DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Senexx hat geschrieben:(17 Oct 2017, 02:40)

Ihre Hoffnung ist womöglich nicht unberechtigt. Große Koalitionen bescheren Extremisten häufig Zulauf. Aber derzeit hat die AfD wohl das bessere Angebot.
Die AFD wird schnell verschwinden, wenn auch der Flüchtlings-Hype nachlässt. Mehr als den Migranten-Flüchtlings- Quatsch hat diese Partei nicht zu bieten und ist völlig Inkompetent aufgestellt.

Reine Protest Partei wie die Piraten.....
pikant
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Machkampf innerhalb der Linkspartei spitzt sich zu - Wagenknecht und Bartsch vor der Entmachtung?!

www.tagesschau.de/inland/linkspartei-151.html

Kipping und Riexinger scheinen im Hintergrund die Faeden zu ziehen
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imp
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von imp »

pikant hat geschrieben:(17 Oct 2017, 08:07)

Machkampf innerhalb der Linkspartei spitzt sich zu - Wagenknecht und Bartsch vor der Entmachtung?!
Nö. Aber Kipping hat wieder böse geguckt und Berndibär wird bald wieder bei der IG Metall arbeiten, wenn er nicht aufpasst.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(17 Oct 2017, 02:41)

Auf Bundesebene wird man für die nächsten Jahre sicherlich für ein Rot/Rot/Grünes Bündnis arbeiten. Das man nun gemeinsam in der Opposition sitzt, schweißt zusammen auch Gemeinsam gegen die AFD verbindet automatisch ;)

Das große Schreckgespenst (R/R/Gr.) für Union und FDP wird kommen und ich sehe in 4 Jahren ein schönes und starkes Linksbündnis für Deutschland ohne Merkel :) :cool:
das sehe ich nicht, aber es koennte moeglich sein, dass FDP und Gruene die CDU durch SPD ersetzen, wenn die SPD staerker werden sollte als die CDU bei der kommenden BTW.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

positive Nachrichten aus Bayern - Eva Schreiber, neue Bundestagsabgeordnete hat angekuendigt, dass die Linksfraktion keinem Antrag der AfD ihre Zustimmung gibt.
Das habe man so beschlossen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von krone »

Die genossen haben meiner Meinung nicht das Parlament geprellt sondern den Steuerzahler.

Das Jahr auf Bewährung ohne die Forderung zur Rückzahlung der betrügerisch erhaltenen Beträge halte ich für ein Skandal.
Der Brandenburger Linke-Politiker Torsten Krause (36) soll das Parlament um 70.000 Euro geprellt haben. Ihm drohen nun bis zu einem Jahr Haft auf Bewährung

Eine Woche nach dem Urteil gegen Brandenburgs früheren Linke-Abgeordneten Peer Jürgens (37) droht dem nächsten Politiker ein Betrugs-Prozess. Auch sein Genosse Torsten Krause (36) soll durch falsche Wohnsitz-Angaben rund 70.000 Euro Fahrtkosten-Pauschale ergaunert haben.

Schon seit 2012 war die Staatsanwaltschaft dem Politiker auf der Spur. 2015 nahm sie offiziell Ermittlungen auf. Ihr Verdacht: schwerer Betrug.

Bei der Landtagsverwaltung hatte Krause die Flößerstadt Lychen als Wohnsitz genannt – 130 Straßen-Kilometer vom Potsdamer Parlament entfernt. Doch tatsächlich soll der Abgeordnete nicht in der fernen Uckermark, sondern im nahen Berlin gewohnt haben.

Bis Ende November Ermittlungen abgeschlossen
Ein lohnender Trick: Je 30 Kilometer Entfernung vom Landtag gab es 169 Euro Fahrtkosten-Pauschale. Acht Jahre lang – von 2005 bis 2012 – soll Krause zu Unrecht kassiert haben, insgesamt rund 70.000 Euro. Der Politiker schwieg bislang zu dem Vorwurf.

Jahrelang gingen Schreiben zwischen Anwalt, Gutachter und Staatsanwalt hin und her. Nun sind sich die Ankläger sicher. Staatsanwalt Christoph Lange (55): „Bis Ende November schließen wir die Ermittlungen ab.“ Nach B.Z.-Informationen erwartet Krause eine Anklage oder ein Strafbefehl bis zu einem Jahr Haft auf Bewährung. So lautete das Urteil gegen seinen Genossen Peer Jürgens. Er hatte 87.000 Euro Fahrtkosten abgezockt.

Oberstaatsanwalt Rüdiger Falch (64) hat dagegen jetzt Revision eingelegt. Weil das Urteil nicht vorsieht, dass die Justiz das ergaunerte Geld einzieht. Wird Krause wie Jürgens bestraft, braucht er einen neuen Job: Mit einem Jahr oder mehr kann er nicht Büroleiter von Sozialministerin Diana Golze (42, Linke) bleiben
http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/b ... ht-anklage
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

krone hat geschrieben:(01 Nov 2017, 14:44)

Die genossen haben meiner Meinung nicht das Parlament geprellt sondern den Steuerzahler.

Das Jahr auf Bewährung ohne die Forderung zur Rückzahlung der betrügerisch erhaltenen Beträge halte ich für ein Skandal.


http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/b ... ht-anklage
Peanuts würden einige Bankmanager sagen. Schau dir die Steuerhinterzieher an, die haben noch mehr auf dem Kerbholz.
Obwohl ich dazu sagen/schreiben muß, dass das auch nicht in Ordnung ist.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Odin1506 hat geschrieben:(01 Nov 2017, 20:14)

Peanuts würden einige Bankmanager sagen. Schau dir die Steuerhinterzieher an, die haben noch mehr auf dem Kerbholz.
Obwohl ich dazu sagen/schreiben muß, dass das auch nicht in Ordnung ist.
jetzt sollte man da keine Absicht unterstellen, wenn man einen falschen Wohnsitz angibt.
Auch in Berlin vergessen oft Politiker ihren zweiten Wonhsitz anzumelden,
kann iö Eifer des Gefechtes vorkommen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(17 Oct 2017, 02:41)

Auf Bundesebene wird man für die nächsten Jahre sicherlich für ein Rot/Rot/Grünes Bündnis arbeiten. Das man nun gemeinsam in der Opposition sitzt, schweißt zusammen auch Gemeinsam gegen die AFD verbindet automatisch ;)

Das große Schreckgespenst (R/R/Gr.) für Union und FDP wird kommen und ich sehe in 4 Jahren ein schönes und starkes Linksbündnis für Deutschland ohne Merkel :) :cool:
Du träumst ? Nicht bemerkt das Rot Grün hohe Einbußen hinnehmen musste ,die Kommunisten in vielen Bundesländern nicht einmal die 5 % Hürde
überschritten haben .Außer im Pleiteland Griechenland gibt es in der gesamten EU keine Linke Regierung . Warum wohl nicht ?
Weil diese Partei die These vertritt kollektive Armut bemerkt niemand . ?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Positiv Denkender »

pikant hat geschrieben:(23 Oct 2017, 13:17)

positive Nachrichten aus Bayern - Eva Schreiber, neue Bundestagsabgeordnete hat angekuendigt, dass die Linksfraktion keinem Antrag der AfD ihre Zustimmung gibt.
Das habe man so beschlossen.
Sollten alle anderen Parteien auch bei der Linksfraktion so halten .AFD und Linke sind allerdings dichter beieinander als viele glauben .
Linke und Demokratie das ist soweit weg wie die Erde zum Mars ..
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Oskar hat mal wieder einen rausgehauen:

' Bleiberecht und 1050 fuer alle, die zun uns kommen sind wirklichkeitsfremd'

je aelter Oskar Lafontaine wird, umso mehr bekommt er Problemen mit seiner eigenen Partei und deren Programm.

Auch Sahra Wagenknecht teilt wieder gegen Katja Kipping aus - Bundesgeschaeftsfuehrer hat die Schnauze voll und ist zurueckgetreten

http://www.taz.de/Kommentar-Lafontaine- ... t/!5462152
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Polibu »

Hier mal die Rede Frau Wagenknechts von gestern zur Resolution des Élysée-Vertrags.

