DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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harry52
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von harry52 »

Alter Stubentiger hat geschrieben: über Finanzinvestoren die Firmen kaufen, ausplündern und weiterverkaufen.
Das ist aber eher selten ein gutes Geschäft.
Wenn man eine Firma ausplündert, verliert sie meist an Wert und lässt sich schlechter verkaufen, als wenn man den Kahn wieder flott und sexy macht. Wie gesagt, gibt es einige Ausnahmen, wo das tatsächlich funktioniert hat, aber die große Mehrzahl der Firmen, die von Investoren übernommen werden, werden vor dem Untergang gerettet und nur dann lässt sie sich ja auch wieder mit Gewinn verkaufen.

Es ist doch auch unlogisch, was Du sagst. Da müssten die späteren Käufer ja mehrheitlich dämlich sein.

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

Oder woher hast Du diese Weisheit?
Müntefering war ein Politiker und ihm ging es nicht um die Wahrheit, sondern um Wähler. Religiös ist er ja auch noch und links und da geht es doch um die Wähler, die richtig schei... in VWL, BWL, oder Mathe sind. Linke sind die Anwälter der "Geistig Armen". Das sagen sie selber und umso mieser ist es, die Armen mit Lügen zu verarsch..en.

Oder lese doch einfach das mal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html

Benutz den Kopf und werde neoliberal wie ich.

Und denke auch mal an Hitler,
der gegen das Finanzjudentum gehetzt hat und millionen belogen und verarscht hat und später waren viele tot. Ich kann dieses ganze rot/braune Antifinanzgerede nicht mehr hören. Wie dämlich ist man, dass man so eine Schei... glaubt?
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

harry52 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:27)

[

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

[?

das kann ER nun ganz sicher NICHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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jorikke
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.
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think twice
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

jorikke hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:43)

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.
Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ. Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen, um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:43)

Zufällig hatten wir eine Bekannte, deren Sohn in diesem Geschäft tätig ist.
So funktioniert es:
1. Die Gruppe der sogenannten Ausplünderer hat genügend Mittel um zu investieren.
2. Sie suchen sich Firmen, die kurz vor der Insolvenz szehen und aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommen können.
3. Eine Analyse wird erstellt, ob diese Firmen zukunftsfähig sind.
4. Wird dies positiv gesehen, unterbreitet man ein Kaufangebot.
5. Die meisten Inhaber solcher Firmen sind froh mit einem blauen Auge davon zu kommen und verkaufen.
6. Es wird investiert und die Fa. auf Vordermann gebracht.
7. Läuft der Laden, wird mit Gewinn verkauft.

Das ist das Geschäftsmodell. Es ist völlig unsinnig die sanierten Firmen in eigener Regie weiter zu führen. Sie betreiben s.o. das Geschäft, von dem sie etwas verstehen. Auf diese Weise wurden schon viele Arbeitsplätze erhalten.
Ethisch - moralisch kann ich nichts Negatives erkennen.

genau so schaut es aus


Allerdings ist es auch korrekt berichtet, das 2004 bei Grohe diese miese Nummer durchgezogen wurde. Natürlich unter Hilfe der beteiligten Banken
Nur waren das Einzelfälle- die heute dank wachsamer Unternehmer SO eigentlich nicht mehr vorkommen (können)
Auch bei den Banken nicht
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:57)

Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ. Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen, um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.

da wird aber doch dann der pöse Unternehmer, also der Kapitalist über den Tisch gezogen..

seit wann hast du Mitleid mit den pösen Ausbeutern?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:59)

da wird aber doch dann der pöse Unternehmer, also der Kapitalist über den Tisch gezogen..

seit wann hast du Mitleid mit den pösen Ausbeutern?
Ein insolventer Unternehmer ist kein Kapitalist, sondern ein Mensch. ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Skull »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:57)

Soweit ich weiss, wird bei Punkt 4 und Punkt 5 ganz schön über den Tisch gezogen
und die finanzielle Not der Insolventen ausgenutzt. Das finde ich dann schon moralisch negativ.
Und es gibt ja auch genug Plünderer, die suchen gezielt nach insolventen Firmen,
um zu Schnaeppchenpreisen abzusahnen.
Bist Du Dir schonmal über das Wort insolvent im Klaren geworden ?

Oder was ein insolventes Unternehmen ist ?

DEINE Alternative ist ja, das insolvente Unternehmen UMGEHEND in die Pleite gehen zu lassen.
DIE sind ja schliesslich......insolvent. :D

mfg
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von think twice »

Skull hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:02)

Bist Du Dir schonmal über das Wort insolvent im Klaren geworden ?

Oder was ein insolventes Unternehmen ist ?

