DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(21 Sep 2017, 19:40)

Das die Ubterschicht zu Risikoverhalten neigt ist sehr sehr einfach belegbar. Rauchen, Saufen, Drogen, schlechte Ernährung sind Ubterschichtenprobleme. Als Ruhrpottler (Igitt) siehst du das doch jeden Tag.
Das sind nur Vorurteile von Rechtsknallern, die früher ständig gehänselt wurden und in Schulen Kopfüber in Papierkörben gesteckt wurden.

Das erste was ich Morgens als Ruhrpottler sehe wenn ich aus meinem Haus schaue ist viel grüne Wiese und in exakt 210 Meter einen Brunnen, denn das ist mein Garten der zu meinem Haus gehört ;)
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jorikke
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 00:18)

Das sind nur Vorurteile von Rechtsknallern, die früher ständig gehänselt wurden und in Schulen Kopfüber in Papierkörben gesteckt wurden.

Das erste was ich Morgens als Ruhrpottler sehe wenn ich aus meinem Haus schaue ist viel grüne Wiese und in exakt 210 Meter einen Brunnen, denn das ist mein Garten der zu meinem Haus gehört ;)
Bisschen weit weg, der Brunnen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Hyde hat geschrieben:(21 Sep 2017, 15:25)

Der General ist doch derjenige, der anderen ihre Meinung nicht lassen möchte, indem er Verbote für bestimmte Meinungen fordert.
Die Meinung des Generals will dagegen niemand verbieten. Das hat aber nichts damit zu tun, gegen die Meinung des Generals zu argumentieren.
ich finde es extrem gefaehrlich fuer eine Demokratie Satire verbieten zu wollen mit der Begruendung man solle gegenueber den Religionen Anstand und Respekt zeigen und man duerfe diese nicht laecherlich machen.
Damit stellt man die Religionen ausserhalb einer Diskussion, auch wenn diese zuweilen dann hart und laecherlich gefuehrt wird und sowas ist demokratiefeindlich und nicht zu respektieren.
Dann kommt als naechstes, dass man Kunst verbietet, wo ein Religionsfueher in einer Zeichnung laecherlich gemacht wurde..... oder Buecher wo man die Religionen auseinandernimmt und Sie als Sekten oder weiss was ich darstellt.

Eine Demokratie muss auch abartige Meinungen vertragen koennen und das Letzte ist es fuer mich religioese oder politische Satire verbieten zu wollen - das geht ueberhaupt nicht und ist einem Linken unwuerdig.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 23:55)

Ist doch ganz leicht.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 15

Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend.

Danach wird es privatisiert und in eine Genossenschaft zwischen den Mitarbeitern gegeben, ganz einfach.

nein, SO funktioniert das NICHT für Eigentum an Unternehmen

aber schön zu sehen, welche Gefahren von links außen drohen...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 00:09)

Kein Problem, bitte schön....ich habe mich extra um eine für Dich verständliche Quelle bemüht.

Grundschulwiki:

https://wiki.studiumdigitale.uni-frankf ... inderarmut

tja

da steht das, was ICH geschrieben hatte:

"die relative Armut, die hier thematisiert wird: Hier geht man zwar auch von einer Unterversorgung mit materiellen und immateriellen Dingen aus, jedoch ist diese immer im Verhältnis zum derzeit herrschenden Wohlstand der jeweiligen Gesellschaft zu sehen. Arm ist somit, wer über weniger als 60% des mittleren Nettoeinkommens verfügt. Zum Beispiel für eine allein erziehende Mutter mit 2 Kindern sind das 1440 Euro.


Hauptursachen:

Als eine Hauptursache von Kinderarmut ist an erster Stelle das Problem der Arbeitslosigkeit eines oder beider Elternteile zu nennen, dicht gefolgt von der Alleinerziehung des Kindes von nur einem Elternteil. "


die sogenannte "Kinderarmut" gibt es nicht als solche

es ist die FOLGE der ökonomisch unfähigen Eltern

und ist einfach nur eine RELATIVE Konsumbeschränkung


diese "armen Kinder" müssen weder hungern noch frieren, noch ohne Kleider rum laufen

dagegen bekommen sie natürlich mit, das ökonomisches Versagen zu Einschränkungen führt

das ist ja auch RICHTIG im Sinne der sinnvollen Sozialisierung

Daher sind ALLE Maßnahmen für diese Kinder SACHBEZOGEN zu leisten

und keinesfalls mit mehr Geld an die Versager-Eltern
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 10:12)

nein, SO funktioniert das NICHT für Eigentum an Unternehmen

aber schön zu sehen, welche Gefahren von links außen drohen...
Ein warum das (aus ihrer Sicht) nicht funktionieren sollte wäre mal von Interesse.
Produktionsmittel

alle bei der Produktion von Gütern erforderlichen Gegenstände wie Gebäude, Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Roh-, Hilfs- oder Betriebsstoffe.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

jorikke hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:51)

