Da machst du es dir aber einfach. Auc hdie Quellen muß man einordnen. Die eine Quelle hat eine Reputation die andere hat BiLDer.MäckIntaier hat geschrieben:(14 Nov 2018, 15:52)
Es ist wirklich für ein Lehrbuch des Strangschredderns: Quelle angreifen, einen Verdacht aussprechen (rechts), einen Strohmann basteln (nichts über die Quelle sagen) und dann loslegen. Sie nehmen es mir hoffentlich nicht übel, aber ich werde die Moderation bitten, das als Spam zu entfernen (diesen Beitrag natürlich auch). Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Wirklich, lehrbuchmäßig.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Richtig. Zumal der Kommentar (den man nicht bis zum Ende lesen kann, da nicht freigegeben) so voller Häme ist, dass man schon genau weiß, woher der Wind weht. Ein Schelm, der Böses dabei denktyogi61 hat geschrieben:(14 Nov 2018, 12:18)
Man sollte aber die Meinung des Schröder Fans und zitierten Kolumnisten auch nicht für so voll nehmen, denn solche Leute haben schliesslich auch dazu beigetragen, dass die SPD da steht wo sie jetzt ist, das waren nicht die Kevin Kühnerts dieser Welt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Hallo,MäckIntaier hat geschrieben:(14 Nov 2018, 15:52)
Es ist wirklich für ein Lehrbuch des Strangschredderns: Quelle angreifen, einen Verdacht aussprechen (rechts), einen Strohmann basteln (nichts über die Quelle sagen) und dann loslegen. Sie nehmen es mir hoffentlich nicht übel, aber ich werde die Moderation bitten, das als Spam zu entfernen (diesen Beitrag natürlich auch). Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Wirklich, lehrbuchmäßig.
dahingehend werde ich als Moderator nicht einschreiten. Quellenkritik auf eine sachliche Weise ist kein Threadschreddern. Die Begründungen warum hier eine intere SPD Geschichte von einer Zeitung, die nicht gerade für die Nähe zur SPD Politik im Allgmeinen bekannt ist - und sei es nur fair kritisch damit umzugehen - darf durchaus Bestandteil der Diskussion sein, vor allem, wenn es sich schlichtweg um einen Kommentar handelt.
LG
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Re: Die Zukunft der SPD
Ne. Die SPD hat noch keine Antwort darauf wie man sich medial bewegen muß um beim Wahlvolk wieder anzukommen. Mit ihrer Politik hat dies nur sehr bedingt was zu tun. Man braucht einfach neue Leute die mit der neuen Medienwelt zurechtkommen und die Leute vor allem emotional ansprechen kann. Heute braucht eine Partei auch Entertainment-Kompetenz. Davon ist Frau Nahles weit entfernt. Sie ist unpopulär und selbst ich mag sie nicht.Fliege hat geschrieben:(14 Nov 2018, 14:24)
Es mag sein, dass du nicht möchtest, dass der Niedergang der SPD etwas mit Migrationspolitik ("Asylpolitik") zu tun hat. Jedoch sind Wunsch und Wirklichkeit nicht derart verkoppelt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Migrationspolitk ist nur ein Aufhänger um die Leute emotional abzuholen. Das ist dass primäre Geschäftsmodell der AfD. Sachlichkeit sucht man bei diesem Thema vergeblich. Und auf wirklich wichtige Sachfragen hat die AfD nicht mal im Ansatz eine Antwort.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dann hat Herr Kühnert noch einmal Glück gehabt, dass er nur in einem präfaschistischen Blättlein durch den Kakao gezogen wurde. Da müssen weder er noch andere sich Gedanken machen, ob der ironische Kommentator nicht ein Stück weit ins Schwarze trifft. Und die SPD wird womöglich doch von ihm gerettet werden. Und derjenige, der verlinkt hat, liest morgen zum Frühstück dann die ZEIT, die heute leider in anderen Händen war. Vielleicht ist dort was drin, was er auch verlinken könnte irgendwo. Dann muss er es halt ertragen, vom rechten Rand direkt an den linksgrünversifften geschleudert zu werden. Arme SPD, die Fünfprozenthürde rückt näher.Alexyessin hat geschrieben:(14 Nov 2018, 16:42)
Hallo,
dahingehend werde ich als Moderator nicht einschreiten. Quellenkritik auf eine sachliche Weise ist kein Threadschreddern. Die Begründungen warum hier eine intere SPD Geschichte von einer Zeitung, die nicht gerade für die Nähe zur SPD Politik im Allgmeinen bekannt ist - und sei es nur fair kritisch damit umzugehen - darf durchaus Bestandteil der Diskussion sein, vor allem, wenn es sich schlichtweg um einen Kommentar handelt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Du meinst, die Politikvorschläge der SPD seien großartig, bloß die mediale Kosmetik (Nase richten, Falten straffen, Farbe auftragen) lasse zu wünschen übrig? Könnte sich der Wähler bei einer solchen "Fehlerdiagnose" nicht noch mehr auf den Arm genommen fühlen?Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2018, 16:46)
Die SPD hat noch keine Antwort darauf wie man sich medial bewegen muß um beim Wahlvolk wieder anzukommen. Mit ihrer Politik hat dies nur sehr bedingt was zu tun.