DEINE Alternative ist ja das insolvente Unternehmen UMGEHEND Pleite gehen zu lassen. :D

mfg
Ist doch schon pleite.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:02)

Ein insolventer Unternehmer ist kein Kapitalist, sondern ein Mensch. ;)

aha

ein Unternehmer ist also nur dann "pöse", wenn er sich doch tatsächlich erlaubt, GEWINNE zu erzielen
dann auch noch nen dicken SUV als Firmenwagen fährt...usw...

geht er pleite- ist es ein "Mensch"


sach mal, WO lernt man solche Sichtweisen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 19:07)

aha

ein Unternehmer ist also nur dann "pöse", wenn er sich doch tatsächlich erlaubt, GEWINNE zu erzielen
dann auch noch nen dicken SUV als Firmenwagen fährt...usw...

geht er pleite- ist es ein "Mensch"


sach mal, WO lernt man solche Sichtweisen?
Das kann man nicht lernen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:58)

Allerdings ist es auch korrekt berichtet, das 2004 bei Grohe diese miese Nummer durchgezogen wurde.

Diese Nummer bestand darin Grohe den eigenen Kaufpreis aufzudrücken und erwirtschaften zu lassen.

Das empfanden die Linken als Ausbeutung und Skandal!

Nur komisch dass die Linkpartei genau das möchte (und da legt ein Unternehmen wie Grohe wesentlich mehr hin), sie will Betriebsvermögen mit einer Vermögenssteuer belasten welches die Beschäftigten erwirtschaften müssen. Ein Unternehmen wie Grohe muss dann im Jahr 65 Millionen mehr erwirtschaften um den Deutschen Staat seinen Rachen zu füllen. Dagegen waren die Heuschrecken ein Scheißdreck.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 15:47)

das WAR aber so früher

Befasse dich doch endlich mal mit den FAKTEN der Besteuerung der Dividenden - auch der in der Vergangenheit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Anrechnungsverfahren


lies es einfach mal
Nur die Vergangenheit. Du widerlegst dich also selber. Früher war halt vieles anders. Damals gabs ein Plumpsklo, Heute ein Wasserklosett.
Deine Verrechnung gibt es also nicht. Punkt.

In dem Artikel wird auch die Problematik so eines Vorgehens beschrieben. Aber das hatte ich ja auch schon. Darum wurde es abgeschafft.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

harry52 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:27)

Das ist aber eher selten ein gutes Geschäft.
Wenn man eine Firma ausplündert, verliert sie meist an Wert und lässt sich schlechter verkaufen, als wenn man den Kahn wieder flott und sexy macht. Wie gesagt, gibt es einige Ausnahmen, wo das tatsächlich funktioniert hat, aber die große Mehrzahl der Firmen, die von Investoren übernommen werden, werden vor dem Untergang gerettet und nur dann lässt sie sich ja auch wieder mit Gewinn verkaufen.

Es ist doch auch unlogisch, was Du sagst. Da müssten die späteren Käufer ja mehrheitlich dämlich sein.

Kannst Du mal Statistiken (keine Einzelbeispiele) über mehr als 1000 Firmen verlinken,
wo die Investoren die Firmen ausgeplündert haben und dann den traurigen Rest weiterverkauft haben mit Gewinn unterm Strich.

Oder woher hast Du diese Weisheit?
Müntefering war ein Politiker und ihm ging es nicht um die Wahrheit, sondern um Wähler. Religiös ist er ja auch noch und links und da geht es doch um die Wähler, die richtig schei... in VWL, BWL, oder Mathe sind. Linke sind die Anwälter der "Geistig Armen". Das sagen sie selber und umso mieser ist es, die Armen mit Lügen zu verarsch..en.

Oder lese doch einfach das mal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html

Benutz den Kopf und werde neoliberal wie ich.

Und denke auch mal an Hitler,
der gegen das Finanzjudentum gehetzt hat und millionen belogen und verarscht hat und später waren viele tot. Ich kann dieses ganze rot/braune Antifinanzgerede nicht mehr hören. Wie dämlich ist man, dass man so eine Schei... glaubt?
Dein erster Link: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... -1.1781810 :
Der bezieht sich wie mein Link auf Grohe. Dein Link bejubelt den erfolgreichen Verkauf an die Japaner. Mein Link beschreibt das böse Erwachen der Japaner und die Verhältnisse 2015.

Dein zweiter Link: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ ... 094-2.html
Der bejubelt auch nur Einzelfälle. Immerhin wird der Schuldenhebel erwähnt mit dessen Hilfe ´Finanzinvestoren einen positiven Wertzuwachs erzielen. Ist natürlich nur ein Hebel. Es führt wirklich kein Weg daran vorbei jeden Fall einzeln zu betrachten. Am besten mit zeitlichem Abstand. Da kann man dann wie bei Grohe zu einer realistischen Bewertung kommen.

