DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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3x schwarzer Kater
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Mar 2018, 20:59)

Ist es in den USA nicht gerade so, dass Du Deine Steuern in den USA zahlen musst, egal, wo in der Welt DU lebst?
nö. Ein US-Amerikaner, der in Deutschland arbeitet zahlt seine Steuern primär in Deutschland. Nur wenn er in USA mehr Steuern bezahlen müsste, müsste er den Differenzbetrag in USA bezahlen. Was aber auf das konkrete Beispiel bezogen eher nicht der Fall sein dürfte.
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Misterfritz
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Mar 2018, 21:06)

nö. Ein US-Amerikaner, der in Deutschland arbeitet zahlt seine Steuern primär in Deutschland. Nur wenn er in USA mehr Steuern bezahlen müsste, müsste er den Differenzbetrag in USA bezahlen. Was aber auf das konkrete Beispiel bezogen eher nicht der Fall sein dürfte.
Gut, dann wäre das eine gute Lösung, die ich unterstützen könnte.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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3x schwarzer Kater
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Mar 2018, 21:09)

Gut, dann wäre das eine gute Lösung, die ich unterstützen könnte.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p4163214
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(23 Mar 2018, 14:51)
Zur wachsenden Ungleichverteilung des Vermögens hat auch die steuerliche Privilegierung der Reichen beigetragen, nicht zuletzt durch die Aussetzung der Vermögensteuer seit 1997. Kaum ein Land erzielt bei den vermögensbezogenen Steuern (Grund-, Vermögen-, Erbschaft- und Schenkungs- sowie Vermögensverkehrssteuern) so geringe Einnahmen wie Deutschland.
Nehmen wir mal ein Land mit hohen Vermögensbezogenen Steuern wie die Schweiz. Die eigentliche Vermögensteuer ist auch da irrelevant und nutzlos aber Erschaftsteuern und Immobiliensteuern machen da mehr aus als in Deutschland.

Die Schweiz ist aber das Land der extremen Niederigsteuern auf Einkommen und vor allem für Firmen.

Man kann nicht schreien "juhu - Vermögenssteuern wollen wir, aber gleichzeitig sollen auch Konzerne und guten Einkommen bluten".

Die ganzen anderen Sachen wie kein Kündigungsschutz, Kopfpauschalen in der KV, keinerlei Betriebsräte, usw. will man dann sowieso nicht....
Die Krisenkosten belasten die öffentlichen Haushalte immens. Deshalb sind gezielte Steuererhöhungen für Reiche und Vermögende zwingend geboten.
Was für Krisenkosten? Die deutschen Schulden fallen rapide und die Einnahmen sprudeln....
Die Fraktion DIE LINKE dagegen fordert die Wiedereinführung der Vermögensteuer, und zwar in der Form der Millionärsteuer. Sie soll gezielt Vermögensmillionäre treffen.
Sprich: In der Umgebung Deutscher Großstädte jederImmobilienbesitzer.

Ich hatte dir die Situation meines Bruders vorgerechnet.

Vielleicht 50k€ Einkommen aber einen geerbten Bauernhof als Wohnsitz den er auch bewirtschaftet mit einem reinen Wohnwert von bestimmt 2 Millionen (das ist heute ja gar nix mehr). Er soll nach den Forderungen der Linkspartei damit allein 50.000€ Vermögenssteuer zahlen. Mehr als er verdient.
Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit - verhungern oder den Hof verkaufen.

Noch viel schlimmer sind diese geisteskranken Pläne im Mittelstand. Auch hier hatte ich dir schon vorgerechnet wie schnell dort alle Pleite gehen würden.
Mein Schwager hat eine Elektronikfirma im Wert von 10 Mio. Er entnimmt als GF ca. 200.000€ wenn überhaupt. Viel mehr ist da nicht drin. Mit den Linken Steuerplänen sollte er jetzt im Jahr alleine 250.000€ Strafe dafür bezahlen dass er 35 Menschen einen Arbeitsplatz bietet. Selber soll er noch 50.000€ drauf zahlen.

Wie geisteskrank sind solche wirren Pläne? Wer kommt auf so üblen Mist???
Dies wird durch einen Freibetrag von einer Million Euro erreicht. Steuerpflichtig ist dabei ausschließlich das Privatvermögen. Wer weniger als eine Million Euro Vermögen hat, zahlt keine Steuer. Damit ist zugleich gewährleistet, dass beispielsweise das selbstgenutzte Eigenheim von der Steuer befreit bleibt.
LOL - ein Reihenhaus kostet hier schon mehr als eine Million Euro. Und das ist noch weit weg von MUC.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Boracay hat geschrieben:
Noch viel schlimmer sind diese geisteskranken Pläne im Mittelstand. Auch hier hatte ich dir schon vorgerechnet wie schnell dort alle Pleite gehen würden.
Mein Schwager hat eine Elektronikfirma im Wert von 10 Mio. Er entnimmt als GF ca. 200.000€ wenn überhaupt. Viel mehr ist da nicht drin. Mit den Linken Steuerplänen sollte er jetzt im Jahr alleine 250.000€ Strafe dafür bezahlen dass er 35 Menschen einen Arbeitsplatz bietet. Selber soll er noch 50.000€ drauf zahlen.
.
lol ... die Bewertung von 10 Mio. würde ich gerne mal sehen :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von keinproblem »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Mar 2018, 21:03)