Bisschen weit weg, der Brunnen.
Ganz schön beschwerlich im Winter Kaffeewasser zu holen.
Ich lasse bringen :D

Nein, in dem Brunnen ist kein Wasser mehr dort passen aber mindestens 3 Neoliberale rein.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 10:15)

tja

da steht das, was ICH geschrieben hatte:

"die relative Armut, die hier thematisiert wird: Hier geht man zwar auch von einer Unterversorgung mit materiellen und immateriellen Dingen aus, jedoch ist diese immer im Verhältnis zum derzeit herrschenden Wohlstand der jeweiligen Gesellschaft zu sehen. Arm ist somit, wer über weniger als 60% des mittleren Nettoeinkommens verfügt. Zum Beispiel für eine allein erziehende Mutter mit 2 Kindern sind das 1440 Euro.


Hauptursachen:

Als eine Hauptursache von Kinderarmut ist an erster Stelle das Problem der Arbeitslosigkeit eines oder beider Elternteile zu nennen, dicht gefolgt von der Alleinerziehung des Kindes von nur einem Elternteil. "


die sogenannte "Kinderarmut" gibt es nicht als solche

es ist die FOLGE der ökonomisch unfähigen Eltern

und ist einfach nur eine RELATIVE Konsumbeschränkung


diese "armen Kinder" müssen weder hungern noch frieren, noch ohne Kleider rum laufen

dagegen bekommen sie natürlich mit, das ökonomisches Versagen zu Einschränkungen führt

das ist ja auch RICHTIG im Sinne der sinnvollen Sozialisierung

Daher sind ALLE Maßnahmen für diese Kinder SACHBEZOGEN zu leisten

und keinesfalls mit mehr Geld an die Versager-Eltern
Die absolute Armut: Hierbei ist das Niveau des Lebensstandards so gesunken, dass die Existenz der Betroffenen physisch bedroht ist. Das trifft zum Beispiel auf Obdachlose zu. Die Zahl der Straßenkinder in Deutschland wird übrigens auf rund 40.000 geschätzt.

Jedes sechste Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Mehr als 2,5 Millionen Jungen und Mädchen fehlt es an Geld für Nahrung, Kleidung, Spielsachen und Dingen für den normalen Alltag. Viele von ihnen kommen ohne Frühstück in die Schule oder können an Schulausflügen aus Geldmangel nicht teilnehmen. Das führt schnell dazu, dass diese Kinder den Anschluss verlieren und ausgeschlossen sind aus den Lebensbereichen wie Bildung, Kultur und Sport. Wenn Kinder kein Taschengeld bekommen und nur gebrauchte Kleidung tragen können fühlen sie sich minderwertig und sozial ausgegrenzt. Arme Kinder leben im Monat von insgesamt 208 Euro: Diese Summe ist pro Kind als Regelsatz in Hartz-IV-Familien in Deutschland vorgesehen. Dabei sind 86 Cent für Spielsachen und max. 76 Cent für Schulsachen kalkuliert. Das bedeutet rein rechnerisch, dass einem Kind im Jahr 10.32 Euro für Spielsachen zugebilligt werden.


Und jetzt erzähle mir nicht noch mal es gäbe keine Kinderarmut :mad2: :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:55)

Ein warum das (aus ihrer Sicht) nicht funktionieren sollte wäre mal von Interesse.
Die Gewährung von Grundrechten (im konkreten Fall die Eigentumsgarantie nach Artikel 14) wiegt schwerer als die Einschränkung von Grundrechten (konkret also Artikel 15). Insofern ist der Maßstab, der an eine Enteignung gelegt wird sehr hoch.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Skull »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:55)

Ein warum das (aus ihrer Sicht) nicht funktionieren sollte wäre mal von Interesse.
Ich habe da mal ein paar alte Beiträge gefunden...

Vielleicht helfen die ja in der Betrachtung:
Realist2014 hat geschrieben:(11 Jul 2017, 22:32)

Eine Abkehr vom Eigentum an dem PM wird es in D zu 100% nicht geben
Skull hat geschrieben:(09 Jun 2015, 12:45)

Unser Rechtssystem unterscheidet im Gegensatz zum Marxismus nicht das Eigentum
in Produktionsmittel oder anderes Eigentum.

Eigentum ist schlicht Eigentum. Aus gutem Grund.

WANN ist ein Auto ein Produktionsmittel ? Und wann nicht ?
Wann ein Haus, wann ein Tisch, wann eine Schere, wann Kapital ?

Und wie hier deutlich wurde
=> beschränkt unser GG die Sozialisierung, Vergesellschaftung oder Enteignung des Eigentums.

