Nicht Parteien schicken soldaten in den Krieg sondern der Bundestag. Was dem Kosovokrieg angeht, haben auch FDPler mit dafür gestimmt!Rochhardo hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:56)
Es könnte auch darum gegangen sein, dass die FDP im Gegensatz zu den Grünen nicht noch mehr Soldaten in Kriege schicken will.
Denn die SPD und Grünen sind bisher die einzigen Parteien die Deutschland, die deutsche Soldaten in einen Auslandseinsatz geschickt haben ... Randnotiz.
Solche Spekulationen sind immer total müßig, da jeder eine andere Meinung hat und keiner seine eigene irgendwie untermauern kann. Damit wird auch Verschwörungen Tür und Tor geöffnet.
Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen will
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Was aber den Nachteil hat, jetzt bekommen die FDP Wähler gar nichts! Auch FDP Wähler dürften nicht so dumm gewesen sein bei ihrer Stimmabgabe, dass sich eine Partei mit 10 Prozent voll durchsetzen kann. Also dürften sich die FDP Wähler im klaren gewesen sein, es geht nur mit Kompromisse. Egal welche Partei, es nutzen doch nicht die besten Ideen, wenn man sie total durchsetzen will und dann in Opposition gar nichts bekommt. Welche Interessen seiner Wähler hat man dann überhaupt vertreten?Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Nov 2017, 11:47)
Wieso? Es gibt auch bei Koalitionen Grenzen, über die man nicht bereit ist, zu gehen und wenn man sich nicht einigen kann, dann ist das eben so, es gibt ja keinen Zwang, sich an einer Regierung beteiligen zu müssen. Das finde ich auch richtig so, die Parteien sollten schon noch ein bisschen Profil bewahren, das sind sie ihren Wählern schuldig.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Brainiac hat geschrieben:(29 Nov 2017, 09:10)
Danke! So könnte es wohl gewesen sein.
Wenn wir das jetzt mal glauben, muss ich zugeben, dass es sich für mich etwas anders darstellt, als ich oben schrieb. Lindner wollte die Union zu einem gemeinsamen Abbruch bewegen, aber Merkel wollte das nicht, also musste Lindner es alleine tun.
Bleibt Merkels Eindruck (auf Seite 4), "dass die FDP von Anfang an nicht wollte". Das passt jedenfalls zum gesamten Ablauf der Dinge. Kann man tolerieren; richtig finden muss man das, in dieser Lage nach der Wahl, nicht.
Das ist ja inzwischen klar daß die FDP von Anfang an keinen Wert auf dieses Dreierbündnis legte.
Thema ist hier ein anderes, nämlich die Strategie der FDP-Propagandastelle die echten Motive hinter wohlfeilen, falschen Schutzehauptungen zu kaschieren. Interessant auch bei dem überproportionalen rechten FDP-Fankreis dieses Forums der Hang diese lächerlichen Märchen bereitwillig zu kolportieren.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Nein, mir ist das nicht klar. Ich hatte den Eindruck, dass man mit programmatischer Skepsis aber getragen von persönlicher Sympathie an die Sache ging.Cat with a whip hat geschrieben:(30 Nov 2017, 12:28)
Das ist ja inzwischen klar daß die FDP von Anfang an keinen Wert auf dieses Dreierbündnis legte.
Thema ist hier ein anderes, nämlich die Strategie der FDP-Propagandastelle die echten Motive hinter wohlfeilen, falschen Schutzehauptungen zu kaschieren. Interessant auch bei dem überproportionalen rechten FDP-Fankreis dieses Forums der Hang diese lächerlichen Märchen bereitwillig zu kolportieren.
Knackpunkt war wohl tatsächlich das abnehmende Vertrauen in die Bereitschaft der CDU Liberale Positionen mitzuberücksichtigen. Den Grünen mach ich da keine Vorwürfe- die haben getan, was ihr Wählerauftrag war. Das schien der FDP in Bezug auf ihren Wählerauftrag insbesondere für die vier folgenden Jahre immer unmöglicher zu werden.
