DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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Realist2014
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Pro&Contra hat geschrieben:(11 Jul 2017, 15:40)



Würde es nur Zinsen geben ohne den Zinseszins, dann hätten wir nicht alle 70 - 100 Jahre einen Finanzcrash.
Zinseszins ist nur ein mathematischer Effekt..

der sogar bei Lohnsteigerungen und vielen weiteren Themengebieten greift

daher wird es beides IMMER geben MÜSSEN


und der Zusammenhang mit Zinseszins und dem angeblichen daraus resultierenden Crash

ist kolossaler MUMPITZ


aber du kannst ja mal VERSUCHEN , den letzten "Crash" ( was soll das überhaupt gewesen sein- die Weltwirtschaftskrise 1929?) mit Zinseszins in Verbindung zu bringen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

pikant hat geschrieben:(11 Jul 2017, 14:45)

Wenn das alles so einfach wäre mit den Aktien, dann hätten wir viel mehr Millionäre.
Natuerlich entsteht Arbeit wenn man Aktien kauft und verkauft und ja man sollte sie auch beobachten ;)
hohe Freibeträge sind in Ordnung, damit der Kleinanleger dem Fiskus nichts abgeben muss.
das Problem bei den Aktien ist zudem, dass man auch Verluste machen kann und das ist ja bei einem AN nicht der Fall, der am Ende des Monats ja in der Regel weiss, was er hat.
Beim Kapitalanleger ist das nicht der Fall und das Risiko viel hoeher und das sollte man auch beruecksichtigen bei der Steuerlast - machen einige Laender ja auch.
Trotz der Risiken ist es doch erstaunlich zu sehen das sich das Vermögen der Spekulanten, egal ob Aktien oder Derivate oder Devisen, in den letzten Jahrzehnten in geradezu abenteuerlicher Weise vermehrt hat. Immer mehr landet in immer weniger Händen. Woher kommt das Geld? Und fehlt es nicht an der Stelle wo es abgesaugt wird?

Ich frage mich sowieso warum man sich hier nur um das Vermögen von Leuten sorgt die ausreichend Vermögen haben um überhaupt nennenswerte Gewinne damit zu erzielen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Pro&Contra hat geschrieben:(11 Jul 2017, 15:40)

Nein. Überhaupt nicht. Allerdings frage ich mich warum man so etwas Triviales erklären muss. Das ist ja wohl mehr als logisch.

Wer viel Geld hat und sein Geld praktisch nur auf dem Konto liegen lässt, der bekommt jedes Jahr Zinsen und Zinseszins. Je mehr Geld man hat, desto schneller wächst das Vermögen durch die Zinsen an. Ehrlich frage ich mich was es darüber zu diskutieren gibt. Und gerade der Zinseszins beschleunigt diesen Effekt. Ich habe jetzt nur das reine Sparkonto betrachtet. Und ich rede natürlich von sehr hohen Summen. Aber genau das ist ja auch realistisch. Ein kleiner Teil der Bevölkerung besitzt den größten Teil des Geldes. Allein aus diesem Grund sammeln sich auch bei diesen Leuten der Zins und Zinseszins. Ist doch klar. Die kleinen Leute mit ihren Ersparnissen bekommen nicht viel Zinsen, weil das Ausgangsvermögen viel zu klein ist. Das würde ewig dauern bis da eine beträchtliche Summe bei raus kommt.

Hinzu kommt natürlich., dass reiche Menschen noch ganze andere Investitionsmöglichkeiten haben. Die können z.B. problemlos an der Börse spekulieren und machen in der Summe immer Gewinn, wenn sie nicht auf dem Kopf gefallen sind.

Würde es nur Zinsen geben ohne den Zinseszins, dann hätten wir nicht alle 70 - 100 Jahre einen Finanzcrash.
Du bist da etwas auf dem falschen Dampfer. Über Zinsen werden nur die Banken reicher und selbst die im Moment nicht wirklich. Mal abgesehen vom Dispokreditzins.
Die wirkliche Umverteilung findet auf dem Kapitalmarkt statt. Oder über Finanzinvestoren die Firmen kaufen, ausplündern und weiterverkaufen. Und der wirkliche Brandsatz dabei ist die Giralgeldschöpfung der Banken. Zins war gestern. 8,125% Zinsen auf Finanzierungsschätze des Bundes nach der Wende. Das war noch was. Sowas gibts nicht mehr.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jul 2017, 16:59)

was hat das jetzt mit den DEUTSCHEN Aktiengesellschaften im DAX 100 zu tun?