Und das die Finanzinvestoren alles tun um günstig zu kaufen um dann richtig abzusahnen wissen auch viele Mieter in Deutschland. Wohnungsbaugesellschaften sind auch ein großes Thema. Und auch alles andere als Einzelbeispiele.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 16:26)

Nur die Vergangenheit. Du widerlegst dich also selber. Früher war halt vieles anders. Damals gabs ein Plumpsklo, Heute ein Wasserklosett.
Deine Verrechnung gibt es also nicht. Punkt.

I.

HEUTE nicht

WEGEN der Abgeltungssteuer

die aktuellen Zusammenhänge habe ich ja in dem ANDEREN Link dargestellt

nicht gelesen?

oder nicht verstanden?


Finde dich damit ab, eine Versteuerung der Dividenden zum persönlichen Steuersatz OHNE die Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft zu bezahlenden Steuer wird es NICHT geben
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 16:51)

HEUTE nicht

WEGEN der Abgeltungssteuer

die aktuellen Zusammenhänge habe ich ja in dem ANDEREN Link dargestellt

nicht gelesen?

oder nicht verstanden?


Finde dich damit ab, eine Versteuerung der Dividenden zum persönlichen Steuersatz OHNE die Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft zu bezahlenden Steuer wird es NICHT geben
Welcher andere Link???
Eine bauschale Kapitalertragssteuer wie sie seit 2009 zu zahlen ist stellt natürlich eine Steuer ohne Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft gezahlten Steuer dar. 25%!!! Immer. Egal ob die Aktie jetzt von Apple oder von Daimler ist. Warum dies so ist wurde ja in deinem Link ausführlich dargestellt. Und du willst das gar nicht verstehen. Du beharrst auf deiner Falschdarstellung und machst noch einen auf dicke Hose.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 17:53)

Welcher andere Link???
.

den hier:

http://www.iww.de/gstb/musterfaelle/ste ... orm-f47309

einfach lesen- und versuchen zu verstehen

da steht es genau SO- wie der Kater und ich das seit gefühlten 1000 Posts versuchen dir zu erklären...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Jul 2017, 17:53)


Eine bauschale Kapitalertragssteuer wie sie seit 2009 zu zahlen ist stellt natürlich eine Steuer ohne Berücksichtigung der bereits von der Gesellschaft gezahlten Steuer dar. 25%!!! Immer. Egal ob die Aktie jetzt von Apple oder von Daimler ist. .


WEGEN der schon"bezahlten Steuer" ist sie eben NUR 25% ...

hat übrigens natürlich NICHTS mit der "tatsächlich" im selben Kalenderjahr von der Gesellschaft gezahlten Steuer zu tun

Gewinne sind IMMER der REST , der NACH bezahlter Steuer auf Ebene der Kapitalgesellschaft "übrig" bleibt

werden sie NICHT als Ausschüttung/Dividende ausbezahlt, verbleiben sie natürlich IN der Gesellschaft
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 18:00)

den hier:

http://www.iww.de/gstb/musterfaelle/ste ... orm-f47309

einfach lesen- und versuchen zu verstehen

da steht es genau SO- wie der Kater und ich das seit gefühlten 1000 Posts versuchen dir zu erklären...
Das beschreibt vor und Nachteile von GmbH`s. Da geht es nicht um die Besteuerung von Kapitalerträgen via Aktien/Dividenden/Derivate von Privatanlegern.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 18:01)



WEGEN der schon"bezahlten Steuer" ist sie eben NUR 25% ...

hat übrigens natürlich NICHTS mit der "tatsächlich" im selben Kalenderjahr von der Gesellschaft gezahlten Steuer zu tun

Gewinne sind IMMER der REST , der NACH bezahlter Steuer auf Ebene der Kapitalgesellschaft "übrig" bleibt

werden sie NICHT als Ausschüttung/Dividende ausbezahlt, verbleiben sie natürlich IN der Gesellschaft
Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. Deine letzter Link hat ja etwas völlig anderes angesprochen. Also hör auf die heiligen Kühe des neoliberalen Wirtschaftsglaubens zu verteidigen. Kapitalerträge von Privatanlegern werden nicht ausreichend besteuert. Punkt.

