Die Grünen in der Abwärtsspirale?

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relativ
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von relativ »

Julian hat geschrieben:(21 Aug 2018, 08:19)

Die SPD kommt aber nicht zur Besinnung. Man sieht doch, wo die Schwerpunkte liegen: Flüchtlinge, Islam, Vielfalt, Öko, deutsche Vergangenheit. Was soll denn daran den deutschen Arbeiter interessieren? Und die Oberstudienräte aus dem Rotweingürtel wählen inzwischen lieber die Grünen, das ist cooler.
Solange die Stimmen nicht zur AfD wandern ist alles OK. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Julian
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Julian »

relativ hat geschrieben:(21 Aug 2018, 08:27)

Solange die Stimmen nicht zur AfD wandern ist alles OK. :D
Die Wähler der SPD dürften durchaus nicht nur zu den Grünen (der Oberstudienrat aus dem Rotweingürtel), sondern auch zur AfD abwandern (der deutsche Arbeiter aus Duisburg).
Wo die SPD mal stark war, ist es jetzt die AfD
[...]
Abgehängte Landstriche, in denen die Jungen abwandern und die Bevölkerung überaltert: Es sind diese Orte in Deutschland, in denen die AfD bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr besonders viele Wähler gewinnen konnte. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Bei der Bundestagswahl war die AfD demnach im Westen vor allem in Wahlkreisen erfolgreich, in denen Menschen entweder wenig verdienen oder in der Industrie arbeiten – also bei der klassischen SPD-Klientel.

Das DIW stellt in seiner Untersuchung außerdem fest: „Generell schneidet die AfD in weniger verdichteten Regionen mit ungünstiger demografischer Entwicklung vergleichsweise gut ab – ein Phänomen, das in ostdeutschen Wahlkreisen häufiger auftritt als in westdeutschen.“ Ein Zusammenhang zwischen einem „Gefühl der Perspektivlosigkeit“ und der Unterstützung für die AfD sei daher anzunehmen.

[...]
Die Ergebnisse widerlegen das Erklärungsmuster, dass die AfD vor allem in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit erfolgreich sei. Auch einen Zusammenhang zwischen dem Ausländeranteil und einem Wahlverhalten zugunsten der AfD fand das DIW nicht. Das Fazit des Instituts: „Die Ergebnisse deuten auf einen Handlungsbedarf für die Wirtschafts- und Sozialpolitik hin.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... k-war.html
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jack000
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von jack000 »

In den Umfragen sehen die Grünen recht gut aus. Natürlich stellt sich dabei die Frage nach dem Geisteszustand der Wähler bei so einer Vorsitzenden:
[youtube][/youtube]
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Fuerst_48 »

jack000 hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:09)

In den Umfragen sehen die Grünen recht gut aus. Natürlich stellt sich dabei die Frage nach dem Geisteszustand der Wähler bei so einer Vorsitzenden:
[youtube][/youtube]
Die Frage sollte wohl lauten : Wie ist der Geisteszustand der Grünen (Abgeordnete und Wähler insgesamt)?
Wobei man die schwäbischen GRÜNEN ausklammern muß!
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jack000
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von jack000 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:28)

Die Frage sollte wohl lauten : Wie ist der Geisteszustand der Grünen (Abgeordnete und Wähler insgesamt)?
Wobei man die schwäbischen GRÜNEN ausklammern muß!
Muss man in der Tat ... es gibt wie immer solche und solche ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Mahmoud »

Der heiße Sommer dürfte zum Höhenflug der Grünen beigetragen haben. Die Klimakatastrophe ist jetzt greifbar. Und die Grünen sind die Einzigen, denen ich hier den Willen zutraue, auch unliebsame Entscheidungen zu treffen, so sie denn der Verringerung des CO²-Ausstoßes dienen.
Leider sind sie ansonsten nicht wählbar. Und außer der ÖDP (gibt es die eigentlich noch?) gibt es keine konservative Umweltschutzpartei. Dabei ist Umweltschutz ein zutiefst konservatives Thema. Es geht um den Erhalt der Umwelt. Erhalten = Konservieren, womit wir bei Konservativ wären. Ein Jammer, daß eine links-ideologisch-verbohrte Partei den Umweltschutz "gekapert" hat...
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

jack000 hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:09)

In den Umfragen sehen die Grünen recht gut aus. Natürlich stellt sich dabei die Frage nach dem Geisteszustand der Wähler bei so einer Vorsitzenden:
[youtube][/youtube]
Der Geisteszustand hängt wohl nicht davon ab, sich der Hasspartei AfD anzubiedern. Es ist überhaupt keine Frage von Geisteszustand, sondern des Grundgesetzes. Da sind alle Menschen gleich, eben auch syrische Flüchtlinge. Wer hat vorrausgesagt vor 50 Jahren das Obama Präsident werden könnte? So könnten doch Syrer in 3. oder 4. Generation vollkommen normale deutsche Staatsbürger sein und eben auch Mitglieder von Parteien. Als vernüftiger Wähler wähle ich dann auch jemand, der meine Interessen am besten vertritt und nicht denen der den längsten Ariernachweis bieten kann.
Außerdem geht es bei einer gewollten Integration auch darum, Perspektiven aufzuzeigen. Nimmt man bestimmten Gruppen, egal ob deutsche oder ausländischer Herkunft, Perspektiven, geht der Schuss nach hinten los. Dies ist aber genau das, was eine Deutschlandhasspartei AfD will, den größt möglichen Schaden in Deutschland anrichten, und so tun als könnten sie es dann nur alleine wieder richten. Antworten zu Rentensicherung haben sie ja nicht, schon aus dem Grund heraus, weil sie sich dadurch selbst entlarven würde. So rennt eine AfD wie der Kaiser ohne Kleider durch die Gegend und beschimpft alle, die das merken.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Raul71 »

Tomaner hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:31)

Es ist überhaupt keine Frage von Geisteszustand, sondern des Grundgesetzes. Da sind alle Menschen gleich, eben auch syrische Flüchtlinge.
Wenn sie meinen, dass der Grund wäre, dass die Grünen einen Aufwind haben, weil sie immer mehr syrische und andere Flüchtlinge gemäß GG in immer größerer Anzahl ins Land holen wollen, dann irren sie sich gewaltig. Demgemäß müsste ja die SPD die absolute Mehrheit haben. :D Das krasse Gegenteil ist der Fall. Gerade weil die SPD diese, sie selbst zerstörende, Politik so extrem fährt, haben die Grünen diese Empörungs- und Enttäuschungsstimmen der letzten Monate eingefahren. Paradox, da die Grünen diese Politik selbst proklamieren. Aber wo wollen SPD-Wähler hin, wenn sie ihrer Partei einen Denkzettel verpassen wollen? Natürlich nur zu den Grünen. Zur Union und AfD unmöglich, zu der SED-Nachfolgepartei auch. Also bleiben die Grünen. Deshalb glaube ich, dass die Prozente der letzten Wochen den Grünen nur geliehen wurden. Sobald die SPD wieder zur Vernunft kommt, sind die Grünen wieder da, wo sie immer sind und immer sein werden. Der Sockel ihres bestimmten Klientels in Höhe von ca. 8 - 9% wird ihnen allerdings nicht zu nehmen sein.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(23 Aug 2018, 13:37)

