Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

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Flaschengeist
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

pikant hat geschrieben:(03 Aug 2017, 12:49)

da hat keine Organisation auf die Fahne gepinkelt, sondern 3 Mitglieder aus dieser Organistation und das ist scharf von den Gruenen kritisiert worden und ja dieser Vorfall ist aus 2008.

Bekloppte mit widerlichen Ansichten kommen doch vor allem von der AfD und das sind Leute aus Fuehrungspositionen und fast taeglich.

einfach mal in den AfD-Thread gehen und dann werden sie feststellen, dass es auch in anderen Parteien viele Bekloppte gibt und man braucht keinen Artikel von knapp 10 Jahren zu posten .

Versuchen Sie abzulenken? :?:
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hafenwirt
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von hafenwirt »

Flaschengeist hat geschrieben:(03 Aug 2017, 12:38)

Wie würde man eine Organisation nennen die auf eine Israel Fahne pinkelt??? :?:
Eine Organisation kann nicht auf eine Fahne pinkeln, genauer gesagt: Eine Organisation kann gar nicht pinkeln.
Flaschengeist
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

hafenwirt hat geschrieben:(03 Aug 2017, 13:15)

Eine Organisation kann nicht auf eine Fahne pinkeln, genauer gesagt: Eine Organisation kann gar nicht pinkeln.

Wie mal lesen kann. Scheinbar doch. :|
In Deutschland ist die Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole im § 90a dStGB (§ 96 a. F.) unter dem Titel Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates unter Strafe gestellt
https://de.wikipedia.org/wiki/Verunglim ... eutschland
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hafenwirt
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von hafenwirt »

Flaschengeist hat geschrieben:(03 Aug 2017, 13:25)

Wie mal lesen kann. Scheinbar doch. :|


https://de.wikipedia.org/wiki/Verunglim ... eutschland
Das belegt, dass es in Deutschland verboten ist die Symbole des Staates zu verunglimpfen.

Dennoch kann eine Organisation nicht pinkeln. Menschen können pinkeln. Wenn ich gleich aufs Klo gehe, dann heißt es auch nicht "Die Firma pinkelt ins Klo".

PS: Auch "Wie mal lesen kann" ist kein Satz.

Wenn du schon hetzen willst, dann tue es doch in einer Sprache, die für alle verständlich ist.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

hafenwirt hat geschrieben:(03 Aug 2017, 13:32)

Das belegt, dass es in Deutschland verboten ist die Symbole des Staates zu verunglimpfen.

Dennoch kann eine Organisation nicht pinkeln. Menschen können pinkeln. Wenn ich gleich aufs Klo gehe, dann heißt es auch nicht "Die Firma pinkelt ins Klo".

PS: Auch "Wie mal lesen kann" ist kein Satz.

Wenn du schon hetzen willst, dann tue es doch in einer Sprache, die für alle verständlich ist.

Was würden Sie davon halten wenn auf einer Parteiversammlung auf eine Israelfahne gepinkelt wird?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Flaschengeist hat geschrieben:(03 Aug 2017, 12:31)

„Ich bin der Auffassung, dass wir in 20, 30 Jahren gar keine ethnischen Mehrheiten mehr haben in unserer Stadt.“ „Das ist gut so"

Stefanie von Berg (GRÜNE)



Bei den GRÜNEN bekommt man immer den Eindruck das sie mit der Zuwanderung politische Ziele verfolgen.

Wenn sich eine GRÜEN darüber freut das Deutsche bald in der Minderheit sind, was sagt uns das?
http://www.mimikama.at/allgemein/die-ve ... -von-berg/
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Boracay »

In beiden Fällen wurde auf den Plakaten doch nur wiedergegeben was sie gesagt hat...?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tehemu »

Provokateur hat geschrieben:(02 Aug 2017, 22:23)

Aber das zeigt dennoch, dass erst die Kultur die Nation ermöglichte. Die Idee eines Boss, auf den gehört wird, auch wenn er körperlich nicht anwesend ist, ist eindeutig ein kulturelles. Ohne Kultur keine Nation.
Richtig. Aber davor waren die Gruppen wertlos. Viele Tausend Jahr war alles wertloser Müll. Erst mit der Nation gab es Macht.

Ab da konnte Ägypten herrschen und die Welt beeinflussen. Alle zwingen zu tun was Ägypten will.

Die schwarzen in Nubien haben nie einen Staat gebildet und waren Opfer. Immer wenn ein junger Pharaoh an die Macht kam war seine erste tat Nubien zu zerquetschen.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Tehemu hat geschrieben:(03 Aug 2017, 21:12)

Richtig. Aber davor waren die Gruppen wertlos. Viele Tausend Jahr war alles wertloser Müll. Erst mit der Nation gab es Macht.

Ab da konnte Ägypten herrschen und die Welt beeinflussen. Alle zwingen zu tun was Ägypten will.