Wenn du anderer Meinung bist ist dies deine Privatsache. Aber hör auf diese unsoziale Einstellung als unumstößliches Naturgesetz darzustellen. Das ist es nicht. Vielleicht sollte ich doch mal die Linke wählen. Und sei es nur um Leuten wie dir mal so richtig auf die Füße zu treten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 14:58)

Das beschreibt vor und Nachteile von GmbH`s. Da geht es nicht um die Besteuerung von Kapitalerträgen via Aktien/Dividenden/Derivate von Privatanlegern.
sorry

ich hatte deinen Kompetenzen überschätzt

in dieser Beispielgegenüberstellung dort sind die Ausschüttungen der GmbH natürlich die Kapitalerträge an den Gesellschafter ( deine "Privatperson") der GmbH... ( also entsprechend Dividenden bei einer Aktiengesellschaft...)

die Besteuerung von GmbH und Aktiengesellschaft in Hinblick auf Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Soli ist praktisch deckungsgleich

Das Gleiche gilt natürlich auch für die Besteuerung der Gewinn-Ausschüttungen ( = Dividenden bei Aktiengesellschaften)

Du kannst also die Zahlen in dem Link bei der GmbH 1:1 auf die Aktionäre der BMW AG etc. übertragen.
Ebenso natürlich auf die Aktionäre von Apple ( hier gibt es ja DBA's)


Derivate ist ein ganz anderes Thema. Genau wie Zinsen. Hier wäre die Rückkehr zur Besteuerung mit dem persönlichen Steuersatz problemlos möglich.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. Deine letzter Link hat ja etwas völlig anderes angesprochen. .

du kapierst es nur nicht

aber das interessiert das Bundesfinanzministerium nicht

daher wird es DEINE "Vorstellung" bei Dividenden und Ausschüttungen einer GmbH ( DAS ist ja in dem Beispiel....) nicht geben
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

D

Wenn du anderer Meinung bist ist dies deine Privatsache. Aber hör auf diese unsoziale Einstellung als unumstößliches Naturgesetz darzustellen. .
da gibt es keine "unsoziale Einstellung

nur völlige Faktenresistenz auf deiner Seite :rolleyes:

hast du einen Steuerberater?

dann kannst du dieses Thema ja mal mit ihm diskutieren

vielleicht schafft er es ja, durch deine ignoranten Dickschädel durchzudringen :D

oder du rufst beim BMF an- und lässt es dir von denen erklären.. . :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. .

noch ein Versuch:

"Dividenden

Da in der Regel die Steuern vorher abgezogen werden, es sich also um einen Nachsteuergewinn handelt, wird auch der Begriff Bardividende verwendet, im Gegensatz zur Bruttodividende vor Abzug jeglicher Steuern. Die Dividende wird üblicherweise auf das zugehörige Konto eines Wertpapierdepots überwiesen. Bei börsennotierten Unternehmen ist dem Dividendenempfänger durch die auszahlende Depotbank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltenen Steuern zu erteilen, bei nichtbörsennotierten Unternehmen erfolgt Auszahlung und Steuerbescheinigung direkt durch das ausschüttende Unternehmen.

Die Dividenden waren bis Ende 2008 bei inländischen Personen im Normalfall sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen nach dem Halbeinkünfteverfahren als Einnahmen zu besteuern, seit 2009 grundsätzlich bei Privatpersonen pauschal mit 25 % gesondertem Steuertarif bzw. nach dem Teileinkünfteverfahren bei Beteiligungen, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen sind."


das zum Thema keinen Zusammenhang...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:06)

Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Und du kannst das Gegenteil nicht beweisen. .

das ist schon genial...


Zwischen der Kapitalgesellschaft, die den in der Gesellschaft bereits besteuerten Gewinn an IHRE Gesellschafter ausschüttetet und DIESEN Gesellschaftern besteht KEIN Zusammenhang.. :?

kaum zu toppen... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:26)

noch ein Versuch:

"Dividenden

Da in der Regel die Steuern vorher abgezogen werden, es sich also um einen Nachsteuergewinn handelt, wird auch der Begriff Bardividende verwendet, im Gegensatz zur Bruttodividende vor Abzug jeglicher Steuern. Die Dividende wird üblicherweise auf das zugehörige Konto eines Wertpapierdepots überwiesen. Bei börsennotierten Unternehmen ist dem Dividendenempfänger durch die auszahlende Depotbank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltenen Steuern zu erteilen, bei nichtbörsennotierten Unternehmen erfolgt Auszahlung und Steuerbescheinigung direkt durch das ausschüttende Unternehmen.

