So ist das immer wenn eine Partei in die Opposition geht und nicht weiter verwunderlich. Ich denke mal, das das mit Oppermann teil des Nahles Handels war und sich aber diejenigen, die sich in der Fraktion hintergangen fühlen jetzt halt Schmidt wählen würden.pikant hat geschrieben:(23 Oct 2017, 12:50)
der Fraktionsvorsitz in der SPD ist mal wieder im Hinterzimmer besschlossen worden - kein guter Stil so der Faktionsvize Axel Schaefer , wenn Medien ueber die Personalie Nahles vor dem Parteipraesidium das erfahren.
Die SPD beschaeftigt, sich laut Schaefer mehr mit sich selbst als mit dem Politischen Gegner
heute steht eine Kampfabstimmung um den Posten des Praesidiums Vize an - Auch da hat man Oppermann schnell vorgeschlagen einstimmung und nun haben noch 2 andere Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.
die Posten bei der SPD sind jetzt sehr, sehr knapp und das Angebot fuer diese Posten ist gross.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 62938.html
Klare Worte. Hoffentlich kommt das auch mal wo an.
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Re: Die Zukunft der SPD
Herr Scholz erklärt die Neuausrichtung aber leider nicht.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 12:07)
Machkampf in der SPD spitzt sich zu
http://www.tagesschau.de/inland/spd-sch ... z-101.html
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Re: Die Zukunft der SPD
sicher erklaert er dies in wohlwollenden Worten - ich finde die Analyse von Scholz nicht verkehrt.yogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:44)
Herr Scholz erklärt die Neuausrichtung aber leider nicht.
Ausrichtung der Partei auf wirtschaftliches Wachstum -zentrale Voraussetzung einer wirtschalftiche Agenda
mehr pragmatische Politik fuer Fortschritt und Gerechtigkeit und ncht den Kapitalismus in Frage stellen
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Re: Die Zukunft der SPD
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:45)
sicher erklaert er dies in wohlwollenden Worten - ich finde die Analyse von Scholz nicht verkehrt.
Ausrichtung der Partei auf wirtschaftliches Wachstum -zentrale Voraussetzung einer wirtschalftiche Agenda
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Re: Die Zukunft der SPD
ich finden den Einwurf von Scholz in Ordnung uund sehr spannend.yogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:52)
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.
Schulz darf nicht zu weit nach links ruecken, denn in der Mitte werden die Wahlen entschieden und da ist genug Platz, wenn die Gruenen nach Jamaika gehen.
Re: Die Zukunft der SPD
Scholz muss jetzt handelnyogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:52)
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.
http://www.tagesschau.de/kommentar/scho ... r-101.html
wenn man springt, dann bitte nicht als Bettvorleger landen
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Re: Die Zukunft der SPD
Meint Uwe Lueb. Scholz hat aber noch nie gross gehandelt. Ich weiss auch gar nicht, ob er Ambitionen hatpikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:25)
Scholz muss jetzt handeln
http://www.tagesschau.de/kommentar/scho ... r-101.html
wenn man springt, dann bitte nicht als Bettvorleger landen
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Re: Die Zukunft der SPD
keine Ahnung, aber seine Analyse ist gutyogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:27)
Meint Uwe Lueb. Scholz hat aber noch nie gross gehandelt. Ich weiss auch gar nicht, ob er Ambitionen hat
der Weil koennte es auch machen - Schulz ist Vergangenheit und kann nicht begeistern.
die Fussstapfen von Schulz sind zu klein um die linke Volkspartei wieder regierungsfaehig und vor allem wieder zur Nr1 in Deutschland zu machen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ne, da verkennst Du die SPD. Wenn es jemand anderes macht, ist es logischerweise dann die Fraktionsvorsitzende, damit beide Ämter wieder vereint sind. Scholz hat da nicht viel zu melden.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:29)
keine Ahnung, aber seine Analyse ist gut
der Weil koennte es auch machen - Schulz ist Vergangenheit und kann nicht begeistern.