Warum sollte z.B. ein Deutscher der in USA lebt und arbeitet die hohen deutschen Steuern bezahlen aber die niedrigen öffentlichen Leistungen in USA haben. Das ist vollkommen absurd.
Wenn der Deutsche in Amerika lebt, ist seine Heimat doch trotzdem Deutschland. Er würde halt egal wo er ist den deutschen Staat mit seinen öffentlichen Leistungen, für die Einwohner Deutschlands mit bezahlen. Ich meine er hat dort vermutlich noch seine Familie, seine Freunde und seine "Landsleute". Ist denke ich aber eine ideologische Frage in der Hinsicht, ob ein Individuum eher einer bestimmten Gesellschaft angehört oder ausschließlich sich selbst.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von keinproblem »

Boracay hat geschrieben:(23 Mar 2018, 20:57)

Das ist nicht möglich. Würde man Deutsche in der Schweiz so besteuern wie in Deutschland wäre das der wirtschaftliche Ruin. Man zahlt abartige Steuern in Deutschland aber dafür ist auch vieles umsonst wie Kinderbetreuung die in CH mal schnell 2500€ im Monat kostet. Jetzt soll jemand der in CH lebt die Hälfte seines Einkommens an den Deutschen Staat abdrücken und trotzdem noch die Schweizer Kita zahlen?
hm das ist ein Punkt, an sowas habe ich gar nicht gedacht, danke. Eine Modifizierung, ob man von der Dtl. Steuer abziehen darf, was man in der CH an Kita und anderen Leistungen so blechen muss, die man in DE gratis bekommt wäre da vielleicht angebracht. Schreib bitte dazu auch noch etwas wenn du noch ne Lücke siehst

Grüße
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(23 Mar 2018, 20:57)

Das ist nicht möglich. Würde man Deutsche in der Schweiz so besteuern wie in Deutschland wäre das der wirtschaftliche Ruin. Man zahlt abartige Steuern in Deutschland aber dafür ist auch vieles umsonst wie Kinderbetreuung die in CH mal schnell 2500€ im Monat kostet. Jetzt soll jemand der in CH lebt die Hälfte seines Einkommens an den Deutschen Staat abdrücken und trotzdem noch die Schweizer Kita zahlen?
Dann müssen die Deutschen ebend wieder umziehen, wenn Sie in der Schweiz Ihren Lebensunterhalt nicht mehr begleichen können, sollte eigentlich Logisch sein.

Der User bzw. der Vorschlag von Gysi ist Vollkommen Richtig!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Mar 2018, 21:03)

Warum sollte z.B. ein Deutscher der in USA lebt und arbeitet die hohen deutschen Steuern bezahlen aber die niedrigen öffentlichen Leistungen in USA haben. Das ist vollkommen absurd.
Weil dieser Deutscher ist ganz einfach :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von keinproblem »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:18)

Dann müssen die Deutschen ebend wieder umziehen, wenn Sie in der Schweiz Ihren Lebensunterhalt nicht mehr begleichen können, sollte eigentlich Logisch sein.
Ziemlich platt aber schön gesagt :D Glaube jedoch das jemand mit sehr neo-liberalen und global-liberalen Weltansichten sich in der Regel wenig dafür begeistern könnte, einem Land bei der Aufrechterhaltung bzw. Unterstützung seines Staatshaushalts(einschließlich Sozialstaates) zu bieten, auch wenn es seine Heimat ist.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(23 Mar 2018, 21:16)

Nehmen wir mal ein Land mit hohen Vermögensbezogenen Steuern wie die Schweiz. Die eigentliche Vermögensteuer ist auch da irrelevant und nutzlos aber Erschaftsteuern und Immobiliensteuern machen da mehr aus als in Deutschland.

Die Schweiz ist aber das Land der extremen Niederigsteuern auf Einkommen und vor allem für Firmen.

Man kann nicht schreien "juhu - Vermögenssteuern wollen wir, aber gleichzeitig sollen auch Konzerne und guten Einkommen bluten".

Die ganzen anderen Sachen wie kein Kündigungsschutz, Kopfpauschalen in der KV, keinerlei Betriebsräte, usw. will man dann sowieso nicht....



Was für Krisenkosten? Die deutschen Schulden fallen rapide und die Einnahmen sprudeln....



Sprich: In der Umgebung Deutscher Großstädte jederImmobilienbesitzer.

Ich hatte dir die Situation meines Bruders vorgerechnet.

Vielleicht 50k€ Einkommen aber einen geerbten Bauernhof als Wohnsitz den er auch bewirtschaftet mit einem reinen Wohnwert von bestimmt 2 Millionen (das ist heute ja gar nix mehr). Er soll nach den Forderungen der Linkspartei damit allein 50.000€ Vermögenssteuer zahlen. Mehr als er verdient.
Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit - verhungern oder den Hof verkaufen.