Wenn sie meinen, dass der Grund wäre, dass die Grünen einen Aufwind haben, weil sie immer mehr syrische und andere Flüchtlinge gemäß GG in immer größerer Anzahl ins Land holen wollen, dann irren sie sich gewaltig. Demgemäß müsste ja die SPD die absolute Mehrheit haben. :D Das krasse Gegenteil ist der Fall. Gerade weil die SPD diese, sie selbst zerstörende, Politik so extrem fährt, haben die Grünen diese Empörungs- und Enttäuschungsstimmen der letzten Monate eingefahren. Paradox, da die Grünen diese Politik selbst proklamieren. Aber wo wollen SPD-Wähler hin, wenn sie ihrer Partei einen Denkzettel verpassen wollen? Natürlich nur zu den Grünen. Zur Union und AfD unmöglich, zu der SED-Nachfolgepartei auch. Also bleiben die Grünen. Deshalb glaube ich, dass die Prozente der letzten Wochen den Grünen nur geliehen wurden. Sobald die SPD wieder zur Vernunft kommt, sind die Grünen wieder da, wo sie immer sind und immer sein werden. Der Sockel ihres bestimmten Klientels in Höhe von ca. 8 - 9% wird ihnen allerdings nicht zu nehmen sein.
Da ist aber viel Wunsch Vater des Gedankens, was.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:09)

In den Umfragen sehen die Grünen recht gut aus. Natürlich stellt sich dabei die Frage nach dem Geisteszustand der Wähler bei so einer Vorsitzenden:
[youtube][/youtube]
Jack, diese Nummer von dir kennen wir mittlerweile. Schön mal durch die Hintertür die Wähler der Grünen als Geisteskrank hinstellen. Super Leistung. Melde dich mal wieder, wenn du sachliche Argumente hast anstatt Bild-Zeitungs Parolen aus der rechten Schmuddelecke.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Aug 2018, 16:49)

Da ist aber viel Wunsch Vater des Gedankens, was.
Wieso? Die SPD kann doch endlich von ihrem Witzkurs abweichen? Bevor sie verschwindet, kann sie doch ein paar unverbesserliche Quertreiber rausschmeißen?
Da hat sie ein geradezu riesiges Potential, ist den auf jeden Zug aufspringenden Grünen in jeder Beziehung überlegen, ist an ca. 2/3 der Presse beteiligt und dann sowas
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(23 Aug 2018, 18:23)

Wieso? Die SPD kann doch endlich von ihrem Witzkurs abweichen? Bevor sie verschwindet, kann sie doch ein paar unverbesserliche Quertreiber rausschmeißen?
Da hat sie ein geradezu riesiges Potential, ist den auf jeden Zug aufspringenden Grünen in jeder Beziehung überlegen, ist an ca. 2/3 der Presse beteiligt und dann sowas
Erstens glaube ich nicht daran, das der Hype der Grünen alleine von SPD Wähler kommt, die angeblich über irgendwas enttäuscht sind und zweitens welchen Witzkurs?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Aug 2018, 08:19)

Erstens glaube ich nicht daran, das der Hype der Grünen alleine von SPD Wähler kommt, die angeblich über irgendwas enttäuscht sind und zweitens welchen Witzkurs?
Woher soll er denn dann kommen?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Mahmoud hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:58)

Der heiße Sommer dürfte zum Höhenflug der Grünen beigetragen haben. Die Klimakatastrophe ist jetzt greifbar. Und die Grünen sind die Einzigen, denen ich hier den Willen zutraue, auch unliebsame Entscheidungen zu treffen, so sie denn der Verringerung des CO²-Ausstoßes dienen.
Leider sind sie ansonsten nicht wählbar. Und außer der ÖDP (gibt es die eigentlich noch?) gibt es keine konservative Umweltschutzpartei. Dabei ist Umweltschutz ein zutiefst konservatives Thema. Es geht um den Erhalt der Umwelt. Erhalten = Konservieren, womit wir bei Konservativ wären. Ein Jammer, daß eine links-ideologisch-verbohrte Partei den Umweltschutz "gekapert" hat...
Es gibt keine Klimakatastrophe, nur einen heissen Sommer. Was eigentlich ganz schön ist...
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

Raul71 hat geschrieben:(23 Aug 2018, 13:37)

Wenn sie meinen, dass der Grund wäre, dass die Grünen einen Aufwind haben, weil sie immer mehr syrische und andere Flüchtlinge gemäß GG in immer größerer Anzahl ins Land holen wollen, dann irren sie sich gewaltig. Demgemäß müsste ja die SPD die absolute Mehrheit haben. :D Das krasse Gegenteil ist der Fall. Gerade weil die SPD diese, sie selbst zerstörende, Politik so extrem fährt, haben die Grünen diese Empörungs- und Enttäuschungsstimmen der letzten Monate eingefahren. Paradox, da die Grünen diese Politik selbst proklamieren. Aber wo wollen SPD-Wähler hin, wenn sie ihrer Partei einen Denkzettel verpassen wollen? Natürlich nur zu den Grünen. Zur Union und AfD unmöglich, zu der SED-Nachfolgepartei auch. Also bleiben die Grünen. Deshalb glaube ich, dass die Prozente der letzten Wochen den Grünen nur geliehen wurden. Sobald die SPD wieder zur Vernunft kommt, sind die Grünen wieder da, wo sie immer sind und immer sein werden. Der Sockel ihres bestimmten Klientels in Höhe von ca. 8 - 9% wird ihnen allerdings nicht zu nehmen sein.
AfD und ihre Anhänger können ihre menschenfeindliche und unverantwortliche Politik nur auf Basis dreister Lügnerei machen. Weder Grüne noch SPD oder auch Merkel wollen Flüchtlinge ins Land holen. Dies unterstellt ja sogar noch, diese Parteien wären für Kriege, Folter an eigener Beölkerung, Vertreibung und Diktaturen, damit es überhaupt Flüchtlinge gibt. Wenn eine Partei davon profitiert, ist es die AfD! So stellt sich doch mehr die Frage, was würde eine AfD machen, wäre plötzlich in aller Welt Friede und Humanität und aud einen Schlag würden alle Flüchtlinge Deutschland verlassen? Oder noch extremer, was für Politik würde eine AfD machen, wenn innerhalb einer woche alle Ausländer Deutschland verlassen würden, mit extremsten Folgen, bis hin zu massenhaft Totesfällen bei Deutschen, da Krankenhäuser oder auch Pflegeheime ihre Dienste nicht aufrecht erhalten könnten?

Ich behaupte AfD und die Anhängerschaft sind die Verlogensten Deutschlandhasser seit Hitler. Während eben andere Parteien, Stimmen verlieren, setzen sie auf Menschenrechte und Grundgesetz, vor allem auf Humanität. AfD dagegen setzt auf ihren Hass gegenüber allem anderen, um auch zu tarnen, Arbeitnehmer in Deutschland brutalst ausbeuten zu können, und um auch den größten sozialen Kahlschalg an armen Bevölkerung zu verüben.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 09:11)

Woher soll er denn dann kommen?
Liberale Christen, die vorher CSU gewählt haben dürfte ebenfalls Gefallen an den Grünen finden, wie Landwirte, die seit jeher bei den Grünen einen großen Teil der Wählerschaft ausmachen.
Ist aber bekannt, daher wundert mich diese Nachfrage dann doch.
An diesem Dienstag war Habeck auf dem Dachauer Volksfest / politischer Dienstag und das Zelt war proppenvoll. Und Dachau ist jetzt ned grad die klassische Grünenhochburg.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 09:12)

Es gibt keine Klimakatastrophe, nur einen heissen Sommer. Was eigentlich ganz schön ist...
Katastrophe würde ich es nicht nennen, noch nicht, momentan ist es ein ungewöhnlich schneller Anstieg der Temperaturen. Was ich jetzt nicht ganz so schön empfinden kann.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 09:12)

Es gibt keine Klimakatastrophe, nur einen heissen Sommer. Was eigentlich ganz schön ist...
Ach ja und damit übernimmst du die Verantwortung für zukünftige wirtschaftlichen Schäden? Weinbauern haben ja auf Klimawandel zum Teil längst reagiert und passen ihre Weinsorten veränderten Lagen an. Wenn dies nach deiner Meinung unsinnig ist, warum gründest du keine Versicherung um den Weinbauern diese unsinnige Investition zu ersparen, sie aber wenigstens davor abzusichern, was dir jede Menge Geld einbring? Denn wenn du dir so sicher wärst, käme es ja nie zur Auszahlung.