Die schwarzen in Nubien haben nie einen Staat gebildet und waren Opfer. Immer wenn ein junger Pharaoh an die Macht kam war seine erste tat Nubien zu zerquetschen.
Macht wurde benötigt, um eine Investitionen zu schützen und Handelswege zu sichern
Niemand würde einen Fernhandel aufziehen, wenn die Wege nicht einigermaßen sicher wären
Niemand würde eine Steinbrücke über einen Fluß bauen, wenn der nächste sie erobert oder kaputt macht.
Alles, was ein bißchen komplexer ist, braucht eine Herrschaft, die die Menschen organisiert und das Geschaffene schützt und erhält.
Ohne Macht und Organisation leben Menschen in kleinen Stämmen und Clans und können auch nur Dinge erreichen, die sie mit dieser kleinen Gruppe bewerkstelligen und erhalten können.
Und so etwas wie eine Schreibschrift wäre auch nie entstanden
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tehemu »

Quatschki hat geschrieben:(03 Aug 2017, 21:34)

Macht wurde benötigt, um eine Investitionen zu schützen und Handelswege zu sichern
Niemand würde einen Fernhandel aufziehen, wenn die Wege nicht einigermaßen sicher wären
Niemand würde eine Steinbrücke über einen Fluß bauen, wenn der nächste sie erobert oder kaputt macht.
Alles, was ein bißchen komplexer ist, braucht eine Herrschaft, die die Menschen organisiert und das Geschaffene schützt und erhält.
Ohne Macht und Organisation leben Menschen in kleinen Stämmen und Clans und können auch nur Dinge erreichen, die sie mit dieser kleinen Gruppe bewerkstelligen und erhalten können.
Und so etwas wie eine Schreibschrift wäre auch nie entstanden
So ist es.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Provokateur »

Quatschki hat geschrieben:(03 Aug 2017, 21:34)

Macht wurde benötigt, um eine Investitionen zu schützen und Handelswege zu sichern
Niemand würde einen Fernhandel aufziehen, wenn die Wege nicht einigermaßen sicher wären
Niemand würde eine Steinbrücke über einen Fluß bauen, wenn der nächste sie erobert oder kaputt macht.
Alles, was ein bißchen komplexer ist, braucht eine Herrschaft, die die Menschen organisiert und das Geschaffene schützt und erhält.
Ohne Macht und Organisation leben Menschen in kleinen Stämmen und Clans und können auch nur Dinge erreichen, die sie mit dieser kleinen Gruppe bewerkstelligen und erhalten können.
Und so etwas wie eine Schreibschrift wäre auch nie entstanden
Aber all das sind kulturelle Konzepte. Ohne Kultur keine Idee von Nation.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Provokateur hat geschrieben:(03 Aug 2017, 22:41)

Aber all das sind kulturelle Konzepte. Ohne Kultur keine Idee von Nation.
Von Nationen kann man eigentlich erst sprechen, als durch die Presse und die Fortschritte in der Fernkommunikation eine Öffentlichkeit, ein öffentliches Bewußtsein und ein Wir-Gefühl entstand, eng gekoppelt an die jeweiligen Sprachen
Und "Kultur" als Begriff umfasst ja eigentlich alles, was den Menschen vom Tier unterscheidet.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Provokateur »

Quatschki hat geschrieben:(03 Aug 2017, 23:01)

Von Nationen kann man eigentlich erst sprechen, als durch die Presse und die Fortschritte in der Fernkommunikation eine Öffentlichkeit, ein öffentliches Bewußtsein und ein Wir-Gefühl entstand, eng gekoppelt an die jeweiligen Sprachen
Und "Kultur" als Begriff umfasst ja eigentlich alles, was den Menschen vom Tier unterscheidet.
Deswegen sage ich ja: Ohne Kultur keine Nation. Nicht andersherum.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Pro&Contra »

Flaschengeist hat geschrieben:(03 Aug 2017, 12:38)

Das ist möglich.

Nur warum kommen solche "Bekloppte" immer von den GRÜNEN? Da steckt doch System dahinter.


https://www.welt.de/satire/article20733 ... fahne.html

Wie würde man eine Organisation nennen die auf eine Israel Fahne pinkelt??? :?:
Das kann eigentlich nur an den Drogen liegen. Grüne sind ja dafür bekannt, dass sie sich gerne mal einen Joint genehmigen. Vermutlich genehmigen die sich einfach zu viel von dem Zeug.

Und die Grünen sind auch nicht gerade die Gebildetsten. Das sind viele Studienabbrecher dabei. Und einen Beruf haben die auch nicht gelernt. Deshalb haben die auch vom Leben keine Ahnung. Die müssen so einen alternativen Dünnpfiff vertreten, weil sie auf anderen Gebieten von wesentlich Besseren übertrumpft werden.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Provokateur »

Pro&Contra hat geschrieben:(03 Aug 2017, 23:14)
Das kann eigentlich nur an den Drogen liegen. Grüne sind ja dafür bekannt, dass sie sich gerne mal einen Joint genehmigen. Vermutlich genehmigen die sich einfach zu viel von dem Zeug.
Cannabisprodukte wirken eher aggressionshemmend. Die hemmen so ziemlich alles. Ist halt ein klassisches Sedativum.