Gefällt mir gut. :)
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Es wird nun Zeit, dass die Partei DIE LINKE die Initiative ergreift und Öffentlich-Wirksam der SPD Ihren Gnadenstoß verpasst !

Genau das, was viele LINKE Politiker vor Jahren schon Prophezeit haben ist eingetroffen bzw. nun für "Alle" sehr sichtbar geworden. Aus der großen Volkspartei SPD ist nur noch ein jämmerlicher Karneval-Verein geworden, ein jämmerlicher Haufen voller Inkompetenter Politiker in der Führungsriege!

Seit mehr als einem Jahrzehnt betreibt die SPD keine echte Sozialdemokratie mehr, vieles ist nur Halbgar, nur theoretisch und nicht durchdacht. Schaut man sich den aktuellen Koalitions Vertrag an, steht da meistens nur "Wir wollen...." was im Politischen aber rein gar nichts bedeutet bzw. aussagt. Die SPD will schon seit langem, am Ende des Tages heißt es aber nur noch: "Das ist ein schlechter Tag für die Sozialdemokratie" :|

Die Einzige Partei, die noch Glaubhaft sich für die "kleineren Leute" einsetzt, dass ganze auch Ernst meint und durchsetzen wird, ist die Partei DIE LINKE. Aktuell passt die Überschrift: Soziale Gerechtigkeit DAS Original , wie die Faust auf´s Auge !

Laut Umfragen, verliert die SPD dramatisch, die Grünen aber auch die AfD profitiert davon. Auch Die Linke, kann Zugewinne verzeichnen allerdings, sind diese noch viel zu wenig.

Die Linke könnte das nach meiner Meinung nach noch viel besser ausnutzen. Es muß eine Medienwirksame Kampagne gestartet werden, sozusagen eine Oppositions Offensive....

Die SPD war vorgestern, DIE LINKE ist Heute, so sollte der Slogan aussehen :cool: :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Tom Bombadil »

Die ehemalige SED ist von vorvorgestern, die werden sich auch noch atomisieren, wenn Lafontaine seine neue Linkspartei gründet.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(13 Feb 2018, 23:57)

Es wird nun Zeit, dass die Partei DIE LINKE die Initiative ergreift und Öffentlich-Wirksam der SPD Ihren Gnadenstoß verpasst !

Genau das, was viele LINKE Politiker vor Jahren schon Prophezeit haben ist eingetroffen bzw. nun für "Alle" sehr sichtbar geworden. Aus der großen Volkspartei SPD ist nur noch ein jämmerlicher Karneval-Verein geworden, ein jämmerlicher Haufen voller Inkompetenter Politiker in der Führungsriege!

Seit mehr als einem Jahrzehnt betreibt die SPD keine echte Sozialdemokratie mehr, vieles ist nur Halbgar, nur theoretisch und nicht durchdacht. Schaut man sich den aktuellen Koalitions Vertrag an, steht da meistens nur "Wir wollen...." was im Politischen aber rein gar nichts bedeutet bzw. aussagt. Die SPD will schon seit langem, am Ende des Tages heißt es aber nur noch: "Das ist ein schlechter Tag für die Sozialdemokratie" :|

Die Einzige Partei, die noch Glaubhaft sich für die "kleineren Leute" einsetzt, dass ganze auch Ernst meint und durchsetzen wird, ist die Partei DIE LINKE. Aktuell passt die Überschrift: Soziale Gerechtigkeit DAS Original , wie die Faust auf´s Auge !

Laut Umfragen, verliert die SPD dramatisch, die Grünen aber auch die AfD profitiert davon. Auch Die Linke, kann Zugewinne verzeichnen allerdings, sind diese noch viel zu wenig.

Die Linke könnte das nach meiner Meinung nach noch viel besser ausnutzen. Es muß eine Medienwirksame Kampagne gestartet werden, sozusagen eine Oppositions Offensive....

Die SPD war vorgestern, DIE LINKE ist Heute, so sollte der Slogan aussehen :cool: :thumbup:
Die Linke ist vorerst gespalten, in das Team Sahra und das Team Katja. Das hat freilich auch eine inhaltliche Bedeutung, über die neckische Parolen kaum hinweg täuschen können. Wie will man denn die SPD angreifen, wenn man selbst nicht weiß, wo man steht.

Man möchte die bessere SPD sein, gut. Die MLPD möchte die bessere Linke sein.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(13 Feb 2018, 23:57)
Die Einzige Partei, die noch Glaubhaft sich für die "kleineren Leute" einsetzt, dass ganze auch Ernst meint und durchsetzen wird, ist die Partei DIE LINKE. Aktuell passt die Überschrift: Soziale Gerechtigkeit DAS Original , wie die Faust auf´s Auge !
Die Linke mit ihrem Wunsch nach Leistungslosen 1050€ für jeden Flüchtling wird wohl für viele Ossis und Looser deswegen unwählbar bleiben. Auch die meisten Migranten schütteln bei sowas nur den Kopf. Zum Glück auch die eigene Partei wie Oskar.

Als normaler Mensch muss man da fast kotzen wenn man solche Forderungen liest.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Weltregierung »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Feb 2018, 00:16)

Die Linke ist vorerst gespalten, in das Team Sahra und das Team Katja. Das hat freilich auch eine inhaltliche Bedeutung, über die neckische Parolen kaum hinweg täuschen können. Wie will man denn die SPD angreifen, wenn man selbst nicht weiß, wo man steht.

Man möchte die bessere SPD sein, gut. Die MLPD möchte die bessere Linke sein.
Wenn es so weitergeht, lohnt es sich bald auch garnicht mehr die SPD anzugreifen, weil sie dann schlicht und einfach irrelevant geworden ist. Mittlerweile liegt man in Umfragen 4 % unter dem ohnehin schon grottigen Bundestagswahlergebnis. Ich weiß nicht, ob man im Bund noch von AfD oder Linken auf die hinteren Plätze verwiesen werden muss, bevor im Parteivorstand mal ein Umdenken stattfindet. Mit dem Anspruch eine "linke Volkspartei" zu sein, hat das alles jedenfalls nichts mehr zu tun.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Weltregierung hat geschrieben:(14 Feb 2018, 00:47)

Wenn es so weitergeht, lohnt es sich bald auch garnicht mehr die SPD anzugreifen, weil sie dann schlicht und einfach irrelevant geworden ist. Mittlerweile liegt man in Umfragen 4 % unter dem ohnehin schon grottigen Bundestagswahlergebnis. Ich weiß nicht, ob man im Bund noch von AfD oder Linken auf die hinteren Plätze verwiesen werden muss, bevor im Parteivorstand mal ein Umdenken stattfindet. Mit dem Anspruch eine "linke Volkspartei" zu sein, hat das alles jedenfalls nichts mehr zu tun.
Ein "Umdenken" wohin ? Scholz will ja eine "progressive Volkspartei", die Anwaltschaft und Pragmatik miteinander verbindet, nach Vorbild der Jahre 1969 bis 1982.