Was den Klimawandel betrifft, kann AfD dagegen hetzen und den Menschen die Hucke vollügen, funktioniert halt blos nicht bei Tieren. Alleine Zugvögel hören nicht auf AfD Mist. Denn dort verändert sich Population gewaltig. Zugvögel fliegen vor Winter nach Afrika, während einige bei denen Störung vorliegt und sich beispielsweise nach England verflogen haben, erfroren sind. Durch den Klimawandel aber erfrieren die nicht mehr und belegen, wenn sie zurückfliegen wegen kürzeren Weg, die besten Brutplätze und können sich besser vermehren, als die bei denen alles stimmt und nach Afrika geflogen sind, zum überwintern. Somit hat der Klimawandel bereits heute massive Auswirkungen, das nur unverantwortliche Vollpfosten bestreiten.

Eine AfD macht alles, nur nicht Verantwortung zu übernehmen. Sicher um einen Klimawandel noch entgegenwirken zu können, wären weltweit Milliarden Kosten notwendig, bespielsweise Küstenschutz. Denn kommt es wirklich zu berechneten Ausmaße, wären nicht nur Millionen sondern Milliarden Menschen auf Flucht. Würde sich also eine AfD im Bezug auf Klimawandel irren, in welcher Verantwortung sieht sie sich? Oder geht dann der von ihr ausdrücklich geförderter Schaden nichts an? Als unterschreibt eine AfD selbst, sie ist eine unverantwortliche Partei?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Tomaner hat geschrieben:(24 Aug 2018, 10:49)

Ach ja und damit übernimmst du die Verantwortung für zukünftige wirtschaftlichen Schäden? Weinbauern haben ja auf Klimawandel zum Teil längst reagiert und passen ihre Weinsorten veränderten Lagen an. Wenn dies nach deiner Meinung unsinnig ist, warum gründest du keine Versicherung um den Weinbauern diese unsinnige Investition zu ersparen, sie aber wenigstens davor abzusichern, was dir jede Menge Geld einbring? Denn wenn du dir so sicher wärst, käme es ja nie zur Auszahlung.

Was den Klimawandel betrifft, kann AfD dagegen hetzen und den Menschen die Hucke vollügen, funktioniert halt blos nicht bei Tieren. Alleine Zugvögel hören nicht auf AfD Mist. Denn dort verändert sich Population gewaltig. Zugvögel fliegen vor Winter nach Afrika, während einige bei denen Störung vorliegt und sich beispielsweise nach England verflogen haben, erfroren sind. Durch den Klimawandel aber erfrieren die nicht mehr und belegen, wenn sie zurückfliegen wegen kürzeren Weg, die besten Brutplätze und können sich besser vermehren, als die bei denen alles stimmt und nach Afrika geflogen sind, zum überwintern. Somit hat der Klimawandel bereits heute massive Auswirkungen, das nur unverantwortliche Vollpfosten bestreiten.

Eine AfD macht alles, nur nicht Verantwortung zu übernehmen. Sicher um einen Klimawandel noch entgegenwirken zu können, wären weltweit Milliarden Kosten notwendig, bespielsweise Küstenschutz. Denn kommt es wirklich zu berechneten Ausmaße, wären nicht nur Millionen sondern Milliarden Menschen auf Flucht. Würde sich also eine AfD im Bezug auf Klimawandel irren, in welcher Verantwortung sieht sie sich? Oder geht dann der von ihr ausdrücklich geförderter Schaden nichts an? Als unterschreibt eine AfD selbst, sie ist eine unverantwortliche Partei?
Mache ich gerne, wenn Sie die wirtschaftlichen Schäden übernehmen, die durch eine erzwungene Reduzierung der CO2-levels ins Kauf genommen wird. Letzteres verursacht volkswirtschaftlich nämlich sehr viel größere Schäden als ersteres.

Zum Wein kann man nur sagen: schade dass ein Sommer wie 2018 nicht öfter kommt:

https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrich ... 35954.html

https://www.welt.de/wissenschaft/plus18 ... erden.html

https://www.deutscheweine.de/aktuelles/ ... -erwartet/

Was den Klimawandel betrifft, kann AfD dagegen hetzen und den Menschen die Hucke vollügen, funktioniert halt blos nicht bei Tieren. Alleine Zugvögel hören nicht auf AfD Mist. Denn dort verändert sich Population gewaltig. Zugvögel fliegen vor Winter nach Afrika, während einige bei denen Störung vorliegt und sich beispielsweise nach England verflogen haben, erfroren sind. Durch den Klimawandel aber erfrieren die nicht mehr und belegen, wenn sie zurückfliegen wegen kürzeren Weg, die besten Brutplätze und können sich besser vermehren, als die bei denen alles stimmt und nach Afrika geflogen sind, zum überwintern. Somit hat der Klimawandel bereits heute massive Auswirkungen, das nur unverantwortliche Vollpfosten bestreiten.


Keine Ahnung was Sie mit der AfD haben, ich hab das jedenfalls nichts mit am Hut. Mit einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung zum Klimawandel sehr wohl. Ansonsten ne Menge mimimi. Vögel müssen sich an veränderte Bedingungen anpassen wie wir Menschen auch. Das nennt man Evolution.

Wer also versucht CO2 zu vermindern, leugnet die Evolution und den kann man dann auch ruhig und guten Gewissens als Evolutionsleugner bezeichnen.

Der Klimawandel wird generell vermutlich mehr Vorteile als Nachteile mit sich bringen, 100% weiss man es nicht. Es ist aber, müßig ihn zu leugnen oder ihn
zu bekämpfen. Beides ist nicht zielführend. Anpassung dagegen ist es.
Eine AfD macht alles, nur nicht Verantwortung zu übernehmen. Sicher um einen Klimawandel noch entgegenwirken zu können, wären weltweit Milliarden Kosten notwendig, bespielsweise Küstenschutz. Denn kommt es wirklich zu berechneten Ausmaße, wären nicht nur Millionen sondern Milliarden Menschen auf Flucht. Würde sich also eine AfD im Bezug auf Klimawandel irren, in welcher Verantwortung sieht sie sich? Oder geht dann der von ihr ausdrücklich geförderter Schaden nichts an? Als unterschreibt eine AfD selbst, sie ist eine unverantwortliche Partei?
Man kann einem Klimawandel nicht entgegenwirken und sollte es auch nicht tun. Küstenschutz ist z.B. eine Anpassungsstrategie, eine wesentlich erfolgsversprechendere als zu versuchen das Klima irgendwie zu beeinflussen.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Aug 2018, 10:18)

Katastrophe würde ich es nicht nennen, noch nicht, momentan ist es ein ungewöhnlich schneller Anstieg der Temperaturen. Was ich jetzt nicht ganz so schön empfinden kann.
Und warum?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Aug 2018, 10:17)

Liberale Christen, die vorher CSU gewählt haben dürfte ebenfalls Gefallen an den Grünen finden, wie Landwirte, die seit jeher bei den Grünen einen großen Teil der Wählerschaft ausmachen.
Ist aber bekannt, daher wundert mich diese Nachfrage dann doch.
An diesem Dienstag war Habeck auf dem Dachauer Volksfest / politischer Dienstag und das Zelt war proppenvoll. Und Dachau ist jetzt ned grad die klassische Grünenhochburg.
Und Dachau ist auch ne klassische Landwirtschaftsveranstaltung, schon klar, nee? :rolleyes:

Und so sieht das aus, wenn Landwirte alleine wahlberechtigt wären:

https://www.agrarheute.com/politik/bund ... len-531406


Da würden die Grünen es noch nicht mal ins Parlament schaffen.