Die Dividenden waren bis Ende 2008 bei inländischen Personen im Normalfall sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen nach dem Halbeinkünfteverfahren als Einnahmen zu besteuern, seit 2009 grundsätzlich bei Privatpersonen pauschal mit 25 % gesondertem Steuertarif bzw. nach dem Teileinkünfteverfahren bei Beteiligungen, die dem Betriebsvermögen zuzurechnen sind."


das zum Thema keinen Zusammenhang...
Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 15:11)

sorry

ich hatte deinen Kompetenzen überschätzt

in dieser Beispielgegenüberstellung dort sind die Ausschüttungen der GmbH natürlich die Kapitalerträge an den Gesellschafter ( deine "Privatperson") der GmbH... ( also entsprechend Dividenden bei einer Aktiengesellschaft...)

die Besteuerung von GmbH und Aktiengesellschaft in Hinblick auf Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Soli ist praktisch deckungsgleich

Das Gleiche gilt natürlich auch für die Besteuerung der Gewinn-Ausschüttungen ( = Dividenden bei Aktiengesellschaften)

Du kannst also die Zahlen in dem Link bei der GmbH 1:1 auf die Aktionäre der BMW AG etc. übertragen.
Ebenso natürlich auf die Aktionäre von Apple ( hier gibt es ja DBA's)
Du versuchst immer noch Zusammenhänge zu konstruieren die du nicht belegen kannst.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:07)

Du versuchst immer noch Zusammenhänge zu konstruieren die du nicht belegen kannst.
konstruieren?

deine Begriffsstutzigkeit ist wirklich phänomenal...

was GLAUBST du eigentlich, was eine Dividende ist?

mit dem Begriff "Ausschüttung des bereits versteuerten Gewinns" kommst du irgendwie anscheinend nicht klar...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:05)

Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.
WAS oll ich darüber nachdenken

DIESER Satz in dem Text betrifft die Frage, ob der Halter der Aktien eine Privatperson oder eben selber ein Unternehmen ist


eines ist mir jedenfalls klar

eine "Führungskraft", die in Unternehmen irgendwas mit Finanzen & Steuern zu tun hat oder hatte

warst DU niemals gewesen
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(10 Jul 2017, 21:39)

ür

auch so eine Floskel. Hast du irgendeinen Beleg dafür?
Es wurde bereits mehrfach darüber in den Medien berichtet, daher finde ich Deine Frage etwas merkwürdig..

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... aengt.html
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ung-kritik
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von imp »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:05)

Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.
Zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf Kirchensteuer
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 17:53)

Zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf Kirchensteuer
Abzüglich Freibeträge.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Jul 2017, 16:05)

Bei Privatpersonen pauschal 25%.......das sagt eigentlich alles. Denk mal drüber nach.

ich brauche nicht darüber nachzudenken, dass du offensichtlich nicht in der Lage bist, den KOMPLETTEN Satz zu lesen.. :rolleyes:

geschweige denn dessen Inhalt zu verstehen... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:10)

ich brauche nicht darüber nachzudenken, dass du offensichtlich nicht in der Lage bist, den KOMPLETTEN Satz zu lesen.. :rolleyes:

geschweige denn dessen Inhalt zu verstehen... :D
Ich werde deine Falschdarstellungen auch in Zukunft auseinandernehmen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:48)

Ich werde deine Falschdarstellungen auch in Zukunft auseinandernehmen.

lustig, dass DU die deutschen Steuergesetze bezüglich der Gesamt-Besteuerung von Kapitalgesellschaften bei Gewinnausschüttung als "Falschdarstellung" bezeichnest...

Alle sind also doof:

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Bundesfinanzministerium...

nur DU hast den vollen Durchblick... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 18:29)

lustig, dass DU die deutschen Steuergesetze bezüglich der Gesamt-Besteuerung von Kapitalgesellschaften bei Gewinnausschüttung als "Falschdarstellung" bezeichnest...

Alle sind also doof:

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Bundesfinanzministerium...

nur DU hast den vollen Durchblick... :D
Du operierst mit gezinkten Karten. Ich habe eine Gesamtsteuerung nie bestritten. Die gibt es immer. Bei jedem.
Du versuchst aber die Steuer einer Privatperson mit der Steuer eines Unternehmens zu addieren. Nur um zu einer möglichst großen Zahl zu kommen. Die wiederum nimmst du um eine gerechtfertigte Besteuerung von Kapitalerträgen zu dämonisieren.

Ich verstehe sich schon sehr gut. Deine unsoziale Einstellung kotzt mich an. Reiche Leute schonen. Probleme mit teuren Mieten in Abrede stellen. Das ist deine Welt. Die Welt eines Soziopathen könnte nicht erbärmlicher sein.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Alter Stubentiger hat geschrieben: Ich verstehe sich schon sehr gut. Deine unsoziale Einstellung kotzt mich an. Reiche Leute schonen. Probleme mit teuren Mieten in Abrede stellen. Das ist deine Welt. Die Welt eines Soziopathen könnte nicht erbärmlicher sein.
Und mich kotzt diese dreckige Unverteilungslogik an, die letztendlich alle bitterarm macht und die Kriminalität fördert.

