78 % Wahlbeteiligung

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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 11:14)

Ich finde solche Bewegungen wie die Tafeln ganz wunderbar. Eine armselige Form der Demütigung kann ich darin nicht erkennen, wohl aber das Bemühen vieler Freiwilliger, das schwierige Los vieler Mitbürger zu erleichtern. So bleiben vielen von ihnen Mittel für andere kleine Freuden das Alltags.
Das ist aber sehr Gnädig von Dir, ganz Prima :dead:
H2O hat geschrieben: Daß Waren ihre Mindesthaltbarkeit überschreiten, wird Ihnen auch schon unterlaufen sein. Haben Sie ansonsten klar erkennbar verzehrgeeignete Nahrung in den Müll entsorgt? Brot von gestern ab in die Tonne? Na, hoffentlich nicht! Jedenfalls nicht in meinem Haushalt... da würde es zu Recht ein Riesendonnerwetter setzen.
Ja, warum eigentlich noch eine Mindesthaltbarkeit vorschreiben ? Brot von vorgestern ? schmeckt jetzt nicht mehr so gut, aber ab zum hartzer der freut sich noch nicht wahr ? Wurst schon drei Tage abgelaufen, hmm? könnte schlecht schmecken muß aber nicht, ab zur Oma die freut sich bestimmt, SCHADE um die tollen Lebensmittel :|

Also, ich habe da eine komplett andere Einstellung. Wenn die Produkte abgelaufen sind, gehören diese dann auch entsorgt und nicht für Hilfbedürftigen 2.Klasse untergejubelt werden, die sich dann womöglich auch noch darum prügeln müssen. Sind Lebensmittel noch haltbar, sollte man über die Verfalls-Verordnung noch mal nachdenken und das Haltbarkeitsdatum eventuell erweitern.

Anders wäre es, wenn frische Lebensmittel gespendet würde, frisches Obst Gemüse ect.... Grundsätzlich bleibe ich aber bei meiner Meinung, dass es in unserem Reichen Deutschland eine Schande ist, dass es mittlerweile so viele Tafeln gibt, die eigentlich Ursprünglich, im Winter mal für Obdachlose gedacht war.
H2O hat geschrieben: Sie wecken hier Gefühle, die mich an dumme Bemerkungen erinnern, die früher den Menschen zuteil wurden, die bei Aldi oder Penny einkauften. Wer auf sich hält, geht zu ...? Das hat sich gottlob inzwischen erledigt.
Sorry, aber Dein Beitrag erinnert mich an einem König, der einen abgenagten Knochen in eine Hungernde Menschenmasse wirft und sich dabei gut fühlt und sich feiern lässt.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:23)





Ja, warum eigentlich noch eine Mindesthaltbarkeit vorschreiben ?
diese Frage wird ja zur Zeit sehr intensiv diskutiert, denn ich kann man noch an Zeiten erinnern, wo man kein Mindeshaltbarkeitsdatum vorgeschrieben hat und den Menschen ging es nicht schlechter und ja es wurde aber viel weniger weggeworfen - dieses Mindesthaltbarkeitsdatum traegt dazu bei, dass man essbare Lebensmittel einfach in den Muell wirft und ich bin dafuer, dass der Verbraucher entscheiden kann, ob er die Ware noch essen will oder nicht und frueher hat man dann die Ware billiger angeboten und heute ist der Run in den Supermaerkten auf 30% guenstiger oder 50% guenstiger am Tag davor wo die Mindesthaltbarkeit ablaueft.
Warum nur, wenn man doch angeblich das nicht mehr am naechsten Tag essen kann und sollte ? :rolleyes:
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 11:24)

der Buerger kann keine Koaliitonen abwaehlen oder waehlen, sondern nur Parteien - Das sollte auch Ihnen bekannt sein oder nicht?

wenn man in einer Demokratie mehr als die Haelfte der Abgeordneten im Parlament zusammenbekommt, dann kann man regieren. Die grosse Koalition hat diese Mehrheit und kann somit regieren, da andere Parteien sich nicht einigen konnten - das ist Demokratie pur und vom Prinzip nicht zu beanstanden.
Der einzige echte "Lichtblick" von Martin Schulz war das Statement nach der Bundestagswahl, als er Richtigerweise erkannte, dass die Groko. eindeutig abgewählt wurde und die SPD somit in die Opposition gehört ;)

Ich wiederhole das gerne noch einmal. Der einzige Grund warum es keine Neuwahlen gab, war die Angst von Merkel Ihr Amt zu verlieren. Laut Medienberichten, war die ganze Verhandlung eine einzige Erpressungsorgie mit Sandkastenspielchen.

UND Selbstverständlich muß man so ein Kuh-Handel dann beanstanden.

Im übrigen:

Die Deutschen stehen einer Fortsetzung der großen Koalition mehrheitlich immer noch skeptisch gegenüber: 52 Prozent sagen, dass sie das weniger gut oder schlecht fänden.