Davon abgesehen, gibt es gar nicht so viele Landwirte...

Als Liberaler ist man bei den Grünen eh nicht besonders gern gesehen... ;)
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 11:44)

Und warum?
Nun, die wirtschaftlichen Folgen einer rasanten Klimaerwärmung sprechen nicht gerade für meine Zukunftsplanung. Und in Verantwortung für meine Kinder eben auch nicht.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 11:52)

Und Dachau ist auch ne klassische Landwirtschaftsveranstaltung, schon klar, nee? :rolleyes:

Und so sieht das aus, wenn Landwirte alleine wahlberechtigt wären:

https://www.agrarheute.com/politik/bund ... len-531406


Da würden die Grünen es noch nicht mal ins Parlament schaffen.

Davon abgesehen, gibt es gar nicht so viele Landwirte...

Als Liberaler ist man bei den Grünen eh nicht besonders gern gesehen... ;)
Dann glaube weiter an die Mär, das wären Leihstimmen der SPD.......
Und wie sieht es mit einer Wahlprognose in Bayern aus? Landwirte? Für die BTW gelten andere Regeln - alleine schon wegen den Großbetrieben in Niedersachsen und den NBL.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 11:43)

Mache ich gerne, wenn Sie die wirtschaftlichen Schäden übernehmen, die durch eine erzwungene Reduzierung der CO2-levels ins Kauf genommen wird. Letzteres verursacht volkswirtschaftlich nämlich sehr viel größere Schäden als ersteres.

Zum Wein kann man nur sagen: schade dass ein Sommer wie 2018 nicht öfter kommt:

https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrich ... 35954.html

https://www.welt.de/wissenschaft/plus18 ... erden.html

https://www.deutscheweine.de/aktuelles/ ... -erwartet/




Keine Ahnung was Sie mit der AfD haben, ich hab das jedenfalls nichts mit am Hut. Mit einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung zum Klimawandel sehr wohl. Ansonsten ne Menge mimimi. Vögel müssen sich an veränderte Bedingungen anpassen wie wir Menschen auch. Das nennt man Evolution.

Wer also versucht CO2 zu vermindern, leugnet die Evolution und den kann man dann auch ruhig und guten Gewissens als Evolutionsleugner bezeichnen.

Der Klimawandel wird generell vermutlich mehr Vorteile als Nachteile mit sich bringen, 100% weiss man es nicht. Es ist aber, müßig ihn zu leugnen oder ihn
zu bekämpfen. Beides ist nicht zielführend. Anpassung dagegen ist es.



Man kann einem Klimawandel nicht entgegenwirken und sollte es auch nicht tun. Küstenschutz ist z.B. eine Anpassungsstrategie, eine wesentlich erfolgsversprechendere als zu versuchen das Klima irgendwie zu beeinflussen.
Das Klima wird beeinflusst von zuviel CO2 Ausstoß und nicht durch Verringerung dieses! Das die Verringerung des CO2 Ausstoßes eine Evolutionsleugnung sein soll, ist schon ein Hammer. Die Erde hat über Millionen von Jahren sich deshalb zu einen lebenswerten Planeten entwickelt, weil Pflanzen CO2 gebunden haben und als Gas, Erdöl und Kohle im inneren abgelagert hat. Das Freisetzen all dieses gebundenen CO2 führt zur Atmosphähre vor dieser Zeit! Fakt wird auch sein, Milliarden Menschen wird der Lebensraum entzogen, weil eben Landstriche vom Meer überspült werden und heute schon wärmere Gegenden sich in Wüsten verwandeln. Dazu kommen Stürme und Unwetter von nie gekannten Ausmaßen.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(24 Aug 2018, 12:06)

Dann glaube weiter an die Mär, das wären Leihstimmen der SPD.......
Und wie sieht es mit einer Wahlprognose in Bayern aus? Landwirte? Für die BTW gelten andere Regeln - alleine schon wegen den Großbetrieben in Niedersachsen und den NBL.
Es sind keine Leihstimmen. Die sind durchaus dauerhaft bei den Grünen.

Aber ansonsten bin ich ja mal durchaus gespannt, auf den Beleg ihrer ganz persönlichen Wahlananalyse: Also Sie haben die Behauptung in den Raum geworfen, also belegen Sie doch bitte mal, dass Bay. Landwirte angeblich grün wählen. Nachdem sich ihre ursprüngliche Behauptung als Quatsch erwiesen hat.

Ansonsten müssen Sie sich halt gefallen, im realitätsvergessenen Wunschdenken zu schwimmen.

P.S.: Das bürgerliche Lager hat in Bayern ca. immer 2/3 der Stimmen erhalten, das linke ein 1/3, da hat sich im Vergleich von vor 30 Jahren nicht viel getan, ausser dass die Stimmen unter den Parteien anders verteilt sind.
Zuletzt geändert von SirToby am Fr 24. Aug 2018, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Tomaner hat geschrieben:(24 Aug 2018, 12:24)

Das Klima wird beeinflusst von zuviel CO2 Ausstoß und nicht durch Verringerung dieses! Das die Verringerung des CO2 Ausstoßes eine Evolutionsleugnung sein soll, ist schon ein Hammer. Die Erde hat über Millionen von Jahren sich deshalb zu einen lebenswerten Planeten entwickelt, weil Pflanzen CO2 gebunden haben und als Gas, Erdöl und Kohle im inneren abgelagert hat. Das Freisetzen all dieses gebundenen CO2 führt zur Atmosphähre vor dieser Zeit! Fakt wird auch sein, Milliarden Menschen wird der Lebensraum entzogen, weil eben Landstriche vom Meer überspült werden und heute schon wärmere Gegenden sich in Wüsten verwandeln. Dazu kommen Stürme und Unwetter von nie gekannten Ausmaßen.
Ohne CO2 wäre die Erde ein ziemlicher Eisblock, soviel sei Ihnen mal gesagt. Sie sollten dem Gas schon ein bisschen mehr Dankbarkeit gegenüber bringen.

Ob meine Meinung ein Hammer ist, oder nicht, ist für sie nicht relevant. Sie ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt und damit basta. Wenn es Ihnen nicht gefällt, können Sie sich bei einem Admin beschweren.

Mrd. Menschen wäre wesentlich besser geholfen, wenn man vernünftige Maßnahmen ergreifen würde, und nicht MRd. im Klimaschutz verpulvern würde.