Was einige gerne vergessen, freiheitlich demokratische Ordnungen
räumen in erster Linie dem MENSCHEN (Individuum) Rechte ein.
An zweiter Stelle kommt der Staat, der in seinem Handeln beschränkt ist.
Natürlich gibt es dort Konflikte, wo der Staat in enger Auslegung
dieser Individualrechte, Einschränkungen des Individuums vornehmen kann.
Aber eben begrenzt. Dafür gibt es ja Verfassungsgerichte, die DARÜBER wachen.

Anderen schwebt dagegen das Kollektivrecht zugunsten des Staates gegenüber dem Individuum vor.
Klassisch in Theorie und Praxis. Sozialismus genannt.
Dort steht an erster Stelle, das "Wohl des Ganzen", das Vorrecht des Staates vor dem Individuum.

Und DAS gibt unser Grundgesetz zum Glück nicht her.
Skull hat geschrieben:(09 Jun 2015, 14:07)

Das ist korrekt. Im Grundgesetzt wird EXPLIZIT keine Aussage zur Wirtschaftsordnung gemacht.

ABER...

Gleichwohl ergibt sich aus der vollzogenen Gesamtschau der grundrechtlich
verbürgten Freiheiten für die wirtschaftliche Betätigung,
dass in der Bundesrepublik Deutschland eine bestimmte Wirtschaftsordnung sicher nicht entstehen kann:
eine Wirtschaftsordnung, die eine Koordination der Volkswirtschaft prinzipiell im Wege der Zentralverwaltung
und in einem System imperativer und zentralisierter Staatsplanung bewerkstelligen wollte.
Das Grundgesetz ist also nicht in dem Sinne neutral, dass die vorgefundene und gewachsene Wirtschaftsordnung
prinzipiell in eine Zentralverwaltungs- oder Zentralplanwirtschaft umstrukturiert werden könnte.
Die individuellen Freiheitsrechte kennen zwar vielfältig abgestufte Regelungs- und Eingriffsvorbehalte zugunsten des einfachen Gesetzgebers.
Für alle Grundrechte gilt aber zum einen die allgemeine Eingriffsschranke des Art. 19 Abs. 2 GG,
nach der die Grundrechte in keinem Fall in ihrem Wesensgehalt angetastet werden dürfen,
und zum anderen das rechtstaatliche Übermaßverbot. Darüber hinaus gewährt Art. 14 Abs. 1 GG nicht nur eine Rechtsstellungsgarantie
zugunsten des individuellen Eigentümers, sondern garantiert auch das Privateigentum und das Erbrecht als Institute der Rechts- und Wirtschaftsordnung.


http://www.bpb.de/apuz/30557/wirtschaft ... setz?p=all

Die Eigentumsgarantie und die anderen Grundrechte des privatautonomen Handelns und der privatautonomen Teilhabe
an der Gestaltung der Wirtschaft schließen deshalb eine absolute Herrschaft des politischen Systems über die Wirtschaft aus



Vielleicht ein bisschen strukturierter dargestellt, wie von mir. Von der Tendenz...eindeutig.
mfg
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Skull hat geschrieben:(22 Sep 2017, 13:45)

eine Wirtschaftsordnung, die eine Koordination der Volkswirtschaft prinzipiell im Wege der Zentralverwaltung
und in einem System imperativer und zentralisierter Staatsplanung bewerkstelligen wollte.
Was bedeutet das denn Konkret wenn man es umsetzen wollte.
Eine prinzipielle Zentralverwaltung würde bedeuten, dass grundsätzlich kein Privateigentum an Produktionsmitteln geben kann/darf.
Dementsprechend wäre eine Wirtschaftsordnung die das "Unternehmertum" verbietet nicht im Sinne des GG.
Art. 14

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

Art. 19

(2) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.

Das heißt letztlich, nicht dass Eigentum nicht beschränkt werden kann, sondern das das "Konzept des Privateigentums" nicht als solches abgeschafft werden kann.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 13:02)

Die absolute Armut: Hierbei ist das Niveau des Lebensstandards so gesunken, dass die Existenz der Betroffenen physisch bedroht ist. Das trifft zum Beispiel auf Obdachlose zu. Die Zahl der Straßenkinder in Deutschland wird übrigens auf rund 40.000 geschätzt.

Jedes sechste Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Mehr als 2,5 Millionen Jungen und Mädchen fehlt es an Geld für Nahrung, Kleidung, Spielsachen und Dingen für den normalen Alltag. Viele von ihnen kommen ohne Frühstück in die Schule oder können an Schulausflügen aus Geldmangel nicht teilnehmen. Das führt schnell dazu, dass diese Kinder den Anschluss verlieren und ausgeschlossen sind aus den Lebensbereichen wie Bildung, Kultur und Sport. Wenn Kinder kein Taschengeld bekommen und nur gebrauchte Kleidung tragen können fühlen sie sich minderwertig und sozial ausgegrenzt. Arme Kinder leben im Monat von insgesamt 208 Euro: Diese Summe ist pro Kind als Regelsatz in Hartz-IV-Familien in Deutschland vorgesehen. Dabei sind 86 Cent für Spielsachen und max. 76 Cent für Schulsachen kalkuliert. Das bedeutet rein rechnerisch, dass einem Kind im Jahr 10.32 Euro für Spielsachen zugebilligt werden.