Bereits heute ist ein deutscher Vermieter der Depp von Dienst. Er hat meist eine negative Rendite (wenn er heute läuft eine extrem negative) aber soll laut Linken an allem Schuld sein und noch weiter enteignet werden. Migranten sollen in die Sozialsysteme strömen und alle gleich Anspruch auf Leistung haben (die große Mehrheit der Hartzer hat heute schon einen Migrationshintergrund). Derjenige der heute schon abartige Teile seines Einkommens an den Staat abdrücken muss soll noch weiter gemolken werden und weil es noch nicht bunt genug zugeht will man die Rente mit 60 einführen.

So widerliche Schnorrer kotzen mich einfach nur an.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Boracay hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:38)

Und mich kotzt diese dreckige Unverteilungslogik an, die letztendlich alle bitterarm macht und die Kriminalität fördert.

Bereits heute ist ein deutscher Vermieter der Depp von Dienst. Er hat meist eine negative Rendite (wenn er heute läuft eine extrem negative) aber soll laut Linken an allem Schuld sein und noch weiter enteignet werden. Migranten sollen in die Sozialsysteme strömen und alle gleich Anspruch auf Leistung haben (die große Mehrheit der Hartzer hat heute schon einen Migrationshintergrund). Derjenige der heute schon abartige Teile seines Einkommens an den Staat abdrücken muss soll noch weiter gemolken werden und weil es noch nicht bunt genug zugeht will man die Rente mit 60 einführen.

So widerliche Schnorrer kotzen mich einfach nur an.
Blah. Blah. Die großen Vermieter machen richtig Kohle. Die Vonovia hat die Dividende um satte 19% erhöht....
Migratinonshintergrund? Den haben so viele weil auch Aussiedler/Spätaussiedler seit den 50er Jahren da mitgezählt werden.
Die wahre Umverteilung geht nur von unten nach oben. Die Aktionäre der Vonovia lachen sich kaputt über deine Geschichten über die Migranten die angeblich so teuer sind. So wird von ihren Kapitalerträgen abgelenkt die ohne Arbeit und nur gering besteuert immer größer werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von imp »

Boracay hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:38)

Und mich kotzt diese dreckige Unverteilungslogik an, die letztendlich alle bitterarm macht und die Kriminalität fördert.

Bereits heute ist ein deutscher Vermieter der Depp von Dienst. Er hat meist eine negative Rendite (wenn er heute läuft eine extrem negative) aber soll laut Linken an allem Schuld sein und noch weiter enteignet werden. Migranten sollen in die Sozialsysteme strömen und alle gleich Anspruch auf Leistung haben (die große Mehrheit der Hartzer hat heute schon einen Migrationshintergrund). Derjenige der heute schon abartige Teile seines Einkommens an den Staat abdrücken muss soll noch weiter gemolken werden und weil es noch nicht bunt genug zugeht will man die Rente mit 60 einführen.

So widerliche Schnorrer kotzen mich einfach nur an.
Negative Rendite? Da wird im Einzelfall zu teuer gekauft, aber sonst... Die Zinsen sind niedrig und je nach Region und Segment ist die Nachfrage gut. Noch immer haben in allen Ballllungszentren der Republik die Vermieter die Auswahl. Vereinzelt sieht man noch Massenbesichtigungen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:18)

Du versuchst aber die Steuer einer Privatperson mit der Steuer eines Unternehmens zu addieren. Nur um zu einer möglichst großen Zahl zu kommen. Die wiederum nimmst du um eine gerechtfertigte Besteuerung von Kapitalerträgen zu dämonisieren.
Der sauberste Weg der Besteuerung von Dividenden, war, wie schon erwähnt das bis etwa zum Jahr 2000 übliche Anrechnungsverfahren. Damit war sichergestelllt, nicht thesaurierte Gewinne immer mit dem persönlichen Steuersatz versteuert wurden und zwar unabhängig davon, welche Rechtsform das Unternehmen hat. Heute haben wir Neutralität in der Besteuerung von Gewinnen nicht mehr, was letztendlich gegenüber Einzelunternehmen oder Personengesellschaften dazu führt, dass nicht thesaurierte Gewinne von Kapitalgesellschaften etwas höher besteuert werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:18)


Du versuchst aber die Steuer einer Privatperson mit der Steuer eines Unternehmens zu addieren. n.

nein

diese von dir als "Privatperson" bezeichnete Person ist der GESELLSCHAFTER

das ist SEIN Unternehmen


was kapierst du da bloss nicht?

daher wird der Gewinn SEINER Gesellschaft zuerst IN seiner Gesellschaft besteuert- und dann bei Ausschüttung versteuert diese Person ZUSÄTZLICH per Einkommenssteuer
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:18)

. Nur um zu einer möglichst großen Zahl zu kommen. Die wiederum nimmst du um eine gerechtfertigte Besteuerung von Kapitalerträgen zu dämonisieren.