Quelle: Deutschland-Trend
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 11:38)

ich finde es besser, wenn dies die Menschen frei entscheiden, wo sie arbeiten moechten und halte rein gar nichts davon, dass Menschen vorzuschreiben.
freie Arbeitswahl ist ein Grundpfeiler der EU und ja auch ausserhalb der EU ist der Kampf um die besten Koepfe schon laengst entbrannt und da mit Protektonismus oder Arbeitsverboten zu arbeiten geht ueberhaupt nicht.

wer in Bulgarien wenig verdient und es dann in Deutschland verdreifachen oder verfuenffachen kann, der waere ja verrueckt in Bulgarien zu bleiben und das gleiche erlebe ich hier in Luxembourg wo Hunderttausende jeden Tag hier arbeiten und wo ganz anders wohnen, weil in Luxembourg mehr bezahlt wird und das ist richtig gut so :thumbup:
Diese Ländern brauchen Natürlich Entwicklungshilfen. Mit Germany First ist in einem Europa wo ja diese Länder dazu gehören nicht geholfen !

So Arme Länder wie Rumänien oder Bulgarien muß man unterstützen und dafür sorgen, dass die eigenen Eliten bzw. Facharbeiter usw. dort etwas aufbauen. Ähnliches gilt für Syrien ect...
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:23)



Also, ich habe da eine komplett andere Einstellung. Wenn die Produkte abgelaufen sind, gehören diese dann auch entsorgt und nicht für Hilfbedürftigen 2.Klasse untergejubelt werden, die sich dann womöglich auch noch darum prügeln müssen.
Was ist denn das fuer eine Einstellung, dass man Lebensmittel, wo die Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist, zu entsorgen hat?

Jeder Buerger sollte doch selbst entscheiden koennen, ob er diese Lebensmittel noch konsumieren will, denn die Tafeln bieten das ja kostenlos an und die Entscheidungsfreiheit bei abgelaufenen Lebensmittel dem Buerger zu nehmen ist reine Bevormundung und erinnert mich an totalitaere Systeme und nicht an Demokratieen wo Eigenverantwortung gross geschrieben werden sollte.
Am besten dann noch die Buerger bestrafen, die diese Produkte aus dem Muell fischen und verkonumieren, weil man dann der Entsorgung zuvorgekommen ist?
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:38)

Diese Ländern brauchen Natürlich Entwicklungshilfen. Mit Germany First ist in einem Europa wo ja diese Länder dazu gehören nicht geholfen !

So Arme Länder wie Rumänien oder Bulgarien muß man unterstützen und dafür sorgen, dass die eigenen Eliten bzw. Facharbeiter usw. dort etwas aufbauen. Ähnliches gilt für Syrien ect...
ja, aber das hat rein gar nichts damit zu tun, dass man dem Arzt oder Facharbeiter selbst die Entscheidung ueberlassen sollte, wo er zu arbeiten hat und wo nicht.
ein Staat hat keinen Anspruch darauf, dass seine Buerger auch in seinem Land ihr Brot verdienen und ich wuerde auch sofort das Weite suchen, wenn ich in Deutschland das vielfache von dem verdienen kann, was dort bezahlt wird - das ist das gute Recht von Jedem
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:33)

diese Frage wird ja zur Zeit sehr intensiv diskutiert, denn ich kann man noch an Zeiten erinnern, wo man kein Mindeshaltbarkeitsdatum vorgeschrieben hat und den Menschen ging es nicht schlechter und ja es wurde aber viel weniger weggeworfen - dieses Mindesthaltbarkeitsdatum traegt dazu bei, dass man essbare Lebensmittel einfach in den Muell wirft und ich bin dafuer, dass der Verbraucher entscheiden kann, ob er die Ware noch essen will oder nicht und frueher hat man dann die Ware billiger angeboten und heute ist der Run in den Supermaerkten auf 30% guenstiger oder 50% guenstiger am Tag davor wo die Mindesthaltbarkeit ablaueft.
Warum nur, wenn man doch angeblich das nicht mehr am naechsten Tag essen kann und sollte ? :rolleyes:
Dann verstehe ich es so, dass wir da halbwegs einer Meinung sind?!

Es ist doch gar keine Frage, dass man Essen nicht wegschmeißen sollte, wenn man dieses eigentlich noch Essen könnte. Wenn man es aber nicht genau weiß und im Zweifel dann an die Gesellschaft 2.Klasse verteilt ... halte ich das schon für mehr als Skandalös.

Erinnert mich irgendwie an die Titanic. :mad2:
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:39)

Was ist denn das fuer eine Einstellung, dass man Lebensmittel, wo die Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist, zu entsorgen hat?

