Trigema Chef, der Wirtschatsmagnat ? Alles klar. WirklichCaptainJack hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:52)
Jetzt lassen schon die treuesten Wirtschaftsmagnaten AM und damit die CDU fallen. Wie lange kann sich AM noch halten?
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... ehlen.html
Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Der will ja jetzt FDP wählen, die Partei von Hochfinanz und Großbürgertum, die sich gerne mal aus dem Staub macht, wenn Regierungsverantwortung droht.Alexyessin hat geschrieben:(09 Feb 2018, 19:24)
Trigema Chef, der Wirtschatsmagnat ? Alles klar. Wirklich
Für eine neue soziale Idee.
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Re: Die Zukunft der CDU
Besser nicht regieren, statt schlecht regieren.Willi Brand hat geschrieben:(09 Feb 2018, 19:41)
Der will ja jetzt FDP wählen, die Partei von Hochfinanz und Großbürgertum, die sich gerne mal aus dem Staub macht, wenn Regierungsverantwortung droht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, der hat´s auch erkannt! Wählt jetzt FDP! (und in 4 Jahren heimlich AFD? )Alexyessin hat geschrieben:(09 Feb 2018, 19:24)
Trigema Chef, der Wirtschatsmagnat ? Alles klar. Wirklich
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Re: Die Zukunft der CDU
Spinner.CaptainJack hat geschrieben:(09 Feb 2018, 20:23)
Ja, der hat´s auch erkannt! Wählt jetzt FDP! (und in 4 Jahren heimlich AFD? )
Du hast von einem Wirtschaftsmagnaten geschrieben. Und das ist der Trigema Onkel nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wir sollten die Wortklaubereien sein lassen. Auf der einen Seite freut es mich (FDP) auf der anderen wird das Trend werden. AM macht die CDU unwichtig.Alexyessin hat geschrieben:(09 Feb 2018, 20:43)
Spinner.
Du hast von einem Wirtschaftsmagnaten geschrieben. Und das ist der Trigema Onkel nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Trend?CaptainJack hat geschrieben:(09 Feb 2018, 20:52)
Wir sollten die Wortklaubereien sein lassen. Auf der einen Seite freut es mich (FDP) auf der anderen wird das Trend werden. AM macht die CDU unwichtig.
Wortklauberei ist es nicht, wenn ich dich berichtige, das unter dem Wort Wirtschaftsmagnat im Deutschen allgemein etwas größere Industriebetriebe gehören als eine Textilfabrik. Er ist halt bekannt durch die Affenwerbung und seiner deutschen Herstellung. Aber er ist kein Magnat. Das ist wieder eine deiner stimmungsmachenden Übertreibungen. Kennen wir schon.
Und das Unternehmer immer eher der FDP als der CDU verbunden sind, ist nichts neues. Vor allem eben eher die Mittelständler.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Analyse des Nichtwirtschaftsmaganten ist allerdings korrekt.Alexyessin hat geschrieben:(09 Feb 2018, 20:59)
Trend?
Wortklauberei ist es nicht, wenn ich dich berichtige, das unter dem Wort Wirtschaftsmagnat im Deutschen allgemein etwas größere Industriebetriebe gehören als eine Textilfabrik. Er ist halt bekannt durch die Affenwerbung und seiner deutschen Herstellung. Aber er ist kein Magnat. Das ist wieder eine deiner stimmungsmachenden Übertreibungen. Kennen wir schon.
Und das Unternehmer immer eher der FDP als der CDU verbunden sind, ist nichts neues. Vor allem eben eher die Mittelständler.
Re: Die Zukunft der CDU
Und auf das kommt es an ... nicht auf Wortklaubereien, die nur Nebenkriegsschauplätzchen eröffnen.Polibu hat geschrieben:(09 Feb 2018, 21:01)
Die Analyse des Nichtwirtschaftsmaganten ist allerdings korrekt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Nein, es sind Korrekturen zu deinen stimmungsmachenden Übertreibungen. Wenn du hier Wirtschaftsmagnaten behauptest, diese aber keine sind, dann solltest du dir halt einen seriöseren Diskussionsstil zulegen.CaptainJack hat geschrieben:(09 Feb 2018, 22:26)
Und auf das kommt es an ... nicht auf Wortklaubereien, die nur Nebenkriegsschauplätzchen eröffnen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich denke dass es in Zukunft zwei Parteien im Europaparlament geben wird. Die Konservativen und die Progressiven.
Re: Die Zukunft der CDU
Wer sollte denn den CDU-Vorsitz übernehmen? Altmeier? Leyen? Klöckner? Karrenbauer? Laschet? Das sind doch alles die sozialdemokratischen Merkel-Lemminge, die den Kurs der Partei in ihrem Sinne weiterführen würden.yogi61 hat geschrieben:(09 Feb 2018, 10:19)
Mein Lösungsvorschlag um die Partei wieder zu beruhigen wäre, dass sie als Vorsitzende der CDU zurücktritt aber Kanzlerin bleibt. So hätte man in der CDU die Möglichkeit mit einer neuen Führungsperson eine Kanzlerkandidatin oder einen Kandidaten aufzubauen.
Wie seht ihre das?
Ich sehe leider weit und breit niemanden in der CDU, der die Partei wieder zu einer konservativen politischen Kraft machen könnte. Die wenigen noch vorhandene Konservativen haben sich inzwischen entweder aus der Politik zurückgezogen oder sind aus der Partei ausgetreten.
Re: Die Zukunft der CDU
Ích stelle fest, du bist für Korrekturen bei stimmungsmachenden Übertreibungen!? Genau das mache ich immer mal wieder in einem anderen Thread.Alexyessin hat geschrieben:(09 Feb 2018, 22:45)
Nein, es sind Korrekturen zu deinen stimmungsmachenden Übertreibungen. Wenn du hier Wirtschaftsmagnaten behauptest, diese aber keine sind, dann solltest du dir halt einen seriöseren Diskussionsstil zulegen.
Re: Die Zukunft der CDU
Ich bin nicht mal ein sonderlicher Fan von Spahn, dennoch fände ich es unverständlich, wenn er, als wichtigster Vertreter der jungen Generation, in der nächsten Legislaturperiode nicht berücksicht würde.