Volker Beck weiß, wie man Nasengas gibt, um fit durch den Tag zu kommen. Cannabis ist da wenig hilfreich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Provokateur hat geschrieben:(03 Aug 2017, 23:09)

Deswegen sage ich ja: Ohne Kultur keine Nation. Nicht andersherum.
Vielleicht so:
Es gibt verschiedene Kultur-Niveaus. Bei Erreichen eines bestimmten Levels bilden sich Nationen und diese sind wiederum Voraussetzung für den Aufstieg in noch höhere Level
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

Quatschki hat geschrieben:(03 Aug 2017, 21:34)

Macht wurde benötigt, um eine Investitionen zu schützen und Handelswege zu sichern
Niemand würde einen Fernhandel aufziehen, wenn die Wege nicht einigermaßen sicher wären
Niemand würde eine Steinbrücke über einen Fluß bauen, wenn der nächste sie erobert oder kaputt macht.
Alles, was ein bißchen komplexer ist, braucht eine Herrschaft, die die Menschen organisiert und das Geschaffene schützt und erhält.
Ohne Macht und Organisation leben Menschen in kleinen Stämmen und Clans und können auch nur Dinge erreichen, die sie mit dieser kleinen Gruppe bewerkstelligen und erhalten können.
Und so etwas wie eine Schreibschrift wäre auch nie entstanden

Jeder Organisation braucht eine Abgrenzung.

Unser Körper ist eine Organisation aus Zellen. Jede Zelle hat eine Grenze und unser Körper natürlich auch.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

Pro&Contra hat geschrieben:(03 Aug 2017, 23:14)

Das kann eigentlich nur an den Drogen liegen. Grüne sind ja dafür bekannt, dass sie sich gerne mal einen Joint genehmigen. Vermutlich genehmigen die sich einfach zu viel von dem Zeug.

Und die Grünen sind auch nicht gerade die Gebildetsten. Das sind viele Studienabbrecher dabei. Und einen Beruf haben die auch nicht gelernt. Deshalb haben die auch vom Leben keine Ahnung. Die müssen so einen alternativen Dünnpfiff vertreten, weil sie auf anderen Gebieten von wesentlich Besseren übertrumpft werden.
Vollkommen richtig.

Aber dafür kommen sie sich gebildet vor!

Und wer trotz gescheiterten Studiums 10 bis 15 Tausend Euro bekommt. Der geht vermutlich davon aus das alle Menschen diese Geld zu Verfügung haben.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Boracay hat geschrieben:(03 Aug 2017, 18:18)

In beiden Fällen wurde auf den Plakaten doch nur wiedergegeben was sie gesagt hat...?
Wenn es für dich keinen Unterschied macht, Hintergründe des Ausgesagten zu beleuchten? Es macht nämlich schon einen Unterschied ob man Vielfalt als positiv und etwas das einem weiterbringt kulturell betrachtet oder vorlügt wie die Rechten, es führe zum Untergang. Denn wenn man die These vertritt, kulturelle Vielfalt ist positiv, hasst man nicht Deutschland, wenn man dafür eintritt. Erst die verbreitete Lüge von rechten Menschefängern, Nazis und Menschenhassern, dies würde zum Untergang führen und gleichzeitige Verdrehung der ursprünglich gemeinten Aussage, bringt ja die Grüne in einem Licht, wo sie gar nicht steht.
Dabei sind solche Aussagen an Sich für Rechte widersprüchlich. Geht es nämlich wirklich um Lebenqualität von Deutschen und deren Gesunderhaltung, dürften Rechte niemals für Kohlekraft, gefährliche Kernenergie sein oder wenn man jetztige Dieseldepatte betrachtet, alles tun um die Luft in Städten sauber zu bekommen. Dagegen will eine AfD die Aufhebung von Tempolimits und damit mehr Abgase und plötzlich sind ihr die Gesundheit der Deutsche vollkommen egal oder anders gesagt, die Interessen von Rasern steht bei AfD höher im Kurs als die Volksgesundheit.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Ich war mal in Hamburg und fühlte mich ziemlich unwohl, weil mir die kulturelle Vielfalt fehlte. Ich sehnte mich nach Offenbach, wo es keine ethnische Mehrheit mehr gibt. (Migrantenanteil > 50%)
Meine Freundin sieht das anders. Sie wohnt in Frankfurt im Gallus in der Nähe des Hauptbahnhofs und sagt, dass sie sich nachts nur noch in Gesellschaft auf die Straße traut. Früher sei
das anders gewesen. Frankfurt hat neuerdings auch keine ethnische Mehrheit mehr (Migrantenanteil > 50%). Meine Freundin ist zwar selbst Migrantin und keineswegs politisch rechts, aber sie
trauert der Zeit nach, als es in Frankfurt noch eine ethnische Mehrheit gab und der Migrantenanteil bei 40 % lag.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Hyde hat geschrieben:(02 Aug 2017, 23:10)

Die slawischen Völker haben nie zu Westeuropa gezählt, abgesehen von ehemals deutschen bzw österreichischen Gebieten.
Schon Aufklärung und Industrialisierung waren westeuropäische Phänomene, die nicht oder unzureichend in Osteuropa ankamen und zur osteuropäischen Rückständigkeit geführt haben, die schon lange vor dem Kommunismus sichtbar war.
“Westeuropa“ wird als eine Erscheinung vorallem des Kalten Krieges verstanden. Seit dem Mittelalter gab es aber eine Gemeinschaft der Staaten, die über die Zugehörigkeit zum katholischen bzw. später evangelischen Kulturkreis definiert wurde – dem sog. christlich-abendländischen Kulturkreis. Dazu gehörten auch die von mir genannten Länder. Andere osteuropäische Länder gehörten zum griechisch-orthodoxen Kulturkreis, den man, wie auch die muslimischen Länder, bereits dem sog. morgenländischen Kulturkreis zurechnete.
MfG

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Aug 2017, 12:42)

Also ich habe eigentlich immer aufgrund der Wahlprogramme und Aussagen von Spitzenpolitikern mein Kreuzchen gemacht, aber gut, seit Merkel wissen wir ja nun definitiv, dass das nichts zählt, vorher konnte man es nur aus dem handeln nach den Wahlen ableiten.
Das kann man natürlich so machen. Aber ich bemühe mich, die politischen Vorgänge und Entwicklungen langfristig zu betrachten, mich nicht auf solche wahlkampftaktischen Schriften oder Aussagen zu verlassen. Man ist insgesamt weniger enttäuscht.

