Fast einverstanden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Oct 2017, 09:35)
Die werden sich eine Weile zanken und dann wird regiert.
Besser formuliert wäre:
Die werden eine Weile so tun, als ob sie zanken und dann wird regiert.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Fast einverstanden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Oct 2017, 09:35)
Die werden sich eine Weile zanken und dann wird regiert.
Es wird regiert werden müssen, da sich ja nicht alle einfach in die Büsche schlagen können.jorikke hat geschrieben:(09 Oct 2017, 10:30)
Fast einverstanden.
Besser formuliert wäre:
Die werden eine Weile so tun, als ob sie zanken und dann wird regiert.
Alles zum Wohle des Vaterlandes. Man kann sich der Verantwortung nicht entziehen und blah, blah. So etwas hört das Stimmvieh gerne.jorikke hat geschrieben:(09 Oct 2017, 10:30)
Fast einverstanden.
Besser formuliert wäre:
Die werden eine Weile so tun, als ob sie zanken und dann wird regiert.
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Oct 2017, 23:11)
Es fehlte ihr der Mut, die Weitsicht und die menschliche Größe. Die SDP bestand zu einem nicht geringen Teil aus Querulanten, auch aus Menschen, die sich zur Gesellschaft insgesamt und vor allem vor Ort in Opposition sahen und ihrerseits als schwierig galten. Auch bei parteilosen Pragmatikern. Diese wurden die Ost-Landesverbände der SPD und wollten mit Vertretern der ehemaligen Funktionselite nichts zu tun haben. Befördert wurde dies von einer Angst vor antikommunistischen Reflexen. Die Sprüche im Bundestag zu Jusos und SDS waren den Politikern der Zeit noch gut erinnerlich. Personen wie Wulf Gallert oder Gabriele Zimmer hätten 1990ff problemlos in die SPD wechseln und dort nicht als sonderlich abweichende Politiker auffalken können, wenn die SPD das damals gewollt hätte. Ohne einen soliden Mittelbau gerade auch von Menschen, die damals jung waren und eben nicht seit 30 Jahren von Amt zu Amt aufstiegen, hätte Gysi 1994 einpacken können.
Richtig. Dafür sind sich Grüne, FDP und CSU alle drei Parteien nicht wirklich Grün miteinander während die Merkelsche CDU zwischen allem Stühlen sitzt.Europa2050 hat geschrieben:(08 Oct 2017, 23:04)
Ob die da mitmachen, wird sich noch zeigen.
Jedenfalls hat die Kanzlerin die gerechte Strapfe für nicht rechtzeitiges Zurückziehen ereilt:
FDP, Grüne und CSU bekommt sie in der Gesamtheit nicht so einfach einsortiert wie seinerzeit SPD (2x) und FDP.
In der Regel wird eine Partei gewählt, um Verantwortung zu übernehmen. Sie wählen doch auch keine Partei, die entweder von vorne herein erklärt, an der aktiven Umsetzung ihrer Vorstellungen nicht interessiert zu sein, oder im Fall von Koalitionsnotwendigkeit die Primadonna gibt und Neuwahlen erzwingt.yogi61 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 10:45)
Alles zum Wohle des Vaterlandes. Man kann sich der Verantwortung nicht entziehen und blah, blah. So etwas hört das Stimmvieh gerne.
Man muss zu seinen Prinzipien stehen, geht das nicht, dann darf man sich an einer Regierung nicht beteiligen. Konsenssuppe hatten wir schon genug, sonst wäre die AFD nicht so stark.JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:21)
In der Regel wird eine Partei gewählt, um Verantwortung zu übernehmen. Sie wählen doch auch keine Partei, die entweder von vorne herein erklärt, an der aktiven Umsetzung ihrer Vorstellungen nicht interessiert zu sein, oder im Fall von Koalitionsnotwendigkeit die Primadonna gibt und Neuwahlen erzwingt.
Verantwortung ist riskant. Primadonnen gelten indes als zuverlässig kapriziöse Selbstdarsteller, die nicht selten vom eher konsumtiv eingestellten Zuschauer als Diven verehrt werden.JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:21)
In der Regel wird eine Partei gewählt, um Verantwortung zu übernehmen. Sie wählen doch auch keine Partei, die entweder von vorne herein erklärt, an der aktiven Umsetzung ihrer Vorstellungen nicht interessiert zu sein, oder im Fall von Koalitionsnotwendigkeit die Primadonna gibt und Neuwahlen erzwingt.
