Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43510.html
Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Halbtoten aus dem Andenpakt? Na, die Züge sind abgefahren, dafür ist es zu lange her.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:44)
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
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Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Es wird kein Zufall sein, dass Merz und Koch sich jetzt so zu Wort melden.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 20:03)
Die Halbtoten aus dem Andenpakt? Na, die Züge sind abgefahren, dafür ist es zu lange her.
Merz hat die Koalitionsvereinbarung als "Demütigung" der CDU bezeichnet, mit der sich die Partei aufgegeben habe.
Koch hat klar gesagt, dass die Koalitionsvereinbarung eine sozialdemokratische Handschrift trage und die Union besser vorerst eine Minderheitsregierung hätte führen sollen. Und er fordert Merkel deutlich auf ihre Nachfolge jetzt zu Regeln, sonst werde die innerparteiliche Opposition das übernehmen. Das ist schon eine Drohung.
Merz und Koch haben noch eine Rechnung mit Merkel offen und beide könnten sicher einen grossen Teil der Basis hinter sich vereinen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Weil sie wahrscheinlich auf gefragt werden. In Zeiten wie diese saugen doch die Journalisten solche Aussagen auf wie ein vertrockneter Schwamm das Wasser.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:02)
Es wird kein Zufall sein, dass Merz und Koch sich jetzt so zu Wort melden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem ist, dass Merkel von alleine nicht zurücktreten wird und es gibt in der CDU sonst niemanden, der mächtig genug wäre sie zu stürzen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
Es bräuchte schon einen echten inhaltlichen und personellen Neuanfang.
Merz und Koch könnten die Männer sein, die mit Merkel und ihren Lemmingen aufräumen und die CDU ganz neu aufstellen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Innerparteiliche Opposition, geilCharles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:44)
Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.
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Re: Die Zukunft der CDU
In der Tat und ein solcher Wandel wird weder kommen, noch kann er kommen. Mag sein, dass viele auf Spahn hoffen, der vielleicht ein paar Akzente setzen wird, einen Wandel bedeutet aber auch er nicht. Merz und Koch sind zu lange raus und hätten keinerlei Hausmacht, da die Schwäche der SPD der Union doch noch ein paar Landesregierungen hatte retten können. Alles in allem bleibt der Union auch nichts weiter übrig, als den Merkelkurs zu fahren. Ihre Machtposition bleibt gewahrt, solange sie stärkste Partei ist, allenfalls die FDP könnte ihr gefährlich werden, durch eine Machtoption ohne CDU.Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:34)
Das Problem ist, dass Merkel von alleine nicht zurücktreten wird und es gibt in der CDU sonst niemanden, der mächtig genug wäre sie zu stürzen.
Selbst wenn Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ihrer Lemminge übergibt, wird sich am Problem nichts ändern. Der Merkel-Kurs wird dann halt ohne Merkel fortgesetzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Es geht weniger darum, sie zu integrieren, sondern um vielmehr Druck auf die unteren Lohngruppen auszuüben. Genügend freie Arbeitskräfte im Bereich der Nicht- und Geringqualifizierten drücken hier die Löhne - gerade im Dienstleistungsbereich.Katenberg hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:08)
In mehrlei Hinsicht falsch. Der Großteil der Ankommenden ist für den deutschen Arbeitsmarkt nicht verwendbar, nicht nur wegen gravierender Unbildung, sondern teilweise der Unfähigkeit mit der hier ansässigen Arbeitsstruktur umzugehen.
Da wird dasselbe eintreten, wie im Fall der Hochqualifizierten Flüchtlinge während der Jugoslawien-Kriege: wenn sie nicht zurück gehen, sie ziehen weiter in andere Länder. Dort werden sie gerne genommen.Der Anteil steigt zudem noch, da Höherqualifizierte aus zivilisierten Regionen mit höherer Wahrscheinlichkeit das Land wieder verlassen werden, wenn es die Umstände in der Heimat zulassen.
Da hatte ich wohl eher den falschen Begriff verwandt. Im Grunde meinen wir beide das gleiche. Der Wohnungsmarkt ist für Investoren zur Zeit sehr interessant - auch und ganz besonders wegen der Flüchtlinge. Die Mieten zahlt das Amt, das Geld kommt garantiert. Eine Lizenz zum Gelddrucken.Marktradikalität passt hier nicht, denn eine Wettbewerbssteigerung gibt es dadurch eher auf dem Wohnungsmarkt oder dem um Partnerschaften (siehe geschlechtliche Demografie), zumal man bei der Aufgabe staatlicher Pflichten beim Grenzschutz noch über das Verhältnis zu Eigentum und Bürgereigentum ("Ein Sozialstaat mit offenen Grenzen ist Enteignung seiner Bürger")
Und dass es inzwischen schwere Konflikte wegen der Frauen gibt, ist ja unübersehbar. Vor allem in Regionen, in denen die Frauen Mangelware sind, weil abgewandert.