Noch viel schlimmer sind diese geisteskranken Pläne im Mittelstand. Auch hier hatte ich dir schon vorgerechnet wie schnell dort alle Pleite gehen würden.
Mein Schwager hat eine Elektronikfirma im Wert von 10 Mio. Er entnimmt als GF ca. 200.000€ wenn überhaupt. Viel mehr ist da nicht drin. Mit den Linken Steuerplänen sollte er jetzt im Jahr alleine 250.000€ Strafe dafür bezahlen dass er 35 Menschen einen Arbeitsplatz bietet. Selber soll er noch 50.000€ drauf zahlen.

Wie geisteskrank sind solche wirren Pläne? Wer kommt auf so üblen Mist???



LOL - ein Reihenhaus kostet hier schon mehr als eine Million Euro. Und das ist noch weit weg von MUC.
Mit Verlaub, Dein Schwager, Dein Bruder oder was auch sonst noch, sind nicht Mittelpunkt der Welt und schon gar nicht dem Allgemeinwohl Deutschlands irgendwie Wichtig !

Du hast, n.m.M. von der Materie nur wenig Ahnung bis gar keine Ahnung und stellst hier an den Haaren herbei gezogene Beispiele auf. Wärst Du besser informiert, wüsstes Du das die Partei Die Linke alles Seriös durchgerechnet hat und ja, Selbstverständlich werden die Superreichen zur Kasse gebeten, was für den einen oder anderen "Unangenehm" wäre.

Dies wird durch einen Freibetrag von einer Million Euro erreicht. Steuerpflichtig ist dabei ausschließlich das Privatvermögen. Wer weniger als eine Million Euro Vermögen hat, zahlt keine Steuer. Damit ist zugleich gewährleistet, dass beispielsweise das selbstgenutzte Eigenheim von der Steuer befreit bleibt. Der Teil des Privatvermögens von Millionären, der oberhalb von einer Million Euro liegt, soll mit fünf Prozent besteuert werden.


5% von 1 Mio. bei reinen Privatvermögen.... wie schrecklich, mir kommen die Tränen :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

keinproblem hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:25)

Ziemlich platt aber schön gesagt :D Glaube jedoch das jemand mit sehr neo-liberalen und global-liberalen Weltansichten sich in der Regel wenig dafür begeistern könnte, einem Land bei der Aufrechterhaltung bzw. Unterstützung seines Staatshaushalts(einschließlich Sozialstaates) zu bieten, auch wenn es seine Heimat ist.
Das ist Unbestritten ! Es sind nicht nur "Neo-Liberale" Ansichten, sondern auch Asoziale Ansichten !

grüsse
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:18)

Dann müssen die Deutschen ebend wieder umziehen, wenn Sie in der Schweiz Ihren Lebensunterhalt nicht mehr begleichen können, sollte eigentlich Logisch sein.
So richtig schöne Nazi Einstellung. Wer der Liebe wegen ins Ausland zieht soll bluten bis er verreckt. Du bist so ekelhaft!
Boracay
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:31)
Dies wird durch einen Freibetrag von einer Million Euro erreicht. Steuerpflichtig ist dabei ausschließlich das Privatvermögen. Wer weniger als eine Million Euro Vermögen hat, zahlt keine Steuer. Damit ist zugleich gewährleistet, dass beispielsweise das selbstgenutzte Eigenheim von der Steuer befreit bleibt. Der Teil des Privatvermögens von Millionären, der oberhalb von einer Million Euro liegt, soll mit fünf Prozent besteuert werden.
So - jetzt gehst du mal auf Immoscout, gibst eine Adresse in München ein und wählst Umkreis von 50km. Da kostet jedes Häuschen mehr als eine Million. Das ist dann meist noch nicht mal was Nettes.
5% von 1 Mio. bei reinen Privatvermögen.... wie schrecklich, mir kommen die Tränen :D
Nein, nicht reines Privatvermögen. Die Linke möchte Betriebsvermögen ab 5 Millionen ebenfalls mit 5% besteuern und damit die Wirtschaft schlagartig ruinieren.

Bestraft werden sollen zudem wer seine Mitarbeiter hervorragend zahlt. Die Konzerne. Zahlen locker doppelt so viel wie der Mittelstand und 3x so viel wie kleine Firmen, aber die Linke möchte dass die Konzerne richtig bluten und "kleine Betriebe" fördern. Warum?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:18)

Dann müssen die Deutschen ebend wieder umziehen, wenn Sie in der Schweiz Ihren Lebensunterhalt nicht mehr begleichen können, sollte eigentlich Logisch sein.

Der User bzw. der Vorschlag von Gysi ist Vollkommen Richtig!
Lasst uns eine Mauer bauen. Das zeigt wessen Geistes Kind die Linken sind.