Dass die braune Suppe das Scheitern von Jamaica klasse findet und dafür jetzt die FDP toll findet, kann man der FDP wohl kaum ankreiden. Sollte jetzt noch die CSU die GroKo abschießen, ist diese eben der Hit.
Liberal und National sind sowohl in Sachen Gleichwertikeit des Menschen als auch Individualismus statt Kollektivismus absolute Gegensätze - auch wenn eine AfD ein Wirtschaftsprogramm bei der FDP schlecht kopiert.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Stellen kann man sie, aber das bedeutet nicht, dass man diese Forderungen auch erfüllt bekommt.Brainiac hat geschrieben:(29 Nov 2017, 21:25)
Wenn aber diese eine kleine Partei das Zünglein an der Waage ist, kann man schon hohe Anforderungen stellen.
Das überzeugt nicht, wenn man den FAZ-Artikel gelesen hat. Es wurde bis zum Ende in den Sachausschüssen verhandelt.Überzeugt nicht - kann Taktik gewesen sein, um nicht zu offensichtlich als der Showstopper dazustehen.
Deutlich mehr Regierungsauftrag als die FDP.Daraus kann man mit dem besten Willen keinen Regierungsauftrag ableiten.
Für mich nicht: 153 vs. 80 Sitze.Für mich sind die Argumente, sich zu verweigern, bei der SPD wesentlich nachvollziehbarer.
Ja, es ist ganz einfach, seine Forderungen durchzusetzen, wenn CDU und Grüne kuscheln und mauscheln. Und wenn das nicht klappt, hat man eben schlecht verhandelt. Findest du das nicht arg simplifiziert?Dann hat man einfach schlecht verhandelt.
Dass die FDP schlecht verhandelt hat ist ein Fakt?Natürlich nicht, ich beziehe mich nur auf bekannte Fakten.
In welchen Koalitionen herrschte denn schon bei den Sondierungsgesprächen das Misstrauen vor?Wenn das ein KO-Kriterium wäre, könnte es niemals zu Koalitionen von Parteien, die noch nie zusammengearbeitet haben, kommen.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Man kann auch aus der Opposition heraus Politik machen. Sonst wäre das Parlament ja völlig unnötig und die Nicht-Regierungsparteien bräuchten gar nicht erst in den Bundestag einzuziehen.Tomaner hat geschrieben:(30 Nov 2017, 12:14)
Welche Interessen seiner Wähler hat man dann überhaupt vertreten?
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Woher soll das klar sein? Weil Jürgen T. dies behauptet?Cat with a whip hat geschrieben:(30 Nov 2017, 12:28)
Das ist ja inzwischen klar daß die FDP von Anfang an keinen Wert auf dieses Dreierbündnis legte.
Dich hätte ich sehen wollen, wenn 2005 die WASG/PDS einem Koalitionsgespräch mit der SPD zugestimmt hätte obwohl die Hartz Reformen nicht abgeschafft worden wären.Cat with a whip hat geschrieben:(30 Nov 2017, 12:28)
Thema ist hier ein anderes, nämlich die Strategie der FDP-Propagandastelle die echten Motive hinter wohlfeilen, falschen Schutzehauptungen zu kaschieren. Interessant auch bei dem überproportionalen rechten FDP-Fankreis dieses Forums der Hang diese lächerlichen Märchen bereitwillig zu kolportieren.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Der FDP ist offensichtlich der Inhalt eines Vorhabens weniger wichtig als von wem das Vorhaben ausgeht. Jüngst hat Lindner breit bestätigt: „Mit der AfD ergreifen wir keine Initiativen“ sowie „Wir werden auch keine Initiativen in den Bundestag einbringen, die nur dann umgesetzt werden können, wenn die AfD den Ausschlag geben sollte.“
Ergo hauptsache gegen die AfD, alles andere (Wählerauftrag, Staatswohl ect.) ist nebensächlich. In punkto Twitter Stasi sind sie ja in den Sondierungsgesprächen bereits umgefallen...
...aber was reg ich mich auf, das ist eben das Demokratieverständnis der "Wahren Demokraten".