Ansonsten: die Enteignung der Bürger findet weniger via Flüchtlinge statt. Die Enteignung der Bürger findet via Null- und Minuszinsen statt. Die private Altersvorsorge ist nichts mehr wert.
Griechenland und Italien sind als krisengeschüttelte Euro-Staaten mit Sicherheit im Auge zu behalten. Würde man beide Länder sich selbst überlassen und absaufen lassen, hätte das fatale Folgen für den Euro. Und zurück zur DM kann man nicht so schnell. Eine Währungsumstellung braucht Zeit. Dazu kommt die Frage, wie die Märkte darauf reagieren. Wir wissen ja inzwischen, dass nur ein kleiner Hauch ausreicht, um Momentan die Börsen kollabieren zu lassen. Die Börsenkurse sind teilweise hoch spekulativ - vor allem in den USA.Natürlich kann es auch sein, dass sie auch die Stabilität Griechenlands im Auge hatte.
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Re: Die Zukunft der CDU
Der Dicke ist nur so lange Kanzler gewesen, weil ihm die Deutsche Einheit in den Schoß gefallen ist. Ansonsten war er ein sehr mediokrer Regierungschef. Ohne die Wiedervereinigung wäre zweifelsfrei Lafontaine 1991 Bundeskanzler geworden. Was Realpolitik und Machtmanagement angeht, ist Merkel ein ganz anderes Kaliber und überhaupt nicht mit Kohl zu vergleichen.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:36)
Ich weiß nicht, ob sich Frau Merkel mit dieser Aussage einen Gefallen gemacht hat. Einen zweiten Kohl wird die CDU nicht gutheißen.
Für eine neue soziale Idee.
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Re: Die Zukunft der CDU
Unterschätze den Dicken nicht.Willi Brand hat geschrieben:(12 Feb 2018, 12:42)
Der Dicke ist nur so lange Kanzler gewesen, weil ihm die Deutsche Einheit in den Schoß gefallen ist. Ansonsten war er ein sehr mediokrer Regierungschef. Ohne die Wiedervereinigung wäre zweifelsfrei Lafontaine 1991 Bundeskanzler geworden. Was Realpolitik und Machtmanagement angeht, ist Merkel ein ganz anderes Kaliber und überhaupt nicht mit Kohl zu vergleichen.
Nein, ich glaube, das die CDU jetzt ein "wir machen noch vier Jahre" in der momentanen Stimmung nicht so gut auffassen wird um eben nicht die Geschichte wie mit Kohl zu haben. Und der hatte zumindest einen Erbprinzen aufgebaut.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das könnte das politische System in Deutschland nachhaltig destabilisieren, was wenn Union und SPD in vier Jahren (oder früher) zusammen auf nur noch sagen wir 35-40% der Stimmen kommen? Der politische und gesellschaftliche Schaden den Merkel angerichtet hat ist heute schon beträchtlich, Deutschland ist am Rande der Unregierbarkeit.Katenberg hat geschrieben:(11 Feb 2018, 21:57)
In der Tat und ein solcher Wandel wird weder kommen, noch kann er kommen. Mag sein, dass viele auf Spahn hoffen, der vielleicht ein paar Akzente setzen wird, einen Wandel bedeutet aber auch er nicht. Merz und Koch sind zu lange raus und hätten keinerlei Hausmacht, da die Schwäche der SPD der Union doch noch ein paar Landesregierungen hatte retten können. Alles in allem bleibt der Union auch nichts weiter übrig, als den Merkelkurs zu fahren. Ihre Machtposition bleibt gewahrt, solange sie stärkste Partei ist, allenfalls die FDP könnte ihr gefährlich werden, durch eine Machtoption ohne CDU.
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Re: Die Zukunft der CDU
Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 12:49)
Das könnte das politische System in Deutschland nachhaltig destabilisieren, was wenn Union und SPD in vier Jahren (oder früher) zusammen auf nur noch sagen wir 35-40% der Stimmen kommen? Der politische und gesellschaftliche Schaden den Merkel angerichtet hat ist heute schon beträchtlich, Deutschland ist am Rande der Unregierbarkeit.
Schwierig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass am Ende Plebiszite notwendig werden, um eben, bei nicht vorhandener Parlamentsmehrheit, Themen durchzubekommen. Merkel und ihre Berater haben sich in grundlegenden Dingen verschätzt, eben darin, wieviel CDU-Wähler bereit sind zu schlucken und was die Mündigkeit der FDP angeht.
Möchte die Partei noch irgendwelche eigenen Akzente außerhalb linker Agenda setzen, schwächt das ihre Machtposition, tut sie es nicht, wird sich die Zahl ihrer Wähler weiter dezimieren.
Inhaltlich ist das politische System damit bereits destabilisiert, ansonsten tut das recht wenig zur Sache, es ist die Weiterführung des Wegschmelzens der alten Milieus.