Es sind allesamt Verbrecher - hat sich nix geändert bei der Mauerschützenpartei.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Woppadaq hat geschrieben:(23 Mar 2018, 10:00)

Keine Ahnung, ob man beim ansteigenden Misstrauen gegen den Staat und seine Institutionen schon von Rechtsruck sprechen kann. Ich bin ohnehin etwas verwirrt, wenn es drum geht, Rechts als Richtung richtig zu labeln.
Das ist dann ein Erfolg des sog. Informationskrieges.
Das weiss niemand so gut wie die Linke selbst.
Anscheinend hat auch die AfD Wind davon bekommen, dass ihr das "Team Sahra" näher liegt.
Mir ist schon klar, dass es Parteilichkeit gibt. Niemand soll mir sagen, dass es die bei den Konservativen nicht auch gibt, ich möchte nur an deren Widerstand zu Schröders Ablehnung des Irakkrieges erinnern. Statt Bushs unsinnige Kriegstreiberei zu kritisieren hat man ihn sogar hofiert und ist Sturm gegen Schröder gelaufen. Ja, das war für mich damals schon Hysterie.
Die Opposition vertritt öfters eine andere Meinung als die jeweilige Regierung, liegt ein wenig an der Natur der Sache.
Ja, aber aus unterschiedlichen Gründen. Die Linken sind aus Tradition prorussisch, wie die Konservativen aus Prinzip proamerikanisch sind. Man kann das kritisieren, aber es muss schon ziemlich schlimmes passieren, damit irgendeine Seite diese Parteilichkeit ablegt.
Demokraten sind aus Prinzip etwas kritischer, wenn es um autoritäre Herrschaftssysteme geht. Aber ja, der Antiamerikanismus hat eine Tradition, sowohl am linken wie auch am rechten Rand.
Die AfD hingegen ist nicht prorussisch, sondern pro-Putin, weil dieser den Nationalismus dieser Partei offen unterstützt.
Wenn Bodo Ramelow Verständnis für die strategische Ausrichtung des Kreml äußert, meint er dann Russland oder Putins Generalstab? ;) Also, im allgemeinen ist es doch so, dass die Lesart des Kreml übernommen wird und diese Lesart ist natürlich von Putins Leuten orchestriert, von wem auch sonst. Zu dieser Lesart gehört freilich auch die Botschaft, Putin ist Russland und Russland ist Putin. Der "nationale Führer", wie er sich gern nennen lässt, legt selbst großen Wert darauf. Wenn ihm Publikum zujubelt, fordert er sie auf, "Russland, Russland" zu rufen, nicht etwa "Putin, Putin". Genau das soll die Einheit von Volk und Führer unterstreichen, letzterer nimmt die Huldigung nur formell ab.

Im Rahmen der Italien-Wahl sind Repräsentanten der Lega Nord in T-Shirts mit der russischen Flagge aufgetreten. Klar, wenn es die SU noch gäbe, würde man wohl nicht mit dem roten Banner posieren. Die Zeiten haben sich eben geändert.
Aber ist es nicht genau das, was die deutschen Krigsverweigerer immer angetrieben hat? Das sie sich aus allem raushalten wollen, damit sie nicht wieder die ganze Welt zum Feind haben?
Die Neutralitätspolitik hat einen Franco oder Hitler überhaupt erst groß gemacht.
Wir haben nicht deshalb seit 70 Jahren Frieden, weil man neutral sei, sondern wegen der Westbindung. Die 70 Jahre davor waren neutraler, aber weitaus kriegerischer.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:31)

Mit Verlaub, Dein Schwager, Dein Bruder oder was auch sonst noch, sind nicht Mittelpunkt der Welt und schon gar nicht dem Allgemeinwohl Deutschlands irgendwie Wichtig !

Du hast, n.m.M. von der Materie nur wenig Ahnung bis gar keine Ahnung und stellst hier an den Haaren herbei gezogene Beispiele auf. Wärst Du besser informiert, wüsstes Du das die Partei Die Linke alles Seriös durchgerechnet hat und ja, Selbstverständlich werden die Superreichen zur Kasse gebeten, was für den einen oder anderen "Unangenehm" wäre.

Dies wird durch einen Freibetrag von einer Million Euro erreicht. Steuerpflichtig ist dabei ausschließlich das Privatvermögen. Wer weniger als eine Million Euro Vermögen hat, zahlt keine Steuer. Damit ist zugleich gewährleistet, dass beispielsweise das selbstgenutzte Eigenheim von der Steuer befreit bleibt. Der Teil des Privatvermögens von Millionären, der oberhalb von einer Million Euro liegt, soll mit fünf Prozent besteuert werden.


5% von 1 Mio. bei reinen Privatvermögen.... wie schrecklich, mir kommen die Tränen :D
Wie stellt sich die Die Linke die Schätzung meines Privatvermögens vor?
Kommt dann jährlich ein Schätzer, der Antiquitäten, Kunstgegenstände, Schmuck, etc. je nach Marktlage neu bewertet?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 09:56)

Wie stellt sich die Die Linke die Schätzung meines Privatvermögens vor?
Kommt dann jährlich ein Schätzer, der Antiquitäten, Kunstgegenstände, Schmuck, etc. je nach Marktlage neu bewertet?
Da musst Du Dich mal durch die einzelnen Paragrafen kämpfen ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B ... utschland)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(24 Mar 2018, 08:25)

So - jetzt gehst du mal auf Immoscout...
Das einzige was ich jetzt gleich mache ist, zum Flughafen zu fahren um dann anschließend in den Urlaub zu fliegen :cool:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

Der General hat geschrieben:(24 Mar 2018, 10:29)

Da musst Du Dich mal durch die einzelnen Paragrafen kämpfen ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B ... utschland)

