Ach komm, dass die Uschi bisher in keinem Ministerium irgend etwas gebacken bekommen hat, ausser vielleicht diesen Gutscheinheftchen ist doch auch in der Union kein Geheimnis. Ja und diesen Kühnert muss man unbedingt stoppen, damit die SPD weiter in der neoliberalen Sauce schwimmt und den Mehrheitsbeschaffer für eine völlig visionslose Politik macht, oder wie? Man, man, ihr gebt der SPD hier echt feine Tipps, da braucht man den politischen Gegner überhaupt nicht mehr um anständig abzusaufen.jorikke hat geschrieben:(18 May 2018, 20:41)
Aber Yogi, was meinst du denn mit "desaströser Verteidigungsministerin" ?
Die kann doch nur gut sein, wenn Olaf ihr mehr Kohle bewilligt und die Linken kapieren wo es lang geht.
Alternativ kann man natürlich die BW auflösen, dann gibt es selbst im Sinn von Yogi keine desaströse Verteidigungsministerin mehr.
Der Kühnert hat sich in eine Position manövriert, in der er Kritik mäßig immer nachlegen muss, will er sein Gesicht nicht verlieren.
Das er damit als Totengräber der SPD fleißig mitwirkt, ist ihm offensichtlich nicht bewusst.
...positiv daran ist allenfalls, die Kodder Schnauze untergräbt damit die eigenen Zukunftsaussichten.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Sag ich doch schon von Anfang an, eine präventiv eingebaute Sollbruchstelle im Koalitionsvertrag, die die SPD zu nutzen verstehen wird.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 2-amp.html
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Re: Die Zukunft der SPD
Diese SPD-Funktionäre sollten sich einmal in den EU-Nachbarländern umschauen, dann würden sie ihre Inselsicht korrigieren und an den wirklich wichtigen Themen ernsthaft arbeiten. Diese taktischen Sandkastenspiele langweilen doch zunehmend.JJazzGold hat geschrieben:(19 May 2018, 12:35)
Sag ich doch schon von Anfang an, eine präventiv eingebaute Sollbruchstelle im Koalitionsvertrag, die die SPD zu nutzen verstehen wird.
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Re: Die Zukunft der SPD
Warum sollten sich die SPD Funktionäre in den Nachbarländern umsehen? Was sollte das für Deutschland bringen?Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 12:41)
Die SPD-Funktionäre sollten sich einmal in den EU-Nachbarländern umschauen, dann würden sie ihre Inselsicht korrigieren und an den wirklich wichtigen Themen ernsthaft arbeiten. Diese taktischen Sandkastenspiele langweilen doch zunehmend.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 12:41)
Diese SPD-Funktionäre sollten sich einmal in den EU-Nachbarländern umschauen, dann würden sie ihre Inselsicht korrigieren und an den wirklich wichtigen Themen ernsthaft arbeiten. Diese taktischen Sandkastenspiele langweilen doch zunehmend.