Noch eine kleine Anmerkung: Schon seit Müntefering wissen wir, dass es einfach unfair ist, die Regierungsparteien an ihre Wahlkampfversprechen zu erinnern. :D
Wir reden nicht von irgendwelchen Entwicklungen, sondern von der Auflösung des Nationalstaates Deutschland hin zu einem vereinten EU-Staat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich so etwas nicht einfach so nachträglich legitimieren lässt, zumindest nicht mit unserem heutigen Grundgesetz (Art. 79 Abs. 3).
Ich glaube, dass die Bundesrepublik wie auch die anderen Staaten eines fernen Tages in der EU aufgehen werden, aber dass sie sich auflösen, glaube ich nicht. Auch Bayern oder Sachsen sind in der Bundesrepublik aufgegangen, ohne dass sie sich aufgelöst haben.

Was das Grundgesetz angeht, so ist in diesem Zusammenhang Art. 23 maßgeblich.
MfG

H.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Hieronymus hat geschrieben:(04 Aug 2017, 20:22)

Ich glaube, dass die Bundesrepublik wie auch die anderen Staaten eines fernen Tages in der EU aufgehen werden, aber dass sie sich auflösen, glaube ich nicht. Auch Bayern oder Sachsen sind in der Bundesrepublik aufgegangen, ohne dass sie sich aufgelöst haben.

Was das Grundgesetz angeht, so ist in diesem Zusammenhang Art. 23 maßgeblich.
Was verbindet denn Deutschland?
Nationales Fernsehen. Nationale Medien. Nationale Werbung. Nationaler Wetterbericht. Nationale Fußballiga. Aber auch nationale Gewerkschaften, nationale Verbände, nationale Parteien
Und der Grund, warum das alles national organisiert ist, ist die Sprache.
Eine gemeinsame Sprache ist die Voraussetzung für die Entstehung einer gemeinsamen Öffentlichkeit. Und eine solche Öffentlichkeit ist die Voraussetzung für jede Form von Demokratie.
Wie willst du die Sprachbarrieren beseitigen, die der Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit im Wege stehen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von frems »

Die armen Schweizer.
Labskaus!

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Hieronymus hat geschrieben:(04 Aug 2017, 20:22)

Ich glaube, dass die Bundesrepublik wie auch die anderen Staaten eines fernen Tages in der EU aufgehen werden, aber dass sie sich auflösen, glaube ich nicht.
Welche Kompetenzen und Hoheitsrechte hätte der Bund denn noch, wenn die Bundesrepublik in der EU aufgegangen wäre? Und wozu bräuchte man diese Zwischenebene noch? Rein zur Wahrung "deutscher" Interessen?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 21:18)

Welche Kompetenzen und Hoheitsrechte hätte der Bund denn noch, wenn die Bundesrepublik in der EU aufgegangen wäre? Und wozu bräuchte man diese Zwischenebene noch? Rein zur Wahrung "deutscher" Interessen?
Weder jetzt noch in Zukunft. Die Idee der EU ist nicht die Auflösung der Nationalstaaten.

Ich z.b. bin Europäer und deutscher Herkunft !
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Bund hat jetzt und in Zukunft keine Kompetenzen und Hoheitsrechte?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 22:05)

Der Bund hat jetzt und in Zukunft keine Kompetenzen und Hoheitsrechte?
Wie den ? Willst du die Verfassungen von Staaten aufheben oder was ?

Das geht nicht.
Dont take your organs to heaven !
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Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

BingoBurner hat geschrieben:(04 Aug 2017, 22:16)

Wie den ? Willst du die Verfassungen von Staaten aufheben oder was ?

Das geht nicht.

Vermutlich verstößt das gegen die Verfassung eben dieser Staaten.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Quatschki hat geschrieben:(04 Aug 2017, 21:05)

Was verbindet denn Deutschland?
Nationales Fernsehen. Nationale Medien. Nationale Werbung. Nationaler Wetterbericht. Nationale Fußballiga. Aber auch nationale Gewerkschaften, nationale Verbände, nationale Parteien
Und der Grund, warum das alles national organisiert ist, ist die Sprache.
Eine gemeinsame Sprache ist die Voraussetzung für die Entstehung einer gemeinsamen Öffentlichkeit. Und eine solche Öffentlichkeit ist die Voraussetzung für jede Form von Demokratie.
Wie willst du die Sprachbarrieren beseitigen, die der Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit im Wege stehen?
Schweiz mit 3 Sprachen?????? Haben die keine gemeinsame Öffentlichkeit?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(04 Aug 2017, 22:16)

