Die Zukunft der SPD

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KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Die SPD ist eine Partei, die überhaupt nicht regieren will. Ihr Ziel ist es, Juniorpartner der CDU zu bleiben, weshalb man linke Koalitionen ausschließt.
Die richtige Strategie dafür wäre es eigentlich, einen Zusammenschluss mit der FDP anzustreben, die Sozen könnten dann den neoliberalen und marktextremistischen Flügel bilden. Auch ein Zusammenschluss mit der AfD wäre denkbar. Ich habe schon einmal ein gemeinsames Wahlprogramm entworfen:

1. Abschaffung aller Steuern für Hoteliers, Steuerberater, Apotheker, FDP-Spender (Mindestspende: 1 Mio Euro) und Multimillionäre (FDP)

2. Abschaffung der sozialen Sicherungssysteme bei gleichzeitiger Verdreifachung der Beiträge, die von den Arbeitnehmern allein zu tragen sind (SPD)

3. Verdoppelung der Subventionen für Versicherungen (SPD)

4. Einführung der Scharia bei Eigentumsdelikten (AfD)

5. Errichtung einer Mauer (AfD) zur "Sicherung von Arbeitsplätzen" (SPD). AfDisten werden bei der Bewerbung als Mauerschützen bevorzugt.

Menschenskinder, die drei Parteien passen doch bestens zusammen!
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 19:53)

Das entscheidet halt der Wähler und nicht Du. Niemand zwang Dich, auf diesen symbolischen Akt derart abzugehen und aufgewühlt zu sein wie pubertierende Jugendliche im Frühling.
Reg dich bitte ab! Glaub mir, jetzt ist mal gut! :)
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frems
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von frems »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Jul 2017, 20:03)

Reg dich bitte ab! Glaub mir, jetzt ist mal gut! :)
Derzeit regst nur Du Dich ziemlich peinlich auf... wegen ein paar Flaggen. :p
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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John Galt
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von John Galt »

frems hat geschrieben:(16 Jul 2017, 19:52)

Erstens geht's primär um Fortbildungen, die für komplexere Tätigkeiten so oder so notwendig sind. Zum anderen soll das Konto über die Jahrzehnte anwachsen, wenn es nach Schulz' Konzept geht, das von 15 bis 20 Tsd. EUR spricht. Wie gesagt, ich halte selbst davon nicht viel, aber was Du hier zusammenschusterst, ist wirklich Quatsch.
Ich bin ja für mehr Experimente im Wirtschafts- und Sozialbereich.

Es wäre komplett dumm, sowas ohne Experimente flächenmäßig einzuführen. Für 1000 Leute bräuchte man 20 Millionen. Sowas kann das Arbeitsministerium oder auch ne größere Uni mit Mäzen locker frei machen.

Wenn man es für alle einführen würde, könnte niemand mehr rumheulen er hätte keine Chance gehabt. Aber ein Großteil der Kunden der Sozialindustrie dürften weiterhin Kunden der Sozialindustrie bleiben, da kann man mit so viel Geld rumschmeißen wie man will.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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imp
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

von Grimm hat geschrieben:(17 Jul 2017, 19:38)

Zur Zukunft der SPD:
Schulz wird ab Oktober in Pension gehen.
Oder in den Knast wegen einer seiner vielen Abgreifmethoden.
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CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 20:05)

Derzeit regst nur Du Dich ziemlich peinlich auf... wegen ein paar Flaggen. :p
Peinlich ist das, was diese SPD da so vorführt!
Du hättest übrigens nicht reagieren müssen, dann hätten wir nicht diskutiert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Hieronymus »

KarlRanseier hat geschrieben:(17 Jul 2017, 19:54)

Die SPD ist eine Partei, die überhaupt nicht regieren will.
Doch, sie will. Aber kann sie auch?
Ihr Ziel ist es, Juniorpartner der CDU zu bleiben, weshalb man linke Koalitionen ausschließt.
Mit den Linken kann sie nicht koalieren, weil sie dann einräumen müsste, dass die Schröderschen "Reformen" nichts als der umfangreichste Sozialabbau der bundesrepublikanischen Geschichte gewesen sind. Außerdem müsste die SPD diesen Sozialabbau in weiten Teilen rückgängig machen und eine hohe Reichensteuer akzeptieren. Und Herr Schulz und seine reichen Genossen wollen auch nichts abgeben, sondern lieber genießen.
Die richtige Strategie dafür wäre es eigentlich, einen Zusammenschluss mit der FDP anzustreben, die Sozen könnten dann den neoliberalen und marktextremistischen Flügel bilden.


Da macht der Lindner nicht mit, der gerade etwas Aufwind spürt und Regierungsluft schnuppert.
Auch ein Zusammenschluss mit der AfD wäre denkbar. (...)
Ich denke nicht, dass die SPD Selbstmord begehen will. So verzweifelt sind die "Genossen" nicht.
MfG

H.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Hieronymus hat geschrieben:(17 Jul 2017, 20:58)
Mit den Linken kann sie nicht koalieren, weil sie dann einräumen müsste, dass die Schröderschen "Reformen" nichts als der umfangreichste Sozialabbau der bundesrepublikanischen Geschichte gewesen sind. Außerdem müsste die SPD diesen Sozialabbau in weiten Teilen rückgängig machen
Was heute, bei noch viel mehr Migranten extrem fatal wäre. Die Linke fordert allen ernstes 1050€ fürs Nixtun, da wird kein Migrant mehr irgendwas arbeiten, sondern nur noch saufen und viel viel Straftaten begehen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