Die soziale Frage gewinnt in der gesamten EU an Bedeutung, aber die sozialdemokratischen Parteien verschwinden zunehmend von der Bildfläche. Überall kommen statt dessen Links- und Rechtspopulisten an die Macht mit Versprechungen, die sie nicht halten werden können. Mag die SPD von einem nationalen Revival weiter träumen, anstatt sich mit den anderen sozialdemokratischen Parteien stärker zu koordinieren, um auf neue Ideen zu kommen. Mir wird bei diesem im eigenen nationalen Saft schmoren eher mulmig zu Mute.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 12:46)
Warum sollten sich die SPD Funktionäre in den Nachbarländern umsehen? Was sollte das für Deutschland bringen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Die soziale Frage war schon immer von Bedeutung,nur leider hat sich die SPD da abgewandt und sich in die neoliberale Konsenssuppe begeben, um attraktive Posten für die Führung zu erschachern. Das gilt übrigens auch für andere Sozialdemokraten in Europa. Wer seine Klientel verrät, der wird von ihr bestraft. Und das mit dem koordinieren ist so eine Sache. Trotz allen krampfhafen Europa-Gefasels, werden die Wahlen im eigenen Land entschieden. Die Wähler erzählen zwar in Umfragen oft, dass ihnen Europa wichtig sei, bei der entscheidenen Abstimmung spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle. Die letzte sogenannte grosse Kooperation der deutschen Sozialdemokratie hat den damaligen Parteichef nach London zu Herrn Blair geführt und die Partei in das Chaos geführt, in der sie sich heute befindet.Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 12:52)
Die soziale Frage gewinnt in der gesamten EU an Bedeutung, aber die sozialdemokratischen Parteien verschwinden zunehmend von der Bildfläche. Überall kommen statt dessen Links- und Rechtspopulisten an die Macht mit Versprechungen, die sie nicht halten werden können. Mag die SPD von einem nationalen Revival weiter träumen, anstatt sich mit den anderen sozialdemokratischen Parteien stärker zu koordinieren, um auf neue Ideen zu kommen. Mir wird bei diesem im eigenen nationalen Saft schmoren eher mulmig zu Mute.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das ist nicht ganz korrekt.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:04)
Die soziale Frage war schon immer von Bedeutung,nur leider hat sich die SPD da abgewandt und sich in die neoliberale Konsenssuppe begeben, um attraktive Posten für die Führung zu erschachern.
Die SPD hat sich von ihrer Klientel abgewandt. Das ist richtig.
Sie hat stattdessen ihrer neuen Führungsschicht zu Liebe auf Identitätspolitik gesetzt, für die LG(B*)T-Community und auf Immigration und gegen die sozialen Interessen ihrer Stammklientel. Das ist Minderheitenpolitik, und deshalb landet sich nun im Minderheitsabseits.
* Unsere "B" sind die Immigranten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das machst Du ein wenig zu einfach. Die SPD ist schon abgeschmiert, als bestimmte Themen die Debatten nicht bestimmt haben. Man kann natürlich alles instrumentalisieren, wenn man denn will.Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 13:08)
Das ist nicht ganz korrekt.
Die SPD hat sich von ihrer Klientel abgewandt. Das ist richtig.
Sie hat stattdessen ihrer neuen Führungsschicht zu Liebe auf Identitätspolitik gesetzt, für die LG(B*)T-Community und auf Immigration und gegen die sozialen Interessen ihrer Stammklientel. Das ist Minderheitenpolitik, und deshalb landet sich nun im Minderheitsabseits.
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Re: Die Zukunft der SPD
Der Abstieg der SPD hat begonnen mit dem Godesberger Programm und dessen Aussagen über den "Widerspruch unserer Zeit", dem Atomkram. Das war der Beginn der Abkehr vom Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:12)
Das machst Du ein wenig zu einfach. Die SPD ist schon abgeschmiert, als bestimmte Themen die Debatten nicht bestimmt haben. Man kann natürlich alles instrumentalisieren, wenn man denn will.
Dieser schleichende Abstieg war begonnen mit der Veränderung des Funktionärskorps der SPD und dessen Okkupation durch Vertreter der neuen Mittelschichten, insbesondere des wachsenden Staatsapparates.
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Re: Die Zukunft der SPD
Du wolltest in Deinem Beitrag aber etwas anderes suggerieren.Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 13:19)
Der Abstieg der SPD hat begonnen mit dem Godesberger Programm und dessen Aussagen über den "Widerspruch unserer Zeit", dem Atomkram. Das war der Beginn der Abkehr vom Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit.
Dieser schleichende Abstieg war begonnen mit der Veränderung des Funktionärskorps der SPD und dessen Okkupation durch Vertreter der neuen Mittelschichten, insbesondere des wachsenden Staatsapparates.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nein. Wollte ich nicht.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:21)
Du wolltest in Deinem Beitrag aber etwas anderes suggerieren.