die Fussstapfen von Schulz sind zu klein um die linke Volkspartei wieder regierungsfaehig und vor allem wieder zur Nr1 in Deutschland zu machen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD hatte 4 Jahre zeit um wieder sozial und demokratisch zu werden. Aber da die SPD lieber den Konzernen in den Hintern kriecht und die unsoziale Agenda 2010 nicht rückgängig machen will, ist es kein Wunder das ihr die Wähler weglaufen.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
Re: Die Zukunft der SPD
die Gerechtigkeitsfahne haben nun die Gruenen uebernommen.Odin1506 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:37)
Die SPD hatte 4 Jahre zeit um wieder sozial und demokratisch zu werden. Aber da die SPD lieber den Konzernen in den Hintern kriecht und die unsoziale Agenda 2010 nicht rückgängig machen will, ist es kein Wunder das ihr die Wähler weglaufen.
auf die muessen nun die AN hoffen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Kein Mensch braucht eine SPD in der Variante von FDP-light.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Fr 27. Okt 2017, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Zukunft der SPD
Na dann ist es Hoffnungslos. Die Grünen ist eh nur eine Partei der Besserverdienenden wenn sie in der Regierungsverantwortung sind. Die sind auch nicht dafür, dass die Agenda 2010 wieder zurück genommen wird.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:39)
die Gerechtigkeitsfahne haben nun die Gruenen uebernommen.
auf die muessen nun die AN hoffen.
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Re: Die Zukunft der SPD
der Hofreiter sieht aber immer so aus, dass er nicht sehr viel Geld hat.Odin1506 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:42)
Na dann ist es Hoffnungslos. Die Grünen ist eh nur eine Partei der Besserverdienenden wenn sie in der Regierungsverantwortung sind. Die sind auch nicht dafür, dass die Agenda 2010 wieder zurück genommen wird.
da ist Oezdemir aus anderem Holz und reif fuer das Aussenamt - der kann repraesentieren.
Zuletzt geändert von pikant am Fr 27. Okt 2017, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Affinität zur FDP:unity in diversity hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:41)
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SPD = middle
Grüne = middle
CDU/CSU = heavy
AfD = ultraheavy
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn Hofreiter sich rasieren und Haare schneiden würde, dann könnte er auch als Fischer-light durchgehenpikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:45)
der Hofreiter sieht aber immer so aus, dass er nicht sehr viel Geld hat.
da ist Oezdemir aus anderem Holz und reif fuer das Aussenamt - der kann repraesentieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
am Fortschrittlichsten kommt der Habeck rueber - leger und auf der Hoehe der ZeitOdin1506 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:47)
Wenn Hofreiter sich rasieren und Haare schneiden würde, dann könnte er auch als Fischer-light durchgehen
schade, dass er in SH wohl bleiben wird, denn das ist eine Wahllokomotive und koennte gruene Erfolge auf Jamaika super ruueberbringen mit Promotion pur.
aber jetzt sind wir bei Gruen und nicht mehr bei SPd
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Re: Die Zukunft der SPD
Habeck ist ein verkappter Kommunist und hat nicht gedient.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:51)
am Fortschrittlichsten kommt der Habeck rueber - leger und auf der Hoehe der Zeit
schade, dass er in SH wohl bleiben wird, denn das ist eine Wahllokomotive und koennte gruene Erfolge auf Jamaika super ruueberbringen mit Promotion pur.
aber jetzt sind wir bei Gruen und nicht mehr bei SPd
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Re: Die Zukunft der SPD
Das provokant mit "Keine Ausflüchte! Neue Zukunftsfragen beantworten! Klare Grundsätze!" betitelte Papier hat dem Artikel nach auch keine Antworten gegeben, was aber nicht wundert, da nicht mal die Fragen benannt wurden. "Fortschritt und Gerechtigkeit in pragmatischer Politik" und weitere wohlklingende Wortwolken werden wohl nicht zur Kanzlerschaft 2021 ausreichen.yogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:44)
Herr Scholz erklärt die Neuausrichtung aber leider nicht.