Ich verstehe sich schon sehr gut. Deine unsoziale Einstellung kotzt mich an. Reiche Leute schonen. Probleme mit teuren Mieten in Abrede stellen. Das ist deine Welt. Die Welt eines Soziopathen könnte nicht erbärmlicher sein.
du verstehst gar nix

bist nicht in der Lage die unterschiedlichen "Kapitalerträge" zu differenzieren

ich habe jetzt schon gefühlte 1000 mal geschrieben, dass ein zurück zur Regelung VOR der Abgeltungssteuer am Besten wäre

dann würden die Kapitalerträge wieder mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden

bei den Ausschüttungen /Dividenden natürlich unter Berücksichtigung der schon in der Kapitalgesellschaft entrichteten Steuern ( so wie es IMMER war)

warum du MICH beim Verweis auf heute oder früher gültige Steuerregelungen permanent persönlich dümmlich attackierst- das bleibt dein Geheimnis
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(22 Jul 2017, 17:10)

Negative Rendite? Da wird im Einzelfall zu teuer gekauft, aber sonst... Die Zinsen sind niedrig und je nach Region und Segment ist die Nachfrage gut. Noch immer haben in allen Ballllungszentren der Republik die Vermieter die Auswahl. Vereinzelt sieht man noch Massenbesichtigungen.
Manche Käufer vermieten nicht mal. Da wird einfach auf den Wertzuwachs gewartet. Betongold. Allein in Köln gibt es bei Wohnungen über 3000 x illegalen Leerstand. Die Behörden kommen mit den Ermittlungen gar nicht mehr nach.

Sehr beliebt auch: Thermische Sanierung. Danach sind Mietsteigerungen bis zu 80% möglich. Ganz legal.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Jul 2017, 17:46)

Der sauberste Weg der Besteuerung von Dividenden, war, wie schon erwähnt das bis etwa zum Jahr 2000 übliche Anrechnungsverfahren. Damit war sichergestelllt, nicht thesaurierte Gewinne immer mit dem persönlichen Steuersatz versteuert wurden und zwar unabhängig davon, welche Rechtsform das Unternehmen hat. Heute haben wir Neutralität in der Besteuerung von Gewinnen nicht mehr, was letztendlich gegenüber Einzelunternehmen oder Personengesellschaften dazu führt, dass nicht thesaurierte Gewinne von Kapitalgesellschaften etwas höher besteuert werden.
Das interessiert keinen. Ich schreibe hier ausschließlich über die Kapitalertragssteuer von Privatanlegern. Das passt euch nicht. Darum bringt ihr immer Dinge ins Spiel die irrelevant sind.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 17:50)

nein

diese von dir als "Privatperson" bezeichnete Person ist der GESELLSCHAFTER

das ist SEIN Unternehmen


was kapierst du da bloss nicht?

daher wird der Gewinn SEINER Gesellschaft zuerst IN seiner Gesellschaft besteuert- und dann bei Ausschüttung versteuert diese Person ZUSÄTZLICH per Einkommenssteuer
Nein. So darf man dies nicht sehen
Ich sage dir was ich was ich gern anders hätte und du beschreibst mir den IST-Zustand. Und zwar in einer Form die suggeriert es könnte gar nicht anders sein.
Man kann alles ändern. Wenn der politische Wille da ist. Für dich sicher ein Horrorszenario.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2017, 18:18)

Das interessiert keinen. Ich schreibe hier ausschließlich über die Kapitalertragssteuer von Privatanlegern. Das passt euch nicht. Darum bringt ihr immer Dinge ins Spiel die irrelevant sind.
Privatanleger sind genauso Firmeneientümer wie Gründer oder Gesellschafter. Sie zahlen doppelt Steuern.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

Boracay hat geschrieben:(22 Jul 2017, 22:48)

Privatanleger sind genauso Firmeneientümer wie Gründer oder Gesellschafter. Sie zahlen doppelt Steuern.
Humbug. Das ist nur Wortgeklingel. Sie zahlen viel weniger Steuern als der normale Steuerzahler. Und was die Gesellschaft( AG) so an Steuern zahlt steht in den Sternen. Vor allem die welche ihren Sitz in Steueroasen wie Luxemburg oder Dublin haben.