Würde jede Partei Prinzipientreue so auslegen wie Sie, gäbe es keine Koalitionen.yogi61 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:40)
Man muss zu seinen Prinzipien stehen, geht das nicht, dann darf man sich an einer Regierung nicht beteiligen. Konsenssuppe hatten wir schon genug, sonst wäre die AFD nicht so stark.
Was aus einer Partei wird, die sich auf Bundesebene als Primadonna gebärdet, kann man an der Die Linke beobachten. Die verstaubt als Ladenhüter auf der Koalitionsbank.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:41)
Verantwortung ist riskant. Primadonnen gelten indes als zuverlässig kapriziöse Selbstdarsteller, die nicht selten vom eher konsumtiv eingestellten Zuschauer als Diven verehrt werden.
Klar gibt es den Wähler, der lieber seiner Diva beim "sterbenden Schwan" lauscht als sich Koloratursänger im Chor vorzustellen.
Mangelnde Teamfähigkeit ist kein Prinzip, sondern eine Allüre.yogi61 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:40)
Man muss zu seinen Prinzipien stehen, geht das nicht, dann darf man sich an einer Regierung nicht beteiligen. Konsenssuppe hatten wir schon genug, sonst wäre die AFD nicht so stark.
Auf Bundesebene staubt die Linke seit 27 Jahren in der Opposition dahin. Gut, meinetwegen kann es aber so bleiben. Das müssen die Anhänger selber wissen, was sie unter Feenstaub verstehen wollen.JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:17)
Was aus einer Partei wird, die sich auf Bundesebene als Primadonna gebärdet, kann man an der Die Linke beobachten. Die verstaubt als Ladenhüter auf der Koalitionsbank.
Blödsinn, man ist nicht in einem Team mit anderen Parteien und so etwas sollte man den Wählern auch nicht einreden.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:24)
Mangelnde Teamfähigkeit ist kein Prinzip, sondern eine Allüre.
Prinzipien ja, aber immer kompromissbereityogi61 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 11:40)
Man muss zu seinen Prinzipien stehen, geht das nicht, dann darf man sich an einer Regierung nicht beteiligen. Konsenssuppe hatten wir schon genug, sonst wäre die AFD nicht so stark.
leider wird nach gut 2 Wochen noch nicht mal sondiert, von Verhandlungen ganz zu schweigen.jorikke hat geschrieben:(09 Oct 2017, 10:30)
Die werden eine Weile so tun, als ob sie zanken und dann wird regiert.
Das ist eben dein Denkfehler. Bei den 12% ist das Fass lediglich bereits übergelaufen und es hat zur AfD-Wahl gereicht. Die Obergrenze will die Mehrheit der Deutschen, wobei man diese "Einigung" zwischen CSU/CDU nicht als solche bezeichnen kann. Da ging es mehr um die Show, so wie halt immer beim Drehhofer.think twice hat geschrieben:(08 Oct 2017, 22:31)
So, es geht los. Die Obergrenze kommt. Die rechte Flanke wird geschlossen. O-Ton Hans-Peter Friedrich, CSU, bei Anne Will: "Deutschland muss deutsch bleiben."
Und immer wieder geht es nur noch darum, wie man die frustrierten und abgehaengten, ostdeutschen AfD-Waehler wieder auf Kurs bekommt. Ich könnte brechen.
Gerhard Hassknecht hatte so recht am Freitag in der heute- show. 12% Idioten beherrschen die Themen. Und was ist mit uns, den 88% anderen?
das ist ein fauler Kompromiss innerhalb der Unsionsparteien.Merkel_Unser hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:51)
Das ist eben dein Denkfehler. Bei den 12% ist das Fass lediglich bereits übergelaufen und es hat zur AfD-Wahl gereicht. Die Obergrenze will die Mehrheit der Deutschen, wobei man diese "Einigung" zwischen CSU/CDU nicht als solche bezeichnen kann. Da ging es mehr um die Show, so wie halt immer beim Drehhofer.