Die Linke kann da kein Vorbild sein, gleich, ob sie nun zum Sahra-Populismus oder zum Katja-Populismus finden sollte. Und wirklich links ist nur die MLPD, da sie auch jene Form des Imperialismus ablehnt, mit der die Linke eher kokettiert. Wenn die Linke sich sozialdemokratisieren will, kann sie das doch tun, sie muss nur wollen.
In den Niederlanden hat genau das eine ehemals populistische Linkspartei gemacht, mit einigem Erfolg.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(17 Oct 2017, 02:47)

Die AFD wird schnell verschwinden, wenn auch der Flüchtlings-Hype nachlässt..
ein klares Nein zu dieser These - es kommen fast keine Fluechtlinge mehr und die AfD steht bei 15%!
die grosse Koaliiton spielt der AfD in die Karten und die Linkspartei hat ihren Ruf als Protestpartei verloren und ihn an die Afd abgegeben.
wir werden mittelfristig mit der AfD leben muessen - leider
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Weltregierung hat geschrieben:(14 Feb 2018, 00:47)

Wenn es so weitergeht, lohnt es sich bald auch garnicht mehr die SPD anzugreifen, weil sie dann schlicht und einfach irrelevant geworden ist. Mittlerweile liegt man in Umfragen 4 % unter dem ohnehin schon grottigen Bundestagswahlergebnis. Ich weiß nicht, ob man im Bund noch von AfD oder Linken auf die hinteren Plätze verwiesen werden muss, bevor im Parteivorstand mal ein Umdenken stattfindet. Mit dem Anspruch eine "linke Volkspartei" zu sein, hat das alles jedenfalls nichts mehr zu tun.
der Absturz der SPD macht eine linke Mehrheit auf Jahre in Deutschland unmoeglich.
die beiden linken Parteien kommen noch auf knapp 30% - das ist fuer die Linke ein Desaster
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 09:10)

ein klares Nein zu dieser These - es kommen fast keine Fluechtlinge mehr und die AfD steht bei 15%!
die grosse Koaliiton spielt der AfD in die Karten und die Linkspartei hat ihren Ruf als Protestpartei verloren und ihn an die Afd abgegeben.
wir werden mittelfristig mit der AfD leben muessen - leider
Diese These umfasste nicht den selbstverschuldeten Absturz der SPD. Zwar hatte ich immer darauf hingewiesen das die Inkompetenz irgendwann bemerkt und bestraft wird (Ähnlich wie Kraft in NRW), aber in solch einem Ausmaß war es nicht Vorherzusehen. Es ist klar das Unzufriedene sich von diesem Scherbenhaufen verabschieden. Wie schon geschrieben profitieren Grüne, AfD aber auch Die Linke, letzteres könnte noch mehr rausholen wenn man die Initiative ergreift.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 09:10)

ein klares Nein zu dieser These - es kommen fast keine Fluechtlinge mehr und die AfD steht bei 15%!
Das ist eine vage Vermutung, die bewusst sämtliche Erkenntnisse der Soziologie und Psychologie ignorieren muss, um ohne Lachkrampf ausgesprochen werden zu können. ;) Tatsächlich gab es ein ähnliches Postulat zu den Piraten; nur dass man damals über andere Themen sprach. Das Thema "Flüchtlinge kommen!" ist so lange nicht vom Tisch, wie du Schlagwort-Kombinationen, wie etwa "Islamisierung Deutschlands + AfD" an den Stammtischen finden kannst. Na los! Schaue dir an, wie HIER, AUF DIESER PLATTFORM, über Flüchtlinge diskutiert wird. Dabei ging es den AfD-Apologeten nie um tatsächliche Fakten, wie etwa die Tatsache, dass aktuell weniger Flüchtlinge kommen. Ihnen ging und geht es um das reine Bauchgefühl, das sich stets einfindet, wenn Wissenslücken geschlossen werden müssen. Und dieses Bauchgefühl ist so hart von den Fakten entkoppelt, dass es noch nicht einmal, als tatsächlich noch "viele Flüchtlinge kamen", darum ging, dass viele Flüchtlinge kommen: Die allermeisten AfD-Apologeten können noch nicht einmal zwischen "Asyl" und "Zuwanderung" unterscheiden.

Nicht ganz unbedeutend ist auch "#MerkelMussWeg". Hier sehen politisch völlig Unbedarfte "ihren eigenen politischen Erfolg". Und je deutlicher sich hier ein Sieg abzeichnet, desto eher ist man auch jenen, die damit begannen, zugeneigt. Was jedoch geschieht, wenn das Ziel erreicht ist, ... nun, vielleicht sollte man das auch berücksichtigen?! Dann entsteht ein Vakuum, das sich so anfühlt, als hätte man ein "Serien-Wochenende" mit seiner Lieblingsserie gemacht und sei nun am Ende der Serie angelangt: Ein Loch. Leere. Es gibt nichts "danach". ... Und das wird MASSIV auf die Zahlen drücken.
pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 09:10)
die grosse Koaliiton spielt der AfD in die Karten
Das ist richtig. Doch es geschieht in voller Absicht: Man befürchtet, dass die zunehmende Spaltung der Gesellschaft zu einem "Linksruck" führen könnte. Also fängt man die "politischen Vollidioten" mit populistischen Sprüchen ein; gibt ihnen einen äußeren Feind zur Ablenkung und gelobt Besserung nach innen.

Und, zumindest war das der "Plan A", schon bald wollte man die AfD als "rechts-konservativen Flügel" aufnehmen. Der "Plan B" ist jedoch genauso gut: Wir wiederholen einfach die Geschichte. Nur dieses Mal wird man der NSDAP ... Verzeihung, der AfD nicht den Vortritt an die Tröge der Macht lassen. Man passt einfach die eigenen, sowieso flexiblen Ziele jenen in der Feedbackschleife von *gida und AfD erzeugten Zielen an. Man wird also selbst zur NSDAP ... also zur AfD.
pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 09:10)
wir werden mittelfristig mit der AfD leben muessen - leider
Nur bedingt. Die AfD als Partei wird schon bald in die Geschichte eingehen und wie die NPD ein Randgruppen-Dasein fristen. Ihre Erblast wird allerdings in CSU, FDP, CDU, SPD und GRÜNEN weiterleben; und sich sogar auf die LINKEN auswirken. Damit hat sie allerdings auch ihren Gründungszweck (sogar den von "Luckes Partei") vollständig erfüllt. Auch hier hat die Propaganda also gute Dienste geleistet und die politische Verdummung zeitigt wieder die richtigen Früchte: "Unverdrossen weiter so! Denn den Kapitalismus in seinem Lauf hält weder Ochs' noch Esel auf! ... Zumindest haben wir so Zeit gewonnen..."
pikant hat geschrieben:(14 Feb 2018, 09:10)
und die Linkspartei hat ihren Ruf als Protestpartei verloren ...
Bleiben wir mal realistisch: Die LINKE hat(te) im Osten - und NUR DORT - einen Status als "Protestpartei". Im Westen wirkte die Propaganda durchgängig hervorragend: "Wer links wählt, kriegt Pest, Cholera und Pocken. Gleichzeitig." Das dortige Wahlvieh ist allen Ernstes so verdummt, dass es ehrlich glaubt, all die sozialen Wohltaten - von 5-Tage-Woche bis paritätische Krankenversicherung - wären auf wundersame Weise vom Himmel gefallen und würden nun ewig fortbestehen.

Tatsächlich ist die politische Verdummung so weit ausgeprägt, wie es Propaganda nur leisten kann. "Plan übererfüllt!", muss man neidlos ... na gut: durchaus neidisch ;) ... anerkennen. Denn würde das Wahlvieh noch eine einzige aktive Hirnzelle besitzen, mit der es selbständig denken würde, dann würde es erstaunt feststellen: "Die LINKEN mögen jetzt keine 'perfekte Partei' sein; doch es ist die einzige Partei, die sich auf die Seite all jener stellt, die weniger als eine Million Euro ihr eigen nennen. Auch Selbständige. Auch Kleinunternehmer. Sie vertritt also, je nach Zählweise, rund 75 - 90 Prozent der Bevölkerung. ... Sie sind faktisch DIE EINZIGE VOLKSPARTEI." Und auch, wenn sie alles andere als perfekt ist und selbst den Status der Volkspartei nicht ewig halten wird und kann - wir wissen alle, dass Macht korrumpiert -, sie ist es JETZT. Und sie ist der demokratische Hebel, zurückzufordern, was man gerade an sozialen Errungenschaften demontiert; nicht beginnend bei der Miete in Großstädten; und nicht endend bei einem Gesundheitssystem, das proportional zur Privatisierung kontinuierlich teurer wurde respektive wird und damit sogar das Leben selbst zu einem käuflichen Gut macht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 06:47)

Das dortige Wahlvieh ist allen Ernstes so verdummt,... Denn würde das Wahlvieh noch eine einzige aktive Hirnzelle besitzen, mit der es selbständig denken würde, dann würde es erstaunt feststellen:.. .
wer so ueber den Waehler denkt, mit dem kann man ernsthaft nicht diskutieren.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 09:58)

wer so ueber den Waehler denkt, mit dem kann man ernsthaft nicht diskutieren.
So ist es. Denn dann müsste man anfangen nachzudenken. Nachdenken darüber, warum es überhaupt so kommen konnte, dass eine ultra-neoliberale(!) Partei, die sich auch noch als genau solche öffentlich gründet (O-Ton Lucke: "Wir gründen die AfD, weil die FDP zu sozialistisch geworden ist."), solch einen Zuspruch erreichen kann. Und ich rede hier noch von der Zeit der "originalen AfD"; nicht von jener Zeit danach, als nur noch populistisch-simplifizierende und monokausale Sprüche das Bild der Partei prägten; als also wirklich nur noch niederste Instinkte angesprochen wurden...