Und nein, Gegenden verwandeln sich nicht in Wüsten, nur weil es wärmer wird. Da ist schlicht und ergreifend falsch, so einfach funktioniert der Mechanismus nicht.

Die Legende vom Sturm von nie gekannten Ausmaß wird auch durch Wiederholung nicht besser. Falsch bleibt sie halt trotzdem.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 16:39)

Es sind keine Leihstimmen. Die sind durchaus dauerhaft bei den Grünen.

Aber ansonsten bin ich ja mal durchaus gespannt, auf den Beleg ihrer ganz persönlichen Wahlananalyse: Also Sie haben die Behauptung in den Raum geworfen, also belegen Sie doch bitte mal, dass Bay. Landwirte angeblich grün wählen. Nachdem sich ihre ursprüngliche Behauptung als Quatsch erwiesen hat.

Ansonsten müssen Sie sich halt gefallen, im realitätsvergessenen Wunschdenken zu schwimmen.

P.S.: Das bürgerliche Lager hat in Bayern ca. immer 2/3 der Stimmen erhalten, das linke ein 1/3, da hat sich im Vergleich von vor 30 Jahren nicht viel getan, ausser dass die Stimmen unter den Parteien anders verteilt sind.
Es ist wohl so, dass ich mich nicht konkret genug ausgedrückt habe. Es ist nicht die Rede davon das die bayrischen Landwirte in Mehrheit die Grünen wählen sondern das das die bayrischen Grünen innerhalb der Landwirte eine Wählerschaft besitzen die nicht von der SPD kommt. Daxenberger dürfte ja noch ein Begriff sein.

Zwei Drittel ist übrigens nicht haltbar. Es sind immer um 55 Prozent aber nicht seit dreißig Jahren 66 + x.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 16:46)

Ohne CO2 wäre die Erde ein ziemlicher Eisblock, soviel sei Ihnen mal gesagt. Sie sollten dem Gas schon ein bisschen mehr Dankbarkeit gegenüber bringen.

Ob meine Meinung ein Hammer ist, oder nicht, ist für sie nicht relevant. Sie ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt und damit basta. Wenn es Ihnen nicht gefällt, können Sie sich bei einem Admin beschweren.

Mrd. Menschen wäre wesentlich besser geholfen, wenn man vernünftige Maßnahmen ergreifen würde, und nicht MRd. im Klimaschutz verpulvern würde.

Und nein, Gegenden verwandeln sich nicht in Wüsten, nur weil es wärmer wird. Da ist schlicht und ergreifend falsch, so einfach funktioniert der Mechanismus nicht.

Die Legende vom Sturm von nie gekannten Ausmaß wird auch durch Wiederholung nicht besser. Falsch bleibt sie halt trotzdem.
Ich weiß ja nicht ob du den Rest der Menschheit für blöde hälst, aber jeden ist doch relativ klar, eine gewisse Menge CO2 braucht die Atmosphäre, da sie Wärme zur Erde zurückstrahlt. Die Frage das es überhaupt kein CO2 geben darf stellt sich überhaupt nicht. Es stellt sich die Frage, wieviel noch gut ist, da ab einer gewissen Anreicherung ein Treibhauseffekt entsteht. Es ist kein Gas das sich abbaut, sondern in Gewässern gespeichert werden kann oder durch Pflanzen umgewandelt. Ist die freigesetzte Menge größer, als die die gebunden wird, kommt es zum Anstieg in Atmosphäre und damit zur größeren Wärmespeicherung, also Treibhauseffekt. Bewohnbar wurde die Erde erst durch Abbau des vorhandenen CO2, durch Pflanzen, die heute eben weitgehend in der Erde als Rohstoffvorkommen da sind. Durch Verbrennung aller Reserven, hätten wir schlcht wieder den CO2 Gehalt, bevor Leben auf Erde entstehen konnte, wie wir es heute kennen. Deine These, je mehr CO2 um so besser ist eine vollkommen unverantwortliche Politik ala AfD oder Trump und Co.

Wer zurück in einer Zeit ohne Klima- und Umweltschutz will, bis hin wo man noch Dünnsäure in Nordsee verklappt hat, ist unverantwortbar für zukünftige Generationen.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Tomaner hat geschrieben:(25 Aug 2018, 18:50)

Ich weiß ja nicht ob du den Rest der Menschheit für blöde hälst, aber jeden ist doch relativ klar, eine gewisse Menge CO2 braucht die Atmosphäre, da sie Wärme zur Erde zurückstrahlt. Die Frage das es überhaupt kein CO2 geben darf stellt sich überhaupt nicht. Es stellt sich die Frage, wieviel noch gut ist, da ab einer gewissen Anreicherung ein Treibhauseffekt entsteht. Es ist kein Gas das sich abbaut, sondern in Gewässern gespeichert werden kann oder durch Pflanzen umgewandelt. Ist die freigesetzte Menge größer, als die die gebunden wird, kommt es zum Anstieg in Atmosphäre und damit zur größeren Wärmespeicherung, also Treibhauseffekt. Bewohnbar wurde die Erde erst durch Abbau des vorhandenen CO2, durch Pflanzen, die heute eben weitgehend in der Erde als Rohstoffvorkommen da sind. Durch Verbrennung aller Reserven, hätten wir schlcht wieder den CO2 Gehalt, bevor Leben auf Erde entstehen konnte, wie wir es heute kennen. Deine These, je mehr CO2 um so besser ist eine vollkommen unverantwortliche Politik ala AfD oder Trump und Co.
Die Erde wurde nicht bewohnbar, weil das CO2 abgebaut wurde, sondern das Erdklima in einem bestimmten Rahmen schwankt, innerhalb dessen sich das Leben anpasst. Alles andere ist halt ich wiederhole es gerne nochmal Evolutionsleugnung. Das CO2 spielt in diesem Prozess eine wichtige Rolle. Ich kenne niemanden der alle fossilen Reserven verbrennen will, auch würde das ein paar hundert Jahre dauern, vermutlich eher tausend, wenn man technischen Fortschritt einpreist. Ihre hysterischen Extremforderungen zeigen mir jedoch einmal mehr, dass komplett unverantwortliche Handeln bar jedweder Vernunft, welchem wir seit Jahren ausgesetzt sind.
Wer zurück in einer Zeit ohne Klima- und Umweltschutz will, bis hin wo man noch Dünnsäure in Nordsee verklappt hat, ist unverantwortbar für zukünftige Generationen.
Jetzt geht es mal wieder unter die Gürtellinie. Ich lasse mir nichts unterstellen, nur weil Sie nicht in der Lage sind, vernünftig zu argumentieren, Ich habe niemals irgendein Wort gesagt, dass man bewusst die Umwelt verschmutzen oder schädigen sollte. Das ist lediglich eine unverschämte Unterstellung ihrerseits.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alpha Centauri »

Mahmoud hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:58)

Der heiße Sommer dürfte zum Höhenflug der Grünen beigetragen haben. Die Klimakatastrophe ist jetzt greifbar. Und die Grünen sind die Einzigen, denen ich hier den Willen zutraue, auch unliebsame Entscheidungen zu treffen, so sie denn der Verringerung des CO²-Ausstoßes dienen.
Leider sind sie ansonsten nicht wählbar. Und außer der ÖDP (gibt es die eigentlich noch?) gibt es keine konservative Umweltschutzpartei. Dabei ist Umweltschutz ein zutiefst konservatives Thema. Es geht um den Erhalt der Umwelt. Erhalten = Konservieren, womit wir bei Konservativ wären. Ein Jammer, daß eine links-ideologisch-verbohrte Partei den Umweltschutz "gekapert" hat...
Das die Grünen derzeit un Umfragen bei 15% liegen dürfte nicht nur aber auch damit zu tun haben
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

SirToby hat geschrieben:(26 Aug 2018, 10:41)

Die Erde wurde nicht bewohnbar, weil das CO2 abgebaut wurde, sondern das Erdklima in einem bestimmten Rahmen schwankt, innerhalb dessen sich das Leben anpasst. Alles andere ist halt ich wiederhole es gerne nochmal Evolutionsleugnung. Das CO2 spielt in diesem Prozess eine wichtige Rolle. Ich kenne niemanden der alle fossilen Reserven verbrennen will, auch würde das ein paar hundert Jahre dauern, vermutlich eher tausend, wenn man technischen Fortschritt einpreist. Ihre hysterischen Extremforderungen zeigen mir jedoch einmal mehr, dass komplett unverantwortliche Handeln bar jedweder Vernunft, welchem wir seit Jahren ausgesetzt sind.