nein, es gibt keine Schwierigkeiten "gerecht" zu besteuern

das findet HEUTE ja statt

und DESWEGEN wird es auch keine 45% Steuern auf Dividenden ohne Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft zu zahlenden Steuern geben

auch wenn du wie ein HB Männchen durch das Forum hüpfst...
1. Wenn ich ausdrücklich nur Kapitalgesellschaften kritisiere die ihre Mini-Steuer in Irland entrichten hat dies nichts mit DAX-Konzernen zu tun. Wie kommst du auf diese Idee?
2. Nur jemand wie du kann auf die Idee kommen daß Steuern eines Unternehmens etwas mit der Steuerhöhe auf Kapitalgewinne eines Privatanlegers zu tun haben. Du konstruierst einen Zusammenhang den es nicht gibt. Den es nirgendwo gibt und niemals geben wird.

Es geht dir nur darum das reiche Leute mit ihrem Vermögen nicht dieselbe Steuerlast zu tragen haben wie Erwerbstätige. Du verbreitest hier höchst unsoziales Gedankengut.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Jul 2017, 21:29)

1
2. Nur jemand wie du kann auf die Idee kommen daß Steuern eines Unternehmens etwas mit der Steuerhöhe auf Kapitalgewinne eines Privatanlegers zu tun haben. Du konstruierst einen Zusammenhang den es nicht gibt. Den es nirgendwo gibt und niemals geben wird.

Et.
wenn dieser "Privatanleger" Aktionär oder Gesellschafter dieses Unternehmens ist- dann IST das so

das IST der Zusammenhang

SO wie ich es jetzt x-mal beschrieben habe

und der Kater auch

schon seit Jahrzehnten


Wann informierst du dich einfach mal über diese simple Tatsache?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Jul 2017, 21:29)



Es geht dir nur darum das reiche Leute mit ihrem Vermögen nicht dieselbe Steuerlast zu tragen haben wie Erwerbstätige. Du verbreitest hier höchst unsoziales Gedankengut.
ich "verbreite" die seit Jahrzehnten gültige Steuergesetzgebung in Deutschland für Kapitalgesellschaften und deren Gesamtbesteuerung bei Ausschüttungen an ihre Gesellschafter/Aktionäre :x

irgendwie scheint dich das aber zu überfordern :?

eine derartige Begriffs-Stutzigkeit , wie du bei diesem Thema an den Tag legst, ist schon mega-peinlich :rolleyes:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Jul 2017, 21:15)

Trotz der Risiken ist es doch erstaunlich zu sehen das sich das Vermögen der Spekulanten, egal ob Aktien oder Derivate oder Devisen, in den letzten Jahrzehnten in geradezu abenteuerlicher Weise vermehrt hat. Immer mehr landet in immer weniger Händen. Woher kommt das Geld? Und fehlt es nicht an der Stelle wo es abgesaugt wird?

In.

erkäre mal wofür es "zusätzliches Geld " braucht, wenn der Wert eine Aktie steigt....

oder wenn der Wert vom Euro gegenüber dem US$ steigt...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Jul 2017, 21:22)

Du bist da etwas auf dem falschen Dampfer. Über Zinsen werden nur die Banken reicher und selbst die im Moment nicht wirklich. Mal abgesehen vom Dispokreditzins.
Die wirkliche Umverteilung findet auf dem Kapitalmarkt statt. Oder über Finanzinvestoren die Firmen kaufen, ausplündern und weiterverkaufen.
Und wer kauft eine ausgeplünderte Firma?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Pro&Contra hat geschrieben:(11 Jul 2017, 15:40)
Wer viel Geld hat und sein Geld praktisch nur auf dem Konto liegen lässt, der bekommt jedes Jahr Zinsen und Zinseszins.
- Wer auf seinem Girokonto Geld liegen lässt bekommt schon lange keine Zinsen mehr.
- Wer auf seinem Tagesgeldkonto Geld liegen lässt, bekommt weit weniger als die Inflation, wird also laufend ärmer
- Aogar wer 10jähriges Festgeld anlegt zahlt drauf
Je mehr Geld man hat, desto schneller wächst das Vermögen durch die Zinsen an.
Genauso wie bei den Löhnen. Jedes Jahr bekommt man seine 2-3% Steigerung und im nächsten Jahr wieder.... sauerei! Willst du das Geld nicht haben?
Ehrlich frage ich mich was es darüber zu diskutieren gibt. Und gerade der Zinseszins beschleunigt diesen Effekt.
Du hast offensichtlich keine Ahnung wovon du redest. Mit Zinseszins wird dein Sparguthaben jedes Jahr weniger wert, weil die Preissteigerung dies wieder auffrisst. Verstehst du das?
Hinzu kommt natürlich., dass reiche Menschen noch ganze andere Investitionsmöglichkeiten haben. Die können z.B. problemlos an der Börse spekulieren und machen in der Summe immer Gewinn, wenn sie nicht auf dem Kopf gefallen sind.
Interessant. Du nennst es "spekulieren" aber man mache da garantiert Gewinn? Warum sollte der Staat dann nicht einfach hohe Schulden machen (mehr als eine Billion zum Beispiel) und dann an der Börse zocken? Deine Ansicht nach macht man bei hohen Summen ja "immer Gewinn"?
Würde es nur Zinsen geben ohne den Zinseszins, dann hätten wir nicht alle 70 - 100 Jahre einen Finanzcrash.
Du hast offensichtlich absolut 0 Ahnung von dem was du da redest. Richtig? Bist du schon aus der Schule?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