Noch existiert die bürokratieträchtige Reichensteuer Vorstellung der Die Linke und der Grünen nicht.
Es ist ergo ausreichend, wenn ich mich mit den neu zu schaffenden Vorgaben auseinandersetze und entsprechende Vorkehrungen treffe, sollte Deutschland Gefahr laufen von einer Koalition Die Linke und Die Grünen regiert zu werden, was ich für illusorisch halte. :)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 09:56)

Wie stellt sich die Die Linke die Schätzung meines Privatvermögens vor?
Kommt dann jährlich ein Schätzer, der Antiquitäten, Kunstgegenstände, Schmuck, etc. je nach Marktlage neu bewertet?
Die Bewertungsproblematik hat bis heute noch keiner gelöst. Und letztendlich will da auch keiner ran. Kaum jemand der vernünftig darüber nachdenkt will ein Verwaltungsmonster wie die Vermögensteuer. Die Finanzverwaltung ist ja schon an der einfachen Fragestellung gescheitert, wie man denn Immobilienvermögen realistisch bewertet. Jedes jahr ein Gutachten für das eigene Haus erstellen? Wer zahlt das? Wer schafft das an? Nach welchen Kritierien wird bewertet? Substanzwert, Anschaffungswert, FMV?

Nicht ohne Grund gibt es in kaum einem westlichen Land mehr eine allgemeine Vermögensteuer.
Von den Möglichkeiten der Steuerüberwälzung mal ganz zu schweigen. Am Ende des Tages bezahlt dann der nichtvermögende Mieter über Mieterhöhungen die Vermögensteuer der "reichen" Immobilienbesitzer.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 09:56)

Wie stellt sich die Die Linke die Schätzung meines Privatvermögens vor?
Kommt dann jährlich ein Schätzer, der Antiquitäten, Kunstgegenstände, Schmuck, etc. je nach Marktlage neu bewertet?
Ach - die Linke greift auf die WERTE des Kapitalismus zurück...

>>
Kulturstaatsministerin Grütters plant strikte Ausfuhrregeln für wertvolle Werke. Sie will damit der Abwanderung deutscher Kunstwerke vorbeugen. Für Sammler und Kunsthändler kommt das einer Teilenteignung gleich.
Beim Gold gibt es dann Zoll UND ein staatliches Handelsmonopol.

...und bei Grund und Boden - ist man mit der NEUEN Berechnung >> Grundsteuer (Einheitliche Grundsteuer) bald fertig.

Der Staat kennt Dein Vermögen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 10:40)


Noch existiert die bürokratieträchtige Reichensteuer Vorstellung der Die Linke und der Grünen nicht.
Es ist ergo ausreichend, wenn ich mich mit den neu zu schaffenden Vorgaben auseinandersetze und entsprechende Vorkehrungen treffe, sollte Deutschland Gefahr laufen von einer Koalition Die Linke und Die Grünen regiert zu werden, was ich für illusorisch halte. :)
Reichensteuer-Vermögenssteuer ist sehr wohl existent, wurde bis Heute aber ausgesetzt.

1952 beschloss der Deutsche Bundestag das Vermögensteuergesetz, welches bis heute formal in Kraft ist.
Seit 1997 wird die Vermögensteuer nicht mehr erhoben.

Die deutsche Vermögensteuer stand den Bundesländern zu. Ihr Satz betrug ab 1995 (oberhalb eines Freibetrags von 120.000 DM pro Familienmitglied nach § 6 Abs. 1 und 2 VStG) für natürliche Personen jährlich 1 % des steuerpflichtigen Vermögens nach § 10 Nr. 1 VStG und für Körperschaften jährlich 0,6 % nach § 10 Nr. 2 VStG; ausländische Vermögensteuern konnten angerechnet werden (§ 11 VStG).

Im Jahr 1996, dem letzten Jahr ihrer Erhebung, nahmen die Bundesländer durch die Vermögensteuer gut 9 Milliarden DM (4,62 Mrd Euro) ein.


https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensteuer_

Ps. Ich muss los....schönen tag noch.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 10:41)

Die Bewertungsproblematik hat bis heute noch keiner gelöst. Und letztendlich will da auch keiner ran. Kaum jemand der vernünftig darüber nachdenkt will ein Verwaltungsmonster wie die Vermögensteuer. Die Finanzverwaltung ist ja schon an der einfachen Fragestellung gescheitert, wie man denn Immobilienvermögen realistisch bewertet. Jedes jahr ein Gutachten für das eigene Haus erstellen? Wer zahlt das? Wer schafft das an? Nach welchen Kritierien wird bewertet? Substanzwert, Anschaffungswert, FMV?

Nicht ohne Grund gibt es in kaum einem westlichen Land mehr eine allgemeine Vermögensteuer.
Von den Möglichkeiten der Steuerüberwälzung mal ganz zu schweigen. Am Ende des Tages bezahlt dann der nichtvermögende Mieter über Mieterhöhungen die Vermögensteuer der "reichen" Immobilienbesitzer.
Eben, das würde ein bürokratischer Akt bis dato unbekannten Ausmaßes und würde so enden wie die Kerosinsteuer, in dem Eingeständnis, dass die Verwaltung mehr verschlingt, als die dadurch generierten Einnahmen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(24 Mar 2018, 10:42)

Ach - die Linke greift auf die WERTE des Kapitalismus zurück...

