Was für ein Gesabbel.
Wer stoppt dich hier?
Moderator: Moderatoren Forum 2
Was für ein Gesabbel.
Alle gleich?
Nein!
Ja, so ist das!
Du bist nicht die CDU.
logisch
Nein, wir sind Menschen.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 21:55)
logisch
die CDU ist eine Partei
nur ging es ja um "die Wirtschaft"..
und da sind wir ALLE ein Teil von...
Auch die CDU wird sich an den Bruchlinien Einwanderungsland, vertiefte Kooperation mit anderen EU-Mitgliedsstaaten und Stadt-Land-Gefälle in Deutschland neu ausrichten. Neuorientierung wird dem Parteiensystem in Deutschland trotz aller Unkenrufe gut tun.Senexx hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:28)
Union erstmals unter 29 Prozent
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 28785.html
Sehr gut. Leider die Grünen bei 15. Sehr schlecht. Immer mehr Deutsche haben Todessehnsucht.
Die SPD weiter bei beunruhigenden 18 Prozent, immer noch weit von der 15-Prozent-Marke entfernt.
Sie wollen damit sagen, die Union werde einen noch stärkeren Linkskurs fahren und die Interessen der deutschen Bevölkerung noch stärker in den Hintergrund drängen, als sie es eh schon tut?Wähler hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:44)
Auch die CDU wird sich an den Bruchlinien Einwanderungsland, vertiefte Kooperation mit anderen EU-Mitgliedsstaaten und Stadt-Land-Gefälle in Deutschland neu ausrichten. Neuorientierung wird dem Parteiensystem in Deutschland trotz aller Unkenrufe gut tun.
Wähler hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:44)
Auch die CDU wird sich an den Bruchlinien Einwanderungsland, vertiefte Kooperation mit anderen EU-Mitgliedsstaaten und Stadt-Land-Gefälle in Deutschland neu ausrichten. Neuorientierung wird dem Parteiensystem in Deutschland trotz aller Unkenrufe gut tun.
Die Ausrichtung an Bruchlinien kann in zwei Richtungen erfolgen. Aber das müssen die CDU-Mitglieder und CDU-Wähler in einem Prozess schon selbst entscheiden. Welcher Flügel sich letztlich durchsetzen wird, ist schwer vorherzusagen.Senexx hat geschrieben:(29 Jul 2018, 09:46)
Sie wollen damit sagen, die Union werde einen noch stärkeren Linkskurs fahren und die Interessen der deutschen Bevölkerung noch stärker in den Hintergrund drängen, als sie es eh schon tut?
Die AfD ist der ehemalige rechte Flügel der Union und die Linke repräsentiert den vorherigen linken SPD Flügel.Orbiter1 hat geschrieben:(02 Aug 2018, 21:28)
Die Union jetzt auch im ARD-Deutschlandtrend beim Rekordtief von 29%, die AfD beim Rekordhoch von 17%. Die SPD bleibt bei 18%. Die Zeit der Volksparteien neigt sich offenbar auch in Deutschand ihrem Ende zu. https://www.tagesschau.de/inland/deutsc ... -1335.html Das werden ja noch unterhaltsame Regierungsbildungen in der Zukunft.
Beten wird keiner Partei helfen.
Wie die gescheiterten Jamaika Verhandlungen letzten Herbst zeigten, müssen Sie es sich im Fall FDP schon selbst besorgen.MG-42 hat geschrieben:(02 Aug 2018, 21:58)
Die AfD ist der ehemalige rechte Flügel der Union und die Linke repräsentiert den vorherigen linken SPD Flügel.
FDP und Grünen sind die Huren, die allen zur Verfügung stehen die es gerne mittig besorgt bekommen.
Die müssen sich schon selber helfen. Das ist nicht mein Problem.
lili hat geschrieben:(02 Aug 2018, 22:04)
Die müssen sich schon selber helfen. Das ist nicht mein Problem.
Da bin ich mir aber gar nicht sicher. Die Linke bleibt sowieso, schwach zwar aber mit konkretem ideologischen Unterbau.JJazzGold hat geschrieben:(02 Aug 2018, 22:08)
Wenn sich die Die Linke und die AfD erst mal selbst zerlegt haben, dann rüttelt sich das schon wieder.
Ein interessanter Gedanke.jorikke hat geschrieben:(02 Aug 2018, 22:34)
Da bin ich mir aber gar nicht sicher. Die Linke bleibt sowieso, schwach zwar aber mit konkretem ideologischen Unterbau.
Die AfD wird abnippeln, zu viel bekloppter Unterbau.