unity in diversity hat geschrieben:(08 Jul 2017, 06:16)

Ein General sollte die deutsche Grammatik beherrschen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grammatik
Sonst beschädigt er, mit seinen Syntaxfehlern, das Ansehen der von ihm bevorzugten Partei.
Hat man ja öfter.
Wir sagen was, meinen es aber nicht so.
Lern Du erstmal meine 5 anderen Sprachen :cool:
Zuletzt geändert von Der General am Mi 12. Jul 2017, 03:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Ich sehe, immer noch viel Spam Tendenzen der Neoliberalen Anhänger hier :D

Also zurück zum Thema:

[youtube][/youtube]

:thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von unity in diversity »

Der General hat geschrieben:(12 Jul 2017, 03:41)

Lern Du erstmal meine 5 anderen Sprachen :cool:
Ein kluger Unterstützer seiner Partei, hebt seine Fähigkeiten nicht hervor, sondern setzt sie ein.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Pro&Contra »

Boracay hat geschrieben:(12 Jul 2017, 00:06)




Du hast offensichtlich absolut 0 Ahnung von dem was du da redest. Richtig? Bist du schon aus der Schule?
Doch habe ich. Und wenn du mich in Zukunfst zitierst, dann bist du entweder freundlich oder ich diskutiere nicht mit dir Du fragst mich, ob ich aus der Schule raus bin und benimmst dich wie jemand, der kein Benehmen gelernt hat. Das kannst du bei anderen machen, aber nicht bei mir.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jul 2017, 21:50)

wenn dieser "Privatanleger" Aktionär oder Gesellschafter dieses Unternehmens ist- dann IST das so

das IST der Zusammenhang

SO wie ich es jetzt x-mal beschrieben habe

und der Kater auch

schon seit Jahrzehnten


Wann informierst du dich einfach mal über diese simple Tatsache?
Du behauptest Mumpitz. Belegen kannst du es ja auch nicht. Es kommen nur Behauptungen.
Dabei ist jedem klar denkenden Menschen klar daß deine Konstruktion gar nicht funktionieren kann. Denn wenn es verrechnet werden würde dann würden die Kapitalerträge des Anlegers jedes Jahr anders besteuert. Und für jede Aktiengesellschaft extra. Je nachdem welche Steuern die tatsächlich abführt. Und je nachdem wie hoch die Dividende ausfällt. Die kann schließlich unabhängig vom Unternehmensergebnis festgelegt werden. Mitunter wird nicht mal eine gezahlt. Trotz guter Gewinne. Oder es wird eine gezahlt trotz schlechter Geschäfte.

Selbst jemand mit deinen Beschränkungen muß erkennen das es so nicht geht. Es ist eben so wie ich es dir beizubringen versuche. Die Kapitalertragssteuer ist eine reine Angelegenheit des Anlegers.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Boracay hat geschrieben:(11 Jul 2017, 23:58)

Und wer kauft eine ausgeplünderte Firma?
Alles eine Frage der Verpackung. Das ist ein gängiges Geschäftsmodell das für Banken wie Finanzinvestoren sehr lukrativ ist. Vor allem auch da die Banken mit ihrer Giralgeldschöpfung die notwendigen Mittel sehr leicht beschaffen können. Das ist schon eine richtige Heuschreckenplage.

Beim Verkauf des deutschen Sanitärherstellers Grohe haben sich Finanzinvestoren eine goldene Nase verdient – zulasten japanischer Investoren und deutscher Anleger. Nun zieht der neue Eigentümer Konsequenzen im Management......................