KarlRanseier hat geschrieben:(17 Jul 2017, 19:54)
Die SPD ist eine Partei, die überhaupt nicht regieren will. Ihr Ziel ist es, Juniorpartner der CDU zu bleiben, weshalb man linke Koalitionen ausschließt.
Die SPD spricht ein wichtiges Thema für die Zukunft an, nämlich die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitnehmer für den Arbeitsmarkt der digitalisierten Wirtschaft. Die kann man allerdings nicht mit sozialen Wohltaten erkaufen, wie die Linke manchmal wohl denkt. Da gehen die Vorschläge für mehr berufliche Weiterbildung eher in die richtige Richtung, wie es die Franzosen auch erkannt haben. Ich glaube allerdings nicht, dass man für die Zeit nach der Wahl eine Koalition mit den Linken auf Seiten der SPD ausschließt, zumal 2er-Koalitionen der Vergangenheit angehören.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 20:05)
Derzeit regst nur Du Dich ziemlich peinlich auf... wegen ein paar Flaggen. :p
Fun with Flags :D
Hieronymus
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Hieronymus »

Boracay hat geschrieben:(17 Jul 2017, 22:33)

Was heute, bei noch viel mehr Migranten extrem fatal wäre. Die Linke fordert allen ernstes 1050€ fürs Nixtun, da wird kein Migrant mehr irgendwas arbeiten, sondern nur noch saufen und viel viel Straftaten begehen.
"Migranten" haben zumeist keine in langjähriger, harter Arbeit erworbene Sparvermögen für das Alter, die sie bis auf einen geringen Restbehalt aufbrauchen müssen. Wer früher akzeptabel verdient hatte, bekam unbefristet wenigstens Arbeitslosenhilfe, fiel nicht gleich nach kurzer Zeit in Hartz IV, also in die Sozialhilfe. Das Arbeitsamt kümmerte sich wegen des Leistungsbezuges, vermittelte irgendwann wenigstens Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit tariflicher Entlohnung. Viele Menschen sind auf diese Weise wieder in Arbeit gekommen.

Was hat das mit Migranten zu tun? Und was "Die Linke" fordert, interessiert mich nur insofern, als sie keine Gelegenheit erhalten, irgendeinen Unsinn durchzusetzen.
MfG

H.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Wähler hat geschrieben:(18 Jul 2017, 06:52)

Die SPD spricht ein wichtiges Thema für die Zukunft an, nämlich die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitnehmer für den Arbeitsmarkt der digitalisierten Wirtschaft. Die kann man allerdings nicht mit sozialen Wohltaten erkaufen, wie die Linke manchmal wohl denkt. Da gehen die Vorschläge für mehr berufliche Weiterbildung eher in die richtige Richtung, wie es die Franzosen auch erkannt haben. Ich glaube allerdings nicht, dass man für die Zeit nach der Wahl eine Koalition mit den Linken auf Seiten der SPD ausschließt, zumal 2er-Koalitionen der Vergangenheit angehören.

Nun, in nahezu allen Berufen muss man sich von Zeit zu Zeit weiterbilden, weil man sonst mehr oder weniger schnell weg vom Fenster ist. Für diese Erkenntnis braucht allerdings Niemand einen Sozen, denn das ist allgemein bekannt.

Auch ist es nicht das primäre Problem hierzulande, dass die Ingenieure zu dumm sind und die Busfahrer nicht Bus fahren können. Aber die SPD versucht, wie üblich. am eigentlichen Problem vorbeizudiskutieren. Das ist jedoch ausreichend, von einem Juniorpartner erwartet man nur inhaltsleeres Geblubber und jeweils ein freundliches Grinsen für die Kameras. Aber Vorsicht, nach der nächsten Wahl könnten der CDU auch andere Juniorpartner zur Auswahl stehen!
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Mal eine Frage. Hatte nicht die SPD die Rentenansprüche zukunftsweisend wegreformiert, die durch ein abgeschlossenes Studium entstehen?

Und diese Partei, die den ARBEITENDEN LEISTUNGSTRÄGERN nicht nur damit in die Suppe spuckte wie keine andere, erkennt nun ihr Herz für den Pöbel?

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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Jul 2017, 16:47)

Mal eine Frage. Hatte nicht die SPD die Rentenansprüche zukunftsweisend wegreformiert, die durch ein abgeschlossenes Studium entstehen?

Und diese Partei, die den ARBEITENDEN LEISTUNGSTRÄGERN nicht nur damit in die Suppe spuckte wie keine andere, erkennt nun ihr Herz für den Pöbel?

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Das sind die Leere-Versprechung-Wochen bei MacSoz. Mit dem MacRente und dem Double-Bildungs-Menü. Nur für kurze Zeit! Jetzt wählen weil nachher gibt's das nicht mehr.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(19 Jul 2017, 06:46)
Das sind die Leere-Versprechung-Wochen bei MacSoz. Mit dem MacRente und dem Double-Bildungs-Menü. Nur für kurze Zeit! Jetzt wählen weil nachher gibt's das nicht mehr.
Anreize für berufliche Weiterbildung zu schaffen, wirkt makroökonomisch nachhaltig. Das Versprechen einer Mindestrente, die kaum Abstand zur Grundsicherung aufweisen wird, wirkt allerdings nicht überzeugend. Die SPD sollte sich darauf konzentrieren, den Zusatzbeitrag für die Arbeitnehmer bei der wichtigeren Krankenversicherung anders zu finanzieren. Die Jammerei hier über den fehlenden Regierungswillen der SPD kann ich nicht nachvollziehen. Auch in der Opposition kann die SPD mit klugen Vorschlägen auf die künftige Regierung einwirken. Hauptsache, es kommt nicht zum politischen Stillstand in der späten Phase der Kanzlerschaft von Angela Merkel.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

Die KV muss paritätisch bezahlt werden. Denkbar ist auch ein stufiger Modellwechsel zu einer voll AG-gebuchten KV ohne komplizierte Bruttonettoformeln. Das würde Transparenz stärken, kann aber ohne größeres Drumherum nicht von jetzt auf gleich erfolgen. Sonst würdwn faktisch die Arbeitskosten alias Gehälter unerwartet steigen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

http://app.handelsblatt.com/politik/deu ... 81106.html

Analysen zufolge habe sich die SPD von einer Arbeiterpartei zu einer Rentnerpartei entwickelt. Die SPD sei von der Union nur mehr wenig unterschieden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Nahles fordert, dass Selbständige in die Rentenversicherung einzahlen, sofern keine machtvolle Lobbyorganisation das verhindert, wie z.B. bei Apothekern. Das ist der typische Sozen-Zynismus, der noch mehr Menschen zu "Aufstockern" werden lässt.Toll. Nach ihrer Logik verhindert eine Mitgliedschaft in einer RV Altersarmut. Dabei ist allgemein bekannt, dass gerade die SPD dafür gesorgt hat, dass Millionen RV-Beitragszahler bald von "Grundsicherung" leben dürfen. Und gerade etliche Selbständige können sich eine Rentenversicherung gar nicht leisten, zumal sie die ja komplett selbst zahlen müssen.