Wo siehst du einen Kompromiss? Eine Obergrenze gibt es nicht, von daher hat die CDU ihre Position 1:1 bekommen. Wobei ich nichts anderes erwartet habe.pikant hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:57)
das ist ein fauler Kompromiss innerhalb der Unsionsparteien.
wohl in der Koalition nicht durchsetzbar.
man hat eine Orientierungsgroesse gefunden, die man aber nicht einhalten braucht.Merkel_Unser hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:59)
Wo siehst du einen Kompromiss? Eine Obergrenze gibt es nicht, von daher hat die CDU ihre Position 1:1 bekommen. Wobei ich nichts anderes erwartet habe.
Nach dem Motto, wenn unglücklicherweise in einem Jahr wieder 500.000 statt 200.000 kommen - dann haben wir halt dieses Mal halt Pech gehabt aber nächstes Jahr klappts bestimmtpikant hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:03)
man hat eine Orientierungsgroesse gefunden, die man aber nicht einhalten braucht.
als 6% Partei im Bundestag und kleinster Koalitionspartner war halt nicht mehr drin.
ich halte ja von einer Obergrenze nichts, aber sehr viel von einem Einwanderungsgesetz.Merkel_Unser hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:06)
Nach dem Motto, wenn unglücklicherweise in einem Jahr wieder 500.000 statt 200.000 kommen - dann haben wir halt dieses Mal halt Pech gehabt aber nächstes Jahr klappts bestimmt
Dem Wähler der Die Linke sollte sein Glaube an die Prinzipientreue seiner Partei nicht genommen werden, auch wenn diese in Berlin, Thüringen und Brandenburg bereits anschaulich über Bord geworfen wurde.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:27)
Auf Bundesebene staubt die Linke seit 27 Jahren in der Opposition dahin. Gut, meinetwegen kann es aber so bleiben. Das müssen die Anhänger selber wissen, was sie unter Feenstaub verstehen wollen.
Naja, Seehofer strahlt und hat den Inhalt dieser Übereinkunft wohl nicht ganz verstanden. Er hörte halt 200000 und fühlt sich am Ziel seiner Träume.pikant hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:08)
ich halte ja von einer Obergrenze nichts, aber sehr viel von einem Einwanderungsgesetz.
ich bin da bei Gruenen und FDP
man muss Kompromisse finden, wo 4 Parteien mit leben koennen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Oct 2017, 09:35)
Die werden sich eine Weile zanken und dann wird regiert.
Man arbeitet zusammen, wenn man an der Regierung beteiligt ist. Das ist doch dann ein Team.yogi61 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:33)
Blödsinn, man ist nicht in einem Team mit anderen Parteien und so etwas sollte man den Wählern auch nicht einreden.
Das sind dann wahrscheinlich unbefleckte Koalitionen, die durch das Nicken einer Karl Liebknecht-Büste zustande kamen.JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:09)
Dem Wähler der Die Linke sollte sein Glaube an die Prinzipientreue seiner Partei nicht genommen werden, auch wenn diese in Berlin, Thüringen und Brandenburg bereits anschaulich über Bord geworfen wurde.
FDP und Gruene werden sicherlich mehr aufmucken als die SPD in den letzten Jahren.Europa2050 hat geschrieben:(08 Oct 2017, 23:04)
FDP, Grüne und CSU bekommt sie in der Gesamtheit nicht so einfach einsortiert wie seinerzeit SPD (2x) und FDP.
Praktisch immer Gebietsreformen, außer die CDU war schneller.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:27)
Man arbeitet zusammen, wenn man an der Regierung beteiligt ist. Das ist doch dann ein Team.
Oder was macht die Linke in den Ländern, wo sie mit Partnern im Boot sitzt?
Dieser Einschätzung stimme ich zu. Die Unionsparteien haben ihre Glaubwürdigkeit verloren und das nicht erst seit der Flüchtlings- und Migrationskrise. Und um die Glaubwürdigkeit vor allem für Konservative zurückzugewinnen, bräuchte es einen umfassenden Personal- und Strategiewechsel und eine deutlich konservativer Ausrichtung. Und wer noch auf die Sprechblasen der Unionsparteien reinfällt, ist selber Schuld. Ich halte die ehemaligen Unionswähler und -sympathisanten jedenfalls nicht für so dumm.jack000 hat geschrieben:(08 Oct 2017, 22:42)
Auf dem Papier aber in der Realität nicht. Es geht nur darum Prinzipien und Versprechungen gegen über Wählern optisch zu befriedigen.