Und jetzt erzähle mir nicht noch mal es gäbe keine Kinderarmut :mad2: :D
es wird immer in der Schule Unterschiede in der Kleidung bei den Kindern geben - die einen Eltern haben eben das Geld ihren Kindern teure Kleidungsstuecke zu kaufen, andern Eltern habe das Geld dazu nicht.
Sind Sie dafuer, dass man darum wieder einheitliche Kleidung in der Schule vorschrebt um diese Unterschiede zu kassieren?
Oder was schlagen Sie konkret vor um dieser sozialen Ausgrenzung entgegen zu wirken?

Strassenkinder entziehen sich uebrigens der Gesellschaft und das ist ein ganz anderes Problem und sehr, sehr schwer zu loesen,wenn Kinder nicht in die Schule gehen wollen, aus Heimen ausbrechen und illegal auf der Strasse leben - das ist nun wahrlich nicht die Schuld des Staates, sondern hat private Ursachen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:20)





Das heißt letztlich, nicht dass Eigentum nicht beschränkt werden kann, sondern das das "Konzept des Privateigentums" nicht als solches abgeschafft werden kann.
das Eigentum kann auch nicht in irgendeiner "Werthöhe" beschränkt werden.

Es kann das verbot an bestimmten Sachen untersagt werden

Unternehmen gehören da aber NICHT dazu...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 13:02)

Die absolute Armut: Hierbei ist das Niveau des Lebensstandards so gesunken, dass die Existenz der Betroffenen physisch bedroht ist. Das trifft zum Beispiel auf Obdachlose zu. Die Zahl der Straßenkinder in Deutschland wird übrigens auf rund 40.000 geschätzt.

[ :D

Odachlosigkeit ist ein eigenes Thema


und hat nun NICHTS mit den von dir Schallplattenartig angeführten 2,5 Mio Kindern zu tun, deren "relative Armutsgefährdung" ausschließlich am ökonomischen UNVERMÖGEN ihrer ELTERN liegt

Kinder von Sozialleistungsbeziehern werden IMMER "relativ armutsgefährdet" sein

weil diese (Sozialleistung) niemals höher als 60% der Medianeinkommen sein werden

finde dich damit ab

wir haben eine LEISTUNGSGESELLSCHAFT und keine "linke Umverteilungsgesellschaft"
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:52)

das Eigentum kann auch nicht in irgendeiner "Werthöhe" beschränkt werden.

Es kann das verbot an bestimmten Sachen untersagt werden

Unternehmen gehören da aber NICHT dazu...
Niemand behauptet, dass Unternehmen verboten werden können.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 13:02)



Jedes sechste Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Mehr als 2,5 Millionen Jungen und Mädchen fehlt es an Geld für Nahrung, Kleidung, Spielsachen und Dingen für den normalen Alltag. Viele von ihnen kommen ohne Frühstück in die Schule oder können an Schulausflügen aus Geldmangel nicht teilnehmen. :D



General, DU hast KEINE Ahnung

die Schulausflüge werden vom Jobcenter übernommen

wenn die Kinder kein Frühstück bekommen, dann liegt das NUR an den asozialen Eltern

und wenn angeblich "kein Geld für die Kinder" da ist, dann liegt das ebenso zu 100% an den ASOZIALEN Eltern
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:58)

Niemand behauptet, dass Unternehmen verboten werden können.

sie könne auch den Eigentümern NICHT "weggenommen" werden

wovon die linken Enteignungsphantasten "träumen"
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:59)

General, DU hast KEINE Ahnung

die Schulausflüge werden vom Jobcenter übernommen

wenn die Kinder kein Frühstück bekommen, dann liegt das NUR an den asozialen Eltern

und wenn angeblich "kein Geld für die Kinder" da ist, dann liegt das ebenso zu 100% an den ASOZIALEN Eltern
das ist uebrigens ein sehr grosses Problem, dass diese Muetter und oder Vaeter das Kindergeld fuer alles andere manchmal verwenden als fuer das Kind.
das ist durch nichts zu rechtfertigen, wenn man sein eigenes Kind verwahrlosen laesst und es nicht richtig ernaehrt.
da sollten die Jugendaemter nach meiner Meinung mit harter Hand agieren , wenn Sie davon Kenntnis bekommen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

pikant hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:06)

das ist uebrigens ein sehr grosses Problem, dass diese Muetter und oder Vaeter das Kindergeld fuer alles andere manchmal verwenden als fuer das Kind.
das ist durch nichts zu rechtfertigen, wenn man sein eigenes Kind verwahrlosen laesst und es nicht richtig ernaehrt.
da sollten die Jugendaemter nach meiner Meinung mit harter Hand agieren , wenn Sie davon Kenntnis bekommen.

da sind wir zu 100% einer Meinung
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:59)

General, DU hast KEINE Ahnung

die Schulausflüge werden vom Jobcenter übernommen

wenn die Kinder kein Frühstück bekommen, dann liegt das NUR an den asozialen Eltern

und wenn angeblich "kein Geld für die Kinder" da ist, dann liegt das ebenso zu 100% an den ASOZIALEN Eltern
Das Du den Inhalt einer Quelle zitierst, ist Dir nicht aufgefallen oder?

