Nightrain hat geschrieben:(25 Jun 2018, 09:15)
Sozialstaat und ungezügelte Einwanderung sind Gegensätze, die sich ausschließen. Das werden die Linken auch irgendwann merken.
Das eine AfD oder Rechte mehr Sozialstaat wollen, davon habe ich auch noch nichts gehört. Schaut man in Programme der AfD, liest man da, soziale Unterstützung oder Alimentirung nur kurzfristig. Das Recht zur Unterstütung ergibt sich aus dem Recht zur Arbeit. Wird das Recht zur Arbeit in Pflicht umgewandelt, verliert man das Recht auf Unterstützung und man wird zu einer Art "Spendenempfänger". Ähnlich wie ein Hungernter, der vielleicht eine Klostersuppe bekommt, wenn er lange genug gebetet hat.
Du haust einfach mal eine rechte Parole raus ohne an genauen Wahrheiten interessiert zu sein. Was ist ein Sozialstaat und haben wir überhaupt auf Dauer ungezügelte Einwanderung? Das Hauptproblem Deutschlands ist dann auch, wegen Überalterung, Sozialstaat ohne Einwanderung aufrecht zu erhalten. Schon jetzt kommen wir an die Grenze, wo wenig Junge, sehr viele Alte finanziern müssen und es verschiebt sich weiter ins Negative. Rechte Lösungen, wie eine AfD, führen ins Abseits und sogar ins wirtschaftliche Nirvana. Eine Globalisierung durch Isolation zu entkommen und sogar EU zu verlassen enden im Chaos. Wo soll es ein positives Beispiel geben, von einem politisch rechten Sozialstaat, isoliert ohne oder kaum Ausländern?
Dazu unterstützt eine AfD auch noch die Gegner von DGB Gewerkschaften, also Unabhängige und sogar Nazigewerkschaft Zentrum Automobil. Würde man da der AfD folgen verlören Millionen Arbeitnehmer ihren Tarifvertrag und damit Ansprüche von 10 000 bis 20 000 Euro im Jahr. Dies würde eine Spirale nach Unten bedeuten, wenn sich Betriebe ohne Tarifvertrag an gar nichts mehr ausrichten müßten. Die Gefahr für den Sozialstaat sind also die Rechten und damit die AfD selbst und nicht Einwanderer generell.