Die jetzige Identitätspolitik ist nur die folgerichtige Zuspitzung und vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung die damals begonnen hat und dessen Gründe ich genannt habe.
Die SPD ist der Pate des Aufstieg der AfD.
Sowie die Demokraten in den USA Trump möglich gemacht haben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Schneidige These. Der Union könnte man das genau so bescheinigen.Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 13:25)
Nein. Wollte ich nicht.
Die jetzige Identitätspolitik ist nur die folgerichtige Zuspitzung und vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung die damals begonnen hat und dessen Gründe ich genannt habe.
Die SPD ist der Pate des Aufstieg der AfD.
Sowie die Demokraten in den USA Trump möglich gemacht haben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 12:52)
Die soziale Frage gewinnt in der gesamten EU an Bedeutung, aber die sozialdemokratischen Parteien verschwinden zunehmend von der Bildfläche. Überall kommen statt dessen Links- und Rechtspopulisten an die Macht mit Versprechungen, die sie nicht halten werden können. Mag die SPD von einem nationalen Revival weiter träumen, anstatt sich mit den anderen sozialdemokratischen Parteien stärker zu koordinieren, um auf neue Ideen zu kommen. Mir wird bei diesem im eigenen nationalen Saft schmoren eher mulmig zu Mute.
Die Sozialpolitik sollte auf europäischer Ebene stärker von den sozialdemokratischen Parteien koordiniert werden. Von dem deutschen Wohlstandkuchen wollen verständlicher Weise viele in der EU etwas abhaben. Da dürfte die staatliche Ausgabenfreude einer Partei Die Linke wohl nicht auf eine Mehrheit in Deutschland stoßen. Es kommt auf das richtige Maß an. Der Dritte Weg ist allerdings schon seit einiger Zeit Geschichte. Die Herausforderung heute lautet: Wie definiere ich Deutschland als sozialstaatliches Einwanderungsland in der Mitte Europas. Das ist eine riesige Herausforderung für SPD und oder Union.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:04)
Die soziale Frage war schon immer von Bedeutung,nur leider hat sich die SPD da abgewandt und sich in die neoliberale Konsenssuppe begeben, um attraktive Posten für die Führung zu erschachern. Das gilt übrigens auch für andere Sozialdemokraten in Europa. Wer seine Klientel verrät, der wird von ihr bestraft. Und das mit dem koordinieren ist so eine Sache. Trotz allen krampfhafen Europa-Gefasels, werden die Wahlen im eigenen Land entschieden. Die Wähler erzählen zwar in Umfragen oft, dass ihnen Europa wichtig sei, bei der entscheidenen Abstimmung spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle. Die letzte sogenannte grosse Kooperation der deutschen Sozialdemokratie hat den damaligen Parteichef nach London zu Herrn Blair geführt und die Partei in das Chaos geführt, in der sie sich heute befindet.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dass die Union ihr "soziales" Erbe verloren hat, ist ebenso unbestritten. Das hat angefangen mit Blüm: "Die Rente ist sicher".yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:27)
Schneidige These. Der Union könnte man das genau so bescheinigen.
Mit der Berufung der FDJ-Agentin Merkel erst zur Parteivorsitizenden, dann zur Kanzlerin, und mit der Bestellung des Finanzbeamten Schäuble zum Finanzminister, hat sie die Entwicklung forciert und wohlwollend begleitet.
Re: Die Zukunft der SPD
Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 14:04)
Dass die Union ihr "soziales" Erbe verloren hat, ist ebenso unbestritten. Das hat angefangen mit Blüm: "Die Rente ist sicher".
Mit der Berufung der FDJ-Agentin Merkel erst zur Parteivorsitizenden, dann zur Kanzlerin, und mit der Bestellung des Finanzbeamten Schäuble zum Finanzminister, hat sie die Entwicklung forciert und wohlwollend begleitet.