Jeder Buerger sollte doch selbst entscheiden koennen, ob er diese Lebensmittel noch konsumieren will, denn die Tafeln bieten das ja kostenlos an und die Entscheidungsfreiheit bei abgelaufenen Lebensmittel dem Buerger zu nehmen ist reine Bevormundung und erinnert mich an totalitaere Systeme und nicht an Demokratieen wo Eigenverantwortung gross geschrieben werden sollte.
Am besten dann noch die Buerger bestrafen, die diese Produkte aus dem Muell fischen und verkonumieren, weil man dann der Entsorgung zuvorgekommen ist?
Mit der Lebensmittel Verordnung scheinst Du Dich auch nicht aus zu kennen oder wieder vergessen :D
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:44)

Dann verstehe ich es so, dass wir da halbwegs einer Meinung sind?!

Es ist doch gar keine Frage, dass man Essen nicht wegschmeißen sollte, wenn man dieses eigentlich noch Essen könnte. Wenn man es aber nicht genau weiß und im Zweifel dann an die Gesellschaft 2.Klasse verteilt ... halte ich das schon für mehr als Skandalös.

Erinnert mich irgendwie an die Titanic. :mad2:

wenn ich was kostenlos bekomme, kann dies doch nicht skandaloes sein. :rolleyes:

Wenn die Ware nicht mehr essbar ist und das entscheide ich ja selbst wird sie weggeworfen und gut ist - es wird doch keiner gezwungen diese Ware zu essen und es wird auch keiner gezwungen zur Tafel zu gehen. Hartz4 reicht aus, um sich im Supermarché zu versorgen. Ich wuerde bestimmt zur Tafel gehen, aber bei mir fehlt die Beduerftigkeit und so muss ich teuer im Marché einkaufen....
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:48)

Mit der Lebensmittel Verordnung scheinst Du Dich auch nicht aus zu kennen oder wieder vergessen :D
Es ist einfach ein Unding, wenn Supermärkte Ihre Lebensmittel aussortieren müssen weil das Verfalldatum erreicht wurde um die Verbraucher zu schützen ! Diese Lebensmittel dann aber an Tafeln angeboten werden damit andere -die Unterschicht- nicht hungern muß.

Einfach nur Unglaublich :|
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:23)

Das ist aber sehr Gnädig von Dir, ganz Prima :dead:



Ja, warum eigentlich noch eine Mindesthaltbarkeit vorschreiben ? Brot von vorgestern ? schmeckt jetzt nicht mehr so gut, aber ab zum hartzer der freut sich noch nicht wahr ? Wurst schon drei Tage abgelaufen, hmm? könnte schlecht schmecken muß aber nicht, ab zur Oma die freut sich bestimmt, SCHADE um die tollen Lebensmittel :|

Also, ich habe da eine komplett andere Einstellung. Wenn die Produkte abgelaufen sind, gehören diese dann auch entsorgt und nicht für Hilfbedürftigen 2.Klasse untergejubelt werden, die sich dann womöglich auch noch darum prügeln müssen. Sind Lebensmittel noch haltbar, sollte man über die Verfalls-Verordnung noch mal nachdenken und das Haltbarkeitsdatum eventuell erweitern.

Anders wäre es, wenn frische Lebensmittel gespendet würde, frisches Obst Gemüse ect.... Grundsätzlich bleibe ich aber bei meiner Meinung, dass es in unserem Reichen Deutschland eine Schande ist, dass es mittlerweile so viele Tafeln gibt, die eigentlich Ursprünglich, im Winter mal für Obdachlose gedacht war.



Sorry, aber Dein Beitrag erinnert mich an einem König, der einen abgenagten Knochen in eine Hungernde Menschenmasse wirft und sich dabei gut fühlt und sich feiern lässt.
So hat jeder von uns seine Sicht der Dinge; ich kann mir morgens im Rasierspiegel in die Augen sehen... das ist für mich die Hauptsache. Ich finde unser Land ganz wunderbar; kein Wunder, daß viele Menschen längste Wege auf sich nehmen, um hier leben zu können.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:33)



Ich wiederhole das gerne noch einmal. Der einzige Grund warum es keine Neuwahlen gab, war die Angst von Merkel Ihr Amt zu verlieren. Laut Medienberichten, war die ganze Verhandlung eine einzige Erpressungsorgie mit Sandkastenspielchen.
es gibt zu Recht sehr hohe Huerden Neuwahlen herbeizufuehren und bei einer geschaeftsfuehrenden Bundesregierung hat Merkel die Kompetenz nicht, Neuwahlen herbeizufuehren.
dies kann nur der Bundespraesident veranlassen und auch erst dann, wenn eine Kanzlerwahl im Bundestag durchgefuehrt worden ist, wo Merkel keine absolute Mehrheit erreichen konnte und auch dann ist es Sache des Bundespraesidenten zu entschieden ob es Neuwahlen oder eine Minderheitsregierung gibt.

Neuwahlen hat Steinmeier verhindert, der auf die Verfassung hinwies und der ist ja kein CDU-Mitglied :D
Zuletzt geändert von pikant am Di 6. Mär 2018, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:56)

So hat jeder von uns seine Sicht der Dinge; ich kann mir morgens im Rasierspiegel in die Augen sehen... das ist für mich die Hauptsache. Ich finde unser Land ganz wunderbar; kein Wunder, daß viele Menschen längste Wege auf sich nehmen, um hier leben zu können.
Sicher, wenn mein Haus zerbombt wurde und es nichts mehr zu Essen gibt, würde ich auch die längsten Wege auf mich nehmen, allerdings würde ich nicht allein flüchten, sondern Selbstverständlich mit meiner Ganzen Familie...