Jetzt geht es mal wieder unter die Gürtellinie. Ich lasse mir nichts unterstellen, nur weil Sie nicht in der Lage sind, vernünftig zu argumentieren, Ich habe niemals irgendein Wort gesagt, dass man bewusst die Umwelt verschmutzen oder schädigen sollte. Das ist lediglich eine unverschämte Unterstellung ihrerseits.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 12305.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 94592.html
https://www.klimafakten.de/behauptungen ... ind-winzig
https://www.klimafakten.de/behauptungen ... schadstoff
https://swrmediathek.de/player.htm?show ... 5056a12b4c
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(28 Aug 2018, 12:14)

Es kann nicht sein, was nicht wahr sein darf...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 89850.html

/
Hast du den Artikel komplett gelesen?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Aug 2018, 20:55)

Hast du den Artikel komplett gelesen?
Natürlich, der Spiegel wäre nicht der Spiegel, wenn er jeder Nachricht, die dem Klimawandel etwas positives abgewinnt, nicht noch einen mitgibt.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alpha Centauri »

Von Abwärtsspirale kann zumindest derzeit bei den Grünen keine Rede sein in Bayern sind sie in Umfragen zweitstärkste Partei und auch im Bund stehen sie derzeit noch vor Linken und der FDP.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von firlefanz11 »

SirToby hat geschrieben:(24 Aug 2018, 16:46)
Mrd. Menschen wäre wesentlich besser geholfen, wenn man vernünftige Maßnahmen ergreifen würde, und nicht MRd. im Klimaschutz verpulvern würde.
Man stelle sich vor: Man kann die Verringerung des CO2 Ausstoßes u. vernünftige Maßnahmen unter einen Hut bringen. Wie? Ganz einfach. Endlich sämtliche KOhlekraftwerke abschalten, die in einem Monat mehr CO2 in die Atmosphäre blasen als ein Auto im ganzen Lebenszyklus...!
Aber nein! Da hängen ja Arbeitsplätze u. Wählerstimmen dran...! :rolleyes:
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von firlefanz11 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(29 Aug 2018, 10:09)

Von Abwärtsspirale kann zumindest derzeit bei den Grünen keine Rede sein in Bayern sind sie in Umfragen zweitstärkste Partei und auch im Bund stehen sie derzeit noch vor Linken und der FDP.
Völlig unbegreiflich... :rolleyes:
Na ja vllt ist es ja auch nur eine technische Erholung an das 61,8er Fibonacci Retracement der letzten Abwärtsbewegung... :D
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Tomaner »

Was soll das? Volksverblödung? Wie sagt man? Die Dosis macht das Gift. Eine Kopfschmerztablette kann eine hilfreiches Medikament sein, wie viele andere Medikamente auch. Nur die These aufzustellen, dieses und jenes Medikament ist gut, also nimmt man mehr ist es noch besser, geht nicht. Kein vernünftiger Mensch sagt, mir hilft jetzt eine Schmerztablette, somit müßten mir 30 noch besser helfen.
Es gibt allerdings auch aktuelle Bilder eines Deutschen im Weltall! https://www.businessinsider.de/das-foto ... eht-2018-8
Ist dies ein deutsche Mainstream Lügenastronaut?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Senexx »

Die Grünen haben ihr Programm für die Europawahlen vorgestellt. Nicht weiter der Rede wert. Das Übliche.

Aber kann es sein, dass die Baerbock stark abgespeckt hat?

Das wäre ein starkes politisches Signal: bewusster Umgang mit Lebensmitteln, Nachhaltigkeit, ressourcenschonend.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Tomaner hat geschrieben:(29 Aug 2018, 11:31)

Was soll das? Volksverblödung? Wie sagt man? Die Dosis macht das Gift. Eine Kopfschmerztablette kann eine hilfreiches Medikament sein, wie viele andere Medikamente auch. Nur die These aufzustellen, dieses und jenes Medikament ist gut, also nimmt man mehr ist es noch besser, geht nicht. Kein vernünftiger Mensch sagt, mir hilft jetzt eine Schmerztablette, somit müßten mir 30 noch besser helfen.
Es gibt allerdings auch aktuelle Bilder eines Deutschen im Weltall! https://www.businessinsider.de/das-foto ... eht-2018-8
Ist dies ein deutsche Mainstream Lügenastronaut?
Ich möchte ihren Beitrag hier mal als Beispiel nehmen wie von den Klimawandelhysterikern Fakten bewusst manipuliert und verdreht werden:

Zur Untermauerung ihrer These, haben Sie einen Link mit 2 Fotos gepostet, Das eine Foto ist aktuell das andere undatiert, irgendwann aus dem Jahr 2001.

Normalerweise müßte man 2 verschiedene Jahreszeiten vergleichen, um zu einem schlüssigen Bild zu kommen: Nämlich ob der geringere Niederschlag eine Auswirkung hatte im Vergleich zu den Vorjahrszeiträumen.
Hier weiss man leider nicht wann das Foto aufgenommen wurde. Wurde es auch Ende August aufgenommen, wenn es für gewöhnlich am heißesten ist, oder Ende des regenreichen März?

Da ich mit den "Argumentationsketten" von solchen Panikmachern vertraut bin, würde mich nicht überraschen, wenn das der Fall wäre.

Das ist ein typisches Beispiel wie man mit aller Gewalt versucht, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und mit Manipulation Menschen zu beeinflussen.

Und jetzt kommen wir gerade nochmal auf den ach so warmen Sommer zu sprechen, der gerade so richtig schön den Bach runtergeht: Wenn es weiterhin bei diesen Temperaturen bleibt wird der Sommer im meteorologischen Mittel nämlich wieder zu einem "normalen" Sommer werden.

Was die Bauern geht:

https://www.bayerischerbauernverband.de ... t_2018.pdf

"Ernte 2018: Extreme Wettersituation macht Landwirten zu schaffen Bayerische Bauern erwarten wegen Trockenheit nur leicht unterdurchschnittliche Erträge"

Die Hitze macht den Bauern zwar schon zu schaffen. aber insgesamt sind die deutschen Bauern gut aufgestellt und die Ernteverluste werden sich in Grenzen halten. Wenn man halt in der Zukunft weniger Niederschlag erwartet, muss man in Zukunft halt stärker auf Bewässerung zurückgreifen, was glücklicherweise in Mitteleuropa kein grosses Problem ist.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

firlefanz11 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 11:15)

Man stelle sich vor: Man kann die Verringerung des CO2 Ausstoßes u. vernünftige Maßnahmen unter einen Hut bringen. Wie? Ganz einfach. Endlich sämtliche KOhlekraftwerke abschalten, die in einem Monat mehr CO2 in die Atmosphäre blasen als ein Auto im ganzen Lebenszyklus...!
Aber nein! Da hängen ja Arbeitsplätze u. Wählerstimmen dran...! :rolleyes:
Sie können persönlich gerne auf Strom verzichten oder sich eine eigene Solaranlage aufs Dach schrauben.

