt man nicht wahr. Stattdessen glauben viele "Bauexperten" (die Kommentarspalten der Onlinemedien sind immer super), daß routinierte Straßenbauarbeiten im Vorgehen identisch seien mit einem Konzerthaus auf einem alten Speicher mit Verträgen, die die Politik vermurkste. Die Hintergründe interessieren dann nicht. Und gerade das Thema Zulieferer ist ja ein häufiger Grund für Verzögerungen.
Da fällt mir noch ein anderer Fall ein. Die Hamburger Morgenpost titelte einst mit der Frage, ob "Hamburgs Planer" denn gar nichts mehr hinkriegen und brachte ein paar Einzelbeispiele. Zum Beispiel eine Brücke, die saniert werden sollte. Das zuständige Bezirksamt hat dies durch ein privates Ingenieurbüro planen lassen (dieser Auftrag blieb im Rahmen) und anschließend eine europaweite Ausschreibung rausgehauen. Den Zuschlag bekam ein Bauunternehmen, das die Arbeiten für 3,5 Mio. EUR durchführen wollte. Auch dort hat man sich offenbar etwas verkalkuliert und nach genauerer Betrachtung einen Rückzieher gemacht und eine vertragliche Strafe hingenommen. Also mußte das Ding neu ausgeschrieben werden, wodurch sich das alles verzögerte und am Ende, u.a. witterungsbedingt, anderthalb Jahre später fertig wurde. Der günstigste Anbieter in der zweiten Ausschreibungsrunde gab aber 5,5 Mio. an. Er war in der ersten Ausschreibungsrunde übrigens der Zweitplatzierte. Und was macht die Zeitung? Rechnet die "Baukostenexplosion" von 3,5 auf 5,5 Mio. prozentual um, macht aus anderthalb Jahren zwei (Eröffnung 2013 statt 2011!) und fühlt sich bestätigt darin, daß die öffentliche Hand, die an Gesetze gebunden ist, doch viel zu inkompetent sei für Bauvorhaben. Und läuft alles normal, interessiert es kein Schwein.
jack000: Der alte Kopfbahnhof ist zudem versifft, sodaß eine Renovierung eh nötig wäre. Es wurde wohl auch niemand einem Abriß nachtrauern. Falls Du mal auf dieses Bild gestoßen bist: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... ahnhof.jpg
Den gibt es seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Heute steht da ein funktionaler Nachkriegsbau: http://www.altona.info/wp-content/uploa ... Altona.jpg
http://www.mopo.de/nachrichten/bahnhof- ... 89704.htmlNun ist es offiziell: Der Fernbahnhof Altona wird zum Diebsteich verlegt, auf dem Gelände entstehen 1900 Wohnungen. Aber was passiert dann mit dem Bahnhofsgebäude? Oberbaudirektor Jörn Walter würde es am liebsten abreißen.
Zuletzt geändert von frems am Fr 4. Jul 2014, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Die Kommentare beim letzten Artikel sind auch wieder schön. Das schreit ja geradezu nach mehr Bürgerbeteiligung.
Mein Gott Walter! Du willst doch nur den einen hässlichen Klotz gegen einen anderen hässlichen Klotz ersetzen! Und was soll dann da rein? Vielleicht ein schickes Shopping-Center (oder shopping-mall auf noidoitsch)?
Bei der Gelegenheit: Reißt den IKEA-Betonklotz gleich mit ab!
Zitat: ''Reißt den Klotz von Altona ab!''... Das sagt ja genau der Richtige - der Herr Oberbaudirektor der sich in Vergangenheit schon mal öfter für den Abriss historischer Bausubstanz zugunsten von einfallsloser Klotz-Architektur ausgesprochen hat und die Tetris-Siedlung HafenCity so toll findet!
gibt es eigenlich schon eine Initiative gegen die Bahnhofsverlegung. ich finde das eine Schweinerei für alle Pendler und Bahnfahrer! Neuer Wohnraum ist ja gut, aber muss das unbedingt dort sein, wo es eh schon am dichtesten ist.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Vielleicht könnte aber dieses Spielchen noch interessant werden.
(wenn der Link nicht geht, einfach "www" durch "mobil" ersetzen)
Wobei der genannte Bahnhof Spandau auch nicht so spektakulär ist: http://www.unterwegs-in-spandau.de/gall ... aus-01.jpg
http://www.abendblatt.de/hamburg/altona ... ltona.htmlIn den 1970er-Jahren wurde der historische Backsteinbahnhof in Altona abgerissen und durch einen Betonbau ersetzt, der heute als Bausünde gilt. Doch auch der jetzt neu geplante Altonaer Fernbahnhof an der S-Bahn-Station Diebsteich wird offenbar kein architektonisches Glanzstück: Die Bahn will sparen und plant daher einen sehr schlichten Bau. "Das werden 405 Meter lange Bahnsteige, da kommt ein Dach drauf und das war's dann auch schon", fasst der zuständige Bahnprojektleiter Bernd Homfeldt im Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona zusammen.