Re: Die Zukunft der SPD
Deine Beiträge lese ich immer wieder gerne.Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 14:04)
Dass die Union ihr "soziales" Erbe verloren hat, ist ebenso unbestritten. Das hat angefangen mit Blüm: "Die Rente ist sicher".
Mit der Berufung der FDJ-Agentin Merkel erst zur Parteivorsitizenden, dann zur Kanzlerin, und mit der Bestellung des Finanzbeamten Schäuble zum Finanzminister, hat sie die Entwicklung forciert und wohlwollend begleitet.
Sie nötigen mir Hochachtung ab.
Keiner kann dummes Zeug besser formulieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09055.html
Spiegel 23. Mai 2018 #fairLand - SPD-Altlinker unterstützt linke Sammlungsbewegung
Syrizia und Cinque Stelle lassen grüßen.
siehe auch: #fairLand als Motto für linke Sammlungsbewegung
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 08340.html
Spiegel 23. Mai 2018 #fairLand - SPD-Altlinker unterstützt linke Sammlungsbewegung
"Insgesamt gehe der Aufruf nicht über das Berliner Programm hinaus, das in den Achtzigerjahren unter der Regie von Lafontaine und Erhard Eppler entstand. "Deshalb muss eigentlich jeder Sozialdemokrat das Papier unterstützen können", sagte Dreßler: "Im Koalitionsvertrag mit der Union stehen viel schlimmere Dinge."""Eine andere, linke Politik in diesem Land ist alleine mit meiner Partei nicht mehr möglich", sagte Dreßler. Der Status quo reiche ihm nicht, deshalb schließe er sich Wagenknecht und Lafontaine an.
Das Projekt von Wagenknecht und Lafontaine ist in der Linken heftig umstritten. Neben klassischen Positionen der Partei sprechen die Initiatoren von #fairLand auch Wähler rechter Parteien an. Ein Ziel lautet "mehr Personal und bessere Ausstattung von Polizei und Justiz". Flüchtlingen soll explizit in den "Heimatländern" geholfen werden. Zudem pochen die Verfasser auf die "Wahrung kultureller Eigenständigkeit" und "Respekt vor Traditionen und Identität" in Europa.
Syrizia und Cinque Stelle lassen grüßen.
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Re: Die Zukunft der SPD
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 20510.htmlEs bröckelt in den Bastionen - SPD droht Verlust ihres Fundaments
Andrea Nahles braucht bald eine zündende Idee. Keine 100 Tage ist die neue große Koalition im Amt, und es sind gar nicht so sehr die schlechten SPD-Umfragewerte auf Bundesebene, die bei den Genossen für Alarmstimmung sorgen. Sondern der Einbruch in den Hochburgen. Die SPD droht ihre Wurzeln und Stammwähler zu verlieren - es passt das gern zitierte Bild von der Dame ohne Unterleib.
Als erste Dame der SPD hat Nahles ohnehin mit Imageproblemen in der Bevölkerung zu kämpfen, das zeigt jede Umfrage - auch intern hat sie in ihrer weiteren Funktion als Vorsitzende der Bundestagsfraktion Probleme, den Laden zusammenzuhalten. Es wird zwar die Erneuerung beschworen, aber ein klarer Kurs ist bisher nicht erkennbar. Und die Erneuerung personeller Art findet bundesweit kaum statt.
Beispiel Berlin, wo sich an diesem Samstag Michael Müller zur Wiederwahl als Landeschef stellt. Er könnte einen Denkzettel bekommen, was die Krise zu verschärfen droht. Der Regierende Bürgermeister fiel zuletzt vor allem mit Attacken auf Olaf Scholz auf, der als Bundesfinanzminister zu wenig die sprudelnden Einnahmen nutze, um mehr in Bildung und Infrastruktur zu investieren. Und er lancierte die Idee eines solidarischen Grundeinkommens, die mehr verwirrte und der Partei als Nebeneffekt die xte "Hartz IV abschaffen oder nicht"-Debatte bescherte. Die dann aber ergebnislos verpuffte.