Du diskutierst also mit Wikipedia :D

Jedes 5 Kind unter 18 Jahren ist hier in Deutschland von Armut betroffen, ich finde das Skandlös :(
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:07)

da sind wir zu 100% einer Meinung
Zwei stramme Neoliberale haben sich gefunden :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:00)

sie könne auch den Eigentümern NICHT "weggenommen" werden
Definieren sie "weggenommen", Enteignungen sind mit dem Grundgesetz vereinbar.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:17)

Zwei stramme Neoliberale haben sich gefunden :thumbup:
was hat das mit neoliberal zu tun, wenn man gegen Eltern vorgehen sollte, die ihre Kinder verwahrlosen lassen und das Kindergeld lieber fuer sich als fuer das Kind ausgeben?
ich finde das ist skandaloes zu nennen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:16)


Jedes 5 Kind unter 18 Jahren ist hier in Deutschland von Armut betroffen, ich finde das Skandlös :(
das haengt vor allem mit der Situation der Eltern zusammen und damit dass viele Eltern nciht ihr Recht in Anspruch nehmen und Leistungen fuer ihre Kinder vom Staat sich bezahlen lassen.
die meisten Kinder in Armut kommen aus Hartz4 Familien.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Europa2050 »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:17)

Zwei stramme Neoliberale haben sich gefunden :thumbup:
Nun, die zwei "Neoliberalen" haben festgestellt, das das Kind seiner Grundrechte (körperliche Unversehrtheit) und seiner ihm zustehenden Chancen beraubt wird, da es mit diesen Startbedingungen im unserer Gesellschaft wohl kaum erfolgreich sein wird.
Sie haben weiter festgestellt, dass das Problem die Veruntreuung von Geldern durch die Eltern ist, die dem Kind zustehen (Ich füge hinzu, dass oft noch pure Verpeiltheit dazukommt).
Wird jetzt das zuteilen weiterer finsnzieller Mittel das Problem lösen? Wohl kaum.
Hier wird der Staat/die Gesellschaft tatsächlich die Fürsorgepflicht durch Kindergarten/Ganztagesschulbetreuung inkl. Ernährung übernehmen müssen.
Das haben die Beiden ebenfalls dargestellt.

So - what's wrong?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:21)

Definieren sie "weggenommen", Enteignungen sind mit dem Grundgesetz vereinbar.

nicht die "Wegnahme" von Eigentum an Unternehmen

das bleibt ein feuchter Traum der ewig gestrigen Anhänger des Sozialismus...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:33)

nicht die "Wegnahme" von Eigentum an Unternehmen
Warum nicht, könnten sie das mal rechtlich begründen.
Wo ist explizit Firmeneigentum von der Enteignung ausgeschlossen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:16)

Das Du den Inhalt einer Quelle zitierst, ist Dir nicht aufgefallen oder?

Du diskutierst also mit Wikipedia :D

Jedes 5 Kind unter 18 Jahren ist hier in Deutschland von Armut betroffen, ich finde das Skandlös :(
stimmt

es ist skandalös, da sich die ökonomische Unterschicht fortpflanzt

und die linksgedrehten dann jammern , dass die Kinder in einer Unterschichtfamilie aufwachsen müssen.. :rolleyes:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:34)

Warum nicht, könnten sie das mal rechtlich begründen.
Wo ist explizit Firmeneigentum von der Enteignung ausgeschlossen?
nur in Ausnahmefällen wie bei der HRE..

nicht, um es den "pösen Unternehmern" wegzunehmen

ansonsten gibt es genügend Material im Internet zum Einlesen in das Thema


es wird nicht passieren

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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:16)



Jedes 5 Kind unter 18 Jahren ist hier in Deutschland von Armut betroffen, ich finde das Skandlös :(
es sollte doch auch Ihnen klar sein, dass Kinder von Hartz4 Empfaengern und Niedriglohnbezieher nicht reich sein koennen, sondern armutsgefaehrdet sind.
Man kann doch dieser Gruppe nicht verbieten Kinder zu bekommen :rolleyes: und wir haben doch eher das Problem, dass bei dieser Personengruppe das Geld fuer das Kind dort oft nicht mehr ankommt.
das verschaerft die Armut noch und da ist der Staat nicht schuld, sondern die Eltern.
Man kann doch nicht in jeden Haushalt einen staatlichen Aufseher schicken, der schaut ob das Kindergeld auch beim Kind ankommt.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:38)

nur in Ausnahmefällen wie bei der HRE..
Nicht richtig, zum Wohle des Allgemeinwohls nicht nur in Ausnahmefällen.