Ich erwäge bereits den Gedanken, dass die SPD nicht mehr gerettet werden kann, wobei ich hoffe, dass – nachdem die Totengräber um Gabriel, Steinbeißer, Müller, Nahles, Kühnert abgetreten sind – eine sozialdemokratische Partei wiederbelebt werden kann (wie 1989 in der DDR).MäckIntaier hat geschrieben:(14 Nov 2018, 17:44)
Arme SPD, die Fünfprozenthürde rückt näher.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ach du bist auch nur einer von denen die einfach nur drauf hauen um zu sehen was passiert. Die SPD sollte sich auf solche Krawallmacher schlicht nicht mehr einlassen und einfach ansprechender und medial wirksam rüberbringen was sie so leistet. Das ist nämlich mehr als du suggerierst.Fliege hat geschrieben:(14 Nov 2018, 18:03)
Du meinst, die Politikvorschläge der SPD seien großartig, bloß die mediale Kosmetik (Nase richten, Falten straffen, Farbe auftragen) lasse zu wünschen übrig? Könnte sich der Wähler bei einer solchen "Fehlerdiagnose" nicht noch mehr auf den Arm genommen fühlen?
Ich erwäge bereits den Gedanken, dass die SPD nicht mehr gerettet werden kann, wobei ich hoffe, dass – nachdem die Totengräber um Gabriel, Steinbeißer, Müller, Nahles, Kühnert abgetreten sind – eine sozialdemokratische Partei wiederbelebt werden kann (wie 1989 in der DDR).
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Re: Die Zukunft der SPD
Warum nimmt das dann Ihrer Meinung nach niemand wahr, bzw. warum wird es nicht honoriert? Warum bekommt die Partei im Osten und in Bayern und Baden-Württemberg dann Ergebnisse, die sie hinter die AfD zurückwirft? Die SPD war in den Sechzigern bis in die Achtzger und teilweise in manchen Bundesländern immer die Partei derer in der Gesellschaft, die nun nicht die Speerspitze des gesellschaftspolitischen Fortschritts bildeten. Die waren ihr sicher, und den Rest musste sie sich in der Mitte holen. Heute hat sie alle drangegeben, und sie konkurriert nur noch um die gesellschaftliche Mitte. Und, auch wenn es viele nicht gerne hören, der Typus Maass, Barley, Kühnert steht für dieses Klientel, um das man wirbt. Aber das fühlt sich bei den Grünen oder der CDU besser aufgehoben. Die Partei müsste dorthin, wo es schmerzt, dafür aber ist sich die Partei-Elite zu schade, weil sie diese Welt auch gar nicht verstehen. Dazu fehlt ihr die Kraft, und das festzustellen bedarf es keines Krawalls. Außer, man betrachtet Wahlen als Krawall.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2018, 18:23)
Ach du bist auch nur einer von denen die einfach nur drauf hauen um zu sehen was passiert. Die SPD sollte sich auf solche Krawallmacher schlicht nicht mehr einlassen und einfach ansprechender und medial wirksam rüberbringen was sie so leistet. Das ist nämlich mehr als du suggerierst.
Re: Die Zukunft der SPD
Bin ich jetzt schuld an den neun Prozent der Bayern-SPD, am niederschmetternden Ergebnis der Hessen-SPD trotz eines immerhin ansehnlichen Kandidaten? Das nun schmeichelt mir durchaus ...Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2018, 18:23)
Ach du bist auch nur einer von denen die einfach nur drauf hauen um zu sehen was passiert. Die SPD sollte sich auf solche Krawallmacher schlicht nicht mehr einlassen und einfach ansprechender und medial wirksam rüberbringen was sie so leistet. Das ist nämlich mehr als du suggerierst.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wie wir sehen beschäftigst du dich nicht mit Inhalten sondern schürst eine negative Stimmung.Fliege hat geschrieben:(14 Nov 2018, 19:16)
Bin ich jetzt schuld an den neun Prozent der Bayern-SPD, am niederschmetternden Ergebnis der Hessen-SPD trotz eines immerhin ansehnlichen Kandidaten? Das nun schmeichelt mir durchaus ...