>>

Beim Gold gibt es dann Zoll UND ein staatliches Handelsmonopol.

...und bei Grund und Boden - ist man mit der NEUEN Berechnung >> Grundsteuer (Einheitliche Grundsteuer) bald fertig.

Der Staat kennt Dein Vermögen.
Das bezweifle ich. :)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:10)

Eben, das würde ein bürokratischer Akt bis dato unbekannten Ausmaßes und würde so enden wie die Kerosinsteuer, in dem Eingeständnis, dass die Verwaltung mehr verschlingt, als die dadurch generierten Einnahmen.
Das vielleicht gerade nicht, aber die Kosten der Steuererhebung wären wohl in einem unangemessen Verhältnis zur Steuererzielung. Das scheint aber wohl einige nicht zu berühren. Wichtig scheint hier wohl nur zu sein, dass "die Anderen" Steuern zahlen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:31)

Das vielleicht gerade nicht, aber die Kosten der Steuererhebung wären wohl in einem unangemessen Verhältnis zur Steuererzielung. Das scheint aber wohl einige nicht zu berühren. Wichtig scheint hier wohl nur zu sein, dass "die Anderen" Steuern zahlen.
Ich halte das für eine Märchen. Wenn die Steuererhebung effizient durchgezogen wird, dann soll das erst einmal jemand beweisen. Das ist ungefähr so wie die Aussage, dass der Mindestlohn Massenarbeitslosigkeit zur Folge hat. Wenn man in diesem Land Probleme mit dem Verhältnis zwischen Erhebung und Steuererzielung hat, dann sollte man sich lieber um die Maut kümmern.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:37)

Ich halte das für eine Märchen. Wenn die Steuererhebung effizient durchgezogen wird, dann soll das erst einmal jemand beweisen. Das ist ungefähr so wie die Aussage, dass der Mindestlohn Massenarbeitslosigkeit zur Folge hat. Wenn man in diesem Land Probleme mit dem Verhältnis zwischen Erhebung und Steuererzielung hat, dann sollte man sich lieber um die Maut kümmern.
Auch die Maut ist natürlich ein Thema. Ich halte auch das für absoluten Irrsinn. Ändert aber nichts, dass auch eine Vermögensteuer am Ende des Tages Schwachsinn ist, weil sie hohen Erhebungsaufwand verursacht und letztendlich nicht klar ist, wenn sie tatsächlich belastet.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:41)

Auch die Maut ist natürlich ein Thema. Ich halte auch das für absoluten Irrsinn. Ändert aber nichts, dass auch eine Vermögensteuer am Ende des Tages Schwachsinn ist, weil sie hohen Erhebungsaufwand verursacht und letztendlich nicht klar ist, wenn sie tatsächlich belastet.
Das mit dem Erhebungsaufwand ist reine Spekulation. Wenn man es richtig macht, dann lässt sich der Aufwand rechtfertigen und klar, muss genau definiert werden wer da zahlt und deswegen haben wir die Pappnasen mit ihren Trossen und Beamtenstäben in Berlin sitzen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:51)

Wenn man es richtig macht,
klar, und wie macht man es richtig? Substanzwert, Einheitswert, Marktwert? Und wer muss den Nachweis erbringen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:53)

klar, und wie macht man es richtig? Substanzwert, Einheitswert, Marktwert? Und wer muss den Nachweis erbringen?
Man könnte das Privatvermögen besteuern und dabei einen Freibetrag im Gesetz verankern. Die Höhe muss politisch diskutiert werden. Es kann eine Million Euro sein,oder 750.000 Euro. Oberhalb dieser Grenzen könnte man das mit 5 bis 10% versteuern.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:03)

Man könnte das Privatvermögen besteuern und dabei einen Freibetrag im Gesetz verankern. Die Höhe muss politisch diskutiert werden. Es kann eine Million Euro sein,oder 750.000 Euro. Oberhalb dieser Grenzen könnte man das mit 5 bis 10% versteuern.
Das löst nicht das Bewertungsproblem.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:05)

Das löst nicht das Bewertungsproblem.
Was soll da das Problem sein? Eine Million Euro Vermögen sind eine Million Euro. Bei anderen Steuererhebungen gibt es ja auch kein Bewertungsproblem.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2018, 09:56)

Wie stellt sich die Die Linke die Schätzung meines Privatvermögens vor?
Kommt dann jährlich ein Schätzer, der Antiquitäten, Kunstgegenstände, Schmuck, etc. je nach Marktlage neu bewertet?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:13)

Was soll da das Problem sein? Eine Million Euro Vermögen sind eine Million Euro.
Sehr lustig. Es geht um die Bewertung des Vermögens. Wie willst du das den bewerten? Also z.B. den Grundbesitz, oder den Anteil an Unternehmen, oder deine Rentenansprüche ?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:18)

Sehr lustig. Es geht um die Bewertung des Vermögens. Wie willst du das den bewerten? Also z.B. den Grundbesitz, oder den Anteil an Unternehmen, oder deine Rentenansprüche ?
Grundbesitz natürlich auch. Rentenansprüche nicht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 11:31)

Das vielleicht gerade nicht, aber die Kosten der Steuererhebung wären wohl in einem unangemessen Verhältnis zur Steuererzielung. Das scheint aber wohl einige nicht zu berühren. Wichtig scheint hier wohl nur zu sein, dass "die Anderen" Steuern zahlen.