Die SPD scheint nicht zu erkennen, dass Altersarmut eine der Folgen ihrer Reformen ist, insbesondere der Rentenreform, aber auch der Arbeitsmarktreform. Es ist wohl wenig sinnvoll, Menschen, die sowieso nichts haben, nach SPD-Manier noch etwas wegzunehmen. Selbständigen, die jetzt geradeso über die Runden kommen, eine RV aufzuzwingen und sie jetzt zu "Aufstockern" zu machen, während sie im Alter sowieso "GruSi" beziehen werden, ist wenig innovativ.

Die SPD ist schlimmer als die FDP.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

Jeder Euro Rente oder private Altersvorsorge ersetzt den steuerfinanzierten Grundsicherungs-Anteil partiell. Private oder zwangsversicherte Altersvorsorge von Kleinverdienern ist also Entlastung der Staatskasse auf Kosten kleiner Leute. Die SPD ist eine staatsfixierte Partei.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(19 Jul 2017, 22:32)

Jeder Euro Rente oder private Altersvorsorge ersetzt den steuerfinanzierten Grundsicherungs-Anteil partiell. Private oder zwangsversicherte Altersvorsorge von Kleinverdienern ist also Entlastung der Staatskasse auf Kosten kleiner Leute. Die SPD ist eine staatsfixierte Partei.

Das ist wahr, allerdings braucht man dann wieder Zahlenfrisöre, die die Anzahl der Aufstocker herunterrechnen. Aber im Bereich Statistikfälschen sind die Deutschen Weltmeister, selbst die Griechen können da nicht mithalten. So rechnen ja die Sozen bis heute vor, dass die "Arbeitsmarktreform" die Arbeitslosenquote senkte. Tatsächlich stieg sie dramatisch, aber Sozen lügen nicht, die haben nur eine "alternative Zählweise" entwickelt.

So werden heute aus der Arbeitslosenstatistik herausgerechnet:
- Aufstocker
- Gelegenheitsarbeiter
- Leute in sinnfreien Häkelkursen
- 100-Prozent-Sanktionierte
- Alte
- Arbeitslose, die krank sind -in jeder Krankheitswoche verschwinden sie jeweils aus der Statistik.

Sehr innovativ. Und der Pöbel fällt auf solche sinnlosen Statistiken auch tatsächlich herein, das hingegen ist recht traurig.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

KarlRanseier hat geschrieben:(19 Jul 2017, 22:40)
So werden heute aus der Arbeitslosenstatistik herausgerechnet:
- Aufstocker
- Gelegenheitsarbeiter
- Leute in sinnfreien Häkelkursen
- 100-Prozent-Sanktionierte
- Alte
- Arbeitslose, die krank sind -in jeder Krankheitswoche verschwinden sie jeweils aus der Statistik.
Das ist aber nur eine Seite der Medaille:
Wähler hat geschrieben:Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation(04 Jan 2017, 12:38)
Danke für die detaillierte Quellenangabe:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Nav ... n-Nav.html
Berechnung von SGB II-Hilfequoten und Bezugsgrößen im SGB II
Wir haben also jetzt 3 Quoten mit Stand Dezember 2016, über die wir diskutieren können:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 12-pdf.pdf
SGB-II-Quote von 9,2 Prozent, Hilfequote der erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfänger von 7,9% (Abbildung 16) und die Arbeitslosenquote von 6% (Abbildung 11).
Für SGB-II-Quote siehe auch:
Hartz IV: Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld im Jahresdurchschnitt von 2009 bis 2016
https://de.statista.com/statistik/daten ... ozialgeld/
Alle 3 Quoten sind seit 2010 verflachend rückgängig.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(19 Jul 2017, 22:40)

Das ist wahr, allerdings braucht man dann wieder Zahlenfrisöre, die die Anzahl der Aufstocker herunterrechnen. Aber im Bereich Statistikfälschen sind die Deutschen Weltmeister, selbst die Griechen können da nicht mithalten. So rechnen ja die Sozen bis heute vor, dass die "Arbeitsmarktreform" die Arbeitslosenquote senkte. Tatsächlich stieg sie dramatisch, aber Sozen lügen nicht, die haben nur eine "alternative Zählweise" entwickelt.

So werden heute aus der Arbeitslosenstatistik herausgerechnet:
- Aufstocker
- Gelegenheitsarbeiter
- Leute in sinnfreien Häkelkursen
- 100-Prozent-Sanktionierte
- Alte
- Arbeitslose, die krank sind -in jeder Krankheitswoche verschwinden sie jeweils aus der Statistik.

Sehr innovativ. Und der Pöbel fällt auf solche sinnlosen Statistiken auch tatsächlich herein, das hingegen ist recht traurig.
Und rein gerechnet werden alle Schwarzarbeiter und Kriminelle, die eigentlich ziemlich beschäftigt sind.