Und natürlich. Es gibt ungelöste Probleme wie bei den Mieten. Aber auch da hat die Alternative für Deutschland keine Alternative. Wie sollte sie auch. Denn was viele Wähler der AfD gar nicht wissen und was die Partei auch nicht so gerne erwähnt ist dass man eine neoliberale Partei ist. Statt dessen wird immer nur mit Migranten Stimmung gemacht. Es wird Angst gemacht. Keine Perspektiven. Nur Angst. Die SPD müsste sich der Frage stellen wie man diese Realitäten in die Öffentlichkeit bringt um die AfD zu entzaubern und Wähler zurückzugewinnen. Aber Frau Nahles ist die falsche Person für diese Aufgabe.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe die Kinder nicht geschrumpft OOOooo... ;-)Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2018, 20:32)
Wie wir sehen beschäftigst du dich nicht mit Inhalten sondern schürst eine negative Stimmung.
Die Angebote der SPD scheinen den Bürgern allerdings nicht mehr zu schmecken. Warum die SPD wohlwollend daran mitwirkt, knapp gewordenen Wohnraum weiter zu verknappen, ist mir unbekannt geblieben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2018, 20:32)
Und natürlich. Es gibt ungelöste Probleme wie bei den Mieten. Aber auch da hat die Alternative für Deutschland keine Alternative. Wie sollte sie auch. Denn was viele Wähler der AfD gar nicht wissen und was die Partei auch nicht so gerne erwähnt ist dass man eine neoliberale Partei ist. Statt dessen wird immer nur mit Migranten Stimmung gemacht. Es wird Angst gemacht. Keine Perspektiven. Nur Angst. Die SPD müsste sich der Frage stellen wie man diese Realitäten in die Öffentlichkeit bringt um die AfD zu entzaubern und Wähler zurückzugewinnen. Aber Frau Nahles ist die falsche Person für diese Aufgabe.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD ist nicht schuld daran dass der soziale Wohnungsbau von der FDP eingestellt wurde. Die FDP macht dies auch öffentlich. Und die AfD erwähnt diesen an keiner Stelle. Ein wichtiges Thema was eigentlich ganz oben stehn müsste bei der AfD. Sie tun ja immer so als ginge es ihnen um das Volkswohl.Fliege hat geschrieben:(14 Nov 2018, 21:45)
Ich habe die Kinder nicht geschrumpft OOOooo... ;-)
Die Angebote der SPD scheinen den Bürgern allerdings nicht mehr zu schmecken. Warum die SPD wohlwollend daran mitwirkt, knapp gewordenen Wohnraum weiter zu verknappen, ist mir unbekannt geblieben.
Die SPD konnte bisher keine brauchbare Mietpreisbremse durchsetzen. Das liegt aber an der CDU/CSU. Die haben schon im ersten Anlauf das Konzept verwässert bis es wirkungslos war. Und außerdem ist das Kernproblem dass die Finanzmarktakteure die Deutschlands Wohnungen als fette Beute für sich entdeckt haben. Ich sehe keine Partei die die Kraft aufbringen könnte diesen Gangstern in Nadelstreifen das Handwerk zu legen.
Aber dieses Thema zeigt schön wie der SPD Dinge angelastet werden für die sie nicht verantwortlich sind. Große Leistungen wie der Mindestlohn für den man sehr lange hat kämpfen müssen gehen da leider völlig unter.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nun ist öffentlich, warum der SPD die Wähler davon laufen:
"Der frühere Chef des Bundeskanzleramtes und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach attestiert der SPD aktuell ein gestörtes Verhältnis zu den Wählern. Sie biete Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben. Sogar für den Erfolg der AfD macht Hombach die SPD mitverantwortlich. 'Ihre Botschaften zünden nicht. Ihre Selbstbezogenheit irritiert. Das kann nur eines bedeuten: Entfremdung', analysiert Hombach in einem Gastbeitrag für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Tichys Einblick" (Tichys Einblick online, 15. November 2018).