Für beide Parteien ist es jetzt aber fast unmöglich, einen Weg zu wählen, da beide in der Sackgasse stehen. Die CDU kann letztendlich nur versuchen, ihren Verzicht auf Agenda, Themen und Schlüsselministerien mit Demut und treuem Dienen zu verkaufen und sich weiter als Stabilitätsanker verkaufen. Das mag zwar kurzfristig noch gut gehen, verfängt aber eben durch die Willkürentscheidungen der letzten Jahre immer weniger und ist absolut nicht in der Lage, Profil zu schärfen.
Europaweit betrachtet zeigt sich jedoch, dass es nicht das Sterben der Volksparteien ist, was wir derzeit erleben, sondern die Verschiebung der Achsen und die Unfähigkeit vormaliger Volksparteien, sich darauf einzustellen. Die Wahl in Frankreich zeigte ganz klar, dass die Identitätsachse für die Verteilung nach rechts und links entscheidend wird. Noch viel mehr als auf der ökonomischen Achsen zeigt sich dabei, dass SPD und CDU inzwischen viel zu nahe beieinander liegen, um Platz für beide Parteien zu bieten. Bei der SPD dachte ich zunächst, dass man den Schuss gehört hat, so habe ich jedenfalls die Besetzung von Nahles gewertet, der CDU bleibt jedoch nur der Schwenk nach links, da sie weder einen konservativen oder rechten Flügel, geschweige denn das notwendige Personal besitzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das liest sich fast so, also bliebe beiden Parteien als Ausweg nur mehr vom Falschen? Der SPD nimmt man das Soziale nicht mehr ab, also muss sie mit Europa Wahlkampf machen, die Union kann nicht mehr glaubhaft nach rechts rücken, davon abgesehen hat sich da die AfD breit gemacht, also muss die CDU quasi sozialdemokratische Politik machen, was die CDU zur neuen SPD macht und die SPD weiter Richtung Abgrund drängt.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 13:42)
Schwierig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass am Ende Plebiszite notwendig werden, um eben, bei nicht vorhandener Parlamentsmehrheit, Themen durchzubekommen. Merkel und ihre Berater haben sich in grundlegenden Dingen verschätzt, eben darin, wieviel CDU-Wähler bereit sind zu schlucken und was die Mündigkeit der FDP angeht.
Möchte die Partei noch irgendwelche eigenen Akzente außerhalb linker Agenda setzen, schwächt das ihre Machtposition, tut sie es nicht, wird sich die Zahl ihrer Wähler weiter dezimieren.
Inhaltlich ist das politische System damit bereits destabilisiert, ansonsten tut das recht wenig zur Sache, es ist die Weiterführung des Wegschmelzens der alten Milieus.
Für beide Parteien ist es jetzt aber fast unmöglich, einen Weg zu wählen, da beide in der Sackgasse stehen. Die CDU kann letztendlich nur versuchen, ihren Verzicht auf Agenda, Themen und Schlüsselministerien mit Demut und treuem Dienen zu verkaufen und sich weiter als Stabilitätsanker verkaufen. Das mag zwar kurzfristig noch gut gehen, verfängt aber eben durch die Willkürentscheidungen der letzten Jahre immer weniger und ist absolut nicht in der Lage, Profil zu schärfen.
Europaweit betrachtet zeigt sich jedoch, dass es nicht das Sterben der Volksparteien ist, was wir derzeit erleben, sondern die Verschiebung der Achsen und die Unfähigkeit vormaliger Volksparteien, sich darauf einzustellen. Die Wahl in Frankreich zeigte ganz klar, dass die Identitätsachse für die Verteilung nach rechts und links entscheidend wird. Noch viel mehr als auf der ökonomischen Achsen zeigt sich dabei, dass SPD und CDU inzwischen viel zu nahe beieinander liegen, um Platz für beide Parteien zu bieten. Bei der SPD dachte ich zunächst, dass man den Schuss gehört hat, so habe ich jedenfalls die Besetzung von Nahles gewertet, der CDU bleibt jedoch nur der Schwenk nach links, da sie weder einen konservativen oder rechten Flügel, geschweige denn das notwendige Personal besitzt.
Wer steht eigentlich als Nachfolger im Raum, bekannte Gesichter wachsen ja nicht auf Bäumen, Spahn, Glöckner, Kramp-Karrenbauer wurden genannt, mir fiele noch Daniel Günther ein, einigermaßen jung und unverbraucht, aber die scheinen mir alle nicht das Format zu haben, nicht das Merkel das hätte, aber man erwartet ja eine Verbesserung.