Langzeitaebeitslos zu sein ist heute fast unmöglich und bedarf entweder eines Migrationshintergrunds (und zwar völlig ohne Deutschkentnisse), schwerer Suchterkrankungen oder eben Absicht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(19 Jul 2017, 22:40)

Das ist wahr, allerdings braucht man dann wieder Zahlenfrisöre, die die Anzahl der Aufstocker herunterrechnen.
Aufstocker gibt es heute nur noch in Teilzeit (ich denke selbst du hast Verstädnis dafür dass man Mohammed nicht 150€ die Stunde zahlen kann) oder mit großer Familie. Mit 5 Kindern muss man trotz riesiger Summe Klndergeld 16€ die Stunde verdienen im nicht mehr aufstocken zu müssen.

Ansonsten gibt es keine Aufstocker mehr.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

Wähler hat geschrieben:(20 Jul 2017, 07:14)

Das ist aber nur eine Seite der Medaille:
Da sind auch etliche Fälle direkt vorgerückt ins SGB XII ohne 4000 Mark zu bekommen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben: . So rechnen ja die Sozen bis heute vor, dass die "Arbeitsmarktreform" die Arbeitslosenquote senkte. Tatsächlich stieg sie dramatisch, aber Sozen lügen nicht, die haben nur eine "alternative Zählweise" entwickelt.
Kennst du auch nur einen einzigen Langzeitarbeitslosen ohne Migrationshintergrund? Das ist heute doch gar nicht mehr möglich, geradezu verzweifelt stehen überall Schilder dass Personal gesucht wird....selbst CNC Maschinenbediener werden heute über Headhunter angeworben.... lebst du in Rurpott oder bist du Ossi?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

Da reicht doch schon gdb 30 und fehlende Office-Kenntnisse. Auch beliebt ist alleinerziehend und ländlich.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Pro&Contra »

Ist schon ein klasse Wahlkampf. Von der SPD kommt nur Unsinn und von der CDU kommt gar nichts. :D

Die nächste Kanzlerin wird natürlich wieder Merkel heissen. Eigentlich sinnlos, dass die SPD ein eigenen Kanzlerkandiaten hat. :D . Das einzig Spannende bezüglich der Bundestagswahl ist doch nur die Frage mit wem die CDU eine Koalition bildet.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

Pro&Contra hat geschrieben:(20 Jul 2017, 23:30)

Ist schon ein klasse Wahlkampf. Von der SPD kommt nur Unsinn und von der CDU kommt gar nichts. :D

Die nächste Kanzlerin wird natürlich wieder Merkel heissen. Eigentlich sinnlos, dass die SPD ein eigenen Kanzlerkandiaten hat. :D . Das einzig Spannende bezüglich der Bundestagswahl ist doch nur die Frage mit wem die CDU eine Koalition bildet.
Manche sagen ja, die SPD hat keinen, deshalb ist Schulz dran.
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Marmelada
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Marmelada »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Jun 2017, 09:10)

Aber sie reicht aus um den Kern der Sozialdemokraten - die gewerkschaftlich organisierten - von der SPD wegzubringen. Gefühlte Angst.
Nix gefühlt. Quelle:

Arm trotz Arbeit: Die Früchte der Politik Schröders?
http://www.nordbayern.de/politik/arm-tr ... -1.6331397
Aus einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Demnach ist fast jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland arm. Dieser Anteil entspricht zwar dem EU-Schnitt, besorgniserregend aber ist, dass er sich in der Bundesrepublik von 2004 bis 2014 verdoppelt hat. Deutschland belegt mit diesem Anstieg den traurigen Spitzenplatz in Europa - und das mit großem Abstand.
Die Studie sieht einen Zusammenhang zwischen Erwerbsarmut auf der einen und Kürzungen sowie strengen Regeln für den Bezug von Arbeitslosenhilfe auf der anderen Seite. Letzteres führe dazu, dass Menschen sich gezwungen sähen, prekäre, schlecht bezahlte oder Teilzeit-Arbeit anzunehmen - etwa im Dienstleistungssektor. Die Annahme, mit Beschäftigungswachstum (wie es Deutschland zuletzt massiv erlebte) gehe automatisch eine Verringerung der Armut einher, sei deshalb falsch. Aus arbeitslosen armen Menschen würden oftmals erwerbstätige arme Menschen.
"Was wir hier sehen, das ist der Effekt dessen, was Gerhard Schröder in Davos mal als den 'besten Niedriglohnsektor', der in Europa geschaffen worden ist, bezeichnet hat", sagt Professor Stefan Sell, Volkswirtschaftler und Sozialwissenschaftler an der Hochschule Koblenz, gegenüber den Nürnberger Nachrichten. "Die 'Früchte' dieser Entwicklung werden jetzt geernet." Das werfe "einen ganz erheblichen Schatten" auf das deutsche Jobwunder, das es quantitativ gegeben habe, was aber noch nichts über die Qualität der geschaffenen Arbeit ausgesagt habe.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bielefeld09 »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Jul 2017, 16:47)

Mal eine Frage. Hatte nicht die SPD die Rentenansprüche zukunftsweisend wegreformiert, die durch ein abgeschlossenes Studium entstehen?

Und diese Partei, die den ARBEITENDEN LEISTUNGSTRÄGERN nicht nur damit in die Suppe spuckte wie keine andere, erkennt nun ihr Herz für den Pöbel?

Wer fällt darauf herein?
Das ist hier eben kein Hetze Thread.
Tummel dich woanders,
oder formuliere Inhalte!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bielefeld09 »

Och, wenn die Sozen so weitermachen.
Das ist schon eine Konkurenz zu der Merkel.
Rentenreform.
Bildungsguthaben.
Steuerreform.
Besser als nichts, oder Frau Merkel!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Marmelada hat geschrieben:(20 Jul 2017, 23:45)

Nix gefühlt. Quelle:

Arm trotz Arbeit: Die Früchte der Politik Schröders?
http://www.nordbayern.de/politik/arm-tr ... -1.6331397
Ob das wohl an den extrem stark gestiegenen Studentenzahlen liegt die trotz Studentenjob als "arm" gelten?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Marmelada hat geschrieben:(20 Jul 2017, 23:45)
Demnach ist fast jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland arm.
Was aber nicht daran liegt, dass sie zu wenig Lohn bekommen sondern dass ihnen der Staat bzw. das Sozialsystem zu tief in die Tasche greift...
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Marmelada hat geschrieben:
(20 Jul 2017, 23:45)
Demnach ist fast jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland arm.
... und die werden mMn noch wesentlich ärmer! Es scheint alles schon verplant zu sein! :|
KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

firlefanz11 hat geschrieben:(25 Jul 2017, 10:03)

Was aber nicht daran liegt, dass sie zu wenig Lohn bekommen sondern dass ihnen der Staat bzw. das Sozialsystem zu tief in die Tasche greift...