Dann müsste man auch anfangen, darüber nachzudenken, wie ein Wahlvieh, das mittlerweile fast 70 Jahre kontinuierliche "Demokratie-Erfahrung" besitzt, auf das schmale Brett gelangen kann, eine Merkel oder ein Schulz seien allein für irgendwas haftbar oder verantwortlich; ihr Abgang würde also vollautomatisch alle Dinge zum Besseren wenden können; respektive allein ihre Präsenz würde - noch dazu im Angesicht der Tatsache, dass sich beide stets ausgesprochen flexibel zeigten - eine Wendung zum Besseren verhindern.

Dann müsste man auch anfangen, darüber nachzudenken, wie es kommen kann, dass fast 70 Prozent des Wahlviehs zwei (drei) Parteien wählen, die wesentliche Teile der Schuld am Zustand des Systems - von Staatsverschuldung bis Investitionsstau, von größtem Niedriglohnsektor Europas bis Altersarmutsrente, von Mietpreis"wucher" bis Abbau der Gesundheitsleistungen - tragen. "Hoffnung" kann es nach rund 70 Jahren regelmäßiger - und seit rund 30 Jahren systematisch und ununterbrochen(!) zunehmender - Enttäuschung ja wohl kaum noch sein. Jedenfalls nicht, wenn man noch einen klaren Verstand für sich reklamiert.

Und man müsste anfangen, darüber nachzudenken, wie das eigentlich vor ziemlich genau 86 Jahren - also VOR NOCH NICHT EINMAL 100 JAHREN - war, als die NSDAP aus dem Schattendasein einer reinen lokalen Klientel-Partei aufstieg, gestützt von Zentrum (heute: CDU), Bayerischer Volkspartei (heute: CSU), den Deutsch-Nationalen (heute: zuehmend AfD) und mittendrin all jenen, die heute in der FDP eine Heimat gefunden haben, einen Höhenflug begann, der darin kumulierte, dass - zuerst und vor allem - die SPD den einzigen echten Gegner aus dem Weg räumen half und dann, von Zentrum/CDU und Bayerischer Volkspartei/CSU nahezu einstimmig unterstützt, die Demokratie abgeschafft werden konnte. Lies dir mal die Biogramme "Warum ich Nazi wurde" durch, pikant. Da wirst du sowas finden, wie "... weil ich will, dass wieder Recht und Ordnung herrschen", "Weil es ein Ende haben muss, dass weiße Frauen regelmäßig von Negern belästigt und vergewaltigt werden." und "Weil die Macht der schwarzen und roten Bonzen gebrochen und ein neues Deutschland, ein nationales Deutschland errichtet werden muss." Und es wird dir, wenn du es auch ohne Grundlagenwissen mit den heutigen Postulaten des Rechts-Konservativismus vergleichst, schmerzhaft in der Magengegend ziehen, ... weil dir plötzlich bewusst wird, dass runde 70 Jahre "Demokratie-Erziehung" nicht ausreichen, um demokratisches Fundamental-Wissen in den Hirnen des Wahlviehs zu verankern...

Hier ist der Link dazu: https://digitalcollections.hoover.org/a ... =title-asc

... natürlich gebe ich dir Recht, was die Wortwahl betrifft. Man kann sich auch an Einstein hängen. Der postulierte einst: "Die Definition von Wahnsinn ist es, immer wieder das Gleiche zu machen und trotzdem unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten." In diesem Sinn ist das Wahlvieh nicht "verdummt", sondern "wahnsinnig". Beides keine besonders guten Voraussetzungen für eine robuste Demokratie, nicht wahr?! Und deshalb läuft es auch auf dasselbe hinaus. Es ist egal, ob es Dummheit oder Wahnsinn ist. Nur eines ist es nicht: Ein Kennzeichen von irgendwas, das man, selbst wenn man größten Euphemismus an den Tag legen wollte, "intelligente Handlung" nennen könnte. Insofern bevorzuge ich den Euphemismus der "Verdummung"; denn er beinhaltet zugleich die Hoffnung, dass das Wahlvieh noch nicht ganz verloren ist. Das magst du natürlich anders sehen...
pikant
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:55)

So ist es. Denn dann müsste man anfangen nachzudenken. Nachdenken darüber, warum es überhaupt so kommen konnte, dass eine ultra-neoliberale(!) Partei, die sich auch noch als genau solche öffentlich gründet (O-Ton Lucke: "Wir gründen die AfD, weil die FDP zu sozialistisch geworden ist."), solch einen Zuspruch erreichen kann. Und ich rede hier noch von der Zeit der "originalen AfD"; nicht von jener Zeit danach, als nur noch populistisch-simplifizierende und monokausale Sprüche das Bild der Partei prägten; als also wirklich nur noch niederste Instinkte angesprochen wurden...

Dann müsste man auch anfangen, darüber nachzudenken, wie ein Wahlvieh, das mittlerweile fast 70 Jahre kontinuierliche "Demokratie-Erfahrung" besitzt, auf das schmale Brett gelangen kann, eine Merkel oder ein Schulz seien allein für irgendwas haftbar oder verantwortlich; ihr Abgang würde also vollautomatisch alle Dinge zum Besseren wenden können; respektive allein ihre Präsenz würde - noch dazu im Angesicht der Tatsache, dass sich beide stets ausgesprochen flexibel zeigten - eine Wendung zum Besseren verhindern.

Dann müsste man auch anfangen, darüber nachzudenken, wie es kommen kann, dass fast 70 Prozent des Wahlviehs zwei (drei) Parteien wählen, die wesentliche Teile der Schuld am Zustand des Systems - von Staatsverschuldung bis Investitionsstau, von größtem Niedriglohnsektor Europas bis Altersarmutsrente, von Mietpreis"wucher" bis Abbau der Gesundheitsleistungen - tragen. "Hoffnung" kann es nach rund 70 Jahren regelmäßiger - und seit rund 30 Jahren systematisch und ununterbrochen(!) zunehmender - Enttäuschung ja wohl kaum noch sein. Jedenfalls nicht, wenn man noch einen klaren Verstand für sich reklamiert.