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Re: Die Zukunft der CDU
Naja, was heißt Europa. Die SPD besitzt in der Europapolitik keinerlei Profil. Schulz hatte zwar welches, aber sien peinliches Macron-Gehabe und seine VSE-Hudelei haben das eher reduziert. Die SPD machte ein wenig auf Weltverbesserer, doch passt sie damit derzeit nicht in die Zeit, wobei das Thema ebenfalls von FDP, Grünen und CDU gleichermaßen abgegrast wird, deren Ziel genauso die Aufgabe der deutschen Souveränität ist (auch wenn die FDP gerne mal nach rechts blinkt).Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 14:43)
Das liest sich fast so, also bliebe beiden Parteien als Ausweg nur mehr vom Falschen? Der SPD nimmt man das Soziale nicht mehr ab, also muss sie mit Europa Wahlkampf machen, die Union kann nicht mehr glaubhaft nach rechts rücken, davon abgesehen hat sich da die AfD breit gemacht, also muss die CDU quasi sozialdemokratische Politik machen, was die CDU zur neuen SPD macht und die SPD weiter Richtung Abgrund drängt.
Wer steht eigentlich als Nachfolger im Raum, bekannte Gesichter wachsen ja nicht auf Bäumen, Spahn, Glöckner, Kramp-Karrenbauer wurden genannt, mir fiele noch Daniel Günther ein, einigermaßen jung und unverbraucht, aber die scheinen mir alle nicht das Format zu haben, nicht das Merkel das hätte, aber man erwartet ja eine Verbesserung.
Die Chance, die ich bei der SPD sah, die bei Jamaika auch Bestand gehabt hätte, wäre eine Erneuerung zu einem, ich nenne es mal "raubeinigerem Kurs". Meint, dass sie gesellschaftspolitisch nach rechts rückt, wirtschaftlich eher nach links und sich als klassisch sozialdemokratisch darstellt. Das meint, dass die Belange der (arbeitenden) Bevölkerung an erster Stelle stehen, dass Gerechtigkeit alle Themen betrifft. Sie hätte der AfD, der FDP und der CDU damit Wasser abgraben können, aber eigenständig gewirkt. Die Personaille hätte dazu gepasst, jedenfalls die Besetzung von Andrea Nahles, die schlauerweise in der Zeit der Migrationskrise nichts gesagt hat und dementsprechend überzeugend einen Kurs erst noch hätte wählen können - Schulz war da schon raus.
Dieser Weg ist nun durch die unklaren Verhältnisse versperrt oder geschädigt.
Für die CDU bleibt kein inhaltlicher Kurs, sie wird bei den gefertigten Tatsachen weiter an die Grünen heranrücken müssen und ihr Stammklientel endgültig abschreiben. AKK wird Merkels Nachfolgerin, das ist seit 2013 bekannt und ich halte daran fest, dass die Ministerpostenverteilung dies bestätigt. Damit ist auch klar, dass Merkels Kurs weiter gefahren wird, auch wenn AKK etwas sachpolitischer auftritt. Spahn selbst wird auch davon profitieren, sollte er nicht Teil des Verliererkabinetts sein. Er inszeniert sich zwar gerne als Konservativer, hat aber ebenfalls nicht das Format oder die Inhalte, einen anderen Kurs der CDU zu bestimmen, die Möglichkeit, auf Kurz zu machen, hat er bei all den vollendeten Tatsachen nicht.
Daniel Günther wird letztendlich dafür gebraucht, wenn es die Möglichkeit einer Jamaikakoalition gäbe. Interessant wäre es für den Fall, dass die CDU bereit sein sollte, auf Merkel zu verzichten, um Neuwahlen zu vermeiden, sodass Jamaika trotzdem zustande kommt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Mit Blick auf die Jusos wird eher das Gegenteil passieren, außerdem würde man so eine etwaige Koalition mit den Grünen und Linken verbauen. Damit bliebe als Machtoption weiter nur die GroKo, man hat im Bund auch garnicht das Personal das so eine Politik glaubhaft vertreten könnte, alleine wenn man an Stegner denkt. Mit Sarrazin, Buschkowski, Schily wäre das vorstellbar gewesen.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:01)
Naja, was heißt Europa. Die SPD besitzt in der Europapolitik keinerlei Profil. Schulz hatte zwar welches, aber sien peinliches Macron-Gehabe und seine VSE-Hudelei haben das eher reduziert. Die SPD machte ein wenig auf Weltverbesserer, doch passt sie damit derzeit nicht in die Zeit, wobei das Thema ebenfalls von FDP, Grünen und CDU gleichermaßen abgegrast wird, deren Ziel genauso die Aufgabe der deutschen Souveränität ist (auch wenn die FDP gerne mal nach rechts blinkt).
Die Chance, die ich bei der SPD sah, die bei Jamaika auch Bestand gehabt hätte, wäre eine Erneuerung zu einem, ich nenne es mal "raubeinigerem Kurs". Meint, dass sie gesellschaftspolitisch nach rechts rückt, wirtschaftlich eher nach links und sich als klassisch sozialdemokratisch darstellt. Das meint, dass die Belange der (arbeitenden) Bevölkerung an erster Stelle stehen, dass Gerechtigkeit alle Themen betrifft. Sie hätte der AfD, der FDP und der CDU damit Wasser abgraben können, aber eigenständig gewirkt. Die Personaille hätte dazu gepasst, jedenfalls die Besetzung von Andrea Nahles, die schlauerweise in der Zeit der Migrationskrise nichts gesagt hat und dementsprechend überzeugend einen Kurs erst noch hätte wählen können - Schulz war da schon raus.