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.7237744
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Was heißt hier Wählerauftrag, wenn Positionen nicht mit der AfD vereinbart werden sollen? Das erklär mir doch mal in Ruhe.Excellero hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:13)
Der FDP ist offensichtlich der Inhalt eines Vorhabens weniger wichtig als von wem das Vorhaben ausgeht. Jüngst hat Lindner breit bestätigt: „Mit der AfD ergreifen wir keine Initiativen“ sowie „Wir werden auch keine Initiativen in den Bundestag einbringen, die nur dann umgesetzt werden können, wenn die AfD den Ausschlag geben sollte.“
Ergo hauptsache gegen die AfD, alles andere (Wählerauftrag, Staatswohl ect.) ist nebensächlich. In punkto Twitter Stasi sind sie ja in den Sondierungsgesprächen bereits umgefallen...
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Alexyessin hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:30)
Was heißt hier Wählerauftrag, wenn Positionen nicht mit der AfD vereinbart werden sollen? Das erklär mir doch mal in Ruhe.
Naja vor der Wahl wollte man einen U-Ausschuss wegen Merkels "Flüchtlings-"Politik. Die AfD strebt das gleich an.
https://www.heise.de/tp/features/Ein-Un ... ?seite=all
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Dazu können immer noch Grüne und Linke befragt werden. Wo ist das PRoblem?Excellero hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:49)
Naja vor der Wahl wollte man einen U-Ausschuss wegen Merkels "Flüchtlings-"Politik. Die AfD strebt das gleich an.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Diese Haltung von Herrn Lindner ist in der Tat äußerst bedauerlich. Ich dachte wenigstens die Liberalen hätten verstanden, dass man sich mit dem "Gegner" argumentativ auseinander setzen muss. Möge dabei der bessere gewinnen, wer gar nicht erst antritt, hat schon verloren.Excellero hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:13)
Der FDP ist offensichtlich der Inhalt eines Vorhabens weniger wichtig als von wem das Vorhaben ausgeht. Jüngst hat Lindner breit bestätigt: „Mit der AfD ergreifen wir keine Initiativen“ sowie „Wir werden auch keine Initiativen in den Bundestag einbringen, die nur dann umgesetzt werden können, wenn die AfD den Ausschlag geben sollte.“
Ergo hauptsache gegen die AfD, alles andere (Wählerauftrag, Staatswohl ect.) ist nebensächlich. In punkto Twitter Stasi sind sie ja in den Sondierungsgesprächen bereits umgefallen...
...aber was reg ich mich auf, das ist eben das Demokratieverständnis der "Wahren Demokraten".
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.7237744
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Boraiel hat geschrieben:(01 Dec 2017, 18:44)
Diese Haltung von Herrn Lindner ist in der Tat äußerst bedauerlich. Ich dachte wenigstens die Liberalen hätten verstanden, dass man sich mit dem "Gegner" argumentativ auseinander setzen muss. Möge dabei der bessere gewinnen, wer gar nicht erst antritt, hat schon verloren.
Das ist richtig. Aber was macht man wenn der Gegner die besseren Argumente hat? Es bleibt einem dann nur Propaganda. Da lässt man sich dann lieber garnicht erst auf eine Diskussion ein, sondern denunziert den Gegner als "beliebigen Kampfbegriff einfügen"
Man muss auch einfach mal zugeben daß der andere Recht hat, wenn es nunmal so ist. Es ist so schade daß dies in der Politik nirgendwo zu beobachten ist.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
[MOD]
1. Werden hier keine Politikernamen verhunzt
2. Moderationstechnische Beiträge werden im MOD-Strang diskutiert
3. Das Thema ist die FDP, daher haben auch die Beiträge mit der FDP im Zusammenhang zu stehen (Diskussion ob die FDP für oder gegen ein Gesetz steht welches von Maas kommt: i.O. , Diskussionen über das Gesetz oder Maas an sich: Nicht i.O.)