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Re: Die Zukunft der SPD
Also weiss Herr Scholz auch nicht weiter.Unité 1 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 17:17)
Das provokant mit "Keine Ausflüchte! Neue Zukunftsfragen beantworten! Klare Grundsätze!" betitelte Papier hat dem Artikel nach auch keine Antworten gegeben, was aber nicht wundert, da nicht mal die Fragen benannt wurden. "Fortschritt und Gerechtigkeit in pragmatischer Politik" und weitere wohlklingende Wortwolken werden wohl nicht zur Kanzlerschaft 2021 ausreichen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Hoffnung, dass die Tagesschau vielleicht wichtige Passagen nicht erwähnte, hat sich nicht erfüllt.
Wem auch der Sinn nach verschwendeter Lebenszeit steht, findet hier das Originalpapier.
Neben Plattitüden findet sich da nicht viel. Nur "Ausflucht 3" fand ich interessant.
Den Schluss, dass das kein Vertrauenskapital aufbaute bzw. mangelndes Vertrauen in die soziale Ausrichtung der SPD die Wahrnehmung der SPD als soziale Partei verhindert, scheint er nicht zu ziehen.Die sozialpolitischen Beschlüsse der rot-grünen Koalition, insbesondere die 2003 angekündigte Agenda 2010 und die Rentenbeschlüsse zu Beginn der anschließenden großen Koalition, haben die SPD Kraft gekostet und sie hat darüber an Zustimmung verloren. Das bezweifelt wohl niemand. Man muss der SPD sozialpolitisch vertrauen.
[Aufzählung der der sozialdemokratischen Höhepunkte zweiter Großer Koalitionen]
Das Wahlprogramm der SPD bei dieser Bundestagswahl hat mit zahlreichen Konzepten wie der Wiedereinführung der Parität bei den Beiträgen zur Krankenversicherung oder der Abschaffung der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen oder zur Stabilisierung des Rentenniveaus daran angeknüpft. Und der Wahlkampf stand ganz im Zeichen der sozialen Gerechtigkeit. Es ist daher nicht plausibel möglich, das Wahlergebnis damit zu begründen, dass die SPD sich nicht genügend für soziale Gerechtigkeit einsetze.
Das ist umso bemerkenswerter, da er später feststellt:
Tja.Die SPD wird seit längerem als zu taktisch wahrgenommen. Diese Wahrnehmung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn wenn Reformvorstellungen als nicht ernstgemeint angesehen werden oder als Vorschläge, die präsentiert werden, um Wählerinnen und Wähler anzusprechen und nicht, weil sie der SPD wichtig sind, dann sind sie auch nur die Hälfte wert. Überwinden kann man diese Wahrnehmung nur mit Konsistenz und Stringenz in der eigenen Haltung und der eigenen Politik. Und wenn die SPD verstanden wird anhand ihrer Grundsätze.
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Re: Die Zukunft der SPD
Solange die SPD denkt, dreimal im Wahlkampf sozial sagen sei schon linke Politik, solange muss sie aus der Ecke keine große Wählermasse erhoffen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Genau so sieht es aus.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 18:03)
Solange die SPD denkt, dreimal im Wahlkampf sozial sagen sei schon linke Politik, solange muss sie aus der Ecke keine große Wählermasse erhoffen.