Dieser Weg ist nun durch die unklaren Verhältnisse versperrt oder geschädigt.
...
PS: Kramp-Karrenbauer würde mir am wenigsten gefallen, aber gut - ich wähle auch nicht CDU. Aber wird die Basis keinen "echten" Konservativen einfordern, oder ist die Union allgemein soweit nach links gerückt und in Teilen auch verweiblicht, dass konservative Kandidaten garnicht mehr tragbar wären?
Re: Die Zukunft der CDU
Welche Partei kann sich da eigentlich noch Volkspartei nennen? .... CDU jetzt unter 30% ... gerade mal effektiv bei ca. lächerlichen 17%. Was soll da Volkspartei sein?
INSA v. 12.02.2018
CDU/CSU 29,5 %
SPD 16,5 %
Grüne 13 %
FDP 10,5 %
Linke 11,5 %
AFD 15 %
Sonstige 4 %
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Re: Die Zukunft der CDU
Ein konservativer, teilweise auch inhaltlich orientierter Flügel existiert in der CDU nicht mehr. Jegliche Bestrebungen wurden bekämpft, teilweise wurde das auch offen kommuniziert. Potentielle Leute hat man von der Basis an vergrault, das System CDU ist dazu sehr in der Lage. Es ist soweit, dass Parteilinke wie Laschet und AKK plötzlich als konservativ dastehen. Der Kurs der CDU ist aber im Wesentlichen, die Agenda gar nicht zu bestimmen, sondern sich komplett nach dieser zu richten, also Opportunismus. Wenn dann nur Opportunisten in Positionen kommen, pflegt sich das so weiter.Mega Maddin hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:11)
Mit Blick auf die Jusos wird eher das Gegenteil passieren, außerdem würde man so eine etwaige Koalition mit den Grünen und Linken verbauen. Damit bliebe als Machtoption weiter nur die GroKo, man hat im Bund auch garnicht das Personal das so eine Politik glaubhaft vertreten könnte, alleine wenn man an Stegner denkt. Mit Sarrazin, Buschkowski, Schily wäre das vorstellbar gewesen.
PS: Kramp-Karrenbauer würde mir am wenigsten gefallen, aber gut - ich wähle auch nicht CDU. Aber wird die Basis keinen "echten" Konservativen einfordern, oder ist die Union allgemein soweit nach links gerückt und in Teilen auch verweiblicht, dass konservative Kandidaten garnicht mehr tragbar wären?
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Re: Die Zukunft der CDU
Wie konservativ musste denn die Denke sein, damit so was passiert ist?Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 20:00)
Ein konservativer, teilweise auch inhaltlich orientierter Flügel existiert in der CDU nicht mehr. Jegliche Bestrebungen wurden bekämpft, teilweise wurde das auch offen kommuniziert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wortklauberei. Von der Volkspartei ist die Rede, wenn eine Partei in der Lage ist, breite Gesellschaftsschichten, also einen Querschnitt der Bevölkerun abbilden kann und einen relevanten Wähleranteil hat. Das bekommen SPD und CDU immer noch hin.CaptainJack hat geschrieben:(12 Feb 2018, 17:53)
Welche Partei kann sich da eigentlich noch Volkspartei nennen? .... CDU jetzt unter 30% ... gerade mal effektiv bei ca. lächerlichen 17%. Was soll da Volkspartei sein?
INSA v. 12.02.2018
CDU/CSU 29,5 %
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Re: Die Zukunft der CDU
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Wie konservativ musste denn die Denke sein, damit so was passiert ist?
Ist auch die Merkel schuld, dass das nicht mal mehr in der CDU Zukunft hat.
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Re: Die Zukunft der CDU
Dein Bild über Konservatismus ist ausgeleuchtet und differenziert, als sei es frisch aus taz und neues.deutschlandTroh.Klaus hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:09)
Küche, Kinder, Kirche, z.B.
Ist auch die Merkel schuld, dass das nicht mal mehr in der CDU Zukunft hat.
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Re: Die Zukunft der CDU
Mit ca. effektiv 17% (CDU) und ca. 12% (SPD) sind die Gesellschaftsschichten wahrlich nicht so breit, von Volksparteien ganz zu schweigen.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:03)
Wortklauberei. Von der Volkspartei ist die Rede, wenn eine Partei in der Lage ist, breite Gesellschaftsschichten, also einen Querschnitt der Bevölkerun abbilden kann und einen relevanten Wähleranteil hat. Das bekommen SPD und CDU immer noch hin.