Was soll das ganze Rumgeeiere? Der Punkt ist das derjenige der ein Einkommen aus Arbeit erzielt viel stärker belastet ist als die Personen die einfach ihr Geld für sich arbeiten lassen. So einfach ist das.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Sahra Wagenknecht hat beim Radfahren die Hosen an. Viel mehr weiß der "Spiegel" auch nicht.

http://www.spiegel.de/spiegel/sahra-wag ... 59137.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Jul 2017, 07:43)

Was soll das ganze Rumgeeiere? Der Punkt ist das derjenige der ein Einkommen aus Arbeit erzielt viel stärker belastet ist als die Personen die einfach ihr Geld für sich arbeiten lassen. So einfach ist das.
Das ist ja auch so eine gern gemachte Behauptung. Da lohnt es sich doch sicher mal, das quer zu checken, auf hohem Level, also auf volkswirtschaftlicher Ebene.
Beispielhaft für das Jahr 2015, da hier mittlerweile alle Zahlen verfügbar sind.

Das Volkseinkommen betrug im Jahr 2015 knapp 2.340 Mrd. €. Das Steueraufkommen aus direkten, einkommensbezogenen Steuern (ESt, KöSt, GewSt) hatte ein Volumen von rund 320 Mrd. €. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Belastung des Einkommens mit einkommensbezogenen Steuer von etwa 13,7 %.

Ein Blick in die Verteilungsrechnung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zeigt, dass sich das Volkseinkommen zu gut 2/3 aus Arbeitnehmerentgelten (etwa 1.600 Mrd. €und zu knapp 1/3 aus Vermögens- und Unternehmenseinkommen ( etwa 740 Mrd. €) zusammensetzt.

Den Arbeitnehmerentgelten steht das Aufkommen der Einkommensteuer gegenüber, die im Lohnsteuerverfahren erhoben wird. Das waren im Jahr 2015 knapp 180 Mrd. €. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Belastung der Arbeitnehmerentgelte mit Einkommensteuer von etwa 11,3 %.

Entsprechend stehen den Unternehmens- und Vermögenseinkommen eine Steuerlast von etwa 140 Mrd. € einkommensbezogener Steuern gegenüber. Das ergibt eine durchschnittliche Belastung von 18,9 %.

Woraus sich ergibt, dass die Behauptung wohl so kaum haltbar ist.

verwendete Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerauf ... teuerarten
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 71231.html
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html

(der SolZ blieb mangels Möglichkeit zur Aufteilung unberücksichtigt, würde das Ergebnis in seiner Gesamtaussage aber beeinträchtigen)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Alter Stubentiger »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Jul 2017, 10:36)

Das ist ja auch so eine gern gemachte Behauptung. Da lohnt es sich doch sicher mal, das quer zu checken, auf hohem Level, also auf volkswirtschaftlicher Ebene.
Beispielhaft für das Jahr 2015, da hier mittlerweile alle Zahlen verfügbar sind.

Das Volkseinkommen betrug im Jahr 2015 knapp 2.340 Mrd. €. Das Steueraufkommen aus direkten, einkommensbezogenen Steuern (ESt, KöSt, GewSt) hatte ein Volumen von rund 320 Mrd. €. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Belastung des Einkommens mit einkommensbezogenen Steuer von etwa 13,7 %.

Ein Blick in die Verteilungsrechnung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zeigt, dass sich das Volkseinkommen zu gut 2/3 aus Arbeitnehmerentgelten (etwa 1.600 Mrd. €und zu knapp 1/3 aus Vermögens- und Unternehmenseinkommen ( etwa 740 Mrd. €) zusammensetzt.

Den Arbeitnehmerentgelten steht das Aufkommen der Einkommensteuer gegenüber, die im Lohnsteuerverfahren erhoben wird. Das waren im Jahr 2015 knapp 180 Mrd. €. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Belastung der Arbeitnehmerentgelte mit Einkommensteuer von etwa 11,3 %.

Entsprechend stehen den Unternehmens- und Vermögenseinkommen eine Steuerlast von etwa 140 Mrd. € einkommensbezogener Steuern gegenüber. Das ergibt eine durchschnittliche Belastung von 18,9 %.

Woraus sich ergibt, dass die Behauptung wohl so kaum haltbar ist.

verwendete Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerauf ... teuerarten
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 71231.html
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... vgr04.html

(der SolZ blieb mangels Möglichkeit zur Aufteilung unberücksichtigt, würde das Ergebnis in seiner Gesamtaussage aber beeinträchtigen)
Einkommen aus Kapital: 25% Steuer
Einkommen aus Arbeit: Bis zu 45% Steuer

Unternehmessteuern haben mit dieser einfachen Wahrheit nichts zu tun. Das Thema "soziale Gerechtigkeit" läßt sich nicht mit volkswirtschaftlichen Daten diskutieren. Das berührt denjenigen nicht der sieht das seine Belastung im Vergleich zu Leuten die ihr Geld für sich arbeiten lassen ungleich höher ist.
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