Die frei werdenden Wählerstimmen werden sich aber nicht automatisch den ehemals großen Parteien zurütteln.
Da kann noch Neues entstehen.
Deine Überlegungen halte ich für richtig. Ich dachte auch weniger an neu entstehende Parteien, für die kaum Platz ist, eher an neue Ausrichtungen innerhalb der bestehenden. Zumal, wie ich glaube, in der Bevölkerung nach der Zersplitterung der politischen Landschaft eher wieder der Wunsch nach klaren Strukturen vorherrscht. Verbunden mit einem politischen Generationswechsel sehe ich die Zukunft der CDU durchaus leicht optimistisch.JJazzGold hat geschrieben:(02 Aug 2018, 23:15)
Ein interessanter Gedanke.
Nur in welche Richtung?
Ich grübel mal kurz.
Die Mitte ist schon reichlich besetzt, es sei denn, z.B. die SPD ließe sich auf das Wagenknecht'sche Modell eines linken Bündnisses ein, oder die jetzige CSU würde waghalsig auf deutschlandweit setzen. Beides halte ich für unwahrscheinlich, aber das würde Platz in der Mitte schaffen.
Dass es sich nicht lohnt, sich an den Rändern anzusiedeln, das hat jahrzehntelang die Die Linke und kürzlich die AfD nachgewiesen.
Bleibt ergo nur die Mitte, entweder mit konservativem Anstrich, oder eher sozialdemokratischem, aber in der Ecke grasen die Grünen auch schon mit.
Also Irgendetwas zwischen CDU und CSU?
Bliebe noch der konservativ-liberale Anstrich. Ein fehlgeschlagener Lucke Versuch, soetwas wie ein bisschen schwanger.
Wo stellst du dir eine neue Partei angesiedelt vor?
Eine neue parteiinterne Ausrichtung wäre z.B. “Die Union der Mitte“, momentan noch etwas konturlos, aber mit einem Start Zustimmungspotential, dass in der CSU die Alarmglocken schrillen lässt und bei der CDU die Hoffnung auf deutliche Reduzierung der Propagandatöne zugunsten der Beschäftigung mit der Umsetzung von Inhalten weckt.jorikke hat geschrieben:(03 Aug 2018, 08:07)
Deine Überlegungen halte ich für richtig. Ich dachte auch weniger an neu entstehende Parteien, für die kaum Platz ist, eher an neue Ausrichtungen innerhalb der bestehenden. Zumal, wie ich glaube, in der Bevölkerung nach der Zersplitterung der politischen Landschaft eher wieder der Wunsch nach klaren Strukturen vorherrscht. Verbunden mit einem politischen Generationswechsel sehe ich die Zukunft der CDU durchaus leicht optimistisch.
Die "Union der Mitte" ist eine Formulierung mit der ich mich richtig anfreunden kann. Die CDU/CSU betrachte ich prinzipiell als Einheit bei der man landsmannschaftliche Temperamentsunterschiede schmunzelnd hinnehmen sollte. Die "Mitte" kann man aber nur besetzen wenn man sehr breit aufgestellt ist. D.h. sowohl konservativen wie auch linken Kräften muss man eine politische Plattform, innerhalb der Partei, bieten.JJazzGold hat geschrieben:(03 Aug 2018, 08:24)
Eine neue parteiinterne Ausrichtung wäre z.B. “Die Union der Mitte“, momentan noch etwas konturlos, aber mit einem Start Zustimmungspotential, dass in der CSU die Alarmglocken schrillen lässt und bei der CDU die Hoffnung auf deutliche Reduzierung der Propagandatöne zugunsten der Beschäftigung mit der Umsetzung von Inhalten weckt.
Zwangsläufig, weil die Union breiter aufgestellt ist, als die SPD. Nur scheint die Toleranz, wenn ich Blumes Reaktion auf die Initiative “Neue Mitte“ betrachte, nicht recht ausgeprägt zu sein. Statt diese zu integrieren und als Angebot auszubauen, versucht man sie innerparteilich zu bekämpfen. Dabei wäre diese Initiative meiner Meinung nach, das Angebot schlechthin, an Wähler, die sich explizit bei der Wahl der CSU oder auch anteilig CDU nicht mehr wohl fühlen und könnte sogar den einen oder anderen Abgedrifteten wieder anlocken. Vielleicht müssen erst ein paar alte Köpfe und Denkmuster “rollen“, bevor man sich darauf besinnt, dass eine Wahlstimme nur geliehen ist, es demnach sinnvoll ist, ein andauernd attraktives Angebot zu bieten, dass diverse Interessen abdeckt, statt, wie in Bayern zurzeit, mit Negativwerbung auf Wahlstimmenfang zu gehen.jorikke hat geschrieben:(03 Aug 2018, 10:54)
Die "Union der Mitte" ist eine Formulierung mit der ich mich richtig anfreunden kann. Die CDU/CSU betrachte ich prinzipiell als Einheit bei der man landsmannschaftliche Temperamentsunterschiede schmunzelnd hinnehmen sollte. Die "Mitte" kann man aber nur besetzen wenn man sehr breit aufgestellt ist. D.h. sowohl konservativen wie auch linken Kräften muss man eine politische Plattform, innerhalb der Partei, bieten.