...
Deine Antworten haben keinerlei Bezug zu den Zitaten. Erklär dich doch mal in vollständigen Sätzen.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Tomaner hat geschrieben:(05 Aug 2017, 05:08)

Schweiz mit 3 Sprachen?????? Haben die keine gemeinsame Öffentlichkeit?
Ich kenne die Schweiz nicht.
Keine Ahnung wie das da praktisch funktioniert, z.B. in Talkshows oder Podiumsdisskusionen

Ich weiß nur, dass ich hier im polnisch-tschechisch-deutschen Dreiländereck nur sehr wenig davon mitbekomme, was in den Nachbarländern grad so angesagt ist, worum sich die öffentlichen Debatten drehen und wie die Leute und Länder so ticken, beispielsweise in der Sozialpolitik, Umweltpolitik oder Schulpolitik.
Und einer der dortigen Fernseh-Promis oder ein Gesicht aus dem politischen Leben, den 40km weiter jedes Kind kennt, wäre hier vollständig anonym, wie auch umgekehrt.

Wenn man aber füreinander Verständnis enwickeln, gemeinsam verbindliche Entscheidungen aushandeln will, die auch von allen mitgetragen werden, dann braucht man eine gemeinsame Basis.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

Tomaner hat geschrieben:(05 Aug 2017, 05:08)

Schweiz mit 3 Sprachen?????? Haben die keine gemeinsame Öffentlichkeit?

Die Schweiz ist vier sprachig.
Sie umfasst deutsche, französische, italienische und rätoromanische Sprach- und Kulturgebiete,
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Aristide »

In jeder gesellschaft gibt es 5-10 prozent destruktiver elemente, die darauf aus sind die ordnung der mehrheitsgesellschaft zu zerstören. Die grünen und sonstige gutmenschen sind ein ausdruck dessen.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Aristide hat geschrieben:(05 Aug 2017, 18:35)

In jeder gesellschaft gibt es 5-10 prozent destruktiver elemente, die darauf aus sind die ordnung der mehrheitsgesellschaft zu zerstören. Die grünen und sonstige gutmenschen sind ein ausdruck dessen.
Einige... nicht alle. :thumbup:
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Quatschki hat geschrieben:(04 Aug 2017, 21:05)

Was verbindet denn Deutschland?
Nationales Fernsehen. Nationale Medien. Nationale Werbung. Nationaler Wetterbericht. Nationale Fußballiga. Aber auch nationale Gewerkschaften, nationale Verbände, nationale Parteien
Und der Grund, warum das alles national organisiert ist, ist die Sprache.
Eine gemeinsame Sprache ist die Voraussetzung für die Entstehung einer gemeinsamen Öffentlichkeit. Und eine solche Öffentlichkeit ist die Voraussetzung für jede Form von Demokratie.
Wie willst du die Sprachbarrieren beseitigen, die der Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit im Wege stehen?
Ohne Frage, die deutsche Sprache ist ein wichtiges Verbindungselement des deutschen Volkes. Aber wesentlicher noch ist diese gemeinsame Grundlage: http://www.bundestag.de/grundgesetz

Was die europäische Öffentlichkeit angeht, so gibt es keine unüberwindlichen "Sprachbarrieren"! Alle Gebildeten in den EU-Staaten sprechen/verstehen heute mindestens eine moderne Fremdsprache, vorallem Englisch. Die von vielen Foristen bewunderte Schweiz beispielsweise ist mehrsprachig und doch eine funktionierende Demokratie!
MfG

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 21:18)

Welche Kompetenzen und Hoheitsrechte hätte der Bund denn noch, wenn die Bundesrepublik in der EU aufgegangen wäre? Und wozu bräuchte man diese Zwischenebene noch? Rein zur Wahrung "deutscher" Interessen?
Ich bin kein Verfassungsrechtler, werde daher keine ausführliche Ausarbeitung darüber schreiben können und wollen. Zweifellos könnten viele rein interne Angelegenheiten auf der Ebene der Einzelstaaten weiterhin geregelt werden. Auch die Ausführung von EU-Gesetzen wird weiterhin den EU-Staaten obliegen. Die einzelnen Staaten und ihre demokratisch legitimierten Regierungen werden intensiv an der EU-Politik und -Gesetzgebung mitwirken, und zwar über eine eigene (Staaten-)Kammer, die vermutlich eine Verschmelzung des Europäischen Rates und des Rates der Europäischen Union sein wird.
MfG

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Hieronymus hat geschrieben:(05 Aug 2017, 20:28)

Ohne Frage, die deutsche Sprache ist ein wichtiges Verbindungselement des deutschen Volkes. Aber wesentlicher noch ist diese gemeinsame Grundlage: http://www.bundestag.de/grundgesetz

Was die europäische Öffentlichkeit angeht, so gibt es keine unüberwindlichen "Sprachbarrieren"! Alle Gebildeten in den EU-Staaten sprechen/verstehen heute mindestens eine moderne Fremdsprache, vorallem Englisch. Die von vielen Foristen bewunderte Schweiz beispielsweise ist mehrsprachig und doch eine funktionierende Demokratie!
Wenn man die verschiedenen Massenmedien der EU-Länder vergleicht, haben sie alle ihren "Superstar", ihr "Big brother", ihre Synchronisationen der Big bang Theorie, Game of Thrones oder anderer US-Serien, ihre nationale Variante amerikanischer Late Show Formate
Die einzige identifizierbare verbindende Kultur ist die Amerikanische!
Hingegen wird untereinander voneinander kaum etwas adaptiert!
Es gibt kein länderübergreifendes Medium mit signifikantem Einfluß
Meinungsbildung findet, wenn man die 1% international agierende Führungselite ausklammert, auf der nationalen Ebene statt.
Meines Erachtens wird auch die Anzahl derer, die eine Fremdsprache gut beherrschen, überschätzt. Viele behaupten, sie könnten englisch. Wenn man aber als Minimalanforderung nimmt, dass sie einer Debatte auf einem englischsprachigen Nachrichtensender zumindest folgen können, müssen viele passen.

