Mit Dreyer könnte ich so genannt leben. Die anderen Beiden nein. Sorry aber die sind für Mich unpassendPeterK hat geschrieben:(30 Sep 2017, 10:11)
Da es ja schon immer - auch - um Personen ging:
Ich kann mir vorstellen, dass die SPD in neuer Besetzung durchaus reüssieren könnte. Und zwar mit
- Malu Dreyer (in der Rolle des Willy Brandt)
- Olaf Scholz (in der Rolle des Helmut Schmidt)
- Ralf Stegner (in der Rolle des Herbert Wehner)
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Die Zukunft der SPD
Tja, dann wird das traditionsreiche Schlachtschiff SPD wohl untergehen.Cobra9 hat geschrieben:(30 Sep 2017, 11:26)
Mit Dreyer könnte ich so genannt leben. Die anderen Beiden nein. Sorry aber die sind für Mich unpassend
Nehmen wir tränenreichen Abschied von einer der ältesten deutschen Parteien.
Bis in die 90er Jahre irgendwie immer jung geblieben und plötzlich in die Jahre gekommen?
Was soll's, die besseren Mitglieder sind gesuchte Fachkräfte, die mühelos in andere Parteien integriert werden können.
Ob das die Konservativen vom Seeheimer Kreis sind, oder die Umweltbewußten, oder die Reformer, oder die Fundis, oder die Realos.
Obwohl Realos irgendwie komisch klingt, so wie losgelöst von der Realität, aber egal.
Dann soll es noch irgendwo tief drinnen Nischen geben, in denen sich alte und neue soziale Marktwirtschaftler verstecken.
Das sind die Rosinen im sonstigen Mehltau.
Für eine Wachstumsökonomie, muß man genau diese Menschen anlocken und gewinnen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Die SPD - Eine Partei der Verhaltensgestörten
Eine frustrierte Hinterbänklerin der SPD, Michaela Engelmeier, hat Visionen.
Sie sah nach dem Wahldebakel ihrer Partei und dem Erstarken der AFD Ungeheuerliches.
"Die AFD plant einen Fackelmarsch zum Reichstag - es gibt schon Gegen-Demonstrationen.
Sprachs und flüchtete sich in die Arme ihrer Fanilie.
Vielleicht war es aber auch nur Unbehagen, wieder als Kindergärtnerin zu arbeiten.
Davon abgesehen: Es gibt viele Engelmeiers in der SPD
Die Staatsmedien sehen das natürlich anders
http://www.ksta.de/region/im-netz-belei ... n-28511950
Sie sah nach dem Wahldebakel ihrer Partei und dem Erstarken der AFD Ungeheuerliches.
"Die AFD plant einen Fackelmarsch zum Reichstag - es gibt schon Gegen-Demonstrationen.
Sprachs und flüchtete sich in die Arme ihrer Fanilie.
Vielleicht war es aber auch nur Unbehagen, wieder als Kindergärtnerin zu arbeiten.
Davon abgesehen: Es gibt viele Engelmeiers in der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Diese Wildsauarbeiterverräterpartei SPD wird zurecht in der Bedeutungslosigkeit versinken.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wer Bildzeitung liest oder für voll nimmt ist selbst schuld. Aber wundert mich nicht.Senexx hat geschrieben:(02 Oct 2017, 04:22)
Schulz: Das Protokoll der Peinlichkeit
http://www.bild.de/politik/inland/marti ... .bild.html
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Die beziehen sich in diesem Fall aber auf den Spiegel und dessen Reporter Markus Feldenkirchen, der Schulz begleitet hat.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:12)
Wer Bildzeitung liest oder für voll nimmt ist selbst schuld. Aber wundert mich nicht.
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Re: Die Zukunft der SPD
Und was man liest, ist erschreckend. Man stelle sich vor, Schulz wäre Bundeskanzler geworden.yogi61 hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:17)
Die beziehen sich in diesem Fall aber auf den Spiegel und dessen Reporter Markus Feldenkirchen, der Schulz begleitet hat.
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Re: Die Zukunft der SPD
Hast du den Spiegel Link. Ich beehre Springers-Heißes-Blatt nicht mit meinen Klicks.yogi61 hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:17)
Die beziehen sich in diesem Fall aber auf den Spiegel und dessen Reporter Markus Feldenkirchen, der Schulz begleitet hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Na dann, äußer dich doch mal ein wenig dazu.Senexx hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:19)
Und was man liest, ist erschreckend. Man stelle sich vor, Schulz wäre Bundeskanzler geworden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die nächste Kandidatin ist eh Nahles.Senexx hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:19)
Und was man liest, ist erschreckend. Man stelle sich vor, Schulz wäre Bundeskanzler geworden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Könnte sein. Aber warten wir mal ab.