In Berlin regiert das bundesweit erste rot-rot-grüne Bündnis unter Führung der SPD - eigentlich sollte es mal eine Blaupause für den Bund sein. Die Stimmung in dem eher linken Landesverband ist auf dem Tiefpunkt. In Umfragen machen Linke und CDU der SPD die Führungsposition streitig, in einer davon lag die bei der Wahl 2016 auf 21,6 Prozent geschrumpfte einstige Volkspartei gar nur noch auf Platz drei - mit 18 Prozent. Auch andere Umfragen sehen sie stabil unter 20 Prozent. Nie war die Lage dramatischer als heute.
Diese Gedanken kamen mir auch, als ich die letzte Wahlumfrage für NRW gelesen hatte. Nur noch 22% für die SPD:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm
Für die Zukunft sieht es ebenso düster aus. Die Wahlen in Hessen und Bayern werden das nächste Debakel für die SPD werden und ich sehe auch überhaupt keine Aufstellung (Seien es Programme oder Personen) das da in absehbarer Zeit sich was bessern wird.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Sozialdemokraten verlieren möglicherweise ihre bisher sicherste Länder-Hochburg: Zum ersten Mal seit Bestehen des Bundeslandes Bremen hat die CDU in der Wählergunst die SPD überflügelt. Das hat eine repräsentative Umfrage des Insa-Instituts für die „Bild“-Zeitung ergeben. Wie das Blatt in seiner Dienstagsausgabe berichtet, wollen von 1003 Befragten nur noch 22 Prozent die SPD wählen, während die CDU auf 24 Prozent kommt. Bei der Bürgerschaftswahl vor drei Jahren hatten die Sozialdemokraten noch 32,8 Prozent erzielt und die Christdemokraten nur 22,4 Prozent.
Die Grünen fallen laut Umfrage von 15,1 auf 14 Prozent, die Linkspartei legte von 9,5 auf 17 Prozent zu. Für die AfD wollen 10 Prozent votieren, für die FDP 9 Prozent. Seit 2007 regiert eine rot-grüne Koalition mit derzeit nur einer Ein-Stimmen-Mehrheit das Bundesland.
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norde ... or-der-SPD
Die Erneuerung der SPD geht stetig voran
Die Grünen fallen laut Umfrage von 15,1 auf 14 Prozent, die Linkspartei legte von 9,5 auf 17 Prozent zu. Für die AfD wollen 10 Prozent votieren, für die FDP 9 Prozent. Seit 2007 regiert eine rot-grüne Koalition mit derzeit nur einer Ein-Stimmen-Mehrheit das Bundesland.
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Re: Die Zukunft der SPD
yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 13:20)
Die Sozialdemokraten verlieren möglicherweise ihre bisher sicherste Länder-Hochburg: Zum ersten Mal seit Bestehen des Bundeslandes Bremen hat die CDU in der Wählergunst die SPD überflügelt. Das hat eine repräsentative Umfrage des Insa-Instituts für die „Bild“-Zeitung ergeben. Wie das Blatt in seiner Dienstagsausgabe berichtet, wollen von 1003 Befragten nur noch 22 Prozent die SPD wählen, während die CDU auf 24 Prozent kommt. Bei der Bürgerschaftswahl vor drei Jahren hatten die Sozialdemokraten noch 32,8 Prozent erzielt und die Christdemokraten nur 22,4 Prozent.
Die Grünen fallen laut Umfrage von 15,1 auf 14 Prozent, die Linkspartei legte von 9,5 auf 17 Prozent zu. Für die AfD wollen 10 Prozent votieren, für die FDP 9 Prozent. Seit 2007 regiert eine rot-grüne Koalition mit derzeit nur einer Ein-Stimmen-Mehrheit das Bundesland.