=> Alles nur Luftblasen!
Das sind Österreicher. Per Definition keine richtigen Deutschen. Hitler kam von da. Nicht vergessen, deren Grüne sind auch nochmal verdrehter als unsere und die FPÖ ist historisch ähnlich wie die FDP mal als halbliberaler Altnaziverein gegründet, von denen keiner an irgendwas Schuld trug.Quatschki hat geschrieben:(09 Oct 2017, 23:20)
Wie ist das eigentlich, wenn man das österreichische Parteiensystem mit deutschen Maßstäben mißt?
Da haben wir die ÖVP laut Umfrage bei 33% und die FPÖ bei 27%
Die ÖVP unter Sebastian Kurz in der Migrationsfrage doch wohl rechts von der CSU
die FPÖ noch weiter rechts, aber in der Systemkritik gemäßigter als die AfD
Also 60% der Österreicher in einem Spektrumsbereich, der in Deutschland zum "rechten Rand" gehört?
Das Ding ist durch, leb damit. Befasse dich nicht mit alten Dingen, die dich nichts angehen.Allenstein hat geschrieben:(09 Oct 2017, 22:59)
Wenn die CSU es wirklich ernst meint mit der konservativen Wende in der Union, dann würde sie sofort ein abstraktes Normenkontrollverfahren beim Bundesverfassungsgericht gegen die sogenannte "Ehe für alle" einleiten. Das kostet nichts, ist nicht von der Koalitionsverhandlungen abhängig und kann sofort angepackt werden.
Vielleicht betrifft es ihn ja. Bei der SPD ist von einer substantiellen Linkswende nichts zu merken.Olympus hat geschrieben:(10 Oct 2017, 07:40)
Das Ding ist durch, leb damit. Befasse dich nicht mit alten Dingen, die dich nichts angehen.
Bekommen halt Panik, wegen eines Rechtsradikalen Vereins und meinen mit Nachahmung bekommen Sie die Brüller zurück.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Oct 2017, 07:44)
Vielleicht betrifft es ihn ja. Bei der SPD ist von einer substantiellen Linkswende nichts zu merken.
Schnee von gestern - Ehe fuer alle ist beschlossen und da geht keiner mehr ran um was zu veraendern.Allenstein hat geschrieben:(09 Oct 2017, 22:59)
Wenn die CSU es wirklich ernst meint mit der konservativen Wende in der Union, dann würde sie sofort ein abstraktes Normenkontrollverfahren beim Bundesverfassungsgericht gegen die sogenannte "Ehe für alle" einleiten. Das kostet nichts, ist nicht von der Koalitionsverhandlungen abhängig und kann sofort angepackt werden.
Gute Frage. Diese kann man auch weiter führen: Wo bleibt die deutsche Version eines britischen Corbyns? Wo ist der Bernie Sanders der Deutschen, der alle linken Kräfte eint, um es 1. den Rechtsknallern und Neoliberalen mal richtig zu zeigen und 2. eine inklusive Politik zu machen, die die Schere zwischen den wenigen Reichen und den vielen Armen schließt? Sigmar Gabriel und Co. werden es nicht sein. Wie schon der SPD-Mann Noske in der Revolution 1918/19 wären diese SPD-ler eher bereit, die eigene Gefolg- und Wählerschaft zu verraten, um von den Rechten mit ein paar Leckerlis abgespeist zu werden. Der derzeitige SPD-Vorstand wird es nicht richten. Die SPD-Basis mag da in Teilen anders ticken. Aber so, wie die SPD derzeit aufgebaut ist, werden in der Partei jedwede Diskussion abgewürgt. Die Basis verkommt zur Staffage, die nur noch für Akklamationen gebraucht wird. Und die Parteispitze will mit ihren eigenen Wurzeln schon lange nichts mehr zu tun haben und schämt sich ihrer selbst.X3Q hat geschrieben:(08 Oct 2017, 20:35)
Welch ein Aufschrei würde eigentlich durch Deutschland gehen, würde die SPD ankündigen ihre Linke Flanke zu schließen?