1. Werden hier keine Politikernamen verhunzt
2. Moderationstechnische Beiträge werden im MOD-Strang diskutiert
3. Das Thema ist die FDP, daher haben auch die Beiträge mit der FDP im Zusammenhang zu stehen (Diskussion ob die FDP für oder gegen ein Gesetz steht welches von Maas kommt: i.O. , Diskussionen über das Gesetz oder Maas an sich: Nicht i.O.)
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Politik kann man machen. Ankündigungspolitik was man machen würde, wenn man in der Regierung wäre. Faktisch bewegt man aber nahezu nichts. Na ja, etwas Aufsicht über die Regierung ist auch dabei. Die Wähler, die eine Partei wählen, weil sie im Wahlkampf verspricht sich bestimmter Themen anzunehmen und sie nach Möglichkeit durchzusetzen, sind natürlich gekniffen, wenn es mangels Mehrheit dazu nicht reicht. Geradezu veralbert müssen sie sich vorkommen wenn die Partei ihrer Wahl zwar die Möglichkeit zum Mitregieren hätte, sich aber aus unerfindlichen taktischen Gründen vom Acker macht.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Nov 2017, 13:23)
Man kann auch aus der Opposition heraus Politik machen. Sonst wäre das Parlament ja völlig unnötig und die Nicht-Regierungsparteien bräuchten gar nicht erst in den Bundestag einzuziehen.
Die Partei meiner Wahl wäre es dann für geraume Zeit nicht mehr.
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Das bedarf einer kleinen Korrektur.jorikke hat geschrieben:(01 Dec 2017, 21:40)
Politik kann man machen. Ankündigungspolitik was man machen würde, wenn man in der Regierung wäre. Faktisch bewegt man aber nahezu nichts. Na ja, etwas Aufsicht über die Regierung ist auch dabei. Die Wähler, die eine Partei wählen, weil sie im Wahlkampf verspricht sich bestimmter Themen anzunehmen und sie nach Möglichkeit durchzusetzen, sind natürlich gekniffen, wenn es mangels Mehrheit dazu nicht reicht. Geradezu veralbert müssen sie sich vorkommen wenn die Partei ihrer Wahl zwar die Möglichkeit zum Mitregieren hätte, sich aber aus unerfindlichen taktischen Gründen vom Acker macht.
Die Partei meiner Wahl wäre es dann für geraume Zeit nicht mehr.
Nehmen wir den Mindestlohn.
Wärr chats errfuunden? Als prägnantes Wahlkampfthema?
Die Die Linke.
War die Die Linke jemals in einer Regierungskoalition im Bund eingebunden? Nein.
Haben wir seit 2015 den Mindestlohn? Ja
Das Problem für eine Oppositionspartei ist, dass sie durchaus Ideen und Konzepte einbringen kann, dass sie mitarbeiten kann, z.B. bei Reformprojekten, dass die Umsetzung aber in der Regel nicht mit ihrem Namen verbunden wird.
Wie das anteilig auch die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag betrifft.
Diese Vereinbarungen werden
- umgesetzt, kommt allen Beteiligten zugute (oder auch zuungute)
- angefangen, verschleppt, wesentlich später umgesetzt als vorgesehen, was der evtl. zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mitregierenden Partei nicht angerechnet wird, sondern den zum Zeitpunkt der Umsetzung regierenden Parteien.
- angefangen und nach einer Legislaturperiode liegengelassen.
- nie angefasst
Beispiele für all das bietet die Recherche bezüglich der Punkte des Koalitionsvertrags 2009-2013.
Drum prüfe, wer sich wieder koalitionär an die Union, zusätzlich garniert mit den Grünen, bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet.
Das hat die FDP offensichtlich aus Erfahrung klug geworden beherzigt.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sa 2. Dez 2017, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Es mag sogar sein, daß die Liberalen das verstanden haben.Boraiel hat geschrieben:(01 Dec 2017, 18:44)
Ich dachte wenigstens die Liberalen hätten verstanden, dass man sich mit dem "Gegner" argumentativ auseinander setzen muss. Möge dabei der bessere gewinnen, wer gar nicht erst antritt, hat schon verloren.