Es gibt keine absolute Sicherheit des Eigentums.
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Realist2014
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:10)

Nicht richtig, zum Wohle des Allgemeinwohls nicht nur in Ausnahmefällen.

Es gibt keine absolute Sicherheit des Eigentums.
doch

es gibt nur kein "Gemeinwohl" was linke Umverteiler darunter verstehen...


ZUERST kommt der EINZELNE

DANN erst die "Gemeinde"
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ryu1850 »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:29)

doch

es gibt nur kein "Gemeinwohl" was linke Umverteiler darunter verstehen...
Haben sie die Artikel 14 und 15 GG nicht gelesen?
Wo ist dort die Rede von der absoluten Sicherheit des Eigentums?

Wenn im GG steht Enteignungen sind möglich, dann kann es keine absolute Sicherheit geben.
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Skull
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Skull »

ryu1850 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:53)

Haben sie die Artikel 14 und 15 GG nicht gelesen?
Wo ist dort die Rede von der absoluten Sicherheit des Eigentums?

Wenn im GG steht Enteignungen sind möglich, dann kann es keine absolute Sicherheit geben.
Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit.
Die Hürden sind nur...recht hoch.

Und noch höher in der Form, wie es "Wirtschaftsenteignern" vorschwebt.

Und in Branchen und WIrtschaftsbereiche gedacht...praktisch unmöglich. :)

mfg
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:56)

Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit.
Die Hürden sind nur...recht hoch.

Und noch höher in der Form, wie es "Wirtschaftsenteignern" vorschwebt.

Und in Branchen und WIrtschaftsbereiche gedacht...praktisch unmöglich. :)

mfg

eben :D
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Hyde
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hyde »

Unsere Forschung zeigt, dass sich heute so wenige Menschen vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes fürchten wie seit 25 Jahren nicht mehr.
https://www.google.de/amp/www.sueddeuts ... 675805!amp

Die Arbeitsplätze der Menschen werden nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv immer sicherer. Immer weniger Menschen befürchten, ihren Arbeitsplatz verlieren zu können.

Das nur mal um dem Eindruck einiger Linker entgegenzuwirken, die immer davon reden, die Reformen der Agenda 2010 hätten zu größerer Arbeitsplatz-Unsicherheit geführt.

Ein flexibler Arbeitsmarkt führt zu Wirtschaftswachstum und folglich zu steigender Beschäftigung, zu sinkender Arbeitslosigkeit. Und je niedriger die Arbeitslosigkeit ist, umso komfortabler ist die Situation der Arbeitnehmer, umso höhere Löhne können sie fordern, umso seltener werden sie entlassen.

Die Agenda 2010 hat also zum Gegenteil dessen geführt, was die Linken ihr vorwerfen: zu sichereren Arbeitsplätzen, zu steigenden Löhnen.

Die beste Idee, die Gerhard Schröder je hatte.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(21 Sep 2017, 14:09)



Ausserdem halte ich eine Groko für Wahrscheinlich, denn freiwillig wird man die Dienstwagen und Pöstchen auch nicht unbedingt abgeben wollen.
eine grosse Koalition lehnt die SPD strikt ab und auch der Buerger will diese nur noch zu 31%
eine grosse Koaltion ist bei der SPD wohl nicht mehr durchsetzbar und auch der Buerger will jetzt zu knapp 60% Jamaika.

Ihre Einschaetzung wird von der grossen Mehrheit nicht geteilt.
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(26 Sep 2017, 10:57)

eine grosse Koalition lehnt die SPD strikt ab und auch der Buerger will diese nur noch zu 31%
eine grosse Koaltion ist bei der SPD wohl nicht mehr durchsetzbar und auch der Buerger will jetzt zu knapp 60% Jamaika.

Ihre Einschaetzung wird von der grossen Mehrheit nicht geteilt.
DU und Deine Umfragen :D

Ich rate mal zur Gelassenheit, denn noch gibt es ja keine Jamaika Koalition. Eine Koalition von Politischen Erz Feinden wie Grüne gegen FDP und insbesondere CSU war und ist für mich schon immer ein Witz gewesen. Auf Länderebene war das schon nur ein Experiment und jetzt im Bund für Deutschland eine Regelrechte Katastrophe :|

Die FDP hatte niemals damit gerechnet erstens, so viele Stimmen zu erhalten und zweitens gleich Verantwortungsvoll mitzuregieren. Ganz viele neue Bundestagsabgeordnete, die nun per Mandat gewählt wurden kennen sich noch nicht einmal :D

UND auch die Grünen sind ganz sicher sehr Überrascht schließlich war vor Wochen noch nicht mal sicher ob Sie die 5% Hürde schaffen.