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Re: Die Zukunft der CDU
Nun, was immer Seiendes frisch aus taz und Neues Deutschland entwichen ist, bei mir ist es bisher nicht angekommen.Katenberg hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:13)
Dein Bild über Konservatismus ist ausgeleuchtet und differenziert, als sei es frisch aus taz und neues.deutschland
Ich sehe allerdings auch nicht, was für einen Konservatismus man sich denn eigentlich zurückwünscht. Den Neoliberalismus des Bierdeckel-SteuerErklärungsFachmanns Merz? Die Variante des Hrn. Koch mit der leicht xenophoben Begleitmusik? Den Lederhosen-Konservatismus samt Amigos eines FJS?
Re: Die Zukunft der CDU
Die Einsicht, dass die CDU keine Volkspartei mehr ist, fällt vielen noch schwer. Es ist aber nun mal eine Tatsache.CaptainJack hat geschrieben:(12 Feb 2018, 22:29)
Mit ca. effektiv 17% (CDU) und ca. 12% (SPD) sind die Gesellschaftsschichten wahrlich nicht so breit, von Volksparteien ganz zu schweigen.
Es gab einmal Zeiten in den 1970er Jahren, als Union und SPD zusammen über 90% hatten. Und die Wahlbeteiligung lag ebenfalls über 90%. Damals vertrat die CDU noch die Interessen des deutschen Volkes und zeigte dem deutschen Volk noch Wertschätzung.
Die Ursache für den Niedergang der ehemaligen Volksparteien in Deutschland ist offenbar. Sowohl die Union als auch die SPD haben sich unter ihrer Führung vom deutschen Volk abgewendet.
Die CDU hat den fatalen Fehler begangen, mit der Block-CDU der "DDR" zu fusionieren und sich zudem mit Merkel eine Funktionärin innerhalb des "DDR"-Unrechtssystems an die Spitze gesetzt.
Merkel übernahm bekanntlich schon als Jugendliche Aufgaben in der FDJ-Organisation der "DDR" und diente auch später als Sekretärin in der FDJ-Organisation im "Ministerium für Agitation und Propaganda".
Merkels politisches Engagement für die "DDR"-Strukturen zog sich auch später durch ihre gesamte "DDR"-Karriere. Sie hat sich laufend für die politische Inhalte im Sinne der "DDR"-Führung engagiert, insbesondere am Arbeitsplatz in den Instituten, an denen sie eigentlich der physikalischen Forschung nachgehen sollte.
Erst als das Volk aufbegehrte mit "Wir sind das Volk" schwenkte sie um. Dass es ihr in Wahrheit aber nie um das deutsche Volk ging - im Gegenteil - ist in der gegenwärtigen Politik überall festzustellen.
In der Konsequenz wendet sich das Volk anderen Parteien zu und die ehemaligen Volksparteien gehen den Weg in die Bedeutungslosigkeit.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Die Zukunft der CDU
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 94097.html
Spiegel 18. Februar 2018 Der Richtungsstreit in der CDU verschärft sich
Spiegel 18. Februar 2018 Der Richtungsstreit in der CDU verschärft sich
Es tut sich etwas bei der CDU in der inhaltlichen Positionierung und in der Abgrenzung zur AfD.Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet sieht die Gefahr eines Rechtsrucks in der CDU. "Wir müssen deutlich machen, dass der Markenkern der Christlich Demokratischen Union eben nicht das Konservative ist, sondern dass das christliche Menschenbild über allem steht", sagte Laschet der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
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Re: Die Zukunft der CDU
Das gut mit der CDU vernetzte Haus Springer meldet, dass Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin der CDU installieren möchte. Das könnte auch ein Wink auf die Nachfolgerin als Parteivorsitzende sein.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wertest du das so? Vom GK zum Kanzler finde ich seltsamer als vom MP zum Kanzleryogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:13)
Das gut mit der CDU vernetzte Haus Springer meldet, dass Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin der CDU installieren möchte. Das könnte auch ein Wink auf die Nachfolgerin als Parteivorsitzende sein.
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Re: Die Zukunft der CDU
bin auf den Nachfolger von Kramp Karrenbauer im Saarland gespannt!yogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:13)
Das gut mit der CDU vernetzte Haus Springer meldet, dass Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin der CDU installieren möchte. Das könnte auch ein Wink auf die Nachfolgerin als Parteivorsitzende sein.