Und was die Schweiz anbelangt, so haben sich die dortigen Verhältnisse, die Loyalität und das Vertrauen der Eidgenossen untereinander, über viele Jahrhunderte entwickelt. Man konnte sich ohne Eile aneinander gewöhnen, man hatte ungefähr die gleichen Interessen. Im Winter waren die Pässe eh zu. Keiner konnte den anderen dominieren oder über den Tisch ziehen.
Wenn man das als Maßstab nimmt, muß man der EU auch noch zweihundert Jahre geben.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Quatschki hat geschrieben:(05 Aug 2017, 21:20)

Wenn man die verschiedenen Massenmedien der EU-Länder vergleicht, haben sie alle ihren "Superstar", ihr "Big brother", ihre Synchronisationen der Big bang Theorie, Game of Thrones oder anderer US-Serien, ihre nationale Variante amerikanischer Late Show Formate
Die einzige identifizierbare verbindende Kultur ist die Amerikanische!
Hingegen wird untereinander voneinander kaum etwas adaptiert!
Es gibt kein länderübergreifendes Medium mit signifikantem Einfluß
Meinungsbildung findet, wenn man die 1% international agierende Führungselite ausklammert, auf der nationalen Ebene statt.
Meines Erachtens wird auch die Anzahl derer, die eine Fremdsprache gut beherrschen, überschätzt. Viele behaupten, sie könnten englisch. Wenn man aber als Minimalanforderung nimmt, dass sie einer Debatte auf einem englischsprachigen Nachrichtensender zumindest folgen können, müssen viele passen.
Ohne auf Einzelheiten einzugehen - immerhin scheint es sogar schon europäische Gemeinsamkeiten zu geben! :cool:
Und was die Schweiz anbelangt, so haben sich die dortigen Verhältnisse, die Loyalität und das Vertrauen der Eidgenossen untereinander, über viele Jahrhunderte entwickelt. Man konnte sich ohne Eile aneinander gewöhnen, man hatte ungefähr die gleichen Interessen. Im Winter waren die Pässe eh zu. Keiner konnte den anderen dominieren oder über den Tisch ziehen.
Wenn man das als Maßstab nimmt, muß man der EU auch noch zweihundert Jahre geben.
Was soll ich sagen: ich gebe der EU 200 Jahre - und auch länger, wenn es sein muss. Die EU ist eine Staatsbildung der besonderen Art, sie soll und kann sich Zeit lassen. Aber ich denke, dass auch 100 Jahre genügen werden. :)
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Hieronymus hat geschrieben:(05 Aug 2017, 20:37)

Zweifellos könnten viele rein interne Angelegenheiten auf der Ebene der Einzelstaaten weiterhin geregelt werden. Auch die Ausführung von EU-Gesetzen wird weiterhin den EU-Staaten obliegen.
Dann sind die Staaten mMn. aber nicht in der EU "aufgegangen": mit etwas eins sein und in dieser Einheit verschwinden
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

Aristide hat geschrieben:(05 Aug 2017, 18:35)

In jeder gesellschaft gibt es 5-10 prozent destruktiver elemente, die darauf aus sind die ordnung der mehrheitsgesellschaft zu zerstören. Die grünen und sonstige gutmenschen sind ein ausdruck dessen.

Solche Menschen gibt es leider nicht nur bei den GRÜNEN.

„Die Deutsche Nation, ist nichts worauf ich mich positiv beziehe, das würde ich politisch sogar eher bekämpfen“

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"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Aug 2017, 00:15)

Dann sind die Staaten mMn. aber nicht in der EU "aufgegangen": mit etwas eins sein und in dieser Einheit verschwinden
Ach, der Duden.

Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, um ein Wort zu streiten. Ich meine jedenfalls keine Auflösung, sondern wenn, dann eher - nach Duden - "sich jemandem, einer Sache ganz widmen und darin seine Erfüllung finden".
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Dann sind wir von zwei unterschiedlichen Definitionen ausgegangen.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

Flaschengeist hat geschrieben:"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."
Stimmt aber irgendwie. Egal ob man das nun gut oder böse meint.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Flaschengeist »

Woppadaq hat geschrieben:(06 Aug 2017, 22:19)

Stimmt aber irgendwie. Egal ob man das nun gut oder böse meint.
Was soll daran stimmen?

Haben z.B. die Türken eine eigene Kultur?


"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluß von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen."


Friedrich Engels
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

Flaschengeist hat geschrieben:(06 Aug 2017, 22:40)

Was soll daran stimmen?

Haben z.B. die Türken eine eigene Kultur?
Wüd ich schon sagen.