Von der Leyen polarisiert zu sehr, daher ist sie finde ich ungeeignet als Kanzlerkandidatin, auch wenn ich sie für eine der Kompetentesten in der CDU halte. In Kramp Karrenbauer sehe ich nichts besonderes, verstehe nicht, warum sie angeblich so hoch im Kurs steht.
Altmaier hat seinen Platz gefunden, für Höheres dürfte es nicht reichen.
Für mich ist Laschet der bestgeeignetste Mann der CDU. Falls Merkel 2021 abtritt, würde ich es mit ihm versuchen.
Auch Spahns Zeit als Kanzlerkandidat wird noch kommen, aber eher noch nicht in kurzfristiger Zukunft.
Laschet und Klöckner sind keine Sozialdemokraten. Laschet ist eher wirtschaftsliberal. Und Julia Klöckner ist zwar keine Konservative im engeren Sinne, vertritt aber doch eher klassische CDU-Positionen als Merkel, gerade auch bei Themen wie Migration und Innerer Sicherheit.Charles hat geschrieben:(09 Feb 2018, 23:34)
Wer sollte denn den CDU-Vorsitz übernehmen? Altmeier? Leyen? Klöckner? Karrenbauer? Laschet? Das sind doch alles die sozialdemokratischen Merkel-Lemminge, die den Kurs der Partei in ihrem Sinne weiterführen würden
Von der Leyen polarisiert zu sehr, daher ist sie finde ich ungeeignet als Kanzlerkandidatin, auch wenn ich sie für eine der Kompetentesten in der CDU halte. In Kramp Karrenbauer sehe ich nichts besonderes, verstehe nicht, warum sie angeblich so hoch im Kurs steht.
Altmaier hat seinen Platz gefunden, für Höheres dürfte es nicht reichen.
Für mich ist Laschet der bestgeeignetste Mann der CDU. Falls Merkel 2021 abtritt, würde ich es mit ihm versuchen.
Auch Spahns Zeit als Kanzlerkandidat wird noch kommen, aber eher noch nicht in kurzfristiger Zukunft.
Re: Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich denke auch, das Spahn zu jung ist. Konklaveregel gebrochen. Davor sich ins Spiel gebracht. Naja, das ist politischer Leichtsinn, solange es sein einziges Mal bleibt ist das noch kein Problem.Hyde hat geschrieben:(10 Feb 2018, 13:47)
Ich bin nicht mal ein sonderlicher Fan von Spahn, dennoch fände ich es unverständlich, wenn er, als wichtigster Vertreter der jungen Generation, in der nächsten Legislaturperiode nicht berücksicht würde.
Laschet und Klöckner sind keine Sozialdemokraten. Laschet ist eher wirtschaftsliberal. Und Julia Klöckner ist zwar keine Konservative im engeren Sinne, vertritt aber doch eher klassische CDU-Positionen als Merkel, gerade auch bei Themen wie Migration und Innerer Sicherheit.
Von der Leyen polarisiert zu sehr, daher ist sie finde ich ungeeignet als Kanzlerkandidatin, auch wenn ich sie für eine der Kompetentesten in der CDU halte. In Kramp Karrenbauer sehe ich nichts besonderes, verstehe nicht, warum sie angeblich so hoch im Kurs steht.
Altmaier hat seinen Platz gefunden, für Höheres dürfte es nicht reichen.
Für mich ist Laschet der bestgeeignetste Mann der CDU. Falls Merkel 2021 abtritt, würde ich es mit ihm versuchen.
Auch Spahns Zeit als Kanzlerkandidat wird noch kommen, aber eher noch nicht in kurzfristiger Zukunft.
Aber Merkel sollte wirklich langsam in de Pötte kommen um die Partei übergeben zu können. Kauder fällt aus. Er ist viel zu eng mit Merkel verbandelt, als das der einen Wechsel an der Spitze politisch überlebt.
Laschet, joa, kommt nicht schlecht. KKB mit Sicherheit nicht. Der junge aus SH vielleicht mal.
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Re: Die Zukunft der CDU
@Hyd. Das mit Frau von der Leyen kann ich nur als Witz auffassen. Für mich eine der grössten Schaumschlägerinnen seit Jahrzehnten.
Insgesamt kann die CDU sich glücklich schätzen, dass das jämmerlich Bild der Sozialdemokraten im Moment medial alles überstrahlt, das heisst aber nicht, dass der Druck auf dem Kessel nachlässt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich sehe bei der CDU weiterhin keinen "Druck auf dem Kessel", sondern nur Genöle auf den billigen Plätzen. Wer hätte es denn besser machen können als Merkel? Und was hätte er anders machen sollen? Klar hätte ein CDU-Rechtsaußen-Kanzler ein Erstarken der AfD verhindert. Dafür hätte die Union in der Mitte Stimmen an die SPD verloren, was die "Gefahr" von Rot-Rot-Grün erheblich gesteigert hätte. Da ist die derzeitige Situation doch viel angenehmer für die CDU.yogi61 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 14:51)
@Hyd. Das mit Frau von der Leyen kann ich nur als Witz auffassen. Für mich eine der grössten Schaumschlägerinnen seit Jahrzehnten.
Insgesamt kann die CDU sich glücklich schätzen, dass das jämmerlich Bild der Sozialdemokraten im Moment medial alles überstrahlt, das heisst aber nicht, dass der Druck auf dem Kessel nachlässt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Hier ein Kommentar zur Situation in der CDU:
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... union.html
Ich denke, der Mann hat einige gute Argumente.
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Ich denke, der Mann hat einige gute Argumente.
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Re: Die Zukunft der CDU
Der Druck wird schon noch kommen. Im Moment halten sich noch einige Leute mit offener Kritik zurück,weil sie ihre Chancen nicht gefährden wollen.Willi Brand hat geschrieben:(10 Feb 2018, 15:20)
Ich sehe bei der CDU weiterhin keinen "Druck auf dem Kessel", sondern nur Genöle auf den billigen Plätzen. Wer hätte es denn besser machen können als Merkel? Und was hätte er anders machen sollen? Klar hätte ein CDU-Rechtsaußen-Kanzler ein Erstarken der AfD verhindert. Dafür hätte die Union in der Mitte Stimmen an die SPD verloren, was die "Gefahr" von Rot-Rot-Grün erheblich gesteigert hätte. Da ist die derzeitige Situation doch viel angenehmer für die CDU.