In Deutschland muß noch vieles verbessert werden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses Land Politisch aber auch Gesellschaftlich so stark gespalten war wie es jetzt ist, besonders immer noch zwischen West und Ost !
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:20)

es gibt zu Recht sehr hohe Huerden Neuwahlen herbeizufuehren und bei einer geschaeftsfuehrenden Bundesregierung hat Merkel die Kompetenz nicht, Neuwahlen herbeizufuehren.
dies kann nur der Bundespraesident veranlassen und auch erst dann, wenn eine Klanzlerwahl im Bundestag durchgefuehrt worden ist, wo Merkel keine absolute Mehrheit erreichen konnte und auch dann ist es Sache des Bundespraesidenten zu entschieden ob es Neuwahlen oder eine Minderheitsregierung gibt.
Willst Du jetzt hier den Aufklär Clown spielen ? Du weißt ganz genau wie ich das gemeint habe und sehr viele sehen es ähnlich !
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:21)

Sicher, wenn mein Haus zerbombt wurde und es nichts mehr zu Essen gibt, würde ich auch die längsten Wege auf mich nehmen, allerdings würde ich nicht allein flüchten, sondern Selbstverständlich mit meiner Ganzen Familie...

In Deutschland muß noch vieles verbessert werden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses Land Politisch aber auch Gesellschaftlich so stark gespalten war wie es jetzt ist, besonders immer noch zwischen West und Ost !
Deutschland war Jahrzehnte gespalten und das in 2 Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen - das sollte man auch im Jahr 2018 nicht vergessen.
Mein Erinnerungsvermoegen reicht da aus, und ja es gibt immer was zu verbessern in Deutschland, denn wir stehen ja im permanenten Konkurrenz und Stillstand bedeutet fast immer Rueckschritt und weniger Wohlstand.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:27)

Deutschland war Jahrzehnte gespalten und das in 2 Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen - das sollte man auch im Jahr 2018 nicht vergessen.
...
Nach fast 30 Jahren sollte man so etwas überwunden haben, zumal es teilweise schon eine ganz andere Generation gibt.

Auch zu diesem Thema kann man die Politik kritisieren und die Angleichungen hätte man Politisch viel besser hinkriegen müssen !

Ein interessanter Beitrag den ich hier lesen konnte, der das Ganze sehr schön umschreibt.

Deutschland ist tief gespalten

Die Parteien und der Parlamentarismus in Deutschland weist Eigenheiten auf, die nach Reform der politischen Strukturen insgesamt rufen. Die DTA sagte bereits vor einem Jahr die aktuelle Instabilität voraus. Mit dem Einzug der AFD in den Bundestag könnte eine neue Zeit von instabilen Koalitionsregierungen entstehen. Mit der AFD wird auch die Linke von der Koalitionsverhandlungen ausgeschlossen. Das sind immerhin fast ein Viertel aller Wähler. Man könnte auch sagen, dass der Osten Deutschlands gänzlich von der Regierungsbildung ausgeschlossen wird. Auch die fehlende parteiinterne Demokratie bei den sogenannten Volksparteien stellen ein massives Problem dar. Das deutsche Koalitionssystem wird zunehmend instabil.

Dazu ist die deutsche Gesellschaft selbst tief gespalten. Erhebliche Teile der Gesellschaft lehnen demokratische und weltoffene Werte ab.

Merkels größte Stärke ist ihre ruhige und besonnene Art zu regieren, gerade in turbulenten Zeiten. Auf der Negativseite steht, dass die Bundeskanzlerin keine Herzen erwärmt und ihr fehlt das Appellative, die Fähigkeit, Menschen aufzurufen, über alle Ängstlichkeit hinweg ein großes Ziel zu verfolgen. Das schränkt Merkels politischer Spielraum ein. Obwohl wir in Deutschland auf einem sehr hohen wirtschaftlichen Niveau leben, gibt es gravierende strukturelle Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten. Die Angst der Menschen vor der Globalisierung und insbesondere vor der Digitalisierung ist nicht unbegründet. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt von Grund auf. Laut Experten werden Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Anders als in früheren Umbrüchen trifft der Jobabbau auch die Hochqualifizierten. Das Fundament der liberalen Demokratie scheint zu bröckeln. Deutschland fehlt die gesellschaftliche Vision.


http://www.xn--deutsch-trkische-akademi ... gespalten/

Guter Beitrag wie ich finde !
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:40)

Nach fast 30 Jahren sollte man so etwas überwunden haben, zumal es teilweise schon eine ganz andere Generation gibt.

Auch zu diesem Thema kann man die Politik kritisieren und die Angleichungen hätte man Politisch viel besser hinkriegen müssen !