Soll übrigends nicht heissen, dass bayrische oder sächsische Kultur nicht irgendwie auch deutsche Kultur ist, also kulturlos sind wir Deutschen nicht.

Aber eine speziell deutsche Kultur? Da wäre doch schon wieder die Frage: Ösis drin oder net?
"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluß von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen."
Und was ist mit den Preussen, die sich selbst vergessen haben?
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hyde »

Hieronymus hat geschrieben:(04 Aug 2017, 19:48)

“Westeuropa“ wird als eine Erscheinung vorallem des Kalten Krieges verstanden. Seit dem Mittelalter gab es aber eine Gemeinschaft der Staaten, die über die Zugehörigkeit zum katholischen bzw. später evangelischen Kulturkreis definiert wurde – dem sog. christlich-abendländischen Kulturkreis. Dazu gehörten auch die von mir genannten Länder.
Es gab in Europa schon immer eine gewisse Teilung, einerseits sind da die Nachfolgestaaten der Franken (Benelux, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien) und andererseits die Slawen, die schon immer all jene Länder bewohnen, die man als Osteuropa bezeichnet. Das Konzept West - und Osteuropa bzw. ein gewisser Riss durch Europa ist keine alleinige Folge des Kalten Krieges, sondern bestand schon vorher, diese schon vorher traditionell bestehenden Unterschiede haben es vermutlich auch überhaupt erst möglich gemacht hat, dass die einen den Kommunismus übernahmen und die anderen nicht.

All die slawischen Völker hatten schon immer eine größere Verbindung zu ihrem "Bruder" Russland, als Westeuropa eine Verbindung zu Russland hatte. Das ist nicht erst seit 1945 so.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Hyde hat geschrieben:(07 Aug 2017, 00:57)

Es gab in Europa schon immer eine gewisse Teilung, einerseits sind da die Nachfolgestaaten der Franken (Benelux, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien) und andererseits die Slawen, die schon immer all jene Länder bewohnen, die man als Osteuropa bezeichnet.
Sh. Hervorhebung: bei Wikipedia beispielsweise steht dieser wichtige und richtige Passus:
  • "Im historischen Sinn werden mit Osteuropa die Ukraine, der europäische Teil Russlands, Weißrussland und Moldawien bezeichnet. Gelegentlich werden auch die kaukasischen Länder Georgien, Armenien und bedingt Aserbaidschan als Teil Osteuropas gesehen. (...) Die osteuropäischen Länder sind historisch und kulturell weitgehend von der orthodoxen Kirche geprägt (...)"
https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa

Historisch gesehen gab es, wie ich geschrieben habe, eine kulturelle "Teilung" in Europa, die durch Zugehörigkeit zur katholischen, später auch evangelischen Kirche einerseits, zur orthodoxen Kirche andererseits bestimmt wurde. Westeuropa und Osteuropa sind moderne, noch nicht sehr alte Unterscheidungen!
Das Konzept West - und Osteuropa bzw. ein gewisser Riss durch Europa ist keine alleinige Folge des Kalten Krieges, sondern bestand schon vorher, diese schon vorher traditionell bestehenden Unterschiede haben es vermutlich auch überhaupt erst möglich gemacht hat, dass die einen den Kommunismus übernahmen und die anderen nicht.
Der Kommunismus wurde schon in Russland nicht "übernommen", sondern gewaltsam durch Lenin und seine Anhänger durchgesetzt. Dass er sich nach 1945 auch in osteuropäischen Ländern des katholisch-evangelischen Kulturkreises (zeitlich befristet!) durchsetzte, war ebenfalls die Folge von Gewalt (der Sowjetunion)! Besonders Russland war im frühen 20. Jahrhundert anfällig wegen seiner rückständigen Gesellschaftsordnung, die zudem autokratische Herrschaft gewohnt war. Im späten 20. Jh. brach der Kommunismus vorallem in den osteuropäischen Ländern rasch zusammen, die sich auch unter sowjetischer Herrschaft eine Zugehörigkeit zur katholischen Christenheit hatten bewahren können.
All die slawischen Völker hatten schon immer eine größere Verbindung zu ihrem "Bruder" Russland, als Westeuropa eine Verbindung zu Russland hatte. Das ist nicht erst seit 1945 so.
Im Grunde war der Kontakt zwischen Russland und den anderen europäischen Ländern immer (!) von Vorbehalten der meisten europäischen Ländern gegenüber einem rückständigen, autokratischen Russland geprägt. Gerade zwischen dem katholischen Polen und dem orthodoxen Russland bestanden erhebliche, nicht selten gewaltsam ausgetragene Interessengegensätze. Seit der Beteiligung Russlands an den polnischen Teilungen und zudem noch der stalinistischen Sowjetherrschaft ist das Misstrauen Polens gegenüber Russland bis heute nicht mehr verstummt.
MfG

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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hyde »

Hieronymus hat geschrieben:(07 Aug 2017, 19:33)
Besonders Russland war im frühen 20. Jahrhundert anfällig wegen seiner rückständigen Gesellschaftsordnung, die zudem autokratische Herrschaft gewohnt war.
Eine rückständige Gesellschaftsordnung war auch in den anderen osteuropäischen Ländern, die den Kommunismus übernahmen, vorhanden. Während sich Westeuropa (die Gebiete des ehemaligen Frankenreichs) aufklärte und später industrialisierte, sprangen diese Vorgänge nicht auf Osteuropa über, welches stattdessen ähnlich wie Russland in seinem feudalen Gesellschaftssystem verhaftet blieb und somit bereits zum Zeitpunkt der westeuropäischen Industrialisierung wirtschaftlich und auch gesellschaftlich klar zurückfiel hinter Westeuropa. Ausnahmen deutsch kontrollierte Gebiete wie Böhmen. All diese osteuropäischen Gebiete galten schon seit Jahrhunderten als die Peripherie Europas - im Gegensatz zum industrialisierten Westen.