(Und nein, Bodo Hombach erkundigte sich nicht bei mir, was er bei Tichys Einblick schreiben soll.)
"Der frühere Chef des Bundeskanzleramtes und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach attestiert der SPD aktuell ein gestörtes Verhältnis zu den Wählern. Sie biete Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben. Sogar für den Erfolg der AfD macht Hombach die SPD mitverantwortlich. 'Ihre Botschaften zünden nicht. Ihre Selbstbezogenheit irritiert. Das kann nur eines bedeuten: Entfremdung', analysiert Hombach in einem Gastbeitrag für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Tichys Einblick" (Tichys Einblick online, 15. November 2018).
(Und nein, Bodo Hombach erkundigte sich nicht bei mir, was er bei Tichys Einblick schreiben soll.)
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Re: Die Zukunft der SPD
Steht der Tichy mit seinem Einblick nicht sogar rechts vom Cicero?Fliege hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:02)
Nun ist öffentlich, warum der SPD die Wähler davon laufen:
"Der frühere Chef des Bundeskanzleramtes und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach attestiert der SPD aktuell ein gestörtes Verhältnis zu den Wählern. Sie biete Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben. Sogar für den Erfolg der AfD macht Hombach die SPD mitverantwortlich. 'Ihre Botschaften zünden nicht. Ihre Selbstbezogenheit irritiert. Das kann nur eines bedeuten: Entfremdung', analysiert Hombach in einem Gastbeitrag für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Tichys Einblick" (Tichys Einblick online, 15. November 2018).
(Und nein, Bodo Hombach erkundigte sich nicht bei mir, was er bei Tichys Einblick schreiben soll.)
Re: Die Zukunft der SPD
In der Bibel steht, dass der Versucher dem Kandidaten alle Schätze der Welt zeigte und sie ihm anbot, wenn er nur niederfalle und ihn anbete.
Bekanntlich weigerte sich der Kandidat. Nicht so die SPD, welche ihr Meinungsrecht der Groko opferte und sich selbst kastrierte (sofern es sich um Männer handelte).
Jetzt versucht es eine Frau, welche aber wohl zu albern ist um ein Profil zu gewinnen, welches man nur in einer Regierung oder in einer Opposition gewinnen kann. Dummheit wird bestraft, was sonst?
Bekanntlich weigerte sich der Kandidat. Nicht so die SPD, welche ihr Meinungsrecht der Groko opferte und sich selbst kastrierte (sofern es sich um Männer handelte).
Jetzt versucht es eine Frau, welche aber wohl zu albern ist um ein Profil zu gewinnen, welches man nur in einer Regierung oder in einer Opposition gewinnen kann. Dummheit wird bestraft, was sonst?
Re: Die Zukunft der SPD
Bodo Hombach hat die politische Seite gewechselt? ;-)MäckIntaier hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:10)
Steht der Tichy mit seinem Einblick nicht sogar rechts vom Cicero?
Mir kam dein gestriger Hinweis zur Quellendiskreditierung auch in den Sinn ("Quelle angreifen, einen Verdacht aussprechen (rechts), einen Strohmann basteln (nichts über die Quelle sagen) und dann loslegen") und stelle mir nun die Frage, wie die Kandidaten diesmal vorzugehen gedenken.
Zuletzt geändert von Fliege am Do 15. Nov 2018, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD befindet sich seit 20 Jahren im Sturzflug, eben weil sie in der Schröder-Ära einen ausufernden Niedriglohnsektor geschaffen hat. Seinerzeit war man stolz darauf...Fliege hat geschrieben:(14 Nov 2018, 14:24)
Es mag sein, dass du nicht möchtest, dass der Niedergang der SPD etwas mit Migrationspolitik ("Asylpolitik") zu tun hat. Jedoch sind Wunsch und Wirklichkeit nicht derart verkoppelt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Im Januar 2005, Hartz IV war gerade geboren, preist Schröder auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sein Kind: "Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
...heute fordert man nach einstelligem Wahlergebnis einen zweistelligen Mindestlohn.
Re: Die Zukunft der SPD
Ja, vor dem Hintergrund der derzeitigen SPD-Erfolge erscheint selbst Schröder wie ein Gigant der Vorzeit. *lol*Marmelada hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:31)
Die SPD befindet sich seit 20 Jahren im Sturzflug, eben weil sie in der Schröder-Ära einen ausufernden Niedriglohnsektor geschaffen hat. Seinerzeit war man stolz darauf...