.................Im Mai 2004 kauften TPG und die Credit-Suisse-Tochter CSFB (heute: CS Private Equity) Grohe für 1,5 Milliarden Euro. Begleitet von Schlagzeilen über „Heuschrecken“, die einen wackeren Sauerländer Mittelständler zu zerschlagen drohten, machte sich im Auftrag der Fonds ein Sanierer ans Werk: Der neu berufene Chef David Haines entließ knapp ein Viertel der Belegschaft, senkte die Zahl der Produkte um zwei Drittel, halbierte die Zahl der Lieferanten und beschleunigte die Produktion. Operativ schrieb Grohe bald schwarze Zahlen. Doch die Besitzer luden Grohe Schulden von 1,1 Milliarden Euro mit einer jährlichen Zinslast von 80 Millionen Euro auf.....

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/groh ... 45506.html

Und es gibt sehr viele ähnliche Fälle. Immer mit dabei: Die Banken die bei sowas prächtig verdienen. Und wenn man es übertreibt und eein Crash die Banken bedroht muß eben der Steuerzahler einspringen. So wird Geld gemacht. Sparbuch? Zinsen? Zinseszins. Alles kalter Kaffee. Das war das Bankwesen der 50er und 60er Jahre.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:30)

Du behauptest Mumpitz. Belegen kannst du es ja auch nicht. Es kommen nur Behauptungen.
Dabei ist jedem klar denkenden Menschen klar daß deine Konstruktion gar nicht funktionieren kann. Denn wenn es verrechnet werden würde dann würden die Kapitalerträge des Anlegers jedes Jahr anders besteuert. U
das WAR aber so früher

Befasse dich doch endlich mal mit den FAKTEN der Besteuerung der Dividenden - auch der in der Vergangenheit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Anrechnungsverfahren


lies es einfach mal
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:30)

D

Selbst jemand mit deinen Beschränkungen muß erkennen das es so nicht geht. Es ist eben so wie ich es dir beizubringen versuche. Die Kapitalertragssteuer ist eine reine Angelegenheit des Anlegers.
der Einzige , der hier eine ausgeprägte Beschränkung der Wahrnehmung der tatsächlichen Besteuerung von Kapitalgesellschaften bei Ausschüttungen an den Tag legt, bist du

aus welchen abstrusen Gründen auch immer

HIER ist eine Gegenüberstellung der Gesamtbesteuerung Personengesellschaft versus Kapitalgesellschaft:

http://www.iww.de/gstb/musterfaelle/ste ... orm-f47309

VERSUCH es zumindest mal zu verstehen
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:30)

Du behauptest Mumpitz. Belegen kannst du es ja auch nicht. Es kommen nur Behauptungen.
Dabei ist jedem klar denkenden Menschen klar daß deine Konstruktion gar nicht funktionieren kann. Denn wenn es verrechnet werden würde dann würden die Kapitalerträge des Anlegers jedes Jahr anders besteuert. Und für jede Aktiengesellschaft extra. Je nachdem welche Steuern die tatsächlich abführt. Und je nachdem wie hoch die Dividende ausfällt. Die kann schließlich unabhängig vom Unternehmensergebnis festgelegt werden. Mitunter wird nicht mal eine gezahlt. Trotz guter Gewinne. Oder es wird eine gezahlt trotz schlechter Geschäfte.

Selbst jemand mit deinen Beschränkungen muß erkennen das es so nicht geht. Es ist eben so wie ich es dir beizubringen versuche. Die Kapitalertragssteuer ist eine reine Angelegenheit des Anlegers.

versuche doch einfach mal DEINE abstruse Sichtweise dem BMF klar zu machen

vielleicht hören sie ja zu....
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:42)

Alles eine Frage der Verpackung. Das ist ein gängiges Geschäftsmodell das für Banken wie Finanzinvestoren sehr lukrativ ist. Vor allem auch da die Banken mit ihrer Giralgeldschöpfung die notwendigen Mittel sehr leicht beschaffen können. Das ist schon eine richtige Heuschreckenplage.

[i.
keine Bank kann für sich selber "Geld schöpfen"
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Olaf Scholz ging gerade die Linke in der Hamburger Bürgerschaft scharf an - wegen ihres Verständnisses für die Straßenverwüster.

Die SPD-fixierte Linke gerät so in die Defensive. Im Grunde ist das auch eine richtige Antwort auf das ständige Gemäkel, aber es wird zur Bundestagswahl auch nicht viel bringen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von harry52 »

Alter Stubentiger hat geschrieben: über Finanzinvestoren die Firmen kaufen, ausplündern und weiterverkaufen.
Das ist aber eher selten ein gutes Geschäft.
Wenn man eine Firma ausplündert, verliert sie meist an Wert und lässt sich schlechter verkaufen, als wenn man den Kahn wieder flott und sexy macht. Wie gesagt, gibt es einige Ausnahmen, wo das tatsächlich funktioniert hat, aber die große Mehrzahl der Firmen, die von Investoren übernommen werden, werden vor dem Untergang gerettet und nur dann lässt sie sich ja auch wieder mit Gewinn verkaufen.