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Re: Die Zukunft der SPD
Denk ich nicht, die lassen den Schulz nochmal ins Messer laufen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ne, das "Log-Buch" haben sie sich für die Print-Ausgabe aufgehoben. Einige Zeizungen haben es nur vorab schon zitiert.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:20)
Hast du den Spiegel Link. Ich beehre Springers-Heißes-Blatt nicht mit meinen Klicks.
http://www.bz-berlin.de/deutschland/mar ... h-peinlich
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Re: Die Zukunft der SPD
Der macht das nicht noch einmal.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:24)
Denk ich nicht, die lassen den Schulz nochmal ins Messer laufen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nach den Niedersachsenwahlen ist er weg.
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Re: Die Zukunft der SPD
Doch doch, das wird er schon nochmal machen. Alleine, weil die Schwesig noch keinen Sinn drin sieht, sich jetzt schon aufzuopfern
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Re: Die Zukunft der SPD
Und warum sollte er da weg sein? Momentan schaut es nach einen Kopf-an-Kopf Rennen aus, also - was sagt dein Wahrsagerkasten?
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Re: Die Zukunft der SPD
Damit dürfte die SPD wohl ein einstelliges Ergebnis realisieren können. Noch unglaubwürdigere Kandidaten der SPD fallen mir ad hoc nicht ein...
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Re: Die Zukunft der SPD
ich hab mich fast bepisst vor lachen...-Senexx hat geschrieben:(02 Oct 2017, 04:22)
Schulz: Das Protokoll der Peinlichkeit
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IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
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Re: Die Zukunft der SPD
scharping lebt auch noch. der könnte das projekt 18+ für die spd starten...-Dieter Winter hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:51)
Damit dürfte die SPD wohl ein einstelliges Ergebnis realisieren können. Noch unglaubwürdigere Kandidaten der SPD fallen mir ad hoc nicht ein...
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD kommt ein wenig schlecht weg, was die Anerkennung der Einführung des Mindestlohnes angeht. Da hätten sie mehr verdient.
Aber ansonsten ist es wirklich mau, was die Partei bietet. Kein Personal, welches wählbar ist, und die Wahlprogramme, seit Beschluss des Hamburger Programmes, attraktiv wie saure Gurken, weder zeitgemäß, noch passend zu aktuellen Problemen und Situationen. Wobei man hier doch konsequent ist, wenn man aus ideologischer Ansicht meint, es gäbe, wie z.B. bei der Asylpolitik, nichts zu ändern. Gut ist die Einstellung der Führung, wobei es einem Genossen auch nicht verboten sein dürfte, jene auch kritisch zu begleiten.
Die Kernthemen, wie Familie, Arbeit, und soziale Gerechtigkeit, wurden auch immer mehr vernachlässigt, oder alla Union im Gleichschritt gelöst oder angesehen.
Wenn man sich das Buch von Helmut Schmidt durchgelesen hat, müsste man fast befürchten, dass die Partei einen heutigen zum Vergleich noch unbekannten Helmut Schmidt eher als "Nazi" betiteln würde, vor allem seine Aussagen zu Multikulti etc., da sagt man sich dann einfach, vor allem von der Stegnerfraktion, auch ein Schmidt war nicht vollkommen, und genau solche Aussagen sind das Kernproblem dieser Partei, die sich Volkspartei noch offiziell nennt, wobei, wenn nach dritten Bundestagswahl, also der Nächsten, wieder solch ein Ergebnis rauskommt, müsste man dann endgültig den Status eigentlich aberkennen, für die Arbeitnehmer ist das eine Katastrophe, aber eben die logische Folge, wenn man nur noch ideologisch vorgeht, was mit sozialer Demokratie nicht mehr viel zu tun hat, im ursprünglichem Sinn.
Und bei einer Nahles ist es auch nicht unfair sie als eher minder kompetent einzuordnen, und noch weiter abzuwinken, was einen Turnaround für die Partei vielleicht angehen könnte, da sie insbesondere bei der Mindestlohnerhöhung viel zu niedrig gerechnet hat, man hat sie mehrmals darauf hingewiesen, und als es dann durch war, hat sie dann plötzlich zugegeben, ja war zu niedrig gerechnet und angesetzt, der Arbeitnehmer muss aber jetzt bis 2019 damit leben.
Der Umgang mit der AfD ist auch auf sehr niedrigem Niveau seitens der SPD, wenn sie sich auf die populistische Ebene begeben wollen, werden sie verlieren, und nach ersten Aussagen und Anmerkungen, wollen sie scheinbar dieses Niveau, 20% kann man aber noch locker unterbieten.
Aber ansonsten ist es wirklich mau, was die Partei bietet. Kein Personal, welches wählbar ist, und die Wahlprogramme, seit Beschluss des Hamburger Programmes, attraktiv wie saure Gurken, weder zeitgemäß, noch passend zu aktuellen Problemen und Situationen. Wobei man hier doch konsequent ist, wenn man aus ideologischer Ansicht meint, es gäbe, wie z.B. bei der Asylpolitik, nichts zu ändern. Gut ist die Einstellung der Führung, wobei es einem Genossen auch nicht verboten sein dürfte, jene auch kritisch zu begleiten.