Es nutzt ihnen aber wenig, wenn/weil sie bei sachlicher Auseinandersetzung mit der AfD von der Öffentlichkeit, also den Medien und den anderen Parteien, deshalb in die rechte Ecke gestossen würden.
"XY-Versteher" (auch Putin etc.) wird ja zu gerne mit "XY-Befürworter" gleichgesetzt.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Lindner ist ja auch völlig naiv und unwissend in die Sondierungsgespräche gegangen. Er kannte weder Merkel, Seehofer noch Trittin und schon garnicht deren Wahlprogramme. Lindner war guten Willens, wurde von den Forderungen der Anderen voellig ueberrascht und hat 4 Wochen gebraucht, um zu erkennen: Geht garnicht.JJazzGold hat geschrieben:(02 Dec 2017, 08:35)
Drum prüfe, wer sich wieder koalitionär an die Union, zusätzlich garniert mit den Grünen, bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet.
Das hat die FDP offensichtlich aus Erfahrung klug geworden beherzigt.
Lindner selbst sieht das übrigens etwas anders: Er wirft Mutti vor, seine Belange nicht genügend berücksichtigt zu haben.
Boese Zungen munkeln auch, Lindner wirft immer hin, wenn es eng wird. So ist er 2001 stiften gegangen, als seine Firma vor der Insolvenz stand und 2011 schmiss er seinen Job als Generalsekretär.
Naja, ich bin froh, dass er raus ist. Warum, ist mir eigentlich egal. Aber ihn zum standhaften Helden zu küren, ist wirklich zuviel der Ehre.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Lass deine gehässigen Mutmaßungen und Erfindungen. Bleib einigermaßen sachlich, wenn man dich für voll nehmen soll. Wenn ich so einen unreflektierten Müll lese: "Böse Zungen munkeln auch ...", dann wird mir schlecht.think twice hat geschrieben:(02 Dec 2017, 09:45)
Lindner ist ja auch völlig naiv und unwissend in die Sondierungsgespräche gegangen. Er kannte weder Merkel, Seehofer noch Trittin und schon garnicht deren Wahlprogramme. Lindner war guten Willens, wurde von den Forderungen der Anderen voellig ueberrascht und hat 4 Wochen gebraucht, um zu erkennen: Geht garnicht.
Lindner selbst sieht das übrigens etwas anders: Er wirft Mutti vor, seine Belange nicht genügend berücksichtigt zu haben.
Boese Zungen munkeln auch, Lindner wirft immer hin, wenn es eng wird. So ist er 2001 stiften gegangen, als seine Firma vor der Insolvenz stand und 2011 schmiss er seinen Job als Generalsekretär.
Naja, ich bin froh, dass er raus ist. Warum, ist mir eigentlich egal. Aber ihn zum standhaften Helden zu küren, ist wirklich zuviel der Ehre.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Ausgedacht habe ich mir das nicht. Kann man bei Wikipedia und in jeder seiner Biographien nachlesen.CaptainJack hat geschrieben:(02 Dec 2017, 09:56)
Lass deine gehässigen Mutmaßungen und Erfindungen. Bleib einigermaßen sachlich, wenn man dich für voll nehmen soll. Wenn ich so einen unreflektierten Müll lese: "Böse Zungen munkeln auch ...", dann wird mir schlecht.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Daran ist überhaupt nichts bedauerlich, sondern nur richtig so. Mit extremen Parteien wird nicht zusammen gearbeitet, weil deren Positionen mit liberalen Werten unvereinbar sind, das gilt für die AfD ebenso wie für die Linkspartei.Boraiel hat geschrieben:(01 Dec 2017, 18:44)
Diese Haltung von Herrn Lindner ist in der Tat äußerst bedauerlich.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Boraiel hat geschrieben:(01 Dec 2017, 18:44)
Diese Haltung von Herrn Lindner ist in der Tat äußerst bedauerlich. Ich dachte wenigstens die Liberalen hätten verstanden, dass man sich mit dem "Gegner" argumentativ auseinander setzen muss. Möge dabei der bessere gewinnen, wer gar nicht erst antritt, hat schon verloren.