Es sind ja mutmasslich noch ein paar Pöstchen in der neuen Regierung zu verteilen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Meine Bemerkung ist eine politische. Ich meine, dass - anders als in "Deiner" FDP oder "meiner" SPD - Streit und Diskussionen in der CDU eher weggebügelt werden. Ich denke dabei an Protagonisten wie Merz, Bosbach oder auch Röttgen (ohne mit denen zu sympathisieren).JJazzGold hat geschrieben:(10 Feb 2018, 17:11)
Soweit mir bekannt ist, bestanden bei der CDU niemals rechtliche Bedenken, die Partei würde demokratischen Gepflogenheiten nicht genügen.
Als Christ glaube ich, dass die "Ehe für alle" eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Mir ist schleierhaft, warum Menschen, die einer angeblich "christlichen" Partei angehören, dem widersprechen.Es ist mir neu, dass die “Ehe für alle“ Bestandteil der christlichen Lehre ist.
Re: Die Zukunft der CDU
"PeterK"
Meine Bemerkung ist eine politische. Ich meine, dass - anders als in "Deiner" FDP oder "meiner" SPD - Streit und Diskussionen in der CDU eher weggebügelt werden. Ich denke dabei an Protagonisten wie Merz, Bosbach oder auch Röttgen (ohne mit denen zu sympathisieren).
Da hast Du schon recht. So eine richtige interne Streitkultur habe ich bei der CDU auch noch nicht wahrgenommen. Vielleicht tendieren die Konservativen weniger zu interner Auseinandersetzung?
Du als individueller Christ schon, nur die christliche Lehre per se ist nicht auf “leben und leben lassen“ ausgerichtet.Als Christ glaube ich, dass die "Ehe für alle" eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Mir ist schleierhaft, warum Menschen, die einer angeblich "christlichen" Partei angehören, dem widersprechen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Junge Union stellt eine Forderung an die Parteispitze, die wie eine Drohung klingt: Bis zum CDU-Parteitag Ende Februar sollen die Namen der künftigen Minister bekannt gegeben werden.
Es gehe bei der Besetzung des Kabinetts auch um die Zukunft der CDU als Volkspartei, sagte Ziemiak und forderte. "Die Kanzlerin sollte den Mut haben, auch kritische Leute zu Ministern zu machen." Zugleich kritisierte der JU-Chef die CDU-Führung scharf: "Die Kommunikation der Parteiführung nach der Bekanntgabe der Ministerien war katastrophal." Es gebe eine herbe Enttäuschung darüber, wie die Führung sich offenbar die Aufstellung für die nächsten Jahre vorstelle. "Ich sehe in dem bislang bekannt gewordenen Tableau keine echte Erneuerung für die CDU", so Ziemiak.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 98491.html
Eine völlig berechtigte Forderung. Verwunderlich nur, dass die sonst völlig unkritische Jugendorganisation der Union plötzlich aufbegehrt. Ein Karrierist wie Ziemiak setzt offenbar nicht mehr auf die Parteichefin bei seiner innerparteilichen Zukunftsplanung.
Es gehe bei der Besetzung des Kabinetts auch um die Zukunft der CDU als Volkspartei, sagte Ziemiak und forderte. "Die Kanzlerin sollte den Mut haben, auch kritische Leute zu Ministern zu machen." Zugleich kritisierte der JU-Chef die CDU-Führung scharf: "Die Kommunikation der Parteiführung nach der Bekanntgabe der Ministerien war katastrophal." Es gebe eine herbe Enttäuschung darüber, wie die Führung sich offenbar die Aufstellung für die nächsten Jahre vorstelle. "Ich sehe in dem bislang bekannt gewordenen Tableau keine echte Erneuerung für die CDU", so Ziemiak.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 98491.html
Eine völlig berechtigte Forderung. Verwunderlich nur, dass die sonst völlig unkritische Jugendorganisation der Union plötzlich aufbegehrt. Ein Karrierist wie Ziemiak setzt offenbar nicht mehr auf die Parteichefin bei seiner innerparteilichen Zukunftsplanung.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merkels Flüchtlingspolitik könnte für die CDU das werden, was die Agenda 2010 für die SPD war, die Auswirkungen von 2015 lassen sich vermutlich genauso wenig revidieren wie die Agenda 2010 und die Nachwirkungen werden Merkel ebenso überdauern wie Schröder. Die CDU muss einen schwierigen Spagat hinlegen, ihr konservatives Profil (glaubhaft!) schärfen und Wähler von der FDP und AfD zurückgewinnen und gleichseitig die eher linken Wähler halten, die man der SPD abgenommen hat, schwer vorstellbar wie das gelingen soll, ich sehe die CDU langfristig eher unter 30% als drüber, die SPD unter 20%, davon profitieren werden Grüne, AfD und FDP.
Personalmäßig sind CDU und SPD gleichermaßen schlecht aufgestellt.
Personalmäßig sind CDU und SPD gleichermaßen schlecht aufgestellt.
Re: Die Zukunft der CDU
Peinlich finde ich auch, daß offensichtlich erfolglose Politiker erneut mit Ministerämtern betraut werden sollen, die ganz eindeutig in andere Hände übergehen müßten, die sich als Macher in nachgeordneten Funktionen bestens bewährt haben. Warum besetzt man das Finanzministerium nicht mit einem (parteilosen ?) Finanzfachmann anstatt dort einen Vollblutpolitiker zu verbrauchen, der das Amt nur mit Bauchschmerzen übernimmt? Wodurch empfiehlt sich Frau von-der-Leyen für das Verteidigungsministerium?yogi61 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 09:35)
Die Junge Union stellt eine Forderung an die Parteispitze, die wie eine Drohung klingt: Bis zum CDU-Parteitag Ende Februar sollen die Namen der künftigen Minister bekannt gegeben werden.