Und ja, diese Arbeitsplätze sind immanent wichtig für unsere Industriegesellschaft. Und ich neige dazu sie auch als sehr viel wichtiger einzuschätzen als die 3% CO2, die der Mensch zur Erdatmosphäre beiträgt.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alpha Centauri »

SirToby hat geschrieben:(02 Sep 2018, 22:10)

Sie können persönlich gerne auf Strom verzichten oder sich eine eigene Solaranlage aufs Dach schrauben.

Und ja, diese Arbeitsplätze sind immanent wichtig für unsere Industriegesellschaft. Und ich neige dazu sie auch als sehr viel wichtiger einzuschätzen als die 3% CO2, die der Mensch zur Erdatmosphäre beiträgt.
Das ist deine persönliche Priorität, andere sehen dass wiederum völlig anders.
Polibu

Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Polibu »

firlefanz11 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 11:15)

Man stelle sich vor: Man kann die Verringerung des CO2 Ausstoßes u. vernünftige Maßnahmen unter einen Hut bringen. Wie? Ganz einfach. Endlich sämtliche KOhlekraftwerke abschalten, die in einem Monat mehr CO2 in die Atmosphäre blasen als ein Auto im ganzen Lebenszyklus...!
Aber nein! Da hängen ja Arbeitsplätze u. Wählerstimmen dran...! :rolleyes:
Wir können ja mal anfangen mit deinem Arbeitsplatz zu jonglieren. :)

Jetzt mal abgesehen ist es auch falsch, dass nur deshalb die Kohlekraftwerke nicht abgeschaltet werden. Deutschland ist ohne diese Kohlekraftwerke gar nicht in der Lage genügend Strom herzustellen. Wir kaufen doch jetzt schon Strom im Ausland ein.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von SirToby »

Alpha Centauri hat geschrieben:(03 Sep 2018, 10:29)

Das ist deine persönliche Priorität, andere sehen dass wiederum völlig anders.
Eben und warum soll ich zwangsweise nach deren Vorstellung leben?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von schokoschendrezki »

SirToby hat geschrieben:(02 Sep 2018, 22:10)

Sie können persönlich gerne auf Strom verzichten oder sich eine eigene Solaranlage aufs Dach schrauben.

Und ja, diese Arbeitsplätze sind immanent wichtig für unsere Industriegesellschaft. Und ich neige dazu sie auch als sehr viel wichtiger einzuschätzen als die 3% CO2, die der Mensch zur Erdatmosphäre beiträgt.
Die "Industriegesellschaft" ist ein Auslaufmodell bzw. eine Zwischenstufe zwischen "Agrargesellschaft" und "DIenstleistungsgesellschaft". Und Deutschland ist längst keine "Industriegesellschaft" mehr. 2/3 aller Menschen sind im tertiären Sektor beschäftigt und dieser erzeugt eine höhere Wertschöpfung als der industrielle Bereich. Der Umschlagpunkt, also der Zeitpunkt, als mehr Menschen in diesem tertären Sektor arbeiteten als im Industriebereich war etwa Mitte, Ende der 80er. Also vor gut 30 Jahren. Mensch, das müsste sich doch mal so langsam herumgesprochen haben ...

In diesem Zusammenhang ist der langsame, aber stetige Niedergang der SPD ja auch verständlich. Der Niedergang der Grünen - wenn er denn tatsächlich stattfindet - dürfte Ursachen haben, die viel jüngeren Datums sind.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von jorikke »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Sep 2018, 10:26)

Die "Industriegesellschaft" ist ein Auslaufmodell bzw. eine Zwischenstufe zwischen "Agrargesellschaft" und "DIenstleistungsgesellschaft". Und Deutschland ist längst keine "Industriegesellschaft" mehr. 2/3 aller Menschen sind im tertiären Sektor beschäftigt und dieser erzeugt eine höhere Wertschöpfung als der industrielle Bereich. Der Umschlagpunkt, also der Zeitpunkt, als mehr Menschen in diesem tertären Sektor arbeiteten als im Industriebereich war etwa Mitte, Ende der 80er. Also vor gut 30 Jahren. Mensch, das müsste sich doch mal so langsam herumgesprochen haben ...

In diesem Zusammenhang ist der langsame, aber stetige Niedergang der SPD ja auch verständlich. Der Niedergang der Grünen - wenn er denn tatsächlich stattfindet - dürfte Ursachen haben, die viel jüngeren Datums sind.
Das hat sich ja auch herumgesprochen.
Gleichwohl, es wird vielen Menschen wie mir ergehen.
Man kriegt das mit, versteht es aber nicht.
Verständnismäßig bin ich immer noch auf der Stufe, zu glauben, erst muss faktisch etwas erwirtschaften, bevor man Dienstleistungen davon bezahlen kann.
Blöd natürlich.
Die Erklärung allerdings, warum man Dienstleistungen mit Dienstleistungen bezahlen kann, ist auch noch nicht allgemeinverständlich gelungen.
… scheint aber so zu sein.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Cat with a whip »

jorikke hat geschrieben:(07 May 2018, 08:45)

Immerhin habe ich noch das Fragezeichen benutzt. Doch die Zeichen mehren sich. Eine ähnliche Entwicklung wie bei der SPD lässt sich erahnen. Die Partei gibt sich zu bürgerlich, ist es vermutlich auch, und die Wähler der Gründungszeit gehen von der Fahne. Zudem herrscht auch beim Führungspersonal nicht gerade Aufbruchsstimmung. Der Vorzeigealte in BW bekommt Trouble in seiner Koalition, die CDU muckt auf. Salomon, der Freiburger Wunderknabe vergangener Zeiten wird plötzlich von einem 33-jährigen Newcomer Knall auf Fall abgesägt und den früheren Landesvorstand von BW haben sie letzte Woche wegen Betrugsverdachtes verhaftet. Alles ein bisschen viel auf einmal.
Der Stgt. OB, der kleine Fritz, ist eine zwar sympathische, aber nach einem Rommel doch recht blasse Figur.
Wer erkennt für die Grünen noch positive Signale?
Geht da was den Bach runter?
Bürgerlich ist doch kein Nachteil. Merkwürdig. Der Verlust der Wähler der Gründungszeit wurde durch andere kompensiert. Das Führungspersonal wird immer wieder erneuert. Wohin sollen die denn noch neu aufbrechen, die Ziele sind seit langem klar und realistisch in einer Industriegesellschaft formuliert. Die Grünen sind eine normale etablierte Partei geworden mit allen negativen Begleiterscheinungen.