Die Kernthemen, wie Familie, Arbeit, und soziale Gerechtigkeit, wurden auch immer mehr vernachlässigt, oder alla Union im Gleichschritt gelöst oder angesehen.
Wenn man sich das Buch von Helmut Schmidt durchgelesen hat, müsste man fast befürchten, dass die Partei einen heutigen zum Vergleich noch unbekannten Helmut Schmidt eher als "Nazi" betiteln würde, vor allem seine Aussagen zu Multikulti etc., da sagt man sich dann einfach, vor allem von der Stegnerfraktion, auch ein Schmidt war nicht vollkommen, und genau solche Aussagen sind das Kernproblem dieser Partei, die sich Volkspartei noch offiziell nennt, wobei, wenn nach dritten Bundestagswahl, also der Nächsten, wieder solch ein Ergebnis rauskommt, müsste man dann endgültig den Status eigentlich aberkennen, für die Arbeitnehmer ist das eine Katastrophe, aber eben die logische Folge, wenn man nur noch ideologisch vorgeht, was mit sozialer Demokratie nicht mehr viel zu tun hat, im ursprünglichem Sinn.
Und bei einer Nahles ist es auch nicht unfair sie als eher minder kompetent einzuordnen, und noch weiter abzuwinken, was einen Turnaround für die Partei vielleicht angehen könnte, da sie insbesondere bei der Mindestlohnerhöhung viel zu niedrig gerechnet hat, man hat sie mehrmals darauf hingewiesen, und als es dann durch war, hat sie dann plötzlich zugegeben, ja war zu niedrig gerechnet und angesetzt, der Arbeitnehmer muss aber jetzt bis 2019 damit leben.
Der Umgang mit der AfD ist auch auf sehr niedrigem Niveau seitens der SPD, wenn sie sich auf die populistische Ebene begeben wollen, werden sie verlieren, und nach ersten Aussagen und Anmerkungen, wollen sie scheinbar dieses Niveau, 20% kann man aber noch locker unterbieten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Scharping hat damals mehr als 36% geholt. Da wäre die SPD heute aus dem HäuschenSpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(02 Oct 2017, 13:53)
scharping lebt auch noch. der könnte das projekt 18+ für die spd starten...-
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Re: Die Zukunft der SPD
Allein schon, dass man meint, mit der lame duck Martin Schulz noch irgendwas erreichen zu können, zeigt, dass sich diese Partei gar nicht ändern will. Alles heiße Luft.
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Ist das so? Die Bundesrepublik gehört zu den letzten Ländern in Europa und der gesamten westlichen Welt, die einen Mindestlohn einführten. Als die SPD allein regierte (na gut, mit den GRÜNEN zusammen), hatte sie die einmalige Gelegenheit, genau das zu tun: einen Mindestlohn einzuführen, ohne sich von CDU, CSU, FDP oder sonstwem in die Suppe spucken lassen zu müssen.Die SPD kommt ein wenig schlecht weg, was die Anerkennung der Einführung des Mindestlohnes angeht. Da hätten sie mehr verdient.
Doch was tat sie stattdessen? Sie vertrat ausschließlich neoliberale Argumente. Auch die SPD postulierte, "der Mindestlohn würde die deutsche Wirtschaft ruinieren"; und weigerte sich mit Händen und Füßen, einen solchen Mindestlohn einzuführen.
Erst als Gabriel in einem öffentlichen Interview den Fehler machte, den Mindestlohn als "diskussionswert" zu bezeichnen, und als LINKE und GRÜNE die SPD darauf festnagelten und den öffentlichen Diskurs darauf lenkten, Gabriel also nicht wieder lügen und ablenken konnte, bracht die Widerstandshaltung der SPD gegen den Mindestlohn erst ein und dann zusammen.
Und in welcher Höhe wurde er beschlossen? Genau! Exakt auf der Grenze der Altersarmut. Wissentlich. Absichtlich. Schon bei der Beschlussfassung stand fest: Jeder, der den Mindestlohn erhält, wird im Alter arm und vom Almosen der Gesellschaft abhängig sein. Bewog das aber die SPD, sich für einen "höheren Mindestlohn" (schon damals brauchte es nicht 8,50 Euro, sondern knapp 9,75 Euro) einzusetzen? Bewegt es die SPD wenigstens, sich HEUTE für einen Mindestlohn, der nicht direkt in Altersarmut führt (nach einschlägigen Rechnungen also knapp 11 Euro), einzusetzen?
Nein! Wieder nicht! Im Gegenteil! Wieder ist es die SPD, die sich mit Händen und Füßen wehrt und stattdessen die von Altersarmut bedrohte Schicht nochmals zu vergrößern half. Zweifellos nicht nur sie allein; doch von einer FDP oder einer CDU erwartet man auch nichts anderes. Sie haben ihre Klientel-Verpflichtungen; und sie machen daraus keinen Hehl.