Ich halte es für einen großen Fehler rechte, konservativ eingestellte Menschen als dümmlich und engstirnig in die Nazi Ecke abzudrängen.
Das Gleiche auf der linken Seite. Es gibt viele Linke, deren "Linkssein" sich in sozialen Engagement darstellt und die mit Marx, Lenin usw. aber auch gar nichts am Hut haben. Vor ihnen habe ich große Hochachtung.
Eine große Volkspartei kann das stemmen, vorausgesetzt sie ist in der Lage Spinnern beider Seiten konsequent die rote Karte zu zeigen.
Man muss halt Toleranz wieder zu einer politischen Tugend machen.
Die CDU/CSU hat da im Gegensatz zur SPD weit bessere Chancen.
JJazzGold hat geschrieben:(02 Aug 2018, 22:08)
Wenn sich die Die Linke und die AfD erst mal selbst zerlegt haben, dann rüttelt sich das schon wieder.
Das ist richtig und darüber habe ich mich gerade mit Jorikke unterhalten, siehe oben.lili hat geschrieben:(03 Aug 2018, 19:24)
Aber die Parteien müssen sich verändern, sonst werden die Prozente weiter sinken. Wieso sollten die ehemaligen AFD Wähler wieder die CDU wählen? Selbst wenn sich die AFD zerlegt ist die Union nicht automatisch attraktiver.
Ja jetzt habe ich das auch gelesen.JJazzGold hat geschrieben:(03 Aug 2018, 19:49)
Das ist richtig und darüber habe ich mich gerade mit Jorikke unterhalten, siehe oben.
Und? Findet es Ihre Zustimmung?
Das ist gut so. Die Parteien sollen also so bleiben wie sie sind.lili hat geschrieben:(03 Aug 2018, 19:24)
Aber die Parteien müssen sich verändern, sonst werden die Prozente weiter sinken.
Wieso sollten AFD Wähler die AfD nicht mehr wählen?lili hat geschrieben: Wieso sollten die ehemaligen AFD Wähler wieder die CDU wählen?
*lol* Aber sie kann wieder absolute Mehrheiten gewinnen, wenn die Wahlbeteiligung nur noch bei 20% liegt.lili hat geschrieben: Selbst wenn sich die AFD zerlegt ist die Union nicht automatisch attraktiver.
Uffzach hat geschrieben:(03 Aug 2018, 21:53)
Das ist gut so. Die Parteien sollen also so bleiben wie sie sind.
Wieso sollten AFD Wähler die AfD nicht mehr wählen?
*lol* Aber sie kann wieder absolute Mehrheiten gewinnen, wenn die Wahlbeteiligung nur noch bei 20% liegt.
Das sehe ich auch so.lili hat geschrieben:(04 Aug 2018, 07:27)
Ich trauere der CDU und der SPD nicht nach. Das war für mich eher eine neutrale Analyse. Ich kann mir persönlich vorstellen, dass die Zustimmung für die AFD sinken wird. Wir müssen abwarten ob dieses Flüchtlingsthema bis zur nächsten Bundestagswahl noch so aktuell ist? Ich zweifel daran und ich denke dass es in Zukunft andere Themen wie z.B. Digitalisierung ziemlich wichtig ist. Deshalb denke ich dass man mit einem modernen Wahlprogramm mehr Stimmen bekommen wird. DIe AFD, CDU und SPD glänzen ja nicht wirklich damit.
Ich fürchte, dass die CDU dazu nur sehr eingeschränkt in der Lage ist. Bezeichnend ist ja die strukturelle Schwäche von CDU und CSU in den Großstädten. Das Bildungsbürgertum hat sich dort schon lange von der UNION abgewandt und ist zu den GRÜNEN abgewandert. Die UNION war nicht in der Lage, darauf pragmatisch zu reagieren.
sünnerklaas hat geschrieben:(05 Aug 2018, 10:45)
Ich fürchte, dass die CDU dazu nur sehr eingeschränkt in der Lage ist. Bezeichnend ist ja die strukturelle Schwäche von CDU und CSU in den Großstädten. Das Bildungsbürgertum hat sich dort schon lange von der UNION abgewandt und ist zu den GRÜNEN abgewandert. Die UNION war nicht in der Lage, darauf pragmatisch zu reagieren.