Im Januar 2005, Hartz IV war gerade geboren, preist Schröder auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sein Kind: "Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
...heute fordert man nach einstelligem Wahlergebnis einen zweistelligen Mindestlohn.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nein, Schröder war der Totengräber.Fliege hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:36)
Ja, vor dem Hintergrund der derzeitigen SPD-Erfolge erscheint selbst Schröder wie ein Gigant der Vorzeit. *lol*
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Re: Die Zukunft der SPD
Ursache und Wirkung zu erkennen scheint angesichts deines Hyperfokus Mimimigration arg getrübt zu sein.Fliege hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:36)
Ja, vor dem Hintergrund der derzeitigen SPD-Erfolge erscheint selbst Schröder wie ein Gigant der Vorzeit. *lol*
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja und nein. Er im Verbund mit Oskar
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Re: Die Zukunft der SPD
Politisch treffen die sich alle am Abort zwischen Gelb und Braun. Saubere Hände hat da keiner.MäckIntaier hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:10)
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Re: Die Zukunft der SPD
Marmelada hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:38)
Nein, Schröder war der Totengräber.
Ja, wären alle einer Meinung bräuchte es keine politische Debatte.Alexyessin hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:49)
Ursache und Wirkung zu erkennen scheint angesichts deines Hyperfokus Mimimigration arg getrübt zu sein.
Ich bin weder der Meinung, dass Schröder der SPD-Totengräber ist, noch bin ich der Meinung, dass die SPD merkel-unschuldig ist.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der SPD
Wie das?imp hat geschrieben:(15 Nov 2018, 17:51)
Politisch treffen die sich alle am Abort zwischen Gelb und Braun. Saubere Hände hat da keiner.
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Re: Die Zukunft der SPD
Du hast Peter Hartz vergessen um die Totengräberliste der SPD zu vervollständigen..
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Re: Die Zukunft der SPD
Das Problem ist doch nicht Hartz, das Problem ist davor.Alpha Centauri hat geschrieben:(15 Nov 2018, 23:20)
Du hast Peter Hartz vergessen um die Totengräberliste der SPD zu vervollständigen..
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Fluchtbewegung aus der SPD und die Bildung der WASG hätte auch dann stattgefunden, wenn Oskar geblieben wäre. Jedenfalls befinden sich die Sozen seit 20 Jahren im Sturzflug und nicht seit 2015, wie manche es gerne hätten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Und alles begann mit einer Badewanne in Genf.Marmelada hat geschrieben:(16 Nov 2018, 13:03)
Die Fluchtbewegung aus der SPD und die Bildung der WASG hätte auch dann stattgefunden, wenn Oskar geblieben wäre. Jedenfalls befinden sich die Sozen seit 20 Jahren im Sturzflug und nicht seit 2015, wie manche es gerne hätten.
Wobei dieses historische Nachvollziehen natürlich auf dünnem Eis liegt.
Aber lass mich das mal erklären.
Wäre es also nicht zur Verstrickung Engholm in die Waterkantaffäre gekommen, hätte dieser locker 1994 den dicken Helmut aus dem Amt gejagt. Hat ja der Ruuudi fast geschafft und der war ja nun wirklich weder charismatisch noch mitreissend.
Und dahingehend wäre die Möglichkeit gewesen sowohl den Oskar wie den Gerd wirklich in die Partei einzubinden.
Nun, wir wissen ja, wie es weiterging stattdessen - des kam der Putsch 1995 gegen Scharping und Oskar brauchte als Verbündeten leider den Schröder.
Ich bin der Meinung, das Oskar zwei Fehler begangen hat. Einmal 1998 als er meinte, er können einen deutschen Gordon Brown mimen und sich der Kabinettsdisziplin von Schröder unterworfen hat ( anstatt mal FV zu werden..... ) und dann, als Folge daraus, komplett hinzuschmeißen.
Erst das hat Schröder und seine Lakaien dazu ermuntert eine "Reform" von oben herab zu diktieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja eine schlechte Reform die dazu noch einen zweifelhaften Namen trägt , nämlich jenen von EX VW Hurenbock Peter Hartz.Alexyessin hat geschrieben:(16 Nov 2018, 13:37)
Und alles begann mit einer Badewanne in Genf.
Wobei dieses historische Nachvollziehen natürlich auf dünnem Eis liegt.
Aber lass mich das mal erklären.