Nein, es wäre keine "Katastrophe", sondern ein Befreiungsschlag für diese Partei, die sich im (übrigens selbstgegebenen) Netz des "Volkspartei"-Begriffes verfangen hat. Die SPD wurde einst als ARBEITER-Partei gegründet. Und als solche hat sie ein festes und klar abgegrenztes Klientel: Die Arbeitnehmer. Das macht sie zu einer KLIENTEL-Partei. Und das sollte sie dringend wieder werden. Denn alle anderen wirtschaftlichen Gruppen haben bereits "ihre Partei". Selbst die Armen/Arbeitslosen; nur dass diese eben erfolgreich von den Wahlen ferngehalten werden.müsste man dann endgültig den Status [Volkspartei] eigentlich aberkennen, für die Arbeitnehmer ist das eine Katastrophe
"Volkspartei" sein zu wollen, ist nicht nur im Volksmund zum Scheitern verurteilt ("Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann."); es ist auch demokratisch absurd, einfach "alle Meinungen vertreten" zu wollen; diametrale eingeschlossen. In diesem Sinne ist der Begriff "Volkspartei" nichts anderes als ein Indikator für fehlende Demokratie-Bereitschaft. Denn Demokratie bedeutet Meinungsvielfalt und Interessenvertretung für Interessenkohorten; aber nicht "Universal-Anspruch der Machtvertretung".
Das hat nichts mit "fehlender Kompetenz" zu tun. Es ist die Leitlinie, der die SPD seit 1914 folgt: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" Und das macht diese Partei, das macht Frau Nahles so ultimativ absolut konsequent, dass man zumindest davor aufrichtig den Hut ziehen muss.Und bei einer Nahles ist es auch nicht unfair sie als eher minder kompetent einzuordnen, und noch weiter abzuwinken, was einen Turnaround für die Partei vielleicht angehen könnte, da sie insbesondere bei der Mindestlohnerhöhung viel zu niedrig gerechnet hat
Re: Die Zukunft der SPD
Die ist nicht vermittelbar. Es wird ein Mann. Wenn Märklin weg ist, will die SPD auf Sieg spielen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Einen Mann hatten sie gerade und das war nicht gerade auf Sieg gespielt. Taktisch klüger wäre ein Frau, viele Frauen wählen Angela Merkel und die CDU nur, weil es sich eben bei Frau Merkel um eine Frau handelt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(06 Oct 2017, 20:18)
Die ist nicht vermittelbar. Es wird ein Mann. Wenn Märklin weg ist, will die SPD auf Sieg spielen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Aber die macht ja nicht die 20 voll. Leider.yogi61 hat geschrieben:(07 Oct 2017, 10:28)
Einen Mann hatten sie gerade und das war nicht gerade auf Sieg gespielt. Taktisch klüger wäre ein Frau, viele Frauen wählen Angela Merkel und die CDU nur, weil es sich eben bei Frau Merkel um eine Frau handelt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Andra Nahles mit knallharter Analyse zur SPD
'Die bittere Wahrheit ist doch, wir haben kein klares Profil'
da ist jetzt Martin Schulz gefragt
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn die Frau Nahles doch schon sagt, das sie kein klare Profil haben, wäre es auch von ihr mal interessant zu wissen, was sie darunter versteht.pikant hat geschrieben:(12 Oct 2017, 12:07)
Andra Nahles mit knallharter Analyse zur SPD
'Die bittere Wahrheit ist doch, wir haben kein klares Profil'
da ist jetzt Martin Schulz gefragt
Die SPD sollte sich allgmein mal fragen, warum sich der normale Büroangestellte nicht wirklich von dieser Partei vertreten fühlt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Die spd macht zur Landtagswahl schon wieder mit den Linken rum.
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Re: Die Zukunft der SPD
Sehr guter Beitrag von "just me". Danke dafür.
Gestern brachten unsere öffentlich-rechtlichen Medien die Nachricht, dass 40 % (!!!) der Arbeitnehmer heute ein effektiv niedrigeres Einkommen hat, als noch vor 20 Jahren. Kurz nach der Bundestagswahl !!! Diese 40 % könnten SPD-Wähler sein, wenn diese Partei noch das wäre, was sie einmal, bis in die 90-er-Jahre, war; nämlich das soziale Korrektiv in der deutschen Politik. Absurd nur, dass es dann genau diese "S"PD (zusammen mit den Grünen) war, die die Möglichkeiten zur erweiterten Arbeitnehmerausbeutung geschaffen haben. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das unter einer "C"DU geführten Regierung nicht so hart ausgefallen wäre. Da wären die Menschen auf die Strasse gegangen.
Wo liegt nun das Problem? Nun - sehr einfach. Diese 40 % haben keine hochbezahlten Sesselfurzerjobs an die Politiker zu vergeben. Solche Jobs sind wie ein millionenschwerer Lottogewinn, das muss man sich klar machen. Da werden viele Menschen schwach. Man hat da nur die Möglichkeit, mit seiner Stimme nach links zu wandern. Dort findet man, als einzige ernsthafte Alternative, nur die LINKE. Die hat sich einen "demokratischen Sozialismus" auf die Fahnen geschrieben und viele haben Angst, dass sie damit DDR-Verhältnisse meinen könnten, die ja kaum einer will.