Man kann eigentlich nicht abstreiten, dass Osteuropa immer schon eine besondere Verbindung zu Russland hatte. Das ergibt sich schon aus sprachlichen und ethnischen Gemeinsamkeiten.

Findest du es puren Zufall, dass ausgerechnet Griechenland - das ziemlich einzige Land auf dem Gebiet Osteuropas, welches nicht durch slawische Kultur geprägt ist - als einziges Land in der Region nicht den Kommunismus übernommen hat bzw nicht dem Kommunismus anheim gefallen ist?
Nein, das ist kein Zufall - denn Griechenland war immer schon ein westlich geprägtes Land, welches anders als der Rest Osteuropas keine besonderen Beziehungen zu Russland hatte und somit der sowjetische Einfluss nicht ausreichte, um dieses Land und seine Bevölkerung umzukippen und in den sowjetischen Block zu ziehen.
Das scheiterte auch schon daran, dass der restliche Westen Griechenland als ein Teil des Westens begriff, als Verbündeten, den man gegenüber sowjetischen Einflussversuchen schützen musste. Polen, der Balkan und Co wurden dagegen nie als natürlicher Teil und natürliches Einflussgebiet des Westens begriffen, im Gegensatz zu Griechenland.
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Re: Warum hassen (viele) GRÜNE Deutschland

Beitrag von Hieronymus »

Hyde hat geschrieben:(07 Aug 2017, 20:21)

Eine rückständige Gesellschaftsordnung war auch in den anderen osteuropäischen Ländern, die den Kommunismus übernahmen, vorhanden.


Machst du Witze? Das waren Gesellschaften, die von Nazideutschland destabilisiert und von der Sowjetunion unterworfen worden sind!
Während sich Westeuropa (die Gebiete des ehemaligen Frankenreichs) aufklärte und später industrialisierte, sprangen diese Vorgänge nicht auf Osteuropa über, welches stattdessen ähnlich wie Russland in seinem feudalen Gesellschaftssystem verhaftet blieb und somit bereits zum Zeitpunkt der westeuropäischen Industrialisierung wirtschaftlich und auch gesellschaftlich klar zurückfiel hinter Westeuropa. Ausnahmen deutsch kontrollierte Gebiete wie Böhmen. All diese osteuropäischen Gebiete galten schon seit Jahrhunderten als die Peripherie Europas - im Gegensatz zum industrialisierten Westen.
Die Aufklärung wirkte in allen Ländern des katholisch-evangelischen Kulturkreises und drang selbst bis Russland vor. Sie war in allen Ländern eine Erscheinung nur der gebildeten Schichten.

Die Industrialisierung als Phänomen des 19. Jahrhunderts kam ohne Frage z. B. in einem Land wie Russland um wenige Jahrzehnte später in Gang, holte dann aber deutlich auf.
Man kann eigentlich nicht abstreiten, dass Osteuropa immer schon eine besondere Verbindung zu Russland hatte. Das ergibt sich schon aus sprachlichen und ethnischen Gemeinsamkeiten.
Doch, das kann ich. Insbesondere dann, wenn Osteuropa im modernen Sinne gebraucht wird, ist das "immer schon" vollkommen falsch und gilt noch nicht einmal heute.
Findest du es puren Zufall, dass ausgerechnet Griechenland - das ziemlich einzige Land auf dem Gebiet Osteuropas, welches nicht durch slawische Kultur geprägt ist - als einziges Land in der Region nicht den Kommunismus übernommen hat bzw nicht dem Kommunismus anheim gefallen ist?
Nein, das ist kein Zufall - denn Griechenland war immer schon ein westlich geprägtes Land, welches anders als der Rest Osteuropas keine besonderen Beziehungen zu Russland hatte und somit der sowjetische Einfluss nicht ausreichte, um dieses Land und seine Bevölkerung umzukippen und in den sowjetischen Block zu ziehen.
Das scheiterte auch schon daran, dass der restliche Westen Griechenland als ein Teil des Westens begriff, als Verbündeten, den man gegenüber sowjetischen Einflussversuchen schützen musste. Polen, der Balkan und Co wurden dagegen nie als natürlicher Teil und natürliches Einflussgebiet des Westens begriffen, im Gegensatz zu Griechenland.
Griechenland war Jahrhunderte und bis ins 19. Jh. Teil des Osmanischen Reiches. Durch die militärische wie wirtschaftlich-finanzielle Unterstützung europäischer Mächte und durch die Installierung deutscher Herrscherfamilien wurde Griechenland, obwohl ein orthodoxes Land, dem orthodoxen Kulturkreis als Staat im 19. Jh. entzogen, dann durch das Eingreifen Churchills nach dem Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg endgültig Teil des demokratischen Westens.
MfG

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