Wäre es also nicht zur Verstrickung Engholm in die Waterkantaffäre gekommen, hätte dieser locker 1994 den dicken Helmut aus dem Amt gejagt. Hat ja der Ruuudi fast geschafft und der war ja nun wirklich weder charismatisch noch mitreissend.
Und dahingehend wäre die Möglichkeit gewesen sowohl den Oskar wie den Gerd wirklich in die Partei einzubinden.
Nun, wir wissen ja, wie es weiterging stattdessen - des kam der Putsch 1995 gegen Scharping und Oskar brauchte als Verbündeten leider den Schröder.
Ich bin der Meinung, das Oskar zwei Fehler begangen hat. Einmal 1998 als er meinte, er können einen deutschen Gordon Brown mimen und sich der Kabinettsdisziplin von Schröder unterworfen hat ( anstatt mal FV zu werden..... ) und dann, als Folge daraus, komplett hinzuschmeißen.
Erst das hat Schröder und seine Lakaien dazu ermuntert eine "Reform" von oben herab zu diktieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja eine schlechte Reform die dazu noch einen zweifelhaften Namen trägt , nämlich jenen von EX VW Hurenbock Peter Hartz.Alexyessin hat geschrieben:(16 Nov 2018, 13:37)
Und alles begann mit einer Badewanne in Genf.
Wobei dieses historische Nachvollziehen natürlich auf dünnem Eis liegt.
Aber lass mich das mal erklären.
Wäre es also nicht zur Verstrickung Engholm in die Waterkantaffäre gekommen, hätte dieser locker 1994 den dicken Helmut aus dem Amt gejagt. Hat ja der Ruuudi fast geschafft und der war ja nun wirklich weder charismatisch noch mitreissend.
Und dahingehend wäre die Möglichkeit gewesen sowohl den Oskar wie den Gerd wirklich in die Partei einzubinden.
Nun, wir wissen ja, wie es weiterging stattdessen - des kam der Putsch 1995 gegen Scharping und Oskar brauchte als Verbündeten leider den Schröder.
Ich bin der Meinung, das Oskar zwei Fehler begangen hat. Einmal 1998 als er meinte, er können einen deutschen Gordon Brown mimen und sich der Kabinettsdisziplin von Schröder unterworfen hat ( anstatt mal FV zu werden..... ) und dann, als Folge daraus, komplett hinzuschmeißen.
Erst das hat Schröder und seine Lakaien dazu ermuntert eine "Reform" von oben herab zu diktieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Idee einer Reform der Sozialsysteme ansich war nicht so schlimm. Auch mit einer Vorlage durch den Parteivorstand ist das kein Ding. Das Problem war, das Schröder gesagt hat - entweder so oder gar nicht und somit der Partei und den Gremien der Selbigen die Chance genommen hat, daran mitzuwirken.Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Nov 2018, 14:23)
Ja eine schlechte Reform die dazu noch einen zweifelhaften Namen trägt , nämlich jenen von EX VW Hurenbock Peter Hartz.
Was dann eben auch dazu führte, das sich die Gewerkschaften zum Teil abgewendet haben und die SPD damit wichtigen Bodenkontakt verloren hat.
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Re: Die Zukunft der SPD
SPD-Chefin Andrea Nahles hat ihre Vorstellungen für eine Ablösung des Hartz-IV-Systems konkretisiert. „Die neue Grundsicherung muss ein Bürgergeld sein“, schreibt sie in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die Leistungen müssten klar und auskömmlich sein, Sanktionen müssten weitgehend entfallen. Das stärke den sozialen Zusammenhalt im Land.
Nahles hatte vor einer Woche bei einem Debattencamp ihrer Partei eine „Sozialstaatsreform 2025“ angekündigt und betont: „Wir werden Hartz IV hinter uns lassen.“ Sie fordert, dass mit höheren Mindestlöhnen, Zuschüssen zu Sozialabgaben und Steuerboni viel weniger Menschen als heute auf Grundsicherung angewiesen sein sollen – es sei immer günstiger, Arbeit anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ionen.html
Wenn die SPD ja nur nicht dieses Glaubwürdigkeitsproblem hätte. Die Kinderarbeitslosigkeit ist auch unter ihrer Regierungsbeteiligung gestiegen und wenn man laufend in irgendwelche grossen Koalitionen eintritt, dann sind diese Forderungen der Partei natürlich nur schwer abzunehmen und der geneigte Bürger fragt sich automatisch, warum erst jetzt, nachdem für Generationen von Kindern die Sache längst in den Brunnen gefallen ist. Es wird schwer, die Bevölkerung von der Aufrichtigkeit zu überzeugen, denn dann müsste man versuchen Teile einer solche Ideen bereits jetzt in der Koalition umzusetzen,oder konsequenterweise die Chaos-Regierung zu verlassen, das würde ein Stück Glauben herstellen.
