JJazzGold hat geschrieben:(21 Mar 2018, 08:05)
Wie wollen die Grünen internationalen Konzernen und Konsumenten irgendetwas verbieten?
Fragen sie jetzt allen Ernstes, wie etwas gehen soll, was schon längst gemacht wird?
Glauben Sie allen Ernstes, dass man diesem weltumspannenden Problem mit grünem “Insel Deutschland“ Denken erfolgreich begegnen kann?
Grüne Bewegungen und grüne Politik sind kein auf Deutschland beschränktes Phänomen. Und grüne Politik ist weit entfernt davon, nicht international zu denken und zu agieren.Warum haben sie ein Problem damit, dass die Grünen da, wo sie besonders erfolgreich sind, auch besonders grüne Politik machen? Warum soll es falsch sein, national mit gutem Beispiel voranzugehen?
Wie wollen die Grünen mit ihrer lächerlichen Verbotssucht in Deutschland russischen Frachtern verbieten, ihren Plastimüll in die Meere zu kippen?
Es fängt damit an, dass man es erst mal überhaupt will. Ernsthaft will. Und auch die zu Verfügung stehenden Mittel nutzt, das dann durchzusetzen. Egal wie lange es dann dauert, bis man denjenigen soweit hat, dass er es tut. So unmöglich wie sie denken, ist es nicht.
Eine Partei ohne den echten Willen dazu, die zudem Mutlosigkeit und Hasenfüssigkeit vor den grossen Firmen als Tugend ansieht, so wie bei der FDP, werd ich nicht meine Stimme geben. Denn ich will, dass sich da ernsthaft was tut.
Die Grünen können wie üblich nur klein-klein denken
Nein, die Grünen können AUCH klein-klein denken. Das kann nicht jede Partei, und die FDP hat da auch ziemliche Defizite. Deswegen fliegt sie auch öfters aus Landesparlamenten als die Grünen.
Selbstverständlich muss man “den kleinen Mann“ mitnehmen. Dazu gehört eben nicht nur das Bewusstsein des deutschen Konsumenten, dass sich plastikfreies Obst und Gemüse waschen oder schälen lässt, sondern dazu gehört ebenfalls der Jemenit oder Eriträer, dem bewusst gemacht werden muss, dass sein Jahrtausende genutzter Sisalbeutel umweltfreundlich verrottet, aber die Plastiktüte nicht, wie auch der Ami, der erst noch lernen muss, das ein “America First“ beim Gebrauch von Plastik aller Art nicht erstrebenswert ist.
Sie scheinen wirklich zu glauben, grüne Politik höre in Deutschland auf.
Insofern hat Sole schon recht, das Thema Plastikmüll und Meervermüllung ist für die Grünen nichts anderes als ein Wahlkampfprofilierungsthema.
Selbst wenn es so wäre, muss ich sagen: ein erfolgreiches ! Überlegen sie sich doch mal, warum sich die FDP nicht darüber profilieren kann.