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Die Erneuerung der SPD geht stetig voran
also wandern dort viele SPD Wähler zur Linkspartei- und zur AfD....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 13:47)
also wandern dort viele SPD Wähler zur Linkspartei- und zur AfD....
Viele der hier seit vielen Jahrzehnten in der Sozialdemokratie verwurzelten Menschen, haben den Schritt der Bundes-SPD erneut in eine grosse Koalition einzutreten nicht verstanden.
Das die CDU nicht davon profitiert, zeigt nur, wie unzufrieden man mit den Regierungsparteien in Berlin ist.
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Re: Die Zukunft der SPD
yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 16:11)
Viele der hier seit vielen Jahrzehnten in der Sozialdemokratie verwurzelten Menschen, haben den Schritt der Bundes-SPD erneut in eine grosse Koalition einzutreten nicht verstanden.
Das die CDU nicht davon profitiert, zeigt nur, wie unzufrieden man mit den Regierungsparteien in Berlin ist.
nö
das ist eine Wanderung der ökonomischen Unterschicht
die sind logischerweise mit KEINER Regierung "zufrieden", wenn es nicht mehr Kuchen ( = mehr Umverteilung) dorthin gibt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Nö, erzähl Du mir nicht wie die Verhältnisse in Bremen sind. Die Verluste der SPD ziehen sich durch alle Stadtteile und sind dramatisch im Ostertor und in Schwachhausen, nix Unterschicht.Realist2014 hat geschrieben:(02 Jun 2018, 18:54)
nö
das ist eine Wanderung der ökonomischen Unterschicht
die sind logischerweise mit KEINER Regierung "zufrieden", wenn es nicht mehr Kuchen ( = mehr Umverteilung) dorthin gibt...
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Re: Die Zukunft der SPD
http://www.deutschlandfunk.de/zukunft-d ... 94.de.htmlZukunft der SPD
"Der Partei fehlt eine ganze Altersgruppe"
Eine ganze Gruppe junger Menschen habe sich vor etwa zehn Jahren mehr für ihre Karriere als für Politik interessiert - und die fehlten nun in der SPD, sagte der Publizist Michael Naumann im Dlf. Dabei gebe es neben dem Kernthema der sozialen Gerechtigkeit auch viele moderne Probleme zu lösen, etwa die Folgen der Digitalisierung.
Keine Massenpartei.... eine Splittergruppe.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich verstehe den Link nicht.Teeernte hat geschrieben:(03 Jun 2018, 10:51)
http://www.deutschlandfunk.de/zukunft-d ... 94.de.html
Keine Massenpartei.... eine Splittergruppe.
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Re: Die Zukunft der SPD
ich erzähle dir wie die Verhältnisse in D sind- also AUCH in Bremenyogi61 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 10:28)
Nö, erzähl Du mir nicht wie die Verhältnisse in Bremen sind. Die Verluste der SPD ziehen sich durch alle Stadtteile und sind dramatisch im Ostertor und in Schwachhausen, nix Unterschicht.
die Linke wird praktisch NUR von der Unterschicht gewählt
die AfD AUCH von "Rassisten"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Und ich habe Dir für Bremen erklärt, dass das so nicht stimmt.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 19:37)
ich erzähle dir wie die Verhältnisse in D sind- also AUCH in Bremen
die Linke wird praktisch NUR von der Unterschicht gewählt
die AfD AUCH von "Rassisten"
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Re: Die Zukunft der SPD
yogi61 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 20:19)
Und ich habe Dir für Bremen erklärt, dass das so nicht stimmt.
auch in Bremen wählen NUR die ökonomischen Verlierer die Linkspartei- wie überall
bei der AfD schaut das anders aus
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Re: Die Zukunft der SPD
Das ist falsch, weil die ökonomischen Verlierer sich Wohnungen in denen von mir genannten Stadtteilen nicht leisten können.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 20:46)
auch in Bremen wählen NUR die ökonomischen Verlierer die Linkspartei- wie überall
bei der AfD schaut das anders aus
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Re: Die Zukunft der SPD
die sind dann zur AfD übergelaufen.yogi61 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 20:57)
Das ist falsch, weil die ökonomischen Verlierer sich Wohnungen in denen von mir genannten Stadtteilen nicht leisten können.
kein "Besserverdiener" wählt die SED-Nachfolger, damit er selber mehr zu zahlen hat...