“Eine gemeinsame Initiative“ zu ergreifen ist etwas völlig anderes, als den Gegner argumentativ zu reduzieren.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Dann sind aber viele Millionen Wähler sehr oft gekniffen worden. Komisch, dass auf einmal so ein Thema aufkommt, das vorher nie ein Thema war.jorikke hat geschrieben:(01 Dec 2017, 21:40)
Die Wähler, die eine Partei wählen, weil sie im Wahlkampf verspricht sich bestimmter Themen anzunehmen und sie nach Möglichkeit durchzusetzen, sind natürlich gekniffen, wenn es mangels Mehrheit dazu nicht reicht.
Wenn es denn solche Gründe gewesen wären. Wenn man sieht, wie sich die Damen und Herren von der Union und den Grünen herzen, drücken und sich gegenseitig die Bälle zuspielen, dann erkennt man eigentlich sehr deutlich, dass die FDP nur als Mehrheitsbeschaffer eingeplant war und ihre Themen in einer solchen Koalition völlig untergegangen wären.Geradezu veralbert müssen sie sich vorkommen wenn die Partei ihrer Wahl zwar die Möglichkeit zum Mitregieren hätte, sich aber aus unerfindlichen taktischen Gründen vom Acker macht.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Verstehe, du meinst, es war Eifersucht.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:04)
Dann sind aber viele Millionen Wähler sehr oft gekniffen worden. Komisch, dass auf einmal so ein Thema aufkommt, das vorher nie ein Thema war.
Wenn es denn solche Gründe gewesen wären. Wenn man sieht, wie sich die Damen und Herren von der Union und den Grünen herzen, drücken und sich gegenseitig die Bälle zuspielen, dann erkennt man eigentlich sehr deutlich, dass die FDP nur als Mehrheitsbeschaffer eingeplant war und ihre Themen in einer solchen Koalition völlig untergegangen wären.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Bleib doch sachlich beim Thema.
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Du hast mir die Augen geöffnet. Nicht wer etwas durchsetzt und in Gesetzesform gießt bringt etwas zu Stande, sondern derjenige, der irgendwann einmal die Idee hatte.JJazzGold hat geschrieben:(02 Dec 2017, 08:35)
Das bedarf einer kleinen Korrektur.
Nehmen wir den Mindestlohn.
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Die Die Linke.
War die Die Linke jemals in einer Regierungskoalition im Bund eingebunden? Nein.
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Das Problem für eine Oppositionspartei ist, dass sie durchaus Ideen und Konzepte einbringen kann, dass sie mitarbeiten kann, z.B. bei Reformprojekten, dass die Umsetzung aber in der Regel nicht mit ihrem Namen verbunden wird.
Wie das anteilig auch die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag betrifft.
Diese Vereinbarungen werden
- umgesetzt, kommt allen Beteiligten zugute (oder auch zuungute)
- angefangen, verschleppt, wesentlich später umgesetzt als vorgesehen, was der evtl. zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mitregierenden Partei nicht angerechnet wird, sondern den zum Zeitpunkt der Umsetzung regierenden Parteien.
- angefangen und nach einer Legislaturperiode liegengelassen.
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Beispiele für all das bietet die Recherche bezüglich der Punkte des Koalitionsvertrags 2009-2013.
Drum prüfe, wer sich wieder koalitionär an die Union, zusätzlich garniert mit den Grünen, bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet.
Das hat die FDP offensichtlich aus Erfahrung klug geworden beherzigt.
So gesehen ist die Opposition mangels richtiger Arbeit der natürliche Nährboden als Ideenschmiede.
Irgendwann in 10 oder 20 Jahren wird auch die FDP sagen können, damals im Jahre Schnee waren wir schon der Meinung...
Hoffentlich werden die Regierenden dann die Einsicht haben die Ideen der FDP aufzugreifen, sie selber wollte ja nicht.
Damit sie rufen können:
"Wer hat´s erfunden?"
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Bitte entschuldige, wenn aber Begriffe wie "drücken und herzen" politisch sachliche Begriffe sind, dann ist es doch nur sachlich den Oberbegriff zu nennen, der damit umschrieben wird.
Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Das kann die FDP in zwei, spätestens vier Jahren sagen, da sich bis dahin innerdeutsch nicht viel bewegen wird, in einer GroKo schon gar nicht. Vielleicht hat die CDU ihr Versagen in den Verhandlungen konstatiert und bearbeitet.jorikke hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:53)
Du hast mir die Augen geöffnet. Nicht wer etwas durchsetzt und in Gesetzesform gießt bringt etwas zu Stande, sondern derjenige, der irgendwann einmal die Idee hatte.
So gesehen ist die Opposition mangels richtiger Arbeit der natürliche Nährboden als Ideenschmiede.
Irgendwann in 10 oder 20 Jahren wird auch die FDP sagen können, damals im Jahre Schnee waren wir schon der Meinung...
Hoffentlich werden die Regierenden dann die Einsicht haben die Ideen der FDP aufzugreifen, sie selber wollte ja nicht.
Damit sie rufen können:
"Wer hat´s erfunden?"
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
FDP
Kubicki bringt neue Jamaika-Gespräche ins Spiel
Ja, was nun?
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Re: Welche Punkte waren es, die die FDP erreichen wollte, aber nicht erreicht hat? (und offensichtl. nicht gerne nennen
Du erzählst hier aus Insider Quellen ? Oder woher nimmst du deine Weisheiten ? Die Einstellung des Solis war ein Argument ,andere Themen wieBalsamico hat geschrieben:(26 Nov 2017, 13:36)
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Ich habe die Vermutung, dass die FDP so ungenügend auf die Frage antworten kann, weshalb sie Jamaika hat scheitern lassen, weil zu den tatsächlichen inhaltlichen Punkten zu stehen, ihr Zustimmung unter den Wähler kosten würde.
Nicola Beer von der FDP hat zum Beispiel, als Cem Özdemir sie recht bedrängt hat mit der Frage bei Maybritt Illner, das Beispiel genannt, dass die FDP in den Sondierungen mehr Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten gefordert, aber nicht bekommen hat. Allerdings musste sie schon mehrmals gefragt werden, bis sie damit, rausgerückt hat (und nicht wirklich gewollt hatte ich den Eindruck). Klar, da rollt es auch 95% der Deutschen die Fußnägl auf!!
Gab es in den Sondierungen weitere Punkte bzgl. Rechte von Arbeitnehmern?
Welche derartigen Punkte könnte es noch geben, die die FDP dazu bewegt hat, Jakaika lieber komplett scheitern zu lassen, als regieren zu dürfen? Vielleicht stand sie auch unter Druck von Lobbyisten, die verlangen, dass Waffenlieferungen in den Jemen auf keinen Fall abgebrochen werden dürfen -wozu Jamaika ja geführt hätte. -möglich oder? Was denkt ihr? -Dazu zu stehen könnte sich die FDP auch nicht erlauben.
Die Geschichte mit dem Soli ist ja ein Witz, aber das ist ja das Hauptargument der FDP. Die FDP will den Soli in einer Legislaturperiode weg haben und das Angebot ist, 80% der Bürger bezahlen ihn in der ersten nichtmehr, die restlichen 20% (die reicheren) direkt am Anfang der zweiten nichtmehr. Dass es eine Lüge ist, dass das der Grund sei, ist ja offensichtlich.
Welche inhaltlichen Punkte, die die FDP offensichtlich trotz großer Erklärungsnot nicht gerne öffentlich nennen möchte, sind es dann?
Ich bin gespannt und hoffe, dass in dem Thread eher Punkte aufgezählt werden, als dass gestritten wird.
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Familiennachzug bei Flüchtlingen ebenfalls ,genau wie Steuersenkungen . Erklärungsnot lag bei den Grünen .Die hatten die wenigsten Wählerstimmen
auf sich vereint aber wollten 100 %ihrer ideologischen Forderungen durchsetzen .Die FDP hatte keine andere Wahl als auszusteigen .
Grünen Blödsinn kann man nicht mittragen .