Und man müsste anfangen, darüber nachzudenken, wie das eigentlich vor ziemlich genau 86 Jahren - also VOR NOCH NICHT EINMAL 100 JAHREN - war, als die NSDAP aus dem Schattendasein einer reinen lokalen Klientel-Partei aufstieg, gestützt von Zentrum (heute: CDU), Bayerischer Volkspartei (heute: CSU), den Deutsch-Nationalen (heute: zuehmend AfD) und mittendrin all jenen, die heute in der FDP eine Heimat gefunden haben, einen Höhenflug begann, der darin kumulierte, dass - zuerst und vor allem - die SPD den einzigen echten Gegner aus dem Weg räumen half und dann, von Zentrum/CDU und Bayerischer Volkspartei/CSU nahezu einstimmig unterstützt, die Demokratie abgeschafft werden konnte. Lies dir mal die Biogramme "Warum ich Nazi wurde" durch, pikant. Da wirst du sowas finden, wie "... weil ich will, dass wieder Recht und Ordnung herrschen", "Weil es ein Ende haben muss, dass weiße Frauen regelmäßig von Negern belästigt und vergewaltigt werden." und "Weil die Macht der schwarzen und roten Bonzen gebrochen und ein neues Deutschland, ein nationales Deutschland errichtet werden muss." Und es wird dir, wenn du es auch ohne Grundlagenwissen mit den heutigen Postulaten des Rechts-Konservativismus vergleichst, schmerzhaft in der Magengegend ziehen, ... weil dir plötzlich bewusst wird, dass runde 70 Jahre "Demokratie-Erziehung" nicht ausreichen, um demokratisches Fundamental-Wissen in den Hirnen des Wahlviehs zu verankern...

Hier ist der Link dazu: https://digitalcollections.hoover.org/a ... =title-asc

... natürlich gebe ich dir Recht, was die Wortwahl betrifft. Man kann sich auch an Einstein hängen. Der postulierte einst: "Die Definition von Wahnsinn ist es, immer wieder das Gleiche zu machen und trotzdem unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten." In diesem Sinn ist das Wahlvieh nicht "verdummt", sondern "wahnsinnig". Beides keine besonders guten Voraussetzungen für eine robuste Demokratie, nicht wahr?! Und deshalb läuft es auch auf dasselbe hinaus. Es ist egal, ob es Dummheit oder Wahnsinn ist. Nur eines ist es nicht: Ein Kennzeichen von irgendwas, das man, selbst wenn man größten Euphemismus an den Tag legen wollte, "intelligente Handlung" nennen könnte. Insofern bevorzuge ich den Euphemismus der "Verdummung"; denn er beinhaltet zugleich die Hoffnung, dass das Wahlvieh noch nicht ganz verloren ist. Das magst du natürlich anders sehen...
kann Ihre Analyse auch nicht im Ansatz teilen
Deutschland hat eine sehr stabile Demokratie, die Wirtschaftsdaten stimmen, die Arbeitslosigkeit auf Tiefsstand, die Loehne steigen real seit ein paar Jahren an und da ist es kein Wunder, dass der Deutsche in der grossen Mehrheit Parteien waehlt, die sich nicht am Rand des Spektrum befinden.
man will Stabilitaet und ich hoffe, dass bald CDU und SPD in die Poette kommen und bald die geschaeftsfuehrende Bundesregierung ein Ende hat.
Alternativen gibt es zudem genug zur grossen Koalition und die Gruenen steigen ja zur zeit stark an und sind mit der FDP eine Alternative aus der Mitte heraus.
Wer es links haben will, der kann Linkspartei waehlen und wer rechtsaussen gutheisst mit Hetze gegen Fluechtlinge und Islam kann AfD waehlen....
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
kann Ihre Analyse auch nicht im Ansatz teilen
Das glaube ich dir unbesehen. Sprach ich nicht gerade von "Verdummung"? Nun lieferst du die exemplarischen Belege dafür:
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
Deutschland hat eine sehr stabile Demokratie,
.. in der es nicht gelingt, innerhalb von 6 Monaten(!) eine Regierung aufzustellen und die Hälfte der Wähler ernsthaft glaubt, dass man, wenn sich die Parteien nicht einigen können, neu wählen müsse...
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
die Wirtschaftsdaten stimmen, die Arbeitslosigkeit auf Tiefsstand, die Loehne steigen real seit ein paar Jahren an
Oh ja, "die Wirtschaftsdaten stimmen". Absolut gesehen wird Deutschland immer reicher. Zu blöd nur, dass mittlerweile 25 Prozent der Beschäftigten in prekären Beschäftigungsverhältnissen stecken, die ihnen nicht einmal eine Lebensplanung über 2 Jahre hinaus gestatten. Zu blöd nur, dass die Kinderarmut - also jene Armut "ganz besonders Unschuldiger am System" - stetig zunimmt. Zu blöd nur, dass immer weniger "Schichten" von diesem Wachstum profitieren; und dass selbst die Mittelschicht als Fundament des Systems massiv und zunehmend erodiert. Zu blöd nur, dass all das nicht "meine Analyse" ist, sondern von der seinerzeit noch ordentlichen Bundesregierung, also von CDU, CSU und SPD behauptet wird; dass du also noch nicht einmal die Analyse der Parteien teilen kannst, die du quietschvergnügt selbst wählst. ... You really made my day, pikant!

Und was die "steigenden Löhne" betrifft: In der Tat geschieht das. Heute liegt das Kaufkraft-Äquivalent schon beim Jahr 1998. Du kannst dir heute also so viel leisten, als hättest du in den letzten ziemlich genau 20 Jahren Urlaub gemacht. Vom Wachstum des Reichtums - und der beträgt in der Zwischenzeit Hunderte Milliarden Euro - hast du nichts, nicht das Geringste, abbekommen.
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
... und da ist es kein Wunder, dass der Deutsche in der grossen Mehrheit Parteien waehlt, die sich nicht am Rand des Spektrum befinden.
Du scheinst noch nicht einmal zu wissen, dass auch die Nazis nicht "am Rand des Spektrums" waren; sondern mitten in der Gesellschaft. Dort, wo du dich vermeintlich befindest. Dort, wo die Demokratie abgeschafft wurde.
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
... man will Stabilitaet ...
... und deshalb wählt man Parteien, die Instabilität und Krisen verursachen. ... Bemerkenswert. Oder hast du einfach nur schon vergessen, dass die letzte Krise, die 2007 begann, nicht nur noch nicht beendet ist und neue Krisen sich bereits abzeichnen; sondern auch, dass die rasant grassierende Staatsverschuldung unzähliger Länder des Westens von eben diesen Parteien getragen wird; und dass ihr "Allheilmittel" dagegen ausgerechnet der ... Na sowas aber auch! ... Sozial- und Demokratieabbau ist?
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:13)
Alternativen gibt es zudem genug zur grossen Koalition und die Gruenen steigen ja zur zeit stark an und sind mit der FDP eine Alternative aus der Mitte heraus.
Wer es links haben will, der kann Linkspartei waehlen und wer rechtsaussen gutheisst mit Hetze gegen Fluechtlinge und Islam kann AfD waehlen....
Gibt es die wirklich? Welche "Alternative" bieten denn GRÜNE oder FDP? Ist es nicht "genau dasselbe, nur in einer leicht variierten Geschmacksrichtung"? Ich möchte wirklich erleben, dass du in einer Gaststätte, in der es "5 Variationen von Bratkartoffeln, wahlweise mit mehr oder weniger Zwiebeln und mehr oder weniger Speck" einen Satz, wie diesen hier, formulierst: "Auswahl gibt es wahrlich genug! Wenn dir Bratkartoffeln mit wenig Speck und viel Zwiebeln nicht schmecken, dann iss doch einfach etwas anderes! Zum Beispiel Bratkartoffeln mit wenig Speck und wenig Zwiebeln. Oder Bratkartoffeln mit viel Speck und wenig Zwiebeln, oder so..." ohne dabei selbst am eigenen Verstand zu zweifeln, pikant...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 11:55)



Gibt es die wirklich? Welche "Alternative" bieten denn GRÜNE oder FDP? Ist es nicht "genau dasselbe, nur in einer leicht variierten Geschmacksrichtung"? Ich möchte wirklich erleben, dass du in einer Gaststätte, in der es "5 Variationen von Bratkartoffeln, wahlweise mit mehr oder weniger Zwiebeln und mehr oder weniger Speck" einen Satz, wie diesen hier, formulierst: "Auswahl gibt es wahrlich genug! Wenn dir Bratkartoffeln mit wenig Speck und viel Zwiebeln nicht schmecken, dann iss doch einfach etwas anderes! Zum Beispiel Bratkartoffeln mit wenig Speck und wenig Zwiebeln. Oder Bratkartoffeln mit viel Speck und wenig Zwiebeln, oder so..." ohne dabei selbst am eigenen Verstand zu zweifeln, pikant...
mir kaeme es nie in den Sinn Parteien mit Bratkartoffeln zu vergleichen.