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja klar die AFD wählen diejenigen sich fürchten bald schon zu deinen" ökonimischen Verlieren" zu gehören dank den bösen Algorithmen Mohamedanern.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 20:46)
auch in Bremen wählen NUR die ökonomischen Verlierer die Linkspartei- wie überall
bei der AfD schaut das anders aus
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Re: Die Zukunft der SPD
Alpha Centauri hat geschrieben:(04 Jun 2018, 15:22)
Ja klar die AFD wählen diejenigen sich fürchten bald schon zu deinen" ökonimischen Verlieren" zu gehören dank den bösen Algorithmen Mohamedanern.
das ist DEREN Problem
nicht meines
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Immer wieder dier gleichen platten Sprüche.Realist2014 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 13:48)
die sind dann zur AfD übergelaufen.
kein "Besserverdiener" wählt die SED-Nachfolger, damit er selber mehr zu zahlen hat...
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Re: Die Zukunft der SPD
Sprüche müssen erneuert werden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Vor allen Dingen, wenn sie nicht zutreffen. oder wie?
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Re: Die Zukunft der SPD
nö
fundiert aufgrund der im Parteiprogramm der SED-Nachfolger stehenden Ziele und der damit logisch verbundenen Zielgruppen
Ist ja auch "Selbstbild" dieser Partei...
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe Dir weiter oben schon aufgezeigt, dass das hier für Bremen nicht stimmt. Mir ist ziemlich egal, wenn Du Fakten ignorierst.Realist2014 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 19:35)
nö
fundiert aufgrund der im Parteiprogramm der SED-Nachfolger stehenden Ziele und der damit logisch verbundenen Zielgruppen
Ist ja auch "Selbstbild" dieser Partei...
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Re: Die Zukunft der SPD
Sieht hier noch jemand eine Zukunft der SPD nachhaltig oberhalb einer Wählerquote von 15 Prozent?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD
Naja, 18-20 Prozent sind schon drin. Mit dem derzeitigen Führungspersonal und der Ausrichtung wird das allerdings schwer.Fliege hat geschrieben:(04 Jun 2018, 19:54)
Sieht hier noch jemand eine Zukunft der SPD nachhaltig oberhalb einer Wählerquote von 15 Prozent?
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Re: Die Zukunft der SPD
In Bayern könnte die SPD die gläserne Decke von zehn Prozent immerhin nach unten durchstoßen. Nun ist die SPD in Bayern immer schon eher schmalbrüstig ...yogi61 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 19:57)
Naja, 18-20 Prozent sind schon drin. Mit dem derzeitigen Führungspersonal und der Ausrichtung wird das allerdings schwer.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der SPD
Bis die Mehrheit der Sozen begreift, dass die Ausrichtung Mehrheitsbeschaffer keine Wähler anzieht, schrammen sie an der Fünfprozenthürde entlang.yogi61 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 19:57)
Naja, 18-20 Prozent sind schon drin. Mit dem derzeitigen Führungspersonal und der Ausrichtung wird das allerdings schwer.
Re: Die Zukunft der SPD
Wer bekommt die fünf bis zehn Prozent, die die SPD derzeit noch "zu viel" hat? Sind Grüne und AfD die Nutznießer?Marmelada hat geschrieben:(04 Jun 2018, 20:07)
Bis die Mehrheit der Sozen begreift, dass die Ausrichtung Mehrheitsbeschaffer keine Wähler anzieht, schrammen sie an der Fünfprozenthürde entlang.