Diese Aussage scheint mir sehr konstruiert, denn gerade in einigen Ländern, in denen Armut ein wesentlich geringeres Problem darstellt als z.B. an Merkels Wirtschaftsstandort, ist die Belastung der Arbeitnehmer durch Steuern und Sozialabgaben wesentlich höher als in Deutschland, man schaue da z.B. auf Skandinavien und Island.

Aber ich weiß, der "Exportweltmeister" wurde durch die "Globalisierung" bitterarm und steht mit Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in Konkurrenz um die billigsten Arbeitskräfte... :(
KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 02:05)

Das ist hier eben kein Hetze Thread.
Tummel dich woanders,
oder formuliere Inhalte!

Wieso Hetze? Stimmt es nicht, dass die Sozen die Rentenansprüche der Akademiker radikal kürzten, die der anderen Arbeitnehmer übrigens auch? Ist es politisch nicht korrekt oder gar "Hetze", das zu sagen? Es stimmt doch nachweislich!

Schröder und Clement haben es geschafft, aus der SPD die mit Abstand arbeitnehmerfeindlichste Partei in Deutschland zu machen. Wer in dieser Partei war und blieb, akzeptiert diese Tatsache und ist nicht glaubwürdig, wenn er Arbeitnehmern irgendetwas verspricht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(07 Aug 2017, 19:24)

Diese Aussage scheint mir sehr konstruiert, denn gerade in einigen Ländern, in denen Armut ein wesentlich geringeres Problem darstellt als z.B. an Merkels Wirtschaftsstandort, ist die Belastung der Arbeitnehmer durch Steuern und Sozialabgaben wesentlich höher als in Deutschland, man schaue da z.B. auf Skandinavien und Island(
In welchen Skandinavischen Land ist die Abgabenquote so hoch wie in Deutschland? Antwort: in keinem.

Deutschland hat nach Belgien die höchsten Abgaben der Welt.

Armutsquote ist in Schweden nur minimal unter der in Deutschland, vergleicht man Deutsche Stastsbürger und schwedische Staatsbürger (also ohne Ausländer) dann ist die Quote in Deutschland geringer.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

firlefanz11 hat geschrieben:(25 Jul 2017, 10:03)

Was aber nicht daran liegt, dass sie zu wenig Lohn bekommen sondern dass ihnen der Staat bzw. das Sozialsystem zu tief in die Tasche greift...
Nö, es liegt an den extrem stark gestiegenen Studentenzahlen und Zuwanderung. Armut wird ja relativ berechnet und bestehlen tut der Staat ja jeden.

Diese ekelhafte dreckige Gewerkschaftsstudie versucht aber hier die Schuld in der Zeitarbeit (in Dänemark, Irland, Schweiz,...ist jeder Zeitarbeiter, gibt keinen Kündigungsschutz) zu suchen bzw. Hartz 4 verantwortlich zu machen.
Unter den deutschen Vollzeit AN ist die Armut deutlich gesunken und auf einem irrelevant geringem Niveau.
KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(08 Aug 2017, 07:54)

Nö, es liegt an den extrem stark gestiegenen Studentenzahlen und Zuwanderung. Armut wird ja relativ berechnet und bestehlen tut der Staat ja jeden.

Diese ekelhafte dreckige Gewerkschaftsstudie versucht aber hier die Schuld in der Zeitarbeit (in Dänemark, Irland, Schweiz,...ist jeder Zeitarbeiter, gibt keinen Kündigungsschutz) zu suchen bzw. Hartz 4 verantwortlich zu machen.
Unter den deutschen Vollzeit AN ist die Armut deutlich gesunken und auf einem irrelevant geringem Niveau.

Kein Däne, Ire, Schweizer, Schwede, Norweger, Finne,... würde unter deutschen Konditionen (Gehalt, Arbeitsbedingungen) in Deutschland arbeiten. Das liegt nicht nur an den sehr niedrigen Einkommen der Beschäftigten hierzulande, sondern auch an den Arbeitsbedingungen. Klauseln wie "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten", die Arbeit zum absoluten Nulltarif ermöglichen und bei Mittelständlern fast schon so beliebt sind wie die Frage, ob ein Kunde denn eine Rechnung brauche, sind in entwickelten Ländern nicht gestattet, und man wird sie dort auch kaum finden. Die etlichen Millionen prekären Jobs sind eine direkte Folge der Hartz-Reformen.

Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Haushalte hoffnungslos überschuldet sind, dass immer mehr Kinder in Armut leben, dass es immer mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse gibt und dass auch die Altersarmut zunimmt, was auch offiziell Niemand mehr bestreitet oder bezweifelt, braucht man keine Jubelperser, weil die Probleme offensichtlich sind. KEINE der relevanten Parteien hat glaubwürdige Lösungen für die Probleme. Stattdessen suchen sie Sündenböcke. Für die AfD sind das "die Muslime", für die SPD die Arbeitslosen selbst, die zu faul oder zu unflexibel sind oder einfach das Falsche studiert haben und deshalb "aktiviert" werden müssen. :rolleyes:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:53)

Kein Däne, Ire, Schweizer, Schwede, Norweger, Finne,... würde unter deutschen Konditionen (Gehalt, Arbeitsbedingungen) in Deutschland arbeiten.
Lassen wir doch mal deine Norweger als Ölstaat hier raus, das macht ja kaum Sinn deren Ölreichtum als Argument anzuführen.