Natuerlich gibt es diese Alternativen und davon macht der Waehler ja regen Gebrauch und zu Ihrer Info die Wahlbeteiligung steigt ja wieder seit einiger Zeit bei Bundes-und Landtagswahlen an.
Wer halt andere Alternativen will, der kann ja auch MLPD, NPD, Linkspartei oder AfD waehlen, wo die Parteien sich ja diametral zur grossen Koalition und Gruene, FDP und Co. unterscheiden.
die grosse Mehrheit sieht aber in diesen extremen Parteien keine ausreichende Alternative und waehlt etabliert - das nennt sich gelebte Demokratie!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:02)
mir kaeme es nie in den Sinn Parteien mit Bratkartoffeln zu vergleichen.
Ach, pikant, du bist wahrlich ein hervorragendes Belegexemplar meiner Postulate. Habe ich dein Abstraktionsvermögen überstrapaziert?
pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:02)
Natuerlich gibt es diese Alternativen und davon macht der Waehler ja regen Gebrauch und zu Ihrer Info die Wahlbeteiligung steigt ja wieder seit einiger Zeit bei Bundes-und Landtagswahlen an.
Wer halt andere Alternativen will, der kann ja auch MLPD, NPD, Linkspartei oder AfD waehlen, wo die Parteien sich ja diametral zur grossen Koalition und Gruene, FDP und Co. unterscheiden.
die grosse Mehrheit sieht aber in diesen extremen Parteien keine ausreichende Alternative und waehlt etabliert - das nennt sich gelebte Demokratie!
Schauen wir mal, ob du "Das nennt sich gelebte Demokratie!" auch dann noch postulierst, wenn sich CDU und SPD von der Allmachts-Bühne verabschieden; oder ob du einfach nur wieder einen Satz stammelst, dessen Sinn du nicht verstehst. :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:12)


Schauen wir mal, ob du "Das nennt sich gelebte Demokratie!" auch dann noch postulierst, wenn sich CDU und SPD von der Allmachts-Bühne verabschieden; oder ob du einfach nur wieder einen Satz stammelst, dessen Sinn du nicht verstehst. :thumbup:
ja da schaunen wir mal - Mir ist keine Bundesregierung seit dem zweiten Weltkrieg bekannt, wo nicht SPD oder CDU dabei waren - eine Glaskugel was in 50 Jahren ist, besitze ich leider nicht, aber ich kann mal in die Laender schauen und da gibt es sogar eine Regierung im Osten wo CDU, SPD keine Mehrheit zusammen haben und mit den Gruenen regieren und auch Linke regieren mit SPD, Gruene oder Gruene mit CDU in BAWUE.

gelebte Demokratie halt und die Linkspartei verweigert sich ja auch nicht mehr und damit gibt es eine Alternative mehr - gut so :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:20)

ja da schaunen wir mal - Mir ist keine Bundesregierung seit dem zweiten Weltkrieg bekannt, wo nicht SPD oder CDU dabei waren - eine Glaskugel was in 50 Jahren ist, besitze ich leider nicht, aber ich kann mal in die Laender schauen und da gibt es sogar eine Regierung im Osten wo CDU, SPD keine Mehrheit zusammen haben und mit den Gruenen regieren und auch Linke regieren mit SPD, Gruene oder Gruene mit CDU in BAWUE.

gelebte Demokratie halt und die Linkspartei verweigert sich ja auch nicht mehr und damit gibt es eine Alternative mehr - gut so :thumbup:
Man braucht keine Glaskugel um die Entwicklungen für die Zukunft zu erkennen.

Schon vor vielen Jahren, noch im "Alten" Forum hatte ich auf die Politischen Tendenzen aufmerksam gemacht. Durch den Demografischen Wandel fallen die Stammwähler weg. Diese Generationen 60+ sterben schneller als es Neumitglieder gibt. Es kommt dann noch hinzu, dass die Etablierten immer mehr die Realität verkennen und Politische Fehler machen. Zum Beispiel so Typen wie Martin Schulz die Gift sind für sogenannten Parteien der Mitte. Auch das Ganze Koalitions Theater ist der Grund warum viele nicht mehr wählen gehen bzw. das Vertrauen in Politik verloren haben. Andere wählen dann aus Protest und wenn das noch viele andere tun, fühlt man sich gut aufgehoben und bleibt Protestwähler !? Auch die Schnelllebigkeit in Zeiten des Internets usw., trägt Ihren Teil dazu bei. Die Breite an Informationen fördert automatisch Vielschichtige Meinungen die nicht immer der "Mitte" entsprechen.

In ferner Zukunft wird es nur noch ein politisches Links und Rechts Spektrum geben und "Volksparteien" werden zusammen froh sein, wenn es gerade noch so für eine Koalition reicht. Auf das Erstarken der "Rechten" in ganz Europa haben die Etablierten bislang nicht genügend entgegen zu setzen, man kann es auch schon fast politisches Versagen nennen. Statt Ursachen Praktisch zu analysieren und zu verbessern, appelliert man nur an die Vernunft ohne etwas konkretes zu tun.

Bei der letzten Wahl, hat man die Groko. klar abgewählt und beide "Volksparteien" mit einem Historisch schlechten Ergebnis bestraft. Und was kommt jetzt ? Das gleiche Spiel beginnt von vorne und das auch noch mit einem Juniorpartner der völlig konfus und gespalten ist. Politisches Armutszeugnis nenne ich das :|
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:04)

Man braucht keine Glaskugel um die Entwicklungen für die Zukunft zu erkennen.

Schon vor vielen Jahren, noch im "Alten" Forum hatte ich auf die Politischen Tendenzen aufmerksam gemacht. Durch den Demografischen Wandel fallen die Stammwähler weg. Diese Generationen 60+ sterben schneller als es Neumitglieder gibt. Es kommt dann noch hinzu, dass die Etablierten immer mehr die Realität verkennen und Politische Fehler machen. Zum Beispiel so Typen wie Martin Schulz die Gift sind für sogenannten Parteien der Mitte. Auch das Ganze Koalitions Theater ist der Grund warum viele nicht mehr wählen gehen bzw. das Vertrauen in Politik verloren haben. Andere wählen dann aus Protest und wenn das noch viele andere tun, fühlt man sich gut aufgehoben und bleibt Protestwähler !? Auch die Schnelllebigkeit in Zeiten des Internets usw., trägt Ihren Teil dazu bei. Die Breite an Informationen fördert automatisch Vielschichtige Meinungen die nicht immer der "Mitte" entsprechen.

In ferner Zukunft wird es nur noch ein politisches Links und Rechts Spektrum geben und "Volksparteien" werden zusammen froh sein, wenn es gerade noch so für eine Koalition reicht. Auf das Erstarken der "Rechten" in ganz Europa haben die Etablierten bislang nicht genügend entgegen zu setzen, man kann es auch schon fast politisches Versagen nennen. Statt Ursachen Praktisch zu analysieren und zu verbessern, appelliert man nur an die Vernunft ohne etwas konkretes zu tun.