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Re: Die Zukunft der SPD
ahayogi61 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 19:40)
Ich habe Dir weiter oben schon aufgezeigt, dass das hier für Bremen nicht stimmt. Mir ist ziemlich egal, wenn Du Fakten ignorierst.
die "Bremer" wählen also die SED-Nachfolger in der Hoffnung auf MEHR Marktwirtschaft?
Oder wie soll ich das verstehen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Realist2014 hat geschrieben:(03 Jun 2018, 20:46)
auch in Bremen wählen NUR die ökonomischen Verlierer die Linkspartei- wie überall
bei der AfD schaut das anders aus
Naja auch die AFD hat mitunter dieselbe Wählerschaft Geringverdiener,Arbeitslose,
Re: Die Zukunft der SPD
Wahnsinn. die SPD schmiert voll ab.
Insa/yougov: SPD 17%, AfD 16%
PS:
hat irgendjemand irgendwas von der "Erneuerung" der SPD mitbekommen
Insa/yougov: SPD 17%, AfD 16%
PS:
hat irgendjemand irgendwas von der "Erneuerung" der SPD mitbekommen
Re: Die Zukunft der SPD
Nein, mir ist von einer "Erneuerung" der SPD nichts bekannt geworden.Uffzach hat geschrieben:(04 Jun 2018, 23:51)
Wahnsinn. die SPD schmiert voll ab.
Insa/yougov: SPD 17%, AfD 16%
PS:
hat irgendjemand irgendwas von der "Erneuerung" der SPD mitbekommen
So hätte die SPD beispielsweise den Berliner Landesverband, der kürzlich tagte, wegen Kompetenzmangels auflösen können, um Erneuerungsbereitschaft zu zeigen. So aber kann Müller weiterhin Murks unter SPD-Logo betreiben.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD
Es ist nicht jeder Mensch in seinem Denken so beschränkt, dass er ausschliesslich an Marktwirtschaft denkt.Realist2014 hat geschrieben:(04 Jun 2018, 20:34)
aha
die "Bremer" wählen also die SED-Nachfolger in der Hoffnung auf MEHR Marktwirtschaft?
Oder wie soll ich das verstehen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Bei der Bundestagswahl hat es sich ziemlich gleichmäßig verteilt, auch auf die Linke und die FDP.Fliege hat geschrieben:(04 Jun 2018, 20:16)
Wer bekommt die fünf bis zehn Prozent, die die SPD derzeit noch "zu viel" hat? Sind Grüne und AfD die Nutznießer?
Re: Die Zukunft der SPD
Das spricht für die Annahme, dass sie SPD derzeit ziemlich viel gleichzeitig falsch, also nicht im Sinne ihrer Wähler, macht. Ob sich dieses Problem durch die kostenlose Abgabe von feministischen Pornos an interessierte Klientixinnen lösen lässt?Marmelada hat geschrieben:(05 Jun 2018, 12:26)
Bei der Bundestagswahl hat es sich ziemlich gleichmäßig verteilt, auch auf die Linke und die FDP.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der SPD
Den Großteil ihrer Stammwähler haben sie schon kurz nach der Agenda 08/15 verloren. Die Abspaltung nannte sich WASG und fusionierte schließlich mit der PDS. Was die SPD heute verliert, dürften auch eher wechsellaunige Wähler als jahrzehntelange Stammwähler im traditionellen Sinn sein.Fliege hat geschrieben:(05 Jun 2018, 12:33)
Das spricht für die Annahme, dass sie SPD derzeit ziemlich viel gleichzeitig falsch, also nicht im Sinne ihrer Wähler, macht.
Kaum, aber sie könnten Olaf Scholz in einen Rollstuhl setzen.Ob sich dieses Problem durch die kostenlose Abgabe von feministischen Pornos an interessierte Klientixinnen lösen lässt?