Ein interessanter Beitrag den ich hier lesen konnte, der das Ganze sehr schön umschreibt.

Deutschland ist tief gespalten

Die Parteien und der Parlamentarismus in Deutschland weist Eigenheiten auf, die nach Reform der politischen Strukturen insgesamt rufen. Die DTA sagte bereits vor einem Jahr die aktuelle Instabilität voraus. Mit dem Einzug der AFD in den Bundestag könnte eine neue Zeit von instabilen Koalitionsregierungen entstehen. Mit der AFD wird auch die Linke von der Koalitionsverhandlungen ausgeschlossen. Das sind immerhin fast ein Viertel aller Wähler. Man könnte auch sagen, dass der Osten Deutschlands gänzlich von der Regierungsbildung ausgeschlossen wird. Auch die fehlende parteiinterne Demokratie bei den sogenannten Volksparteien stellen ein massives Problem dar. Das deutsche Koalitionssystem wird zunehmend instabil.

Dazu ist die deutsche Gesellschaft selbst tief gespalten. Erhebliche Teile der Gesellschaft lehnen demokratische und weltoffene Werte ab.

Merkels größte Stärke ist ihre ruhige und besonnene Art zu regieren, gerade in turbulenten Zeiten. Auf der Negativseite steht, dass die Bundeskanzlerin keine Herzen erwärmt und ihr fehlt das Appellative, die Fähigkeit, Menschen aufzurufen, über alle Ängstlichkeit hinweg ein großes Ziel zu verfolgen. Das schränkt Merkels politischer Spielraum ein. Obwohl wir in Deutschland auf einem sehr hohen wirtschaftlichen Niveau leben, gibt es gravierende strukturelle Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten. Die Angst der Menschen vor der Globalisierung und insbesondere vor der Digitalisierung ist nicht unbegründet. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt von Grund auf. Laut Experten werden Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Anders als in früheren Umbrüchen trifft der Jobabbau auch die Hochqualifizierten. Das Fundament der liberalen Demokratie scheint zu bröckeln. Deutschland fehlt die gesellschaftliche Vision.


http://www.xn--deutsch-trkische-akademi ... gespalten/

Guter Beitrag wie ich finde !
die deutsche Spaltung war aber vor 1989 groesser als heute und darauf habe ich hingewiesen.

die Unterschiede zwischen West und Ost sind heute viel geringer als noch in den 60er oder 70er Jahren und natuerlich gibt es immer noch Verbesserungspotential.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:21)

Sicher, wenn mein Haus zerbombt wurde und es nichts mehr zu Essen gibt, würde ich auch die längsten Wege auf mich nehmen, allerdings würde ich nicht allein flüchten, sondern Selbstverständlich mit meiner Ganzen Familie...

In Deutschland muß noch vieles verbessert werden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses Land Politisch aber auch Gesellschaftlich so stark gespalten war wie es jetzt ist, besonders immer noch zwischen West und Ost !
Na ja, die Zuwanderung, die ich meine, verläuft weitestgehend undramatisch. Die EU-Binnenwanderung bringt uns jedes Jahr ungefähr 500.000 Menschen ins Land, die unsere Lebensbedingungen besser finden als die bei sich zu Hause.

Das Ost-West-Thema in Deutschland darf doch gar nicht überraschen. Wer konnte und wollte hat sich in den Westen aufgemacht, um noch zu Lebzeiten an den Lebensbedingungen des Westens teil zu haben. Nun hat Heimathorst einmal bis 2021 eine große Bewährungsprobe vor sich.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 12:23)



Anders wäre es, wenn frische Lebensmittel gespendet würde, frisches Obst Gemüse ect...
das gibt es doch bei den Tafeln en masse!
frisches Obst und Gemuese und ja die Abnehmer freuen sich ueber kostenloses frisches Obst und Gemuese.
einfach mal bei einer Tafel vorbeischauen und man braucht dann sowas nicht mehr zu posten....
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:21)

Sicher, wenn mein Haus zerbombt wurde und es nichts mehr zu Essen gibt, würde ich auch die längsten Wege auf mich nehmen, allerdings würde ich nicht allein flüchten, sondern Selbstverständlich mit meiner Ganzen Familie...
Flexibilitaet in Europa ist bares Geld wert und jeder kann von den Vorzuegen der EU profitieren, denn wir haben freie Wohnort- und Arbeitsplatzwahl.
Als Buerger der in einem Dreilaendereck lebt kann ich das aus eigener Erfahrung bestaetigen.
Dort einkaufen wo es am guenstigsten ist und dort seine Steuern bezahlen, wo man dir man wenigsten wegnimmt und dort arbeiten wo es am meisten Geld gibt - EU at the best :thumbup: und das vollkommen legal und mit gutem Gewissen :)
Alleine bei der Besteuerung von Kapital und den Ertraegen gibt es Unterschiede in den einzelnen Laender von ueber 100% und da sind die Freibetraege noch gar nicht erfasst und auch beim Spitzensteuersatz riesige Unterschiede - die einen besteuern den schon unter 60 000 Euro, andere fangen bei 120 000 Euro und mehr an
das muss man nutzen mit mehr Netto :thumbup:
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:46)

die deutsche Spaltung war aber vor 1989 groesser als heute und darauf habe ich hingewiesen...
:D