Es ist doch auch unlogisch, was Du sagst. Da müssten die späteren Käufer ja mehrheitlich dämlich sein.

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

Oder woher hast Du diese Weisheit?
Müntefering war ein Politiker und ihm ging es nicht um die Wahrheit, sondern um Wähler. Religiös ist er ja auch noch und links und da geht es doch um die Wähler, die richtig schei... in VWL, BWL, oder Mathe sind. Linke sind die Anwälter der "Geistig Armen". Das sagen sie selber und umso mieser ist es, die Armen mit Lügen zu verarsch..en.

Oder lese doch einfach das mal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html

Benutz den Kopf und werde neoliberal wie ich.

Und denke auch mal an Hitler,
der gegen das Finanzjudentum gehetzt hat und millionen belogen und verarscht hat und später waren viele tot. Ich kann dieses ganze rot/braune Antifinanzgerede nicht mehr hören. Wie dämlich ist man, dass man so eine Schei... glaubt?
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

harry52 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:27)

[

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

[?

das kann ER nun ganz sicher NICHT
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

jorikke hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:43)

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.
Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ. Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen, um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:43)

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.

genau so schaut es aus


Allerdings ist es auch korrekt berichtet, das 2004 bei Grohe diese miese Nummer durchgezogen wurde. Natürlich unter Hilfe der beteiligten Banken
Nur waren das Einzelfälle- die heute dank wachsamer Unternehmer SO eigentlich nicht mehr vorkommen (können)
Auch bei den Banken nicht
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:57)

Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ. Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen, um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.

da wird aber doch dann der pöse Unternehmer, also der Kapitalist über den Tisch gezogen..

seit wann hast du Mitleid mit den pösen Ausbeutern?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:59)

da wird aber doch dann der pöse Unternehmer, also der Kapitalist über den Tisch gezogen..

seit wann hast du Mitleid mit den pösen Ausbeutern?
Ein insolventer Unternehmer ist kein Kapitalist, sondern ein Mensch. ;)
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Skull
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Skull »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:57)

Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen
und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ.
Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen,
um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.
Bist Du Dir schonmal über das Wort insolvent im Klaren geworden ?

Oder was ein insolventes Unternehmen ist ?

DEINE Alternative ist ja, das insolvente Unternehmen UMGEHEND in die Pleite gehen zu lassen.
DIE sind ja schliesslich......insolvent. :D

mfg
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

Skull hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:02)

Bist Du Dir schonmal über das Wort insolvent im Klaren geworden ?

Oder was ein insolventes Unternehmen ist ?

DEINE Alternative ist ja das insolvente Unternehmen UMGEHEND Pleite gehen zu lassen. :D

mfg
Ist doch schon pleite.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:02)

Ein insolventer Unternehmer ist kein Kapitalist, sondern ein Mensch. ;)

aha

ein Unternehmer ist also nur dann "pöse", wenn er sich doch tatsächlich erlaubt, GEWINNE zu erzielen
dann auch noch nen dicken SUV als Firmenwagen fährt...usw...

geht er pleite- ist es ein "Mensch"


sach mal, WO lernt man solche Sichtweisen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:07)

aha

ein Unternehmer ist also nur dann "pöse", wenn er sich doch tatsächlich erlaubt, GEWINNE zu erzielen
dann auch noch nen dicken SUV als Firmenwagen fährt...usw...

geht er pleite- ist es ein "Mensch"


sach mal, WO lernt man solche Sichtweisen?
Das kann man nicht lernen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:58)

Allerdings ist es auch korrekt berichtet, das 2004 bei Grohe diese miese Nummer durchgezogen wurde.

Diese Nummer bestand darin Grohe den eigenen Kaufpreis aufzudrücken und erwirtschaften zu lassen.

Das empfanden die Linken als Ausbeutung und Skandal!

Nur komisch dass die Linkpartei genau das möchte (und da legt ein Unternehmen wie Grohe wesentlich mehr hin), sie will Betriebsvermögen mit einer Vermögenssteuer belasten welches die Beschäftigten erwirtschaften müssen. Ein Unternehmen wie Grohe muss dann im Jahr 65 Millionen mehr erwirtschaften um den Deutschen Staat seinen Rachen zu füllen. Dagegen waren die Heuschrecken ein Scheißdreck.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:47)

das WAR aber so früher

Befasse dich doch endlich mal mit den FAKTEN der Besteuerung der Dividenden - auch der in der Vergangenheit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Anrechnungsverfahren


lies es einfach mal
Nur die Vergangenheit. Du widerlegst dich also selber. Früher war halt vieles anders. Damals gabs ein Plumpsklo, Heute ein Wasserklosett.
Deine Verrechnung gibt es also nicht. Punkt.