Trotzdem - eine Lösung für diese Menschen wird wohl nur in einer Rot-Roten-Koalition liegen. Nur in einer solchen Koalition kann man noch sozialdemokratische Politik erwarten. Übrigens - nicht das ich so naiv wäre zu glauben dass bei den Linken die besseren Menschen wären. Wenn die Linken es mal in eine Bundesregierung schaffen sollten, so würden sich sicherlich auch aus ihren Reihen welche finden lassen, die der "indirekten Korruption" der Wirtschaft anheim fallen würden. Da mache ich mir nichts vor. Fast jeder hat nun einmal seinen Preis. Ein paar Jahre würde es aber schon noch sozialdemokratisch laufen. Danach muss dann wieder eine neu linke Partei gegründet werden und das Spielchen würde von vorne losgehen.
Elser
Gestern brachten unsere öffentlich-rechtlichen Medien die Nachricht, dass 40 % (!!!) der Arbeitnehmer heute ein effektiv niedrigeres Einkommen hat, als noch vor 20 Jahren. Kurz nach der Bundestagswahl !!! Diese 40 % könnten SPD-Wähler sein, wenn diese Partei noch das wäre, was sie einmal, bis in die 90-er-Jahre, war; nämlich das soziale Korrektiv in der deutschen Politik. Absurd nur, dass es dann genau diese "S"PD (zusammen mit den Grünen) war, die die Möglichkeiten zur erweiterten Arbeitnehmerausbeutung geschaffen haben. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das unter einer "C"DU geführten Regierung nicht so hart ausgefallen wäre. Da wären die Menschen auf die Strasse gegangen.
Wo liegt nun das Problem? Nun - sehr einfach. Diese 40 % haben keine hochbezahlten Sesselfurzerjobs an die Politiker zu vergeben. Solche Jobs sind wie ein millionenschwerer Lottogewinn, das muss man sich klar machen. Da werden viele Menschen schwach. Man hat da nur die Möglichkeit, mit seiner Stimme nach links zu wandern. Dort findet man, als einzige ernsthafte Alternative, nur die LINKE. Die hat sich einen "demokratischen Sozialismus" auf die Fahnen geschrieben und viele haben Angst, dass sie damit DDR-Verhältnisse meinen könnten, die ja kaum einer will.
Trotzdem - eine Lösung für diese Menschen wird wohl nur in einer Rot-Roten-Koalition liegen. Nur in einer solchen Koalition kann man noch sozialdemokratische Politik erwarten. Übrigens - nicht das ich so naiv wäre zu glauben dass bei den Linken die besseren Menschen wären. Wenn die Linken es mal in eine Bundesregierung schaffen sollten, so würden sich sicherlich auch aus ihren Reihen welche finden lassen, die der "indirekten Korruption" der Wirtschaft anheim fallen würden. Da mache ich mir nichts vor. Fast jeder hat nun einmal seinen Preis. Ein paar Jahre würde es aber schon noch sozialdemokratisch laufen. Danach muss dann wieder eine neu linke Partei gegründet werden und das Spielchen würde von vorne losgehen.
Elser
Re: Die Zukunft der SPD
diese Koalition kaeme aktuell nicht mal auf 30% und ich sehe auch nicht im Ansatz wie da 20% plus zusammenkommen sollten.Elser hat geschrieben:(13 Oct 2017, 10:16)
Sehr guter Beitrag von "just me". Danke dafür.
Gestern brachten unsere öffentlich-rechtlichen Medien die Nachricht, dass 40 % (!!!) der Arbeitnehmer heute ein effektiv niedrigeres Einkommen hat, als noch vor 20 Jahren. Kurz nach der Bundestagswahl !!! Diese 40 % könnten SPD-Wähler sein, wenn diese Partei noch das wäre, was sie einmal, bis in die 90-er-Jahre, war; nämlich das soziale Korrektiv in der deutschen Politik. Absurd nur, dass es dann genau diese "S"PD (zusammen mit den Grünen) war, die die Möglichkeiten zur erweiterten Arbeitnehmerausbeutung geschaffen haben. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das unter einer "C"DU geführten Regierung nicht so hart ausgefallen wäre. Da wären die Menschen auf die Strasse gegangen.
Wo liegt nun das Problem? Nun - sehr einfach. Diese 40 % haben keine hochbezahlten Sesselfurzerjobs an die Politiker zu vergeben. Solche Jobs sind wie ein millionenschwerer Lottogewinn, das muss man sich klar machen. Da werden viele Menschen schwach. Man hat da nur die Möglichkeit, mit seiner Stimme nach links zu wandern. Dort findet man, als einzige ernsthafte Alternative, nur die LINKE. Die hat sich einen "demokratischen Sozialismus" auf die Fahnen geschrieben und viele haben Angst, dass sie damit DDR-Verhältnisse meinen könnten, die ja kaum einer will.