Zuletzt geändert von pikant am Mo 19. Feb 2018, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Bis jetzt gabs genau einen Kanzler, der vorher GS war. Merkel. PV dagegen waren schon einige.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 10:04)
Wertest du das so? Vom GK zum Kanzler finde ich seltsamer als vom MP zum Kanzler
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Re: Die Zukunft der CDU
Also, AKK. Naja. Dann halt so. Nach den letzten GS ist die wenigstens mal halbwegs sympathisch.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, das werte ich so. An der Generalsekretärin wird bei der Nachfolge kein Weg vorbeigehen. Sie gibt sicherlich nicht umsonst ihrer MP Posten ab. Wie ich Frau Merkel so einschätze könnte sie vielleicht Jens Spahn noch einen Ministerposten zuschachern und dann ist Ruhe im ohnehin eher kastrierten Karton.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 10:04)
Wertest du das so? Vom GK zum Kanzler finde ich seltsamer als vom MP zum Kanzler
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Re: Die Zukunft der CDU
ja,yogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 13:16)
Ja, das werte ich so. An der Generalsekretärin wird bei der Nachfolge kein Weg vorbeigehen. Sie gibt sicherlich nicht umsonst ihrer MP Posten ab. Wie ich Frau Merkel so einschätze könnte sie vielleicht Jens Spahn noch einen Ministerposten zuschachern und dann ist Ruhe im ohnehin eher kastrierten Karton.
man sollte alle Fluegel miteinbinden
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Re: Die Zukunft der CDU
Man sollte vor allen Dingen bestimmte Leute mundtot machen und in den inneren Zirkel holen und sie dem Regierungszwang unterwerfen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Jens ist aber schon Staatssekretaer im Finanzministerium und braucht nun einen anderen Job, da Innen zu SPD geht.yogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 13:36)
Man sollte vor allen Dingen bestimmte Leute mundtot machen und in den inneren Zirkel holen und sie dem Regierungszwang unterwerfen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Dürfte ja wohl kein Problem sein.pikant hat geschrieben:(19 Feb 2018, 13:38)
Jens ist aber schon Staatssekretaer im Finanzministerium und braucht nun einen anderen Job, da Innen zu SPD geht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Innen zur SPD? Finanz geht zur SPD, oder?pikant hat geschrieben:(19 Feb 2018, 13:38)
Jens ist aber schon Staatssekretaer im Finanzministerium und braucht nun einen anderen Job, da Innen zu SPD geht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ein Foto von Peter Altmeier oder er selbst, Saarland ist jetzt überrepräsentiert.pikant hat geschrieben:(19 Feb 2018, 11:04)
bin auf den Nachfolger von Kramp Karrenbauer im Saarland gespannt!
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Re: Die Zukunft der CDU
Gesundheitsministerium. Kann man nicht gut machen, hat viel zu tun und wird obendrein eher unbeliebt.yogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 13:16)
Ja, das werte ich so. An der Generalsekretärin wird bei der Nachfolge kein Weg vorbeigehen. Sie gibt sicherlich nicht umsonst ihrer MP Posten ab. Wie ich Frau Merkel so einschätze könnte sie vielleicht Jens Spahn noch einen Ministerposten zuschachern und dann ist Ruhe im ohnehin eher kastrierten Karton.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das dürfte ein Problem mit der CSU und Seehofer geben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Meine Güte, was ein Hype heute morgen im Funk!
Captain Angie hat es mal wieder geschafft: Sie hat...Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin ernannt! Wow, jetzt wird alles anders
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Re: Die Zukunft der CDU
Lustig. Der "AfD-Strang" wurde eröffnet, als die AfD bei etwa 8% war. Nach über 3500 Seiten sinnloser Diskussion ( das sage ich deshalb, weil sich kein AfDler überzeugen lassen hat, daß seine Partei ganz, ganz böse ist... ) sind sie mittlerweile beim doppelten angelangt. Offensichtlich haben sich aber Viele der Gegenseite überzeugen lassen, sonst wäre der Zuwachs ja nicht so bedeutend.Arcturus hat geschrieben:(20 Feb 2018, 08:45)
Meine Güte, was ein Hype heute morgen im Funk!
Captain Angie hat es mal wieder geschafft: Sie hat...Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin ernannt! Wow, jetzt wird alles anders
Und da die Presse ja der Meinung ist, die Nominierung von AKK sei ein Statement von Merkel gegen "ein nach Rechts rücken" in der CDU, darf man also annehmen, daß die CDU bzw. Angela Merkel die Zeichen der Zeit nicht verstehen will. Naja, wenn die Entwicklung so weiter geht, dann wird die CDU noch starke Schmerzen erleiden. Vielleicht wacht sie ja in einem Jahr auf.... Ich stell schonmal den Sekt kalt....
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Re: Die Zukunft der CDU
Die CDU ist eine konservative Partei, aber keine nationalkonservative wie die AfD. Bestimmte politische Probleme lassen sich auch in Zukunft nur auf europäischer Ebene lösen. Das wird die AfD irgendwann auch akzeptieren, wenn sie einmal Regierungsverantwortung übernehmen möchte. Insofern dürfte der Sekt eher schal schmecken.Mahmoud hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:32)
Und da die Presse ja der Meinung ist, die Nominierung von AKK sei ein Statement von Merkel gegen "ein nach Rechts rücken" in der CDU, darf man also annehmen, daß die CDU bzw. Angela Merkel die Zeichen der Zeit nicht verstehen will. Naja, wenn die Entwicklung so weiter geht, dann wird die CDU noch starke Schmerzen erleiden. Vielleicht wacht sie ja in einem Jahr auf.... Ich stell schonmal den Sekt kalt....