Es gehe bei der Besetzung des Kabinetts auch um die Zukunft der CDU als Volkspartei, sagte Ziemiak und forderte. "Die Kanzlerin sollte den Mut haben, auch kritische Leute zu Ministern zu machen." Zugleich kritisierte der JU-Chef die CDU-Führung scharf: "Die Kommunikation der Parteiführung nach der Bekanntgabe der Ministerien war katastrophal." Es gebe eine herbe Enttäuschung darüber, wie die Führung sich offenbar die Aufstellung für die nächsten Jahre vorstelle. "Ich sehe in dem bislang bekannt gewordenen Tableau keine echte Erneuerung für die CDU", so Ziemiak.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 98491.html
Eine völlig berechtigte Forderung. Verwunderlich nur, dass die sonst völlig unkritische Jugendorganisation der Union plötzlich aufbegehrt. Ein Karrierist wie Ziemiak setzt offenbar nicht mehr auf die Parteichefin bei seiner innerparteilichen Zukunftsplanung.
Erfahrene Bundesminister könnten doch in der Partei Organisationsaufgaben und politische Diskussionen leiten, während die "zweite Reihe" einmal Gelegenheit hat, Verantwortung zu tragen.
Ich meine, daß die Kanzlerin sehr kritisch die Leistungen ihrer bestehenden Ministerriege überprüfen sollte, so daß am Ende ein gesunder Mix aus profilierten Ministern und aufstrebenden Nachwuchskräften entsteht. Das ist doch nicht nur ein Problem der CDU, wie ein Seitenblick zur CSU und SPD sofort zeigt.!
Re: Die Zukunft der CDU
Mega Maddin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 09:52)
Merkels Flüchtlingspolitik könnte für die CDU das werden, was die Agenda 2010 für die SPD war, die Auswirkungen von 2015 lassen sich vermutlich genauso wenig revidieren wie die Agenda 2010 und die Nachwirkungen werden Merkel ebenso überdauern wie Schröder. Die CDU muss einen schwierigen Spagat hinlegen, ihr konservatives Profil (glaubhaft!) schärfen und Wähler von der FDP und AfD zurückgewinnen und gleichseitig die eher linken Wähler halten, die man der SPD abgenommen hat, schwer vorstellbar wie das gelingen soll, ich sehe die CDU langfristig eher unter 30% als drüber, die SPD unter 20%, davon profitieren werden Grüne, AfD und FDP.
Personalmäßig sind CDU und SPD gleichermaßen schlecht aufgestellt.
Schliesse mich dem an, Merkel ist das letzte zugpferd der cdu. Trotzdem ist die Cdu die letzte
Volkspartei. Regierungsbildungen damit schwerer.
Re: Die Zukunft der CDU
Merkel will die volle Legislatur bis 2021 im Kanzleramt bleiben und auch den CDU-Vorsitz keinesfalls abgeben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92934.html
Ich würde mich sehr wundern, wenn die CDU ihrer Domina ungehorsam wäre und doch einen Rücktritt fordert oder gar durchsetzt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92934.html
Ich würde mich sehr wundern, wenn die CDU ihrer Domina ungehorsam wäre und doch einen Rücktritt fordert oder gar durchsetzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Flüchtlingspolitik und die Agenda-Politik - die ja maßgeblich von der CDU/CSU mitgeprägt wurde - gehören eigentlich zusammen. Der von der UNION stets befürwortete Niedriglohnsektor mit der Möglichkeit des Aufstockens durch ALG II funktioniert nur, wenn es ausreichend freie Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt gibt. Und gerade der Dienstleistungssektor glaubt, auf solche vom Staat subventionierten Arbeitskräfte angewiesen zu sein.Mega Maddin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 09:52)
Merkels Flüchtlingspolitik könnte für die CDU das werden, was die Agenda 2010 für die SPD war, die Auswirkungen von 2015 lassen sich vermutlich genauso wenig revidieren wie die Agenda 2010 und die Nachwirkungen werden Merkel ebenso überdauern wie Schröder. Die CDU muss einen schwierigen Spagat hinlegen, ihr konservatives Profil (glaubhaft!) schärfen und Wähler von der FDP und AfD zurückgewinnen und gleichseitig die eher linken Wähler halten, die man der SPD abgenommen hat, schwer vorstellbar wie das gelingen soll, ich sehe die CDU langfristig eher unter 30% als drüber, die SPD unter 20%, davon profitieren werden Grüne, AfD und FDP.
Personalmäßig sind CDU und SPD gleichermaßen schlecht aufgestellt.
Aus marktradikaler Sicht war der Sommer 2015 ein Glücksfall. Die Bevölkerung ist tief gespalten, bürgerliche Mehrheiten erscheinen auf lange Sicht gesichert, radikale Sozialreformen erscheinen, ohne großen Widerstand durchgesetzt werden zu können. Sogar neue Märkte ergeben sich - zum Beispiel der Schulbildungsmarkt.
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Re: Die Zukunft der CDU
In mehrlei Hinsicht falsch. Der Großteil der Ankommenden ist für den deutschen Arbeitsmarkt nicht verwendbar, nicht nur wegen gravierender Unbildung, sondern teilweise der Unfähigkeit mit der hier ansässigen Arbeitsstruktur umzugehen. Der Anteil steigt zudem noch, da Höherqualifizierte aus zivilisierten Regionen mit höherer Wahrscheinlichkeit das Land wieder verlassen werden, wenn es die Umstände in der Heimat zulassen.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:59)
Die Flüchtlingspolitik und die Agenda-Politik - die ja maßgeblich von der CDU/CSU mitgeprägt wurde - gehören eigentlich zusammen. Der von der UNION stets befürwortete Niedriglohnsektor mit der Möglichkeit des Aufstockens durch ALG II funktioniert nur, wenn es ausreichend freie Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt gibt. Und gerade der Dienstleistungssektor glaubt, auf solche vom Staat subventionierten Arbeitskräfte angewiesen zu sein.
Aus marktradikaler Sicht war der Sommer 2015 ein Glücksfall. Die Bevölkerung ist tief gespalten, bürgerliche Mehrheiten erscheinen auf lange Sicht gesichert, radikale Sozialreformen erscheinen, ohne großen Widerstand durchgesetzt werden zu können. Sogar neue Märkte ergeben sich - zum Beispiel der Schulbildungsmarkt.