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Re: Die Zukunft der SPD
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itern.html
Welt 28. Oktober 2017 „Wir müssen uns der Sicherheitsfrage zuwenden“
Welt 28. Oktober 2017 „Wir müssen uns der Sicherheitsfrage zuwenden“
Der SPD-Vorsitzende betonte zugleich, es reiche nicht, über die Vergangenheit zu diskutierten. Fehlentwicklungen der Agenda-Reformpolitik des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) seien korrigiert, sagte Schulz. „Wir müssen uns der Sicherheitsfrage zuwenden: innere Sicherheit, äußere Sicherheit, soziale Sicherheit. Es geht um Sicherheit am Arbeitsplatz, im Gesundheitssystem, bei der Bildung, der Pflege, um Sicherheit im Alter.“
„Wir brauchen zwingend tarifgebundene Arbeitsverhältnisse. Aber es sind Bereiche entstanden, die nicht mehr in die klassische Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Struktur hineinpassen“, sagte der SPD-Chef. „So wichtig das so genannte Normalarbeitsverhältnis ist – die SPD muss auch zur Partei der Selbständigen werden.“
Die Aussagen von Schulz sind konkreter als die von Scholz.Anders als SPD-Chef Martin Schulz, der zuletzt mehr Mut zur Kapitalimuskritik gefordert hatte, warb Scholz darin für einen pragmatischen Kurs, der Wirtschaftswachstum, Fortschritt und soziale Gerechtigkeit verbinde.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD ist eine der ältesten Parteien der Welt und eine Art Urmeter der deutschen Demokratie jüngerer Geschichte.
Der Bürgermeister von Hamburg hat völlig Recht, nicht der schrillste Wettbewerb im Reigen der Populisten verheißt das Heil, sondern die Kompetenz als progressive Volkspartei.
So war es auch in den 1960-er Jahren, der mühselige Aufstieg zur Mitte wurde schließlich mit der Verantwortung ab 1969 belohnt - Willy Brandt und Helmut Schmidt sind große Namen, die heute noch oft erwähnt werden.
Der Bürgermeister von Hamburg hat völlig Recht, nicht der schrillste Wettbewerb im Reigen der Populisten verheißt das Heil, sondern die Kompetenz als progressive Volkspartei.
So war es auch in den 1960-er Jahren, der mühselige Aufstieg zur Mitte wurde schließlich mit der Verantwortung ab 1969 belohnt - Willy Brandt und Helmut Schmidt sind große Namen, die heute noch oft erwähnt werden.
http://www.olafscholz.hamburg/main/pages/index/p/5/3211Die SPD muss für mutige Reformen stehen, die vernünftig sind und an deren Umsetzung man glauben kann. Sie wird aber zwangsläufig an Zustimmung verlieren, wenn sie sich auf den Wettbewerb der schrillsten Töne einlässt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Die Zukunft der SPD
pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:01)
diese Koalition kaeme aktuell nicht mal auf 30% und ich sehe auch nicht im Ansatz wie da 20% plus zusammenkommen sollten.
die Zukunft der SPD liegt nicht in Linksbuendnissen, sondern in ihrer inhaltlichen Politik, damit sie wieder breitere Waehlerschichten erreicht und die sind der Mitte und nicht am Rand zu suchen.
Dann lass' uns mal 4 Jahre "Schwarz-Schwarz-Gelb-Grün" abwarten. Danach wird alles anders sein.
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Re: Die Zukunft der SPD
Soll noch einer durchsteigen bei der SPD. Der "rechte" Olaf spricht sich dafür aus, dass sich die SPD für eine deutliche Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro die Stunde einsetzen soll und ist damit direkt bei den Forderungen der Linkspartei, während die "linke" Nahles davon nichts hält.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 65046.html
Man darf sehr gespannt sein, ob Scholz wirklich nach dem Parteivorsitz greift. Geliebt wird er in der SPD nicht, aber eben respektiert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(28 Oct 2017, 08:44)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itern.html
Welt 28. Oktober 2017 „Wir müssen uns der Sicherheitsfrage zuwenden“
Die Aussagen von Schulz sind konkreter als die von Scholz.