Bei der letzten Wahl, hat man die Groko. klar abgewählt und beide "Volksparteien" mit einem Historisch schlechten Ergebnis bestraft. Und was kommt jetzt ? Das gleiche Spiel beginnt von vorne und das auch noch mit einem Juniorpartner der völlig konfus und gespalten ist. Politisches Armutszeugnis nenne ich das :|
da man hier im Strang Linkspartei sind, darf ich darauf hinweisen,dass in Deutschland der Protest nicht mehr nach links geht, sondern nach rechtsaussen.
die Linkspartei sollte sich mal fragen, warum Sie vor allem im Osten nicht mehr attraktiv ist bei den Schichten, die sie ansprechen will, vor allem bei Hartz4 Empfaengern und Geringverdienenden hat die Partei massiv an Vertrauen verloren - darauf hat ja auch Oskar Lafontaine hingewiesen und passiert ist bei der Linkspartei nichts bis auf die Zankereien in der Fuehrungsspitze.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:17)

da man hier im Strang Linkspartei sind, darf ich darauf hinweisen,dass in Deutschland der Protest nicht mehr nach links geht, sondern nach rechtsaussen.
die Linkspartei sollte sich mal fragen, warum Sie vor allem im Osten nicht mehr attraktiv ist bei den Schichten, die sie ansprechen will, vor allem bei Hartz4 Empfaengern und Geringverdienenden hat die Partei massiv an Vertrauen verloren - darauf hat ja auch Oskar Lafontaine hingewiesen und passiert ist bei der Linkspartei nichts bis auf die Zankereien in der Fuehrungsspitze.
Bei der Wahl hat man zugelegt und es gibt viele Neue Mitglieder. Auch die aktuellen Umfragen sind erfreulich, laut INSA ein Zuwachs von 2,3% auf 11,5%.

Kann und muß Natürlich noch besser werden.... Bin Optimistisch, die "Zankereien" werden Medial nur künstlich aufgebauscht, wenn es drauf ankommt ist man sehr geschlossen, dass hat die Partei gelernt. ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 10:55)

So ist es. Denn dann müsste man anfangen nachzudenken.
nicht, wenn dann folgender Nonsens raus kommt:

von größtem Niedriglohnsektor Europas
der beträgt bei den Vollzeitjobs lediglich 11%......
bis Altersarmutsrente,
die Alternative höhere Beiträge kannst du ja mal versuchen zu "verkaufen" an die AN...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:51)

Bei der Wahl hat man zugelegt und es gibt viele Neue Mitglieder. Auch die aktuellen Umfragen sind erfreulich, laut INSA ein Zuwachs von 2,3% auf 11,5%.

Kann und muß Natürlich noch besser werden.... Bin Optimistisch, die "Zankereien" werden Medial nur künstlich aufgebauscht, wenn es drauf ankommt ist man sehr geschlossen, dass hat die Partei gelernt. ;)
hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass der Protest, die Unzufriedenheit nach rechts in Deutschland geht und die Linkspartei von der Unzufriedenheit der Buerger zur grossen Koalition nicht profitieren kann.
schon zu Schroeders Zeiten hatte die damalige PDS 9% und keine grosse Koalition am Horizont und keine Fluechtlinge und heute hat der Nachfolger Linkspartei auch 9%.
Zudem wird die Linke in Deutschland immer schwaecher und ein Linksbuendnis mit 20% SPD und darunter utopisch - die Linke in Deutschland ist in einer schweren Krise.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Just Me hat geschrieben:(15 Feb 2018, 12:12)

Ach, pikant, du bist wahrlich ein hervorragendes Belegexemplar meiner Postulate. Habe ich dein Abstraktionsvermögen überstrapaziert?


Schauen wir mal, ob du "Das nennt sich gelebte Demokratie!" auch dann noch postulierst, wenn sich CDU und SPD von der Allmachts-Bühne verabschieden; oder ob du einfach nur wieder einen Satz stammelst, dessen Sinn du nicht verstehst. :thumbup:
Pikant nennt deine Beiträge "Analysen." Du selbst bezeichnest sie als Postulate.
Du liegst richtig und Pikant vollkommen daneben.
Postulieren, (Postulate=Forderungen) kann man selbst gequirlte Scheiße. Diese aber als Analyse zu bezeichnen, dazu gehört schon eine gewisse Beschränktheit.
Nehmen wir es ihm nicht übel, so ist er halt, der Gute.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Troh.Klaus »

Der General hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:04)
Bei der letzten Wahl, hat man die Groko. klar abgewählt und beide "Volksparteien" mit einem Historisch schlechten Ergebnis bestraft. Und was kommt jetzt ? Das gleiche Spiel beginnt von vorne und das auch noch mit einem Juniorpartner der völlig konfus und gespalten ist. Politisches Armutszeugnis nenne ich das :|
Die Groko ist also abgewählt.
Und was nun? Deine lieben Linken haben keine regierungsfähige Mehrheit.
Möchtest Du eine Minderheitsregierung mit Sandra Wagenknecht oder Katja Kipping als Kanzlerin?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

jorikke hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:52)
Pikant nennt deine Beiträge "Analysen." Du selbst bezeichnest sie als Postulate.
Du liegst richtig und Pikant vollkommen daneben.
Postulieren, (Postulate=Forderungen) kann man selbst gequirlte Scheiße. Diese aber als Analyse zu bezeichnen, dazu gehört schon eine gewisse Beschränktheit.
Nehmen wir es ihm nicht übel, so ist er halt, der Gute.
Anzunehmen, dass meine Einlassungen Forderungen darstellen, bedarf schon einer gewissen Beschränktheit. Selbst ein Füftklässler aus unserem Bildungssystem könnte dir in epischer Breite auseinanderlegen, wie wenig Forderung in meinen Postulaten steckt. In diesem Sinne kommst du der Realität deutlich näher, wenn du sie als das, was sie tatsächlich darstellen, nämlich als "einem Gedankengang zugrunde liegende Annahmen" liest ... fast hätte ich "verstehst" geschrieben; aber so weit will ich gar nicht vorpreschen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Polibu »

Troh.Klaus hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:57)

Die Groko ist also abgewählt.
Und was nun? Deine lieben Linken haben keine regierungsfähige Mehrheit.
Möchtest Du eine Minderheitsregierung mit Sandra Wagenknecht oder Katja Kipping als Kanzlerin?
Die Frau heisst Sarah Wagenknecht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Troh.Klaus »

Ups ja.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Just Me »

Troh.Klaus hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:57)
Die Groko ist also abgewählt.
Und was nun? Deine lieben Linken haben keine regierungsfähige Mehrheit.
Möchtest Du eine Minderheitsregierung mit Sandra Wagenknecht oder Katja Kipping als Kanzlerin?
Hast du so wenig Vertrauen in eine echte parlamentarische Demokratie, dass du einer Parteien-Diktatur den Vorzug gibst? Oder ist dir nur das Grundgesetz nicht geläufig, wenn du hier nach einer "Alternative" fragen musst?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Weltregierung »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Feb 2018, 02:35)

Ein "Umdenken" wohin ? Scholz will ja eine "progressive Volkspartei", die Anwaltschaft und Pragmatik miteinander verbindet, nach Vorbild der Jahre 1969 bis 1982.
Olaf Scholz möchte auch gerne, dass die SPD nach der nächsten Bundestagswahl den Kanzler stellt. Eine Möglichkeit, dass daraus garantiert nichts wird, ist eine weitere große Koalition mit der Union.
DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Feb 2018, 02:35)
Die Linke kann da kein Vorbild sein, gleich, ob sie nun zum Sahra-Populismus oder zum Katja-Populismus finden sollte.
Es ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Linken, Vorbild für die SPD zu sein.
DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Feb 2018, 02:35)
Und wirklich links ist nur die MLPD, da sie auch jene Form des Imperialismus ablehnt, mit der die Linke eher kokettiert. Wenn die Linke sich sozialdemokratisieren will, kann sie das doch tun, sie muss nur wollen.
In den Niederlanden hat genau das eine ehemals populistische Linkspartei gemacht, mit einigem Erfolg.
Was soll ich jetzt dazu sagen? Ich wähle nicht Die Linke, ist mir zu rechts.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Troh.Klaus »

Just me:
Hast du so wenig Vertrauen in eine echte parlamentarische Demokratie, dass du einer Parteien-Diktatur den Vorzug gibst? Oder ist dir nur das Grundgesetz nicht geläufig, wenn du hier nach einer "Alternative" fragen musst?
Erst pfeifen, dann schießen.

Ich habe kein Problem damit, dass entsprechend den Regeln unserer echten parlamentarischen Demokratie die Mehrheit der Abgeordneten eine Fr. Merkel wieder zur Kanzlerin wählt und damit den Weg für eine Neuauflage der Großen Koalition ebnet.