Ohne Worte

:D
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:58)

Na ja, die Zuwanderung, die ich meine, verläuft weitestgehend undramatisch. Die EU-Binnenwanderung bringt uns jedes Jahr ungefähr 500.000 Menschen ins Land, die unsere Lebensbedingungen besser finden als die bei sich zu Hause.
Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern aus ;)
H2O hat geschrieben: Das Ost-West-Thema in Deutschland darf doch gar nicht überraschen. Wer konnte und wollte hat sich in den Westen aufgemacht, um noch zu Lebzeiten an den Lebensbedingungen des Westens teil zu haben. Nun hat Heimathorst einmal bis 2021 eine große Bewährungsprobe vor sich.
Ja, es ging aber um die Spaltung von Deutschland insgesamt und zwischen West und Ost im besonderen. Auf "unseren" Heimathorst freue ich mich auch schon und bin gespannt.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:07)

das gibt es doch bei den Tafeln en masse!
frisches Obst und Gemuese und ja die Abnehmer freuen sich ueber kostenloses frisches Obst und Gemuese.
einfach mal bei einer Tafel vorbeischauen und man braucht dann sowas nicht mehr zu posten....
Du möchtest also bestreiten, dass Tafeln auch mit Lebensmittel versorgt werden, wo bereits das Halbarkeitsdatum abgelaufen ist oder was möchtest Du mir über Südfrüchte erzählen ?
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:43)

Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern aus ;)

bei der hoehen Steuerbelastung in Deutschland noch ein vergleichweiser niedriger Wert!
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:45)

Du möchtest also bestreiten, dass Tafeln auch mit Lebensmittel versorgt werden, wo bereits das Halbarkeitsdatum abgelaufen ist oder was möchtest Du mir über Südfrüchte erzählen ?
nein, aber bei Tafeln gibt es massenhaft frisches Obst und Gemuese!
ich habe da bei Aepfeln, Birnen und Tomaten usw. kein Halbbarkeitsdatum gesehen - bei Tafeln gibt es auch nicht verpacktes Obst zu ihrer Info.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:46)

bei der hoehen Steuerbelastung in Deutschland noch ein vergleichweiser niedriger Wert!
Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nicht ;)
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

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pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:48)

nein, aber bei Tafeln gibt es massenhaft frisches Obst und Gemuese!
ich habe da bei Aepfeln, Birnen und Tomaten usw. kein Halbbarkeitsdatum gesehen - bei Tafeln gibt es auch nicht verpacktes Obst zu ihrer Info.
Ich sprach ja auch von Lebensmitteln die abgelaufen sind und worum sich die Unterschicht streitet um als Erster diese "Köstlichkeiten" zu bekommen.

PS. Dir wird es ganz sicher nicht gelingen meine Worte im Munde umzudrehen :cool:
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:52)

Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nicht ;)
ich habe ja auf einen Grund hingewiesen, warum es in Deutchland nicht so toll ist dort seine Steuern zu bezahlen.
aber der Saldo ist positiv und wir haben mehr Einwanderung in unser Land als Auswanderung.
das hat ja auch seine Gruende, da es offenbar in anderen Laender kein so gutes Sozialsystem als in Deutschland gibt. Wer hier keine Steuern bezahlen muss, der lebt in Deutschland sehr gut, da die Lebenshaltungskosten im EU Vergleich recht niedrig sind.
pikant
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:54)

Ich sprach ja auch von Lebensmitteln die abgelaufen sind und worum sich die Unterschicht streitet um als Erster diese "Köstlichkeiten" zu bekommen.

PS. Dir wird es ganz sicher nicht gelingen meine Worte im Munde umzudrehen :cool:
Run auf kostenlose Ware ist ja nicht nur bei Tafeln ein Hit!

wenn ich ein Auto ohne Zulassung geschenkt bekomme, greife ich auch zu und der Run ist gross :D
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Der General
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:58)

ich habe ja auf einen Grund hingewiesen, warum es in Deutchland nicht so toll ist dort seine Steuern zu bezahlen.
aber der Saldo ist positiv und wir haben mehr Einwanderung in unser Land als Auswanderung.
das hat ja auch seine Gruende, da es offenbar in anderen Laender kein so gutes Sozialsystem als in Deutschland gibt. Wer hier keine Steuern bezahlen muss, der lebt in Deutschland sehr gut, da die Lebenshaltungskosten im EU Vergleich recht niedrig sind.
Du hast Dich mal wieder gar nicht mit diesem Thema befasst und schreibst mal wieder Märchengeschichten.

Steuern spielt für Auswanderer überhaupt keine Rolle !