Mit nur einem Vorschlag wird Herr Scholz das Ruder der SPD nicht herumreißen können. Es fehlt an einem Konzept, wie die Klientel der SPD in Zukunft vor dem Schicksal des Billiglohnsektors bewahrt werden kann. Da ist eine mögliche Jamaika-Koalition mit ihrer Bildungspolitik schon weiter.yogi61 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 09:56)
Soll noch einer durchsteigen bei der SPD. Der "rechte" Olaf spricht sich dafür aus, dass sich die SPD für eine deutliche Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro die Stunde einsetzen soll und ist damit direkt bei den Forderungen der Linkspartei, während die "linke" Nahles davon nichts hält.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 65046.html
Man darf sehr gespannt sein, ob Scholz wirklich nach dem Parteivorsitz greift. Geliebt wird er in der SPD nicht, aber eben respektiert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Die Zukunft der SPD
Schulz will mehr Demokratie in der SPD
http://www.tagesschau.de/inland/spd-urw ... s-101.html
das kommt bei den SPD-Fuersten wie Nahles nicht gut an
http://www.tagesschau.de/inland/spd-urw ... s-101.html
das kommt bei den SPD-Fuersten wie Nahles nicht gut an
Re: Die Zukunft der SPD
Ob das mehr Demokratie ist, kann man streiten.pikant hat geschrieben:(07 Nov 2017, 13:26)
Schulz will mehr Demokratie in der SPD
http://www.tagesschau.de/inland/spd-urw ... s-101.html
das kommt bei den SPD-Fuersten wie Nahles nicht gut an
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Re: Die Zukunft der SPD
man spart zudem als Mitglied viel ZeitSole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:15)
Ob das mehr Demokratie ist, kann man streiten.
Zeit ist Geld.
Re: Die Zukunft der SPD
die SPD muss nach links, Johanna Uekermann braucht einen neuen Posten und Verwunderung ueber Scholz mit den 12 Euroyogi61 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 09:56)
Soll noch einer durchsteigen bei der SPD. Der "rechte" Olaf spricht sich dafür aus, dass sich die SPD für eine deutliche Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro die Stunde einsetzen soll und ist damit direkt bei den Forderungen der Linkspartei, während die "linke" Nahles davon nichts hält.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 65046.html
.
SPD Chefin in BaWUE greift in den Richtungskampf ein
www.taz.de/SPD-BaWue-Chefin-ueber-Erneuerung/!5460465
Re: Die Zukunft der SPD
Jetzt ist Umfallen fuer Deutschland bei der SPD angesagt - das Land hat Vorrang vor der Partei
das muss man jetzt nur noch Schulz und seiner Partei klarmachen
das muss man jetzt nur noch Schulz und seiner Partei klarmachen
Re: Die Zukunft der SPD
Schulz muss weg, damit die SPD leben kann.pikant hat geschrieben:(23 Nov 2017, 12:31)
Jetzt ist Umfallen fuer Deutschland bei der SPD angesagt - das Land hat Vorrang vor der Partei
das muss man jetzt nur noch Schulz und seiner Partei klarmachen
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Re: Die Zukunft der SPD
Scholz fuer Schulz?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(23 Nov 2017, 12:36)
Schulz muss weg, damit die SPD leben kann.
oder alle Macht fuer Andrea Nahles?
Re: Die Zukunft der SPD
Gabriel als Chefminister. Schwitzig als Parteichefin.
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Re: Die Zukunft der SPD
Gabriel ist schon Chefaussenminister und Schwitzig ist mir kein Begriff.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(23 Nov 2017, 12:38)
Gabriel als Chefminister. Schwitzig als Parteichefin.
Re: Die Zukunft der SPD
Es scheint das die medien pauchal auf die Spd
einfluss nehmen damit sie in eine erneute Groko einwilligt.
Das ist dann meiner meinung nach das todesurteil für die spd als volkspartei.
Es hat wenig mit der übernahme von regierungsverantwortung zu tun , wenn dabei das profil der spd weiter schaden nimmt.
Sie konnte schon in der alten Groko nur als juniorpartner der Cdu agieren, ohne dabei an statur zu gewinnen. Im gegenteil schwammartig übernahm die cdu geschickt felder die spd urgebiet waren.