In dem Artikel wird auch die Problematik so eines Vorgehens beschrieben. Aber das hatte ich ja auch schon. Darum wurde es abgeschafft.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

harry52 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:27)

Das ist aber eher selten ein gutes Geschäft.
Wenn man eine Firma ausplündert, verliert sie meist an Wert und lässt sich schlechter verkaufen, als wenn man den Kahn wieder flott und sexy macht. Wie gesagt, gibt es einige Ausnahmen, wo das tatsächlich funktioniert hat, aber die große Mehrzahl der Firmen, die von Investoren übernommen werden, werden vor dem Untergang gerettet und nur dann lässt sie sich ja auch wieder mit Gewinn verkaufen.

Es ist doch auch unlogisch, was Du sagst. Da müssten die späteren Käufer ja mehrheitlich dämlich sein.

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

Oder woher hast Du diese Weisheit?
Müntefering war ein Politiker und ihm ging es nicht um die Wahrheit, sondern um Wähler. Religiös ist er ja auch noch und links und da geht es doch um die Wähler, die richtig schei... in VWL, BWL, oder Mathe sind. Linke sind die Anwälter der "Geistig Armen". Das sagen sie selber und umso mieser ist es, die Armen mit Lügen zu verarsch..en.

Oder lese doch einfach das mal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html

Benutz den Kopf und werde neoliberal wie ich.

Und denke auch mal an Hitler,
der gegen das Finanzjudentum gehetzt hat und millionen belogen und verarscht hat und später waren viele tot. Ich kann dieses ganze rot/braune Antifinanzgerede nicht mehr hören. Wie dämlich ist man, dass man so eine Schei... glaubt?
Dein erster Link: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810 :
Der bezieht sich wie mein Link auf Grohe. Dein Link bejubelt den erfolgreichen Verkauf an die Japaner. Mein Link beschreibt das böse Erwachen der Japaner und die Verhältnisse 2015.

Dein zweiter Link: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html
Der bejubelt auch nur Einzelfälle. Immerhin wird der Schuldenhebel erwähnt mit dessen Hilfe ´Finanzinvestoren einen positiven Wertzuwachs erzielen. Ist natürlich nur ein Hebel. Es führt wirklich kein Weg daran vorbei jeden Fall einzeln zu betrachten. Am besten mit zeitlichem Abstand. Da kann man dann wie bei Grohe zu einer realistischen Bewertung kommen.

Und das die Finanzinvestoren alles tun um günstig zu kaufen um dann richtig abzusahnen wissen auch viele Mieter in Deutschland. Wohnungsbaugesellschaften sind auch ein großes Thema. Und auch alles andere als Einzelbeispiele.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 16:26)

Nur die Vergangenheit. Du widerlegst dich also selber. Früher war halt vieles anders. Damals gabs ein Plumpsklo, Heute ein Wasserklosett.
Deine Verrechnung gibt es also nicht. Punkt.

I.

HEUTE nicht

WEGEN der Abgeltungssteuer

die aktuellen Zusammenhänge habe ich ja in dem ANDEREN Link dargestellt

nicht gelesen?

oder nicht verstanden?


Finde dich damit ab, eine Versteuerung der Dividenden zum persönlichen Steuersatz OHNE die Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft zu bezahlenden Steuer wird es NICHT geben
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 16:51)

HEUTE nicht

WEGEN der Abgeltungssteuer

die aktuellen Zusammenhänge habe ich ja in dem ANDEREN Link dargestellt

nicht gelesen?

oder nicht verstanden?


Finde dich damit ab, eine Versteuerung der Dividenden zum persönlichen Steuersatz OHNE die Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft zu bezahlenden Steuer wird es NICHT geben
Welcher andere Link???
Eine bauschale Kapitalertragssteuer wie sie seit 2009 zu zahlen ist stellt natürlich eine Steuer ohne Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft gezahlten Steuer dar. 25%!!! Immer. Egal ob die Aktie jetzt von Apple oder von Daimler ist. Warum dies so ist wurde ja in deinem Link ausführlich dargestellt. Und du willst das gar nicht verstehen. Du beharrst auf deiner Falschdarstellung und machst noch einen auf dicke Hose.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 17:53)

Welcher andere Link???
.

den hier:

http://www.iww.de/gstb/musterfaelle/ste ... orm-f47309

einfach lesen- und versuchen zu verstehen

da steht es genau SO- wie der Kater und ich das seit gefühlten 1000 Posts versuchen dir zu erklären...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 17:53)


Eine bauschale Kapitalertragssteuer wie sie seit 2009 zu zahlen ist stellt natürlich eine Steuer ohne Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft gezahlten Steuer dar. 25%!!! Immer. Egal ob die Aktie jetzt von Apple oder von Daimler ist. .