Marktradikalität passt hier nicht, denn eine Wettbewerbssteigerung gibt es dadurch eher auf dem Wohnungsmarkt oder dem um Partnerschaften (siehe geschlechtliche Demografie), zumal man bei der Aufgabe staatlicher Pflichten beim Grenzschutz noch über das Verhältnis zu Eigentum und Bürgereigentum ("Ein Sozialstaat mit offenen Grenzen ist Enteignung seiner Bürger")
Die Entscheidung bzgl der Siedlungsfreigabe fußt meines Erachtens nach nur im üblichen "Weg des geringsten Widerstands" und der Fehleinschätzung eben dessen. Natürlich kann es auch sein, dass sie auch die Stabilität Griechenlands im Auge hatte.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich weiß nicht, ob sich Frau Merkel mit dieser Aussage einen Gefallen gemacht hat. Einen zweiten Kohl wird die CDU nicht gutheißen.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 18:15)
Merkel will die volle Legislatur bis 2021 im Kanzleramt bleiben und auch den CDU-Vorsitz keinesfalls abgeben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92934.html
Ich würde mich sehr wundern, wenn die CDU ihrer Domina ungehorsam wäre und doch einen Rücktritt fordert oder gar durchsetzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43510.html
Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Halbtoten aus dem Andenpakt? Na, die Züge sind abgefahren, dafür ist es zu lange her.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:44)
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43510.html
Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Es wird kein Zufall sein, dass Merz und Koch sich jetzt so zu Wort melden.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 20:03)
Die Halbtoten aus dem Andenpakt? Na, die Züge sind abgefahren, dafür ist es zu lange her.
Merz hat die Koalitionsvereinbarung als "Demütigung" der CDU bezeichnet, mit der sich die Partei aufgegeben habe.
Koch hat klar gesagt, dass die Koalitionsvereinbarung eine sozialdemokratische Handschrift trage und die Union besser vorerst eine Minderheitsregierung hätte führen sollen. Und er fordert Merkel deutlich auf ihre Nachfolge jetzt zu Regeln, sonst werde die innerparteiliche Opposition das übernehmen. Das ist schon eine Drohung.
Merz und Koch haben noch eine Rechnung mit Merkel offen und beide könnten sicher einen grossen Teil der Basis hinter sich vereinen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Weil sie wahrscheinlich auf gefragt werden. In Zeiten wie diese saugen doch die Journalisten solche Aussagen auf wie ein vertrockneter Schwamm das Wasser.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:02)
Es wird kein Zufall sein, dass Merz und Koch sich jetzt so zu Wort melden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem ist, dass Merkel von alleine nicht zurücktreten wird und es gibt in der CDU sonst niemanden, der mächtig genug wäre sie zu stürzen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
Es bräuchte schon einen echten inhaltlichen und personellen Neuanfang.
Merz und Koch könnten die Männer sein, die mit Merkel und ihren Lemmingen aufräumen und die CDU ganz neu aufstellen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
Es bräuchte schon einen echten inhaltlichen und personellen Neuanfang.
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Re: Die Zukunft der CDU
Innerparteiliche Opposition, geilCharles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:44)
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43510.html
Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
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Re: Die Zukunft der CDU
In der Tat und ein solcher Wandel wird weder kommen, noch kann er kommen. Mag sein, dass viele auf Spahn hoffen, der vielleicht ein paar Akzente setzen wird, einen Wandel bedeutet aber auch er nicht. Merz und Koch sind zu lange raus und hätten keinerlei Hausmacht, da die Schwäche der SPD der Union doch noch ein paar Landesregierungen hatte retten können. Alles in allem bleibt der Union auch nichts weiter übrig, als den Merkelkurs zu fahren. Ihre Machtposition bleibt gewahrt, solange sie stärkste Partei ist, allenfalls die FDP könnte ihr gefährlich werden, durch eine Machtoption ohne CDU.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:34)
Das Problem ist, dass Merkel von alleine nicht zurücktreten wird und es gibt in der CDU sonst niemanden, der mächtig genug wäre sie zu stürzen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
Es bräuchte schon einen echten inhaltlichen und personellen Neuanfang.
Merz und Koch könnten die Männer sein, die mit Merkel und ihren Lemmingen aufräumen und die CDU ganz neu aufstellen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Es geht weniger darum, sie zu integrieren, sondern um vielmehr Druck auf die unteren Lohngruppen auszuüben. Genügend freie Arbeitskräfte im Bereich der Nicht- und Geringqualifizierten drücken hier die Löhne - gerade im Dienstleistungsbereich.Katenberg hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:08)
In mehrlei Hinsicht falsch. Der Großteil der Ankommenden ist für den deutschen Arbeitsmarkt nicht verwendbar, nicht nur wegen gravierender Unbildung, sondern teilweise der Unfähigkeit mit der hier ansässigen Arbeitsstruktur umzugehen.
Da wird dasselbe eintreten, wie im Fall der Hochqualifizierten Flüchtlinge während der Jugoslawien-Kriege: wenn sie nicht zurück gehen, sie ziehen weiter in andere Länder. Dort werden sie gerne genommen.Der Anteil steigt zudem noch, da Höherqualifizierte aus zivilisierten Regionen mit höherer Wahrscheinlichkeit das Land wieder verlassen werden, wenn es die Umstände in der Heimat zulassen.
Da hatte ich wohl eher den falschen Begriff verwandt. Im Grunde meinen wir beide das gleiche. Der Wohnungsmarkt ist für Investoren zur Zeit sehr interessant - auch und ganz besonders wegen der Flüchtlinge. Die Mieten zahlt das Amt, das Geld kommt garantiert. Eine Lizenz zum Gelddrucken.Marktradikalität passt hier nicht, denn eine Wettbewerbssteigerung gibt es dadurch eher auf dem Wohnungsmarkt oder dem um Partnerschaften (siehe geschlechtliche Demografie), zumal man bei der Aufgabe staatlicher Pflichten beim Grenzschutz noch über das Verhältnis zu Eigentum und Bürgereigentum ("Ein Sozialstaat mit offenen Grenzen ist Enteignung seiner Bürger")
Und dass es inzwischen schwere Konflikte wegen der Frauen gibt, ist ja unübersehbar. Vor allem in Regionen, in denen die Frauen Mangelware sind, weil abgewandert.