Die Politiker dort reagierten enttäuscht. Man habe sich einen Bahnhof wie in Berlin-Spandau vorgestellt, hieß es. Und auch Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter reagierte verschnupft und sprach von einem "Hundehütten-Komplex." So etwas habe die einst selbstständige stolze Stadt Altona nicht verdient, sagte Hamburgs ranghöchster Stadtplaner und kündigte weitere Gespräche mit der Bahn an: "Das ist noch lange nicht ausgemacht. Wie der Bahnhof aussehen wird, darüber wird noch zu reden sein." Doch der Bahnmanager ließ wenig Zweifel daran, dass sein Unternehmen bei der Verlegung des Altonaer Bahnhofs die Kosten genau im Blick haben will. Homfeldt zu Walter: "Man kann reden – aber nur wenn Sie das Portemonnaie mitbringen." Mit anderen Worten: Wenn Hamburg dort ein größeres und repräsentativeres Gebäude haben will, muss die Stadt es selbst zahlen.
...
(wenn der Link nicht geht, einfach "www" durch "mobil" ersetzen)
Wobei der genannte Bahnhof Spandau auch nicht so spektakulär ist: http://www.unterwegs-in-spandau.de/gall ... aus-01.jpg
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Laut meinen Geographie Kenntnissen ist Altona ein Stadtteil von Hamburg. Was hat dann Schleswig-Holstein mit dem Projekt zu tun?frems » Di 1. Jul 2014, 19:48 hat geschrieben:In Schleswig-Holsteins größter Stadt will die Deutsche Bahn den Fernbahnhof Altona in die Vorstadt (heute S-Bahnhof Diebsteich) verlegen. Dadurch wird auch ein Bahnbetriebswerk frei, auf dessen Gleisen in Zukunft Wohnungen gebaut werden sollen, da viele Gleise nicht mehr benötigt werden (Bauabschnitt 2, siehe Bilder unten). Direkt nebenan, bei der Holstenbrauerei, sind erste Baufelder bereits vergeben worden (Bauabschnitt 1), so daß die Bagger bald rollen dürften. Der neue Bahnhof Diebsteich soll voraussichtlich 2023 eröffnen.
Da nicht nur Frauen, sondern auch Bilder mehr als 1000 Worte sagen:
Vorher: http://static.apps.abendblatt.de/pdf/altona.jpg
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Tja, die Bahn muss sparen wenn halt alles in S21 versenkt wird. Aber man kann doch froh sein, dass immerhin ein Dach darauf kommt.frems » Mo 8. Sep 2014, 22:48 hat geschrieben:Vielleicht könnte aber dieses Spielchen noch interessant werden.
http://www.abendblatt.de/hamburg/altona ... ltona.html
(wenn der Link nicht geht, einfach "www" durch "mobil" ersetzen)
Wobei der genannte Bahnhof Spandau auch nicht so spektakulär ist: http://www.unterwegs-in-spandau.de/gall ... aus-01.jpg
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Braucht es überhaupt so viele Bahnhöfe?
Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Was ist denn dein Vorschlag zum Thema?Peter Fuchs » Di 9. Sep 2014, 09:45 hat geschrieben:Braucht es überhaupt so viele Bahnhöfe?
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Die Bahn sollte nur noch zentral halten und den Rest dem IV sowie dem Taxigewerbe überlassen. So werden Flächen frei in lukrativen Lagen und die Bahnreise wird schneller.jack000 » Di 9. Sep 2014, 08:49 hat geschrieben: Was ist denn dein Vorschlag zum Thema?
Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Wozu dann überhaupt noch eine bahn?Peter Fuchs » Di 9. Sep 2014, 09:51 hat geschrieben: Die Bahn sollte nur noch zentral halten und den Rest dem IV sowie dem Taxigewerbe überlassen. So werden Flächen frei in lukrativen Lagen und die Bahnreise wird schneller.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Um in andere Städte zu reisen, etwa zum Flughafen oder zu Kulturveranstaltungen. Die Bahn ist auch immens wichtig für Geschäftsreisende, die ihre Lebenszeit nicht mit dem Steuern eines Straßenboliden vertun mögen.Tantris » Di 9. Sep 2014, 08:54 hat geschrieben:
Wozu dann überhaupt noch eine bahn?