Es arbeiten einige Dänen in Deutschland und du verdienst in Süddeutschland auch 40% mehr als in Finnland (bei geringeren Lebenshaltungskosten). Auch kommen viele Schweizer bzw. Deutsche die in CH gelebt haben mit Familie wieder nach Deutschland, weil da viel mehr übrig bleibt. In CH gibt es keine Elternzeit, kein Elterngeld, keine Familienversicherung, Kitas kosten 10x so viel wie in Deutschland,...... da machst als Familie einen recht miesen Schnitt.

Die Armutsquote in Deutschland ist sehr gering, trotz Massenmigration (welche die Hälfte der Arbeitslosen und 70% der Langzeitarbeitslosen ausmachen).

Hier kannst du dir das nett anschauen:
https://www.nzz.ch/schweiz/bundesamt-fu ... ld.1293307

Lässt man den Ölstaat Norwegen weg und bedenkt dass es in Schweden und Finnland wesentlich weniger Migranten leben, dann hast du die geringste Armutsquote der Welt in Deutschland. Kein Wunder in einem Staat welcher fast eine Billion Euro ans Sozialleistungen im Jahr verbrennt.
Das liegt nicht nur an den sehr niedrigen Einkommen der Beschäftigten hierzulande
Absurde Behauptung die durch nichts zu belegen ist. Die Einkommen sind nur bei Migranten und in der Ostzone recht gering (da aber immer noch höher als in viele anderen Flächenländern der EU wie Frankreich oder UK), in Süddeutschland sind mit die höchsten Löhne der Welt zu finden. Es arbeiten zum Beispiel viel mehr Österreicher in D als umgekehrt.
sondern auch an den Arbeitsbedingungen. Klauseln wie "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" die Arbeit zum absoluten Nulltarif ermöglichen und bei Mittelständlern fast schon so beliebt sind wie die Frage, ob ein Kunde denn eine Rechnung brauche
Du weißt offensichtlich nicht was das Wort Mittelstand bedeutet. Da wird keine 0,01% die Frage Stellen ob der Kunde eine Rechnung braucht. Das sind ausnahmslos Kleinbetriebe die sowas machen und die schlecht bezahlen. Da schaust mal ins Wahlprogramm der Linkspartei welche Betriebe sie fördern möchte. Nicht die Großkonzerne bei denen man 5x so viel verdient wie im Kleinunternehmen und auch nicht den Mittelstand. Nein, die Linkspartei möchte die Kleinunternehmen fördern welche ihre Mittarbeiter richtig beschissenen bezahlen.
Die etlichen Millionen prekären Jobs sind eine direkte Folge der Hartz-Reformen.
In DK, CH oder Irland (deiner Meinung nach alles totale Soziale Traumländer) hast du nur und ausschlielich prekäre Jobs, weil keinerlei Kündigungsschutz exisitert. In Dänemark bist du nach 2 Tagen schon deinen Job los (und das passiert 30% der Dänen im Jahr). Danach gibt es für die Unterschicht hohes ALG (aber viel weniger als ich ALG1 in Deutschland bekommen würde) aber mit Sanktionierung auf 0 wenn du nicht jeden Job annimmst.
Ein Traum oder?

Oder CH, wo es ebenfalls normal ist "pack deine Sachen und geh" zu sagen. Da gibt es keine Abfindungen, keine Familienversicherung, keinen Betriebsrat, keine Elternzeit, kein alles Gratis,.... sondern ein amerikanisches Arbeitsrecht. Trotzdem verklären die Linken diese Staaten immer zum Traum der Arbeiter.
Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Haushalte hoffnungslos überschuldet sind
Lüge

Verschuldung ist nahezu gleich geblieben
https://www.kreditvergleich.net/bilder/ ... chland.jpg
und das obwohl die Anzahl der gescheiterten Beziehungen (Hauptursache für Überschuldung) deutlich zugenommen haben.
dass immer mehr Kinder in Armut leben
Immer weniger Deutsche Kinder leben in Armut. Angestiegen ist diese nur durch die extreme Zuwanderung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.html
(und das sind Ergebnisse einer Gewerkschaftsstudie)
dass es immer mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse gibt
Das ist eine logische Konsequenz aus völlig absurden Arbeitsgesetzen aus dem Mittelalter. Der Kündigungsschutz muss weg, dann braucht es auch keine Leiharbeit.
und dass auch die Altersarmut zunimmt, was auch offiziell Niemand mehr bestreitet oder bezweifelt
Ja, es war nicht toll dass man in den 70ern aufgehört hat Kinder zu bekommen. Nur was soll eine solche Feststellung?
für die SPD die Arbeitslosen selbst, die zu faul oder zu unflexibel sind oder einfach das Falsche studiert haben und deshalb "aktiviert" werden müssen. :rolleyes:
Die Hälfte der Arbeitslosen hat Migrationshintergrund, bei den Langzeitarbeitslosen sind es fast alle. Es ist schlichtweg ein importiertes Problem welches sich nicht so einfach lösen lässt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:53)
Kein Däne, Ire, Schweizer, Schwede, Norweger, Finne,... würde unter deutschen Konditionen (Gehalt, Arbeitsbedingungen) in Deutschland arbeiten. Das liegt nicht nur an den sehr niedrigen Einkommen der Beschäftigten hierzulande, sondern auch an den Arbeitsbedingungen. Klauseln wie "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten", die Arbeit zum absoluten Nulltarif ermöglichen und bei Mittelständlern fast schon so beliebt sind wie die Frage, ob ein Kunde denn eine Rechnung brauche, sind in entwickelten Ländern nicht gestattet, und man wird sie dort auch kaum finden. Die etlichen Millionen prekären Jobs sind eine direkte Folge der Hartz-Reformen.
Es gibt dafür eine einfachere Erklärung:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 33591.html
FAZ 25. Januar 2016 Erwerbstätigenquote - Nur in Schweden arbeiten mehr
Nur in Schweden lag der Wert noch um zwei Punkte höher. Hinter Deutschland folgen Dänemark, das Vereinte Königreich und die Niederlande. Am Ende der Skala rangieren die Euro-Krisenstaaten Griechenland, Spanien und Italien sowie der EU-Neuling Kroatien. Der Durchschnitt in der Union beträgt 69 Prozent.
Aus den Südländern der EU mit ihrer hohen Jugendarbeitslosigkeit kommen daher viel mehr Einwanderer zu uns nach Deutschland.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Wähler hat geschrieben: Aus den Südländern der EU mit ihrer hohen Jugendarbeitslosigkeit kommen daher viel mehr Einwanderer zu uns nach Deutschland.
Apropos Jugendarbeitslosigkeit. Die Beträgt in Ranseirs Traumland Finnland 21%, eine in Deutschland unvorstellbare Größenordnung.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Alpha Centauri »