Und dort, wo die CDU mal in einer Großśtadt regiert oder mitregiert hat, steht die Partei für handfeste, große Skandale mit üblen Folgen: in Bremen für das Desaster rund um den Spacepark und das Musical-Theater, in Hamburg für die Elphilharmonie, in Berlin für dubiose Bankgeschäfte, die die Stadtfinanzen bis heute ruiniert haben, in Stuttgart für das Milliardengrab S-21.
Unvergessen sind immer noch die Herren Diepgen und Landowsky in Berlin oder der Wirtschaftssenator Hattig in Bremen... Hattig war ein Quereinsteiger, der das Ruder mit der CDU mal ordentlich herumreißen wollte. Dummerweise hatte der Wirtschaftsmanager Hattig von praktischer Politik keine Ahnung und ist prompt auf die Köllmann AG reingefallen.
Wenn Links so gute Politik macht, dass Links salonfähig wird, dann ist links eben Konservativ.Konservativer hat geschrieben:(11 Aug 2018, 17:08)
Das ist doch konsequent. Die CDU befindet sich seit über 10 Jahren in einer Koalition mit der SPD und hat reihenweise linke Positionen in die politische Realität umgesetzt. Inzwischen sind die Grünen der Wunschkoalitionspartner der CDU und die Führungsspitze der Grünen sind die treuesten Anhänger von Frau Merkel.
Da ist der Weg bis zur Linkspartei nun auch nicht mehr weit.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Alleingang war. Da steckt eventuell die linkste Politikerin der CDU dahinter.yogi61 hat geschrieben:(11 Aug 2018, 12:58)
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat seiner Partei zu Offenheit für Koalitionen mit der Linkspartei in Ostdeutschland geraten. Wenn Wahlergebnisse es nicht hergäben, dass ein Regierungsbündnis gegen die Linke gebildet wird, „muss die CDU pragmatisch sein“, sagte Günther der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“. „Wenn da vernünftige Menschen in der Linkspartei am Werk sind, vertut man sich nichts damit, nach vernünftigen Lösungen zu suchen.“
Der CDU-Politiker verwies darauf, dass es fast 30 Jahre nach dem Mauerfall „durch eine Reihe regionaler Kooperationen ein gutes Stück Normalisierung zwischen CDU und Linken“. Da sei es gut, auf Scheuklappen zu verzichten.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Osten.html
Interessant.
Das sehe ich nicht so, denn die AfD füllt eine Marktlücke in unserem Parteiensystem. Da geht es auch nicht mal so sehr um das Thema Flüchtlinge, sondern um das tieferliegende Thema einer generellen Unzufriedenheit mit der Politik „da oben“.jorikke hat geschrieben:(02 Aug 2018, 22:34)
Da bin ich mir aber gar nicht sicher. Die Linke bleibt sowieso, schwach zwar aber mit konkretem ideologischen Unterbau.
Die AfD wird abnippeln, zu viel bekloppter Unterbau.
Die frei werdenden Wählerstimmen werden sich aber nicht automatisch den ehemals großen Parteien zurütteln.
Da kann noch Neues entstehen.
Warum sollte eine Partei, die in vielen Bundesländern und im Bund seit 10 Jahren mit der SPD regiert und deren Wunschkoalitionspartner inzwischen die Grünen sind, nicht auch eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei hinbekommen? So weit ist der Weg von SPD und Grünen zur Linkspartei dann auch nicht mehr. Und die alten SED-Kader im Osten sind recht pragmatisch und sicher kompromissfähig, um eine solide, linke Koalition mit der CDU zu schmieden, wenn die die Gelegenheit bietet.Hyde hat geschrieben:(12 Aug 2018, 12:33)
Ich finde es amüsant, dass sich ungefähr 99 Spitzenpolitiker der CDU dazu äußern, dass eine Koalition mit der Linken ausgeschlossen ist, und dann kommt ein einziger, der sich eine Koalition vorstellen kann (aber auch nur in Ostdeutschland, weil da zum Teil nicht ohne Linke regiert werden kann) und schon sehen sich alle darin bestätigt, dass die CDU auf linksextremistischem Kurs ist.