WEGEN der schon"bezahlten Steuer" ist sie eben NUR 25% ...

hat übrigens natürlich NICHTS mit der "tatsächlich" im selben Kalenderjahr von der Gesellschaft gezahlten Steuer zu tun

Gewinne sind IMMER der REST , der NACH bezahlter Steuer auf Ebene der Kapitalgesellschaft "übrig" bleibt

werden sie NICHT als Ausschüttung/Dividende ausbezahlt, verbleiben sie natürlich IN der Gesellschaft
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 18:00)

den hier:

http://www.iww.de/gstb/musterfaelle/ste ... orm-f47309

einfach lesen- und versuchen zu verstehen

da steht es genau SO- wie der Kater und ich das seit gefühlten 1000 Posts versuchen dir zu erklären...
Das beschreibt vor und Nachteile von GmbH`s. Da geht es nicht um die Besteuerung von Kapitalerträgen via Aktien/Dividenden/Derivate von Privatanlegern.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 18:01)



WEGEN der schon"bezahlten Steuer" ist sie eben NUR 25% ...

hat übrigens natürlich NICHTS mit der "tatsächlich" im selben Kalenderjahr von der Gesellschaft gezahlten Steuer zu tun

Gewinne sind IMMER der REST , der NACH bezahlter Steuer auf Ebene der Kapitalgesellschaft "übrig" bleibt

werden sie NICHT als Ausschüttung/Dividende ausbezahlt, verbleiben sie natürlich IN der Gesellschaft
Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. Deine letzter Link hat ja etwas völlig anderes angesprochen. Also hör auf die heiligen Kühe des neoliberalen Wirtschaftsglaubens zu verteidigen. Kapitalerträge von Privatanlegern werden nicht ausreichend besteuert. Punkt.

Wenn du anderer Meinung bist ist dies deine Privatsache. Aber hör auf diese unsoziale Einstellung als unumstößliches Naturgesetz darzustellen. Das ist es nicht. Vielleicht sollte ich doch mal die Linke wählen. Und sei es nur um Leuten wie dir mal so richtig auf die Füße zu treten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 14:58)

Das beschreibt vor und Nachteile von GmbH`s. Da geht es nicht um die Besteuerung von Kapitalerträgen via Aktien/Dividenden/Derivate von Privatanlegern.
sorry

ich hatte deinen Kompetenzen überschätzt

in dieser Beispielgegenüberstellung dort sind die Ausschüttungen der GmbH natürlich die Kapitalerträge an den Gesellschafter ( deine "Privatperson") der GmbH... ( also entsprechend Dividenden bei einer Aktiengesellschaft...)

die Besteuerung von GmbH und Aktiengesellschaft in Hinblick auf Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Soli ist praktisch deckungsgleich

Das Gleiche gilt natürlich auch für die Besteuerung der Gewinn-Ausschüttungen ( = Dividenden bei Aktiengesellschaften)

Du kannst also die Zahlen in dem Link bei der GmbH 1:1 auf die Aktionäre der BMW AG etc. übertragen.
Ebenso natürlich auf die Aktionäre von Apple ( hier gibt es ja DBA's)


Derivate ist ein ganz anderes Thema. Genau wie Zinsen. Hier wäre die Rückkehr zur Besteuerung mit dem persönlichen Steuersatz problemlos möglich.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. Deine letzter Link hat ja etwas völlig anderes angesprochen. .

du kapierst es nur nicht

aber das interessiert das Bundesfinanzministerium nicht

daher wird es DEINE "Vorstellung" bei Dividenden und Ausschüttungen einer GmbH ( DAS ist ja in dem Beispiel....) nicht geben
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

D

Wenn du anderer Meinung bist ist dies deine Privatsache. Aber hör auf diese unsoziale Einstellung als unumstößliches Naturgesetz darzustellen. .
da gibt es keine "unsoziale Einstellung

nur völlige Faktenresistenz auf deiner Seite :rolleyes:

hast du einen Steuerberater?