Laut einer erhobenen Statistik des Institut "International Mobil" :

1.Grund: Neue Erfahrungen sammeln
2.Grund: Berufliche Verbessrungen
3.Grund: Partner/Familie

Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland gaben noch 41,4% als Grund an und steht an 5. Stelle. Von Steuerflucht gar keine Rede.

PS. bin jetzt raus aus dem Thema, viel Spaß noch beim Versuch alles schön zu reden und die Tatsachen absichtlich umzudeuten damit es Genehm ist.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 15:12)

Du hast Dich mal wieder gar nicht mit diesem Thema befasst und schreibst mal wieder Märchengeschichten.

Steuern spielt für Auswanderer überhaupt keine Rolle !

Laut einer erhobenen Statistik des Institut "International Mobil" :

1.Grund: Neue Erfahrungen sammeln
2.Grund: Berufliche Verbessrungen
3.Grund: Partner/Familie

Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland gaben noch 41,4% als Grund an und steht an 5. Stelle. Von Steuerflucht gar keine Rede.

PS. bin jetzt raus aus dem Thema, viel Spaß noch beim Versuch alles schön zu reden und die Tatsachen absichtlich umzudeuten damit es Genehm ist.
draum leben ja auch unsere Sportstars und viele Reiche in der Schweiz, Monaco - Dort ist es einfach schoener mit den vielen Hochhauesern in Monaco und dem Blick ueber das Meer :)
Rentner zieht es auch raus aus Deutschland und hin zur Sonne - Unzufriedenheit mit dem Wetter in Deutschland - Zustimmung!
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von frems »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:52)

Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nicht ;)
Viele kommen ja auch nur auf Zeit nach Deutschland, z.B. Gaststudenten, Wissenschaftler und ein paar Arbeitnehmer, die solange in Deutschland arbeiten bis sie in ihrer Heimat etwas finden. Nicht grundlos haben viele "Auswanderer" Ziele wie Polen, Ungarn und Tschechien.

Davon abgesehen machen die Steuern es natürlich angenehmer, eine Entscheidung zu treffen. Einen einzigen Hauptgrund hat man bei der Wahl des Ziellandes selten.
Labskaus!

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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:43)

Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern aus ;)
Heimkehrende Türken der 2. Generation waren einmal das große Thema, weil die in Istanbul bessere wirtschaftliche Möglichkeiten sahen. Die Sache hat sich inzwischen vermutlich erledigt.
Ja, es ging aber um die Spaltung von Deutschland insgesamt und zwischen West und Ost im besonderen. Auf "unseren" Heimathorst freue ich mich auch schon und bin gespannt.
Das muß die Zeit ausbügeln. Für einen richtigen Plan ist es zu spät... der müßte jetzt mehrere Jahrzehnte voraus schauen. In einer Demokratie wäre das sehr ungewöhnlich... unwahrscheinlich. Heimathorst hat hoffentlich mehr als Volkstanzgruppen im Sinn.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 16:16)

Heimkehrende Türken der 2. Generation waren einmal das große Thema, weil die in Istanbul bessere wirtschaftliche Möglichkeiten sahen. Die Sache hat sich inzwischen vermutlich erledigt.

Das muß die Zeit ausbügeln. Für einen richtigen Plan ist es zu spät... der müßte jetzt mehrere Jahrzehnte voraus schauen. In einer Demokratie wäre das sehr ungewöhnlich... unwahrscheinlich. Heimathorst hat hoffentlich mehr als Volkstanzgruppen im Sinn.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(06 Mar 2018, 18:00)

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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pol ... -1.3951776
SZ 20. April 2018 Politikverdrossenheit -Wahlstudie in München: Der Wunsch nach einem Denkzettel
Dieser massive Vertrauensverlust ist der Hauptgrund dafür, dass immer weniger Münchner wählen gehen. Dabei ließen sich durch mehr Kommunikation und Information vier von zehn Bürgern, die sich an der Kommunalwahl 2014 nicht beteiligt haben, beim nächsten Mal, im Jahr 2020, wieder an die Urnen locken. So steht es in einer Studie, mit der die Stadt den Soziologen Werner Fröhlich von der Ludwig-Maximilians-Universität beauftragt hat.
Aus diesen geht sehr genau hervor, welche Münchner den Wahlen fernbleiben: Sie verdienen relativ wenig, sind mit ihrer persönlichen Situation und der Demokratie unzufrieden, interessieren sich aber auch nicht besonders für Politik. Von sich selbst sagen die Nichtwähler, dass sie im Parteienspektrum eher rechts stünden. Tendenziell sind mehr von ihnen katholisch als evangelisch oder konfessionslos.
Ein enormer Unterscheid zeigt sich bei der Frage der sozialen Ungleichheit in der Stadt. Jeder dritte Nichtwähler findet es wichtig, diese zu beseitigen, aber nur jeder zehnte Wähler. Wenig überraschend sind die Themen, die in beiden Gruppen am häufigsten genannt werden: Wohnungsmangel und hohe Mieten sowie der Verkehr.
Und noch ein Vorurteil der Politik entlarvt die Studie: Dass sich die Programme der etablierten Parteien angeblich kaum voneinander unterscheiden, ist für Nichtwähler kein entscheidendes Kriterium, nicht zur Wahl zu gehen. Daran stören sich viel mehr Menschen mit hohem Bildungsgrad, die tendenziell häufiger wählen.
"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."
Politikverdrossenheit hat also klare Gründe und verlangt offensichtlich eine andere Art der Kommunikation und eine zielgruppenspezifische Themensetzung.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Misterfritz »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:47)