Parteipolitisch freut es mich natürlich, denn so ist schon fast Sichergestellt, dass diese beiden Parteien bei den nächsten Wahlen kaum eine Rolle spielen. Mutti Merkel, wird beide Parteien zerreiben wie schon bei Ihren anderen "Partnern" in den 12 Jahren zuvor ;)

Unverschämt, ja gerade zu Realitätsfern bewerte ich das Handeln der SPD. Es ist für mich nicht Nachvollziehbar, dass dort NIEMAND die Konsequenzen zieht und seinen Hut nimmt. Offensichtlich weiß dort noch niemand was eigentlich passiert ist. Die SPD hat das schlechteste Ergebnis seit dem 2WK. eingefahren und der Schulz hat nicht besseres zu tun als eine Neue Fraktionsvorsitzende ins Rennen zu schicken, die genauso Inkompetent ist wie der ganze Vorstand :dead:

Ein Willy Brand und Schmidt, würden sich im Grabe umdrehen, wenn Sie wüssten mit welchen Vollpfosten die Sozialdemokratische Politik von Deutschland angeführt wird !!

So, dieser Strang hier kann jetzt für die nächsten 4 Jahre von mir aus wieder geschlossen werden. Es ist alles gesagt und Der General ist mit dem Ergebnis seiner Partei sehr zufrieden :cool: Kleiner Zugewinn mit dem Zweitbesten Ergebnis überhaupt, obwohl das Thema "Soziale Gerechtigkeit" beim Wähler nicht die erste Wahl war!

Sehr erfreulich die Tatsache, dass sehr viele Jüngere (unter 35) DIE LINKE gewählt haben und wenn man es Mittelfristig schafft die verlorenen Schäfchen von der AfD zurück zu gewinnen, steht man mit Theoretischen 12 bis 13% Hervorragend für die Zukunft in den Startlöchern, erst Recht dann wenn die Zukünftige Super Jamaika Koalition sich Gegenseitig aufreibt und froh sein wird diesen Zirkus nach 4 Jahren beenden zu können :D :thumbup:

PS. 100% Sicher bin ich noch nicht ob Jamaika wirklich kommt, ist mir aber auch völlig egal !
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(27 Sep 2017, 01:23)
Unverschämt, ja gerade zu Realitätsfern bewerte ich das Handeln der SPD. Es ist für mich nicht Nachvollziehbar, dass dort NIEMAND die Konsequenzen zieht und seinen Hut nimmt. Offensichtlich weiß dort noch niemand was eigentlich passiert ist. Die SPD hat das schlechteste Ergebnis seit dem 2WK. eingefahren und der Schulz hat nicht besseres zu tun als eine Neue Fraktionsvorsitzende ins Rennen zu schicken, die genauso Inkompetent ist wie der ganze Vorstand :dead:
Offensichtlich sind ihre verlorenen Stimmen nicht zur Linkspartei gewandert.... das Märchen von so so ungerechten Deutschland kauft niemand mehr ab.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(27 Sep 2017, 01:23)



Unverschämt, ja gerade zu Realitätsfern bewerte ich das Handeln der SPD. Es ist für mich nicht Nachvollziehbar, dass dort NIEMAND die Konsequenzen zieht und seinen Hut nimmt.!
einfach mal Meldungen und oder Zeitungen lesen und dann kommt so eine Aussage nicht zustande.

Thomas Oppermann hat Konsequenzen gezogen und ist als Fraktionschef zurueckgetreten - Nahles soll heute uebernehmen

Hubertus Heil der Generalsekretaer der Partei hat ebenfalls seinen Ruecktritt erklaert
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von twilight »

Was Die Linke betrifft ist der "General" auch so ein Traumtänzer, jetzt den 5. Platz schön reden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Lafontaine attackiert massiv die Fluechtlingspolitik der Linkspartei

http://www.taz.de/Die-Linke-Fluechtling ... k/!5450478

Die Interessen der Fluechtlinge habe die Linkspartei staerker in den Mittelpunkt gestellt, als die Interessen der Arbeiter und Arbeitslosen
schwerer Vorwurf von Lafontaine gegenueber seiner eigenen Partei.

Lafontaene fordert eine schonungslose Diskussion, warum nur 11% der Arbeitslosen und 10% der Arbeiter die Partei am Sonntag gewaehlt haben .
Immerhin stellt er fest, dass nur 2% weniger die FDP von den Arbeitern gewaehlt haben :D

Grund fuer diese geringe Unterstuetzung bei den Arbeitern und Arbeitslosen ist die 'verfehlte Fluechtlingspolitik der Linkspartei' so Lafantaene auf Facebook.

da droht massiver neuer Streit oder geht man einfach ueber diese Kritik hinweg, weil Sie voellig neben der Sache liegt?