Da bin gar nicht so sicher. Die Besitzer hochkarätiger Gegenstände haben in der Regel auch die Möglichkeit zu transferieren und ggfls. auch den Depardieu zu geben. Liesse sich das Ganze reibungsfrei umsetzen, dann hätte es eine Koalition wohl schon längst getan.
“Die Anderen“ zahlen Steuern und nicht zu knapp. Es scheint mir ergo eher notwendig zu sein, Jedermann in die Lage zu versetzen, Steuern und Abgaben im Rahmen seiner Fähigkeiten und damit verbundener Möglichkeiten zu leisten, als Wohnort verschreckend zu wirken.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:18)

Wenn der Typ sich anmeldet, stellst du das Zeug solange bei mir unter.
Bis es den Typen gibt, ist längst alles im Ausland untergebracht, aber ich kann Dir dort noch Raum anbieten. ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:25)

Grundbesitz natürlich auch. Rentenansprüche nicht.
Rentensprüche sind natürlich Vermögen, Warum die nicht? Wen willst du dadurch benachteiligen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:13)

Was soll da das Problem sein? Eine Million Euro Vermögen sind eine Million Euro. Bei anderen Steuererhebungen gibt es ja auch kein Bewertungsproblem.
Sind Sie in der Lage, Schmuck, Kunstgegenstände und Antiquitäten fachlich korrekt zu bewerten?
Geschätzt, nein. Es müssten demnach fachlich versierte Spezialisten angeheuert werden, um jährlich neu zu bewerten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

keinproblem hat geschrieben:(24 Mar 2018, 00:13)

hm das ist ein Punkt, an sowas habe ich gar nicht gedacht, danke. Eine Modifizierung, ob man von der Dtl. Steuer abziehen darf, was man in der CH an Kita und anderen Leistungen so blechen muss, die man in DE gratis bekommt wäre da vielleicht angebracht. Schreib bitte dazu auch noch etwas wenn du noch ne Lücke siehst

Grüße
Das ist unmöglich da das in D wie in CH auch eine individuelle Leistung ist.

Weitere Beispiele wären der fehlende Kündigungsschutz. In Deutschland sind astronomische Abfindungen üblich, in CH darfst du sofort gehen. Dann brauchst du Kohle um davon zu leben.

Oder nehmen wir Singapur. 90% haben Wohneigentum, als Ausländer muss man für absurd hohe Summen eine Wohnung mieten. Kann sich keine Sau leisten, darum mietet die Firma. Klarer Geldwertender Vorteil in Deutschland und der sofortige wirtschaftliche Ruin eines jeden Expats der in Singapur lebt.

Man kann das leben in verschiedenen Ländern nicht vergleichen und es wäre vollkommen krank hier Deutsche Steuern zu erheben. Mal angenommen andere Länder würden so etwas gestörtes auch machen? Da ist man dann als deutscher Geringverdiener der hier eigentlich gar keine Steuern zahlen muss in der höchsten Steuerklasse eines anderen Landes. Wie kann man so etwas wirres nur wollen???

Die USA sind das einzige Land der Welt die sowas tun, aber auch hier nur sehr beschränkt und im Wesentlichen auf Kapitalerträge fokusiert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:29)

Rentensprüche sind natürlich Vermögen, Warum die nicht? Wen willst du dadurch benachteiligen?
Dadurch wird keiner benachteiligt. Rentenansprüche anzurechnen ist politisch nicht durchsetzbar und die sind in der Regel auch nicht so hoch und auch überhaupt nicht das Problem. Natürlich muss man auch wie bei der Einkommensteur auf Ehrlichkeit setzen. Wer seinen scheiss van Gogh nicht angeben will, der wird das eben auch nicht tun. Wird er erwischt, geht er eben für einen gewissen Zeitraum auf Staatskosten in eine Resozialisierungsmaßnahme.
Der politische Wille muss eben schon da sein, so etwas einzuführen und die fadenscheinigen Gründe, dass hier massenhaft Leute ausreisen,ist völlig aus der Luft gegriffen. Wenn da einig asoziale Subjekte kein Einsehen haben, dann sollen sie eben samt ihrer Familie das Land Richtung Luxemburg oder meinetwegen Paraguay verlassen und ihre Kinder dort aufziehen. Ein sozial denkender Mensch wird das dann auch sicherlich nicht als Verlust bewerten und eine gute Reise wünschen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:03)

Man könnte das Privatvermögen besteuern und dabei einen Freibetrag im Gesetz verankern. Die Höhe muss politisch diskutiert werden. Es kann eine Million Euro sein,oder 750.000 Euro. Oberhalb dieser Grenzen könnte man das mit 5 bis 10% versteuern.
Da wäre selbst der kleine Mini-Millionär aus Deutschland weg. Und alle Mittelständischen Betriebe auf einen Schlag pleite.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:39)

Dadurch wird keiner benachteiligt. Rentenansprüche anzurechnen ist politisch nicht durchsetzbar und die sind in der Regel auch nicht so hoch und auch überhaupt nicht das Problem.
hast du dir schon mal ausgerechnet, wie hoch so ein Rentenanspruch ist? Also im Barwert?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Boracay hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:40)