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pol ... -1.3951776
SZ 20. April 2018 Politikverdrossenheit -Wahlstudie in München: Der Wunsch nach einem Denkzettel




"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."
Politikverdrossenheit hat also klare Gründe und verlangt offensichtlich eine andere Art der Kommunikation und eine zielgruppenspezifische Themensetzung.
Was natürlich auch Blödsinn ist. Wenn sich der Grossteil der Nichtwähler eher nicht für Politik interessieren, dann werden sie auch nicht zu Politikersprechstunden gehen.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:47)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pol ... -1.3951776
SZ 20. April 2018 Politikverdrossenheit -Wahlstudie in München: Der Wunsch nach einem Denkzettel
"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."
Politikverdrossenheit hat also klare Gründe und verlangt offensichtlich eine andere Art der Kommunikation und eine zielgruppenspezifische Themensetzung.
Misterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:04)
Was natürlich auch Blödsinn ist. Wenn sich der Grossteil der Nichtwähler eher nicht für Politik interessieren, dann werden sie auch nicht zu Politikersprechstunden gehen.
Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein. ;)
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Misterfritz »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:13)

Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein. ;)
Sicherlich, aber Du erreichst Nichtwähler nicht, wenn Du ein Wahlkreisbüro o.ä. aufmachst.
Wahrscheinlich kommt man besser z.B. in einem Fussbalverein an solche Menschen ran. Man kann sich auch in Stadtteilbüros engagieren, wenn denn Zeit dafür bleibt. Aber schon ein Landtagsabgeordneter ist meist fern von seinem Wahlkreis.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:13)
Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein. ;)
Misterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:20)
Sicherlich, aber Du erreichst Nichtwähler nicht, wenn Du ein Wahlkreisbüro o.ä. aufmachst.
Wahrscheinlich kommt man besser z.B. in einem Fussbalverein an solche Menschen ran. Man kann sich auch in Stadtteilbüros engagieren, wenn denn Zeit dafür bleibt. Aber schon ein Landtagsabgeordneter ist meist fern von seinem Wahlkreis.
Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:41)

Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.
Es gibt Menschen, die sich gern und ungefragt zu allem äußern, was ihnen wichtig erscheint... etwa so wie unsereiner. Die würden in Netzwerken dann scheinbar die Meinungshoheit erringen. An der Zahl der Nichtwähler müssten wir ablesen können, wie hoch die Zahl politisch desinteressierter Mitbürger ist. Die werden Ihnen auch in Freizeiteinrichtungen und Shopping Malls entgehen.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:41)
Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.
H2O hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:53)
Es gibt Menschen, die sich gern und ungefragt zu allem äußern, was ihnen wichtig erscheint... etwa so wie unsereiner. Die würden in Netzwerken dann scheinbar die Meinungshoheit erringen. An der Zahl der Nichtwähler müssten wir ablesen können, wie hoch die Zahl politisch desinteressierter Mitbürger ist. Die werden Ihnen auch in Freizeiteinrichtungen und Shopping Malls entgehen.
Das Quartiersmanagement unterhält im Viertel einen Nachbarschaftstreff. Natürlich können dort Informationsveranstaltungen stattfinden, die zum Beispiel die öffentliche Gestaltung des Quartiers betreffen. Es geht auch darum, wieder den öffentlichen Raum zu stärken und dem individuellen Rückzug der Menschen in die Scheinwelten des Internets entgegenzuwirken. Gemeinsame nachbarschaftliche Lebensqualität lässt sich gestalten, auch außerhalb unserer Wohnungsbaugenossenschaft.
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Re: 78 % Wahlbeteiligung

Beitrag von H2O »

Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:59)

Das Quartiersmanagement unterhält im Viertel einen Nachbarschaftstreff. Natürlich können dort Informationsveranstaltungen stattfinden, die zum Beispiel die öffentliche Gestaltung des Quartiers betreffen. Es geht auch darum, wieder den öffentlichen Raum zu stärken und dem individuellen Rückzug der Menschen in die Scheinwelten des Internets entgegenzuwirken. Gemeinsame nachbarschaftliche Lebensqualität lässt sich gestalten, auch außerhalb unserer Wohnungsbaugenossenschaft.
Das glaube ich Ihnen unbesehen! Aber Sie werden in einer eher zufällig zusammengefügten Gemeinschaft immer einen erheblichen Anteil von Menschen finden, die sich für Ihr Anliegen durch allgemeine Gleichgültigkeit nicht gewinnen lassen,
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