Finger weg , neue gesichter etablieren, in der opposition wieder profil gewinnen.
Neuwahlen sind demokratisch legitim.
einfluss nehmen damit sie in eine erneute Groko einwilligt.
Das ist dann meiner meinung nach das todesurteil für die spd als volkspartei.
Es hat wenig mit der übernahme von regierungsverantwortung zu tun , wenn dabei das profil der spd weiter schaden nimmt.
Sie konnte schon in der alten Groko nur als juniorpartner der Cdu agieren, ohne dabei an statur zu gewinnen. Im gegenteil schwammartig übernahm die cdu geschickt felder die spd urgebiet waren.
Finger weg , neue gesichter etablieren, in der opposition wieder profil gewinnen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD-Mitglieder sollen über eine Regierungsbeteiligung abstimmen dürfen.
So war der Stand am Freitag.
Mal sehen, ob aus Versprechen und Halten zweierlei wird.
Wenn sich die SPD von der CDU über den Tisch ziehen läßt und anschließend die Basis von der SPD-Führung, dann gibt es in der SPD kein intelligentes Leben mehr.
Unregierbar wird Deutschland dadurch nicht.
Ach so, der konservative Seeheimer Kreis, ist ein Anachronismus, die sollten sich in die CDU verziehen.
So war der Stand am Freitag.
Mal sehen, ob aus Versprechen und Halten zweierlei wird.
Wenn sich die SPD von der CDU über den Tisch ziehen läßt und anschließend die Basis von der SPD-Führung, dann gibt es in der SPD kein intelligentes Leben mehr.
Unregierbar wird Deutschland dadurch nicht.
Ach so, der konservative Seeheimer Kreis, ist ein Anachronismus, die sollten sich in die CDU verziehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Zukunft der SPD
Permanent lese ich nur noch von einer neuen groko. Sonst werde das land unregierbar.
Auch das ausland sei auf ein stabiles deutschland
angewiesen. War denn Deutschland die anderen Jahrzehnte so unregierbar?!
Scheint als müssten alle nur noch eine Groko als für deutschland gut befinden!
Das nervt allmählich.
Hoffentlich hört diese mediale stimmungsmache bald auf, der wähler hat und soll entscheiden.
Nicht die Presse!!
Auch das ausland sei auf ein stabiles deutschland
angewiesen. War denn Deutschland die anderen Jahrzehnte so unregierbar?!
Scheint als müssten alle nur noch eine Groko als für deutschland gut befinden!
Das nervt allmählich.
Hoffentlich hört diese mediale stimmungsmache bald auf, der wähler hat und soll entscheiden.
Nicht die Presse!!
Re: Die Zukunft der SPD
Du hast recht.Ger9374 hat geschrieben:(27 Nov 2017, 09:38)
Permanent lese ich nur noch von einer neuen groko. Sonst werde das land unregierbar.
Auch das ausland sei auf ein stabiles deutschland
angewiesen. War denn Deutschland die anderen Jahrzehnte so unregierbar?!
Scheint als müssten alle nur noch eine Groko als für deutschland gut befinden!
Das nervt allmählich.
Hoffentlich hört diese mediale stimmungsmache bald auf, der wähler hat und soll entscheiden.
Nicht die Presse!!
Der Wähler hat entschieden.
Leider hat er Mist gebaut, sonst hätten wir längst eine neue Regierung.
Re: Die Zukunft der SPD
Das Grokodil stielt natürlich dem Kampf der Alternativen ein wenig die Show. Die Opposition kann leicht versehentlich zeigen, dass sie keine Alternative ist, muss aber andererseits erkennbar anders sein als eine Regierungspartei - und zur anderen passen. Schwierig, schwierig. Ist die SPD doch selbst arm an positiven Alleinstellungsmerkmalen.Ger9374 hat geschrieben:(27 Nov 2017, 09:38)
Permanent lese ich nur noch von einer neuen groko. Sonst werde das land unregierbar.