"Wer bei Arbeitern und Arbeitslosen so wenig Unterstuetzung bekommt, muss endlich nachdenken, woran das liegt'
da hilt laut Lafoantaene auch kein Verweis auf urbane Schichten......
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

twilight hat geschrieben:(27 Sep 2017, 09:37)

Was Die Linke betrifft ist der "General" auch so ein Traumtänzer, jetzt den 5. Platz schön reden.
der Fraktionsvorsitzende im Saarland redet da nichts schoen und hat jetzt eine Analyse geliefert, warum die Partei gerade bei ihrem Stammklientel so schwach abgeschnitten hat und hat zugleich darauf aufmerksam gemacht, dass die beiden Spitzenkandidaten der Partei so wenig Unterstuetzung beim Waehler eingefahren haben.

vereinfacht kann man sagen, dass Lafo zu wenig AfD-Inhalt in der Fluechtlingspolitik bei seiner Partei sieht und da Aenderungsbedarf besteht.

Kipping hat das schon zurueckgewiesen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

twilight hat geschrieben:(27 Sep 2017, 09:37)

Was Die Linke betrifft ist der "General" auch so ein Traumtänzer, jetzt den 5. Platz schön reden.
Politik ist kein Olympischer Wettbewerb wo Medaillen zu vergeben sind !

Die Linke, hat Ihr Zweitbestes Ergebnis eingefahren und viele Jungwähler hinzugewonnen, die Verlierer bei dieser Wahl sind woanders zu suchen :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(27 Sep 2017, 13:39)

Politik ist kein Olympischer Wettbewerb wo Medaillen zu vergeben sind !

Die Linke, hat Ihr Zweitbestes Ergebnis eingefahren und viele Jungwähler hinzugewonnen, die Verlierer bei dieser Wahl sind woanders zu suchen :p
Oskar Lafontaene hat sich vor allem auch ueber die Typen geaergert, die 2013 den Absturz - so sein Wort - der Linkspartei von 11.9% auf 8.6% frenetisch bejubelten und das damit begruendetet, dass man nun die Oppositionpartei Nr.1 im Bundestag sei.
An solch einer Einschaetzung habe sich die latent innerparteilichen Konflikte gezeigt.

da hat er schon Recht der Oskar mit seiner Analyse.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(27 Sep 2017, 09:01)

einfach mal Meldungen und oder Zeitungen lesen und dann kommt so eine Aussage nicht zustande.

Thomas Oppermann hat Konsequenzen gezogen und ist als Fraktionschef zurueckgetreten - Nahles soll heute uebernehmen

Hubertus Heil der Generalsekretaer der Partei hat ebenfalls seinen Ruecktritt erklaert
Das sind für mich keine Konsequenzen sondern einfach nur ein "Stühle rücken". Es müssen in der SPD "Köpfe rollen" und frisches junges Personal mit neuen Ideen in die erste Reihe gebracht werden.

Solche Typen wie Schulz,Scholz,Oppermann,Stegner und auch Nahles, haben die SPD völlig zerstört und gehören auf den Geschichtlichen Müllhaufen der SPD entsorgt !
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(27 Sep 2017, 13:44)

Oskar Lafontaene hat sich vor allem auch ueber die Typen geaergert, die 2013 den Absturz - so sein Wort - der Linkspartei von 11.9% auf 8.6% frenetisch bejubelten und das damit begruendetet, dass man nun die Oppositionpartei Nr.1 im Bundestag sei.
An solch einer Einschaetzung habe sich die latent innerparteilichen Konflikte gezeigt.

da hat er schon Recht der Oskar mit seiner Analyse.
WO steht das denn in Deiner Quelle :?:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(27 Sep 2017, 13:50)

Das sind für mich keine Konsequenzen sondern einfach nur ein "Stühle rücken". Es müssen in der SPD "Köpfe rollen"!
hier sollten wir aber ueber die Linke sprechen, wo Oskar meint, dass die beiden Bundesvorsitzendr der Partei Kipping und Riexinger zu wenig Zustimmung bei der Bevoelkerung haben und dass diese beiden sich nicht damit abfinden wollten, dass Wagenknecht und Bartsch die Spitzenkandidaten fuer den Bundestag waren.

Und lafontaene sagt offen, dass man mit 8.6% kein Oppositionsfuehrer sein kann und ihm das schon nach der Wahl 2013 nicht gefallen hat und man damit nur die innerparteilichen Konflikte kaschieren wollte.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(27 Sep 2017, 13:53)

WO steht das denn in Deiner Quelle :?:
http://www.facebook.com/oskarlafontaine ... 7538151041

das wird nun Klartext nach der Wahl gesprochen :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(27 Sep 2017, 14:00)

http://www.facebook.com/oskarlafontaine ... 7538151041

das wird nun Klartext nach der Wahl gesprochen :D
Ja und WO genau steht das Er sich über irgendwelche Typen aufgeregt haben soll ? Bist Du da am phantasieren :?:
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