Trotzdem - eine Lösung für diese Menschen wird wohl nur in einer Rot-Roten-Koalition liegen. Nur in einer solchen Koalition kann man noch sozialdemokratische Politik erwarten. Übrigens - nicht das ich so naiv wäre zu glauben dass bei den Linken die besseren Menschen wären. Wenn die Linken es mal in eine Bundesregierung schaffen sollten, so würden sich sicherlich auch aus ihren Reihen welche finden lassen, die der "indirekten Korruption" der Wirtschaft anheim fallen würden. Da mache ich mir nichts vor. Fast jeder hat nun einmal seinen Preis. Ein paar Jahre würde es aber schon noch sozialdemokratisch laufen. Danach muss dann wieder eine neu linke Partei gegründet werden und das Spielchen würde von vorne losgehen.
Elser
die Zukunft der SPD liegt nicht in Linksbuendnissen, sondern in ihrer inhaltlichen Politik, damit sie wieder breitere Waehlerschichten erreicht und die sind der Mitte und nicht am Rand zu suchen.
Re: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
in wie vielen Laendern reicht denn der Mindestlohn aus um im Alter nicht relativ arm zu sein?Just Me hat geschrieben:(06 Oct 2017, 15:53)
Ist das so? Die Bundesrepublik gehört zu den letzten Ländern in Europa und der gesamten westlichen Welt, die einen Mindestlohn einführten. Als die SPD allein regierte (na gut, mit den GRÜNEN zusammen), hatte sie die einmalige Gelegenheit, genau das zu tun: einen Mindestlohn einzuführen, ohne sich von CDU, CSU, FDP oder sonstwem in die Suppe spucken lassen zu müssen.
Doch was tat sie stattdessen? Sie vertrat ausschließlich neoliberale Argumente. Auch die SPD postulierte, "der Mindestlohn würde die deutsche Wirtschaft ruinieren"; und weigerte sich mit Händen und Füßen, einen solchen Mindestlohn einzuführen.
Erst als Gabriel in einem öffentlichen Interview den Fehler machte, den Mindestlohn als "diskussionswert" zu bezeichnen, und als LINKE und GRÜNE die SPD darauf festnagelten und den öffentlichen Diskurs darauf lenkten, Gabriel also nicht wieder lügen und ablenken konnte, bracht die Widerstandshaltung der SPD gegen den Mindestlohn erst ein und dann zusammen.
Und in welcher Höhe wurde er beschlossen? Genau! Exakt auf der Grenze der Altersarmut. Wissentlich. Absichtlich. Schon bei der Beschlussfassung stand fest: Jeder, der den Mindestlohn erhält, wird im Alter arm und vom Almosen der Gesellschaft abhängig sein. Bewog das aber die SPD, sich für einen "höheren Mindestlohn" (schon damals brauchte es nicht 8,50 Euro, sondern knapp 9,75 Euro) einzusetzen? Bewegt es die SPD wenigstens, sich HEUTE für einen Mindestlohn, der nicht direkt in Altersarmut führt (nach einschlägigen Rechnungen also knapp 11 Euro), einzusetzen?
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sie kritisieren hier, dass Deutschland die lahme Ente beim Mindestlohn war, aber gehen mt keinem Wort darauf ein, dass der Mindestlohn in den meisten anderen Laendern noch viel mehr Armut bedeutet als in Deutschland und es kommt doch nicht darauf an, dass ein Mindestlohn eingefuehrt wird, sondern die Hoehe ist entscheidend und die Lebensqualitaet und dann steht ploetzlich Deutschland wieder sehr gut im Vergleich da
Dazu von Ihnen kein Wort!
Re: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Eine bemerkenswerte Logik. Nach dieser Logik könnte man auch Schusswaffen legalisieren, denn "schließlich gibt es doch sehr viele Länder, in denen Menschen ermordet werden. Warum sollte man das nicht auch in Deutschland zulassen?", nicht wahr?!pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:10)
in wie vielen Laendern reicht denn der Mindestlohn aus um im Alter nicht relativ arm zu sein?
Richtig. Denn es gab einmal Zeiten, da war Deutschland - auch dank der SPD - im positiven Sinne Vorreiter, wenn es um die Entwicklung der Gesellschaft ging. Das ist jedoch schon lange Geschichte.pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:10)
sie kritisieren hier, dass Deutschland die lahme Ente beim Mindestlohn war, ...
Das könnte daran liegen, dass ich die OECD-Studien lese. Dort wird Deutschland beispielsweise seit - Achtung(!) - dem Jahr 2000, also dem zweiten Jahr der SPD-Regierungszeit, ein BESONDERER NIEDERGANG bescheinigt. "Besonders" vor allem deshalb, weil sich Deutschland hier mehr als alle(!) anderen Länder der OECD bemühte, die eigene Bevölkerung zu verarmen. Das berühmt-berüchtigte "Aufklaffen der Schere zwischen Arm und Reich" wurde also von der SPD in besonders infamer Weise vorangetrieben.pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:10)
... aber gehen mt keinem Wort darauf ein, dass der Mindestlohn in den meisten anderen Laendern noch viel mehr Armut bedeutet als in Deutschland
Die Höhe des nicht eingeführten Mindestlohns ist entscheidend? Oder was willst du mir sagen, pikant?pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:10)
... und es kommt doch nicht darauf an, dass ein Mindestlohn eingefuehrt wird, sondern die Hoehe ist entscheidend ...