Boracay hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:50)

Apropos Jugendarbeitslosigkeit. Die Beträgt in Ranseirs Traumland Finnland 21%, eine in Deutschland unvorstellbare Größenordnung.




Und trotz allem hat die SPD eine schwierige Zukunft will irgendwann mal wieder den Kanzler stellen, die politischen Möglichkeiten dazu schwinden zu sehen Alternative Opposition.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Alpha Centauri »

Wähler hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:35)

Es gibt dafür eine einfachere Erklärung:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 33591.html
FAZ 25. Januar 2016 Erwerbstätigenquote - Nur in Schweden arbeiten mehr

Aus den Südländern der EU mit ihrer hohen Jugendarbeitslosigkeit kommen daher viel mehr Einwanderer zu uns nach Deutschland.

Ja nur der Arbeit wegen sonst nicht. DE liegt ja meterologisch gesrhen nicht gerade auf der warmen Sonnenseite der Erde oder warum meinst Überwinzern viele Gutbetuchte in Florida, Südspanien oder Südfrankreich odrr gleich in Thailand oder auf Kuba?

Es gibt viele Länder da lässt es sich doch mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche eben besser Leben als im meist nasskalt grauen Jammertal Deutschland.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Aug 2017, 23:55)

Ja nur der Arbeit wegen sonst nicht. DE liegt ja meterologisch gesrhen nicht gerade auf der warmen Sonnenseite der Erde oder warum meinst Überwinzern viele Gutbetuchte in Florida, Südspanien oder Südfrankreich odrr gleich in Thailand oder auf Kuba?.
Es ist eher die Unterschicht die in Thailand überwintert bzw. das ganze Jahr dort verbringt. Auf Kuba überwintert so gut wie niemand, das Leben ist viel zu kompliziert (noch nicht mal Einkaufen kann man), das Essen heftig eklig und gescheite Wohnungen und Infrastruktur gibt es nicht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bobo »

Die SPD hat keine Zukunft als Volkspartei. Es ist, wie ein anderer User schrieb. Die SPD wurde unter Gerhard Schröder und seiner Agenda 2010 nicht nur zum schlimmsten Feind der sogenannten Arbeiterschaft, sondern auch zum schlimmsten Feind aller abhängig Beschäftigten.

Alleinerziehende, Rentner und sozial Schwache sammeln Flaschen, stehen in Armenküchen und Ausgabestellen für abgelaufene Lebensmittel an oder durchwühlen sogar den Hausmüll, um irgendwie über die Runden zu kommen, aber Deutschlang geht es so gut wie nie? Woran gemessen? An den Umsätzen der im DAX notierten Konzerne? Am Wohlergehen der Bevölkerung jedenfalls nicht! Auch nicht an dem Wohlergehen der normal bis gut bezahlten. Welchem abhängig Beschäftigen geht's denn Dank der Agenda objektiv besser als vor ihrer Einführung? Wodurch den bitte? Haben sich etwa die Abgaben signifikant gesenkt? Allenfalls hat sich nichts zum Schlechteren verändert, aber das lag dann doch wohl an der persönlichen Leistung und in keiner Weise an der Agenda 2010!

Wessen Deutschland bzw. wem geht's denn wirklich besser den je? Das Deutschland, in dem die Würde des Menschen wirklich unantastbar war, wurde längst Schröders Beute. Wie viel Würde bleibt den oben beschriebenen Menschen? Wer heute noch immer nicht erkennt, was die Agenda 2010 für den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen bisher schon angerichtet hat und noch anrichten wird, wenn nicht bald etwas geschieht, der sollte endlich lernen, seinen Futterneid zu überwinden, bevor die Auswirkungen auch ihn erreichen! Denn das ist nur eine Frage der Zeit, egal für wie unentbehrlich der Einzelne sich heute noch hält. Rund 8.000 Mitarbeiter von Air Berlin werden in Kürze erleben, wie schnell man den gut bezahlten Job ohne eigenes Zutun verlieren kann. Für nicht wenige unter ihnen wird es nach einer sechsmonatigen Übergangsfrist heißen: Willkommen in der selbst geschaffenen Realität! Ab dann zwingt sie die Agenda, erhebliche Gehaltsabschläge für eine Neuanstellung, egal in welche Branche, zu akzeptieren oder sich in die Riege der Aktivierungswürdigen einzureihen! Ihrem neuen Hobby, die Flaschen derer zu sammeln, die es sich heute noch leisten können, das Pfand wegzuwerfen, können sie ja am Nachmittag frönen. Nein Danke. Wenn das Volk nicht vom Futterneid zerfressen oder vollkommen verblödet ist, hat die SPD als Volkspartei solange keine Zukunft, bis sie eingesteht, dass der ehemalige Finanzminister unter Schröder, Oskar Lafontaine, eben kein Schurke war, als er die Agenda 2010 als das bezeichnete, was sie ist. Ein für Sozialdemokraten unerträgliches Schandwerk zur Spaltung der Gesellschaft, welches er nicht mittragen wollte. Aus keinem anderen Grund trat er von dem wohldotierten Ministerposten zurück und wurde von Schröder öffentlich als Schurke diffamiert. Heute haben hoffentlich selbst die Dummbatzen unter den einstigen SPD-Wählern erkannt, wer der Schurke war! Und Martin Schulz ist nicht nur dessen Fan, sondern auch dessen Erbe! Aus keinem anderen Grund hat er den schlimmsten Feind der Sozialdemokratie als Redner zur Parteiversammlung eingeladen und beklatscht! Soziale Gerechtigkeit? Martin Schulz weiß nicht einmal was das ist.