Ansonsten: die Enteignung der Bürger findet weniger via Flüchtlinge statt. Die Enteignung der Bürger findet via Null- und Minuszinsen statt. Die private Altersvorsorge ist nichts mehr wert.
Griechenland und Italien sind als krisengeschüttelte Euro-Staaten mit Sicherheit im Auge zu behalten. Würde man beide Länder sich selbst überlassen und absaufen lassen, hätte das fatale Folgen für den Euro. Und zurück zur DM kann man nicht so schnell. Eine Währungsumstellung braucht Zeit. Dazu kommt die Frage, wie die Märkte darauf reagieren. Wir wissen ja inzwischen, dass nur ein kleiner Hauch ausreicht, um Momentan die Börsen kollabieren zu lassen. Die Börsenkurse sind teilweise hoch spekulativ - vor allem in den USA.Natürlich kann es auch sein, dass sie auch die Stabilität Griechenlands im Auge hatte.
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Re: Die Zukunft der CDU
Der Dicke ist nur so lange Kanzler gewesen, weil ihm die Deutsche Einheit in den Schoß gefallen ist. Ansonsten war er ein sehr mediokrer Regierungschef. Ohne die Wiedervereinigung wäre zweifelsfrei Lafontaine 1991 Bundeskanzler geworden. Was Realpolitik und Machtmanagement angeht, ist Merkel ein ganz anderes Kaliber und überhaupt nicht mit Kohl zu vergleichen.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:36)
Ich weiß nicht, ob sich Frau Merkel mit dieser Aussage einen Gefallen gemacht hat. Einen zweiten Kohl wird die CDU nicht gutheißen.
Für eine neue soziale Idee.
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Re: Die Zukunft der CDU
Unterschätze den Dicken nicht.Willi Brand hat geschrieben:(12 Feb 2018, 12:42)
Der Dicke ist nur so lange Kanzler gewesen, weil ihm die Deutsche Einheit in den Schoß gefallen ist. Ansonsten war er ein sehr mediokrer Regierungschef. Ohne die Wiedervereinigung wäre zweifelsfrei Lafontaine 1991 Bundeskanzler geworden. Was Realpolitik und Machtmanagement angeht, ist Merkel ein ganz anderes Kaliber und überhaupt nicht mit Kohl zu vergleichen.
Nein, ich glaube, das die CDU jetzt ein "wir machen noch vier Jahre" in der momentanen Stimmung nicht so gut auffassen wird um eben nicht die Geschichte wie mit Kohl zu haben. Und der hatte zumindest einen Erbprinzen aufgebaut.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das könnte das politische System in Deutschland nachhaltig destabilisieren, was wenn Union und SPD in vier Jahren (oder früher) zusammen auf nur noch sagen wir 35-40% der Stimmen kommen? Der politische und gesellschaftliche Schaden den Merkel angerichtet hat ist heute schon beträchtlich, Deutschland ist am Rande der Unregierbarkeit.Katenberg hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:57)
In der Tat und ein solcher Wandel wird weder kommen, noch kann er kommen. Mag sein, dass viele auf Spahn hoffen, der vielleicht ein paar Akzente setzen wird, einen Wandel bedeutet aber auch er nicht. Merz und Koch sind zu lange raus und hätten keinerlei Hausmacht, da die Schwäche der SPD der Union doch noch ein paar Landesregierungen hatte retten können. Alles in allem bleibt der Union auch nichts weiter übrig, als den Merkelkurs zu fahren. Ihre Machtposition bleibt gewahrt, solange sie stärkste Partei ist, allenfalls die FDP könnte ihr gefährlich werden, durch eine Machtoption ohne CDU.
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Re: Die Zukunft der CDU
Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 12:49)
Das könnte das politische System in Deutschland nachhaltig destabilisieren, was wenn Union und SPD in vier Jahren (oder früher) zusammen auf nur noch sagen wir 35-40% der Stimmen kommen? Der politische und gesellschaftliche Schaden den Merkel angerichtet hat ist heute schon beträchtlich, Deutschland ist am Rande der Unregierbarkeit.
Schwierig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass am Ende Plebiszite notwendig werden, um eben, bei nicht vorhandener Parlamentsmehrheit, Themen durchzubekommen. Merkel und ihre Berater haben sich in grundlegenden Dingen verschätzt, eben darin, wieviel CDU-Wähler bereit sind zu schlucken und was die Mündigkeit der FDP angeht.
Möchte die Partei noch irgendwelche eigenen Akzente außerhalb linker Agenda setzen, schwächt das ihre Machtposition, tut sie es nicht, wird sich die Zahl ihrer Wähler weiter dezimieren.
Inhaltlich ist das politische System damit bereits destabilisiert, ansonsten tut das recht wenig zur Sache, es ist die Weiterführung des Wegschmelzens der alten Milieus.
Für beide Parteien ist es jetzt aber fast unmöglich, einen Weg zu wählen, da beide in der Sackgasse stehen. Die CDU kann letztendlich nur versuchen, ihren Verzicht auf Agenda, Themen und Schlüsselministerien mit Demut und treuem Dienen zu verkaufen und sich weiter als Stabilitätsanker verkaufen. Das mag zwar kurzfristig noch gut gehen, verfängt aber eben durch die Willkürentscheidungen der letzten Jahre immer weniger und ist absolut nicht in der Lage, Profil zu schärfen.