Auch das ausland sei auf ein stabiles deutschland
angewiesen. War denn Deutschland die anderen Jahrzehnte so unregierbar?!
Scheint als müssten alle nur noch eine Groko als für deutschland gut befinden!
Das nervt allmählich.
Hoffentlich hört diese mediale stimmungsmache bald auf, der wähler hat und soll entscheiden.
Nicht die Presse!!
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Re: Die Zukunft der SPD
So allgemein nun auch wieder nicht. 87,4% haben sich für eine der Möglichen Lösungen RRG oder Schwarz-Gelb entschieden.jorikke hat geschrieben:(27 Nov 2017, 10:37)
Du hast recht.
Der Wähler hat entschieden.
Leider hat er Mist gebaut, sonst hätten wir längst eine neue Regierung.
12,6% haben sich dafür entschieden, eine GroKo unter Angela Merkel zu wollen. Ihnen gebührt ein besonderer Dank dafür, dass wir uns wohl noch 4 Jahre mit Konsenspolitik durchwursteln und wenig vorangeht...
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD hat für mich überhaupt keine Zukunft ,.programmatisch sind die Sozen ( wie die Schwarzen und die Blauen) größtenteils im 20 Jahrhundert stecken geblieben.
In Wahrheit sind wir doch (ob nun GroKo oder nicht) Zuschauer des politischen Sterbeprozesses der ehemaligen " VOLKSPARTEI" SPD.
In Wahrheit sind wir doch (ob nun GroKo oder nicht) Zuschauer des politischen Sterbeprozesses der ehemaligen " VOLKSPARTEI" SPD.
Re: Die Zukunft der SPD
Einstein sagte, Wahnsinn sei wenn man stets dasselbe tue, aber andere Ergebnisse erwarte: Nachdem es mit Europa nicht so geklappt hat im Wahlkampf, muss die Losung nun heissen: More of the same.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/m ... opa-eu-spd
Selbst die sehr Europa- und Schutzfreundliche Zeit kann da nur fassungslos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...
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Re: Die Zukunft der SPD
Gestern Abend konnte ich noch ein wenig auf Phönix den Schluß verfolgen.
War im ersten Blick zumindest mal ein lebhafter Parteitag, mal sehen, was die zwei Tage jetzt noch bringen.
War im ersten Blick zumindest mal ein lebhafter Parteitag, mal sehen, was die zwei Tage jetzt noch bringen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Die Zukunft der SPD
vor allem im Osten sieht es zappenduster aus - gerade Sachsen reingekommen mit neuer Umfrage - Platz4 mit 12%Alpha Centauri hat geschrieben:(28 Nov 2017, 09:34)
Die SPD hat für mich überhaupt keine Zukunft ,.programmatisch sind die Sozen ( wie die Schwarzen und die Blauen) größtenteils im 20 Jahrhundert stecken geblieben.
In Wahrheit sind wir doch (ob nun GroKo oder nicht) Zuschauer des politischen Sterbeprozesses der ehemaligen " VOLKSPARTEI" SPD.
ich sehe diese Partei mitelfristig bei einer erneuten grossen Koaltion zwischen 15-20% auf Bundesebene.
Re: Die Zukunft der SPD
Der Mann ist nicht mehr zu bremsen. Wenn etwas völlig unmöglich ist, dann bis 2025 die "Vereinigten Staaten von Europa"!SirToby hat geschrieben:(08 Dec 2017, 05:14)
Einstein sagte, Wahnsinn sei wenn man stets dasselbe tue, aber andere Ergebnisse erwarte: Nachdem es mit Europa nicht so geklappt hat im Wahlkampf, muss die Losung nun heissen: More of the same.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/m ... opa-eu-spd
Selbst die sehr Europa- und Schutzfreundliche Zeit kann da nur fassungslos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...