Mag sein, dass er es schafft, den dümmsten unter den Rentnern die Hucke voll zu heucheln, aber Rentenerhöhung heißt für diesen Scharlatan 2.50 Euro im Monat! Der einzig funktionierende Weg zur vernünftigen Rente ist neben dem stabilen Niveau nur der, zu arbeiten und vernünftig in die Rentenkasse einzuzahlen! Und genau das verwehrt die Agenda 2010 bereits einer stetig wachsenden Millionenschar! Weitere Millionen, die es heute noch für nicht möglich halten, werden folgen, wenn diesem Teil der Agenda nicht endlich ein Riegel vorgeschoben wird! Martin Schulz wird mit völliger Gewissheit nicht Kanzler. Wir werden es erleben.
Zuletzt geändert von Bobo am Mi 16. Aug 2017, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Orks raus aus der Ukraine!
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Bobo hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:58)

Die SPD hat keine Zukunft als Volkspartei. Es ist, wie ein anderer User schrieb. Die SPD wurde unter Gerhard Schröder und seiner Agenda 2010 nicht nur zum schlimmsten Feind der sogenannten Arbeiterschaft, sondern auch zum schlimmsten Feind aller abhängig Beschäftigten.

Alleinerziehende, Rentner und sozial Schwache sammeln Flaschen, stehen in Armenküchen und Ausgabestellen für abgelaufene Lebensmittel an oder durchwühlen sogar den Hausmüll, um irgendwie über die Runden zu kommen, aber Deutschlang geht es so gut wie nie? Woran gemessen?
Die Armut in Deutschland ist seit der Agenda 2010 zwar gestiegen, aber nicht für deutsche Arbeitnehmer. Gestiegen ist sie nur aufgrund von zwei Effekten:

1. Extrem stark gestiegene Stundenzahlen (und das man als Student jetzt kein Top Einkommen haben kann werden selbst die linken Idioten einsehen)
2. Extreme Armutszuwanderung

Ansonsten ist die Zahl der Armen und auch die Kinderarmut gesunken. Den Deutschen geht es so gut wie nie zuvor.
An den Umsätzen der im DAX notierten Konzerne?
Die DAX Konzerne schütten den Mitarbeiten meist üpige Gewinnbeteidigungen aus und zahlen den Beschäftigten auch viel viel viel höhere Gehälter als im Mittelstand. Solche Firmen sollte die SPD fördern.
Rund 8.000 Mitarbeiter von Air Berlin werden schon spüren, wie schnell man den gut bezahlten Job ohne eigenes Zutun verlieren kann.
Was willst du [MOD - Beleidigung] dagegen tun? Insolvenzen verbieten? Für die meisten AirBerlin Mitarbeiter ist die Insolvenz der Jackpot, können sie doch für die viel besser zahlende Lufthansa arbeiten.
Ab dann zwingt sie die Agenda, erhebliche Gehaltsabschläge für eine Neuanstellung, egal in welche Branche, zu akzeptieren
Die meisten werden erheblich viel mehr verdienen, denn eine gut zahlende Firma war AirBerlin nie.
Mag sein, dass er es schafft, den dümmsten unter den Rentnern die Hucke voll zu heucheln, aber Rentenerhöhung heißt für diesen Scharlatan 2.50 Euro im Monat! Der einzig funktionierende Weg zur vernünftigen Rente ist neben dem stabilen Niveau nur der, zu arbeiten und vernünftig in die Rentenkasse einzuzahlen! Und genau das verwehrt die Agenda 2010 bereits einer stetig wachsenden Millionenschar!
Was?? Wir haben Vollbeschäftigung, jeder der nur Muh sagen kann finden heute problemlos was (im Gegensatz zu vor der Agenda) und zahlt damit auch in die Sozialkassen ein. Der Anstieg der Minnijobs ist vor allem auf die viel höhere Beschäftigung der Frauen zurück zu führen.
Zuletzt geändert von Boracay am Mi 16. Aug 2017, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Yossarian »

Kann man den Thread nicht langsam mal umbennen in die glorreiche Vergangenheit der SPD?
Zukunft sehe ich hier keine.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bobo »

Yossarian hat geschrieben:(16 Aug 2017, 13:31)

Kann man den Thread nicht langsam mal umbennen in die glorreiche Vergangenheit der SPD?
Zukunft sehe ich hier keine.
Einstimmig angenommen! Es sei denn, ich hätte zwei Stimmen. :D
Orks raus aus der Ukraine!
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Yossarian hat geschrieben:(16 Aug 2017, 13:31)
Kann man den Thread nicht langsam mal umbennen in die glorreiche Vergangenheit der SPD?
Zukunft sehe ich hier keine.
Die SPD beackert durchaus Zukunftsthemen, wie Bildung, Digitalisierung, Europa und Niedriglohn. Allerdings könnte sie erfolgreicher sein. Ob allerdings die Linke oder gar die sogenannten konservativen Parteien die besagten Themen besser verfechten können, möchte ich bezweifeln. Ob es zu einer Neugründung der SPD wie in Italien oder Frankreich kommen könnte, weiß ich nicht, kann es mir aber nicht so recht vorstellen. Insofern sind die inhaltsleeren Grabgesänge auf die SPD etwas phantasielos. ;)
Zuletzt geändert von Wähler am Mi 16. Aug 2017, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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