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Hiver » Di 9. Sep 2014, 07:54 hat geschrieben:
Laut meinen Geographie Kenntnissen ist Altona ein Stadtteil von Hamburg. Was hat dann Schleswig-Holstein mit dem Projekt zu tun?
Danke für den Hinweis. Die Zeiten der Kopfbahnhöfe, die nur zwei Städte direkt verbinden, sind übrigens vorbei.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Es sind ja nicht viele. Und die, welche es gibt, die braucht man auch.Peter Fuchs » 9. Sep 2014, 09:45 hat geschrieben:Braucht es überhaupt so viele Bahnhöfe?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Ja, mir erschien es zu viel. Kannst du begründen, warum es so viele braucht? Dann lerne ich dazu!Dampflok94 » Sa 13. Sep 2014, 11:53 hat geschrieben: Es sind ja nicht viele. Und die, welche es gibt, die braucht man auch.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Um die Ströme besser zu verteilen. In der Agglomeration leben 2,5 Mio. Bürger. Würde man die alle über einen Hauptbahnhof abwickeln, würde man nicht nur ihn überlasten, sondern auch das ÖPNV-Netz. Daher ist es im Falle Hamburgs durchaus sinnvoll, daß man mit Altona, Dammtor, Harburg und Bergedorf noch weitere Fernbahnhöfe hat. Zudem verkürzt es für viele die Reisezeit. Ist auch keine Hamburgensie: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhofska ... ategorie_1Peter Fuchs » Sa 13. Sep 2014, 19:56 hat geschrieben: Ja, mir erschien es zu viel. Kannst du begründen, warum es so viele braucht? Dann lerne ich dazu!
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Kleines Update. Die Bahn ist gegen einen öffentlichen Architekturwettbewerb für den Neubau:
Das erntete schon Kritik:
Die Verträge mit der Stadt sind aber nun unter Dach und Fach:
http://www.eurailpress.de/news/infrastr ... ewerb.htmlDie Deutsche Bahn will für das Empfangsgebäude des künftigen Fernbahnhofs Hamburg-Altona in Höhe des heutigen S-Bahnhofs Diebsteich keinen Architekturwettbewerb ausrichten.
Das erntete schon Kritik:
http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2 ... ettansichtIch sehe im Vorhaben des Stadtplaners André Poitiers eine große Chance. Sein Entwurf sieht vor, die momentan vorhandenen Gleise im Anschluss an den Bahnhof und die kaputte Situation um den Lessingtunnel durch einen langgestreckten Park zu ersetzen. Es könnte eine Landschaft in der Stadt entstehen, eine Grünfläche, die Altona und Ottensen miteinander verbindet. Eine tolle Sache. Und zusätzlich sollen im nördlichen Teil ja bis zu 3.600 Wohnungen entstehen. Dass allerdings die Deutsche Bahn den neuen Bahnhof in Diebsteich ohne einen Architektenwettbewerb bauen lassen will, ist ein Skandal.
Die Verträge mit der Stadt sind aber nun unter Dach und Fach:
http://www.nahverkehrhamburg.de/nahverk ... en-vertragDer Weg für die geplante Verlegung des Fernbahnhofs Altona an den Diebsteich ist frei. Die Stadt Hamburg hat der Deutschen Bahn das Bahnhofsgelände in Altona für 38,8 Millionen Euro abgekauft und wird es der DB bis zur Verlegung des Bahnhofs zur Verfügung stellen.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Hat man mehdorn wieder in das boot der bahn geholtfrems » Di 1. Jul 2014, 19:08 hat geschrieben: Ganz so "spektakulär" wird das wohl nicht, zumindest der Neubau des Bahnhofs. Ich halte es aber schon für mutig, vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens bereits ein Eröffnungsjahr zu nennen.
Dann darf man den eröffnungstermin nicht so ernst nehmen.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
.. scheiße ... Bahnhöfe sollten doch in der Stadtmitte angesiedelt sein und nicht an einem Ortsrand ...frems » Di 1. Jul 2014, 18:48 hat geschrieben:In Schleswig-Holsteins größter Stadt will die Deutsche Bahn den Fernbahnhof Altona in die Vorstadt (heute S-Bahnhof Diebsteich) verlegen.
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Re: DB verlegt Bahnhof in Altona
Da war ich wohl nicht sonderlich präzise. Es ist zwar die Vorstadt, aber nicht weit vom ursprünglichen Standort entfernt. Ich hab's mal grob eingezeichnet: http://i.imgur.com/sX8pvvr.jpgKanzlerqualle » Mi 21. Jan 2015, 13:33 hat geschrieben: .. scheiße ... Bahnhöfe sollten doch in der Stadtmitte angesiedelt sein und nicht an einem Ortsrand ...
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