Da wäre selbst der kleine Mini-Millionär aus Deutschland weg. Und alle Mittelständischen Betriebe auf einen Schlag pleite.
Wenn man der dumpfen neoliberalen Propaganda glauben möchte, dann schon.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:47)

hast du dir schon mal ausgerechnet, wie hoch so ein Rentenanspruch ist? Also im Barwert?
Nimm ihn doch einfach mal raus, Deinen Rentenanspruch.Das ist überhaupt nicht auf dem Papier.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:39)
Dadurch wird keiner benachteiligt. Rentenansprüche anzurechnen ist politisch nicht durchsetzbar und die sind in der Regel auch nicht so hoch und auch überhaupt nicht das Problem.
Aber Einfamilienhäuser zu enteignen (10% Bestandssteuer auf quasi alle Einfamilienhäuser in Großstadtnähe wenn die nicht gerade in Ekel-Gegenden wie dem Ruhrgebiet sind ist eine Enteignung) ist politisch durchsetzbar?
Der politische Wille muss eben schon da sein, so etwas einzuführen und die fadenscheinigen Gründe, dass hier massenhaft Leute ausreisen,ist völlig aus der Luft gegriffen.
Bei einem lachhaften Einkommen von einer Million 90% Steuern zu verlangen (laut gestörter Linkspartei 75% + keine BBG mehr in RV und KV) und den Bestand des Vermögens zu besteuern würde dazu führen das kein einziger pöser "Reicher" mehr in Deutschland bleibt. Kein Einziger.
Ein sozial denkender Mensch wird das dann auch sicherlich nicht als Verlust bewerten und eine gute Reise wünschen.
Der riesige Milliardenverlust der dadurch entsteht wird die "sozial denken" Umverteilungsidioten dann vielleicht zum Umdenken bewegen. 1.050€ für jeden Flüchtling und dafür alle Reichen raus - das wird Deutschland richtig verändern und in wenigen Monaten zum Staatsbankrott führen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:48)

Wenn man der dumpfen neoliberalen Propaganda glauben möchte, dann schon.
Mal angenommen du hast einen Mittelständischen Betrieb und verdienst 2 Millionen. Davon bleiben dir nach den Steuerplänen der Linksfaschisten noch 600.000 €. Zudem wird alles was du Besitzt mit Strafsteuern belegt, so dass dir vielleicht noch 300k€ bleiben. In quasi allen anderen Ländern bleiben dir ca. 1,2-1,7 Millionen.

Muss man da auch nur eine Sekunde nachdenken? Zudem wird durch die Pläne der Linksverbrecher Deutschland massiv unsicherer, schließlich sollen Millionen nach Deutschland einreisen dürfen und jeden Monat ohne Gegenleistung 1.050€ geschenkt bekommen (+ gratis KV).
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:49)

Nimm ihn doch einfach mal raus, Deinen Rentenanspruch.Das ist überhaupt nicht auf dem Papier.
Warum? Das ist Vermögen. Deine Linke will das nur verneinen. Statt dessem will sie ja nur jeden verdammen auf eingene Kosten die Vermögensverhältnisse offenzulegen. Das magst du ja für gut halten ... ich tu das nicht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Boracay hat geschrieben:(24 Mar 2018, 12:53)

Aber Einfamilienhäuser zu enteignen (10% Bestandssteuer auf quasi alle Einfamilienhäuser in Großstadtnähe wenn die nicht gerade in Ekel-Gegenden wie dem Ruhrgebiet sind ist eine Enteignung) ist politisch durchsetzbar?



Bei einem lachhaften Einkommen von einer Million 90% Steuern zu verlangen (laut gestörter Linkspartei 75% + keine BBG mehr in RV und KV) und den Bestand des Vermögens zu besteuern würde dazu führen das kein einziger pöser "Reicher" mehr in Deutschland bleibt. Kein Einziger.



Der riesige Milliardenverlust der dadurch entsteht wird die "sozial denken" Umverteilungsidioten dann vielleicht zum Umdenken bewegen. 1.050€ für jeden Flüchtling und dafür alle Reichen raus - das wird Deutschland richtig verändern und in wenigen Monaten zum Staatsbankrott führen.

Die Propaganda bringt doch nichts. In diesem Land muss nun einmal umgedacht werden und dazu gehört natürlich auch ein gewisser sozialrevolutionärer Spirit.
Weiter so, geht eben auf Dauer nicht weiter so. Die Horrorszenarien aus der pseudobourgeoisen Ecke haben wir ja noch genügend aus der Mindestlohndebatte im Ohr. Auch damals tat sich ja das wirtschaftspolitische Höllentor weit auf, aber was soll ich sagen, wir haben es überlebt,oder etwa nicht? Und wie gesagt, wer dieses Land aus so einem Grund verlassen möchte, dem wünscht man eine gute Reise, er kann seine Machtgelüste dann demnächst meinetwegen in Südamerika ausleben. Wer an einem wirklichen dauerhaften sozialen Miteinander in diesem Land interessiert ist, der weint diesen Leuten dann auch keine Träne nach, im Gegenteil.
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