Auch hier gilt übrigens: Es sind herausragende Glanzleistungen der SPD, die Gewerkschaften ihrer Macht zu berauben (einen der letzten Schritte dazu tat übrigens Frau Nahles in ihrer Funktion als Arbeitsministerin) und sich in zahllose Arbeitskämpfe der vergangenen Jahrzehnte mit der Forderung nach Mäßigung bei Lohnforderungen eingemischt zu haben. In dessen Folge gibt es dann auch all die Nebenerscheinungen, wie etwa die Tatsache, dass mittlerweile über 3 Millionen Menschen Zweitjobs ausüben, weil ein Job nicht mehr zum Leben reicht. Tendenz: Steigend.
https://de.statista.com/infografik/1171 ... -nebenjob/ --- Schaue dir die Grafik an, pikant. Und wieder findest du den direkten Zusammenhang: "SPD = Armutsbeschleuniger". Entsprechendes gilt für die Altersarmut: War im Jahr 2000 noch "nur" rund jeder 10. Rentner von Altersarmut betroffen, hat sich das zwischenzeitlich erheblich geändert: Dank der SPD-Renten-Reform können sich derzeit schon fast jeder fünfte; und ab 2035 fast jeder zweite Rentner auf Altersarmut freuen.
Ich verlasse mich lieber auf handfeste Fakten, Daten und Zahlen als auf propagandistische Rezitation irgendwelcher wirren Pseudo-Argumente, pikant. Und die wiederum sprechen eine ganz andere Sprache; nicht angefangen bei der Kaufkraft-Entwicklung, die heute langsam wieder auf das Niveau von - immerhin(!) - 1996 klettert, nachdem sie seit dem Beginn der SPD-Regierungszeit zur Jahrtausendwende mit einer Quote von rund zwei Prozent pro Jahr sogar dramatisch sank, und in der Hochzeit noch unter der Kaufkraft von 1975(!) lag; und nicht endend bei der (Immobilien-)Eigentumsquote, die in Deutschland mit "erbärmlich" noch sehr euphemistisch umschrieben ist; und gegen deren negativen Einfluss (aktuelle Studie: Eigentum ist tendenziell billiger als Miete; vgl. "Wohnkostenreport 2017") auch eine Plazebo-Maßnahme, wie die "Mietpreis-Bremse" - Oh Mirakel! Oh Wunder! Schon wieder hatte die SPD ihre Finger im Spiel! -, nichts Positives bewirkt.pikant hat geschrieben:(13 Oct 2017, 12:10)
... und die Lebensqualitaet und dann steht ploetzlich Deutschland wieder sehr gut im Vergleich da
Dazu von Ihnen kein Wort!
Re: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
ich hatte Ihnen eine Frage gestellt und diese haben Sie leider nicht beantwortet
mit Logik kat das nichts zu tun, wenn man eine Frage bewusst nicht beantowortet und an der Frage vorbei elleinlaenge Statements abgibt.
nochmals:
'In welchen Laendern reicht denn der Mindestlohn aus um im Alter nicht relativ arm zu sein'?
Wie hoch muss nach Ihrer Ansicht der Mindestlohn in Deutschland sein, damit man damit im Alter nicht relativ arm ist?
Re: Die Zukunft der SPD
Zukunft der SPD ist bis zu einer Neuwahl Opposition
das hat heute der parl. Geschaeftsfueher Carsten Schneider gesagt, der es ausschliesst dass die SPD in eine Regierung mit der CDU eintritt, wenn Jamaika scheitert.
das hat heute der parl. Geschaeftsfueher Carsten Schneider gesagt, der es ausschliesst dass die SPD in eine Regierung mit der CDU eintritt, wenn Jamaika scheitert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe noch nie verstanden, warum die SPD-Anführer so einen Hang zu emotionalen Übertreibungen haben. Jede Niederlage ist schmerzhaft, aber deswegen muss man doch nicht alles schlecht reden, was man in der letzten Großen Koalition erreicht hat. Besser ist es, den Blick nach vorne zu richten und an den richtigen Stellen sinnvolle programmatischen Korrekturen anzusetzen.pikant hat geschrieben:(12 Oct 2017, 12:07)
Andra Nahles mit knallharter Analyse zur SPD
'Die bittere Wahrheit ist doch, wir haben kein klares Profil'
da ist jetzt Martin Schulz gefragt
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD kann nur politisch überleben, wenn sie sich wieder an die Kümmererzeit erinnert. Menschen, die das wollen, an die Hand nehmen und sie durch die politischen Belange führen.