Europaweit betrachtet zeigt sich jedoch, dass es nicht das Sterben der Volksparteien ist, was wir derzeit erleben, sondern die Verschiebung der Achsen und die Unfähigkeit vormaliger Volksparteien, sich darauf einzustellen. Die Wahl in Frankreich zeigte ganz klar, dass die Identitätsachse für die Verteilung nach rechts und links entscheidend wird. Noch viel mehr als auf der ökonomischen Achsen zeigt sich dabei, dass SPD und CDU inzwischen viel zu nahe beieinander liegen, um Platz für beide Parteien zu bieten. Bei der SPD dachte ich zunächst, dass man den Schuss gehört hat, so habe ich jedenfalls die Besetzung von Nahles gewertet, der CDU bleibt jedoch nur der Schwenk nach links, da sie weder einen konservativen oder rechten Flügel, geschweige denn das notwendige Personal besitzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das liest sich fast so, also bliebe beiden Parteien als Ausweg nur mehr vom Falschen? Der SPD nimmt man das Soziale nicht mehr ab, also muss sie mit Europa Wahlkampf machen, die Union kann nicht mehr glaubhaft nach rechts rücken, davon abgesehen hat sich da die AfD breit gemacht, also muss die CDU quasi sozialdemokratische Politik machen, was die CDU zur neuen SPD macht und die SPD weiter Richtung Abgrund drängt.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 13:42)
Schwierig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass am Ende Plebiszite notwendig werden, um eben, bei nicht vorhandener Parlamentsmehrheit, Themen durchzubekommen. Merkel und ihre Berater haben sich in grundlegenden Dingen verschätzt, eben darin, wieviel CDU-Wähler bereit sind zu schlucken und was die Mündigkeit der FDP angeht.
Möchte die Partei noch irgendwelche eigenen Akzente außerhalb linker Agenda setzen, schwächt das ihre Machtposition, tut sie es nicht, wird sich die Zahl ihrer Wähler weiter dezimieren.
Inhaltlich ist das politische System damit bereits destabilisiert, ansonsten tut das recht wenig zur Sache, es ist die Weiterführung des Wegschmelzens der alten Milieus.
Für beide Parteien ist es jetzt aber fast unmöglich, einen Weg zu wählen, da beide in der Sackgasse stehen. Die CDU kann letztendlich nur versuchen, ihren Verzicht auf Agenda, Themen und Schlüsselministerien mit Demut und treuem Dienen zu verkaufen und sich weiter als Stabilitätsanker verkaufen. Das mag zwar kurzfristig noch gut gehen, verfängt aber eben durch die Willkürentscheidungen der letzten Jahre immer weniger und ist absolut nicht in der Lage, Profil zu schärfen.
Europaweit betrachtet zeigt sich jedoch, dass es nicht das Sterben der Volksparteien ist, was wir derzeit erleben, sondern die Verschiebung der Achsen und die Unfähigkeit vormaliger Volksparteien, sich darauf einzustellen. Die Wahl in Frankreich zeigte ganz klar, dass die Identitätsachse für die Verteilung nach rechts und links entscheidend wird. Noch viel mehr als auf der ökonomischen Achsen zeigt sich dabei, dass SPD und CDU inzwischen viel zu nahe beieinander liegen, um Platz für beide Parteien zu bieten. Bei der SPD dachte ich zunächst, dass man den Schuss gehört hat, so habe ich jedenfalls die Besetzung von Nahles gewertet, der CDU bleibt jedoch nur der Schwenk nach links, da sie weder einen konservativen oder rechten Flügel, geschweige denn das notwendige Personal besitzt.
Wer steht eigentlich als Nachfolger im Raum, bekannte Gesichter wachsen ja nicht auf Bäumen, Spahn, Glöckner, Kramp-Karrenbauer wurden genannt, mir fiele noch Daniel Günther ein, einigermaßen jung und unverbraucht, aber die scheinen mir alle nicht das Format zu haben, nicht das Merkel das hätte, aber man erwartet ja eine Verbesserung.
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Re: Die Zukunft der CDU
Naja, was heißt Europa. Die SPD besitzt in der Europapolitik keinerlei Profil. Schulz hatte zwar welches, aber sien peinliches Macron-Gehabe und seine VSE-Hudelei haben das eher reduziert. Die SPD machte ein wenig auf Weltverbesserer, doch passt sie damit derzeit nicht in die Zeit, wobei das Thema ebenfalls von FDP, Grünen und CDU gleichermaßen abgegrast wird, deren Ziel genauso die Aufgabe der deutschen Souveränität ist (auch wenn die FDP gerne mal nach rechts blinkt).Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 14:43)
Das liest sich fast so, also bliebe beiden Parteien als Ausweg nur mehr vom Falschen? Der SPD nimmt man das Soziale nicht mehr ab, also muss sie mit Europa Wahlkampf machen, die Union kann nicht mehr glaubhaft nach rechts rücken, davon abgesehen hat sich da die AfD breit gemacht, also muss die CDU quasi sozialdemokratische Politik machen, was die CDU zur neuen SPD macht und die SPD weiter Richtung Abgrund drängt.
Wer steht eigentlich als Nachfolger im Raum, bekannte Gesichter wachsen ja nicht auf Bäumen, Spahn, Glöckner, Kramp-Karrenbauer wurden genannt, mir fiele noch Daniel Günther ein, einigermaßen jung und unverbraucht, aber die scheinen mir alle nicht das Format zu haben, nicht das Merkel das hätte, aber man erwartet ja eine Verbesserung.
Die Chance, die ich bei der SPD sah, die bei Jamaika auch Bestand gehabt hätte, wäre eine Erneuerung zu einem, ich nenne es mal "raubeinigerem Kurs". Meint, dass sie gesellschaftspolitisch nach rechts rückt, wirtschaftlich eher nach links und sich als klassisch sozialdemokratisch darstellt. Das meint, dass die Belange der (arbeitenden) Bevölkerung an erster Stelle stehen, dass Gerechtigkeit alle Themen betrifft. Sie hätte der AfD, der FDP und der CDU damit Wasser abgraben können, aber eigenständig gewirkt. Die Personaille hätte dazu gepasst, jedenfalls die Besetzung von Andrea Nahles, die schlauerweise in der Zeit der Migrationskrise nichts gesagt hat und dementsprechend überzeugend einen Kurs erst noch hätte wählen können - Schulz war da schon raus.
Dieser Weg ist nun durch die unklaren Verhältnisse versperrt oder geschädigt.
Für die CDU bleibt kein inhaltlicher Kurs, sie wird bei den gefertigten Tatsachen weiter an die Grünen heranrücken müssen und ihr Stammklientel endgültig abschreiben. AKK wird Merkels Nachfolgerin, das ist seit 2013 bekannt und ich halte daran fest, dass die Ministerpostenverteilung dies bestätigt. Damit ist auch klar, dass Merkels Kurs weiter gefahren wird, auch wenn AKK etwas sachpolitischer auftritt. Spahn selbst wird auch davon profitieren, sollte er nicht Teil des Verliererkabinetts sein. Er inszeniert sich zwar gerne als Konservativer, hat aber ebenfalls nicht das Format oder die Inhalte, einen anderen Kurs der CDU zu bestimmen, die Möglichkeit, auf Kurz zu machen, hat er bei all den vollendeten Tatsachen nicht.