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Re: Die Zukunft der CDU
Das sehe ich genauso und ebenso hoffe ich, daß das auch die AfD einsehen wird. Aber das eine große Thema ist nunmal ZUWANDWERUNG und ÜBERFREMDUNG. Deshalb wird die AfD gewählt! Und solange Deutschland es nicht schafft, 100000de Migranten zurückzuschicken wird der AfD-Zuwachs anhalten. Das mag Vielen nicht gefallen. Die AfD wird gewählt, obwohl sie gegen Europa ist, nicht weil sie dagegen ist...Wähler hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:42)
. Bestimmte politische Probleme lassen sich auch in Zukunft nur auf europäischer Ebene lösen. Das wird die AfD irgendwann auch akzeptieren, wenn sie einmal Regierungsverantwortung übernehmen möchte.....
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:42)
Die CDU ist eine konservative Partei, aber keine nationalkonservative wie die AfD. Bestimmte politische Probleme lassen sich auch in Zukunft nur auf europäischer Ebene lösen. Das wird die AfD irgendwann auch akzeptieren, wenn sie einmal Regierungsverantwortung übernehmen möchte. Insofern dürfte der Sekt eher schal schmecken.
Darin liegt ein Widerspruch: Das Thema Zuwanderung von Nicht-EU-Ausländern lässt sich nur europäisch und kaum national lösen.Mahmoud hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:47)
Das sehe ich genauso und ebenso hoffe ich, daß das auch die AfD einsehen wird. Aber das eine große Thema ist nunmal ZUWANDWERUNG und ÜBERFREMDUNG. Deshalb wird die AfD gewählt! Und solange Deutschland es nicht schafft, 100000de Migranten zurückzuschicken wird der AfD-Zuwachs anhalten. Das mag Vielen nicht gefallen. Die AfD wird gewählt, obwohl sie gegen Europa ist, nicht weil sie dagegen ist...
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Re: Die Zukunft der CDU
Jou... Dann sollten wir mal anfangen auf die europäische Linie einzuschwenken....Wähler hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:51)
Darin liegt ein Widerspruch: Das Thema Zuwanderung von Nicht-EU-Ausländern lässt sich nur europäisch und kaum national lösen.
Denn WIR sind es, die den Alleingang machen. Und ich rede nicht nur von den Visegrad-Staaten, auch Frankreich und Benelux und und und...sie alle nehmen deutlich weniger auf als Wir.
Leider gibt es ne Menge linke Träumer in Deutschland, die immer noch meinen "Am deutschen Wesen soll Europa genesen"....
Oder anders gesagt: Der kommende Faschismus wird sagen: Ich bin der Antifaschismus!
Re: Die Zukunft der CDU
Gerade gefunden: http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... ocid=ientpWähler hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:42)
Bestimmte politische Probleme lassen sich auch in Zukunft nur auf europäischer Ebene lösen..
Bei dieser europäischen Linie wäre die AfD sicher dabei.
Vielleicht sollte unsere jetzige Regierung bzw. Übergangsregierung mal anfangen, die "Probleme europäisch zu lösen"....
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Saarland kann garnicht überrepräsentiert genug sein!Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:59)
Ein Foto von Peter Altmeier oder er selbst, Saarland ist jetzt überrepräsentiert.
Re: Die Zukunft der CDU
Da bin ich ganz bei dir.
Dem Saarland habe ich viel zu verdanken.
Als es 1957 nach der Volksabstimmung 55 endgültig zur Bundesrepublik kam, hatten wir in der Aula eine Feierstunde.
Just zu der Stunde wäre eine franz. Arbeit fällig gewesen.
Ich war völlig unvorbereitet, das Saarland hat mich gerettet.
...ewige Dankbarkeit!
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Re: Die Zukunft der CDU
Das kann ich nur unterscheiben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Giftige Rat-Schläge aus dem Norden:
Ole von Beust kritisiert Leyen für Zustand der Bundeswehr
Hamburgs früherer Erster Bürgermeister schaltet sich in die Personaldebatte der CDU ein. Er wünscht sich Jens Spahn als Ablösung für die Verteidigungsministerin.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein ... 91538.html
Wo ist der Mann, der für Law and Order steht?", fragte von Beust.
Das würde uns nur verunsichern. Heimathorst wird die Lücke aber gewiss füllen und keinen Konflikt mit Angela Kolumbus scheuen.
Ole von Beust kritisiert Leyen für Zustand der Bundeswehr
Hamburgs früherer Erster Bürgermeister schaltet sich in die Personaldebatte der CDU ein. Er wünscht sich Jens Spahn als Ablösung für die Verteidigungsministerin.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein ... 91538.html
Wo ist der Mann, der für Law and Order steht?", fragte von Beust.
Das würde uns nur verunsichern. Heimathorst wird die Lücke aber gewiss füllen und keinen Konflikt mit Angela Kolumbus scheuen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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