Ihr Wunschdenken diese Zeichen negativ zu attributieren scheint in der Wirklichkeit jedenfalls keine Entsprechung zu finden, denn angesichts der Umfragewerte und der Wahlergebnisse müsste die Frage selbst zu dem Datum als sie den Strang erstellt hatten umgekehrt beantwortet werden. Die Grünen schafften es in den letzten 4 Jahren Opposition aus ihrem Umfragetief zu kommen und sind wieder bei 10% im Bund und in den westlichen Bundesländern wie Bayern in einem Höhenflug und könnten zweitstärkste Partei sein und beinahe halb so viele Wähler wie die große CSU vereinigen wenn der Trend noch bis zu den Wahlen anhält.
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von schokoschendrezki »

jorikke hat geschrieben:(13 Sep 2018, 17:31)

Das hat sich ja auch herumgesprochen.
Gleichwohl, es wird vielen Menschen wie mir ergehen.
Man kriegt das mit, versteht es aber nicht.
Verständnismäßig bin ich immer noch auf der Stufe, zu glauben, erst muss faktisch etwas erwirtschaften, bevor man Dienstleistungen davon bezahlen kann.
Blöd natürlich.
Die Erklärung allerdings, warum man Dienstleistungen mit Dienstleistungen bezahlen kann, ist auch noch nicht allgemeinverständlich gelungen.
… scheint aber so zu sein.
Da gehts mir nicht anders. Es gilt nach wie vor der Satz von der Erhaltung der Energie. Oder: Von nix kommt nix.

Aber dennoch. Gravierende Beispiele aus der aktuellen Gegenwart: Mit General Electric verlässt nach über 100 Jahren 2018 das letzte Gründungsmitglied des Dow Jones Aktienindex diesen zugunsten einer Apothenkette. Zur Erinnerung: Generall Electric ist ein Riesenmischkonzern in der Nachfolge - mal als Laie gesprochen - von Edisons Glühbirne. Das was in den USA mit GE passiert entspricht in vielerlei Hinsicht dem, was in Deutschland mit Thyssenkrupp passiert. Früher mal ein Familienunternehmen wurde es mehrheitlich von einer schwedischen Investmentgruppe übernommen, 2011 völlig restrukturiert und man schlingert irgendwie hin- und her. KI und Finanzdienstleistungen versus Klassische Stahlproduktion, Gewerkschaftskämpfe, Aufspaltungen, Übernahmen durch den indischen Tata ... da ist irgendwie eine Zeitepoche vorbei oder wenigstens völlig im Umbruch.

Für diesen immer größer werdenden Anteil der Bevölkerung, der tagsüber an Schreibtischen, Bildschirmen, in Teambesprechungen sitzt oder Kundenaquisition betreibt, sind längst schon nicht mehr "rauchende Schornsteine" ein beruhigendes Anzeichen von Prosperität und Wohlstand. Die rauchenden Schornsteine sind ja wahrscheinlich nicht verschwunden, sondern befinden sich nur irgendwo anders in der Welt. Und diesen Menschen ist eben nicht zu erklären, warum man in Deutschland einen Wald abholzen soll und an dieser Stelle - ausgerechnet! - Braunkohle fördern will. Mit diesen Zeiten haben die meisten Menschen in Deutschland abgeschlossen. Es scheint nur eben so, dass die Mehrheit der Aktivisten unter ihnen die Partei der Grünen als etabliert ansieht und sich nix von denen verspricht.

Ein absolut bezeichnendes Symptom für den Niedergang der Grünen ist für mich, dass sie nach wie vor und offiziell "Bündnis 90/Die Grünen" heißen. Dass aber von einem Bürgerrechtsbewegungsgeist nix, aber auch gar nix mehr übriggeblieben ist.

Und auch die Leute in den vielgerühmten "Hidden Champions" in Deutschland ... Mittelstandbetriebe, die Präzisionsmessgeräte herstellen oder an Spinnen-DNS zur Herstellung von Kunstfasern herumforschen ... was sollen die mit Kohle, rauchenden Schornsteinen oder Gewerkschaftskämpfen anfangen?
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von Alpha Centauri »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Sep 2018, 09:50)

Da gehts mir nicht anders. Es gilt nach wie vor der Satz von der Erhaltung der Energie. Oder: Von nix kommt nix.

Aber dennoch. Gravierende Beispiele aus der aktuellen Gegenwart: Mit General Electric verlässt nach über 100 Jahren 2018 das letzte Gründungsmitglied des Dow Jones Aktienindex diesen zugunsten einer Apothenkette. Zur Erinnerung: Generall Electric ist ein Riesenmischkonzern in der Nachfolge - mal als Laie gesprochen - von Edisons Glühbirne. Das was in den USA mit GE passiert entspricht in vielerlei Hinsicht dem, was in Deutschland mit Thyssenkrupp passiert. Früher mal ein Familienunternehmen wurde es mehrheitlich von einer schwedischen Investmentgruppe übernommen, 2011 völlig restrukturiert und man schlingert irgendwie hin- und her. KI und Finanzdienstleistungen versus Klassische Stahlproduktion, Gewerkschaftskämpfe, Aufspaltungen, Übernahmen durch den indischen Tata ... da ist irgendwie eine Zeitepoche vorbei oder wenigstens völlig im Umbruch.

Für diesen immer größer werdenden Anteil der Bevölkerung, der tagsüber an Schreibtischen, Bildschirmen, in Teambesprechungen sitzt oder Kundenaquisition betreibt, sind längst schon nicht mehr "rauchende Schornsteine" ein beruhigendes Anzeichen von Prosperität und Wohlstand. Die rauchenden Schornsteine sind ja wahrscheinlich nicht verschwunden, sondern befinden sich nur irgendwo anders in der Welt. Und diesen Menschen ist eben nicht zu erklären, warum man in Deutschland einen Wald abholzen soll und an dieser Stelle - ausgerechnet! - Braunkohle fördern will. Mit diesen Zeiten haben die meisten Menschen in Deutschland abgeschlossen. Es scheint nur eben so, dass die Mehrheit der Aktivisten unter ihnen die Partei der Grünen als etabliert ansieht und sich nix von denen verspricht.

Ein absolut bezeichnendes Symptom für den Niedergang der Grünen ist für mich, dass sie nach wie vor und offiziell "Bündnis 90/Die Grünen" heißen. Dass aber von einem Bürgerrechtsbewegungsgeist nix, aber auch gar nix mehr übriggeblieben ist.

Und auch die Leute in den vielgerühmten "Hidden Champions" in Deutschland ... Mittelstandbetriebe, die Präzisionsmessgeräte herstellen oder an Spinnen-DNS zur Herstellung von Kunstfasern herumforschen ... was sollen die mit Kohle, rauchenden Schornsteinen oder Gewerkschaftskämpfen anfangen?
Die derzeitigen Umfragewerte strafen all den Untergangsfantasien einiger User hier in Bezug auf die Grünen jedenfalls lügen, im Bund weit über 10% ( Im erzkonservativen Bayern sogar stärker als SPD oder AFD) .
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schokoschendrezki
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Re: Die Grünen in der Abwärtsspirale?

Beitrag von schokoschendrezki »

Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:49)

Die derzeitigen Umfragewerte strafen all den Untergangsfantasien einiger User hier in Bezug auf die Grünen jedenfalls lügen, im Bund weit über 10% ( Im erzkonservativen Bayern sogar stärker als SPD oder AFD) .
Ja, aber das ist, wie in vielen aktuellen politischen Kommentaren richtig vermerkt wird, ein zweischneidiges Schwert. Zuwachs im bürgerlich-konservativen und "irgendwie ökologischen" Lager bedeutet auch Abwendung von den Grünen bei eher progressiven, liberalen Menschen, die in irgendeiner Art von einem Bürgerrechtsbewegungsgeist geprägt sind.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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