Daniel Günther wird letztendlich dafür gebraucht, wenn es die Möglichkeit einer Jamaikakoalition gäbe. Interessant wäre es für den Fall, dass die CDU bereit sein sollte, auf Merkel zu verzichten, um Neuwahlen zu vermeiden, sodass Jamaika trotzdem zustande kommt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Mit Blick auf die Jusos wird eher das Gegenteil passieren, außerdem würde man so eine etwaige Koalition mit den Grünen und Linken verbauen. Damit bliebe als Machtoption weiter nur die GroKo, man hat im Bund auch garnicht das Personal das so eine Politik glaubhaft vertreten könnte, alleine wenn man an Stegner denkt. Mit Sarrazin, Buschkowski, Schily wäre das vorstellbar gewesen.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:01)
Naja, was heißt Europa. Die SPD besitzt in der Europapolitik keinerlei Profil. Schulz hatte zwar welches, aber sien peinliches Macron-Gehabe und seine VSE-Hudelei haben das eher reduziert. Die SPD machte ein wenig auf Weltverbesserer, doch passt sie damit derzeit nicht in die Zeit, wobei das Thema ebenfalls von FDP, Grünen und CDU gleichermaßen abgegrast wird, deren Ziel genauso die Aufgabe der deutschen Souveränität ist (auch wenn die FDP gerne mal nach rechts blinkt).
Die Chance, die ich bei der SPD sah, die bei Jamaika auch Bestand gehabt hätte, wäre eine Erneuerung zu einem, ich nenne es mal "raubeinigerem Kurs". Meint, dass sie gesellschaftspolitisch nach rechts rückt, wirtschaftlich eher nach links und sich als klassisch sozialdemokratisch darstellt. Das meint, dass die Belange der (arbeitenden) Bevölkerung an erster Stelle stehen, dass Gerechtigkeit alle Themen betrifft. Sie hätte der AfD, der FDP und der CDU damit Wasser abgraben können, aber eigenständig gewirkt. Die Personaille hätte dazu gepasst, jedenfalls die Besetzung von Andrea Nahles, die schlauerweise in der Zeit der Migrationskrise nichts gesagt hat und dementsprechend überzeugend einen Kurs erst noch hätte wählen können - Schulz war da schon raus.
Dieser Weg ist nun durch die unklaren Verhältnisse versperrt oder geschädigt.
...
PS: Kramp-Karrenbauer würde mir am wenigsten gefallen, aber gut - ich wähle auch nicht CDU. Aber wird die Basis keinen "echten" Konservativen einfordern, oder ist die Union allgemein soweit nach links gerückt und in Teilen auch verweiblicht, dass konservative Kandidaten garnicht mehr tragbar wären?
Re: Die Zukunft der CDU
Welche Partei kann sich da eigentlich noch Volkspartei nennen? .... CDU jetzt unter 30% ... gerade mal effektiv bei ca. lächerlichen 17%. Was soll da Volkspartei sein?
INSA v. 12.02.2018
CDU/CSU 29,5 %
SPD 16,5 %
Grüne 13 %
FDP 10,5 %
Linke 11,5 %
AFD 15 %
Sonstige 4 %
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Re: Die Zukunft der CDU
Ein konservativer, teilweise auch inhaltlich orientierter Flügel existiert in der CDU nicht mehr. Jegliche Bestrebungen wurden bekämpft, teilweise wurde das auch offen kommuniziert. Potentielle Leute hat man von der Basis an vergrault, das System CDU ist dazu sehr in der Lage. Es ist soweit, dass Parteilinke wie Laschet und AKK plötzlich als konservativ dastehen. Der Kurs der CDU ist aber im Wesentlichen, die Agenda gar nicht zu bestimmen, sondern sich komplett nach dieser zu richten, also Opportunismus. Wenn dann nur Opportunisten in Positionen kommen, pflegt sich das so weiter.Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:11)
Mit Blick auf die Jusos wird eher das Gegenteil passieren, außerdem würde man so eine etwaige Koalition mit den Grünen und Linken verbauen. Damit bliebe als Machtoption weiter nur die GroKo, man hat im Bund auch garnicht das Personal das so eine Politik glaubhaft vertreten könnte, alleine wenn man an Stegner denkt. Mit Sarrazin, Buschkowski, Schily wäre das vorstellbar gewesen.
PS: Kramp-Karrenbauer würde mir am wenigsten gefallen, aber gut - ich wähle auch nicht CDU. Aber wird die Basis keinen "echten" Konservativen einfordern, oder ist die Union allgemein soweit nach links gerückt und in Teilen auch verweiblicht, dass konservative Kandidaten garnicht mehr tragbar wären?
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Re: Die Zukunft der CDU
Wie konservativ musste denn die Denke sein, damit so was passiert ist?Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 20:00)
Ein konservativer, teilweise auch inhaltlich orientierter Flügel existiert in der CDU nicht mehr. Jegliche Bestrebungen wurden bekämpft, teilweise wurde das auch offen kommuniziert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wortklauberei. Von der Volkspartei ist die Rede, wenn eine Partei in der Lage ist, breite Gesellschaftsschichten, also einen Querschnitt der Bevölkerun abbilden kann und einen relevanten Wähleranteil hat. Das bekommen SPD und CDU immer noch hin.CaptainJack hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:53)
Welche Partei kann sich da eigentlich noch Volkspartei nennen? .... CDU jetzt unter 30% ... gerade mal effektiv bei ca. lächerlichen 17%. Was soll da Volkspartei sein?
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Re: Die Zukunft der CDU
Küche, Kinder, Kirche, z.B.Alexyessin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 21:49)
Wie konservativ musste denn die Denke sein, damit so was passiert ist?
Ist auch die Merkel schuld, dass das nicht mal mehr in der CDU Zukunft hat.