Ich würde nur gerne wissen, was denn denen so vorschwebt, die das nicht wollen - die Groko ist ja abgewählt. CDU-Minderheitsregierung, mit welcher Idee? Neuwahlen? Wenn aber eine Minderheitsregierung, warum dann nicht eine von links? Nach den Regeln des §63 GG müssen die Abgeordneten nur Merkel nicht wählen (was doch wirklich kein Problem sein sollte, "Merkel muss weg" ist schließlich der wichtigste Punkt im Wahlprogramm von AfD bis Linke).
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von twilight »

Der General hat geschrieben:(15 Feb 2018, 13:51)

Bei der Wahl hat man zugelegt und es gibt viele Neue Mitglieder. Auch die aktuellen Umfragen sind erfreulich, laut INSA ein Zuwachs von 2,3% auf 11,5%.

Kann und muß Natürlich noch besser werden.... Bin Optimistisch, die "Zankereien" werden Medial nur künstlich aufgebauscht, wenn es drauf ankommt ist man sehr geschlossen, dass hat die Partei gelernt. ;)
Bei der Wahl 0,6% zugelegt und auf der Oppositionsbank (nunmehr über 25 Jahre)
nichts mehr zu melden :D :thumbup:
KarlRanseier

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von KarlRanseier »

twilight hat geschrieben:(16 Feb 2018, 00:46)

Bei der Wahl 0,6% zugelegt und auf der Oppositionsbank (nunmehr über 25 Jahre)
nichts mehr zu melden :D :thumbup:

Naja, gegen den Hartzblock, der die deutschen Medien, die sich, nebenbei bemerkt, fast alle im Besitz von 6 (in Worten: sechs!) Familien befinden, ist es nicht leicht anzukommen. Nein, die sind nicht gleichgeschaltet. Warum sie trotzdem immer an der Seite des Blocks stehen, ist etwas komplizierter und ein anderes Thema. Um das zu verstehen, muss man sich ein klein wenig mit der Funktionsweise der Medien beschäftigen.

Die Linke braucht Geduld, die Zeit arbeitet für sie. Bescheidenes Ziel für die nächste Wahl wird es sein, wenigstens die Sozen zu überholen. :thumbup: Die liegen in der Wählergunst noch knapp einen Prozentpunkt vor den Berufspöblern der AfD, aber jährlich sterben denen etliche ihrer unkritischen und alten Stammwähler weg. Da die Faulen Dekadenten nicht an der Regierung sein werden, ist nicht mit deren Schwächung zu rechnen, sie können mal wieder bürgernah spielen. Gleiches gilt für die Grünen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von twilight »

KarlRanseier hat geschrieben:(16 Feb 2018, 01:13)

Naja, gegen den Hartzblock, der die deutschen Medien, die sich, nebenbei bemerkt, fast alle im Besitz von 6 (in Worten: sechs!) Familien befinden, ist es nicht leicht anzukommen. Nein, die sind nicht gleichgeschaltet. Warum sie trotzdem immer an der Seite des Blocks stehen, ist etwas komplizierter und ein anderes Thema. Um das zu verstehen, muss man sich ein klein wenig mit der Funktionsweise der Medien beschäftigen.

Die Linke braucht Geduld, die Zeit arbeitet für sie. Bescheidenes Ziel für die nächste Wahl wird es sein, wenigstens die Sozen zu überholen. :thumbup: Die liegen in der Wählergunst noch knapp einen Prozentpunkt vor den Berufspöblern der AfD, aber jährlich sterben denen etliche ihrer unkritischen und alten Stammwähler weg. Da die Faulen Dekadenten nicht an der Regierung sein werden, ist nicht mit deren Schwächung zu rechnen, sie können mal wieder bürgernah spielen. Gleiches gilt für die Grünen.
So so, die Zeit arbeitet für Die Linke, .....der war echt gut und das schon mehr als 25 Jahre :D :D :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

twilight hat geschrieben:(16 Feb 2018, 01:35)

So so, die Zeit arbeitet für Die Linke, .....der war echt gut und das schon mehr als 25 Jahre :D :D :D
Wie kommst Du denn auf 25 Jahre ? Die Partei Die Linke gibt es erst seit 2007 und in dieser Zeit hat diese noch eher junge Partei einiges erreicht im Gegensatz zu den anderen kleineren Parteien !

Der Karl hat da schon vollkommen Recht, dass man Geduldig sein muß. Langsam aber Kontinuierlich wächst die Wählerschaft wogegen die "Volksparteien" immer weiter verlieren, allein schon durch den Demografischen Wandel. Bei Union und SPD gibt es immer mehr Scheintote (Stammwähler seit mehr als 40 Jahren) die bald den Löffel abgeben.
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Weltregierung hat geschrieben:(15 Feb 2018, 21:50)

Olaf Scholz möchte auch gerne, dass die SPD nach der nächsten Bundestagswahl den Kanzler stellt. Eine Möglichkeit, dass daraus garantiert nichts wird, ist eine weitere große Koalition mit der Union.
Dieser Olaf Scholz hat noch gar nicht begriffen was aktuell gerade so in der Realität passiert. Er ist Offensichtlich davon überzeugt, dass die SPD bei der nächsten Bundestagswahl den Kanzler stellt und seine Partei über 30% kommt. So der Kontext in der Sendung Illner :D :dead:

Es ist einfach nur Unglaublich was die SPD für Clowns da in der Führungsriege hat.
Weltregierung hat geschrieben: Was soll ich jetzt dazu sagen? Ich wähle nicht Die Linke, ist mir zu rechts.
:D
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Troh.Klaus hat geschrieben:(15 Feb 2018, 16:57)

Die Groko ist also abgewählt.
Und was nun? Deine lieben Linken haben keine regierungsfähige Mehrheit.
Möchtest Du eine Minderheitsregierung mit Sandra Wagenknecht oder Katja Kipping als Kanzlerin?
Ich bin für Neuwahlen ganz einfach und eine Wagenknecht wäre eine weitaus bessere Bundeskanzlerin als die Oma Merkel die in den letzten Jahren stark nachgelassen hat !

Kommt nun eine Neue Groko. bin ich mir sehr sicher, dass in spätestens 2 Jahren sowieso Neu gewählt werden müsste. 2 Jahre die Sinnlos verstreichen, mit einer aktuell Regierungsunfähigen SPD kann man sich ersparen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(16 Feb 2018, 02:08)
Der Karl hat da schon vollkommen Recht, dass man Geduldig sein muß. Langsam aber Kontinuierlich wächst die Wählerschaft wogegen die "Volksparteien" immer weiter verlieren, allein schon durch den Demografischen Wandel.
Demografischer Wandel = Menschen werden Älter.

Wie wählen die meisten Älteren? Links? Du bist wohl der erste Mensch auf diesem Planeten der meint das Leute die Älter werden linker werden. Das Gegenteil ist der Fall.

Da kann die Linkspartei noch nicht mal mit ihren total geisteskranken Rentenplänen (wer sowas vorschlägt gehört eigentlich direkt in den Knast) punkten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Weltregierung hat geschrieben:(15 Feb 2018, 21:50)

Olaf Scholz möchte auch gerne, dass die SPD nach der nächsten Bundestagswahl den Kanzler stellt. Eine Möglichkeit, dass daraus garantiert nichts wird, ist eine weitere große Koalition mit der Union.
Für eine sozialliberale Koalition reicht es im Augenblick nicht und Garantien kann man nicht geben, der Wähler muss ja auch noch mitmachen. Scholz gehört jedenfalls an eine exponierte Stelle.
Es ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Linken, Vorbild für die SPD zu sein.
Die Linke muss erstmal ihren Richtungsstreit klären, dann können sie über ihren Zweck diskutieren.
Was soll ich jetzt dazu sagen? Ich wähle nicht Die Linke, ist mir zu rechts.
Reaktionär, wie Biermann sagt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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