Nahles hatte vor einer Woche bei einem Debattencamp ihrer Partei eine „Sozialstaatsreform 2025“ angekündigt und betont: „Wir werden Hartz IV hinter uns lassen.“ Sie fordert, dass mit höheren Mindestlöhnen, Zuschüssen zu Sozialabgaben und Steuerboni viel weniger Menschen als heute auf Grundsicherung angewiesen sein sollen – es sei immer günstiger, Arbeit anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren.
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Wenn die SPD ja nur nicht dieses Glaubwürdigkeitsproblem hätte. Die Kinderarbeitslosigkeit ist auch unter ihrer Regierungsbeteiligung gestiegen und wenn man laufend in irgendwelche grossen Koalitionen eintritt, dann sind diese Forderungen der Partei natürlich nur schwer abzunehmen und der geneigte Bürger fragt sich automatisch, warum erst jetzt, nachdem für Generationen von Kindern die Sache längst in den Brunnen gefallen ist. Es wird schwer, die Bevölkerung von der Aufrichtigkeit zu überzeugen, denn dann müsste man versuchen Teile einer solche Ideen bereits jetzt in der Koalition umzusetzen,oder konsequenterweise die Chaos-Regierung zu verlassen, das würde ein Stück Glauben herstellen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Erhöhung der Mindestlöhne und die Senkung der Sozialabgaben für Niedrigverdiener ist zwingend notwendig, um auch einen Anreiz zum Verlassen der Hartz-IV-Grundsicherung zu schaffen. Die Erhöhung des Mindestlohnes sollte direkt von der Regierung beschlossen werden und nicht von einer Kommission. Eine Erhöhung von Hartz-IV, wie die Grünen es verlangen, wäre ohne einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn kontraproduktiv.yogi61 hat geschrieben:(17 Nov 2018, 10:14)
Die Leistungen müssten klar und auskömmlich sein, Sanktionen müssten weitgehend entfallen. Das stärke den sozialen Zusammenhalt im Land.
Sie fordert, dass mit höheren Mindestlöhnen, Zuschüssen zu Sozialabgaben und Steuerboni viel weniger Menschen als heute auf Grundsicherung angewiesen sein sollen – es sei immer günstiger, Arbeit anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren.[/b]
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Es wird schwer, die Bevölkerung von der Aufrichtigkeit zu überzeugen, denn dann müsste man versuchen Teile einer solche Ideen bereits jetzt in der Koalition umzusetzen,oder konsequenterweise die Chaos-Regierung zu verlassen, das würde ein Stück Glauben herstellen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Hinzu müsste ein deutlicher Abstand treten zwischen jenen, die als Kostgänger nach Deutschland gekommen sind, und jenen, denen Deutschland gehört. Das nämlich wünschen der kleine Mann und die kleine Frau, welche die SPD wählen.Wähler hat geschrieben:(17 Nov 2018, 11:28)
Die Erhöhung der Mindestlöhne und die Senkung der Sozialabgaben für Niedrigverdiener ist zwingend notwendig, um auch einen Anreiz zum Verlassen der Hartz-IV-Grundsicherung zu schaffen. Die Erhöhung des Mindestlohnes sollte direkt von der Regierung beschlossen werden und nicht von einer Kommission. Eine Erhöhung von Hartz-IV, wie die Grünen es verlangen, wäre ohne einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn kontraproduktiv.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD
Die wählen doch inzwischen die AfDFliege hat geschrieben:(17 Nov 2018, 15:08)
Hinzu müsste ein deutlicher Abstand treten zwischen jenen, die als Kostgänger nach Deutschland gekommen sind, und jenen, denen Deutschland gehört. Das nämlich wünschen der kleine Mann und die kleine Frau, welche die SPD wählen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ohne Flüchtlinge hätte kein Hartzer auch nur einen Cent mehr.Fliege hat geschrieben:(17 Nov 2018, 15:08)
Hinzu müsste ein deutlicher Abstand treten zwischen jenen, die als Kostgänger nach Deutschland gekommen sind, und jenen, denen Deutschland gehört. Das nämlich wünschen der kleine Mann und die kleine Frau, welche die SPD wählen.