dann kannst du dieses Thema ja mal mit ihm diskutieren

vielleicht schafft er es ja, durch deine ignoranten Dickschädel durchzudringen :D

oder du rufst beim BMF an- und lässt es dir von denen erklären.. . :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. .

noch ein Versuch:

"Dividenden

Da in der Regel die Steuern vorher abgezogen werden, es sich also um einen Nachsteuergewinn handelt, wird auch der Begriff Bardividende verwendet, im Gegensatz zur Bruttodividende vor Abzug jeglicher Steuern. Die Dividende wird üblicherweise auf das zugehörige Konto eines Wertpapierdepots überwiesen. Bei börsennotierten Unternehmen ist dem Dividendenempfänger durch die auszahlende Depotbank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltenen Steuern zu erteilen, bei nichtbörsennotierten Unternehmen erfolgt Auszahlung und Steuerbescheinigung direkt durch das ausschüttende Unternehmen.

Die Dividenden waren bis Ende 2008 bei inländischen Personen im Normalfall sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen nach dem Halbeinkünfteverfahren als Einnahmen zu besteuern, seit 2009 grundsätzlich bei Privatpersonen pauschal mit 25 % gesondertem Steuertarif bzw. nach dem Teileinkünfteverfahren bei Beteiligungen, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen sind."


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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. .

das ist schon genial...


Zwischen der Kapitalgesellschaft, die den in der Gesellschaft bereits besteuerten Gewinn an IHRE Gesellschafter ausschüttetet und DIESEN Gesellschaftern besteht KEIN Zusammenhang.. :?

kaum zu toppen... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:26)

noch ein Versuch:

"Dividenden

Da in der Regel die Steuern vorher abgezogen werden, es sich also um einen Nachsteuergewinn handelt, wird auch der Begriff Bardividende verwendet, im Gegensatz zur Bruttodividende vor Abzug jeglicher Steuern. Die Dividende wird üblicherweise auf das zugehörige Konto eines Wertpapierdepots überwiesen. Bei börsennotierten Unternehmen ist dem Dividendenempfänger durch die auszahlende Depotbank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltenen Steuern zu erteilen, bei nichtbörsennotierten Unternehmen erfolgt Auszahlung und Steuerbescheinigung direkt durch das ausschüttende Unternehmen.

Die Dividenden waren bis Ende 2008 bei inländischen Personen im Normalfall sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen nach dem Halbeinkünfteverfahren als Einnahmen zu besteuern, seit 2009 grundsätzlich bei Privatpersonen pauschal mit 25 % gesondertem Steuertarif bzw. nach dem Teileinkünfteverfahren bei Beteiligungen, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen sind."


das zum Thema keinen Zusammenhang...
Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:11)

sorry

ich hatte deinen Kompetenzen überschätzt

in dieser Beispielgegenüberstellung dort sind die Ausschüttungen der GmbH natürlich die Kapitalerträge an den Gesellschafter ( deine "Privatperson") der GmbH... ( also entsprechend Dividenden bei einer Aktiengesellschaft...)

die Besteuerung von GmbH und Aktiengesellschaft in Hinblick auf Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Soli ist praktisch deckungsgleich

Das Gleiche gilt natürlich auch für die Besteuerung der Gewinn-Ausschüttungen ( = Dividenden bei Aktiengesellschaften)

Du kannst also die Zahlen in dem Link bei der GmbH 1:1 auf die Aktionäre der BMW AG etc. übertragen.
Ebenso natürlich auf die Aktionäre von Apple ( hier gibt es ja DBA's)
Du versuchst immer noch Zusammenhänge zu konstruieren die du nicht belegen kannst.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:07)

Du versuchst immer noch Zusammenhänge zu konstruieren die du nicht belegen kannst.
konstruieren?

deine Begriffsstutzigkeit ist wirklich phänomenal...

was GLAUBST du eigentlich, was eine Dividende ist?

mit dem Begriff "Ausschüttung des bereits versteuerten Gewinns" kommst du irgendwie anscheinend nicht klar...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:05)

Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.
WAS oll ich darüber nachdenken

DIESER Satz in dem Text betrifft die Frage, ob der Halter der Aktien eine Privatperson oder eben selber ein Unternehmen ist


eines ist mir jedenfalls klar

eine "Führungskraft", die in Unternehmen irgendwas mit Finanzen & Steuern zu tun hat oder hatte

warst DU niemals gewesen
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jul 2017, 21:39)

ür

auch so eine Floskel. Hast du irgendeinen Beleg dafür?
Es wurde bereits mehrfach darüber in den Medien berichtet, daher finde ich Deine Frage etwas merkwürdig..

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... aengt.html
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ung-kritik
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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