--X
Die linke Flanke zu öffnen, hieße ja, den Stil der CSU zu kopieren. Nur dass dann Wähler der Linken abgeholt werden sollten. Und in die Lücke der Mitte stoßen FDP und Grüne.Progressiver hat geschrieben:(10 Oct 2017, 18:16)
Gute Frage. Diese kann man auch weiter führen: Wo bleibt die deutsche Version eines britischen Corbyns? Wo ist der Bernie Sanders der Deutschen, der alle linken Kräfte eint, um es 1. den Rechtsknallern und Neoliberalen mal richtig zu zeigen und 2. eine inklusive Politik zu machen, die die Schere zwischen den wenigen Reichen und den vielen Armen schließt? Sigmar Gabriel und Co. werden es nicht sein. Wie schon der SPD-Mann Noske in der Revolution 1918/19 wären diese SPD-ler eher bereit, die eigene Gefolg- und Wählerschaft zu verraten, um von den Rechten mit ein paar Leckerlis abgespeist zu werden. Der derzeitige SPD-Vorstand wird es nicht richten. Die SPD-Basis mag da in Teilen anders ticken. Aber so, wie die SPD derzeit aufgebaut ist, werden in der Partei jedwede Diskussion abgewürgt. Die Basis verkommt zur Staffage, die nur noch für Akklamationen gebraucht wird. Und die Parteispitze will mit ihren eigenen Wurzeln schon lange nichts mehr zu tun haben und schämt sich ihrer selbst.
Progressiver hat geschrieben:(10 Oct 2017, 18:16)
Gute Frage. Diese kann man auch weiter führen: Wo bleibt die deutsche Version eines britischen Corbyns? Wo ist der Bernie Sanders der Deutschen, der alle linken Kräfte eint, um es 1. den Rechtsknallern und Neoliberalen mal richtig zu zeigen und 2. eine inklusive Politik zu machen, die die Schere zwischen den wenigen Reichen und den vielen Armen schließt? .
Keinen, aber warum sollte sie auch?X3Q hat geschrieben:(08 Oct 2017, 20:35)
Welch ein Aufschrei würde eigentlich durch Deutschland gehen, würde die SPD ankündigen ihre Linke Flanke zu schließen?
--X
Bielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 18:45)
Keinen, aber warum sollte sie auch?
Falls die progressiven, sozialen Kräfte in diesem Land was ausrichten wollen,
dann haben sie die Reihen zu schließen.
Wie einfach ist das?
Das streitet doch keiner ab.
Seehofer möchte diejenigen zurück haben, die VON der CSU zur AfD gewechselt sindBielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:15)
Das streitet doch keiner ab.
Aber erklär doch mal einer hier,
warum ein Partei eine nicht vorhandene linke Flanke schließen soll,
während auf der rechten Seite Demagogen, Hetzer und Hasser Einzug halten.
Sie bestimmen die Tagesthemen und Seehoofer stimmt mit ein.
Diese 13 % bestimmen mittlerweile gefühlt 87 % in den Themen,
weil Seehofer diese Themen aufnimmt und damit verstärkt.
Das ist das Problem an der rechten Flanke.
Auf der anderen Seite sehe ich das so nicht.
Und dafür macht er jetzt einen auf Hitler oder wie stellt er sich das so vor?Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:18)
Seehofer möchte diejenigen zurück haben, die VON der CSU zur AfD gewechselt sind
also NICHT die "13%"
Obergrenze und das Gelabbere war das Thema der 87% ?Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:18)
Seehofer möchte diejenigen zurück haben, die VON der CSU zur AfD gewechselt sind
also NICHT die "13%"
es haben in Bayern immer noch mehr als 40% die CSU gewähltBielefeld09 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:30)
Obergrenze und das Gelabbere war das Thema der 87% ?
Und sein Bayernplan?
Oder war es der von Scheurer?
Das war " Rechts down " ohne nach unten zu gucken.
soll ich das jetzt "melden"?Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:27)
Und dafür macht er jetzt einen auf Hitler oder wie stellt er sich das so vor?
Melde es halt wenn du meinst.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:37)
soll ich das jetzt "melden"?
oder löscht du den peinlichen Text selber?
Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 19:39)
Melde es halt wenn du meinst.
Aber vorher kannst du die Frage vielleicht noch beantworten?