Denn das schafft eben auch den Kontakt zur Bevölkerung der schlichtweg nötig ist um in Deutschland Politik machen zu können.
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
der Fraktionsvorsitz in der SPD ist mal wieder im Hinterzimmer besschlossen worden - kein guter Stil so der Faktionsvize Axel Schaefer , wenn Medien ueber die Personalie Nahles vor dem Parteipraesidium das erfahren.
Die SPD beschaeftigt, sich laut Schaefer mehr mit sich selbst als mit dem Politischen Gegner
heute steht eine Kampfabstimmung um den Posten des Praesidiums Vize an - Auch da hat man Oppermann schnell vorgeschlagen einstimmung und nun haben noch 2 andere Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.
die Posten bei der SPD sind jetzt sehr, sehr knapp und das Angebot fuer diese Posten ist gross.
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heute steht eine Kampfabstimmung um den Posten des Praesidiums Vize an - Auch da hat man Oppermann schnell vorgeschlagen einstimmung und nun haben noch 2 andere Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.
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Re: Die Zukunft der SPD
So ist das immer wenn eine Partei in die Opposition geht und nicht weiter verwunderlich. Ich denke mal, das das mit Oppermann teil des Nahles Handels war und sich aber diejenigen, die sich in der Fraktion hintergangen fühlen jetzt halt Schmidt wählen würden.pikant hat geschrieben:(23 Oct 2017, 12:50)
der Fraktionsvorsitz in der SPD ist mal wieder im Hinterzimmer besschlossen worden - kein guter Stil so der Faktionsvize Axel Schaefer , wenn Medien ueber die Personalie Nahles vor dem Parteipraesidium das erfahren.
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heute steht eine Kampfabstimmung um den Posten des Praesidiums Vize an - Auch da hat man Oppermann schnell vorgeschlagen einstimmung und nun haben noch 2 andere Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.
die Posten bei der SPD sind jetzt sehr, sehr knapp und das Angebot fuer diese Posten ist gross.
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Re: Die Zukunft der SPD
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 62938.html
Klare Worte. Hoffentlich kommt das auch mal wo an.
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Re: Die Zukunft der SPD
Herr Scholz erklärt die Neuausrichtung aber leider nicht.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 12:07)
Machkampf in der SPD spitzt sich zu
http://www.tagesschau.de/inland/spd-sch ... z-101.html
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Die Zukunft der SPD
sicher erklaert er dies in wohlwollenden Worten - ich finde die Analyse von Scholz nicht verkehrt.yogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:44)
Herr Scholz erklärt die Neuausrichtung aber leider nicht.
Ausrichtung der Partei auf wirtschaftliches Wachstum -zentrale Voraussetzung einer wirtschalftiche Agenda
mehr pragmatische Politik fuer Fortschritt und Gerechtigkeit und ncht den Kapitalismus in Frage stellen
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Re: Die Zukunft der SPD
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.pikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:45)
sicher erklaert er dies in wohlwollenden Worten - ich finde die Analyse von Scholz nicht verkehrt.
Ausrichtung der Partei auf wirtschaftliches Wachstum -zentrale Voraussetzung einer wirtschalftiche Agenda
mehr pragmatische Politik fuer Fortschritt und Gerechtigkeit und ncht den Kapitalismus in Frage stellen
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Die Zukunft der SPD
ich finden den Einwurf von Scholz in Ordnung uund sehr spannend.yogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:52)
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.
Schulz darf nicht zu weit nach links ruecken, denn in der Mitte werden die Wahlen entschieden und da ist genug Platz, wenn die Gruenen nach Jamaika gehen.
Re: Die Zukunft der SPD
Scholz muss jetzt handelnyogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 14:52)
Das macht die SPD doch schon seit Schröders Zeiten. Eine wirkliche Erneuerung würde ja bedeuten, dass auch Herr Scholz gehen muss. Kanzlerkandidat hat er sich ja nicht getraut und deswegen sollte er sich lieber auf Hamburg konzentrieren und den Weg nich versperren.
http://www.tagesschau.de/kommentar/scho ... r-101.html
wenn man springt, dann bitte nicht als Bettvorleger landen
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Re: Die Zukunft der SPD
Meint Uwe Lueb. Scholz hat aber noch nie gross gehandelt. Ich weiss auch gar nicht, ob er Ambitionen hatpikant hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:25)
Scholz muss jetzt handeln
http://www.tagesschau.de/kommentar/scho ... r-101.html
wenn man springt, dann bitte nicht als Bettvorleger landen
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Re: Die Zukunft der SPD
keine Ahnung, aber seine Analyse ist gutyogi61 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 16:27)
Meint Uwe Lueb. Scholz hat aber noch nie gross gehandelt. Ich weiss auch gar nicht, ob er Ambitionen hat
der Weil koennte es auch machen - Schulz ist Vergangenheit und kann nicht begeistern.
die Fussstapfen von Schulz sind zu klein um die linke Volkspartei wieder regierungsfaehig und vor allem wieder zur Nr1 in Deutschland zu machen.