SPD Wähler sind im übrigen selten fremdenfeindlich.
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Re: Die Zukunft der SPD
Richtig, die sind schon vor der "Flüchtlingskrise" in die soziale Jauchegrube entsorgt worden.Schnitter hat geschrieben:(17 Nov 2018, 15:09)
Ohne Flüchtlinge hätte kein Hartzer auch nur einen Cent mehr.
SPD Wähler sind im übrigen selten fremdenfeindlich.
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Re: Die Zukunft der SPD
man könnte h-iv nach der art von der gesetzlichen rente organisieren: es gibt eine grunsicherung, aber wer schon mal gearbeitet hat oder sonstwas geleistet hat, sammelt punkte und bekommt mehr. dadurch lohnt es sich für junge h-iv empfänger, ihre grundsicherung durch arbeit zu ersetzen, während ältere H-iv empfänger und auch alleinerziehende nicht aus dem sozialen netz fallen. ethnische gesichtspunkte oder staatsbürgerschaft können kaum berücksichtigt werden, das verstößt gegen das gg und diskriminiert.
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Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja, deswegen kann die SPD diese Ex-Wähler zurückholen.yogi61 hat geschrieben:(17 Nov 2018, 15:09)
Die wählen doch inzwischen die AfD
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Re: Die Zukunft der SPD
Wohl wahr, aber wenn es in 10 Jahren sehr viel weniger Arbeitsplätze gibt, dann kann man auch keine Punkte sammeln.aleph hat geschrieben:(17 Nov 2018, 15:17)
man könnte h-iv nach der art von der gesetzlichen rente organisieren: es gibt eine grunsicherung, aber wer schon mal gearbeitet hat oder sonstwas geleistet hat, sammelt punkte und bekommt mehr. dadurch lohnt es sich für junge h-iv empfänger, ihre grundsicherung durch arbeit zu ersetzen, während ältere H-iv empfänger und auch alleinerziehende nicht aus dem sozialen netz fallen. ethnische gesichtspunkte oder staatsbürgerschaft können kaum berücksichtigt werden, das verstößt gegen das gg und diskriminiert.
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Neuer Nahles Wahnsinn
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In was für einer Welt lebt diese Frau??
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Das ist so 90er. Zwischendurch fand die FDP es mal geil, dann der damalige Vorzeige-Ossi der CDU, Marco Althaus. Grüne und Linke kommen auch immer wieder mit dem Scheiß, wenn sie keine Themen mehr haben.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Keine Ahnung - aber mit Realismus scheint das nix zu tun zu haben.Eiskalt hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:04)
Nahles will Bürgergeld statt Hartz IV – weitgehend ohne Sanktionen.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
In einer Welt in der Menschen mit Sanktionen in Jobs mit Hungerlöhnen gepdrückt werden sollen, weil man nicht will dass der Mindestlohn so hoch ist dass dieser einen Anreiz bietet und Zeitarbeitsfirmen auch noch ein Stück an den Armen verdienen müssen.Eiskalt hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:04)
In was für einer Welt lebt diese Frau??
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Sa 17. Nov 2018, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Nein weil es eben nicht den Zusammenhalt stärkt.Misterfritz hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:07)
Keine Ahnung - aber mit Realismus scheint das nix zu tun zu haben.
Ausserdem will der Großteil ja auch arbeiten für ein faires Gehalt natürlich. Das sollte man fördern und nicht Faulpelze allimentieren.
Aber offenbar weisst die SPD sonst keinen mehr der sie sonst noch wählen würde als Arno Dübel und Co.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Suchen Sie mal nach Mindestlohm im Artikel.Eiskalt hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:16)
Ausserdem will der Großteil ja auch arbeiten für ein faires Gehalt natürlich.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Doch, sogar ausgesprochen viel. Leider musste die SPD erst unter 15% rutschen um wieder klar im Kopf zu werden.Misterfritz hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:07)
Keine Ahnung - aber mit Realismus scheint das nix zu tun zu haben.
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Meine Frage wäre : Warum "neuer" Wahnsinn ?Eiskalt hat geschrieben:(17 Nov 2018, 17:04)
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Re: Neuer Nahles Wahnsinn
Hey "Fuerst_48"](17 Nov 2018, 17:26)
Verzweifelung trifft es wohl eher.Meine Frage wäre : Warum "neuer" Wahnsinn ?